Lost in Darkness von Sheogoras (Slighty Dark NarutoxHarem) ================================================================================ Kapitel 8: Chapter 8: Redemption -------------------------------- Servus liebe Leser was geht ab? :) Nach langer Zeit endlich wieder ein Update meinerseits hehe … gomen für die lange Wartezeit! Gleichfalls bedanke ich mich für eure Kommis und Favos … freut mich, dass euch meine Fanfic noch immer gefällt … es tut gut zu wissen, dass meine Geschichte geschätzt wird hehe. Demo quatsche ich lieber nicht zu viel, deshalb … viel Spaß mit dem neuen Chapter! P.S: Dieses Kappi enthält Spoiler … ich vermute mal, dass die meisten den aktuellen Manga Stand schon seit längerem kennen^^. ------------------------------------------------------------------------------------------------ Chapter 8: Redemption Ehemaliges Uchiha Versteck, Hi no Kuni Stille sengte sich über die Ruinen des einstigen Uchiha Verstecks. Sanft wehte eine frische Brise über die in Mitleidenschaft gezogene Landschaft. Noch immer brannten einige Flammen im umgebenden Wald. Dichte Rauchschwaden erfüllten den Himmel schwarz. Gierig fraßen sich noch immer an manchen Stellen die schwarzen Flammen von Amaterasu in den Boden. Doch die anwesenden Shinobi störten sich nicht daran. Vielmehr lag die Aufmerksamkeit auf zwei Gestalten … eingehüllt in die bedrohlichen schwarzen Mäntel mit roten Wolken. „Tobi“ „Naruto“ Kichernd schloss der Jinchuriki seine Augen. Lässig ruhte Yamato auf seiner rechten Schulter. „Was für ein … Zufall dich hier zu treffen, neh? Hast du was verloren hehehe!“ Der Maskierte zuckte nicht. „Spiel nicht Naruto!“ „Ho“ Amüsiert grinste der Namikaze sein Gegenüber an. „Hai hai … ich schätze mein Treiben … hat dir nicht sonderlich gefallen, neh? Poor Tobi ….“ Beilläufig glitt sein Blick kurz zu dem Akatsuki Mantel. „Das allerdings … ist neu … hat Pain dich schließlich doch zu einem vollfertigen Mitglied ernannt … tze … dachte du schmiedest lieber hinter Akatsukis Rock deine Pläne, huh?“ „Deinetwegen … ist dies nicht mehr möglich ….“ Naruto lächelte nur breit. „Ara … poor little me hat dem guten Tobi seine Pläne ruiniert … das tut mir jetzt aber leid … immerhin … habe ich es vermutlich dir zu verdanken, dass Pain mich überhaupt in Akatsuki akzeptiert hat, neh?“ Tobi schwieg, doch bemerkte der Namikaze wie sich sein Körper versteifte. „Ich wundere mich nur … ich dachte, du würdest bereits versuchen mich nach meinem … kleinen Abenteuer in Kirigakure auszuschalten … immerhin habe ich deine … wertvolle Marionette damals entsorgt!“ „Was … genau weißt du?“ Amüsiert verzog Naruto sein Gesicht. „Ich weiß vieles … es gehört große Macht und Können einen Kage Level Shinobi mit Genjutsu zu manipulieren … und dazu noch einen Jinchuriki mit vollständiger Kontrolle über sein Bijuu … es bedarf eines mächtigen Genjutsus ….“ Gefährlich verengte Tobi sein sichtbares Auge. „Stell dir vor wie groß meine Überraschung war als ich von einem weiteren Uchiha erfuhr … hehe … selbst Bijuus werden schwach gegen die Genjutsu Kunst des Sharingans … besonders von einem mächtigen Vertreter dieses Klans ….“ Langsam fing Narutos Mangekyo an sich zu drehen. „… und jetzt … bist du der letzte Uchiha … der letzte Vertreter dieses verfluchten und verabscheuungswürdigen Klans ….“ Den Konohanins stockte der Atem als Tobis Sharingan aus der Maske hervorstach. „Ich wusste du würdest früher oder später zu einem Problem werden … demo zu glauben, dass Itachi sein Leben gegen dich verlieren würde und sein Mangekyo Sharingan übertragen würde … und dann Sasuke … anscheinend wusstest du mehr über unseren Klan als gedacht … und nun musste Sasuke, meine … neue Marionette sterben bevor ich ihn manipulieren konnte … das war … unvorhersehbar ….“ Röchelnd versuchte Jiraiya sich aufzurichten, doch fehlte ihm die Kraft. „Matte Koso … es braucht eine Weile bis unser Senjutsu dich geheilt hat … du solltest dich nicht überanstrengen!“ Fukasaku nickte seiner Frau nur zu. Hana schielte immerzu auf den Jinchuriki während sie den erschöpften Copy Ninja heilte. „Ich weiß nicht … ob sich unsere Situation verbessert … oder verschlechtert hat ….“ Kakashi verdeckte nur sein Sharingan um sein restliches Chakra zu sparen. „Danken sollten wir … für diese Pause.“ Kurenai und Yugao blickten nur gebannt auf die Szene. „Du weißt zu viel … verdammter Namikaze … Dinge, die du nicht wissen solltest … deshalb … wie kommt es dazu?“ Naruto rollte nur seine Augen bis er grinsend zu seiner Rechten zeigte. Tobi folgte seinem Beispiel zögernd. Zwei blutrote Augen einer Schattenbestie blickten gierig auf die anwesenden Shinobi. Wie sein Meister es befohlen hatte verfolgte er das Geschehen aus sicherer Entfernung, um nicht entdeckt zu werden. Nicht dass Ningens es je bemerken würden. Mit einem leichten Kopfnicken seitens des blonden Akatsuki löste sich der Oni wieder in Dunkelheit auf. „Sehr loyale und zuverlässige Geschöpfe diese Wesen ….“ Eisern blickte Naruto den Maskierten an. „… diese kleinen Oni können von Shinobis nicht entdeckt werden … selbst dein treuer Zetsu konnte sie nicht spüren … hehehe … vieles haben mir meine treuen Begleiter berichtet von euren … privaten Unterhaltungen ….“ Sadistisch lächelte der Jinchuriki. „… Projekt Tsuki no Me hat mir besonders gefallen ….“ Weit riss Tobi sein sichtbares Auge auf. Gefährlich stieg sein Chakra Level während er seine Hände zu Fäusten ballte. „Kisama ….“ Hämisch lachte der Namikaze. „Nanja Tobi? Hehehe wolltest du uns etwa nicht in deine Pläne einweihen … i’m hurt, immerhin gehören wir beide zu Akatsuki … ich frage mich … weiß Pain von deinem netten Plan? Ich schätze nicht … immerhin verfolgt er ein wesentlich anderes Ziel, um dieser verhassten Welt den Frieden zu bringen … ich vermute er wäre nicht erfreut, sollte er von deinem wahren Ziel erfahren, neh Tobi?“ „Du spielst ein gefährliches Spiel … Naruto!“ Lässig wedelte der Namikaze mit seiner freien Hand. „Hai hai … ich kann deine Wut sehr gut nachvollziehen … abermals gefährdet ein Namikaze deine Pläne … erschütternd nicht? Hehe … Tou-san hatte bereits vor 23 Jahren deinen Plan verhindert, neh?“ Heftig knirschte Tobi mit den Zähnen. „Selbst davon weißt du Bescheid … Theme!“ „Nan..nanjato?“ Desinteressiert schielte Naruto zu der Konoha Gruppe. Neugier konnte er deutlich in den Augen der Shinobis erkennen … nicht dass es ihn wunderte. „Ho? Du weißt also nicht was damals geschah werter Patenonkel ….“ Enttäuscht schüttelte der Jinchuriki seinen Kopf. „Eine Schande … wirklich, aber da es euch interessiert … damals während meiner Geburt … als ein Bijuu unverhofft Konoha angriff … habt ihr euch nie gewundert weshalb? Ich sage es euch … unser Tobi hier wusste genau wann er zuschlagen musste … als einer der wenigen wusste er, dass das Fuin eines Jinchurikis während einer Geburt am schwächsten war ….“ Fassungslos rissen Jiraiya sowie Kakashi die Augen auf, sie wussten was Naruto damit meinte. „Hai … als Kaa-san mich damals zur Welt brachte war ihr Fuin, welches Kyuubi hielt, bereits geschwächt … Tou-san blieb keine Zeit es zu erneuern, da machte er seinen Zug … ich vermute mal, er nahm mich als Geisel um meine Eltern zu trennen … jedenfalls schaffte er es Kaa-san zu entführen … und brachte Kyuubi mit seinem Sharingan unter Kontrolle … es war ihm ein Leichtes die Bijuu Dame aus dem Siegel zu zerren … schließlich hetzte er sie auf ein unvorbereitetes Konoha ….“ Naruto grinste leicht als er die geschockten Gesichtsausdrücke der Konohanins sah. „Das ist damals in Wirklichkeit passiert … Kyuubi griff dieses Kaff nicht einfach an sondern wurde gezwungen ….“ Kurz schwieg der Nukenin bis sein Blick wieder auf den maskierten Akatsuki fiel. „Da fällt mir ein … eigentlich … ist es deine Schuld, dass meine Eltern in jener Nacht starben … mmmh … Minato und Kushina … Tou-san und Kaa-san … gestorben um mich zu retten … und mich in einen Jinchuriki zu wandeln, um Konoha vor der Zerstörung zu wahren … jämmerlich in der Tat … ihr eigen Fleisch und Blut opferten sie für Konoha … nicht, dass es mich jetzt noch kümmert … beide sind mir fremd … und ließen mich damals allein ….“ Beschämt senkte Kakashi den Kopf. „Naruto … deine Eltern liebten dich … mehr als alles andere ….“ Der Blondschopf schloss nur kurz die Augen, bis seine kalten und emotionslosen Augen wieder zum Vorschein traten. „Das mag sein, doch … jetzt ist dies einerlei … ich kenne meine Eltern nicht … allein das Wort ist mir fremd … eine Familie … ein Wort ohne Bedeutung für mich … tze … es ist mein Leben und die beiden haben keinen Platz darin!“ Kakashi und Jiraiya traf dieses Geständnis wahrhaft hart, selbst Shima und Fukasaku senkten traurig die Köpfe. Kurenai und Yugao schluchzten nur leise. „Demo tut dies jetzt nichts mehr zur Sache … neh Tobi?“ Der Maskierte schnaubte nur, sein einzelnes Sharingan bohrte sich tief in das Mangekyo des Namikaze. „Hai … zu lange schon bist du mir ein Dorn in der Seite … einen Dorn, den ich zu entfernen pflege … Pain wollte Kyuubi nicht versiegeln, doch … schätze ich kann ich eine Ausnahme machen … es wird Zeit meine Waffe wiederzuerlangen!“ Tobi spannte sich sogleich an. „Kyuubi wird wieder unter meiner Kontrolle stehen!“ Narutos Mangekyo glühte auf. „Das … glaube ich kaum ….“ Vorfreudig knackte der Jinchuriki seine Finger während sich langsam das Gerippe und der rechte Knochenarm seines Susanoos bildeten. Der Maskierte kniff sein Sharingan zu. „Zu glauben, dass ein Nicht-Uchiha die Techniken des Mangekyo besser kontrollieren kann als Klan Mitglieder … selbst Susanoo hast du gebändigt … selten zu erlangen … selbst für uns Uchihas!“ Naruto erwiderte nichts. Eine tropfenförmige schwarze Chakra Masse formte sich in der ausgestreckten Knochenhand seines Geisterkriegers. „Yasaka no Magatama“ Zielsicher warf Susanoo das Geschoss auf den anderen Akatsuki zu. In wenigen Sekunden bereits hatte das Chakra Geschoss sein Ziel erreicht. Tobi wich nicht aus. Vielmehr glitt der Angriff lautlos und mühelos durch seinen Körper und schlug hunderte Meter weiter entfernt in den Boden ein. Amüsiert blickte der Maskierte den Jinchuriki an. Naruto hob interessiert eine seiner Augenbrauen. Breit grinste der Blonde. Sofort ging Tobi zum Angriff über und raste auf sein Gegenüber zu. Rasant formte der blonde Nukenin einige In. „Raiton: Gian“ Vor Narutos Mund sammelten sich Blitze und bündelten sich zu einem einzelnen Strahl, welcher blitzschnell auf den Maskierten zuschoss. Schweigend ließ er das Raiton Jutsu durch sich hindurch, doch wurde er sogleich von der ankommenden Faust Susanoos begrüßt. Naruto runzelte die Stirn als Tobi lautlos durch den Arm seines Kriegers glitt und nur noch wenige Meter von ihm entfernt war. Schnell hob er Yamato und vollführte einen vertikalen Hieb. Der Uchiha zuckte nicht einmal als die Teufelsklinge durch ihn glitt. Sekundenspäter glitt er mühelos durch die äußeren Schichten der Rippenknochen und machte sich daran den Namikaze am Hals zu packen. Gerade als das Katana komplett durch seinen Körper gewandert war festigte Tobi seinen Griff um den Hals des Blonden. „Gotcha“ Naruto grinste nur süffisant als Tobi anfing ihn in seine Dimension zu ziehen. In letzter Sekunde bemerkte der Uchiha wie ein weiterer Naruto in einiger Entfernung stand. Grinsend brachte dieser seine Finger zum Tora In zusammen. Der Naruto, welcher gerade eingezogen wurde, fing an zu glühen. „Shima….“ Der Bunshin ging in einer erschütternden Explosion unter. Lächelnd kratzte sich der Namikaze am Kinn. „Süßes Kawarimi no Jutsu und Bunshin Daibakuha hehe!“ Bewusst verstärkte Naruto den Griff um Yamato. Hinter ihm trat Tobi aus dem Boden heraus. Rasch drehte sich der Uzumaki um und hieb ihm die Klinge quer durch dessen Brustkorb. Wirkungslos schnitt das Katana durch seinen Körper, lässig fing Tobi den Schwertarm des Nukenin auf und verstärkte den Griff um Narutos Handgelenk, nachdem Yamato komplett durch seinen Körper geglitten war. Schnell zückte der Maskierte zwei Kunais in seiner freien Hand und schickte diese zielsicher gegen den Bauch des Jinchuriki. Doch eine Bewegung hinter ihm ließ ihn aufschrecken. Ein weiterer Bunshin war hinter ihm erschienen und brachte seine Klinge auf Kurs mit seinem Kopf. Notgedrungen aktivierte Tobi sein Jikukan und ließ das Katana einfach durch seinen Kopf gleiten, doch auch seine beiden Kunais glitten einfach durch den Bauch des Namikaze. Grinsend hüllte Naruto sich in Raiton Chakra. Keinen Ausweg sehend teleportierte sich Tobi aus der Gefahrenzone und erschien mehrere Meter von dem Blonden entfernt. Schnaubend wandte sich der Uzumaki seinem Gegner zu während sein Klon sich in Rauch auflöste. Nachdenklich runzelte er die Stirn. Kurz schielte Naruto zu der Konoha Gruppe, besser gesagt zu Kakashi. „Du weißt zu viel … Dinge, die du nicht wissen dürfest verdammter Namikaze!“ „Ho“ Unheilvoll glühte Narutos Mangekyo auf. „Hehe … glaubst du ernsthaft du könntest gegen mich bestehen? Solch Arroganz von den Uchihas … tze … es wird Zeit, dass der letzte Uchiha stirbt … damit wird bewiesen, dass der Uzumaki Klan wahrlich der Stärkste ist!“ Lässig stach Naruto Yamato in den Boden und formte die In für sein Jutsu. „Grüße mir deine Verwandten im Jens….“ Abrupt hielt der Jinchuriki in seiner Rede inne als er bemerkte, dass sein Körper wie gelähmt wirkte. Wissend schielte er zu seinem rechten Arm. Feine schwarze Siegellinien breiteten sich von seinem Ärmel langsam über den gesamten Körper aus. „Souka … Tessai Fuins!“ Tobi schnalzte mit der Zunge. „Fuins waren immer eine Spezialität des Uzumaki Klans … und sie werden mir helfen Kyuubi von dir zu trennen!“ Verächtlich schnaubte der Namikaze. „Als würden mich diese lächerlichen Siegel aufhalten können … du unterschätzt mich bei weitem ….“ Gefährlich stieg sein Chakra Level während langsam eine schwarz-weiße Aura ihn einhüllte. Doch so plötzlich wie sie kam zerfiel die Aura wieder. Mit geschockten Augen stellte der Blonde fest, wie sein Körper taub wurde und seine Sicht verschwamm. Die Kontrolle über sein Chakra ließ nach. Vergeblich versuchte Naruto zu Sinnen zu kommen, doch waren seine Mühen früchtelos. Tobi verengte sein Sharingan Auge, glaubte dass seine Siegel den Jinchuriki noch immer im Griff hielten. Schnell erschien der Maskierte vor seinem Gegner und presste seine rechte Hand gegen den ungeschützten Bauch des Namikaze. Dann sprang er wieder auf Abstand, ein feiner bläulicher Faden verband seine Hand mit dem Bauch des Blonden. Zufrieden nickte Tobi. „Ich habe jahrelang das Hakke no Fuin Shiki deines Tou-sans studiert … ich kenne seine Schwächen und wie man es umgeht … ich werde die Kontrolle über Kyuubi mit meinem Sharingan übernehmen … nachdem ich das Siegel in deinem Unterbewusstsein gelöst habe!