Lost in Darkness von Sheogoras (Slighty Dark NarutoxHarem) ================================================================================ Kapitel 5: Chapter 5: Taking a Leaf of Faith -------------------------------------------- Welcome back meine lieben Leser zu einem weiteren Chapter von Lost in Darkness! Ein herzliches Dankeschön an die Kommis, Favos und EMSs, es erfreut mich, dass euch meine Fanfic nach wie vor gefällt und ihr mir weiterhin treu bleibt. Ohne viel Zeit zu verlieren … let the Games begin!! --------------------------------------------------------------------------------- Chapter 5: Taking a Leaf of Faith Zwei Monate später, Konohagakure no Sato Sarutobi Asuma Unaufhörlich schweiften Kurenais rubinrote Augen über den Namen ihres Freundes, eingraviert in einen simplen grauen Gedenkstein. Die Abendstunde näherte sich, die Sonne verschwand langsam am Horizont und warf weite Schatten über die unzähligen Reihen von Gedenksteinen am Friedhof von Konoha, Shinobis, die ihr Leben gaben, um ihrem Heimatdorf zu dienen. Noch immer fiel es ihr schwer zu glauben. Schwer überhaupt zu verstehen. Zwei Monate sind nach der gescheiterten Gefangennahme von Uzumaki Namikaze Naruto vergangen … nachdem man die toten Körper eines Platoons fand. Asumas Team. Schweren Herzens brachte man die verstorbenen Nins zurück nach Konoha, um sie anständig zu ehren und zu begraben. Bis auf Izumo, seine Überreste konnte man bereits nicht einmal mehr finden. Verstreut in alle vier Winde. Viele Tränen flossen während der Gedenkfeier. Besonders von den Verwandten der Verstorbenen. Reuevoll glitt der Blick der Genjutsu Mistress zu Shikamarus Gedenkstein, direkt neben seinem alten Sensei. Sogleich fiel Kurenai die herzzerreißende Reaktion von dem Nara Klan auf. Yoshino Nara, Shikamarus Mutter, zerbrach innerlich als ihr der Tod ihres einzigen Kindes mitgeteilt wurde. Seit jeher war die ehemalige Kunoichi niemals wieder dieselbe. Shikaku nahm es mit mehr Fassung entgegen, kannte er doch zu gut das Leben eines Shinobi. Jedoch konnte man dem Klan Oberhaupt deutlich seinen Kummer und die Wut ansehen. Die restlichen Mitglieder von Team 10, Asumas altem Genin Team, erholten sich nicht wieder von dem Verlust ihres Senseis und Freundes. Yamanaka Ino, zukünftiges Oberhaupt des Yamanaka Klans, und Akimichi Choji, zukünftiges Oberhaupt des Akimichi Klans, schworen Rache an dem Mörder … dem Mann, der Konoha in den letzten Jahren immer wieder Kummer bereitet hat … dem Mann, den sie liebte … ihrem Naruto …. Heftig schluchzte die Schwarzhaarige, versuchte nicht allzu sehr dem Zittern ihres Körpers nachzugeben. Die kühle Luft der Abenddämmerung schien die Kunoichi in ihren kalten Griff zu winden. Needless to say Konoha nahm die Nachricht vom Tod von vier Shinobis alles andere als gut auf. Der Mord an einem Klan Oberhaupt und einem Zukünftigen konnte man nicht unbestraft lassen. Der Shinobi und Zivile Rat waren zum ersten Mal einer Meinung: der Kyuubi Jinchuriki würde für diese Tat mit seinem Leben bezahlen. Selbst Tsunade Senju, trotz der Enttäuschung an ihrem Patenkind, konnte sich nicht gegen den Rat und die Elders behaupten. Ihre Entscheidung stand fest. Namikaze Naruto sollte bei sofortiger Sichtung getötet werden! Ein herber Schlag ins Gesicht für Yugao und Kurenai, immerhin hatten sie geglaubt, Naruto würde nur für einige Monate seine Shinobi Lizenz verlieren und unter Beobachtung stehen, sobald sie ihn wieder zurückgebracht hatten. Jetzt