Modern Masquerade von TakeruNishiya (Die Versuchung unter die Maske zu sehen ist groß) ================================================================================ Prolog: Kein Tag wie jeder andere --------------------------------- Es war ein Sommertag mitten in den Wäldern wo heute nun China seine grenzen gezogen hat. Der klare blaue Himmel lies die Sonne heiss auf die Erde niederbrennen während das regelmäßige geräusch von Pferdehufen auf unebenen Boden erklang welche Karren hinter sich her zogen. Es wirkte wie der aufmarsch einer Armee durch die vielen verschiedenen Karren doch beim genauerem hinsehen hätte es auch ein Zirkus sein können da die Wagen viele verschiedene bemalungen trugen. Und sie waren auf den weg in ein kleines Dorf. "Meinst du echt wir finden hier noch jemand passendes?" fragte eine weibliche Stimme welche unter einer dunklen Robe verborgen war, neben ihr auf dem Karren antwortete auf jedenfall eine Männliche stimme welche ebenfalls von Stoff verhüllt war mit tiefer Stimme " Wenn die Gerüchte stimmen...gibt es keinen besseren Ort um hier danach zu suchen".Die Bürger des Dorfes traten auf die Strassen und warteten gespannt wer oder Was dort ihre ruhe störte. Es schienen einfache Bauern zu sein welche dort im Schatten ihrer Häuser ruhten. Die ersten Karren stoppten auf der großen Hauptstrasse des Dorfes als erkenntlich wurde das es sich nicht nur um normale Menschen hielt. Aus dem größten Haus welches wohl das Rathaus war trat ein Fleischberg an Mann herraus gute 3 Meter in die Höh gewachsen mit langem zottligem schwarzen Haar. An seiner Seite eine wiederum eher normale Frau und auf ihren arm ein kleines Mädchen welche wohl höchstens2 Jahre jung war. Der Lärm der Pferde und ihrem Anhang lichtete sich als die beiden vermumten Gestalten den Boden des Dorfes betraten. Ihre Blicke tasteten sich über die Bürger ab ehe sie langsam auf den großen Kerl zuschlenderten welcher von einem langem prunktvollen Gewand bedeckt war auf welchem sich kleine Flammen-Stickerein befanden. Die weit aus kleineren fremden wollten gerade ihre Stimme erheben als die Lippen des Riesen sich öffneten .Es klang als würde er den Donner alleine mit seiner Stimme befehligen als diese wohl auch noch einige hundert meter weit weg zu erklingen schien "Wer seit ihr und was wollt ihr?Warum stört ihr unsere ruhe?!" Niemanden schien dies zu überraschen als in den Wäldern umher einige Vögel aufstiegen und auch ansonsten klagelaute vieler Tiere zu hören waren. Die Fremden zuckten stark zusammen doch die Bürger blieben unverändert ruhig und gelassen. Die beiden warfen sich kurz blicke zu ehe der stämmigere der beiden Gestalten ein Stück nach vorne trat " Wir beide sind die inhaber eines riesen Theaters und suchen noch besondere Kinder um ihnen die Schauspielerei beizubringen..und zu dem ihnen zu helfen sich auf die bevorstehenden Probleme mit den...nicht so talentierten Menschen zu wappnen.." bei den Worten glitt sein Blick zu dem kleinen Mädchen welches Schneeweises Haar trug und dazu rötliche Augen. Ein grinsen schlich auf sein Lippen welches nur schwer zu erahnen war unter der Kapuze."Kein interesse!" donnerte die Stimme des Bürgermeisters welcher die arme vor der Brust verschrenkte. Ein leises seufsen war zu hören von der Frau welche ihre Kapuze noch etwas Tiefer zog "....wir werden sehen...zumindest..sollte euch klar sein...in einigen Jahren..wird sie hier nicht mehr sicher sein. Wir wollten nur für ihre Sicherheit sorgen...und...nunja...wir versuchen immer erst den freundlichen Weg...doch ihr seid engstirnig und Stur Sir...also gebe ich euch bis heute Abend bedenkzeit...nutzt sie Sinnvoll..wir bekommen eh was wir wollen...und zur not wird das ganze Dorf darunter leiden." sprach er und drehte sich um wobei er seiner begleitung ein Handzeichen gab das diese sich auch wieder auf den Weg zum karren machte "Wir warten auf eure Antwort an der Grenze..und endscheidet euch weise!Wir werden sie bekommen..egal was ihr macht!" bei den Worten drehten schon die ersten Karren um und die pferde wurden angetrieben. Die Worte des fremden jedoch hinterliesen ihre Wirkung. Zumindest auf den Bürgermeister er war wütend,voller Zorn nach dieser beleidigung und dieser anmaßung das er kurzerhand aus dem Rathaus einen Holzbalken mit der bloßen Hand herraus riss und diesen in einer Mords geschwindigkeit dem fremden hinterher warf. "Immer wieder das selbe..." ertönte die liebliche stimme der weiblichen begleitung des vermumten Mannes welcher sich in einer fliesenden Bewegung Umdrehte. Seine Haltung veränderte sich drastisch als er sich aufrichtete und mit dem rechten arm in die richtung des Geschosses schlug. Der Luftdruck fegte seine Kapuze zurück. Strahlend rote Augen,Lange