“ In atemberaubendem Tempo formte der Uchiha mehrere In und presste seine Hände gen Boden. „Fuinjutsu: Umai no Tenryu Souru“ Um den Jinchuriki herum stießen mehrere hohe Felsen aus der Erde. Weitere Siegellinien breiteten sich auf dessen Körper aus, jeweils eine schoss von seinen Armen aus auf die Felsen zu und wickelte sich um sie. Durch die Spannung wurde der wehrlose Jinchuriki in die Luft gezogen. Weit riss Jiraiya seine Augen auf als er den Ernst der Lage begriff. „Kakashi! Wir müssen ihn aufhalten! Kyuubi darf keinesfalls aus dem Siegel entrinnen!“ Doch Schmerzen zwangen den Sannin wieder auf die Knie. Dem Copy Ninja erging es nicht besser. „Zu langsam.“ Tobis Sharingan fing an sich zu drehen. „Komm heraus … Kyuubi!“ Der Chakra Faden, den der Uchiha mit dem Jinchuriki verband, fing an blutrot zu leuchten. Sekundenspäter öffnete Naruto seinen Mund zu einem stillen Schrei, seine Pupillen verschwanden … nur das Weiße des Augapfels bot Einblick. Langsam sickerte rote Youkai aus seinem Körper. Das Konoha Team musste hilflos mitansehen wie die Masse an Youkai aus dem Körper des Namikaze entwich. Etwas in Kurenai und Yugao zerbrach als sie das schmerzverzerrte Gesicht ihres Blondschopfs sahen. „Das ist es ….“ Vorfreudig lachte der maskierte Akatsuki. „Kyuubi wird wieder mein sein!“ Immer mehr rote Youkai strömte aus Narutos Körper aus. Doch dann legte sich eine seltsame Aura um das Gebiet. Überrascht hielt Tobi inne. „Huh?“ Schwarze Youkai … oder Chakra … der Uchiha konnte keinen Unterschied feststellen, entwich nun anstatt der Youkai des Kyuubi. Nervös kniff Tobi sein sichtbares Auge zu. „Was … was passiert hier?!“ Die schwüle und dunkle Masse wurde immer präsenter während der Boden unter Naruto langsam Risse bekam. Die umliegenden Felsen zerfielen in ihre Einzelteile, doch schien der Jinchuriki weiterhin in der Luft zu schweben. Tobis Nackenhaare stellten sich auf. Instinktiv aktivierte er sein Jikukan Ido um der drohenden Gefahr zu entkommen. „Shimatta … Kakashi!“ Der Silberhaarige nickte unverzüglich, beide Konohanin pressten ihre Hände zu Boden. „Doton: Dojouheki“ Rasch erhob sich eine dicke Erdkuppel über dem Konoha Team und schirmte sie von der Außenwelt ab. Dann geschah es. Die restliche schwarze Youkai im Jinchuriki entwich in einer einzigen vernichtenden Druckwelle, welche in wenigen Sekunden kilometerweit alles mitriss was ihr im Weg stand. Wenig später verlor die Druckwelle ihre Kraft und löste sich auf. Stille senkte sich wieder über die zerschundene Landschaft. Tobi erschien in seinem Dimensionswirbel und musste erstmals verschnaufen. Schließlich blickte er sich um, sein Blick fiel auf eine schwarzgekleidete Person. Mürrisch verkniff der Uchiha sein Auge. Der schützende Erdwall von Kakashi und Jiraiya bekam Risse und fiel in sich zusammen. Das Konoha Team schien die starke Druckwelle relativ unbeschadet überstanden zu haben … wenn man von dem Chakra Mangel mal absah. Beide Seiten blickten die neuerschiene Person an. Keiner begriff so recht was gerade geschehen war. Schließlich erhob der maskierte Akatsuki das Wort. „Dareda?“ Wütend ließ Tobi seine Fingerknöchel knacksen als der Fremde nicht antwortete. Dennoch musterte er den Neuankömmling: ein muskulöser und großer Mann, eingekleidet in einen simplen schwarzen Mantel, ähnlich dem Akatsukis. Doch sein Gesicht ließ den Uchiha zweifeln. Er hatte dasselbe Gesicht wie das des Kyuubi Jinchuriki, dieselben stacheligen blonden Haare, dieselben Gesichtszüge … nur die Wangenstriche des Namikaze fehlten. Wenig später öffnete der Fremde seine Augen. Anstatt den erwarteten blauen Augen schauten die Nins nur in gähnende Dunkelheit. Zitternd krallte Kurenai ihre Finger in die weiche Erde. Bilder aus ihren Albträumen suchten sie heim. Zu oft hatte sie in dieses Gesicht geblickt … und kurz darauf den Tod gefunden. Schreiend war die Yuhi immer aufgewacht. Yugao erging es ähnlich … auch die junge Anbu hatte des Öfteren Albträume über diesen Mann gehabt … und keiner endete angenehm. „Bist du Namikaze Naruto?“ Zögernd schritt Tobi auf ihn zu, doch hielt er sogleich inne als der Blonde seinen rechten Arm hob. Probeweise ballte er seine Hand zur Faust und begutachtete sie. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht … ein Grinsen, welches den Nins einen Schauer über den Rücken bereitete. „Interessant“ Kalt und spöttisch erklang seine Stimme. „Wahrlich interessant!“ Seine Stimme war tief … viel tiefer als die Narutos … und düsterer …. Kurz lachte der Blonde. Sein Lachen erfüllte die trostlose Umgebung mit Unruhe und Hoffnungslosigkeit. Nach einigen Sekunden hatte er sich beruhigt, kichernd verschränkte er seine Arme und blickte amüsiert die verwunderten Shinobis an. Noch bevor er etwas sagen konnte ertönte ein erstickendes leichtes Schluchzen hinter ihm. Langsam lichtete sich der restliche Staub, welcher aufgrund der Druckwelle die Luft aufgewirbelt hatte. Aller Blicke richteten sich auf zwei Gestalten. Groß waren die Überraschung und der Schock als man den bewusstlos daliegenden Naruto sah. An seiner Seite hockte dicht an ihn gepresst eine nackte rothaarige Frau. Einzelne Tränen fielen auf den sich langsam hebenden Brustkorb des Uzumaki. Grinsend schielte der andere Naruto zu dem Duo. „Also hat er es überlebt, huh? Kukuku … fabelhaft!“ Wütend verkrampfte sich Tobi bis sein Geduldsfaden riss. „Nanja … was ist passiert … wo ist Kyuubi … wer … wer bist du?! Antworte!“ Bewusst langsam drehte sich der Blonde zu dem Maskierten um, kalt blickte er den Uchiha an, der aus unerklärlichen Gründen zum ersten Mal Angst empfing. „Urusai Ningen … Ningen sollten ihren Platz wissen … jene, die sich wiederstreben sterben sonst langsam … und qualvoll … demo ….“ Leicht grinste er. „… sollte ich dir danken kleiner Ningen … immerhin habe ich dir meine Freiheit zu verlangen … selbst wenn du es unbewusst gemacht hast kukuku!“ Verwirrt verengte Tobi seine Augen. „Nanjato?“ „Lange musste ich verharren … mich bedeckt und versteckt handeln … nur langsam konnte ich meinen Einfluss auf meinen Wirt erweitern … doch es hat sich gelohnt! Endlich … nach all den Jahren bin ich frei … nach all den Jahrtausenden wandere ich wieder unter der Welt der Sterblichen … diese Nostalgie … einfach köstlich ….“ „Demo….“ Verlegen kratzte sich der Neuankömmling am Kinn. „Wo sind nur meine Manieren … erlaube mir mich vorzustellen … Azriel … Azriel nennt man mich … sehr erfreut!“ Theatralisch verbeugte er sich, sein spöttisches Grinsen verließ niemals seine Lippen. „Nicht, dass ihr Ningen es verdient hättet meinen Namen zu wissen … allerdings hast du mir einen … hehe Gefallen erwiesen … mmmh … ich sollte mich bedanken, neh?“ Gefährlich blickte Azriel den langsam zurückweichenden Uchiha an. „Oh … ich rieche Angst … köstliche Angst … und das von einem arroganten Klan der Ningen Rasse … mmmh fabelhaft!“ „Ich weiß nicht was hier genau vorgeht ….“ Eisern hielt Tobi an, sein einzelnes Sharingan wandelte sich zu dem Mangekyo … demselben von Kakashis linkem Auge. „… demo habe ich meine Pläne bereits zu lange aufgeschoben … und ich lasse mich von keinem mehr aufhalten!“ Kichernd musterte Azriel den Maskierten. „Ningen und ihre Arroganz … yade yade … wenn er darauf besteht … ich habe dir eine Belohnung versprochen …neh?“ Rasant formte Tobi die In für sein Jutsu und holte tief Luft. „Katon: Bakufuu Ranbu“ Sogleich spie der Uchiha einen Feuerschwall aus, doch damit war es nicht genug. Mit Kamui sog er einen Teil der Flammen ein, mehrere spiralförmige Verzerrungen erschienen neben Azriel und entluden sogleich ihre brennende Fracht. Sichtlich bedrückt seufzte dieser. Sekundenspäter prallten mehrere Feuerspiralen von allen Seiten auf den Blonden und hüllten diesen in ein Meer von Flammen und Rauch. Zufrieden musterte Tobi das Flammenspektakel, doch verflog seine Laune schnell als das Feuer sich langsam auflöste. Nur eine schwarze Sphäre blieb zurück. Mürrisch verkniff der Uchiha sein Auge als sich der schwarze Schild auflöste und einen vollkommen unverletzten Azriel preisgab. Spöttisch lächelnd hatte dieser seine Arme verschränkt. „Beeindruckendes Jutsu … demo vollkommen nutzlos gegen mich ….“ Weit riss Tobi sein Sharingan Auge auf als er die kalte Stimme gleich hinter sich hörte. Der Azriel vor ihm verblasste allmählich. Fluchend aktivierte er sein Jikukan und teleportierte sich mehrere Meter von seinem Gegner weg. Azriel schnaubte nur. „Lächerliche Ningen Tricks ….“ Zwei Fuma Shuriken erschienen in einer Rauchwolke in beiden Händen des Akatsuki. Zielsicher warf er die Geschosse auf den Blonden zu. Dieser hob nur seine Augenbrauen, überrascht mit der vorhersehbaren Attacke. Doch bevor die Shuriken ihn erreichten wurden sie von Kamui eingesogen. „Ho?“ Lässig fing Azriel beide Shuriken auf, die von beiden Seiten aus der Dimension auf ihn zurasten. Mühelos verstärkte der Blondschopf den Griff um beide Shuriken, die klirrend in unzählige Einzelteile zerfielen. Wortlos zeigte er mit seinem rechten Zeigefinger auf den Uchiha. „Meiton: Satsujin Kousen“ Ein konzentrierter schwarz-roter Strahl schoss von dessen Zeigefinger auf Tobi zu und traf ihn mitten ins Herz … noch bevor dieser sein Jutsu aktivieren konnte. Schreiend löste sich der Kage Bunshin auf. „Ho?“ „Mokuton: Sashiki no Jutsu“ Bevor Azriel reagieren konnte war der maskierte Uchiha bereits durch sein Jikukan hinter ihm aufgetaucht. Grinsend streckte dieser seinen rechten Arm gegen den ungeschützten Rücken des Blonden. Aus dem Ärmel des Akatsuki schoss eine dicke Ranke hervor und bohrte sich tief in den Rücken seines Gegners. Blutspuckend schrie Azriel auf als die Holzranke ihn seinem Inneren expandierte. Unzählige kleine und mittlere Holzranken traten überall aus seinem Körper heraus und setzten seinem Leben ein Ende. Jedenfalls dachte jeder der Nins das. Grinsend löste Azriel sich in Dunkelheit auf. Verwundert kniff Tobi sein sichtbares Auge zu. „Nani?“ „Interessant“ Keine Sekunde später spürte Tobi ungeheure Schmerzen in seiner rechten Schulter. Rasch blickte er zu seiner Rechten und sah wie sein rechter Arm zu Boden fiel. „Shimatta“ Schnell verschwand der Uchiha in seiner Dimension und erschien mehrere Meter von dem Blonden entfernt. Blutspuckend hielt Tobi sich seinen blutenden Stumpf. Grinsend blickte Azriel den schwer atmenden Uchiha an bis sein Blick auf den abgetrennten Arm fiel, mit dem das Gewirr aus Holzranken noch immer verbunden war. Überrascht hob er eine seiner Augenbrauen als der Arm in eine weiße Flüssigkeit zerfiel. „Interessant … Mokuton … eine starke Fähigkeit … selbst für euch Ningens, demo … lächerlich schwach im Vergleich zu einem wahren Anwender des Mokuton!“ Bevor sich Tobi versah war Azriel verschwunden und vor ihm aufgetaucht. Schnell fand dessen rechte Hand zu seinem Hals und hob ihn mühelos hoch. Verzweifelnd versuchte der Uchiha sein Jikukan zu aktivieren, doch stellte er mit Entsetzen fest, dass sein Jutsu wirkungslos war. „Überrascht?“ Spöttisch blickte der Blonde den zappelnden Akatsuki an. „Meiton ist das stärkste aller Elemente … mächtig in der Defensive sowie auch Offensive … doch seine wahre Stärke liegt woanders … kukuku … du musst wissen kleiner Uchiha, gegen Dunkelheit kann nichts bestehen … es wird sie immer geben … sie war der Anfang und wird auch das Ende sein … alles was mit Dunkelheit in Berührung kommt hört auf zu existieren … jedwede Fähigkeit verliert ihren Nutzen … mmmh … selbst Jikukan Jutsus sind nichts im Vergleich zu der Kraft der Finsternis ….“ Ein letztes Mal versuchte Tobi sich zu teleportieren, doch es war vergebens. Seit langer Zeit umschlich ihn wieder Angst … und Hoffnungslosigkeit. All seine Pläne … seine Mühen … sein Traum … schien ein jähes Ende zu finden. Wie gebannt blickte der Uchiha mit seinem Mangekyo in die schwarzen seelenlosen Augen Azriels. Am Anfang des Kampfes hatte er bereits versucht den Blonden in sein Tsukuyomi zu ziehen, doch schien dieser komplett immun gegen Genjutsu zu sein. „Ich wollte dir einen kurzen und schmerzlosen Tod geben … als Dank dafür, dass du mir zur Freiheit verholfen hast ….“ Die Mundwinkel des Blonden krümmten sich gefährlich zu einem Lächeln. „Demo … wieso solltest du einen schmerzlosen Tod erleben während der Rest deiner Rasse qualvoll sterben wird … ich glaube, dass wäre nicht fair … iie ganz und gar nicht fair deshalb ….“ Tobi zappelte wie wild im festen Griff Azriels als er spürte wie sich sein Körper zersetzte. Kein Schrei konnte seinen Mund verlassen, nur ein erstickendes schmervolles Gurgeln entrang seiner Kehle. Geschockt und fassungslos musste das Konoha Team mitansehen wie der Akatsuki sich langsam auflöste. Genüsslich begutachtete Azriel wie der Körpers des Nukenins sich zersetzte, selbst seine Kleidung löste sich in ihre Einzelteile auf. Das Letzte, was Tobi hörte, war das sanfte Flüstern seines Mörders. „Farewell … Uchiha Obito!“ In wenigen Sekunden war auch der letzte Rest des einstigen Konohanins zersetzt bis nur noch sein Sharingan Auge zu sehen war. Dann löste sich das mächtige Doujutsu auch für alle Zeit auf. Wortlos hatte Azriel dem Sterbenden zugesehen, kein Gefühl der Reue oder des Zögerns konnte man auf seinem Gesicht erkennen. Langsam drehte sich der Blonde zu dem Rest der Nins um und streckte seine beiden Hände aus. „Kuru … Yamato!“ Sogleich wühlte sich an zwei Stellen die Erde auf und bevor sich die Konohanins versahen schossen zwei Gegenstände auf den Schwarzgekleideten zu. In seiner linken Hand fing er die schwarze Scheide auf während in seiner Rechten Enma Yamato seinen Platz fand. Liebevoll musterte Azriel die Klinge. „Endlich … sind wir wieder vereint … mein alter Freund!“ Zustimmend vibrierte Yamato und schickte eine leichte Druckwelle aus. Lächelnd steckte der Blonde das Katana in dessen Scheide und strich gedankenverloren darüber. „Naruto-kun“ Beiläufig hob Azriel seinen Kopf und sah Fuuka heraneilen. Eilig ging die Uzumaki neben ihrem Partner auf die Knie, gegenüber der nackten Rothaarigen. Vorsichtig strich Fuuka dem Jinchuriki dessen kalte Wange. „Naruto-kun“ Als ob ein Damm gebrochen wäre schreckten auch Kurenai und Yugao auf, erst jetzt fiel ihnen die schwer verletzte Gestalt des Blonden auf. Gerade als die beiden Kunoichis zu ihm eilen wollte packte Kakashi sie am Handgelenk und hielt sie ab. „Matte ihr Beiden! Es ist noch zu gefährlich!“ Verzweifelt biss sich Yugao auf ihre Unterlippe. Wortlos musterte Azriel den bewusstlosen Namikaze. Schnaubend erhob er das Wort. „Anscheinend hat die Extraktion mehr von ihm abverlangt als geplant … oh well … er wird noch immer seinen Nutzen haben ….