schien dieser Traum in weiter Ferne. „Kurenai-chan“ Erschrocken drehte sich die Kunoichi um, war sie doch viel zu sehr in Gedanken gewesen, um auf ihre Umgebung zu achten. Jedoch beruhigte sich Kurenai schnell wieder als sie Yugao auf sich zugehen sah, wortlos legte die Anbu ein Bündel weißer Lilien vor Asumas Gedenkstein bevor sie sich neben ihre Freundin stellte. Die Violetthaarige hatte nicht ihre übliche Anbu Kleidung an, womöglich ein seltener freier Tag in dem harten Leben der Eliteeinheit Konohas. Die junge Frau trug normale zivile Kleidung: ein langes dunkelblaues Kleid, perfekt für die warmen Sommertage in Hi no Kuni. Beide Kunoichis schwiegen eine Zeit lang. Schließlich durchbrach Yugao das unwohle Schweigen. „Schwer zu glauben, neh Kure-chan ….“ „… hai ….“ Eine einzelne Träne fiel zu Boden. „… es bestand kein Grund sie zu töten … und dennoch … hat er es getan! Ich verstehe es nicht …Yugi-chan … ich verstehe ihn nicht mehr ….“ Die Anbu schwieg. „Naruto-kun scheint es noch nicht einmal zu bereuen … als wäre ihm alles egal … all den Kummer und das Leid, dass er uns bringt … ich glaube nicht, dass es jemals wieder wie früher werden kann Yugao-chan … Konoha wird ihn töten und … wir werden ihn verlieren ….“ „Liebst du ihn noch?“ Verwundert blickte Kurenai in die kummervollen Augen ihrer Kindheitsfreundin bevor sich ein quälendes Lächeln auf ihr Gesicht schlich. „Hai … trotz alledem liebe ich ihn noch … obwohl er uns verlassen hat … ziemlich erbärmlich nicht?“ „Iie Kure-chan … das ist es nicht … ganz und gar nicht ….“ Wieder setzte Schweigen ein, welches jedoch durch lautes Hundegebell unterbrochen wurde. Die beiden Frauen drehten sich um und erblickten ihre Freundin Hana mit ihren drei Hunden im Schlepptau. „Ich will euch ja nicht stören, allerdings wird es langsam kalt … wenn wir noch was essen wollen, sollten wir uns auf den Weg machen … nicht, dass Anko uns pausenlos in den Ohren liegt hehe.“ Das zustimmende Gebell der Inuzuka Hunde zauberte kurz ein Lächeln auf die Gesichter der Kunoichis. „Hai hai wir kommen gleich Hana-chan … gib uns nur noch eine Minute, okay?“ Die Inuzuka zuckte nur mit den Schultern und begab sich zum Ausgang des Friedhofs, ließ den beiden Frauen noch ein wenig Ruhe … sie hatten es bitter nötig. „Yugao-chan?“ „Huh?“ Kurenai biss sich in ihre untere Lippe. „Naru-kun … er … i-ich weiß nicht wie ….“ Die Anbu betrachtete die Jonin mit hochgezogenen Augenbrauen. „… Yugi-chan … Naruto-kun … etwas passiert mit ihm … zersetzt ihn … er ….“ „Nanja?“ „Er leidet Yugao-chan!“ Währenddessen in einer Taverne, Mizu no Kuni Gänzlich unwissend von den Gedanken seiner beiden Freundinnen starrte Naruto in den hell scheinenden Mond im Nachthimmel. Unzählige ferne Sterne erhellten den sonst so dunklen Himmel. Der Vollmond spendete selbst in tiefster Nacht noch genügend Licht, Menschen feierten noch immer am Dorfplatz trotz der späten Stunde. Sie genossen ihr Leben und den Frieden. Frieden, welcher nie lange währte. Der Kyuubi Jinchuriki konnte nur den Kopf schütteln als er das rege Treiben der Dorfbewohner aus dem Gästefenster des Wirtshauses beobachte. Sein Interesse an den Festlichkeiten schnell vergessen glitten seine Gedanken zu seiner aktuellen Mission. Vor einer Woche hatte Zetsu, Akatsukis Spion, endlich den Aufenthaltsort des Rokubi Jinchuriki herausgefunden, welcher anscheinend jegliche Kontakte zu seinem früheren Leben gekappt hatte. Nun lebte er als Nukenin, fernab von seinem