feine weiße Haare welche nach hinten wehten. Dazu Blasse haut und ein ruhiges grinsen auf den schmalen Lippen. Der Holzbalken zerberast der länge nach genau in der mitte und schlug rechts und Links neben ihm in den Boden "...wie gesagt..endscheidet euch weise..." wiederholte er sich und setzte sich die Kapuze wieder auf welche er sich ebenso tief ins Gesicht zog. Nach kurzer Zeit war von dem Aufmarsch nichts mehr zu sehen. Die Frau mit dem Kind auf dem arm sah hinauf zu dem Riesen" sie werden Keyest nicht bekommen oder liebster? " .Ein leises schnaufen ging von ihm aus "Nicht solange ich hier noch etwas zu sagen habe !" sprach er selbstbewusst. Und so fingen an die Stunden vorbei zu ziehen während keiner in dem Dorf wirklich wusste wie es weiter gehen sollte. Alle diskutierten sie über das wohlergehen doch keiner zog es nur in betracht das kleine Mädchen ihnen zu geben. In dem ganzen Chaos fiel niemandem auf das der ältere Bruder des kleinen Mädchens schon den ganzen Tag keinen Streich ausgeheckt hatte und auch sonst nicht aufällig war. Er hatte verstecken gespielt mit seinen Freunden.Und aus genau diesem auch alles mitbekommen. Hätte sich der Kerl nicht für einen Balken sondern für das Fass welches genau daneben stand endschieden wäre er wohl durch die gegend geflogen. Doch krabbelte er aus seinem versteck und ging auf sein Zimmer. Er war immerhin schon ganze 6 Jahre alt. Niemand könnte ihn aufhalten mit seinen 6 Jahren war er eindeutig schon alt genug um das alles selbst zu lösen. Und er liebte seine Schwester er wollte nicht das ihr irgendetwas passierte. Kurzerhand hatte er sich einen Rucksack gepackt und als die Sonne dabei war Unter zu gehen verlies er wieder das Haus. Die Erwachsenen waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt als das sie es hätten merken können. Selbstbewusst hob er den Kopf und lief los. Sein schwarzes Haar wehte im Wind während seine ebenfalls schwarzen Augen nur Richtung grenze gerichtet waren "Ich lasse nicht zu das dir was passiert Schwesterchen!" murmelte er und lief schneller. Der Bürgermeister hatte sich Entschlossen: Er würde Kämpfen genau wie das restliche Dorf. Auch wenn die Sieg Chancen sehr gering waren. Schwer Atmend erkannte der kleine junge die ersten Wagen und lief weiter. Bei den Wagen angekommen schluckte er schwer. War für den moment doch alle Selbstsicherheit vergessen und etwas wie Angst schlich sich in seinen Körper doch Schüttelte er dies ab ehe er zu einem Lagerfeuer schlenderte an welchem die beiden Gestalten saßen und drum herum ,auch auf den Wagen verteilt Kinder,Jugendliche und einige junge Erwachsene. Stolz hob der kleine seinen Kopf "Ich lasse es nicht zu das ihr meine Schwester mit nehmt!" sprach er und baute sich zu seiner vollen größe auf. Noch nicht einmal einen ganzen Meter hatte er erreicht. Doch war er schon 6 Jahre alt! Einige verschluckten sich an ihrem essen und fielen lachend von den Karren ehe der Mann welcher den Holzbalken inzwei schlug sich erhob und den arm hob woraufhin alle verstummten. "Und..was willst du dagegen tun kleiner Mann?" Fragte er und sah von oben herrab zu dem Knirps"..eh...ähm..." einegschüchtert trat er etwas auf der Stelle "ich...ehm...nehmt mich mit! Ich bin mindestens genau so besonders wie meine Schwester! "sprach er und hob seine Nase stolz an. Die Frau legte dabei die Hände zusammen an ihr Herz "oh wie süß er ist...aber...ist er auch gebrauchbar?" fragte sie während der Mann den Knirps am Kragen hochnahm und ihm direkt in die Augen sah. So das er ihm unter die Kapuze sehen konnte.Der arogante und stolze blick des kleinen blieb. " du wirst freiwillig mit kommen wenn wir das kleine Mädchen in ruhe lassen?" fragte er und grinste breit. Etwas nach Luft ringend nickte der kleine Junge welcher kurz darauf einen kurzen schmerz verspürte als ein kleiner hauchdünner schnitt an seiner Wange sichtbar wurde. Die lippen der frau schlossen sich kurz um die Wunde ehe sie sich wieder abwand und dem kleinen über den Kopf streichelte "...perfekt...wir ziehen weiter!" sprach sie wobei er auf dem Karren des Mannes und der Frau platz nehmen durfte.Langsam setzte sich die Gemeinschaft wieder in bewegung .In die Richtung einer kleinen Inselgruppe welche uns Heute als Japan bekannt ist. Doch noch ehe sie den Horizont ereicht hatten fing es an zu Regnen. Doch kein Regen. Es fiel Asche vom Himmel und das grollen des Donners war noch weit zu hören. "Ihnen ist wohl..aufgefallen das du weg bist kleiner..." sprach die Frau während der Blick des jünglings schweigend nach vorne ging. Er hatte das getan was sein Vater immer von ihm Verlangte. Er handelte wie ein Mann! Ein nichtmal ein Meter großer 6 Jähriger Mann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)