Eine magische Triade von demona1984 ================================================================================ Kapitel 22: Kapitel 20 ---------------------- Hallo. So, es geht schon weiter. Danke für die lieben Kommis. Kapitel 20 Das Werwolfrudel war schnell instruiert und sofort waren fast alle erwachsenen Werwölfe auf der Suche nach dem Jungen. Nur wenige blieben im Lagerplatz, Tom hatte ihnen zwar Räume im Manor angeboten doch sie hatten abgelehnt. Die meisten der Werwölfe waren entweder Geborene oder schon sehr früh verwandelt, sie liebten das Leben im Freien und fühlten sich in geschlossenen Räumen schnell unwohl. Auch ihr Alphapaar zog das Leben unter freiem Himmel dem Leben in Häusern vor wobei sich Fenrir dabei wesentlich schwerer tat. Remus, dadurch, dass er unter Menschen aufgewachsen war, nahm das Ganze wesentlich einfacher doch aus Liebe zu seinem Gefährten akzeptierte er es. Gegen Abend breitete sich langsam Sorge unter den Bewohnern von Riddle-Manor aus. Das Werwolfrudel hatte die gesamten Länderein abgesucht doch nirgends war eine Spur von dem Jungen zu finden gewesen. Sirius hatte das gesamte Anwesen als Grimm abgesucht doch auch er fand keine Spur. Und so rief Severus die zweite Todesserversammlung an diesem Tag ein doch diesmal rief er nicht nur den Inneren Kreis. „Ich fasse mich kurz. Harry ist weg und wir wollen ihn wiederhaben. Die Schutzbanne um Riddle-Manor sind unangetastet also ist er irgendwo auf dem Anwesen. Ihr habt bis Mitternacht Zeit um die Länderein abzusuchen", begann Severus. Sie standen vor dem Haus, sämtliche Blicke waren ihm zugewandt. „ Was passiert zu Mitternacht?", fragte ein Todesser. „Um Mitternacht werde ich Werwolfstränke verteilen und hier auf dem Anwesen werden etwa zwanzig ausgewachsene Werwölfe rumlaufen um den Jungen zu suchen." „Ist das nicht etwas gefährlich?" Severus` Blick wand sich an Fenrir, der fast direkt neben ihm stand und gab die Frage an ihn weiter. Der Werwolf trat vor und sagte, „nein. Die ausgewählten Werwölfe können sich kontrollieren. Und zudem haben wir festgestellt, dass Harry eine sehr anziehende und beruhigende Wirkung auf Tiere hat. Außerdem ist er ein Kind, kein Werwolf wird ihn beißen." „Klar, als ob noch nie ein Kind von einem Werwolf gebissen wurde. Das sagt der Richtige", höhnte ein Todesser. Severus reagierte schneller als der Werwolf, der Zauberstab zuckte hoch und schickte den Todesser gegen den nächsten Baum, ein häßliches Knacken hallte über die Fläche und der Todesser sackte leblos zusammen. „Noch jemand?", zischte Voldemort, der neben seinem Partner stand und die glutroten Augen über die Versammelten schweifen lies. Keiner sagte ein Wort und so erhob Severus wieder seine Stimme, „dann genug geredet, findet ihn." Nochmal zögerten die Todesser nicht, sie verbeugten sich wie ein Mann und verteilten sich dann. Severus lies die Leiche mit einem Schwenk des Zauberstabes verschwinden bevor er sich selbst auf die Suche machte. Mitternacht kam und die Todesser fanden den Jungen nicht. Tom schickte die Männer und Frauen nach Hause und Severus verteilte die Werwolftränke. Die Menschen verbarrikatierten sich im Haus während die Werwölfe ihre Tränke nahmen und sich verwandelten. Schnell hallte das Heulen der Werwölfe über das Anwesen, die Jagt hatte begonnen. Er hörte das Heulen und drückte sich noch tiefer in die Baumhöhle. Am Anfang hatte er hier nicht rein gepaßt, er war auf den Baum geklettert um sich zu verstecken und hatte diese kleine Höhle gefunden. Dann hatte er die Männer und Frauen gehört, sie suchten ihn und er hatte noch mehr Angst bekommen. Sie würden ihn bestrafen wenn sie ihn finden und deswegen hatte er versucht in die Höhle zu kriechen. Erst war er zu groß gewesen doch dann hatte er ein unangenehmes Ziehen in seinem Körper gespürt und dann hatte er in die Baumhöhle gepaßt. Seitdem kauerte er in der hintersten Ecke und zitterte. Sie durften ihn nicht finden, sie würden ihn bestrafen und zu den zwei bösen Männern zurückbringen. Warum half ihm Severus nicht? Warum bestand sein Papa darauf, dass er mit den zwei bösen Männern mitging? Er verstand es nicht. Sie hatten ihn also doch nicht lieb. Er wollte weinen doch es ging nicht, warum konnte er nicht weinen? Ihm war elend zumute und so kuschelte sich enger in das trockene Laub und hoffte, dass sie ihn nicht finden würden. „Er muß irgendwo sein. Verdammt", fluchte Tom. Er tigerte im Salon auf und ab, keiner der Anwesenden hielt ihn auf. Sein Blick fixierte sich auf dem Werwolf, der in einem der Sessel saß und ihn einfach nur ansah. „Habt ihr das gesamte Gelände abgesucht?", zischte Tom. Remus nickte, sparte sich aber die Antwort denn diese Frage hatte er schon vier Mal beantwortet. „Er muß auf dem Gelände sein. Die Schutzschilde sind nicht angerührt", fauchte Tom ihn an. „Tom, beruhig dich. Es bringt nichts wenn du Lupin dafür verantwortlich machst. Wir sind genauso schuld", kam vom Sofa. Der Dunkle Lord fuhr rum, sein Partner nippte an einem Glas Feuerwhiskey doch die schwarzen Augen waren vor Sorge verschleiert. „Was wollen wir jetzt machen?" Er lies sich neben Severus aufs Sofa fallen und nahm ihm das Glas ab um es mit einem Schluck zu leeren. „Weiter suchen", kam von Draco. „Wie? Wir haben das gesamte Gelände mit Todessern und Werwölfen abgesucht. Der Fellmop ist immer noch draußen und schnüffelt sich die Nase blutig", konterte Severus. Draco nickte und zuckte gleichzeitig die Schultern, „er wird sich schon irgendwann beruhigen und dann finden wir ihn. Ich frage mich eher, wie er das schafft." „Häh?" „Wie schafft er es sich so unsichtbar zu machen, dass nicht mal die Werwölfe ihn erschnüffeln können?" „Gute Frage. Wir fragen ihn wenn wir ihn gefunden haben", seufzte Severus bevor er sich erhob. „Wo willst du hin?", kam von Tom. „Raus und ihn suchen. Wer kommt mit?" Alle Anwesenden erhoben sich, Tom strich sich die Robe glatt bevor er leise seufzte, „dann auf zur dritten oder vierten Suche." Er hatte sich von den Anderen getrennt und sich verwandelt. Nicht mal Tom wußte von seiner Animagusgestalt und so sollte es auch bleiben. Träge schlug er mit den Flügeln, spreizte die Federn etwas um den Wind besser aufzufangen und lies die Augen über den Erdboden schweifen. Nichts, wie