ehemaligen Heimatdorf, Kirigakure no Sato. Dennoch gelang es Zetsu seiner Spur zu folgen bis er ihn schließlich fand. Sehr zur Freude Pains, der sogleich Naruto und seine neue Partnerin, Uzumaki Fuuka, losschickte, um ihn gefangen zu nehmen. Sein letzter bekannter Aufenthaltsort war auf einer der umgebenden Inseln im fernen Osten von Hi no Kuni, welche unter Kontrolle von Mizu no Kuni standen. Ohne Umschweife nahm das neue Team die Fährte auf, bestieg eine der vielen Fähren, die zu den Inseln fuhr. Nach einer Woche auf See dockte das Schiff an einer der wenigen belebten Inseln von Mizu no Kuni an. Naruto schickte sofort ein Kontingent von Kage Bunshins los, um ihr Ziel zu finden. Und so finden wir das Akatsuki Duo in einem der hiesigen Tavernen des Dorfes, bis Narutos Bunshins den Jinchuriki gefunden haben. Das laute Knallen des Feuerwerks riss den Akatsuki aus seinen Gedanken. Sofort glitt sein Blick hinüber zu seiner neuen Partnerin, die bisweilen seelenruhig in ihrem Bett schlief. Und immer wieder entwich sein Name ihren Lippen. Es war … anstrengend. Und … beängstigend. Der Namikaze konnte nur laut seufzen. Diese neue Partnerschaft war … ungewöhnlich. Nachdem Fuuka Akatsuki beigetreten war und Sasoris Platz einnahm, schickte Pain die beiden auf viele Missionen in aller Welt, um ihr Teamwork zu verbessern. Es verlief alles glatt, die Uzumaki war eine starke Kunoichi, die alle Elemente beherrschte. Needless to say der Jinchuriki kippte beinahe aus den Latschen als Fuuka ihm ihr Geheimnis verriet: durch ihr Shikei Seppun entzog sie ihren Gegnern deren Chakra und erlang somit Kontrolle über deren Elemente. Während dieser … Diskussion leckte sie ihm seine Wange ab bevor sich ein rötlicher Schimmer über ihre Wangen schlich und sie ihn verträumt anblickte. Dem Konohanin fuhr ein Schauer über den Rücken als er diesen Blick sah … als hätte die Katze ihre nächste Beute aufgespürt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten wurden die beiden schnell ein eingespieltes Team, welches sich perfekt im Kampf ergänzte. Jeder wusste was in dem jeweils anderen vorging, ohne viele Worte zu verlieren. Fuuka war, neben seiner Kisara, die einzige Person, die über seine Fähigkeit Meiton zu kontrollieren Bescheid wusste … ein törichter Fehler seitens Naruto … ein Fehler, der ihn viel kosten könnte. Jedoch tat die Uzumaki seine Wut und Sorge mit einem Lächeln ab … nur für ihn würde sie sein Geheimnis wahren … nur ihm blieb sie loyal … ihrer einzigen Liebe. Was zu einem weiteren Problem führte. Seit die Beiden ein Team bildeten suchte Fuuka ständig seine Nähe, flirtete mit ihm und schmiegte sich an ihn, wich ihm selten von der Seite. Die rasende Eifersucht nicht zu vergessen wenn immer eine andere Frau sich dem Namikaze näherte … oder falls er von seinen beiden Freundinnen in Konoha sprach. Oh diese wutverzerrte Grimasse … bis sich wieder ein Lächeln auf ihre Lippen schlich und ihn verführerisch anblickte. Ein Blick, der dem Jinchuriki immer schwerer fiel standzuhalten. Nicht zu erwähnen seien die ständigen Kopfschmerzen, die eine gewisse Füchsin in seiner Gedankenebene verursachte. Kami womit hatte er dies verdient! Fuuka machte kein Geheimnis aus ihrer Absicht. Seit der Jinchuriki in ihr Leben getreten war, sie von ihrem Peiniger erlöst und die nagende Frage nach ihrer Vergangenheit geklärt hatte, schien es sich die Rothaarige zum Ziel gemacht zu haben ihren Klan, den längst vergessen Uzumaki Klan aus Uzu no