Naruto von Shura-chan (Der Fuchsgeist) ================================================================================ Prolog: Die Suche nach dem verlorenen Enkel ------------------------------------------- Wie immer saß Naruto am Fluss und lies sich die Sonne, die zwischen den dicht bewachsenen Bäumen schien, auf sein Haupt nieder scheinen. Naruto fing an zu gähnen. Langsam sollte er sich um sein Abendessen kümmern. Die Sonne würde nicht lange so schön hell scheinen. Jeder Tag würde sein ende nehmen, genauso wie heute. «Ich sollte mal aufstehen.» sagte er zu sich selbst und stand mühsam auf. Er hatte wohl zu lange hier gelegen. Um seine Glieder wieder intakt zu bringen, streckte er sich erst mal ausgiebig, dabei sträubte sich sein Fuchsschweif. Sein äußeres war nicht gewöhnlich. Naruto hatte blondes, wildes Haar – was ja an sich nichts ungewöhnliches war. Auf seinen Wangen zierten Schnurrbart ähnliche Mahle. Auf seinen Kopf befanden sich Fuchsohren und – wer hätte es gedacht - hinter ihm wedelte ein Fuchsschweif! Naruto ging in den Fluss, er war nicht tief. Heute wollte er wieder Fisch zum Abendessen haben. Der Blonde konzentrierte sich auf die Bewegungen des Wassers. Dadurch das seine Füße im Wasser waren, konnte er wegen der kleinen Strömung die Bewegungen der Fische spüren. Man musste sich einfach gut darauf konzentrieren. Naruto sah einen, nun galt es den richtigen Augenblick zu ergattern. Bevor der Fisch davon schwimmen konnte, hatte der Blonde ihn schon gepackt und auf den Grass bewachsenen Boden geschmissen. Aber mit einem wollte sich Naruto nicht zufrieden geben. Da war wieder einer und diesen wollte er auch noch haben. Doch leider war dieser schneller als er und schwamm ihm davon. «Mist» fluchte er laut. Diesmal hatte er einfach nicht richtig aufgepasst. Aber gleich kam schon der nächste an und auf dem Gesicht von Naruto erschien ein breites Grinsen. Diesmal fing er den Fisch und beförderte ihn zu den anderen. Naruto ging wieder aus dem Wasser und nahm sein Essen mit zu einer kleinen Lichtung. Dort machte er das Feuer zum Braten der Fische und bereitete alles für sein Abendessen vor. Jiraiya ging den steilen Weg entlang, der durch den Wald führte. Er hatte weißes, langes Haar, dass er sich hinten zu einem Zopf gebunden hatte. Er hatte schon Falten im Gesicht und man sah im das alter schon an. Der Grund warum er durch den Wald ging, war simpel. Er hatte einen Auftrag bekommen. Er sollte jemanden suchen. Um genau zu sagen, sein Patenkind. Er hatte ihn nur als Baby gesehen und das sind auch schon sechzehn Jahre her. Jiraiya musste lachen. Der Anblick des kleinen war zu niedlich. Der kleine hatte flauschige Fuchsohren und einen buschigen Schweif. Die hatte er von seiner Mutter geerbt. Sie war ein Fuchsgeist. Das blondes Haar hatte er von seinem Vater. Den Namen des kleinen würde er nie vergessen. Schließlich gab er ihn den Namen. Naruto! Der Wald war dicht bewachsen und ein Fluss führte durch ihm. Jiraiya hatte gehört, dass hier ein Junge leben soll. Dieser Junge würde auf seine Beschreibung gut passen. Jiraiya konnte nicht glauben, dass der kleine schon zehn Jahre lang alleine in diesen Wald lebte. Er selber war damals auf Reisen gewesen und hatte von der ganzen Sache nichts gewusst. Als er wieder hier war, wurde ihm diese Geschichte erzählt. Von seinem Auftraggeber! Jiraiya war sprachlos. Ihm ging diese Nachricht schwer ans Herz. Narutos Eltern waren Tod, zumindest vermutete man es. Man sagte auch, das auch der kleine nicht mehr Leben sollte. Aber Jiraiyas Auftraggeber war sich sicher dass der kleine noch leben würde. Auch er selber war dieser Meinung. Er konnte nicht sagen warum, aber sein Gefühl sagte es ihm. Nun suchte der Weißhaarige nach den Jungen. Einerseits aus eigener Interesse, da dieser ja sein Patenkind war und der kleine ihm viel bedeutete, und andererseits weil sein Auftraggeber mit dem kleinen Verwand war. Er war Narutos Großvater! «So, nun bin ich hier im Wald und wo fange ich an zu suchen?» fragte Jiraiya laut sich selbst. Er schaute nach oben und konnte die Sonne erblicken, die zwischen den Bäumen schien. Es würde in ein paar Stunden die Nacht einbrechen. Naruto verschlang die Fische im Nu und er war wirklich satt. Er zog es nicht vor, wie ein richtiger Fuchs zu leben. Schließlich war er ja ein Fuchsgeist und man verehrte ihn. «He, he!» er musste schelmisch lachen und grinste breit, dabei wurden seine langen scharfen Eckzähne entblößt. Trotz das die Menschen Fuchsgeister respektvoll behandelten, mied er den Kontakt mit Menschen. Er traute ihnen nicht und deswegen blieb er auch von ihnen fern. Er hatte hier im Wald ein gutes Leben, auch wenn er seine Mutter vermisste. Ein Knacken schreckte ihn auf. Im Gebüsch hinter ihm war jemand. Ist es ein Mensch? Fragte er sich in Gedanken und drehte sich langsam in die besagte Richtung um. Aus dem Inneren des Waldes kam eine Person auf ihn zu und es war definitiv ein Mensch. Naruto schluckte. Was wollte dieser von ihm? Ihm war bewusst das es Menschen gab, die Fuchsgeister nicht ausstehen konnten. War das auch so einer? Die Person kam auf ihn zu und sah ihn nur an. Der Mensch vor ihm sprach kein einziges Wort und das machte dem Blonden unbehaglich. Notfalls würde er seine Krallen benutzen, wenn dieser Mensch ihn was antun wollte. Auch das Feuer des Lagerfeuers könnte er benutzen. Ein Stück Holz hing raus, so das er bei Notfall sich das brennende Holz nehmen könnte und den Menschen vor sich von ihm fort scheuchen könnte. Naruto knurrte als der Mensch immer noch weiter ihm näherte. Seine Augen wurden zu schlitzen und verengten sich. Der jüngere entschied sich als erster seine Stimme zu erheben, er musste einfach Gewissheit haben was dieser Mensch vor ihm wollte. «Wer bist du und was willst du von mir?» Naruto versuchte nicht ängstlich zu klingen, das war aber nicht so einfach wie gesagt. Der Mann vor ihm schlug sich mit der flachen Hand gegen seine Stirn. «Bin ich ein Trottel!» sagte er zu sich selbst und richtet sein Blick auf Naruto, da er auf dem Boden geblickt hatte. Er fing an zu lächeln. Naruto konnte dieses lächeln nicht richtig deuten, aber war mal gespannt wer der komische Typ vor ihm war. «Damit ich dich nicht weiter auf die Folter spanne, werde ich dir sagen wer ich bin. Mein Name ist...» Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)