schon vorher als er hier rüber geflogen war. Ein leises, resignierendes Krächzen verlies seinen Schnabel bevor er abdrehte und auf einem nahen Baum landete. Könnte er jetzt fluchen, würde er es tun. Sein Blick wanderte über das Anwesen, dort im Hintergrund konnte er die Gestalt eines großen Hundes ausmachen, der Fellmop suchte also auch noch. Dort waren zwei Todesser, der gesamte Innere Kreis war, nach einer kurzen Pause, wieder aufgetaucht und beteiligten sich jetzt wieder an der Suche. Tom war gerade dabei die Schutzschilde abzugehen, er suchte nach einer Schwachstelle doch Severus war sich sicher, dass er wieder keine finden würde, genau wie die drei Mal zuvor. Harry mußte hier irgendwo auf dem Gelände sein. Das Haus schlossen sie aus, die Hauselfen hatten jeden Winkel des Manor abgesucht, von Harry keine Spur. Wieder krächzte er leise und breitete die Flügel aus um weiterzusuchen als er ein Piepsen hörte, schwach und so leise, dass er es normalerweise überhört hätte. Er legte den Kopf schief, stieß ein fragendes Krächzen aus und diesmal antwortete wieder ein Piepsen. *Das wird doch wohl nicht...?* Severus sah sich um, krächzte nochmal und achtete jetzt darauf aus welcher Richtung das Piepsen kam. Flügelschlagend hüpfte er auf den nächsten Ast, krächzte wieder und folgte dem Piepsen dann. Severus landete auf einem Ast, das Piepsen war eindeutig von hier gekommen doch hier war nichts. Nein, das stimmte nicht ganz. Bei genauerer Begutachtung sah er eine winzige Asthöhle im Stamm. Mit zwei schnellen Hüpfern war er an der Höhle und legte den Kopf schief um hinein zusehen. Es war zu dunkel, er sah nichts. Resignierend flatterte er auf den Boden, verwandelte sich zurück und streckte sich erstmal. Er nahm die Rabengestalt nur selten an und nie so lange, seine Knochen taten weh. Dann hob er den Kopf, sein Blick wanderte über die Äste bis er den dunklen Eingang der Höhle sah. „Ich muß da jetzt nicht wirklich hochklettern, oder?", knurrte er leise bevor er seinen Zauberstab zog und sich kurzerhand hochschweben lies. Da war ein Geräusch, er kannte es doch er konnte es nicht einordnen, es klang allerdings sehr freundlich. Er stieß ein Piepsen aus, das Geräusch wiederholte sich. So ging es eine Zeitlang bis er ein Rauschen vor seiner Höhle hörte, wieder dieses Geräusch und jetzt konnte er es auch einordnen, es war ein Krächzen. Da war etwas vor seiner Höhle, er schwieg aus Angst und machte sich klein. Das Ding vor der Höhle verschwand und dann hörte er die Stimme von Severus. NEIN! Wie hatte er ihn gefunden? Das durfte nicht sein, er machte sich noch kleiner in seiner Höhle doch da kam schon eine große, schlanke Hand. Er tastete vorsichtig mit den Fingerspitzen durch das trockene Laub und Gras, es mußte eine alte Spechthöhle sein doch jetzt war sie unbewohnt. Nein, nicht ganz. Unter seinen Fingerspitzen war plötzlich etwas Warmes, Lebendes, ein kleines, zitterndes Etwas welches sich gegen die hinterste Wand drückte um seinen Fingern zu entkommen. Langsam und vorsichtig schloß er die Hand darum und nahm es aus der Höhle. „Ja, da bist du ja endlich", seufzte Severus beim Anblick des kleinen Rabenkükens mit den smaragdgrünen Augen, die ihn panisch ansahen. Er streichelte mit dem Zeigefinger der linken Hand über das zitternde Etwas, es war noch völlig mit dunklem Flaum bedeckt. „Bei Salazar, du bist zwar süß aber du wirst in deiner menschlichen Gestalt erwartet. Harry, verwandel dich zurück", forderte Severus ihn auf. Das Küken piepste leise und zappelte leicht rum, sofort schlossen sich die langen Finger etwas enger um es. „Du kommst nicht weg, nicht wo ich dich endlich wieder habe. Kleiner, wir haben uns schreckliche Sorgen gemacht. Komm, wir gehen erstmal ins Haus, dein Papa macht sich furchtbare Sorgen um dich und ich und Tom auch", schnurrte Severus während er mit der linken Hand seine Robe etwas anhob und den kleinen Vogel in einem Zipfel einwickelte. Dieser zitterte immer stärker und der Tränkemeister war sich sicher, dass es nicht vor Kälte war. „Was hast du da, Fledermaus?", fragte Sirius erschöpft als der Tränkemeister die Küche betrat. Er hatte seit über 36 Stunden nicht geschlafen und hielt sich nur mit Kaffee und der Sorge um seinen Sohn aufrecht. Dem Animagus gegenüber saßen Tom, Fenrir und Remus, neben ihm Draco, Lucius und Bellatrix, alle gleichermaßen erschöpft. Auf dem Gesicht des Tränkemeisters erschien ein warmes Lächeln während er zwei flauschige Handtücher erscheinen lies und sie zu einem Nest auf dem Tisch drapierte. Ohne auf die fragenden Blicke zu achten, legte er sein Mitbringsel in das Nest und lies sich dann auf einem Stuhl nieder. „Das ist Harry", schnarrte er. „BITTE?" „Das ist ein kleiner, häßlicher Vogel", kommentierte Greyback. „Ruhe, Fellball. Sieh genauer hin, das ist Harry. Er hat sich aus Angst verwandelt und so sieht nun mal ein Rabenküken aus", knurrte Severus. „Woher weißt du, dass es ein Rabe ist? Viele Küken sehen am Anfang gleich aus", kam von Bella. Der Tränkemeister gestattete sich ein wissendes Grinsen bevor er meinte, „ich weis es einfach, das ist ein Rabenküken und unser Kleiner. Er hat furchtbare Angst und bevor die nicht weg ist, wird er sich nicht zurückverwandeln." „Was fressen Rabenküken?", fragte Sirius jetzt. „Fleisch, Wurst, Eier, alles tierisches und klein geschnitten. Wir werden ihn erstmal hochpäppeln, er ist als Rabe genauso dünn wie als Mensch", sagte Severus während er mit den Fingerspitzen immer wieder über das zitternde Etwas streichelte. „Was machen wir wenn er sich nicht mehr zurückverwandelt?", fragte Draco. „Er wird sich schon zurückverwandeln. Erstmal braucht er Ruhe und muß sich sicher sein, dass wir ihn nicht bestrafen oder böse sind. Sev, wo soll das Tierchen schlafen?", fragte Tom. „Bei mir", knurrte Sirius sofort was der Tränkemeister mit einer hochgezogenen Augenbraue kommentierte, „klar, du weißt auch ganz genau wie man mit einem kleinen Rabenküken umgeht, gell Fellmop." „Ach, du weißt es wohl besser, Fledermaus", zischte der Animagus zurück. „Ruhe, es wird nicht gestritten. Der Kleine bleibt bei Severus, er scheint sich mit der Materie auszukennen. Sev?" „Jaja. Komm mein kleines Küken." „Wo finde ich meinen Sohn?", knurrte Sirius leise. „In unseren