Kuni, wiederzubeleben. Und Naruto passte perfekt in ihre Pläne. Dem Blonden wurde mit einem Mal bewusst, wie tief er in der Patsche saß. Einerseits seine beiden Freundinnen in Konoha, die er noch immer liebte, sowie eine gewisse Dämonenfüchsin, die ihn vermutlich besser kannte als er sich selbst … andererseits nun diese neue Frau in seinem Leben, für die er ihn den letzten zwei Monaten ihrer Zusammenarbeit ebenfalls langsam Gefühle entwickelt hatte. Wie das passierte wusste der Container selbst nicht so Recht … nur dass es passiert war … und ihn vermutlich qualvolle Schmerzen erwarteten, sollten Kurenai und Yugao jemals davon Wind bekommen. Wenigstens schien Kisara sich einigermaßen beruhigt zu haben, die Bijuu Dame konnte die Uzumaki dulden … wenn auch nur gering. Dennoch war es ein Fortschritt. Dass Fuuka eine enge Verwandte von dem Container seien könnte, schien sie nicht im Geringsten zu stören. Im Gegenteil, die Vixen wurde dadurch noch mehr auf ihn aufmerksam … immerhin konnte somit das Uzumaki Gen zu 100% an ihre Kinder geerbt werden. Der perfekte Vater für die vielen zukünftigen Sprösslinge, die Fuuka gedachte zu kriegen. Ihre Worte, nicht seine. Gähnend erwachte Fuuka aus ihrem Schlummer, müde violette Augen trafen die eiskalten Narutos. Grinsend reckte sich die Akatsuki, stieß die Decke des Bettes von sich und gab dem Namikaze einen gönnenden Blick auf ihren makellosen Körper. Zu Narutos Erleichterung schlief die Uzumaki dieses Mal mit Unterwäsche … Kami Fuuka war beinahe so sorglos und ungeniert wie Kisara … die Gemeinsamkeiten beider Vixen waren … beängstigend. „Neh Ruto-kun … genießen wir die Landschaft gehehe!“ Der Nukenin rollte nur kurz seine Augen und enthielt sich eines Kommentars, war er doch bereits an ihre Sticheleien gewöhnt. Unbeeindruckt schaute er wieder dem Feuerwerk zu. Fuuka blies empört ihre Backen auf, hatte sie doch eine etwas freundlichere und … nun ja lustvollere Antwort erwartet. Immerhin gab sie sich ihm hin, was sie noch keinem Mann gestattet hatte. „Hast du dich ein wenig erholt?“ Narutos emotionslose Stimme holte die Uzumaki wieder zu sich. Schnell verflog ihre Laune, ein kleines Grinsen formte sich. „Mmmh … es könnte besser gewesen sein, neh Darling … wie früher hihi!“ Dieses Mal erhielt die Kunoichi ihre Antwort, ihr Partner lief rot an und wich ihrem Blick aus. „Ur-Urusai … das war nicht mit Absicht … wer legt sich schon neben jemand der seelenruhig schläft … und dazu noch nackt … man muss wahrlich kein Schamgefühl haben ….“ Fuuka kicherte nur, erinnerte sich nur zu gerne an diese Gelegenheiten als sie sich an ihren Mann schmiegte. Nur dann fühlte sie sich richtig geborgen und sicher … nur Naruto gab ihr jemals dieses Gefühl. „Oh … und dabei dachte ich immer du genießt meine Nähe … immerhin hast du dich praktisch in meine Brüste gekuschelt … nicht dass es mir etwas ausgemacht hat, neh?“ „Das ist nicht witzig Fuuka … deshalb geh ich immer nach dir schlafen sonst würdest du diese Gelegenheit schamlos ausnutzen … Kami du machst mich verrückt!“ Daraufhin grinste die Uzumaki ihn nur verführerisch an und flehte den Blonden mit ihrem Finger zu sich. „My my Koi … das ist aber nicht gesund … und nicht Gentlemanlike … du wirst deine Zukünftige doch wohl nicht allein in einem kalten Bett schlafen lassen … irgendwann wirst du mir nicht mehr widerstehen können und dann … sind wir endlich vereint Darling!