Another Fucking Lovestory von Lost_in_Paradise (Seiya & Rei falling in Love~) ================================================================================ Kapitel 7: ~Return to me~ ------------------------- Kapitel 7 – Rei An diesem Abend, nach dem er aufgewacht ist, schlief ich bei ihm am Bett ein während er mir seine Hand auf den Kopf gelegt hatte. Ich blieb jede Nacht und jeden Tag bei ihm, ich unterhielt ihn, hatte auf ihn aufgepasst wenn er schlief und war einfach immer bei ihm. Und jede Nacht, schlief ich in der gleichen Position an seiner Seite. An dem Tag, als er wieder auf die Normale Station verlegt wurde, ging ich mit ihm und sah mich um. Da er Privat Patient war, hatte ein Zimmer für sich selbst. Ich war mehr als froh, dass er wieder einiger Maßen auf dem Damm war. Mir jedoch ging es gar nicht gut. Ich schlief nachts so gut wie überhaupt nicht, und dann immer in der gleichen Position. Aber das nahm ich für ihn in Kauf. Er bedeutete mir so viel, dass es mir nichts ausgemacht hatte. Und wir verstanden uns auch immer besser. Von Tag zu Tag ein Stück mehr. Er bat mich öfter einfach zu gehen, weil er sah wie es mir ging, doch ich hatte Angst. Angst, dass so was nochmal passieren würde. Klar war es unwahrscheinlich, doch ich gab mir immer noch die Schuld daran. Und genau aus diesem Grund würde ich wohl erst wieder Anständig schlafen wenn er Gesund aus dem Krankenhaus kam. Die Schwestern fanden es beeindruckend dass ich so Ausdauernd war, aber für mich war es selbst verständlich. Bunny und die anderen wussten zwar nicht wo ich war aber das war mir auch egal. Sie wussten ja auch nicht das Seiya so etwas passiert war. Außer wenn Taiki und Yaten ihnen das erzählt hätten, aber da bis jetzt noch niemand hier aufgekreuzt war ging ich einfach mal davon aus, dass sie es nicht wussten. Eines Abends, als Seiya sich schlafen legte, sah er mich fast eine Stunde lang an. Zunächst hatte ich mich nicht getraut etwas zu sagen aber dann schnaubte ich und stupste ihm vor die Stirn. „Was schaust du denn so..“ fragte ich etwas Nervös und er rutschte plötzlich von mir weg. Was war denn nun los? Stank ich etwa? Nein das konnte nicht sein ich war jeden Tag duschen. „Was ist?“ fragte ich nun doch etwas genervt und er grinste einfach nur breit. Dieser Idiot, das tat er immer. Doch da klopfte er auf die freie Bett stelle, und hob seine Decke etwas. Was wollte er denn nun? „Na komm schon her du Dummerchen..“ meinte er und sah mich an. Sofort stieg mir die Röte ins Gesicht doch ich zögerte nicht. Ich legte mich zu ihm und er zog die Decke über uns. Dann legte er seinen Arm um mich und zog mich an seine Brust. Etwas zögerlich machte ich es mir in seinen Armen bequem und schloss die Augen zur Hälfte. „Das kann sich ja kein Mensch angucken…“ meinte er und ich boxte ihm gegen die Brust. „Wenn das der einzige Grund ist steh ich wieder auf!“ zischte ich ihm zu und schnaubte verächtlich. Ich wollte schon wieder aufstehen, doch er hielt mich fest und zog mich zurück in seine Arme. „Nein…das ist nicht der einzige Grund.“ Hauchte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Sofort wurde ich still und schluckte etwas. „Sondern“ fragte ich dann ziemlich Monoton und er fing an zu lachen. „Rei, ich wollte mich bei dir Bedanken. In den Letzten Wochen warst du immer bei mir. Und ich habe deine Gefühle mit Füßen getreten“ fing er an doch ich legte ihm meine Hand auf den Mund. „Halt die Klappe, ich will da nichts von hören!“ zischte ich los und sank den Blick. „Warum bist du mir überhaupt hinterher gerannt.“ Fragte ich ihn nun, denn diese Frage habe ich ihm bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gestellt. „Ich wollte dir alles erklären, du bist einfach los gerannt. Und ich konnte gar nichts sagen da warst du schon weg. Du bist ein Hitzkopf, und in dieser Situation sogar ein schlimmerer als ich!“ warf er mir vor und ich bäumte mich auf. „Du Voll Idiot ich war in dich verliebt, ich hätte alles für dich getan und du hast nicht besseres zu tun als Bunny deine Liebe zu gestehen!!“ schimpfte ich weiter und löste mich von ihm. „Ich glaub es ja wohl nicht!“ fauchte ich weiter doch er griff wieder meine Hände und sah mich an. „war?“ fragte er und ich wusste das er das auf das verliebt war bezog. Dann schüttelte ich den Kopf und sah zur Seite. „Bin, würde ich sonst die ganze Zeit hoffnungslos an deinem Bett sitzen?“ „Wieso denn Hoffnungslos?“ kam es wiederum von ihm und ich sah ihn an mit hochgezogener Augenbraue. „Frag nicht so dumm Seiya“ bat ich etwas und sah wieder weg. Dann griff er mir ans Kinn, und drückte mich in seine Richtung. Ich musste ihn also Ansehen. Und das gefiel mir gar nicht. So verharrten wir einige Minuten bis er mich zu sich zog und es passierte. Ich konnte es nicht glauben, doch es war Real. Er hatte mich Tatsächlich geküsst. Mir wich die Farbe aus dem Gesicht und ich starrte ihn Fassungslos an. Dann tatschte er mir gegen die Stirn und löste kurz den Kuss. „Schließ deine Augen“ flüsterte er eher er erneut seine Samt Lippen auf meine presste. Ich tat wie mir aufgetragen und schloss die Augen. Allmählich wurde ich ruhiger und ließ mich fallen. Passierte das gerade wirklich? Oder träumte ich das alles nur? Er legte seine Arme um mich, und ich konnte nichts anderes als mich auf ihm sinken zu lassen. Es war das was ich mir schon seit Wochen wünschte, und nun trat es einfach ein einfach so. Aber wann hatte er sich denn Verliebt? Und hatte er es überhaupt? Leicht schluckte ich und blinzelte dann doch nochmal. „Seiya, warum?“ er seufzte und sah mich an. „Kannst du es nicht einfach akzeptieren? Nimm es hin, es ist so. Ich liebe dich Rei Hino, und zwar nur dich.“ Erwiderte er und ich fühlte mich als würde ich schweben. Es waren die schönsten Worte die ich je gehört hatte, und so nickte ich nur um ihn zu zeigen, dass ich es akzeptiert hatte. Die nächsten Wochen zogen ins Land, und Seiyas Entlassung stand an. Taiki und Yaten kamen um ihn abzuholen. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand dass wir inzwischen Tatsächlich zusammen waren. Ich selbst konnte es ja nicht glauben, aber es war so. Seiya packte seine Sachen zusammen und ich lag auf seinem Bett und holte den Schlaf nach. Als er fertig war, kam er zu mir und streichelte meine Wange. „Hey Prinzessin, wir gehen“ flüsterte er und ich rieb mir Müde die Augen. „Ja.“ Brummte ich nur und stand dann auf um ihm hinterher zu gehen. Er ergriff meine Hand und wir gingen mit verschränkten Fingern nach draußen. Dort standen Plötzlich Bunny und die anderen mit Taiki und Yaten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)