Sasuke..Was wäre wenn ich gewonnen hätte..? von Kiiy (Naruto Shippuuden mal anders erzählt!) ================================================================================ Kapitel 23: Asami hat einen Plan -------------------------------- Sakura saß auf dem Boden ihres Zimmers in dem Versteck, in welchem Orochimaru sich nun verzogen hatte. Sie hatte fast Hinata getötet. Sie hatte Sasuke und Naruto wiedergesehen. Sie wusste nicht, was sie von dem gestrigen Tag halten sollte. Am Schlimmsten war aber die Tatsache, dass Miako tot war. Wie sollte sie ohne dieses Mädchen ihren Plan verfolgen? Alles was sie sich aufgebaut hatte, zerfiel zu Staub. Sie weinte.  "Weine nicht, Sakura.", ertönte eine männliche Stimme neben ihr. Asami war aus einem Eisspiegel gestiegen und stand neben ihr. Die Rosahaarige erhob sich und schlug dem Fremden sofort in die Magengrube. Der Weißhaarige flog gegen die Zimmerwand und landete dann auf dem Boden. Er wischte sich etwas Blut vom Mundwinkel weg. "Jetzt weiß ich, was Miako an dir gemocht hat. Du hast genau so ein Temperament wie sie. Ich bin ein Freund von ihr.", erklärte er leicht genervt.  Sakura wischte sich die Tränen weg und sah den Hyouton-Nutzer skeptisch an. "Ist sie wirklich gestorben?" "Ja, das ist sie. Aber keine Sorge, sie hat mich für diesen Fall über alles unterrichtet. Ihr größter Wunsch war es immer schon, Orochimaru zu töten. Das ist auch deiner, nicht wahr?", fragte er und stand langsam auf, hielt aber Abstand. "Es ist ein wichtiger Punkt auf meinem Weg. Aber ohne sie ist das unmöglich. Ich kann ihn nicht allein töten.", antwortete Sakura. "Doch, das kannst du. Aufgrund meiner Fähigkeiten, dem Hyouton, setzt die Schlange mich als Spion ein. Ich bin hier, weil er mich opfern will um dich stärker zu machen. Er möchte.." "An mir herumexperimentieren? Lieber würde ich sterben." "Vertrau mir, du wirst es nicht bereuen. Oder willst du einfach wieder aufgeben, wie du es immer getan hast? Willst du nutzlos sterben? Du hast gehofft, etwas Besseres zu sein, nicht wahr?" Sakura rannte zu Asami, packte ihn am Hals und drückte ihn stark gegen die Wand. "Was weißt du von mir?" "Alles. Ich habe unter anderem gesehen, wie du und deine Freunde meinen Halbbruder getötet haben. Haku." Die Haruno ließ den Jungen los. "Was ist dein Plan?"     Am Schauplatz des Kampfes zwischen dem Jinchuuriki des Nibi und den zwei Akatsuki Hidan und Kakuzu lag Hidan in einem mit Blut aufgemalten Dreieck inmitten eines Kreises auf dem Boden. In seiner Brust steckte seine Sense. Seine Haut hatte sich schwarz gefärbt, weiße Linien deuteten sein Skelett an. An einer Wand hing Nii Yugito und war von schwarzen Speeren aufgespießt.  "Bist du bald fertig?", fragte Kakuzu ungeduldig. Hidan öffnete ein Auge und sah seinen Partner genervt an. "Gut Ding will Weile haben. Ich muss das Ritual erst vollständig beenden." "Natürlich. Jedes Mal musst du erst deine merkwürdigen Gebete beenden. Denkst du nicht, dass du es etwas verkürzen könntest?", seufzte Kakuzu. "Es verkürzen?! Bist du denn des Wahnsinns? Ich habe keine Lust darauf, Jashin zu verärgern. Hey, mich nervt das ja auch jedes Mal. Aber wenn man schon einer Religion angehört, muss man sie auch richtig durchführen!", erwiderte Hidan und befreite sich von der Waffe in seiner Brust.  "Als Nächstes müssen wir in das Feuerreich.", gab Kakuzu bekannt.     Es klopfte an Sakura's Tür, Asami war bereits wieder verschwunden. Kabuto öffnete die Tür. "Hallo Sakura. Orochimaru-sama möchte mit dir sprechen. Es geht um dein weiteres Training.", erklärte er. Sakura nickte. In ihrem Kopf war der Plan von Asami fest verankert und Zuversicht hatte sich wieder in ihr breit gemacht.  "Sakura.", begrüßte Orochimaru seinen Schützling grinsend als Kabuto mit ihr in einem Operationssaal ankam.  "Kabuto und ich waren wirklich beeindruckt davon, wie gut du das Iryoninjutsu bereits beherrschst. Du konntest jemanden der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans besiegen. Das kann nicht jeder von sich behaupten." "Hinata war schon immer ein schwaches Miststück.", erwiderte Sakura auf das Lob nur. So wie ich, fügte sie in Gedanken hinzu. "Aber für jemanden wie Itachi wird das wohl noch immer nicht reichen. Deshalb habe ich eine Idee. Kennst du das Hyouton?", fragte der Gelbäugige fies grinsend. "Ja, eine unserer ersten Missionen war es damals, einen Brückenbauer in Kirigakure zu eskortieren. Dabei stießen wir auf so jemanden. Er hat fast Sasuke und Naruto getötet.", antwortete sie. "Wie würdest du es finden, das Hyouton zu beherrschen?" "Ich nehme an, du hast unter deinen Sklaven eine arme Sau mit dem Hyouton und dessen Zellen willst du mir implantieren? Legen wir los.", sprach die Haruno schulterzuckend.  Kabuto sah die Nuke-nin skeptisch an. Sie willigte einfach so ein? Sie konnte nicht wissen, was Orochimaru genau tun würde. Vertraute sie ihm so sehr? Nein, niemals. Irgendetwas stimmte nicht.  "Keine Sorge, Kabuto.", sprach Asami welcher plötzlich neben dem Brillenträger stand, "Ich habe im Vorfeld mit ihr über alles geredet. Ihr die Angst genommen. Schließlich bin ich zwischenmenschlich um Einiges talentierter als du." "Seit wann? Niemand hat dir gesagt, dass du das tun sollst.", schimpfte Kabuto leicht.  "Genug. Es ist gut so, das spart uns die Zeit Sakura zu zwingen.", lachte Orochimaru leicht. Dann bereitete Kabuto alles vor. Die Operationswerkzeuge lagen bereits auf einer kleinen Ablage. Mit einem Kunai beendete er Asami's Leben. Er hatte seinen Zweck erfüllt. Nach etwa 30 weiteren Minuten lag Sakura auf einem metallenen Tisch und war narkotisiert. Orochimaru begann lächelnd den Eingriff.      "Endlich seid ihr fertig. Das Ritual dauert viel zu lange.", sprach Zetsu, welcher aus dem Boden erschien.  "Fuck, erschreck mich nicht so! Und hört auf, auf meiner Religion herumzuhacken! Ihr seid doch nur neidisch, dass ihr euch nicht auf einen Gott verlassen könnt. Pah!", beschwerte sich Hidan. "Du kannst dich nur auf dich selbst verlassen.", erwiderte Zetsu. "Nein, falsch. Du kannst dich nur auf Geld verlassen.", sprach Kakuzu. "Da haben wir's wieder! Alles woran du denkst! Geld, Geld, Geld!", meckerte Hidan. "Hey, ich hab' mich nur auf dich eingelassen weil du mir versichert hast, dass Religion eine sichere Geldquelle ist. Ich muss Akatsuki's Finanzen klären. Denkst du, das ist leicht? Wir können gern mal Plätze tauschen, Hidan." "Genug mit euren Streitereien. Ich werde mich um den Jinchuuriki kümmern, ihr geht eurem nächsten Auftrag nach. Geht nach Westen geradeaus, dann trefft ihr auf Necro. Sie wird euch begleiten.", erklärte Zetsu. "Moment, moment.", warf Kakuzu ein, "Zuerst sollten sich Deidara und Sasori mit einer Neuen abgeben, und jetzt wir auch noch? Wir arbeiten in Zweierteams, nicht in Dreierteams. Und ich werde mich sicher nicht mit zwei fanatischen Idioten auf einmal abgeben." "Hey, wen nennst du hier einen Idioten?! Aber ich hab' auch keine Lust auf Necro. Selbst für mich ist sie gruselig.", sprach Hidan. "Keine Widerrede. Ihr könnt euch gern bei Pain beschweren. Nachdem ihr euren Auftrag erledigt habt." Kakuzu grummelte und Hidan seufzte, dann machten sie sich auf den Weg. "Du hast einmal gegen Necro gekämpft, nicht wahr? Warum überhaupt?", fragte Kakuzu seinen Partner auf dem Weg. "Sie wollte meine Sense, ich wollte sie ihr nicht geben. Letztendlich haben wir uns gegenseitig umgebracht. Wenn sie nicht so nervig wäre, hätte das verdammt Spaß gemacht.", antwortete der Silberhaarige. "Und was macht sie so besonders?" "Ihre Augen." "Hey, der Gottlose und der Buchhalter! Wurde auch langsam Zeit!", rief ein schwarzhaariges Mädchen und wunk ihren temporären Partnern zu. Sie besaß goldgelbe Augen und zwei Snakebite-Piercings an der Unterlippe. Ein lange, schwarze Strähne fiel ihr in das Gesicht.  Kakuzu und Hidan blieben vor Necro stehen.  "Behindere uns, und wir lassen dich zurück. Los, wir gehen.", sprach Kakuzu kurz angebunden. "Was is'n unser Ziel, du harter Typ?" "Ein äußerst gefährlicher Mönch." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)