“ Es fiel selbst dem sonst so wenig emotionalen Akatsuki schwer Fuukas säuselnde zarte Stimme zu überhören. Am nächsten Morgen, Wildnis fernab jeglicher Zivilisation „Ach jetzt spiel nicht den Verstimmten Ruto-kun … gib es zu, du hast nur darauf gewartet, dass ich meinen heißen Körper gegen dich presse … dich verwöhne und dir ein Stückchen Himmel auf Erde beschere, neh?“ Nervös zuckte Narutos rechte Augenbraue, überlegte sich fieberhaft ein gutes Gegenargument. „Theme … ich habe geschlafen … GESCHLAFEN u-und du … hast dich auf meine Kosten verwöhnt … hörst du?! Wie zum Teufel sollte ich das genießen??“ Spielerisch starrte Fuuka ihren Partner unter ihrem Strohhut an, leckte sich sinnlich über ihre Lippen und genoss den immer roter werdenden Jinchuriki. „Well Darling … dein `Freund´ schien da aber anderer Meinung gewesen zu sein hihihi!“ „…“ Es half nicht weiter mit der Uzumaki zu diskutieren. Wie immer hatte sie ihn schachmatt gesetzt. Diese Frau machte ihn verrückt. Kopfschüttelnd versuchte er sich nicht mehr an letzte Nacht zu erinnern. Stattdessen konzentrierte er sich wieder auf ihre Mission. Gegen Morgen hatte der Nukenin endlich den Aufenthaltsort des Rokubi Jinchuriki gefunden, einer seiner Bunshins hatte die Fährte aufgenommen und seinem Schöpfer mitgeteilt. Genau nachdem er erwacht war, eine nackte Fuuka dicht an ihn gekuschelt. Sofort machten sich Beide auf den Weg, sehr zur Enttäuschung der Rothaarigen. Vermutlich hatte die Vixen andere Pläne gehabt. Seit Stunden marschierte das Akatsuki Duo schon durch die bergige Wildnis, für die Mizu no Kuni berühmt war. Hohe Berge mit vielen Kiefernadeln Wäldern und kleinen Tälern bestimmten das Landschaftsbild der vielen Inselketten. Um nicht sofort von ihrem Ziel erspürt zu werden unterdrückten sie ihre Chakra Levels. Wortlos hielt Naruto an, ging in die Hocke und berührte den kalten Boden mit dem Zeigefinger. Nach wenigen Sekunden erhob er sich und ging geradeaus weiter, seine Partnerin dicht neben ihm. „Der Jinchuriki ist ungefähr zwei Kilometer geradeaus, es scheint als würde er uns nicht erwarten … sein Chakra Level ist niedrig und ruhig, vermutlich schläft er.“ „Souka“ Gemütlich setzten sie ihren Weg fort und genossen die friedvolle Ruhe des Waldes. Bis eine einzelne kleine Seifenblase Narutos Aufmerksamkeit erregte. Fuuka bemerkte sie schließlich auch. Ein zauberhaftes Lächeln umschloss ihren Mund während die Seifenblase ruhig auf sie zu schwebte. Langsam streckte sie ihre Hand vor. Unruhe stieg in dem Namikaze auf, etwas riet ihn seine Partnerin aufzuhalten. Mit einem leichten Pop zerplatzte die Blase in Fuukas Hand. „Schön nicht … auch wenn ich mich frage woher in der Wildnis Seifenblasen herkommen können.“ Naruto erwiderte nichts, fühlte jedoch eine innere Spannung in sich aufkeimen. Nach wenigen Minuten hörten sie leises Plätschern, anscheinend näherten sie sich einem kleinen Tal. Der Wald lichtete sich langsam, immer mehr Sonnenstrahlen erhellten ihren Pfad. Plötzlich hielt der Blondschopf inne, Fuuka drehte sich fragend zu ihm um bis sie mehrere Seifenblasen auf sich zukommen sah. Mit einem Lächeln hob die Uzumaki ihren Arm und wollte die Blasen berühren. Zu spät bemerkte die Kunoichi weitere Seifenblasen hinter sich. Schnell weiteten sich ihre Augen als sie zu glühen begannen. In Sekundenbruchteilen erschütterte eine gewaltige Explosion die Gegend. In einem Blätterwirbel erschien Naruto in dem kleinen Tal, Fuuka dicht an ihn gepresst. Im letzten Augenblick bemerkte der Akatsuki den Chakra Anstieg der Blasen und konnte Fuuka rechtzeitig aus der Gefahrenzone retten. „Abunai … Fuuka sei nicht so leichtsinnig … das hätte dich dein Leben kosten können!