“ „Kisama“ Desinteressiert hob Azriel eine seiner Augenbrauen und musterte die rothaarige nackte Frau. Langsam sickerte rote Youkai aus ihrem Körper und schmiegte sich um sie. Abrupt wurde die Luft von der Youkai schwül und ätzend. Fuuka schreckte zurück, doch wich sie Naruto nicht von der Seite … auch wenn die Youkai langsam anfing ihre Atmung zu erschweren. Den Konohanins erging es nicht besser. Die meisten von ihnen waren immer noch erschöpft und verletzt, sie konnten dem Druck der Youkai nicht lange standhalten. Mit gerunzelter Stirn bedachte Jiraiya die Frau, dieses Gefühl … diese Youkai kam ihm mehr als bekannt vor. Abrupt stand die Rothaarige auf und drehte sich vollends zu dem Blonden hin, ihre blutroten Pupillen mit senkrechten schwarzen Schlitzen blickten ihn hasserfüllt an. Immer mehr Youkai entströmte ihrem Körper und legte sich wie einen Kokon um ihren makellosen Körper. „Es ist alles deine schuld! Nur wegen dir ist mein Naruto in dieser Lage ….“ Ihre Stimme war wutverzerrt … dämonisch und jagte den Nins einen Schauer um den Rücken. Spöttisch lächelnd wedelte Azriel vergnügt mit seinem Zeigefinger auf sie ein. „Nanana … wir sollten uns lieber beruhigen … immerhin könntest du deinem Geliebten schaden, neh? Ich glaube nicht, dass er in … seiner Lage deine Youkai verkraften könnte … neh meine kleine Kyuubi-chan kukuku!“ Der Schock war allgegenwärtig auf den Gesichtern der Konohanins. Fassungslos und angsterfüllt musterten sie die Bijuu Dame, welche vor 23 Jahren beinahe Konohagakure zerstört hatte. Kisara knurrte gefährlich, doch entspannte sich die Lage als die giftige Youkai sich wieder in ihren Körper zurückzog. Doch ihr hasserfüllter Blick blieb bestehen. Zufrieden lachte Azriel. „Anscheinend bedeutet dir dein ehemaliger Container wirklich viel … hehe … wir wollen doch nicht, dass ihm etwas schlimmes passiert, neh?“ Genüsslich grinste er als Kisara ihre Hände verkrampfte. „Dass du es wagst ….“ „Hai hai meine Liebe …zügele lieber deinen Zorn … sonst könnte das böse für dich enden … immerhin … von allen Wesen dieser Welt … solltest du meine Macht kennen … deshalb halte dich zurück oder ich vernichte dich!“ Der letzte Teil des Satzes wurde mit solcher Kälte gesprochen, dass es selbst der Bijuu Dame einen Schauer über den Rücken lief. Notgedrungen biss sich die Oni auf ihre Unterlippe. „Wer … oder was bist du?“ Kakashi richtete sich auf und blickte ihn an. Der Schwarzgekleidete rollte unbekümmert seine Augen. „Eine belanglose Frage … jedenfalls für euch Ningens … kukuku … wisset nur, dass ich endlich wieder den Genuss der Freiheit genieße … und dafür solltet ihr diesem maskierten Ningen danken … unseren Naruto darf man natürlich auch nicht vergessen … immerhin wäre ich ohne ihn überhaupt nicht erst … geboren worden ….“ „Nani?“ Wackelig stand Jiraiya auf, seine beiden Kröten Begleiter hatten sich von seinen Schultern gelöst und blickten die neue Bedrohung aus wachsamen Augen an. „Was meinst du damit?“ Doch bevor er etwas erwidern konnte jagte wieder ein kurzer Youkai Anstieg durch die Landschaft. Sein gelangweilter Blick fiel wieder auf Kyuubi. „Wage es nicht Naruto-kun die Schuld zu geben! Du hast sich an seinen negativen Emotionen gelabt … hast dich in seinem Inneren breitgemacht und ihn langsam zu deinen Gunsten manipuliert … du wusstest von seiner Schwäche … seiner Angst … Kisama … ohne dich wäre mein Mate niemals der Dunkelheit verfallen!“ Herzhaft fing Azriel an zu lachen. „Kukuku … als ob dein Naruto so unschuldig wäre … ohne seinen Hass und Schmerz wäre ich überhaupt nicht wiedergeboren worden, neh? Unschuldig sieht anders aus, findest du nicht?“ „Theme“ Es kostete Kisara einiges an Willenskraft den Blonden nicht sofort zu pulverisieren. Yugao blickte ihn aus zusammengekniffenen Augen an. „Also … ist es deine Schuld, dass Naruto-kun so tief gesunken ist? All die Gräuel, die er tat … alles nur wegen dir?!“ „Hehe … ich kann nicht behaupten, dass ich … nun ja meine Hände in Unschuld bade hehe … es stimmt ich musste meinen Wirt anpassen … ihn näher an mich binden … nicht, dass es schwierig war … Naruto quillt geradeso über vor Hass … stärker als ich ihn je bei einem eurer Rasse gesehen zu habe … vielleicht … sogar stärker als der Meinige … mmmh … es fiel mir leicht ihm zuzuflüstern … in die Richtung zu schwenken, die meinen Plänen nutzen würde ….“ Starr blickte er auf den bewusstlosen Jinchuriki. „Er mag bereits vor vielen Jahren einen tiefgründigen Hass auf die Ningen Rasse entwickelt haben, doch … es war noch nicht genug … er hatte immer noch Bedenken … Bedenken, die ich tilgen musste … damit er auch den restlichen Funken seiner Menschlichkeit verlieren würde … seine letzte Bindung zu jenen, die ihm etwas bedeuteten ….“ Langsam dämmerte es den Konohanins. Besonders Kurenai und Yugao bedachten Azriel mit kaltem Blick. „Dachtet ihr allen Ernstes er würde den Schneid haben seine Freunde zu töten … diese lächerlichen Chunins und Jonins, die nie einen Dämon in ihm sahen … seinen Nii-san, der bis zuletzt das Gute in ihm sah … Itachi … er war eines meiner größten Hindernisse … ein Hindernis, das es zu beseitigen galt … und welch besseren Weg als durch die Hand Narutos zu sterben … damals hat er die letzte Bindung zu seiner Menschlichkeit verloren … das letzte bisschen Vertrauen in die Ningen Rasse und seine Freunde … doch es war noch nicht genug … nicht genug … etwas in ihm verblieb ….“ Mürrisch glitt sein Blick abwechselnd zwischen Kisara, Fuuka und den beiden Konoha Kunoichis umher. „Ich konnte ihn nicht vollends unter Kontrolle bringen solange er noch Gefühle für euch hegte … tze … es war … lästig! Lange konnte er sich meiner Kontrolle entziehen … auch dank dir Kyuubi-chan … doch dann entschied ich mich mein Spiel zu … beschleunigen … mmmh … du dachtest doch wohl nicht, dass ich meine kurzeitige Versiegelung ungestraft lassen würde, neh kleine Oni? Kukuku … doch sein Widerstand war noch immer stark … selbst nachdem ich faktisch seinen Körper übernommen hatte widersetzte er sich mir … er behinderte meine Versuche euch zu töten … yade yade … es ist einerlei … denn jetzt bin ich frei! Es hat sich dennoch zu meinem Nutzen entwickelt … auch wenn er länger brauchen wird ….“ Unbewusst schwenkte sein Blick zu Yamato, welches zustimmend vibrierte. Dann wandte er seinen kalten Blick zu der Bijuu Dame und hob einladend seine freie Hand. „Nun denn Kyuubi-chan … erinnerst du dich noch an unser Gespräch vor vielen Jahren? Hai … also? Wie lautet deine Entscheidung?“ Verachtend schnaubte Kisara. „Ich werde mich dir niemals anschließen!“ Seufzend senkte Azriel seinen Arm, ein leichtes Lächeln umspielte seinen Mund. „Also hast du es immer noch nicht verstanden, huh?“ „Nani?“ „Dachtest du etwa es ginge damals um dich? Dass ich dir die Wahl geben würde dich mir anzuschließen? Törichte kleine Oni … mir ist es einerlei ob du gegen oder für mich bist … du bist irrelevant! Es ging weder damals noch heute um dich … mir geht es vielmehr um deinen … Container ….“ Lächelnd betrachtete Azriel den bewusstlosen Namikaze, doch wurde seine Sicht schnell von Kisara versperrt, die sich schützend vor ihn stellte. „Lass … ihn … in … Ruhe!“ „Yade yade … das wird leider nicht möglich sein meine Liebe … denn wisse, Naruto wird noch von weiterem Nutzen für mich sein … und diesmal … kukuku wird er es aus freien Stücken tun ….“ Gefährlich glühten Kisaras blutrote Pupillen. „Du lügst!“ „Ach tue ich das … hehe deine Arroganz blendet dich … fürwahr … vielleicht versuchst du es auch nur zu verdrängen, neh? Denn du weißt, dass Naruto früher oder später zu mir gehören wird … er wird mein Diener … meine Waffe … mein Herold … er wird meine Armeen in diesem Krieg gegen eure Rasse anführen … und … er wird es genießen hehe!“ Grinsend betrachtete Azriel die wutverzerrte Grimasse der Bijuu Dame. „Deshalb frage ich dich … Kyuubi-chan … wirst du es über dich bringen ihn zu töten? Wenn die Zeit kommt … wirst du den einzigen Ningen töten können, der dir jemals etwas bedeutete … oder wirst du tatenlos zusehen wie er alles vernichtet, was ihm einst am Herzen lag? Eine schwierige Entscheidung, neh? Doch vollkommen unausweichlich ….“ „Kisama … ich werde nicht zulassen, dass es soweit kommt! Naruto-kun wird niemals so wie du ….“ Enttäuscht schüttelte der Blonde seinen Kopf. „Iie Kisara … sein Schicksal steht bereits fest … er wird sich mir anschließen … denn sein Hass … seine innere Dunkelheit übertrifft alles … seine einstige Menschlichkeit und der kümmerliche Rest seiner Seele liegen in Scherben … mmmh … du glaubst nicht ernsthaft daran ihn retten zu können? Du und diese Ningen Frauen … ihr kämpft für eine Sache, die schon lange verloren ist … Naruto … er hat sich bereits vor langer Zeit selbst aufgegeben … alles war er braucht … seine Ziele … sein Wunsch … findet sich nur in der Dunkelheit!“ Diabolisch grinste Azriel. „Und ich werde ihm den Weg zur Finsternis ebnen … dann … wird sich endlich sein wahres Schicksal enthüllen ….“ „THEME“ Ihre letzte Kraft schöpfend stand Yugao auf und zog eines ihrer Katanas. „Hadan“ Schnell hieb die Anbu Kunoichi mit der Klinge aus und schickte eine Chakra Klinge auf den Blonden. Dieser lächelte nur und hob seine freie Hand. „Zwecklos Ningen!“ Lässig fing Azriel die Chakra Klinge mit der freien Handfläche auf ohne Schaden zu nehmen. Schnaubend dirigierte er das Geschoss hoch in den Himmel, wo es hinter den Wolken verschwand. Schwer atmend sank die Lilahaarige zu Boden, doch noch immer blickte sie ihn aus verengten Augen an. Schützend stellten sich die restlichen Konohanins neben die Anbu. „Schwächliche Ningen Rasse ….“ Seufzend zog Azriel Yamato aus dessen Scheide. „Für diese Unverfrorenheit sollte ich euch gleich hier töten … demo ist eure Rasse eh der Auslöschung vorbestimmt … ich schätze ich könnte eine Ausnahme machen … immerhin … würde Naruto mich nicht anhören hätte ich seine … geliebten Freundinnen getötet … das würde mir nichts nützen ….“ Anstatt wie erwartet anzugreifen steckte Azriel Yamato in den Boden. „Es wird Zeit für mich ….“ Langsam verdunkelte sich der Himmel und färbte sich blutrot. Hinter Azriel brach der Boden auf und ein gigantisches graues Tor aus Granit erhob sich in die Luft. Wie gebannt blickten die Nins sowie Kisara auf das meterhohe Tor, welches sich laut knackend öffnete und ein rotes Licht auf sie niedergehen ließ. Schulterzuckend zog Azriel Yamato aus dem Boden und drehte sich um. Gemütlich schritt er Richtung Tor. „Genießt eure Leben solange ich es euch noch erlaube ….“ Lässig trat Azriel durch das geöffnete Tor, welches sich bereits anfing wieder zu schließen. Ein letztes Mal drehte sich der Blonde um. „Denn wenn ich wieder in diese Welt trete … wird sie brennen!“ Sekundenspäter hatte sich das Tor geschlossen. Verzweifelt biss sich Kisara auf ihre Unterlippe als sie mit ansah wie das Portal sich in Dunkelheit auflöste. Der blutrote Himmel wandelte sich allmählich wieder in sein hellblaues Selbst. Wütend schloss die Bijuu Dame ihre Augen. „Shimatta“ Dann packte sie ihren Naruto und Fuuka mit beiden Händen und verschwand in einer Staubwolke. Bevor Kurenai und Yugao reagieren konnten war das Trio bereits verschwunden. Eine Woche später, Hospital von Kirigakure no Sato, Mizu no Kuni Dunkelheit. All seine Sinne waren von Dunkelheit umhüllt. Nur spärlich trat ein leises, stetiges Surren und Piepen auf. Langsam wurde Naruto wieder Herr seiner Sinne … seines Körpers. Und sogleich fühlte er den Schmerz. Einen tauben Schmerz, welcher ihn nicht losließ. Mürrisch versuchte der Jinchuriki seine Augen zu öffnen. Zu Anfang an noch verschwommen und dunkel besserte sich seine Sicht stetig. Eine schlichte weiße Decke war das Erste was er erblickte. Unter sich spürte er die weiche Matratze eines Bettes, ein Kissen stützte seinen schweren Kopf. Überrascht bemerkte der Blonde wie etwas seine linke Hand sanft drückte. Stöhnend drehte er seinen Kopf. Zwei wunderschöne purpurne Augen schauten ihn besorgt an. Narutos Augen weiteten sich. „Fu..Fuuka..-chan?“ Seine Stimme war gedämpft. Erst jetzt merkte der Namikaze, dass er eine Sauerstoffmaske anhatte. Das leise Surren und Piepen kam von den vielen Geräten, welche neben seinem Bett aufgestellt waren. Scheu lächelte die Uzumaki ihren Partner an. „Hey Naruto-kun … matte … du darfst dich nicht überanstrengen!“ Sachte aber streng drückte Fuuka ihn wieder in sein Kissen, nachdem er versucht hatte sich aufzurichten. Er wusste besser als der Uzumaki zu widersprechen. „Hör auf sie … du hast viel Schaden erlitten … Foxy-kun!“ Abermals weiteten sich seine Augen. Abrupt drehte er sich zu seiner Rechten und wurde mit der Sicht seiner Bijuu Dame begrüßt, die ihn keck anlächelte. Die Oni trug einen simplen, jedoch eleganten blutroten Kimono, welcher sie nicht zu sehr einengte. „Kis..Kisara-chan? Du … du ….“ „Hihi … hai Foxy-kun ich bin es hihi!“ Die Verwunderung stand dem Namikaze ins Gesicht geschrieben. „Kisa-chan … du … du bist aus dem Siegel … na..nanja?!“ Kurzzeitig verdunkelte sich ihr Gesicht, das spielvolle Lächeln wich einer traurigen Grimasse. „Es … ist viel passiert Koibito ….“ Naruto entging der verzweifelte Ton ihrer Stimme nicht. Trotz Proteste seiner Partnerin entledigte er sich der Atemmaske. „Es geht schon Fuuka-chan … demo … was genau ist passiert ….“ Unschlüssig blickte die Uzumaki ihn an, doch war es Kisara, die ihm antwortete. „Naru-kun … vielleicht wäre es besser … an … an was genau erinnerst du dich noch?“ Verwirrt runzelte der Blondschopf seine Stirn. „Meine Erinnerungen sind … konfus und … lückenhaft … ich erinnere mich nur noch an meinen Kampf mit Yagura … dann … als wäre ich versunken … Dunkelheit … nichts … nur gähnende Leere ….“ Die Bijuu Dam nickte kurz während Fuuka ihm mitfühlend die Hand strich. Ein Schrei vom Flur errang ihre Aufmerksamkeit. „..izukage-sama!“ Keine Sekunde später öffnete sich die Tür und herein trat Mei. Anfangs noch mürrisch erhellte sich ihre Miene schlagartig als sie in die den wachen Jinchuriki sah. „Naru-koi“ Bevor sich Naruto versah war die Terumi bereits auf seiner Rechten und küsste ihn leidenschaftlich. Dem Namikaze entging der genervte Ausdruck Kisaras und Fuukas nicht, besonders die Uzumaki verstärkte krampfhaft den Griff um seine Hand. Nach einigen Sekunden löste sich Mei von ihrem Verlobten und lächelte ihn freudestrahlend an. „Yokatta Koi … du hast mir Sorgen bereitet!“ Verlegen kratzte sich der Blonde am Hinterkopf. „Gomen Mei-hime.“ Ein Kirinin kam außer Atem hereingestürzt. „Mizukage-sama! Eine Botschaft vom Rat ….“ Augenblicklich kühlte der Raum, Mei lächelte ihren Untergebenen frostig an. „Sofort raus oder ich schmelze dich!