Gemächern", kam von Tom. Alle Anwesenden sahen ihn fragend an, sogar Severus hob eine Augenbraue und der Dunkle Lord fragte, „oder wolltest du in deinen Gemächern bleiben?" „Nein." „Kann ich ihn besuchen kommen?", fragte der Animagus weiter, sein Blick war auf das Rabenküken gerichtet, welches die Augen zusammengekniffen hatte und leicht vor sich hinzitterte. „Klar, er ist doch dein Sohn. Du wirst auf ihn aufpassen wenn wir ins Ministerium gehen und das werden wir morgen anpacken", meinte Severus, Lucius nickte doch der Animagus fragte, „wieso erst morgen?" „Weil ich jetzt dieses Häufchen Elend fütter, heiß duschen gehe und dann bis morgen früh durchschlafe", knurrte Severus, nahm das Küken samt Nest hoch und verlies den Raum ohne auf die verwunderten Blicke einzugehen. „Gute Idee, der wir alle folgen sollten. Lucius, ich erwarte dich morgen zum Frühstück. Sirius, du weißt wo dein Zimmer ist und wo der Rest schläft, ist mir egal", sagte Tom bevor er sich erhob und seinem Partner folgte. „Die sind sich ja einig. Vater, wollen wir nach Hause?", fragte Draco, sein Vater nickte und so verabschiedeten sich die zwei Malfoys. Auch die Werwölfe verliesen die Küche und so saßen nur noch Sirius und seine Cousine Bella am Küchentisch. „Wo willst du schlafen?", fragte er. „Ich bleibe gleich hier, ich will sehen ob sich der Kleine zurückverwandelt. Mein Zimmer ist gleich neben deinem." Der Animagus erhob sich, bot ihr galant einen Arm an und führte seine Cousine aus der Küche, alle wollten nur noch duschen, vielleicht etwas essen und dann ins Bett. „So Harry, du wohnst jetzt bei mir und Tom und wenn du wieder ein Mensch bist, darfst du bei Sirius wohnen", erklärte Severus dem Küken, dass ihn jetzt mit großen Augen ansah. Das Zittern war weniger geworden doch bei jeder schnellen Bewegung zuckte das Küken zusammen. „Wie hast du ihn gefunden?" „Zufall." „Lügner." Severus warf seinem Partner ein Grinsen zu bevor er das Nest mit Harry sorgfältig auf dem Nachttisch plazierte. Er sprach einen Festigungs- und einen Wachzauber darüber aus, das Nest würde sich nicht bewegen und so wußte er immer, ob der Kleine noch da war. „Was brauchst du?", fragte Tom jetzt. „Erstmal was zu Essen für den Kleinen." Tom nickte und rief nach einem Hauselfen, der sich den Wunsch aufmerksam anhörte und dann mit einem Plopp verschwand. „Willst du Sirius wirklich hier haben?", fragte Tom amüsiert während er beobachtete wie Severus nachdenklich auf das Küken sah. Dieses hatte sich unter eine Ecke des Handtuches versteckt und schien gar nicht daran zu denken wieder rauszukommen. „Nein aber es wird sich nicht verhindern lassen. Er ist sein Vater also werde ich mich an ihn gewöhnen müssen." Es ertönte ein leises Lachen von Tom, der sich jetzt hinter Severus auf das Bett sinken lies und die Arme langsam um seinen Bauch schlang. Er wirkte vorsichtig als könnte er noch nicht glauben, dass Severus wirklich zu ihm gehörte. Dieser lehnte sich mit einem leisen Seufzer gegen seine Brust, die schwarzen Augen allerdings auf das Plüschnest gerichtet. „Wird er sich wieder zurückverwandeln?", fragte Tom. „Ja, wird er aber er braucht Zeit. Er hat wahrscheinlich Angst, dass wir ihn bestrafen oder böse auf ihn sind." „Warum?" Tom spürte wie Severus mit den Achseln zuckte und dann meinte, „er wurde wahrscheinlich immer bestraft wenn er versucht hat, wegzurennen und wenn ich nach seiner Reaktion auf die Rotschöpfe ausgehe, dann immer von Weasley. Er ist einfach völlig verängstigt." „Und ich hatte gedacht, dass sich das etwas gelegt hat", murmelte Tom leise. „Nein, das hat sich nur abgeschwächt. Er wird noch sehr lange daran zu knabbern haben." Ein Plopp unterbrach ihr Gespräch, der Hauself stellte das Tablett auf den Tisch und verschwand dann wortlos wieder. Severus erhob sich, holte das Tablett und setzte sich damit wieder aufs Bett. „Da hat jemand mitgedacht", schmunzelte Tom beim Anblick des vollen Tabletts, es gab genug Essen für sie alle drei. Während sich Tom ein Sandwich nahm, griff Severus nach der Schüssel mit dem kleingeschnittenen Fleisch. Mit einer Hand schlug er das Handtuch soweit weg um das Küken wieder zu sehen bevor er dessen Schnabel mit dem Fleischstück anstupste. „Kleiner, komm, du mußt was essen." Das Küken kniff die Augen noch mehr zusammen doch Severus gab nicht auf, immer wieder stupste er den kleinen Schnabel an bis Harry schließlich aufgab und den Schnabel widerwillig aufsperrte. Das winzige Fleischstückchen verschwand in dem kleinen Wesen, die grünen Augen sprangen auf und wie ein normales Küken sperrte es jetzt den Schnabel auf und gab laute Bettelgeräusch von sich. „Da hat aber jemand Hunger", grinste Tom. „Ja, seine tierische Natur überwiegt." Tom beobachtete fasziniert wie sein Partner das verwandelte dritte Glied ihrer Triade mit Fleischstückchen fütterte. Irgendwann klappte der dunkle Schnabel zu, der flaumbedeckte Bauch war prall gefüllt und die grünen Augen flatterten schläfrig immer wieder zu. Severus lies ein Tuch erscheinen, massierte damit den kleinen Bauch und reinigte das Tierchen dann. „Woher weißt du so viel über Küken?", fragte Tom jetzt. „Ich lese viel." „Lügner." Severus ignorierte ihn, aß schnell zwei Sandwichs und erhob sich dann. „Ich geh duschen und dann schlafen", murmelte er. Tom nickte nur während der Tränkemeister den Raum bereits verlies. Nur mit einem Handtuch um die Hüften kam Severus eine knappe halbe Stunde später wieder ins Schlafzimmer, Tom lag bereits unter den dunkelgrünen Seidenlaken und schlief. Er warf noch einen Blick auf das Küken, welches in diesem Moment die Augen wieder öffnete und leise piepste. „Was ist denn?", fragte Severus leise. Wieder ertönte ein Piepsen, leise, kläglich und fragend. „Ach, bist du einsam?" Er sah kurz zu Tom, dessen ruhiger, flacher Atem zeugte davon, dass er tief und fest schlief. „Gut, ich schlaf bei dir, irgendwann erfährt er es ja sowieso", murmelte Severus bevor er sich verwandelte. Er kämpfte sich aus dem Handtuch, flatterte mit wenigen Flügelschlägen auf den Nachttisch und krächzte das Küken leise an. Dieses wand ihm sofort den Kopf zu, das Piepsen wurde fordernder was ihn innerlich grinsen lies. *Du anhängliches Etwas.