“ Die Uzumaki nickte nur leicht, schmiegte sich nur gegen Narutos starke Brust. Der Jinchuriki ließ sie gewähren, sein Blick richtete sich auf einen kleinen See. Ein einziger großer Fels ragte aus dem Wasser empor. Und auf ihm saß ein, dem Anschein nach, ein junger Mann. Gleichgültig blickte er das Duo an während hinter ihm ein Wasserfall tobte. Widerwillig löste er Fuuka aus seiner Umarmung, blickte den Mann nur aus eiskalten Augen an. Selbst die Uzumaki schien ernst, eine wütende Grimasse zierte ihr sonst so spielerisches Gesicht. Ob es an dem Fremden lag oder dass er sie nicht mehr umarmte konnte der Jinchuriki nicht sagen. „Rokubi Jinchuriki“ Der Mann zuckte kurz zusammen bevor sein Blick an Härte zunahm. „Ich hasse es wenn man mich so anspricht … Utakata mein Name … mehr müsst ihr nicht wissen!“ Spöttisch grinste Naruto ihn an. „Fair enough … dennoch wirst du mit uns kommen müssen ….“ „Huh?“ Langsam richtete sich der Container auf. Fuuka musterte den Shinobi skeptisch. „Ist dies wirklich der Jinchuriki? Ich hätte mir … mehr erwartet ….“ Naruto grunzte nur ohne den Blick von ihrem Ziel abzuwenden. „Aussehen ist nicht alles … unterschätze niemals deine Gegner sonst ist dein Leben verwirkt!“ Dennoch waren Fuukas Zweifel gerechtfertigt. Der Jinchuriki wirkte alles anders als bedrohlich. Er war von großer, jedoch schmächtiger Statur, hatte grelle goldene Augen und schulterlange schwarze Haare, welche seine linke Gesichtshälfte bedeckten. Als Kleidung trug der Nin einen hellblauen Kimono, welcher den Boden berührte, verziert mit einem schwarzen Sims. Eine orangene Schärpe umschlang seine Hüfte und hielt den Kimono zusammen, ließ jedoch Einblick auf seine freie Brust gewähren. Des Weiteren hatte er einen bambusartigen Behälter um seine Hüfte geschnallt, eine gekrümmte Flöte lässig in seiner rechten Hand. Emotionslos blickte er die Akatsuki an. „Weise Worte … allerdings bezweifle ich, dass ich mich euch … freiwillig anschließe. Sagt, was gedenkt ihr mit mir zu tun?“ „Hehe das wiederrum ist nicht von Belang … es beträgt nur deinen Tod!“ „Souka … dann lasst ihr mir keine Wahl.“ Naruto spannte sich bereits als Fuuka ihm sachte ihre Hand gegen seine Brust drückte. Neugierig blickte er in die spielerischen Augen seiner Partnerin. „Lass mich gegen ihn kämpfen Darling … es wird Zeit meinen Wert für Akatsuki unter Beweis zu stellen … und deine Zukünftige in Aktion zu sein!“ „Oh Kami!“ Tief atmete der Blonde ein. „Meinetwegen dann … er gehört dir! Jedoch werde ich mich bei Gefahr am Kampf beteiligen.“ „Of course Darling!“ Sinnlich trat die Uzumaki vor, spielerisch betrachtete sie ihren Gegner, welcher langsam von dem Felsen sprang, direkt auf den See. „Und sieh dich vor … unterschätze ihn nicht … Fuu-chan.“ Ein rötlicher Schimmer zierte die Wangen der Rothaarigen. „Hai Koibito“ Utakata schaute die Kunoichi nur ruhig an. „Töricht alleine gegen mich antreten zu wollen … zu zweit hättet ihr bessere Chancen ….“ Fuuka leckte sich nur die Lippen, ihre violetten Augen bohrten sich tief in die goldenen Utakatas. „Glaub mir Jinchuriki … ich werde vollkommen genügen!