“ Needless to say der Nin war schneller verschwunden als ihm lieb war. Die Mizukage grollte mürrisch und rieb sich die Schläfe. „Langsam bereue ich das Amt eines Kage … man hat einfach keine Ruhe mehr.“ Ihr Blick fiel wieder den Jinchuriki. „Wie fühlst du dich Koi?“ Humorlos lachte der Nukenin. „Ich hab mich schon besser gefühlt … mein Kopf füllt sich wie ein Sieb an … ich habe fast keine Erinnerungen … meine Wunden heilen zwar, aber viel langsamer … und mein Chakra … mein Chakra zirkuliert wild … ich krieg es nur schwer wieder unter Kontrolle ….“ „Das liegt an mir!“ Aller Augen richteten sich auf Kyuubi. „Dieser maskierte … Uchiha hat versucht dein Fuin zu lösen und mich wieder unter sein Genjutsu zu zwingen … er hätte es beinahe geschafft mich komplett aus dir zu extrahieren, demo … konnte er nur mein Yang Chakra extrahieren … mein Yin Chakra verweilt noch immer in dir … technisch gesehen bist du noch immer ein Jinchuriki, nur hat meine restliche in dir versiegelte Youkai keine Seele mehr … es ist nur eine gigantische reine Menge an Hass … meine Youkai zirkuliert jetzt wild durch dein System und versucht die Kontrolle zu erringen … glücklicherweise hat sich dein Körper bereits teilweise daran gewöhnt als du vor vielen Jahren einen Teil des Siegels eingerissen hast … dein Chakra Netzwerk benötigt noch gewiss einige Zeit bis es meine Youkai wieder unter Kontrolle hat ….“ Aufmerksam hörte Naruto seinem Bijuu zu, nervös kniff er seine Augen zusammen. „Wie … wie konnte es soweit kommen? Was genau … ist mir passiert?“ Daraufhin blickten die drei Damen sich unschlüssig an, was dem Namikaze keinesfalls entging. Er wusste, dass etwas Schreckliches passiert sein musste. Mit brüchiger Stimme erhob Kisara das Wort. „Später Koibito … hai später erkläre ich dir alles … demo jetzt solltest du rasten! Dein Körper hat viele Strapazen erlitten und benötigt dringend Ruhe!“ Lange blickte Naruto die rothaarige Oni an. Schließlich nickte er seufzend. „Hai … später erst ….“ Eine bedrückte Stille sengte sich über das kleine Krankenzimmer. Nur das leise Surren der Lebenserhaltungsgeräte hallte durch den Raum. Seufzend richtete sich Kisara auf und bedachte ihren ehemaligen Jinchuriki mit traurigem Blick. „Naruto-kun … gomen jedoch muss ich kurzzeitig … anderswo etwas erledigen … ich werde nicht lange weg sein, diese beiden … Ningen … ich … ich meine Fuuka und Mei … werden sich solange um dich kümmern … ruhe dich aus und werde schnell wieder gesund Koi ….“ Ohne auf eine Antwort zu warten verschwand die Bijuu Dame in einem Flammenwirbel. „Etwas scheint sie zu bedrücken, huh?“ Verzweifelt rieb sich Naruto seine schmerzende Schläfe. „Ich schätze … das ich dafür verantwortlich bin … mmmh … ich habe vieles getan, neh? Dinge auf die ich nicht stolz sein werde ….“ Mitfühlend blickten Mei und Fuuka den Blonden an. Tief seufzte die Mizukage und küsste ihn auf seine Stirn. „Naru-kun … das wird schon wieder … gib ihr Zeit. Demo muss ich mich wieder meinen Pflichten widmen … ruh dich aus Koibito … Fuuka wird sich solange um dich kümmern!“ Zustimmend nickte die Uzumaki. „Sollte es dir besser gehen … findest du mich entweder in der Mizukage oder Terumii Residenz.“ Lächelnd trat die Terumii aus dem Krankenhauszimmer und überließ die beiden Uzumakis der Stille. Kurz schielte Naruto zu seiner Partnerin, die seltsam verspannt und nervös wirkte, ihr Blick gesenkt. Der Jinchuriki wusste, dass er Mist gebaut hatte. Zögernd strich er der jungen Frau die Hand und errang ihre Aufmerksamkeit. Interessiert schaute ihm Fuuka in seine hellblauen Augen. „Fuuka-chan“ Nervös schluckte er seinen Kloss hinunter. „Ich … ich hab dir wehgetan oder Fuuka-chan?“ Kurz weiteten sich ihre Augen bis sie verlegen den Kopf drehte. „Lüg nicht … ich sehe es in deinen Augen! War … war es schlimm? Bitte Fuuka-chan … ich muss es wissen!“ Unschlüssig blickte die Akatsuki ihn an. „Es war … nicht deine Schuld Ruto-kun! Es … ist … war nur … du warst nicht du selbst! Du warst so kalt … wütend … hasserfüllt … ich hatte Angst Naruto-kun! Angst, dass du mich töten würdest … dass … dass ich dich verlieren würde ….“ Wenn es möglich wäre würde sich der Namikaze noch schlechter fühlen als er es schon tat. Alleine in die tränennassen Augen der Frau zu blicken …. Krampfhaft ballte der Blonde seine Hände zu Fäusten. „Doch Fuuka-chan … es ist meine Schuld … ich habe es erlaubt … nicht genug dagegen angekämpft … vielleicht hätte ich es verhindern können ….“ „Naruto-kun“ Flehend sah die Rothaarige ihren Partner an. „Tu dir das nicht an … ich bitte dich! Es nützt nichts … das Einzige, was zählt ist, dass du wieder da bist … bei mir ….“ Lange blickte Naruto in die purpurnen Augen der jungen Frau bis er sich schließlich beruhigte. „Gomen Fuuka-chan!“ Sachte wischte Naruto der Uzumaki die Tränen aus den Augen. „Gomen … du weißt, dass ich dir nie wehtun würde … dass ich dich beschützen werde … selbst vor mir … ich … liebe dich … Fuu-chan!“ Weit riss die Kunoichi ihre Augen auf. Doch allmählich wich ihre Verwunderung, freudestrahlend lächelte die Uzumaki ihn an nachdem sie endlich die Worte hörte, auf die sie solange gewartet hatte. „Ich liebe dich auch Naru-kun!“ Rasch verringerte Fuuka die Distanz zu ihrem Koi und küsste ihn leidenschaftlich. Naruto schloss nur gemütlich seine Augen und zog die Frau näher zu sich. Ohne den Kuss zu unterbrechen drückte die Uzumaki ihren Mann in die Bettlacken und presste sich gegen ihn. Zwei Stunden später, Büro des Mizukage, Kirigakure no Sato Klopf klopf Zügig blickte Mei von dem nicht enden wollenden Schwall an Papierzeug auf die Tür. Krachend öffnete sie sich und herein trat ihr Verlobter. Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen der Terumii, jedoch wich es teilweise als sie seine rothaarige Partnerin mit eintraten sah. Beide Nukenins trugen wieder ihre Akatsuki Mäntel. „Ohayo Mei-hime!“ „Naru-kun“ Kurz glitt Meis Blick auf die Uzumaki. „Fuuka-san“ „Mizukage-sama“ Fuuka ließ sich nicht von dem kalten Blick der Frau aus der Fassung bringen. Der Namikaze wechselte still mehrere Blicke zwischen den beiden Damen aus. Ein kleiner Angstschauer lief ihm abermals den Rücken herunter. Schließlich ließ Mei von der Kunoichi ab. „Koibito … ich hoffe du konntest dich etwas erholen? Nicht, dass du mir unbeaufsichtigt und ohne Genehmigung meiner Ärzte hier herumwandelst?“ Zu süß lächelte ihn seine Verlobte an. „Hehehe of course Mei-hime … alles gut, meine Wunden heilen schon wieder in ihrem üblichen Tempo … scheint als hätte ich mich schneller an Kisara-chans Yin-Youkai gewöhnt als gedacht ….“ Immer noch blickte die Mizukage ihn süßlich an. „Ich schwöre Koi!“ Beschwichtigend wedelte Naruto mit seinen Händen. „Ich vertraue dir … demo … sollte ich meinen Verlobten durch sein voreiliges Benehmen verlieren … schmelze ich dich!“ Hart schluckte der Jinchuriki seinen Kloss hinunter. Obwohl er einiger der stärksten Nins seiner Zeit ist, wäre er nicht imstande sich gegen seine … Verlobte … oder einer der anderen Frauen in seinem Leben zu widersetzen. Zu leben bedeutete ihm etwas! „Souka“ Schnell erhellte sich Meis Gesicht wieder. „Was gedenkst du nun zu tun? Ich hoffe sehr du bleibst ein wenig länger, damit wir endlich über unsere Hochzeitsvorbereitungen sprechen können? Oder … willst du dich lieber wieder mit deiner Partnerin vergnügen Na-ru-to-kun?“ Lauernd blickte die Mizukage die beiden Akatsuki an, welche sichtlich erröteten. Nun ja, Naruto versteifte sich zusehends, dicke Schweiß- oder Angsttropfen liefen ihm mittlerweile vom Gesicht. Fuuka jedoch blickte sie trotzig an. „Und wenn es so wäre Mizukage-sama?“ Die Uzumaki dachte nicht daran ihren Koi aufzugeben. Gefährlich stieg die Hitze in dem Zimmer an. Naruto wusste, dass seine Verlobte schwer mit sich zu kämpfen hatte, wenn sie bereits unbewusst ihr Futton Chakra einsetzte. Es galt die Situation schnell zu entschärfen … oder er würde mitten zwischen die Fronten geraten. „Bitte die Damen … wir können sicher ganz vernünftig … und vor allem ruhig darüber reden, neh?“ Keine Reaktion von den beiden Frauen, die sich weiterhin giftige Blicke zuwarfen. „Mei-hime … Fuu-chan … bitte!“ Widerwillig ließen beide Kunoichis voneinander ab. Meis glänzendes smaragdgrünes Auge blickte ihn flehend an. „Demo Koibito … es … es ist so schwer … mir ist bewusst, dass du noch für andere Frauen Gefühle hegst … allerdings macht mir dies es nicht unbedingt leichter … ich … ich will dich nicht an sie verlieren Naruto-kun! Ich vermute Fuuka geht es ebenso ….“ Zustimmend nickte die Uzumaki und umschloss zärtlich seine linke Hand. „Hai Ruto-kun … ich hatte nie jemanden, der mir so viel bedeutete … ich will das nicht aufgeben … ich weiß, dass du mich liebst … uns liebst ….“ Stöhnend kratzte sich Naruto am Hinterkopf. „Ich weiß … es klingt egoistisch und unfair euch gegenüber … demo … zwingt mich nicht zu entscheiden … ich weiß es gehört sich nicht für mehrere Frauen Gefühle zu entwickeln … aber es ist passiert … passiert ohne dass ich etwas dagegen tun konnte … ich … ich habe angefangen euch alle zu lieben … euch zwei … Kisara-chan … Yu-chan und Nai-chan … ihr bedeutet mir alles … ihr seid alles was mir noch übrig geblieben ist …. Beide Frauen schwiegen und blickten den Blonden mitfühlend an. „… ich wüsste nicht was ich tun sollte … die Wahrheit ist … ich will keine von euch verlieren … auch wenn ich weiß, dass ich euch nicht verdient habe … ihr seid zu gut für mich … hättet Besseres wie mich verdient ….“ Bevor der Namikaze weiterreden konnte spürte er bereits Fuukas Lippen auf seinen. Obwohl er Gewissensbisse hatte vertiefte er den Kuss. Mei währenddessen hatte sich erhoben und war an seine Seite geeilt. Den Kuss ihres Verlobten mit seiner Partnerin mitanzusehen löste nur noch ein kleines Stechen in ihrer Brust aus, doch sie würde es überstehen. Sie musste es überstehen … für ihn. Sobald Fuuka den Kuss beendet hatte brachte die Terumii ihrerseits den Jinchuriki zu ihren Lippen. Es war ihre Art zu zeigen, dass alles in Ordnung wäre. Nach einigen Sekunden lösten sich beide voneinander, doch hielt Naruto beide Frauen weiterhin in seinen Armen. „Arrigato“ Fuuka und Mei lächelten ihn leicht an. „Was wirst du nun tun Naru-kun?“ Kurz überlegte der Namikaze bevor er seine Verlobte entschlossen anblickte. „Ich habe vieles getan auf das ich nicht stolz bin … viel Kummer bereitet … ich muss mich darum kümmern … mich entschuldigen ….“ Glasig schaute ihn Fuuka an. „Souka … wie lange gedenkst du?“ „Nicht allzu lange … besonders wenn sie mir nicht vergeben … doch muss ich es tun. Eine Woche höchstens … am besten wir treffen uns nachher wieder in Ame Fuu-chan.“ Zögernd nickte die Uzumaki, selbst Mei wirkte betrübt. Schnell drückte Naruto den beiden Kunoichis noch einen Kuss auf ihre Stirn und verschwand per Shunsin. Lange verharrten beide Frauen und rührten sich nicht. Schließlich seufzte Mei und blickte die Rothaarige sanft an. „Ich vermute … wir sollten uns besser miteinander verstehen … immerhin wird keine von uns ihn aufgeben wollen … und ein Leben ohne ihn kann ich mir nicht vorstellen.“ „Hai … das wäre das Beste … er liebt uns beide … sowie die anderen … ich will mein Glück nicht dafür aufs Spiel setzen … immerhin wollte ich immer eine große Familie … ich schätze, dass zählt auch … irgendwie, neh?“ Leicht lachte die Mizukage. „In der Tat hihi!“ „Allerdings macht es Spaß ihn so schwitzen zu sehen hihihi … das werden wir des Öfteren noch zu unserem Vorteil nutzen können!“ Vorfreudig schaute Mei die Frau an. „Ich glaube … wir werden uns gut verstehen, neh Fuuka-chan?“ „Hai … Mei-chan!“ Ehrlich lächelte die Akatsuki die Kirinin an. Währenddessen, Dämmerung, irgendwo in den hohen Bergen von Hi no Kuni Unaufhörlich blies der eisige Wind durch die engen Pässe des Kataiju Gebirges im Westen von Hi no Kuni. Wenige Menschen wagten den Aufstieg in die hohen Berge, viele Gefahren erwarteten die unerfahrenen Seelen, die es dennoch versuchten. Raubtiere und eisige Temperaturschwankungen waren nur einige der Gefahren. Das Kataiju Gebirge blieb deshalb größtenteils unerforscht von der menschlichen Spezies. Seit Jahrhunderten hatte keine Person mehr den höchsten Berg erklommen. Bis auf diesen Tag. Wild und ungestüm wedelten die feuerroten Haare der jungen Frau im aufbrausenden Wind. Selbst ihr dunkelroter Kimono ließ sich nur schwer zügeln. Doch scherte sich die Frau wenig darum. Ihr Ziel lag noch einige Meter voraus. Nach wenigen Schritten hatte sie eines der höchsten Plateaus des Berges erreicht. Wie immer lag noch Schnee, wenn auch nicht mehr so viel wie sonst üblich. Ein einsamer schlichter Schrein war gegen die zerklüftete Bergwand geschmiegt. Dieser Schrein war einer fast längst vergangenen Person gewidmet. Wenige Schritte vor dem Schrein blieb die Rothaarige stehen. Zärtlich strich sie über die kalten und teilweise verrotteten Holzbalken bis ihre Finger die simple Einschrift überfuhren. Traurig lächelte Kisara. „Es ist lange her … Tou-sama!“ Eine einzelne Träne tropfte auf den schneebedeckten Boden. „Gomen … doch konnte ich die letzten Jahrzehnte nicht herkommen … die Ningen … deine Erben … haben mich versiegelt … mich als Waffe behandelt … mich als Monster und Dämon angesehen … eine schwere Zeit für mich Tou-sama … für alle von uns … deine Kinder ….“ „Ich hasse diese Ningens so sehr Tou-sama … wünschte mir, ich wüsste, was du ihn damals in ihrer Rasse gesehen hast … sie haben keine Güte … kein Verständnis … keinen Respekt … alles, was sie können ist töten … sie sind alle gleich Tou-sama … demo habe ich mich ausgerechnet in einen von ihnen verliebt ….“ Glasig blickte die Oni in den wolkenbedeckten Himmel. „Naruto-kun … er hat mich nie als Dämon … oder Waffe angesehen … sondern als gleichwertigen Partner und Freund … und obwohl ich mir geschworen hatte die Ningens immer zu verachten konnte ich es einfach nicht ertragen ihn zu hassen … hihi … ich vermute das wolltest du mir damals sagen Tou-sama … aus dem größten Hass kann dennoch Liebe erblühen … nur zu glauben, dass ich mich jemals in einen Ningen verlieben würde … demo … ich fühle mich so glücklich!“ „Du wusstest es … nicht wahr Tou-sama? Du wusstest ich würde mein Glück mit einem Ningen finden … selbst wenn ich es niemals geglaubt habe … du wusstest so viel … hast uns vieles über diese Welt und ihre Gefühle gelehrt als du uns erschaffen hast …“ Ein letztes Mal glitten Kisaras Finger über die Gravur. Ein Name, den die Menschheit nur noch als Legende kannte. Rikudou Sennin Neben dem Schrein steckte fest im Gestein sein Khakkhara, der einstige Priesterstock des Schöpfers allen Chakras. Am Kopf war ein simpler verzierter ovaler Kreis befestigt, an beiden Seiten hingen jeweils drei metallene Ringe, welche bei starkem Wind im Einklang klimperten. Vorsichtig wischte sich die Bijuu Dame ihre tränennassen Augen. Ein gequälter Ausdruck schlich sich auf ihr sonst makelloses Gesicht. „Allerdings … fürchte ich … dass ich durch meinen Hass und meine Gier … diese Welt zum Untergang verurteilt habe ….