* Er stieg vorsichtig in das Nest, sofort klebte Harry an ihm und stieß ein zufriedenes Piepsen aus. Es dauerte eine ganze Weile bis Severus eine bequeme Position gefunden hatte, mit den Flügeln deckte er sein Küken zu bevor er den Kopf unter den Anderen schob. Hoffentlich konnte er schlafen denn das hatte er in seiner Animagusgestalt bis jetzt sehr selten getan. Irgendetwas stimmte hier nicht, dass war der erste Gedanke, den Tom am nächsten Morgen hatte. Es dauerte einen Herzschlag bis er wußte, was - er war allein im Bett. Einen weiteren Herzschlag später saß er aufrecht im Bett und sah sich suchend um. Sein Blick blieb auf dem Nachttisch hängen und auf dem großen, schwarzen Raben, der mit dem Kopf unter dem Flügel schlief. Er sah sich weiter um, neben dem Bett lag eines der Badetücher doch von seinem Partner war weit und breit nichts zu sehen. Ein Gedanke kam ihm und so wand er den Blick wieder zu dem Raben. „Severus?", fragte er. Der Rabe zog den Kopf aus seinem Gefieder, gähnte und stieß ein Krächzen aus. „Du bist ein Animagus?", fragte Tom weiter bevor er sich ein Grinsen verkniff. Hätte dieser Rabe vor ihm Augenbrauen besessen, wären diese jetzt belustigt in die Höhe geschossen. „So hast du ihn also gefunden. Ne Fledermaus hätte besser zu dir gepaßt." Severus krächzte leise, erhob sich und streckte die Flügel leicht aus, sofort erklang ein leises Piepsen. Er wand sich dem Jungen zu, das Küken sah ihn mit großen Augen an und verfolgte ihn mit dem Blick als er aufs Bett flatterte und sich verwandelte. Tom schloß seinen Partner in die Arme als die Gestalt des Kükens leicht verschwamm und er sich auch zurückverwandelte. Die zwei Männer hoben ihn schnell vom Nachttisch und wickelten ihn in ihre Decke ein. „Schön, dass du wieder da bist, Kleiner. Wir haben uns sehr große Sorgen um dich gemacht", sagte Severus. Harry kuschelte sich in seine Arme, versuchte aber gleichzeitig so viel wie möglich Abstand zwischen sich und Tom zu bringen. „Tom tut dir nichts, er hat dich genauso lieb wie ich. Und dein Papa hat dich auch lieb." Harry schüttelte leicht den Kopf, Tränen liefen über sein Gesicht. „Doch, dein Papa hat dich lieb. Es ist wegen den zwei Rotschöpfen, oder?", fragte Severus leise. Sofort begann der Junge in seinen Armen zu zittern, leise Schluchzer waren zu hören. „Harry, hör mir zu", forderte Severus ihn auf doch er sprach gegen eine Wand. „Laß ihn sich beruhigen, vielleicht können wir es ihm dann erklären", schlug Tom vor während er sich erhob. Auf den fragenden Blick des Tränkemeisters sagte er, „ich sag den Anderen Bescheid, dass er wieder ein Mensch ist. Kommt ihr zum Frühstück runter?" „Ja aber das kann noch etwas dauern." Tom nickte lediglich bevor er den Raum verlies. Besorgte Gesichter empfingen den Dunklen Lord als er seine eigene Küche betrat. Er hob lediglich eine Augenbraue als er die Besetzung seines Küchentisches sah. Das Kopfende war frei geblieben, das war schließlich sein Platz, genau wie die zwei Plätze direkt daneben. Dann folgten auf der linken Seite Draco und Lucius Malfoy und zwei Fremde. Rechts saßen alle drei Lestranges und der junge Zabini. „Guten Morgen", murmelte er. „Guten Morgen, Tom." „Guten Morgen, unser Lord", kam von den zwei Fremden. Tom sah sie sich jetzt genauer an, legte den Kopf leicht schief und fragte, „Weasleys?" „Ja." Jetzt musterte er sie genauer, der Eine mit blonder Strubbelfrisur und der Andere mit glatten, braunen Haaren doch dann fielen ihm die unverwechselbaren blauen Augen auf. „Zauber oder Trank?", fragte er während er sich niederlies. „Neuer Scherzartikel", gab der Blonde zurück. „Fred?" „Nein, George." Tom schüttelte nur den Kopf und fragte, „welche Wirkung?" „Die Haarfarbe wechselt in unregelmäßigen Abständen völlig unvorhersehbar..." „...lediglich die Farbe rot haben wir rausgenommen." „Was macht ihr hier?", fragte Tom während die Hauselfen das Essen auftrugen. „Wir haben uns schuldig gefühlt." „Wie geht es ihm?" „Er hat sich zurückverwandelt und liegt heulend in den Armen von Sev." Die jetzt ungleichen Zwillinge liesen synchron die Köpfe hängen. „Tom, wann gehen wir ins Ministerium?", fragte jetzt Lucius, der die unangenehme Stille durchbrechen wollte. „Wenn Sev kommt." „Bin schon da", wurde da von der Tür geknurrt. Dort standen Harry und Severus, der Ältere hatte einen Arm um die Schultern des Kindes gelegt und schob ihn zu seinem Platz, genau neben Draco. Dieser schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und schob ihm eine Tasse mit heißer Schokolade unter die Nase. Harry lächelte ihn zaghaft an doch dann wanderte sein Blick zu den zwei Weasleys und er zitterte. „Harry, was ist denn? Die Zwei sind gute Freunde von uns", sagte Severus, der ihm gegenüber saß. Der Junge zupfte an seinen eigenen Haaren und deutete dann auf die Zwillinge, die etwas überrascht aufkeuchten. „Er durchschaut den Zauber", kam jetzt von Tom, „laßt ihn fallen." Fred holte eine Phiole raus, trank einen Schluck und gab sie dann seinem Bruder, der den Rest trank. Draco spürte wie sich der Junge neben ihm verspannte, er legte ihm einen Arm um die Schultern und murmelte, „dir passiert hier nichts, ich würde niemals zulassen, dass dir etwas passiert." „Keiner hier wird zulassen, dass dir etwas passiert." Harry sah zu Severus, dieser trank gerade einen Schluck Kaffee und hob fragend eine Augenbraue. „Willst du herkommen?", fragte er dann. Sofort war der Junge aufgesprungen und saß auf seinem Schoß, Severus griff über den Tisch um die Schokolade zu ihm zu holen. „Trink." Gehorsam nippte der Junge an seiner Tasse doch sein Blick lag auf den Weasleyzwillingen, die in aller Ruhe frühstückten. Genau wie der Rest. „Wo ist eigentlich der Fellmop?", fragte Severus schließlich. „Schläft wahrscheinlich noch." „Hm, er wird nachher auf Harry aufpassen wenn wir ins Ministerium gehen. Ich hoffe Pettigrew ist in aussagefähigem Zustand", zischte Severus an die Frau neben ihm. Bella grinste ihn an und nickte, „ natürlich, er hat die ganze Gastfreundschaft eines Slytherins genossen." „Und da lebt er noch?", kam von Draco. „Ja, er soll schließlich noch den Papa unseres Kleinen frei sprechen", mischte sich Tom ein. Harry sah ihn bei diesen Worten an, lächelte kurz und versteckte sich dann wieder hinter seiner Tasse. „Nicht so schüchtern, du darfst