“ Wie auf Kommando sprang Naruto mehrere Meter nach hinten, um seine Partnerin nicht zu behindern. „Suiton: Teppodama“ Schnell spuckte Utakata mehrere Wasserkugeln auf die Akatsuki. Unbeeindruckt schlug Fuuka ihre Hände auf den Boden. „Doton: Doryu Heki“ Eine meterdicke Felswand erhob sich schützend vor der Kunoichi, wirkungslos prallten die Wasserkugeln gegen die Wand, ohne einen Kratzer zu hinterlassen. Sogleich ging die Uzumaki zum Angriff über. „Doton: Doroku Gaeshi“ Nach den nötigen In bekam die Felswand Risse und brach in viele Gesteinsbrocken auf. Ohne Umschweife schickte Fuuka die Felsen gegen den Jinchuriki. Utakata kniff nur die Augen zusammen, bevor ihn die Projektile trafen sprang er in die Höhe. Platschend schlugen die Brocken auf dem See auf. Sofort formte der Kirinin eine lange Reihe von In. „Suiton: Ni Suiryudan no Jutsu“ Unmengen von Wasser schossen aus dem See in die Luft und nahmen die Form von zwei Wasserdrachen an. Mit tosendem Gebrüll stürzten sie sich auf die Kunoichi. „Ach wir wollen spielen … Futon: Hanachiri Mai!“ Um Fuuka herum wirbelten unzählige Blüten und schlossen sich zu einem rotierenden Wirbelwind zusammen. Ohne viel Zeit zu verlieren dirigierte die Uzumaki ihr Futonjutsu gegen die ankommenden Drachen. Mit einem dumpfen Knall prallte der Wirbelwind gegen den ersten Wasserdrachen und fraß sich durch, bis das mächtige Geschöpf wieder zu Wasser zerfiel. Den zweiten Drachen wich Fuukas Jutsu aus und bahnte sich seinen Weg durch. Weit öffnete sich sein Maul als er auf den Boden aufschlug. Zurück blieb nur ein großer Krater. Sanft landete Utakata und begutachtete seinen Angriff. Langsam blickte er zur Seite. „Komm raus!“ Lautlos erhob sich eine fast durchsichtbare Substanz aus der Erde und nahm die Gestalt Fuukas an. Grinsend blickte sie den Jinchuriki an nachdem sie sich vollständig manifestiert hatte. „Doton: Iwagakure no Jutsu? … souka … eine berechtigte Wahl ….“ Niemals verließ das Grinsen Fuukas Gesicht. „Und du … hast verloren!“ Sogleich weiteten sich Utakatas Augen, unsicher blickte er nach unten, sah wie seine Füße in einem Pudel aus Treibsand versanken. Leise erklang die siegreiche Stimme der Akatsuki. „Doton: Ganchuso“ Mehrere Erdspeere schossen aus dem Boden hervor und bohrten sich tief in seinen Körper, trafen jedoch keine lebenswichtigen Organe. Nur genug Schaden auszuteilen bis der Container ohnmächtig wird. Das war der Plan. Mit einem leichten Pop platzte Utakata auf als die Speere seine weiche Außenhülle durchstießen. Geschockt starrte Fuuka an die Stelle ihres Opfers. „N-Nani??“ Beinahe entging ihr der hohe Chakra Anstieg neben ihr. Abrupt drehte sie ihren Kopf und wurde mit der Sicht mehrerer Seifenblasen beglückt. Binnen Sekunden glühten sie und umschlangen die Kunoichi in einer Explosion. Mittels Shunsin erschien eine schwer atmende Fuuka auf dem stillen See, wütend glitt ihr Blick hinüber zu dem brennenden, rauchenden Stück Erde. Und dann fiel ihr Utakata ins Blickfeld, mitten in der Luft schwebte er in einer großen Seifenblase und schaute sie emotionslos an. „Schade … ich dachte ich hätte es damit beendet … anscheinend lässt die Dame sich nicht zweimal von derselben Technik erwischen.“ Selbst seine Stimme war ruhig und zeigte sein Desinteresse. Fuuka grunzte nur wütend, ihre violetten Augen ließen den Jinchuriki keine Sekunde aus den Augen. „Was ist das für eine Technik?! Noch nie bin ich etwas dergleichen begegnet!“ Kaum merklich hob der Rokubi Container seine Augenbrauen. „Ho? Ich schätze es schadet nicht dich in die Grundidee meiner Kampfweise einzuweihen … nützen wird es dir eh nicht ….