Wie Blüten im Wind von Traumfressermon ================================================================================ Kapitel 2: Blüten im Fiebertraum -------------------------------- Ein Monat verging, bevor ich Itachi das nächste Mal begegnete. „Itachi!“-„Konan!“-„Was machst du hier?“-„Ich wollte nachsehen, wie es dir geht. Ob du Pain gefunden hast. Ob du… noch lebst.“-„Oh Itachi.“ Ich fiel ihm um den Hals. „Dir scheint es ja besser zu gehen.“-„Jetzt schon.“ Ich lächelte. Nun schloss auch er die Arme um mich. Er atmete meinen Geruch ein. „Ich hatte ganz vergessen, wie du duftest. So süß. Nach Blumen.“ Ich kicherte. „Es ist wahr Konan. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der so gut riecht.“ Er löste seine Hände um zuerst meine zu lösen und danach mein Gesicht in seine Hände zu nehmen. Er sah mir in die Augen. Lächelte. Ich verlor mich in seinen. Sie waren so unglaublich tief. Ohne es zu merken, verringerten wir den Abstand zwischen unseren Gesichtern. „Nein Itachi. Wir-“ Ich wurde rot. „Du siehst süß aus, wenn du rot wirst.“, seufzte er und legte seine Lippen auf meine. Er küsste so unglaublich zärtlich. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem gesamten Körper aus. Ich seufzte in den Kuss hinein. Er zog mich näher an sich. Seine Hände fuhren über meinen Rücken. Hinterließen eine heiße Spur. Ich warf all meine Manieren über Bord, ergab mich der Lust und begann, ihn auszuziehen. Er grinste und löste seinen Mund von meinem. „Die kühle, ruhige Konan fängt von allein an, mich auszuziehen. Das ist neu.“ Geschockt sah ich ihn an. Er strich eine Strähne aus meinem Gesicht. Entledigte sich gänzlich von seiner Kleidung. Ich konnte nichts anderes tun, als ihn anzusehen. Er war schön. Sehr, sehr schön. Langsam trat ich zu ihm, begann ihn zu küssen. Leidenschaftlicher. Er ging darauf ein. Begann seinerseits, mich auszuziehen. Plötzlich verkrampfte ich. Spannte ungewollt die Muskeln an. „Konan. Was ist?“ Itachi trat zurück. Zitternd fiel ich zu Boden. „Konan!“ Ich schloss. Unter dem Zucken und Zittern konnte ich nichts sehen. Alles verschwamm und wurde dunkel. Ich spürte Itachis Arme um mich. Er zog mich zu sich heran und bedeckte mich mit einem unserer Mäntel. Tränen der Vergangenheit und des Schmerzes liefen über mein Gesicht. Itachi flüsterte die ganze Zeit über meinen Namen und wiegte mich hin und her. Schwarz. --- Ich erwachte. Mir war heiß. Ich brannte. Ich riss die Augen auf. Begann zu schreien. Schwarze und Orange Flammen züngelten sich über meinen Körper. Ich wollte sie abschütteln. Schrie die ganze Zeit. Roch verbrannte Haut, verbranntes Fleisch. Zerbröselte Knochen. Schwarz. --- „Konan, Konan wach auf!“ Ich wurde geschüttelt. Ich wand mich hin und her. „Konan bitte! Wach auf. Verlass mich nicht.“ Tränen tropften auf mein Gesicht. Ein Kopf auf meiner Brust. Sie wurde feucht. Ich atmete. Ruckartig schnellte der fremde Kopf hoch. Hände an meinem Gesicht. „Oh Danke, du atmest.“ Umarmung. Freude. „Pain…“ Schock. --- Ich setzte mich auf. Sah mich verwirrt um. Ich war woanders. Brennender, steriler Geruch drang in meine Nase. Ein Krankenhaus? Ich sah an mir runter. Eine Hand in meiner. Itachi. Mein Herz schlug schneller. Ich lächelte. Drückte seine Hand. Er schreckte auf. Blinzelte ein paar Mal. Sah mich an. Riss die Augen auf. Schnellte hoch. Nahm mein Gesicht in seine Hände. Lächelte. Ich sah eine Träne seine Wange hinabrinnen. Hob die Hand und wischte sie weg. „Konan.“ Ich lächelte ihn an. Er küsste mich. Plötzlich ging die Tür auf, ein Arzt kam rein und stellte sich neben mein Bett. „Guten Morgen Miss Konan.“ Er machte einen kühlen Eindruck. Fast schon fiesen. Ich nickte. Itachi nahm meine Hand und drückte sie. Sein Blick lag angespannt auf dem Mediziner. „Wie ich sehe, sind Sie aufgewacht. Ich bitte Sie beide, das Krankenhaus auf der Stelle zu verlassen.“ Geschockt fuhr mein Blick zu ihm. „Warum-“-„Sie beide sind gesuchte Schwerverbrecher. Sie können von Glück reden, dass wir Sie aufgenommen haben. Und nun, geschwind! Raus.“ Mit offenem Mund sah ich Itachi an. Er schluckte und lächelte mich an. Es war falsch. „Ich helfe dir beim Anziehen.“ Geschwind zog der Arzt sämtliche Infusionen und sonstige Schläuche ab. „Wenn ich bitten dürfte.“ Ich stand mit wackligen Beinen auf. Itachi stützte mich und begann, mir meine Kleidung anzuziehen. Das Krankenhaushemd warf er achtlos zu Boden. Schnell lief er mit mir in der Hand zum Fenster. Ich rief noch schnell ein „Danke sehr und Tschüss“ in den Raum, bevor Itachi auch schon auf dem Fenster flog. Mit mir in den Armen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)