jeden anlächeln, den du willst aber jetzt wird noch was gegessen." Severus griff um den Jungen herum, schnitt ein Brötchen auf und verteilte großzügig Marmelade auf beiden Hälften. Eine Hälfte legte er vor Harry auf den Teller, in die Andere biß er selber rein. Es dauerte noch ein paar Momente bevor sich die Kinderhand nach der Brötchenhälfte ausstreckte und er vorsichtig daran knabberte. Das restliche Frühstück verlief in Stille doch sämtliche Blicke waren mehr oder weniger versteckt auf Harry und Severus gerichtet. Die Ankunft von Severus, Lucius und dem gefangenen Pettigrew schlug ein wie eine Bombe. Noch bevor es Dumbledore oder einer seiner Handlanger verhindern konnte, stand der Animagus unter dem Einfluß von Veritaserum vor dem Zaubergamot. Unzählige magische Schreibfedern protokollierten das Verhör, bei welchem nicht nur einem der Anwesenden schlecht wurde. Selbst Lucius sah immer wieder fassungslos zu Severus, der mit kalter, abweisender Miene neben ihm stand, den kalten, haßerfüllten Blick auf Pettigrew gerichtet. Für einen Moment blitzten seine Augen rot auf, Lucius zischte leise, „beherrsch dich, ihn erwartet Azkaban und der Kuß. Wenn du jetzt durchdrehst, hilfst du Sirion nicht." Der Tränkemeister stieß ein leises Schnauben aus, seine Augenfarbe wechselte allerdings wieder zu schwarz und er wand seine Aufmerksamkeit wieder der Befragung zu. Stunden lang wurde der Rattenanimagus befragt, mitten in der Befragung schickte Scrimgeour mehrere Abteilungen Auroren los um Albus Dumbledore, Ronald Weasley, Dean Thomas und Seamus Finnigan in Gewahrsam zu nahmen. Lucius und Severus warfen sich einen bedeutsamen Blick zu, sie waren sich sicher, dass sie keinen der Vier finden würden. Dann wurde Sirius Orion Black sofort unschuldig gesprochen, alle Blicke wanderten jetzt zu Snape denn es war bekannt, dass er das Pottererbe angetreten hatte. Dieser hob nur eine Augenbraue bevor er sich an den Zaubereiminister wand und kalt schnarrte, „kann ich helfen?" „Lord Snape, sie haben ein Erbe angetreten zu dem sich jetzt ein Vorerbe ergibt. Treten sie das Erbe freiwillig an Lord Black ab?", fragte Scrimgeour. „Das ist eine Sache, die ich mit Lord Black zu klären gedenke", schnarrte Snape. „Was wird aus Harry Potter? Wir müssen ihn finden und befreien", rief jetzt eine Stimme. Fast alle Anwesenden nickten doch da erhob Lucius seine Stimme, „das wird nicht mehr notwendig sein. Harry Potter wurde bereits befreit und es fand eine Blutadoption durch Lord Sirius Black statt. Er trägt von diesem Moment den Namen Harry James Orion Black." „Aber er ist ein Kind. Er kann noch gar nicht entscheiden ob er diese Adoption will", protestierte Scrimgeour. „Nun, da es eh zu spät ist und diese Adoption nicht rückgängig gemacht werden kann, ist das hinfällig", schnarrte Snape. „Er ist immer noch der Junge-der-lebt, er muß Du-weißt-schon-wen besiegen", kam von einer sehr bekannten Stimme. Alle Köpfe wanden sich Arthur Weasley zu, der angeblich nichts von den Machenschaften seines Sohnes gewußt haben will. „Das sollten sie mit seinem neuen Vater klären", sagte Lucius. „Dann sollten wir ihn herbestellen." „Das wird nicht mehr nötig sein, er ist gerade in der Eingangshalle angekommen und dürfte in wenigen Momenten hier sein", kam kalt von Snape geschnarrt. Wieder flogen alle Köpfe rum, ihre Blicke sagten alle dasselbe, woher wollte er das wissen? Dass Snape Recht hatte, bestätigte sich als die schwere Doppelflügeltür aufgestoßen wurde und Lord Sirius Black wie ein Racheengel in den Raum rauschte. Er bedachte Severus und Lucius mit einem knappen Nicken bevor er sich auf seinen angestammten Platz setzte. Der Blonde hob allerdings fragend eine Augenbraue, diese edel geschnittene Robe und der dunkelgrüne Umhang mit den silbernen Verzierungen stammte eindeutig aus seinem eigenen Schrank. Sirius, dem der fragende Blick auffiel, grinste ihn kurz an bevor er sich völlig ernst an das Zaubergamot wand, „ich gehe davon aus, dass Lord Malfoy ihnen bereits von meiner Blutadoption berichtet hat. Gut, dann lassen sie mich eines klar stellen, mein Sohn wird in keinem sinnlosen Krieg kämpfen. Er ist zehn Jahre alt, er wird nächstes Jahr normal nach Hogwarts gehen und sein Leben wie ein normales Kind führen. Es wird keinen Kampf zwischen ihm und Lord Voldemort geben!" Ein Großteil der Anwesenden zuckte bei Erwähnung des Namens zusammen, Scrimgeour fing sich als Erstes wieder und protestierte natürlich sofort, „die Prophezeiung muß erfüllt werden, er muß gegen den Dunklen Lord kämpfen." „Nein, muß und wird er nicht." „Was ist wenn der Dunkle Lord ihn angreift?", fragte eine Hexe. Black schüttelte den Kopf und meinte, „ich werde das Friedensangebot von Lord Voldemort für mich und meinen Sohn annehmen. Ich werde mich mit ihm in Verbindung setzen und Frieden für Harry erreichen." „Was ist mit der restlichen Zaubererwelt?" „Wenn bestimmte Personen nicht so starrköpfig wären, könnte auch für diese Frieden herrschen", schnarrte jetzt Snape wieder. „Sie meinen doch wohl nicht diesen scheinheiligen Friedensvertrag?", fragte Arthur. „Doch, genau diesen meine ich. Sie haben jetzt keinen Goldjungen mehr, Dumbledore hat sich als Ungeheuer entpuppt und Lord Voldemort ist stärker denn je und dennoch hat er euch einen Friedensvertrag angeboten. Das sollte euch endlich mel zu denken geben", schnarrte Snape. Ohne auf eine Erwiderung zu warten, erhob er sich und sah Sirius und Lucius auffordernd an. „Können wir diese Scharade jetzt verlassen? Es ist alles gesagt und eh diese beschränkten Wesen hier eine Entscheidung getroffen haben, vergeht ein weiteres Jahrhundert und ich habe gelinde gesagt, besseres zu tun", zischte er kalt. Lucius erhob sich schulterzuckend und meinte, „Lord Snape hat Recht, gehen wir?" Der Dritte im Bunde nickte und schloß sich den zwei Männern an als sie den Raum verliesen. Als die Tür hinter ihnen ins Schloß fiel, entbrannte hinter verschlossenen Türen ein heftiger Streit zwischen den Mitgliedern des Zaubergamot. „Sag mal, ist das meine Robe?", fragte Lucius während sie zu dritt durch die Gänge des Ministeriums schlenderten. Sirius kratzte sich verlegen hinter dem Kopf und grinste, „ja, ich hatte nichts anderes. Außerdem hat Draco gesagt, dass es ok ist