“ Kraftlos fiel die Rothaarige auf ihre Knie und starrte trüb auf das letzte Erinnerungsstück ihres Schöpfers. „… ich habe diese Welt … den Frieden, den du so lange herbeigesehnt hast, verdammt … gomenasai … ich habe dich enttäuscht … Tou-sama ….“ Nur der heulende Wind gab ihr eine Antwort. Drei Tage später, Spätabends in Konohagakure no Sato Seufzend rieb sich Kurenai die Stirn und kämmte sich einige ihrer schwarzen Haare nach hinten. Yugao entging der enttäuschte Ausdruck ihrer Freundin keinesfalls. Nicht, dass sie es nicht verstehen könnte. Im Grunde ging es ihr nicht besser, auch wenn ihr Anbu Training es teilweise schaffte ihre Emotionen zu unterdrücken. Beide Konohanins gingen langsam durch die bereits menschenleere Marktgasse ihres Dorfes. Vor drei Stunden erst traf ihr Team, welches für die Gefangennahme von Uchiha Sasuke beauftragt worden war, ein. Es war ein mühseliger Weg nach Hause. Haruno Sakura war noch immer kritisch verletzt, die anderen des Teams hatten nur geringe Verletzungen und vor allem Chakra Mangel zu beklagen. Sie kamen nur langsam voran, doch zwang Jiraiya sie zur Eile. Die Ereignisse von vor ein paar Tagen duldeten keinen Aufschub. In Konoha angekommen wurden Sakura und Shino ins Krankenhaus gebracht und sofort behandelt. Der Rest hatte die unliebsame Aufgabe der Godaime Bericht zu erstatten. Needless to say der Schrei von Tsunade Senju war über das ganze Dorf zu hören. Jiraiya und Kakashi ließen nichts aus. Von dem Tode von Sasuke, dem Auftauchen von ihrem Patenkind und dessen Mangekyo Sharingan, dem Kampf zwischen ihm und Uchiha Obito sowie vor allem … Azriel und Kyuubi. Wütend hatte die Hokage ihr Pult zertrümmert und sofort eine Ratssitzung einberufen. Der Rat war in hellem Aufruhr als sie von den Ereignissen erfuhren. Besonders die zivilen Rat Ältesten nahm die Nachricht vom Tode des letzten Uchiha Sprösslings alles andere als gefasst auf. Selbst den Elders konnte man die Enttäuschung und das Missfallen ansehen. Doch der wahre Grund der Debatte war Namikaze Naruto und die Freilassung Kyuubis. Der zivile Rat tobte am heftigsten, der Jinchuriki habe endlich sein wahres Gesicht gezeigt und sich mit dem Fuchs Dämon verbündet … niemand entschuldigte sich dafür Naruto früher selbst als Kyuubi gesehen zu haben. So beunruhigend die Nachricht von Kyuubi auch war, die Klan Häupter sorgten sich eher um das Auftauchen dieses Pseudo Narutos und seiner Macht. Jemand, der selbst Kyuubi einschüchtern konnte, stellte ein viel größeres Risiko dar … besonders mit der Bekanntgabe seines Ziels … der Zerstörung ihrer Welt. Viele wussten noch nicht wie man am bestem vorgehen würde, um der neuen Gefahr zu begegnen. Doch die Elders, Homura Mitokado und Koharu Utatane, die ehemaligen Teammitglieder von Hiruzen Sarutobi sowie Danzo Shimura, dessen ältester Rivale, kümmerten sich vielmehr um das Mangekyo des Namikaze. Der Ältestenrat war der Meinung das Sharingan wäre eine zu wichtige Waffe, um sie zu verlieren. Und mit dem Tode von Uchiha Sasuke hatten sie ihre verlässlichste Quelle zur Wiedergeburt des alten Klans verloren. Danzo schlug vor den letzten Namikaze nun aktiv zu verfolgen und nicht länger bei Sichtung zu töten, sondern gefangen zu nehmen. In Konoha sollte er sein Chakra komplett versiegelt bekommen, nun da es den Anschein hatte als wäre er kein Jinchuriki mehr, würde Kyuubi die Versiegelung nicht unterbrechen. Die Mehrheit des Rates stimmte dem Shimura zu … der Namikaze sollte so schnell wie möglich einen Erben zeugen, um festzustellen, ob sein Sharingan vererbt werden konnte. Sollte dies nicht der Fall sein würde man ihn, aufgrund seiner Verbrechen gegen das Dorf, öffentlich exekutieren. Die Empörung war deutlich zu spüren unter all jenen, die den Jinchuriki kannten. Besonders sein Patenonkel und Patentante, Jiraiya und Tsunade sowie seine beiden Freundinnen und einige wenige Bekannte ließen ihrem Unmut freien Lauf. Dennoch kannten sie sich nicht gegen die Mehrheit des Rates durchsetzen. Man konnte den Missmut beider Frauen nur zu gut verstehen als sie sich in Richtung von Kurenais Wohnung aufmachten. „Ich hätte nicht geglaubt, dass die Ratssitzung so ablaufen würde Yugi-chan … ich dachte der Rat hätte verstanden, dass Naruto-kun durch ihn gezwungen wurde … durch diesen Azriel … all diese Dinge zu tun ….“ Tief atmete die Anbu aus. „Hai das dachte ich auch … demo … es scheint als würde der Hass auf Naruto-kun niemals loslassen Kure-chan … sie suchen immer noch nach Gründen ihn zu hassen … auch wenn sie … die Dorfbewohner es gewesen sind, die unseren Koi zu dem gezwungen haben … all der angestaute Hass von ihm musste raus ….“ Trüb blickte Yugao in den stockdunkeln Himmel. „… es scheint als würde es nie wieder wie früher werden können … selbst wenn man ihn gefangen nehmen würde … würde er gezwungen eine andere Frau zu schwängern … tze … wie diese Dummköpfe uns verboten haben wieder etwas mit Naruto-kun anzufangen … unsere Bindung zu ihm wäre ein Risiko für ihr Vorhaben!“ „Die Huren von Kyuubi … so nannte man uns hinter vorgehaltenen Rücken … hehe … etwas ironisch wenn man bedenkt, dass Kyuubi eine Frau ist, neh Kure-chan?“ „…“ „Kure-chan?“ „Sie liebt ihn.“ Weit riss Yugao ihre Augen auf. „Nanjato?“ „Kyuubi … wie sie sich an ihn gedrückt hat … sich um ihn gekümmert hat … ihn angesehen hat … genauso wie wir Yugi-chan … hai genau wie wir … und diese andere Rothaarige … von Akatsuki … dasselbe gilt für sie! Sie beide sind ihm auch verfallen Yugao-chan! Das … das hätte niemals passieren dürfen!“ Schweigend schritt die Lilahaarige neben ihrer Kindheitsfreundin her. Nach wenigen Minuten hatten die beiden Kunoichis ihre Wohnung erreicht. Rasch hatte Kurenai den Hausschlüssel gezückt und berührte den Tür Knauf. Krachend ging sie auf. Alarmiert zückte die Genjutsu Mistress sofort ein Kunai, Yugao folgte mit einem ihrer Katana. Mit einem Kopfnicken waren Beide in der Wohnung verschwunden. Leise und achtsam schlichen die Frauen durch die Flure, bedacht kein Geräusch zu verursachen. Yugao hatte bereits versucht den Eindringling zu orten, doch konnte die Anbu keine Chakra Spur aufnehmen. Etwas, was sie stutzig machte. Kurenai bemerkte sofort, dass die Tür zu ihrem Schlafzimmer offen war. Sofort machte sie sich kampfbereit. Sekundenspäter befanden sie sich im Zimmer und durchsuchten es gründlich. Keine Spur. Das Fenster verriegelt. Langsam senkte Yugao ihr Katana und blickte sich um. „Ich spüre niemanden … seltsam … und du hast sicher nicht vergessen die Haustür zu schließen?“ „Hai … ich habe sie verschlossen, doch … es scheint als hätte der Einbrecher einen Schlüssel gehabt … es gibt keine Spur eines gewaltsamen Eindringens.“ Schweigend suchten beide Kunoichis nach Hinweisen. Keine der beiden bemerkte wie sie beobachtet wurden. „Ihr lasst eure Deckung weit offen.“ Abrupt drehten sich die Nins zu der Stimme um, doch blickten sie nur gegen eine leere Wand. Kräftig umschloss Yugao ihr Schwert, fluchte innerlich den möglichen Feind nicht eher entdeckt zu haben. „Dareda? Zeig dich!“ „Hai hai … Yu-chan … Nai-chan ….“ Beide Frauen blickten ungläubig auf die verzerrte Masse, welche sich aus der Wand erhob. Anfangs noch unerkennbar formte sie sich langsam zu einer humanoiden Form … einer bekannten Person. Fassungslos blickten sie auf den Akatsuki. Klirrend fiel Yugaos Katana zu Boden. Scheu lächelte Naruto seine beiden Freundinnen an, nicht wirklich wissend wie er sich verhalten sollte. Jedoch machte er sich auf eine saftige Tracht Prügel bereit … nicht, dass er es nicht verdient hätte. Wie in Trance schritt seine Genjutsu Mistress auf ihn zu, kam nur wenige Zentimeter vor ihm zu stehen. Zögerlich strich sie ihm gegen seine linke Wange und wurde mit einem leichten Schnurren seinerseits beglückt als sie über seine Wangenstriche fuhr. Schlagartig wurde ihnen klar, dass sich ihr Naruto tatsächlich bei ihnen befand. In ihrer Wohnung … mitten in Konoha! Klatsch Bevor er das Wort ergreifen konnte hatte ihm Kurenai eine heftige Ohrfeige verpasst. Solch eine, die ihm seinen Kopf fast abgerissen hätte und dessen Schmerz kurzzeitig seine Sinne vernebelt hatte. Sachte massierte er sich seine schmerzende Wange und blickte seine schwarzhaarige Freundin unschlüssig an. „Ehm … Kurenai-chan … ich ….“ Die Jonin brachte ihn mit einer simplen Handbewegung zum Schweigen. Ihr Blick war schwer zu deuten, doch langsam zeichneten sich erste Tränen in ihren Augen ab. Naruto machte sich bereits auf eine weitere deftige Ohrfeige gefasst, doch groß war seine Überraschung als sie ihn umarmte. Zögerlich umarmte der Blonde seinerseits die junge Frau und massierte ihren Rücken. Er stellte traurig fest, dass Kurenai sich gerade krampfhaft an ihn schmiegte … als wollte sie ihn niemals wieder loslassen. Wortlos tröstete er seine langjährige Freundin. Yugao bedachte die Szene mit gemischten Emotionen. Einerseits war sie noch immer verletzt von seinen Worten und Taten … selbst als sie erfuhr, dass diese Dunkelheit … Azriel … für das Meiste verantwortlich war … andererseits freute sie sich ebenso wie Kurenai ihren Koi wieder bei sich zu haben … nach beinahe sieben langen Jahren. Die Anbu konnte sich nicht länger halten als der Jinchuriki sie wehleidig und verzeihend anblickte. „Yu-chan … gomen ….“ Zügig war die Lilahaarige herangeeilt und fuhr ihm sehnsüchtig durch seine blonden Haare. „Naru-kun“ Lange blickte Yugao in seine hellblauen Augen, die abermals Wärme ausstrahlten. Ohne zu zögern presste sie ihre Lippen gegen die seinigen. Es fühlte sich wie damals an. Tränend schloss die Anbu ihre Augen und gab sich dem hingebungsvollen Kuss hin, genoss jede Sekunde, um für die letzten Jahre zu kompensieren. Notgedrungen lösten sich beide voneinander als Luftmangel zum Problem wurde. „Yokatta Koibito ….“ Noch immer schluchzte Kurenai in seiner Umarmung bis sie wieder zur Besinnung kam. Zügig küsste sie den Uzumaki, der die Geste nur zu gern erwiderte. Freudestrahlend löste sich die Genjutsu Mistress von seinen Lippen. „Naru-kun“ Der Jinchuriki hob seine rechte Augenbraue als Kurenai sich schmunzelnd aus seiner Umarmung löste. Dennoch antwortete er seiner lilahaarigen Freundin. „Hai Yugao-chan?“ Klatsch Und abermals wurde ihm sein Kopf beinahe von den Schultern gerissen als die Anbu die noch heile Wange erwischte. Seufzend rieb er sich seine Wange. „Ich habe das wohl … mehr als verdient, huh?“ Auf den leicht bohrenden Blick seiner Freundinnen lächelte Naruto nur verschmitzt. „Mehr als nur verdient Koi!“ „Hehe“ „Demo ….“ Yugao schaute ihn erwartend und neugierig an. „… wie hast du es geschafft in Konoha einzudringen? Das Dorf ist von einer Ortungsbarriere umschlossen, jedes Eindringen wird sofort bemerkt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet!“ Verlegen kratzte Naruto sich am Hinterkopf. „Ara Yu-chan … du weißt, doch … ich bin immer für eine Überraschung gut, neh? Hehe … demo um deine Frage zu beantworten … Meisai Gakure no Jutsu!“ Kurenai blickte ihn fragend an. „Demo wie konntest du damit eindringen? Die Barriere spürt doch Chakra auf?“ „In der Tat … allerdings habe ich die Technik weiterentwickelt! Normalerweise erlaubt das Jutsu dem Anwender unsichtbar zu werden, indem es durch den Chakra Lauf die Lichtstrahlen um den Körper kontrolliert … allerdings können Doujutsus und Fuin Barrieren dennoch das Chakra System erkennen! Ich habe diese Schwäche getilgt als ich das Jutsu perfektionierte hehe … indem ich mein Futon Chakra zusätzlich um mich zirkulieren lasse erschaffe ich ein Vakuum … jedwede Form von Chakra ist vollkommen unaufspürbar solange ich mich darin befinde. Dann konnte ich noch zusätzlich die Masse meines Körpers durch Kisaras Youkai teilweise verändern, um mich durch Objekte wie Wände und dergleichen bewegen zu können … genial, neh?“ Beeindruckt nickte die Anbu, jedoch weiteten sich ihre Augen. „Naruto-kun … du hast das Jutsu aufgelöst! Das Barriere Team kann dein Chakra orten! Sie werden bald hier sein, wir müss….“ Der Jinchuriki brachte seine Freundin mit seinem Zeigefinger zum Schweigen. „Es ist in Ordnung … als ich ins Haus gekommen bin habe ich einige Fuins aufgetragen, die jedweden Geruch, Geräusch und Chakra von der Außenwelt abschirmen. Ich bin hier sicher Yu-chan!“ Sofort entspannte sich die Frau. „Ich hatte noch deinen alten Ersatzschlüssel Nai-chan … er passte noch immer ins Schloss ….“ Die Schwarzhaarige lächelte sachte. „Dies ist unsere Wohnung … daran hat sich nichts geändert!“ Traurig lächelte der Namikaze, gedachte an all die schönen Momente, welche er mit ihnen vor seiner Flucht verbracht hatte. „Das … freut mich … mehr als du glaubst Kurenai-chan … ich dachte nicht, dass ihr Zwei mich noch je in eurem Leben akzeptieren könntet … nicht nach dem Kummer, welcher ich euch bereitet habe ….“ Die Stimmung wurde bedrückt. Die beiden Frauen warfen sich diskret einige Blicke zu. „Es war … nicht einfach für uns in den letzten Jahren … erst bist du spurlos verschwunden ohne irgendeinen Abschied … dann trafen wir dich wieder … demo wieso Akatsuki Naruto-kun? War es wegen Itachi … oder gab es einen anderen Grund?“ Die Kenjutsu Mistress musste es einfach wissen. Tief atmete der Blondschopf aus. Überlegte sich seine nächsten Worte. „Zu Anfang … als ich Itachi geholfen habe seinen Klan zu töten … was er übrigens auf Befehl des Sandaime tat ….“ Dem Jinchuriki entging der geschockte Ausdruck der Kunoichis nicht. „… nun … ich konnte meinen Nii-san nicht einfach allein in die Welt ziehen lassen … es war eine Gelegenheit für mich aus Konoha zu entkommen, denn ihr wisst nun hoffentlich … Konoha und ihre Bewohner … sie werden mich nie akzeptieren … ich … wollte nicht länger so leben … meinen eigenen Weg gehen … und als ich mit Itachi-nii Akatsuki beitrat öffnete sich mir eine neue Möglichkeit … eine Welt in der ich nicht mehr pausenlos über Krieg und Verrat sorgen musste … es … Akatsuki verfolgt in dieser Ansicht ein nobles Ziel … dieser Welt wahren Frieden bringen, selbst wenn unsere Mittel skrupellos wirken … immerhin bringen wir mit der Versiegelung der Bijuus das Gleichgewicht der Shinobi Dörfer durcheinander … doch wird es sich lohnen ….