The heart of the Tardis von abgemeldet (Doctor Who OS Sammlung) ================================================================================ Kapitel 2: Die Entscheidung --------------------------- Die Entscheidung Donna hatte immer gewusst, dass der Doktor ein abenteuerreiches Leben führte. Er sah schließlich Welten, von denen die Menschen nur träumen konnten. Sah Dinge, die sie nur aus Geschichtsbüchern kannte. Halfen Menschen, die für sie alle unerreichbar waren. Der Doktor war in ihren Gedanken ein Held. Das alles änderte sich auch nicht, als sie lernte, was für Entscheidungen der Doktor treffen musste. Vor welchen Wahlen er gestellt wurde. Leben oder Tod. Es war für ihn immer eine schwere Entscheidung, dass wusste sie. Niemand fiel so etwas leicht. Egal ob man Mensch war oder nicht. Trotz alle dem traf der Doktor immer eine Entscheidung. Er ließ Hunderte oder vielleicht sogar tausende Menschen sterben, damit die Welt weiter existieren konnte. Wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass sie es zu Anfang nicht verstanden hatte, wie er so eine Wahl einfach treffen konnte. Wie er so viele Menschen in den Tod schicken konnte um andere Leben zu lassen, auch wenn es eine Wahl war, die getroffen werden musste. Sie selbst hätte eine solche Entscheidung nie treffen können. Diese Last auf ihren Schultern nicht tragen können. Doch der Doktor tat es. Traf immer wieder solche Entscheidungen. Musste sie treffen, zum Wohle alle. Eine einzige Person, traf solche Entscheidungen. Bestimmte wer leben und wer sterben sollte. Der Doktor alleine entschied und jedes Mal fiel ihm diese Entscheidung schwer. Und doch tat er es immer wieder. Beschwerte sich nicht darüber, rannte nicht davor davon. Trug diese Last auf seinen Schultern. Manchmal fragte sie sich, wie er das alles alleine schaffte. Wie er all diese Last tragen konnte. Trotzdem noch lachen und lächeln konnte. Doch sie verstand warum. Alles war nur Fassade. Eine Maske, die er sich aufsetzte, um seine wahren Gefühle nicht preis zu geben. Nicht zu zeigen, wie schwer es ihm fiel, so viel Macht zu haben und doch nichts damit verändern zu können. Nachdem sie das verstanden hatte, wurde Donna klar, dass der Doktor mehr als nur ein Held war. Ihr fielen keine Worte ein, um das zu beschreiben war er war. Er war einer der größten Idioten, die sie kannte und doch auch einer der gütigsten. Und auch wenn er ein Mensch war, handelte er doch wie einer, fühlte wie eine, lachte wie einer. Für sie war der Doktor, auch wenn er ein Time Lord war, ein Mensch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)