wenn ich sie anzieh und er hat gemeint, dass sie mir steht." Der Blonde lies seinen Blick kurz über seinen Begleiter wandern und mußte seinem Sohn insgeheim zustimmen. Sirius sah wirklich gut aus, vorallem weil er die sonst so ungepflegte Haarmähne ordentlich gekämmt hatte und als straffen Zopf trug. Und er schien frisch rasiert, hm, kurz überlegte Lucius ob er den Anderen überhaupt schonmal rasiert gesehen hatte, kam aber zu keinem Ergebnis. „Deswegen ist es trotzdem meine Robe." „Ist ja gut, ich werde morgen einkaufen gehen. Vorher müssen die Fledermaus und ich aber nach Gringotts." „Warum?", kam von besagter Fledermaus, der hinter ihnen ging. Sirius warf ihm einen grinsenden Blick über die Schulter zu und meinte, „das Pottererbe." „Du hast das Blackerbe." „Hey, das Pottererbe gehört mir." „Mir egal, ich behalte es und Harry bekommt es an seinem siebzehnten Geburtstag", schnarrte Severus. „Du mußt es abgeben", kam von Lucius. „Nicht wenn der Fellmop nicht darauf besteht." Dieser überlegte einen Moment bevor er mit den Schultern zuckte, „ich brauch das Geld nicht, das blacksche Vermögen ist groß genug um einiges Unheil damit anzurichten. Benutzt du das Geld?" „Nein, noch nicht eine Gallione ist aus dem Potterverliesen nach draußen gekommen. Und sämtliche ungerechtfertigten Abbuchungen seitens Dumbledore wurden zurückgebucht. Du siehst also Fellball, ich habe deinem Sohn kein Geld geklaut, das habe ich nicht nötig", zischte Severus den Animagus an. Dieser hob abwehrend die Hände bevor er sich mit einem breiten Grinsen an Lucius wand, „willst du die Robe wiederhaben?" „Nein, behalte sie aber du schuldest mir eine Robe und einen Umhang in der entsprechenden Qualität." „Dann komm doch morgen mit und wir gehen gemeinsam shoppen." Lucius hob eine Augenbraue als sich Severus einmischte, „gute Idee, Fellball. Harry und ich kommen auch mit, der Junge braucht dringend eine passende Garderobe." „Oja, das habe ich mir schon immer gewünscht, mit der Fledermaus shoppen gehen, das wird lustig", grinste Sirius. Lucius schüttelte den Kopf als von Severus eine sehr unfeine Antwort kam bevor der Tränkemeister an ihnen vorbei rauschte und zum nächstbesten Kamin ging. „Wo ist eigentlich Harry?", fragte er. „Bei Fred und George." „Den Weasleyzwillingen? Hatte er nicht gestern noch panische Angst vor ihnen?", fragte Severus. Wieder grinste der Animagus ihn breit an und meinte, „ein zehnjähriges Kind kann man mit diversen Scherzartikeln sehr leicht beeindrucken. Vorallem die kleinen Bomben, die bunte Schmetterlinge frei setzen, haben es ihm angetan." „Heißt das, dass in Riddle-Manor jetzt bunte Schmetterlinge rumfliegen?", fragte Lucius mit einem leichten Grinsen. „Ja." Severus verleierte die Augen, schnappte sich eine Handvoll Flohpulver und warf es in den Kamin, „Riddle-Manor, privater Salon." „Er ist sauer?", fragte Sirius während der Tränkemeister in den grünen Flammen verschwand. „Nein, genervt. Du kennst doch Severus. Komm, wir wollen mal sehen was dein Sohn aus Riddle-Manor gemacht hat", seufzte Lucius bevor er auch eine Prise Flohpulver ins Feuer warf, „ Riddle-Manor." Sirius schlang schnell einen Arm um die Taille des Blonden bevor sie in die grünen Flammen traten. Sämtliche Zaubererzeitungen brachten am nächsten Tag eine Sonderausgabe raus, auf dem Frühstückstisch in Riddle-Manor stapelten sich die verschiedensten Zeitungen und das nicht nur aus Groß Britannien. Severus schlug gerade eine französische Zeitung auf - bis zu diesem Zeitpunkt hatte keiner gewußt, dass der Tränkemeister französisch konnte - und Draco warf einen flüchtigen Blick auf eine deutsche Ausgabe. Spanien, Griechenland, Italien, Polen, Ungarn, Bulgarien, Rußland, sämtliche Länder des Festlandes hatten von den Ereignissen gehört und einige Eulen, die Tom geschickt hatte, sorgten für den Rest. Jeder Zauberer und jede Hexe konnte jetzt lesen was Dumbledore dem Jungen angetan hatte, wie er bei seinen Muggelverwandten gequält wurde, wie er in ein Kind zurückverwandelt wurde und wie er als Kind gequält wurde. Es wurde über Blacks Freispruch berichtet, über seine Blutadoption von Harry Potter und seine Aussage vor dem Zaubergamot und von einem erneuten Friedensangebot des Dunklen Lords. Diesmal allerdings mit sehr viel strengeren Auflagen und mit der Bedingung, dass die vier Verantwortlichen seiner Gerichtsbarkeit übergeben würden wenn man sie denn mal fand. Die Erwachsenen diskutierten über zwei Stunden wie es denn jetzt weiter gehen sollte bis die Tür aufgestoßen wurde und einer der Zwillinge mit Harry auf dem Arm eintrat. Sirius sprang sofort auf, Sorge in den Augen doch dann sah er das strahlende Lächeln des Kindes welches eine kleine rote Blase in den Händen hielt. „Keine Schmetterlinge mehr in meinem Haus", kam flehend von Tom. Er hatte am vergangenen Tag über zwei Stunden gebraucht um sein Manor von den magischen Geschöpfen zu befreien. Harry lachte ihn nur an und warf die Blase in die Luft, sie zersprang und gab winzige Vögel preis, die sich jetzt wild zwitschernd im Raum verteilten. „Von Vögel habt ihr nichts gesagt, mein Lord", grinste der Zwilling. Dieser knurrte leise und murmelte, „irgendwann spreche ich ein Weasleyverbot für das Manor aus." „Dazu mag Harry die Zwei zu sehr", kam hinter der französischen Zeitung vor. „Du bist mir keine große Hilfe." „So war das auch nicht geplant. Fred, was willst du hier?", fragte Severus, der die Zeitung langsam zusammen faltete und vor sich auf den Tisch legte. „Wir wollten doch einkaufen gehen, Harry freut sich schon auf den Ausflug", erklärte der Zwilling bevor er den Jungen auf den Boden setzte. Dieser sah erst unsicher zu den Erwachsenen, huschte aber dann zu Sirius um sich auf seinem Schoß zu setzen. Er wuschelte ihm erfreut durch die Haare und meinte, „ja, wir gehen ja schon. Freust du dich schon auf den Einkaufsbummel?" Harry nickte schnell bevor er fragend auf Severus deutete. „Ja, die Fledermaus kommt auch mit. Genau wie Lucius, Draco und die Zwillinge", erklärte Sirius mit einem breiten Grinsen. Er konnte den verbissenen Gesichtsausdruck des Tränkemeister sehen denn dieser war von der Idee des Shoppings nicht sehr begeistert, er ging nur Harry zuliebe mit. Und genau dieser sprang jetzt vom Schoß seines