“ Leicht lächelte der Nukenin. „Hai … eine neue Welt … eine bessere Welt … das hoffe ich zu erreichen … hehe … jetzt weiß ich wieder was genau mein Ziel war … mmh die letzten Monate wirken mir noch immer fremd … als war ich nie Herr über meine eigenen Sinne ... oder Taten … ich weiß noch immer nicht genau was alles passiert ist … was ich getan habe … dennoch wollte ich mich entschuldigen … nicht nur für die letzten Monate, sondern für alles … ich wollte euch nie verletzen … ich dachte mir … ihr wäret ohne mich besser dran ….“ „Naruto-kun … es reicht … bitte!“ Unschlüssig blickte er in die rubinroten Augen Kurenais. „Wir … wir verstehen es … obwohl es egoistisch von uns klang … wir wollten dich immer wieder in Konoha haben … dachten nur an unsere Gefühle … nie an deine … wir haben immer verdrängt wie du dich hier gefühlt haben musst … erst viel später … haben wir es verstanden … all dein Hass und deine Trauer … ich denke … es war vielleicht das Beste für dich aus Konoha zu fliehen, neh?“ Naruto bedachte die beiden Frauen erstaunt, doch schlich sich allmählich wieder ein Lächeln auf sein Gesicht. „Hai … obwohl ich euch damals gerne mitgenommen hätte ….“ Yugao biss sich auf ihre Unterlippe. „Noch ist es nicht zu spä….“ „Iie! Denkt nicht einmal dran! Dieses Leben ist nichts für euch … deshalb habe ich euch nicht gebeten mitzukommen … von allen geächtet und gejagt zu werden … das habt ihr nicht verdient.“ „Tze“ Kurenai ließ sich nicht ab wedeln. „Das wäre immer noch unsere Entscheidung, findest du nicht?“ „Demo ….“ „Lassen wir das!“ Ein Funkeln in Yugaos Augen verunsicherte den Akatsuki. Grinsend wandte die Anbu sich zu ihrer Freundin um. Beide zwinkerten einander zu. Vollkommen unerwartet wurde Naruto auf Kurenais Bett geworfen. Sekundenspäter wurde er von den beiden Frauen auf die Laken gedrückt. „O-Oi … fi-findet ihr nicht … wir … ehm sollten … es nach all der Zeit … hehe … etwas langsamer angehen … möglicherweise?“ Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter als beide Vixen ihn lustvoll fixierten. „Ehm … reden könnten wir auch … oder?“ Yugao drückte ihm mit einer Hand den Mund zu, die andere war beschäftigt die Schnallen ihrer Anbu Weste zu lösen. „Ich dachte wir hätten es dir bereits gesagt ….“ Stöhnend schloss der Jinchuriki seine Augen als Kurenai anfing seine linke Wange mit Küssen zu überziehen. „… du hast Einiges wieder gut zu machen ….“ Yugaos Weste fiel achtlos ins Bett. „Koibito“ Zwei Stunden später, Kurenais Wohnung, Konohagakure no Sato Erschöpft, doch zufrieden lag Naruto in dem weichen Bett. Seit Minuten genoss er die Ruhe … doch viel mehr sonnte er sich in der Wärme seiner beiden Freundinnen. Beide junge Frauen hatten sich an ihn gekuschelt, Yugao auf seiner rechten Seite, Kurenai auf seiner Linken. Verschmitzt grinste der Jinchuriki während er die nackten verschwitzten Körper der Kunoichis gegen sich drückte. Zärtlich massierte der Blonde ihre Rücken, erntete dabei immer wieder wohlige Seufzer. Kurenai malte derweil kreiselnde Bewegungen mit ihrem linken Zeigefinger auf seine Brust. Nicht, dass es dem Nukenin etwas ausmachte … die Schwarzhaarige dürfte momentan alles mit ihm machen. Yugao drückte ihm einen kurzen Kuss in den Nacken. „All die Jahre ohne dich … Kami wie ich dich vermisst habe Koi!“ „Gomen“ „Mmmh“ Schweigsam genoss das Trio die seit Jahren überfällige Zusammenkunft. Dennoch entschloss Kurenai die Frage zu stellen, welche Yugao und ihr auf der Zunge brannte … und welche der Akatsuki insgeheim fürchtete … und doch kommen sah. „Neh Naru-kun ….“ Die Jonin schluckte ihren Kloß hinunter. „W-was genau … hat es mit Kyuubi auf sich … und … dieser rothaarigen Akatsuki ….“ Merklich versteifte sich der Nukenin, was den beiden Frauen keineswegs entging. Yugao fixierte ihren Lover, bereit eine Antwort zu erhalten, welche Kurenai und ihr … vermutlich nicht gefallen würde. „Eine lange Geschichte … doch ihr verdient die Wahrheit ….“ Nervös atmete der Namikaze aus. „Nun was Kisara-chan … oder Kyuubi-chan angeht … well, sie … sie liebt mich ….“ Sofort horchten die beiden Konohanins auf. „Ich weiß nicht wirklich wie es passiert ist … oder wann … doch im Laufe der Zeit erwiderte ich ihre Gefühle … Kisa-chan kennt mich vermutlich am besten … immerhin war sie all die Jahre in mir versiegelt und konnte meine Gedanken verfolgen … ohne sie … wäre ich vermutlich schon früher der Dunkelheit verfallen ….“ Kurenai biss sich ihre Unterlippe. „Groß war meine Überraschung als ich vor wenigen Tagen aufgewacht bin und Kisara-chan aus dem Siegel war … hehe … eine der wenigen guten Neuigkeiten, wie ich mir denken kann … ich kann mir ein Leben ohne meine Oni nicht mehr vorstellen ….“ Die Anbu schloss ihre Augen. „Und die andere Frau?“ „Ara … Fuuka-chan … meine Partnerin in Akatsuki … vor etwa einem halben Jahr bekam ich den Auftrag sie für Akatsuki zu rekrutieren … sie willigte ein und seitdem … sind wir ein Team … ein eingespieltes Team muss ich erwähnen hehe … und das Wichtigste … sie ist eine Uzumaki!“ Erstaunt blickten ihn die beiden Kunoichis an. „Ich dachte du wärst der Letzte?“ „Nah … es gibt noch einige Klan Mitglieder … jedoch sind wir in alle vier Winde verstreut … es war Zufall Fuuka-chan als Partnerin zugeteilt zu bekommen … sie war sofort von mir angetan … als ich ihr von unserem Klan erzählt habe … ihrer Vergangenheit, die sie nie erfuhr … seitdem hat sie sich in mich verliebt … und will mit mir den Klan erneuern ….“ „Was hältst du davon?“ „Ich liebe sie … genauso sehr wie ich euch beide liebe … hehe … ich glaube fast … Fuuka-chan hat mich so lange verrückt gemacht bis ich nicht anders konnte als ihre Gefühle zu erwidern … Kami wie sehr hat sie mich damals wahnsinnig gemacht … und dennoch … würde ich es nicht mehr missen wollen ….“ Beide Kunoichis schwiegen daraufhin. Selbst Naruto wurde ungemein still. Er wollte ihnen nicht wehtun, doch verdienten sie die Wahrheit zu erfahren. „Ihr müsst noch etwas wissen ….“ Tief atmete der Nukenin ein. „Ich bin … verlobt ….“ Augenblicklich verkrampften sich die beiden Frauen. Naruto schluckte als er spürte, wie sie sich krampfhaft an ihn hielten. „Na..nanja..to?!“ „Mit wem?“ Yugaos Frage glich einem Flüstern. „Terumii Mei … Godaime Mizukage ….“ „Nani?“ „Es wundert mich nicht, dass Konoha nicht davon Bescheid weiß … Mizu no Kuni ist ein abgeschottetes Insel Reich … Nachrichten kommen nur selten ans Festland. Während meiner Mission dort … traf ich auf den Widerstand der Kekkei Genkai Nutzer … ich half ihnen in ihrem Kampf gegen Yondaime Mizukage und beendete den Bürgerkrieg wenig später … ihr Anführer war Mei Terumii … meine Verlobte, von der ich nichts wusste ….“ Kurenai schaute ihn fragend an. „Es gibt einen alten Vertrag unter unseren Klans … der Erbe des Uzumaki Klans sollte den Erben des Terumii Klans heiraten und so unser Band festigen … Mei-chan ist die letzte Überlebende ihres Klans … und ich der Sohn von Kushina Uzumaki … der Vertrag wurde bereits vor meiner Geburt unterschrieben … und wird so lange bestehen bleiben bis unsere beiden Klans miteinander diese Bindung eingehen … es blieb uns keine Wahl.“ „Demo ….“ Yugao ballte ihre Hände zu Fäusten. „… dann … dann musst du ihn nicht eingehen, wenn du sie … sie nicht liebst … oder Koi?“ „Doch Yugao … der Vertrag muss eingehalten werden … und ich konnte Mei-chan nicht ablehnen … seit ihre Eltern ihr von unserer Einigung erzählt haben hat sie sich darüber gefreut … sich darauf vorbereitet meine Frau zu werden … bis sie von Kisara-chans Angriff erfuhr … sie glaubte ich wäre mit meinen Eltern gestorben … erst Jahre später hat ihr Klan von meinem Überleben erfahren … doch hat Sarutobi sich nicht daran gehalten … er hat mir eine Familie vorenthalten … damit ich Konoha loyal bleiben würde … oh wie sehr ich den alten Narr verabscheue ….“ Heftig knirschte der Uzumaki seine Zähne zusammen. „Wir sind uns erst im Krieg begegnet … ob es Schicksal war oder nicht … ich wollte den Vertrag huldigen … genauso wie Mei-chan … wir haben uns zu lieben gelernt … nun … ich zumindest … Mei-chan hat mich wohl schon immer geliebt … obwohl sie mich nur einmal gesehen hat ….“ Wieder setzte eine bedrückte Stille ein. Beide Frauen schienen tief in Gedanken versunken zu sein. „Ano ….“ Yugao biss sich verzweifelt auf ihre Unterlippe. „… was genau … bedeutet das für … uns … Naruto-kun?“ Zögerlich strich der Akatsuki den Frauen über ihre Rücken. „Ich liebe euch … Yu-chan … Nai-chan … ich habe nie aufgehört euch zu lieben … mmmh … ich wollte euch nie hier in Konoha zurücklassen, demo … ich dachte mir immer … dies ist eure Heimat … hier gehört ihr hin … im Gegensatz zu mir … ich weiß nicht genau was ich euch sagen soll … ich liebe euch, doch für Kisa-chan … Fuu-chan und Mei-hime empfinde ich dasselbe ….“ Kurenai vergrub ihr Gesicht noch tiefer in seiner Brust. „Ich kann nicht von euch verlangen, das zu akzeptieren … ich weiß … das ist nicht fair euch gegenüber … deshalb … liegt es bei euch … ob ihr noch weiterhin mit mir zusammen seien wollt … ich könnte es euch noch nicht einmal übel nehmen, wenn ihr unsere Beziehung beenden wollt … immerhin … in Konoha kann ich nicht bleiben … ihr wärt wieder von mir getrennt … und das kann ich nicht von euch verlangen ….“ Die Anbu lächelte sachte und strich ihm über seine Wange. Genussvoll fing der Jinchuriki an zu schnurren … verdammt seien seine sensiblen Wangenmale. Kurz drückte die Lilahaarige ihm einen Kuss zu. „Ich denke du weißt die Antwort bereits Koi!“ Glücklich lächelte der Blonde. „Hai my Murasaki-hime ….“ Leicht blickte er nach links. Seine Genjutsu Mistress hatte die Augen geschlossen, ihr warmer Atem jagte ihm einen wollenden Schauer über den Rücken. „Ich sollte mich lieber auf den Weg machen ….“ „Iie“ Bestimmend umklammerte Yugao ihren Koi und schaute ihn flehend an. „Onegai Naru-kun … bleib über Nacht … nur für diese … eine Nacht ….“ Lange blickte Naruto in die rabenschwarzen Augen seiner Hime. Seufzend zwang er sich zu einem Lächeln und küsste ihre Stirn. „Hai … für diese Nacht ….“ Lächelnd schloss Yugao ihre Augen und genoss die Wärme ihres Blondschopfs. Wenig später folgte der Nukenin seinen beiden Freundinnen in den Schlaf. Am nächsten Tag, höchster Turm von Amegakure no Sato Dunkle Regenwolken zogen über die hochindustrialisierte Stadt in Ame no Kuni her. Wie sonst üblich entluden sie ihren Inhalt und zwangen die Einwohner in ihren Häusern Schutz zu suchen. Dennoch wussten die Bewohner … vom Regen ging keine Gefahr aus. Es war das Werk ihres Kamis. Eines Kamis, der über sie wachte. Ein heller Blitz durchfuhr den Himmel. Pain schenkte dem nur wenig Aufmerksamkeit. Einsam, hoch in seinem Turm bedachte er Amegakure mit seinem Rinnegan. Der Leader von Akatsuki schloss seine Augen. „Konan“ Geräuschlos manifestierte sich, aus unzähligen kleinen Papier Schmetterlingen, die blauhaarige Akatsuki. Angespannt blickte die Frau ihren Kindheitsfreund an. „Es geht um Tobi.“ Konan verengte ihre Augen als sie an den Maskierten dachte. „Zetsu … hat mir von seinem Ableben berichtet.“ Fassungslos blickte die Kunoichi ihn an. „N-Nanja?“ Pain nickte leicht. „Anscheinend … hatte Tobi vor den Kyuubi aus Naruto zu extrahieren … glücklicherweise … haben seine Uzumaki Gene ihm erlaubt die Extraktion zu überleben … doch … es scheint als wäre ein schlimmeres Übel auf diese Welt losgelassen wurde ….“ Konan gedachte an ihren ehemaligen Partner. Zu glauben, dass er den Maskierten getötet haben soll … von dem selbst Pain Respekt hatte. „Was genau … hat es mit diesem … anderen Übel auf sich?“ Der Rinnegan Träger drehte sich kurz zu ihr um bevor sein Blick wieder gen Himmel wandelte. „Sagen wir … unser Ziel nach ewigem Frieden … ist nun um einiges schwerer zu erlangen Konan ….“ „Was gedenkst du nun zu tun … Nagato?“ Lange blickte Pain in den dunklen Himmel. „Es wird Zeit … mich mit Naruto zu unterhalten … von Auge zu Auge ….“ Ein weiterer Blitz schreckte den Himmel über Amegakure auf. Spätabends, Büro des Hokage, Konohagakure no Sato Klopf „Oh Kami … arrigato für diese Ablenkung … herein!“ Glücklich massierte sich Tsunade ihre Schläfe. Und wieder einmal schaffte dieser verdammte Papierkram die mächtige Sannin beinahe zur Kapitulation. Hätte Shizune nur nicht ihre gesamten Sake Bestände konfisziert. Mit dem süßen Alkohol würde ihr Job um so vieles einfacher gestaltet. Erwartungsvoll horchte die Senju auf als die Tür zu ihrem Büro aufging. Verwundert blickte die Godaime wie Kurenai und Yugao hereintraten. „Was verschafft mir das Vergnügen?“ Natürlich konnte sich die Sannin bereits denken, um was es gehen würde … besonders nachdem sie in die ernsten Gesichter der beiden Frauen schaute. Mit einer simplen Handbewegung entließ sie ihre vier Anbu Wachen. Yugao atmete erleichtert auf als ihre Anbu Kollegen das Zimmer verließen. Das ließ zu hoffen, dass die Hokage ihrem Gesuch etwas mehr Beachtung schenken würde. „Nun?“ Kurenai und Yugao blickten sich an und nickten leicht. „Es geht … um Naruto-kun, Tsunade-sama!“ Sachte lächelte die Blondhaarige und ließ sich in ihrem Sessel zurückfallen. „Yugao … wenn ich bitten darf!“ Die Lilahaarige schloss die Tür und platzierte sofort ein abhörsicheres Fuin. Ernst wandte die Senju ihren Blick zwischen ihren beiden Kunoichis her. „Naruto also … ich vermute … ihr habt euch entschieden, neh?“ Kurenai blickte die Godaime unschlüssig an. „Sie wissen … was wir vorhaben … Tsunade-sama?“ Leicht schnaubte sie und verschränkte die Arme unter ihrem Busen. „In der Tat … es ist nicht sonderlich schwer zu erraten, wenn ihr mich fragt … besonders nicht nach der letzten Ratssitzung … und was die Entscheidung bezüglich meines Patenkindes angeht ….“ Deutlich konnte man den Unmut in ihrer Stimme hören. „Am liebsten würde ich den Rat erwürgen … mmmh … leider hat das Hokage Amt seit Sensei viel von seiner Macht eingebüßt und dem Rat übertragen … ich schaffe es nur langsam wieder die Kontrolle zu erringen!“ „Tsunade-sama … wir … wir wollten euch nur Bescheid sagen … da wir wussten wie viel ihnen Naruto-kun bedeutet ….“ „Und das ich euch nicht aufhalten würde, huh?“ Leicht grinste die Senju. Beschämt senkten die beiden Kunoichis ihre Köpfe. „Hai“ „Mmmh“ Kurz schweifte Tsunades Blick über die vier Porträts der vergangen Hokage. „Als Hokage … sollte ich euch sofort verhaften lassen … Verräter werden nicht geduldet ….“ Unbewusst rückte Yugaos Hand näher zu ihren Katanas. „… doch als Patentante … und jemandem, dem Naruto viel bedeutet … kann ich euch nur zustimmen ….“ Erleichtert atmeten beide Frauen wieder auf. „Mein Patenkind kann sich glücklich schätzen euch als Freundinnen zu haben … ihr werdet also alles für ihn aufgeben … euer Heim … eure Freunde … für ihn?“ „Hai“ Keine der beiden Kunoichis zögerte mit der Antwort. „Hehe“ Vergnügt schloss die Godaime ihre Augen. „Solch eine Hingabe … nun denn … es hätte womöglich keine Zweck euch die Sache auszureden … ich denke … Naruto braucht euch zwei mehr als ihm bewusst ist … wisst ihr wohin?“ „Ich habe eine Vermutung Hokage-sama!“ Yugao wollte nicht zu viel preisgeben … sie vertraute der Hokage zwar, allerdings war Akatsuki immer noch eine kriminelle Organisation … und daher wäre jede zusätzliche Information eine Gefahr. „Souka“ Ernst bedachte die Senju ihre beiden Untergebenen. „Ihr seid euch der Konsequenzen bewusst? Einmal unerlaubt aus dem Dorf … und ihr werdet als Nukenins gebrandmarkt … ein Leben ohne festes Heim und ständig auf der Flucht vor Oinins … euch würde keine Gnade gewährt … das wisst ihr, neh?“ „Hai Tsunade-sama!“ „Dann solltet ihr euch beeilen … Yugao … als Anbu Captain kennst du die möglichen Geheimwege, um nicht erfasst zu werden … euer Verschwinden würde frühestens morgen Mittag bemerkt werden … genug Zeit, um euch einen anständigen Vorsprung zu verschaffen!“ Ein letztes Mal verbeugten sich beide Kunoichis vor ihrem Kage. „Arrigato … Tsunade-sama!“ Leicht lächelte die Godaime. „Jetzt macht, dass ihr verschwindet … bevor ich meine Meinung noch ändere … und … grüßt mir mein Patenkind ….“ Per Shunsin waren beide Frauen verschwunden. Gedankenverloren blickte Tsunade über ihr Dorf. „Du hast wirklich Glück Naruto … mit diesen Beiden ….“ Sofort erschienen sie in Kurenais Wohnung und machten sich dran einige Vorräte einzupacken. Per Fuin versiegelten sie alles in Schriftrollen, holten sich ihre simplen Regenmäntel und traten aus dem Haus. Nur um von zwei Personen aufgehalten zu werden. „Ihr wolltet euch doch nicht etwa ohne Abschied davonmachen, neh?“ Leicht erschrocken hielten Kurenai und Yugao an. „Hana-chan … Anko-chan!“ Zwei ihrer engsten Freundinnen standen die Arme verschränkt und mit etwas säuerlicher Miene vor der Haustür. „Man sollte sich immer verabschieden … oder macht ihr es jetzt bereits Naruto-kun nach, neh?“ Anko lächelte sie leicht an. Mitarashi Anko, ehemalige Auszubildende von dem Hebi Sannin persönlich und Tokubetsu Jonin von Konoha. Die Kunoichi hatte hellbraune Augen, einen etwas bräunlichen Teint sowie violette Haare, welche zu einem kurzen Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Ihr Hitaiate hatte die Frau locker um ihre Stirn gebunden. Wegen ihrer … etwas provokativen Kleidung, bestehend aus einem enganliegenden Netzshirt, einem kurzen dunkel-orangenen Minirock mit dunkelblauem Gürtel, einem langen hellbraunen Trench Coat und kniehohe Schienbeinschützer, wurde sie oft kritisiert … auch, wenn den meisten eher ihre Bindung zu Orochimaru missfiel. „G-Gomen … wir dachten nur … es wäre besser so … außerdem … wie habt ihr davon erfahren? Wir wollten so schnell wie möglich aus Konoha verschwinden bevor man uns Oinins hinterherschickt!“ Die Inuzuka Erbin schüttelte nur den Kopf, hinter ihr gaben ihre drei Ninken Begleiter ein leises Bellen von sich. „Yade yade Mädels … als beste Freundinnen kennen wir euch natürlich hihi … besonders wenn es um Naruto-kun geht hihi!“ „Werdet ihr uns aufhalten?“ Yugao ging kein Risiko ein und war bereit ihr Katana zu zücken. Anko lachte nur und wedelte die Anbu ab. „Euch aufhalten? Ara ihr seid doch sturer als euer blonder Freund … als würde man mit einer Ziegelmauer verhandeln, neh?“ Kurenai schüttelte nur entrüstet den Kopf. Same old Anko. „Iie wir wollen euch nicht aufhalten, demo … euch zu verabschieden ist doch wohl erlaubt! Ihr hättet uns wenigstens irgendwie Bescheid sagen sollen … wozu hat man denn Freunde … auch wenn diese gerade ihr Dorf verraten wollen, but who cares, neh?“ „Hana-chan ….“ „Tze“ Die Tierärztin lächelte nur. „Wir hatten uns schon gedacht, was ihr tun würdet … jetzt da Naruto-kun definitiv keine Zukunft mehr hier hätte … war es das einzig logische … mmmh … deshalb halten wir euch nicht auf … ihr braucht Naruto-kun genau so sehr wie er euch … seit Jahren schon wart ihr nicht mehr die Alten … und als eure Freunde wollen wir euch glücklich sehen, neh Anko-chan?“ „Worauf du dich verlassen kannst!“ Die Tokubetsu Jonin schaute sie mitfühlend an. „Demo … was geschieht mit deinem Team Kure-chan?“ Die Genjutsu Mistress seufzte tief. „Sie kommen schon klar … sie brauchen mich nicht länger … alle drei sind bereits Chunins … Shino wäre sogar soweit für die Jonin Prüfung … ihr Basis Training habe ich abgeschlossen, der Rest übernimmt ihr Klan!“ Anko nickte. Yugao biss sich auf ihre Unterlippe. „Neh Hana-chan?“ Neugierig blickte die Inuzuka Frau die Anbu an. „Kö-Könntest du meiner Familie Bescheid sagen? Ich weiß sie würden mich aufhalten, wenn ich es ihnen selber sagen würde … Kaa-san würde mich nicht loslassen und Tou-san mich belehren … ich weiß wie loyal sie gegenüber Konoha sind ….“ „Souka … ich kümmere mich drum!“ „Arrigato“ Anko bekam langsam Tränen in die Augen. „Ach kommt her!“ Schluchzend umarmten sich die vier Kunoichis … ein Abschied ohne mögliches Wiedersehen. Kurenai löste sich von Hana und wischte sich die Tränen ab. „W-wir müssen los Yugi-chan ….“ „Hai … folge mir!“ „Matte“ Neugierig drehten sich Beide zu der Inuzuka Erbin um, die sie keck anlächelte. „Wenn ihr Naruto-kun trefft … drückt ihm einen Kuss von mir zu … und sagt ihm … Inuzuka Frauen geben niemals einen Alpha Mate auf … hihi … glaubt nicht, dass ich aufgebe nur weil ihr mit ihm zusammen seid, neh ihr Zwei?“ Ein leichter rötlicher Schimmer schlich sich auf ihre Wangen, doch musste Hana schluckten als zwei mörderische Blicke sie trafen. „Hana-chan“ Gefährlich pressten Kurenai und Yugao den Namen ihrer Freundin aus. „Hehe … ihr solltet euch beeilen, neh?“ Ein letztes Mal blickten beide zurück. Dann verschwanden sie in der Dunkelheit der Nacht. Einen Tag später, abends, Küste von Hi no Kuni Gedankenverloren blickte Kisara in die unendliche Weite des Meeres. Die Bijuu Dame saß am Ende des hölzernen Pieres und umarmte stumm ihre Beine, noch immer zierten die Spuren ihres Tränenausbruchs ihr schönes Gesicht. Eine sanfte Brise ließ ihr Haar aufschrecken. Die Chakra Signatur hinter ihr hatte sie schon lange bemerkt. „Ich hatte mich schon gefragt, wo du dich herumtreibst … Kisa-chan.“ Lächelnd trat Naruto auf seine ehemalige Gefangene zu. Die Rothaarige drehte sich kurz um, schaute jedoch sogleich wieder in die Ferne. Seufzend gesellte sich der Nukenin neben die Oni und setzte sich. Lange blickten Beide den tosenden Wellen des Meeres zu. „Was bedrückt dich Kisa-chan?“ Die Oni zuckte kaum merklich zusammen. Etwas, das dem Jinchuriki keineswegs entging. Wortlos umarmte der Namikaze die Bijuu Dame. Tränen flossen als Kisara den Kopf in seiner Schulter vergrub. Sanft strich Naruto durch ihre feuerrote Mähne. „Erzähl es mir … erzähl mir alles … Kisa-chan ….“ Leise schluchzte die Frau. Vier Tage später, Amegakure no Sato Genüsslich schlurfte Kurenai an ihren heißen Tasse Tee. Währenddessen schweifte Yugaos Blick aufmerksam durch die Schenke. Beide ehemaligen Konoha Kunoichis waren die einzigen Gäste in der Taverne. Keine Stunde war vergangen als sie die Außenbezirke von Amegakure erreicht hatten. Heftiger Regen zwang die jungen Frauen Schutz in einer der weniger besuchten Tavernen zu suchen. Nebenbei ein idealer Ort, um erste Informationen über den Aufenthaltsort von Akatsuki zu sammeln. Doch war die Gastwirtin alles andere als gesprächig … bei der bloßen Erwähnung von Akatsuki eilte sie schnurstracks in die Küche. Seitdem blieb sie verschwunden. Wortlos legte Kurenai Geld auf den Tisch und hievte ihre Kapuze übers Gesicht. Beide Kunoichis trugen simple beigefarbene Regenmäntel, um ihre Identität zu verbergen. Dann verließen sie die Schenke und schritten abermals durch die regenübergossenen Straßen der Stadt. Ohne festes Ziel durchquerten die Nukenins die menschenleere Marktgasse und traten in eine enge Seitengasse ein. „Yugao-chan“ „Hai“ Beide blieben stehen und blickten sich um. Es regnete nicht mehr. Iie … vielmehr regnete es noch in der Stadt, doch nicht mehr um sie herum. Es schien als würde der Regen sie gewiss meiden. Schnell fand Yugaos Hand den Griff ihres Katanas und zückte es. Hinter ihr versammelten sich hunderte von kleinen Papier Schmetterlingen. Kurenai betrachtete das Ganze wachsam, noch gab es keinen Grund mit einem Angriff zu rechnen. Aus den vielen Papieren formte sich langsam eine Gestalt … eingehüllt in einen Akatsuki Mantel. Emotionslos musterte die blauhaarige Amenin die beiden ehemaligen Konohanin. Kurz schweifte ihr Blick über die durchgestrichenen Hitaiates. „Uzuki-san … Yuhi-san … ihr werdet bereits erwartet!“ Yugaos Augenbraue schoss in die Höhe. „Ich hatte nicht erwartet, dass unser Eindringen so schnell bemerkt wird … demo … ich vermute wir haben Glück … das erspart es uns Akatsuki zu suchen ….“ Konan ließ sich nichts anmerken. „Folgt mir!“ Kurenai blickte ihre Freundin unschlüssig an. „Können wir ihr vertrauen? Wer weiß, ob das keine Falle ist ….“ „Wir sollten uns beeilen … Naruto wird in Kürze eintreffen!“ Ohne auf eine Antwort zu warten ließ die Blauhaarige hunderte von Papier Blättern um sich und die zwei Konohanins kreisen. Sekundenspäter waren die drei verschwunden. Pain hob seinen Kopf als drei Chakra Signaturen spürte. Keine Sekunde später erschienen in einem Wirbel aus Papier Blättern drei Frauen. Konan nickte ihm leicht zu und gesellte sich neben ihn. Sein Rinnegan musterte die zwei Konoha Kunoichis, welche langsam wieder ihre Umgebung wahrnahmen. „Ich heiße euch willkommen … Zetsu hatte mir bereits von eurer Flucht aus Konoha berichtet ….“ Kurenai kniff die Augen zusammen. Akatsuki war schon informiert. „Ich bin Pain, der Leader von Akatsuki … Konan, meine Partnerin habt ihr bereits kennengelernt!“ Der Rinnegan Träger ließ sich nicht von dem misstrauischen Blick der Kunoichis beeinflussen. „Uzuki Yugao … und das ist Yuhi Kurenai, Nukenins aus Konoha.“ Die ehemalige Anbu schluckte während sie das mysteriöse Doujutsu des Orangehaarigen erblickte. „Was ist euer Begehr hier in Ame? Sprecht!“ Yugao, als Zeichen des guten Willens, steckte ihr Katana wieder in die Scheide und verbeugte sich leicht, Kurenai machte es ihr gleich. „Wir … wir wollen Akatsuki beitreten … wir … ich vermute ihr kennt unsere Beziehung zu Naruto-kun, Pain-sama?“ Der Leader nickte kaum merklich. „Konoha … es ist nicht mehr dasselbe … vieles hat sich geändert … und das nicht zum Besten … es gibt keinen Frieden für uns … demo … Naruto-kun hat uns von Akatsukis Ziel erzählt … eine Zukunft, in der es sich zu leben lohnt … und wir wollen unseren Beitrag leisten!“ Konans Blick schweifte kurz zu ihrem Kindheitsfreund. Pain ließ sich nichts anmerken, er blickte die zwei Frauen emotionslos an. Die Konohanins schluckten leicht. „Ihr … wollt also Akatsuki beitreten … was ….“ Pain unterbrach sich als er zwei Chakra Signaturen ausmachte, die schnell durch die Korridore des Turms auf sie zu stürmten. Innerlich seufzte er. Bevor man sich versah knallte die Eingangstür zu Akatsukis Versammlungshalle auf und herein traten zwei seiner Mitglieder. Pains Blick fiel auf den blondhaarigen Jinchuriki sowie seine rothaarige Partnerin. Fassungslos blieb Naruto stehen. Der Uzumaki hatte zwar schon ihre Chakra Signaturen einige Kilometer weit entfernt geortet, demo … seine beiden Freundinnen nun außerhalb von Konoha … als Nukenins mitten in Amegakure, dem Hauptsitz Akatsukis zu sehen … ihm blieb die Luft weg. Fuuka entging der fassungslose Ausdruck keineswegs. Neugierig beobachte die Uzumaki die zwei Konohanins … die beiden ersten Frauen in Narutos Leben, die er nach all den Jahren noch immer liebte. Sie verspürte ein klein wenig Eifersucht, doch wusste die Rothaarige … der Namikaze würde sie keinesfalls vergessen. Immerhin hatten sie sich ihre Liebe gestanden. Währenddessen entspannten sich Kurenai und Yugao merklich als sie ihren Lover erblickten. Yugao stürmte als Erste auf ihn zu und umarmte den Jinchuriki. „Naruto-kun“ Freudig krallte die Lilahaarige sich in seinen Mantel und küsste ihn. Kurenai trat lächelnd hinzu und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Ihr Blick schweifte zu der der rothaarigen Akatsuki, die das Geschehen stirnrunzelnd betrachtete. Die Genjutsu Mistress raffte sich zusammen und bot der Frau ihre Hand an. Diese Frau bedeutete ihrem Naruto-kun viel … wieso also sollte man sich nicht verstehen können. „Yuhi Kurenai“ Fuuka blickte verwundert zu der dargebotenen Hand. Dann schlich sich ein sachtes Lächeln auf ihr Gesicht. „Uzumaki Fuuka“ Lächelnd schüttelten sich beide Frauen die Hände. Naruto verfolgte das Geschehen ein wenig ängstlich … doch schien es als würden die Frauen sich verstehen … für den Moment zumindest. Yugao allerdings hatte die Umarmung noch nicht gelöst und atmete weiterhin seinen Duft ein. Sachte strich er ihr über den Rücken. Der Namikaze atmete einmal tief ein, um sich zu beruhigen. Als er das Chakra seiner Freundinnen gespürt hatte konnte ihn nichts mehr aufhalten … er musste sich selber davon überzeugen … und hier standen sie nun … seine Nai-chan und Yu-chan als Nukenin. Der Blonde schluckte. Er hatte nie gedacht, dass die Beiden Konoha verlassen würden … ihre Familie und Freunde … für ihn. Er fühlte sich schuldig. Nun ist genau das passiert, was er vor sieben Jahren verhindern wollte. Ein Leben als Nukenin … gejagt und verhasst … nicht zu erwähnen, was ihre Freunde und Familie nun über sie dachten. Demo … was genau hatte er auch von ihnen erwartet … Kurenai und Yugao waren stur, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatten … zweifellos hatten sie die Sturheit von ihm …. Tief seufzte der Jinchuriki … jetzt war es geschehen … also das Beste daraus machen. Ein starker Chakra Anstieg erfüllte den Raum und aller Augen landeten auf dem Rinnegan Träger, welcher das Wiedersehen emotionslos beobachtet hatte. „Naruto … kannst du für die Beiden bürgen?“ Der Blonde antwortete nicht direkt sondern schaute Yugao und Kurenai in die Augen. „Ist … ist es das, was ihr wollt?“ Die Anbu lächelte ihn entschlossen an. „Mehr als alles andere Koi … jetzt gibt es keinen Ausweg mehr, neh?“ „Tze“ Leicht grinsend wandte er sich an Pain. „Hai … sie sind vertrauenswert … sie werden uns nicht verraten!“ Der Rinnegan Träger schien zufrieden. „Souka … demo sollten sie unsere Sache verraten ….“ „Werden sie nicht … vertrau mir einfach!“ „Sie wissen Bescheid?“ „Hai“ Pain schwieg, doch bemerkte Naruto einen leichten Chakra Anstieg bei ihm. Leise öffnete sich ein Schließfach am oberen Ende des Versammlungstisches. Lautlos schwirrten zwei Ringe auf die zwei Konohanins zu. Neugierig musterte Kurenai den seltsamen Ring, welcher wie von Zauberhand vor ihr schwebte. „Nun gut … Akatsuki besteht aus zehn Mitgliedern … ihr habt Glück … mit dem Ableben von Deidara und Itachi sind wir um zwei Mitglieder zu wenig … tragt diese Ringe und nehmt ihre ehemaligen Plätze ein!