Vaters und hüpfte aufgeregt von einem Fuß auf den Anderen, die Erwachsenen verstanden und erhoben sich jetzt. „Wir kommen ja schon. Harry, geh mit Fred hoch und zieh dich um, wir treffen uns in der Eingangshalle", wies Severus ihn an. Sofort war der Kleine aus der Tür raus, der Weasleyzwilling ging ihm lachend nach. „So ein Wirbelwind. War er wirklich dieses verängstigtes Küken?" „Ja, die Weasleys mit ihrer offenen Art sind zu ihm durchgedrungen, vielleicht fängt er auch irgendwann das Reden wieder an. Los Fellmop, geh dich umziehen, so nehm ich dich nicht mit", knurrte Severus. „Pah, sei froh wenn ich dich mitgehen lasse, Fledermaus", gab Sirius zurück. „Raus!", zischte Tom, der eindeutig seine Ruhe haben wollte. Die Malfoys, die am Morgen aus Malfoy-Manor zu ihnen gekommen waren, grinsten und verschwanden aus der Küche, sie wollten sich nicht in einen morgendlichen Streit reinziehen lassen. „Wieso werde ich angezischt?", beschwerte sich Sirius. Tom sah genervt von seiner Zeitung auf und deutete auf Severus, der ihn mit hochgezogener Augenbraue ansah. „Weil ich mir mit ihm das Bett teile und kein Bedürfnis danach verspüre die nächsten Nächte auf dem Sofa zu schlafen", sagte er völlig ruhig. Sirius sah von Tom zu Severus und fragte diesen, „würdest du das wirklich machen?" „Ohne mit der Wimper zu zucken", gab der Tränkemeister zurück. Jetzt seufzte Sirius theatralisch auf bevor er an Tom ran trat und ihm mitleidig eine Hand auf die Schulter legte, „du Ärmster. Der Dunkle Lord steht unter dem Pantoffel der Kerkerfledermaus." Jetzt mußte sogar Severus leicht grinsen doch Sirius brachte sich schleunigst in Sicherheit als die Augen des Lords rot aufglühten und er nach seinem Zauberstab griff. „Ich geh mich umziehen, bis gleich, Fledermaus", rief er im rausrennen. Der Fluch traf die geschlossene Küchentür. „Du sollst keinen verfluchen", mahnte Severus während er sich seinem Partner langsam näherte. „Dann soll er nachdenken was er sagt." „Schmollst du?" „Nein", maulte Tom. Von Severus kam ein leises, tiefes Lachen bevor er die Arme von hinten um seinen Partner legte und ihm einen Kuß auf den Kopf gab. „Hör auf zu schmollen, du weißt doch wie der Fellmop ist." „Ich steh nicht unter dem Pantoffel." „Doch, tust du. Genau wie ich und wie wir Beide später wenn wir es schaffen diese Triade zu vervollständigen. Oder hast du vor dich gegen den Kleinen zu stellen?", fragte Severus leise. Tom legte den Kopf in den Nacken um ihn anzusehen, schwarze warme Kristalle sahen ihn fragend an. „Nein, natürlich nicht. Meinst du wirklich, er gibt uns ne Chance?" „Keine Ahnung. Lassen wir ihn erstmal ein Kind sein und erwachsen werden. Dann können wir uns immer noch darüber Gedanken machen. Was machst du heute?", fragte Severus. „Diese Vögel aus meinem Haus rausschmeißen und dann die Ruhe geniesen." Der Tränkemeister gestattete sich ein feines Grinsen bevor er sich ein Stück nach vorne beugte und seine Lippen sanft auf die seines Partners drückte. Tom schnurrte leise während er den Kuß erwiderte, ein vorwitzige Zunge strich über seine Lippen, der er nur zu gerne Einlaß gewährte. Sein Partner war heute auf Schmusekurs, kein Kampf um die Dominanz sondern ein sanfter Kuß. Für Toms Geschmack löste Severus den Kuß viel zu schnell wieder, verlor sich kurz wieder in den schwarzen Augen bevor sich der Tränkemeister von ihm löste. „Bis heute abend", schnurrte er leise. Tom nickte nur, sein Blick sagte alles was Severus wissen mußte. „Also, wohin zuerst?", fragte einer der Zwillinge. „Warum mußten wir die mitnehmen?", fragte Draco zum wiederholten Mal. „Weil Harry uns so sehr mag und du unsere Gesellschaft irgendwann zu schätzen weißt", kam eine zweistimmige Antwort. Draco verleierte die Augen und wand sich an Severus, „hilf mir, du bist mein Pate." „Hilf dir selber. Erstmal ein paar neue Sachen für Harry, den Fellmop und Lucius. Dann sehen wir weiter", gab Severus zurück. Harry sah ihn fragend an und zupfte an seiner Robe. „Was denn, Kleiner?" Er deutete auf ihn und dann auf das Geschäft, vor dem sie inzwischen angekommen waren. „Ich glaube, du sollst dir auch was Neues gönnen", kam von Lucius. „Ja, kleiden wir die Fledermaus neu ein." „Wie wäre es mit einer Fellmopstola?", zischte Severus. „Hey, das war eine Morddrohung." „Nein, ein Versprechen. Harry, ich brauch nichts neues, ich habe genug Sachen aber du brauchst dringend ein paar vernünftige Sachen. Komm, wir wollen doch mal sehen, was wir für dich finden", lächelte Severus. Wie immer erntete er damit ein oder zwei erstaunte Ausrufe denn trotz ihres engen Umganges miteinander, hatten sich seine Begleiter noch nicht an einen lächelnden Tränkemeister gewöhnt. „Wenn Harry nach Hogwarts kommt, wirst du deinen Ruf verlieren", lachte Draco. „Wohl kaum, Mr.Malfoy", schnarrte Severus in seinem üblichen kalt arroganten Ton. Während ihn jetzt alle mit offenen Mund anstarrten, nahm Severus den Jungen kurzerhand auf den Arm und betrat das Geschäft. Sie hatten sich direkt in die Nocturngasse appariert um dem Aufruhr in der Winkelgasse zu entgehen. Hier wurden sie und vorallem Severus mit wachsenden Respekt behandelt, hier würde sie keiner der anwesenden Schwarzmagier angreifen oder auch nur dumm ansprechen. Bis zum Mittag hatten sie die notwendigen Geschäfte in der Nocturngasse durch und begaben sich in ein Restaurant um zu Mittag zu essen. Harry benahm sich wie ein völlig normales zehnjähriges Kind, leider war er da nicht der Einzigste. Severus warf Sirius und den Zwillingen einen vernichtenden Blick zu, er konnte nicht glauben, dass sie schon erwachsen waren denn sie benahmen sich nicht so. Der Fellmop schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, ihn heute um seine Nerven zu bringen während die Zwillinge unverhohlen mit Draco flirteten und diesen dadurch in immer peinlichere Situationen brachten. Lucius bemerkte seinen Blick und hob fragend eine Augenbraue, „Sev?" „Wie viele Kinder haben wir heute mitgenommen?", fragte dieser zurück. Der Blonde deutete nacheinander auf Harry, Sirius und die Zwillinge und zählte laut, „eins, zwei, drei, vier. Mein Sohn ist irgendwie die halbe Zeit abwesend, bleiben nur noch wir zwei um größeres Unheil zu verhindern." Ein tiefer Seufzer seitens des