“ Kurenai nahm sich Itachis einstigen Ring Shu während Yugao Deidaras Ring Ao ansteckte. Aufmerksam blickten sie ihren neuen Leader an. „Als vollwertige Mitglieder Akatsukis erhaltet ihr eure Mäntel in euren Gemächern. Wie jeder hier in Akatsuki werdet ihr ein Zweier Team bilden … euer Teamwork dürfte euch einen Vorteil verschaffen!“ Bevor die Kunoichis etwas erwidern konnten öffnete sich abermals die Eingangstür. „My my … neue Frischfleisch Mitglieder, neh?“ „Du kommst spät … Kisame!“ Der Kirinin grinste nur, lässig ruhte Samehada auf seinem Rücken. „Was für eine nette Überraschung … hehe … die kleine Anbu von damals … hehe bereit bei den Großen mitzuspielen hehehe ….“ Yugao kniff die Augen zusammen. Der Haifischmann versuchte offenbar sie einzuschüchtern. Zähneknirschend griff ihre Hand nach dem Katana, doch wurde sie von Naruto aufgehalten. Auf ihren verwunderten Blick verneinte der Blonde nur grinsend. „Kisame … behandle unsere neuen Mitglieder lieber mit Respekt … sie sind stärker als du glauben magst ….“ Der Kirinin grinste nur als er den herausfordernden Ton von dem Namikaze hörte. „Interessant … demo … sind die Beiden wirklich gut genug … Akatsuki besteht nur aus S- Rang Nukenins … nicht weniger, neh?“ Pains Rinnegan fiel wieder auf den Jinchuriki. „Kisame hat Recht … sind die Zwei stark genug? Wir können uns keine Schwäche erlauben … das weißt du Naruto ….“ Yugao hatte es noch nie gemocht, wenn man einfach so über sie her redete … besonders wenn sie mitten im Raum stand! „Ich denke wir können uns sehr gut helfen! Wir mögen vielleicht noch nicht auf einem von euren Level sein, demo … man sollte uns nicht unterschätzen!“ Naruto strich der Lilahaarigen sachte durch Haar. „Das sehe ich genauso … immerhin haben die beiden es geschafft Sasori zu besiegen … und der Puppenspieler galt als einer unserer erfahrensten Mitglieder, neh? Und wenn ihr es mir gestattet … könnte ich mit ihnen trainieren … sowie ich es mit Fuuka-chan gemacht habe.“ Schnaufend grinste der Kirinin. „Hehehe … du kümmerst dich also um deine kleinen Freundinnen, huh? Dann dürfte die kleine Kenjutsu Anbu eine würdige Gegnerin werden … Itachi hat immer hoch von dir gesprochen ….“ Ein Anflug von Traurigkeit machte sich auf Kisames Gesicht breit als er an seinen alten Partner dachte. Besonders Naruto versteifte sich merklich bei der Erwähnung seines Nii-san. Seines besten Freundes … den er kaltblütig getötet hatte. Zitternd glitt seine rechte Hand zu seinen Augen. „Naruto-kun“ Mitleidig schaute ihn Kurenai aus ihren rubinroten Augen an. Sie wusste, wie viel ihm der Uchiha bedeutet hatte. „Nur … nur eine …alte Erinnerung ….“ Pains Blick schweifte zu seiner Partnerin. Konan nickte nur und verschwand in einem Blätterwirbel. „Naruto … es wird Zeit ….“ Nicht wissend um was es ging blickte der Namikaze ihn nur verwirrt an. „Nanja?“ „Folge mir!“ Ohne weiteres verließ Pain den Raum. Schwer seufzte Naruto und blickte Yugao verzeihend an. „Gomen … allerdings scheinen wir uns erst später unterhalten zu können, neh? Fuuka-chan … kannst du dich um sie kümmern?“ „Sure Ruto-kun!“ „Es dauert sicher nicht lange.“ Leicht lächelnd verabschiedete Naruto sich und folgte Pain aus dem Raum. Missmutig blickten die zwei ehemaligen Konohanins ihm hinterher bevor Fuuka sie aufforderte ihr zu folgen. Kisame blieb als letzter im Saal. Grinsend tätschelte er sein Samehada. „My my … die kommenden Tage werden sicherlich interessant … nur schade … dass du deinen Traum nicht mehr verwirklichen kannst … neh Madara?“ Glücklich schnurrte das Haifischschwert. „Anscheinend … konntest selbst du … diese Welt aus Lügen nicht brechen ….“ In einer entlegenen Gegend, fernab von Kakurezato Unaufhaltsam schien die brennend heiße Sonne über die grenzenlos weite Wüste. Unzählige Dünen aus weiß-braunem Sand überzogen den Landschritt. Nicht einen einzigen Baum konnte er in der Ferne erkennen. Nur vereinzelnd glitzerten weiße Knochen im Sande. Überbleibsel längst vergangener Bewohner. Verwundert blickte er gen Himmel, zur blendenden Sonne und hob eine Augenbraue. „Interessant … soweit ich mich erinnere … ist dies neu ….“ Ein wolkenloser hellblauer Himmel umrandete die Sonne … nichts erinnerte ihn mehr an damals. „Wie mir scheint … hat sich in meiner Abwesenheit viel verändert … und das gefällt mir keineswegs ….“ Zärtlich strich er sein Katana. „Hai … es wird Zeit … mein Königreich einzufordern ….“ Diabolisch grinste Azriel als er gemächlich durch die endlos scheinende Wüste ging. Zu lange hatte war er verbannt … versiegelt … und in Vergessenheit geraten …. Und abermals würde die Welt vor ihm niederknien. Sein einstiges Reich. Hueco Mundo ------------------------------------------------------------------------------------------------ And Cut!! Finally … das Kapitel ist nach langer Wartezeit endlich fertig hehe! Ich entschuldige mich bei meinen Lesern, doch hatte ich nicht so viel Freizeit wie ich mir gewünscht hätte … nun ja, das Beste daraus machen und dennoch Zeit finden für die Fanfic! Wir sehen uns nächstes Mal wieder bei Lost in Darkness … Ja Ne! Author’s Notes Wie einige sicher bemerkt haben kommen immer mehr Begriffe aus Bleach zum Vorschein, wie Hueco Mundo. Bis jetzt hat der größte Teil der Handlung im Naruto Universum gespielt, allerdings wird in den nächsten Kappis die Bleach Welt eingeführt. Man kann sagen, dass die Fanfic sich zu einem Crossover entwickeln wird … obwohl das Meiste noch immer in der Naruto Welt abspielen wird. Wer Bleach nicht kennt, dem kann ich nur raten den Manga und Anime anzuschauen … einer der Geilsten überhaupt! Nur um wieder darauf aufmerksam zu machen: während Kyuubis Versiegelung hatte Minato die komplette Youkai des Bijuu in seinen Sohn versiegelt und nicht nur die Hälfte. Folglich besitzt sein Vater nicht das Yin-Chakra Kyuubis. Diese "böse" Youkai ist nach Obitos Versuch nun allein in Naruto versiegelt während Kisaras "gute" Yang-Youkai berfreit wurde. Dieses Kapitel galt auch zusehends den Frauen in Narutos leben. Obwohl sie nun von sich Bescheid wissen heißt das nicht, dass die Kunoichis die jeweils anderen einfach so akzeptieren werden hehe. Besonders unsere verehrte Bijuu Dame mag es nicht zu teilen hehehe. Naruto Lexikon: Gaki=Idiot Teme=Bastard Arrigato=Danke Onegai=Bitte Ohayo=Guten Morgen Ja ne=Auf Wiedersehen Gomenasai=Entschuldigung Shimatta=Verdammt Shinne=Stirb Sugoi=Erstaunlich Minna=Alle Nanja=Was ist los? Nani=Was? Dareda=Wer bist du? Naze=Warum Demo=Aber Souka=Verstehe Yokatta=Himmel sei Dank Urusai=Sei ruhig Hai=Ja Iie=Nein Matte=Warte Kuru=Komm Ike=Los Mendokuse=Das nervt Sensei=Lehrer Danna=Meister Shisou=Meisterin Daimyo=Feudalherr Tou=Vater Kaa=Mutter Aniki=Großer Bruder Hime=Prinzessin Megami=Schönheit Koi=Liebe Koibito=Liebster Tenshi=Engel Kami=Gott Neko=Katze Kanji=Schriftzeichen Haimaru Sankyodai=Drei graue Brüder Kirigakure no Kaijin=Unheimlicher Mensch aus Kiri Kirigakure no Kijin=Dämon aus Kirigakure Kyuubi no Youko=Neunschwänziger Fuchsdämon Nanabi/Sichibi=Siebenschwänziges Insekt Rokubi=Sechsschwänzige Schnecke Gobi=Fünfschwänzige Gazelle Sanbi=Dreischwänzige Schildkröte Nibi no Nekomanta=Zweischwänzige Feuerkatze Ichibi/Shukaku=Einschwänziger Marderhund Ningen=Mensch Ninken=Hund Oni=Dämon Ojji=Alter Mann Shinobi=Ninja Kunoichi=Weiblicher Ninja Nukenin=Abtrünniger Kami no Shinobi=Gott der Ninja Genin=Niedriger Ninja Chunin=Mittlerer Ninja Tokebetsu Jonin=Spezial Ninja Jonin=Hoher Ninja Iryonin=Medizin Ninja Sannin=Legendärer Ninja Shugonin Junishi=Zwölf Elitewächter Ninso=Ninja Mönch Hebi=Schlange Gama=Kröte Anbu=Attentatstaktiken-Spezialeinheit Hitaiate=Stirnband Hi no Kuni=Land des Feuers Kaminari no Kuni=Land der Blitze Mizu no Kuni=Land des Wassers Tsuchi no Kuni=Land der Erde Ame no Kuni=Land des Regens Yu no Kuni=Land der heißen Quellen Kawa no Kuni=Land der Flüsse Uzu no Kuni=Land der Strudel Ta no Kuni=Land des Klanges Kaze no Kuni=Land des Windes Shinobi Godaikoku=Fünf große Shinobi Mächte Konohagakure no Sato=Dorf versteckt hinter den Blättern Sunagakure no Sato=Dorf versteckt unter dem Sand Kumogakure no Sato=Dorf versteckt unter den Wolken Iwagakure no Sato=Dorf versteckt unter den Felsen Krigakure no Sato=Dorf versteckt im Nebel Uzushiogakure=Dorf versteckt unter wirbelnden Fluten Kusagakure=Dorf versteckt im Gras Yugakure=Dorf versteckt hinter den heißen Quellen Tanigakure=Dorf versteckt im Tal Amegakure=Dorf versteckt im Regen Takigakure=Dorf versteckt hinter dem Wasserfall Otogakure=Dorf versteckt hinter dem Klang Hi no Tera=Tempel des Feuers Hokage=Feuerschatten Tsuchikage=Erdschatten Kazekage=Windschatten Shodaime=Der Erste Nidaime=Der Zweite Sandaime=Der Dritte Yondaime=Der Vierte Godaime=Die Fünfte Akatsuki=Morgendämmerung Ku=Leere Shu=Zinnoberrot Motanai Bijū=Bijuu ohne Schweif Kiri no Shinobigatana Nananin Shū=Sieben Schwertkämpfer von Kirigakure no Sato Bijuu=Schweifbestie Youkai=dämonisches Chakra Katana=Japanisches Langschwert Enma Katana: Yamato=Teufels Schwert: Yamato Samehada=Haifischhaut Kubikiribocho=Enthaupterschwert Nuibari=Nähnadel Hiramekarei=Zwillingsschert Kiba=Reißzahn Shibuki=Explosionsschwert Kusanagi=Grasschneider Wakizashi=Kurzschwert Jinchuriki=Menschliches Opfer/Gefäß Kyuubi no Koromo=Gewand des Neunschwänzigen Rokubi no Koromo=Gewand des Sechsschwänzigen Sanbi no Koromo=Gewand des Dreischwänzigen Bijuudama=Schweifbestienkugel Sangosho=Korallen-Handfläche Katon=Feuer Freisetzung Katon: Gokakyu no Jutsu=Feuerversteck: Technik der flammenden Feuerkugel Katon: Housenka no Jutsu=Feuerversteck: Technik der Phönixblume Katon: Karyu Endan=Feuerversteck: Feuerdrachen Flammengeschoss Katon: (Moro) Ryuuka no Jutsu=Feuerversteck: Technik des (mehrfachen) Drachenfeuers Katon: Endan=Feuerversteck: Flammengeschoss Katon: Goen Rasengan=Feuerversteck: Flammenspiralkugel Katon: Zukokku=Feuerversteck: Intensiver Schmerz Katon: Haisekisho=Feuervertseck: Brennender Aschehaufen Katon: Karyudan=Feuerfreisetzung: Feuerdrachengeschoss Katon: Kaen Senpu=Feuerfreisetzung: Flammenwirbelwind Katon: Goenka=Feuerfreisetzung: Große Flammenblüte Katon: Hosenka Tsumabeni=Feuerfreisetzung: Phönix-Eremitenblume Krallenrot Katon: Goryuka no Jutsu=Feuerfreisetzung: Kunst des großen Drachenfeuers Katon: Bakufuu Ranbu=Feuerfreisetzung: Detonationswelle Wilder Tanz Kurai Katon=Dunkles Feuer Kurai Katon: Hi no Kobushi=Dunkles Feuerversteck= Flammenfaust Kurai Katon: Hinoyouna no Yari=Dunkles Feuerversteck: Flammender Speer Enton:=Brandfreisetzung Enton: Kokuen no Tate=Brandfreisetzung: Schild der schwarzen Flammen Enton: Yasaka no Magatama=Brandfreisetzung: Krummjuwel der acht Abhänge Suiton=Wasser Freisetzung Suiton: Suikodan no Jutsu=Wasserversteck: Technik des Haifischgeschosses Suiton: Suijinheki=Wasserverteck: Technik der Wassermauer Suiton: Suigadan=Wasserversteck: Reißzahngeschoss Suiton: Mizurappa=Wasserversteck: Toppende Wasserwellen Suiton: Teppodama=Wasserversteck: Wasserkugel Suiton: (Ni) Suiryudan no Jutsu=Wasserversteck: Technik der (zweifachen) Wasserdrachenbombe Suiton: Rekku Suigeki=Wasserversteck: Spuckende Wasserspeere Suiton: Suishoha=Wasserversteck: Wasserschockwelle Suiton: Ja no Kuchi=Wasserfeisetzung: Maul der Schlange Suiton: Suiryuben=Wasserfreisetzung: Wasserdrachenpeitsche Suiton: Baku Suishoha=Wasserfreisetzung: Ausbrechende Wasserschockwelle Suiton: Suishu Gorgon=Wassermassen-Gorgon Suiton: Mizu Kawarimi=Wasserversteck: Wassertausch Suiton: Mizu 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Kessei=Zündungszettel: Aktivierung Kage Shuriken no Jutsu=Technik des Schatten-Shuriken Kuchiyose no Jutsu=Technik der Beschwörung Kuchiyose: Gamaguchi Shibari=Beschwörungsmethode: Fesselndes Krötenmaul Kai=Auflösen Bunshin=Klon Hana no Bunshin=Blütendoppelgänger Bunshin Daibakuha= Explosiver Doppelgänger Mizu Bunshin no Jutsu=Technik der Wasserdoppelgänger Raiton Bunshin no Jutsu=Technik des Blitzdoppelgängers Doton Bunshin no Jutsu=Technik des Erddoppelgängers Tanukineiri no Jutsu=Technik des vorgetäuschten Schlafes Hien=Fliegende Schwalbe Hadan=Bruch Shishi Sonson=Löwenlied Hiryu Kaen=Flammen des fliegenden Drachen Oni Giri=Dämonenschnitt Tatsu Maki=Drachenrolle Dai Gekken=Großer Schwerthieb Kenatsu=Windschnitt Konoha Ryu Mikazuki no Mai=Konoha-Stil Tanz des Halbmondes Kurai Wakame no Todome=Schwarzer Sichelhieb Ageru Haji soto sono Yami, Yamato=Erhebe dich aus der Finsternis, Yamato Rasengan=Spiralkugel Cho Rasengan=Große Spiralkugel Shikei Seppun=Kuss des Todes Shabondama no 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attackierender Klingen Kisho Tensei=Wiederbelebung durch das eigene Leben Kugutsu no Jutsu=Technik der Marionette Kugutsu no Jutsu: Gishu Senbon=Kunst der Marionette: Armprothese-Nadeln Akahigi: Hyakki no Soen=Rotes Geheimspiel: Aufführung der hundert Marionetten Senjusobu=Mächtiges Kontrollieren der tausend Hände Satestu=Eisensand Satetsu Shigure=Eisensandschauer Satestu Kaiho=Eisensand Weltgesetz Satestu Kesshu=Formen von konzentriertem Eisensand Shiki no Fujin=Verzehrendes Siegel des Totendämons Juryoku Fuins= Schwerkraft Siegel Gofu Kekkai=Fünf-Siegel-Barriere Fuinjutsu: Sora Tekkai= Siegeltechnik: Himmelsbarriere Fuinjutsu: Shiho Fujin=Siegeltechnik: Vier Seiten Siegelstellung Fuinjutsu: Umai no Tenryu Souru=Siegeltechnik: Schicksal der himmlischen Seele Hakke no Fuin Shiki=Siegelmethode der acht Trigramme Gogyo Fuin=Fünf-Elemente Versiegelung Magen: Jubaku Satsu=Dämonische Illusion: Albtraum des gefesselten Baumes Magen: Hana Rasui=Dämonische Illusion: Blütentraum Kokuangyo no Jutsu=Technik der Reise in die schwarze Dunkelheit Magen: Jigoku Goka no Jutsu=Dämonische Illusion: Technik des mächtigen Höllenfeuers Juuken=Sanfte Faust Konoha Shofu=Konohas aufsteigender Wind Hachimon: Keimon=Innere Tore: Tor der Sicht Asakujaku=Morgenpfau Rinnegan=Reinkarnationsauge Fuinjutsu: Genryu Kyu Fujin=Siegeltechnik: Neunfaches Siegel, konsumierender Phantomdrache Gentoshin no Jutsu=Technik der eigenen Lichtillusion Shoten no Jutsu=Technik des Gestalttausches Kyomen Shuja no Jutsu=Technik der aus der Spiegeloberfläche angreifenden Person Gedo Mazo=Statue des ketzerischen Dämons Sharingan=Kopierkreis Auge Mangekyo Sharingan=Kaleidoskop-Kopierkreisauge Tsukuyomi=Mondleser Amaterasu=Himmelsbeleuchtung Susanoo=Geisterhafter Helfer Totsuka no Tsurugi=Zehn-Fäuste Schert Yata no Kagami=Spiegel der acht Distanzen Yasaka no Magatama=Krummes Juwel der acht Abhänge Kamui=Gotteswürde Byakugan=Weißes Auge Bakuton=Explosion Jiton=Magnetfreisetzung Jujutsu: Shiji Hyoketsu= Fluchtechnik: 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