Tränkemeisters, „ich hatte befürchtet, dass du sowas sagst." Die `Kinder` bekamen von dem kurzen Gespräch nichts mit, sie alberten mit Harry rum. Draco hingegen hatte zugehört und fragte, „wieso bin ich nicht zurechnungsfähig?" „Weil du den halben Tag schon mit hochrotem Kopf durch die Gegend rennst", gab sein Vater zurück. Diese Bemerkung führte dazu, dass die Zwillinge ihren Spaß mit Harry unterbrachen und dem Malfoysproß sehr eindeutige Blicke zuwarfen, dieser lief auch sofort wieder knallrot an und versteckte sich hinter seiner Kaffeetasse. „Oh, wie süß, ein roter Malfoy", schnurrte Fred. „Halt die Klappe, Wiesel." „Warum? Er hat doch Recht", protestierte George. „Wiesels", knurrte Draco leise und wand sich dann seinem Kuchen zu, fest entschlossen die Rotschöpfe zu ignorieren. Diese sahen sich grinsend an doch bevor sie etwas sagen konnten, mischte sich Severus ein, „Ruhe jetzt. Eßt weiter und laßt Draco in Ruhe." „Ja, Professor Snape", kam es zweistimmig zurück. Dieser knurrte nur leise, wand sich aber dann ebenfalls seinem Nachtisch zu. Auf Dracos Vorschlag hin verliesen sie nach dem Mittagessen die Nocturngasse und begaben sich nach Muggellondon. Der Blonde war der Meinung, dass Harry auch die Muggel kennenlernen sollte und zudem hatte der Junge eine Vorliebe für Muggelplüschtiere entwickelt. Die Meinung der Erwachsenen waren geteilt, Severus und Lucius wollten nicht mit, Sirius und die Zwillinge fanden die Idee großartig. Den zwei Älteren blieb also nichts anderes übrig als sich mit dem Ausflug einverstanden zu erklären. Das Rauschen des Flohnetzwerkes lies Tom aufsehen, es war weit nach dem Abendessen und langsam machte er sich Sorgen um seine zwei Partner und die Anderen. Er war erleichtert als er das leise Schnarren von Severus hörte, der die Hauselfen anwies ihre Einkäufe in die Zimmer zu bringen. Kurz darauf ertönte der typische, schleichende Gang des Tränkemeisters bevor seine Tür aufging und Severus eintrat. „Wo wart ihr so lange?", entfuhr es Tom sofort. „Die Schnapsidee von Harrys Paten ausbaden. Draco hat vorgeschlagen nach Muggellondon zu gehen und leider waren Lucius und ich in der Minderheit", erklärte Severus während er sich neben ihm aufs Sofa sinken lies. „Hat es Harry gefallen?" „Ja, sehr sogar. Er hat von Draco ein riesiges Muggelplüschtier bekommen welches er den ganzen Tag nicht mehr losgelassen hat." „Wo ist er?" „Der Fellmop bringt ihn ins Bett, er ist auf dem Heimweg eingeschlafen", grinste Severus bevor er verhalten gähnte. „Müde?" „Ja, der Tag war anstrengender als ein Tag in Hogwarts. Ich hatte nicht gedacht, dass der Fellmop und die Zwillinge so anstrengend sein können. Wobei Draco auch keine Hilfe war." Tom sah ihn fragend an, was Severus jetzt mit einem breiten Grinsen beantwortete, „die Zwillinge haben zwei Augen auf den Malfoysproß geworfen." „Beide?", entfuhr es Tom überrascht bevor er kurz darüber nachdachte und nickte, „macht allerdings Sinn. Sev, kannst du einen Wesenstest herstellen?" „Was vermutest du?" „Es ist nur eine wage Ahnung. Also?" „Heute nicht mehr. Ich geh ins Bett, kommst du mit?", fragte der Tränkemeister gähnend. Zu seiner Überraschung schüttelte Tom den Kopf, „nein, ich habe noch zu arbeiten und ich erwarte noch einen Abgesandten aus Frankreich." Severus zuckte nur mit den Schultern, gab dem Dunklen Lord einen sanften Kuß bevor er den Raum verlies. Tom seufzte leise, zu gerne wäre er mit ins Bett gegangen doch er mußte wirklich noch arbeiten also erhob er sich und lies sich wieder hinter seinem Schreibtisch nieder. Warum mußte sich dieser verdammte Abgesandte auch für mitten in der Nacht ankündigen? Und warum mußte er sich auch darauf einlassen? Tom fluchte leise vor sich hin, er war wirklich weich geworden. Drei Tage später zogen Sirius und Harry nach Black-Manor, so lange hatte es nämlich gedauert bis alle den Jungen dazu überreden konnten. Und um ihn von dem Gedanken abzubringen, dass Severus und Tom ihn nicht mehr haben wollten. Allerdings hatten sie ausgemacht jeden Tag gemeinsam zu Abend zu essen, jeweils abwechselnd in Riddle-, Black- und Malfoy-Manor. Es ware eine Abmachung um es Harry zu erleichtern und es funktionierte. Der Junge blühte auf, er benahm sich immer mehr wie ein normaler zehnjähriger Junge. In Sirius hatte er einen liebevollen Vater gefunden, der sich teilweise zu einer sehr aggresiven Glucke entwickelte. Die Zwillinge wiederrum hatten sich zu Harrys persönlichen Beschützern erklärt, sie machten sich immer noch Vorwürfe weil er damals in ihrem Laden verschwunden war. Wobei sie wahrscheinlich noch einen anderen Hintergedanken hatten denn so trafen sie Draco immer wieder, dem diese Begegnungen langsam aber sicher die Nerven kosteten. Zwischen Tom und Severus lief es hervorragend, der Tränkemeister hatte unter den Todessern sehr schnell einen sehr bleibenden Eindruck hinterlassen. Noch heute zuckten einige von ihnen zusammen wenn er eine schnelle Bewegung machte. Tom hatte das Ganze nur mit leichtem Schmunzeln verfolgt, er lies den Tränkemeister seine Launen, wußte er doch zu gut wie sein Partner war. Er selbst mußte sich mit dem Zaubereiministerium rumschlagen denn nach dem sehr gekonnten Auftritt vor dem Zaubergamot hatte sich dieses dazu durchgerungen doch nochmal die Friedensverhandlungen aufzunehmen. Doch sie waren nicht mit seinen Bedingungen einverstanden, allerdings hatte Tom nicht vor davon abzugehen. Lucius half ihm wo er konnte doch der Blonde hatte ein eigenes Problem. Es war ein schwarzer, zottiger Grimm, der ihn, solange er nicht bei seinem Sohn war, ständig am Robenzipfel klebte. Insgesamt wurde das Leben nicht langweilig doch eines hatten alle Erwachsenen gemeinsam, sie würden alles für einen kleinen, grün-blauäugigen Jungen tun. So, diesmal etwas länger aber hoffentlich genauso gut. Armer Draco, jetzt sind auch noch die Zwillinge hinter ihm her. Und Harry, der scheint endlich einzusehen, dass sie ihn lieben und dass es kein Traum ist. Und Sirius hat eine deutliche Ansage vor dem Ministerium gemacht, gut so, oder? Ich hoffe, euch gefällt es. *Torte und Kaffee hinstell* - Laßt es euch schmecken und hinterlaßt Kommis. Bitte. Oder freut euch einfach nur an der Geschichte. Tata. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)