“ Stolz präsentierte der Schwarzhaarige seine gekrümmte Flöte, auf den fragenden Gesichtsausdruck der Uzumaki schlich sich jedoch ein kurzes Grinsen auf seinen Mund. „Meine Kunst beruht auf dem längst vergessenen und schwer zu meisternden Prinzip des Shabondama no Ninjutsu, einer Unterart der Suiton Manipulation. Kurz um, ich kämpfe mit meinen Seifenblasen … sie sind vielseitig einsetzbar … die Seifenblase, welche du vorhin zerplatzt hast diente mir als Alarmsignal, somit wusste ich, dass mir Gesellschaft drohte ….“ „Souka … eine interessante Kunst … hihi somit wird das Ganze vielleicht doch noch anspruchsvoller … Zeit ernst zu machen, immerhin will ich meinen Koi nicht allzu lange warten lassen!“ Blitzschnell formte die Akatsuki die nötigen In für ihr Jutsu. „Katon: Moro Ryuuka no Jutsu“ Sogleich spie die Kunoichi eine gewaltige Welle aus Feuer, welche sich zu zahlreichen kleinen Drachenfeuerschlangen bildete. Mit atemberaubendem Tempo schossen die Drachen auf den fliegenden Utakata zu. Graziös wich seine Transportblase dem Geschosshagel aus, jedoch nahm Fuukas Jutsu kein Ende. Immer mehr Feuerdrachen nahmen den Jinchuriki ins Visier, bis eines der Geschosse seine Seifenblase streifte und platzte. Mit einem Rückwärtssalto entkam er dem sicheren Flammentod. Sicher landete der Kirinin auf dem Boden, seine Nackenhaare stellten sich auf als er das ankommende Jutsu sah. Indes hatte Fuuka ihr Katonjutsu aufgelöst nachdem sie den Jinchuriki vom Himmel geholt hatte. Schon war ihr nächstes Jutsu bereit den Nukenin ahnungslosen Nukenin am Boden zu überraschen. „Suiton: Ja no Kuchi“ Aus dem See erhob sich abermals eine gigantische Masse an Wasser und nahm die Form einer großen Schlange an. Mit ihrer rechten Hand schickte sie das Ungetüm auf den landeten Utakata. Dieser wurde sich der Gefahr bewusst und blies mithilfe seiner Flöte eine große Blase um sich herum. Keine Sekunde später krachte das Suitonjutsu dagegen. Die Uzumaki stellte mit Erstaunen fest, dass die Seifenblase dem Ansturm ihres Jutsu standhielt. Die Wassermengen flossen einfach über die Blase hinweg, ließen einen unverletzten Container zurück. Mit einem Pop platzte die Schutzblase. „Interessant … anscheinend dient deine Kunst sowohl zum Angriff auch als zur Verteidigung … herausfordernd in der Tat!“ Der Kirinin erwiderte nichts, sondern sammelte Wasser in seinem Mund. „Suiton: Rekku Suigeki“ Unzählige Wasserspeere schossen aus seinem Mund auf die lächelnde Kunoichi zu. „Futon: Dai Daitoppa“ Beide Jutsus kollidierten miteinander, ein kleiner Regenschauer sengte sich über das Gebiet und versperrte das Sichtfeld beider Shinobi. Sogleich nutzte Utakata diese Gelegenheit. Ungehindert schickte er einen Schwall an Seifenblasen los. Gerade setzte Fuuka erneut zum Angriff an als mehrere Blasen hervorschossen. Mit einem Seitwärtssalto wich sie ihnen aus als diese in einer Explosion aufgingen. Doch schon erschien eine weitere Seifenblase dicht neben ihr, schnell weiteten sich ihre Augen als die Blase wenige Zentimeter von ihrem linken Arm aufplatzte. Ohne zu explodieren. Mit Schrecken stellte die Kunoichi fest, dass sich der linke Ärmel des Akatsuki Mantels ätzend auflöste. Ohne weitere Zeit zu verlieren spuckte Fuuka einen kleinen Strahl Wasser aus ihrem Mund und wischte die zersetzende Flüssigkeit ab bevor ihr Arm davon betroffen wurde. „Tze“ Sicheren Schrittes landete die Uzumaki einige Meter entfernt vom Jinchuriki, ihr Blick felsenfest auf ihn gerichtet während ihre linke Hand zeitweilig gelähmt wirkte. Anscheinend schien die Ätzung schneller gewirkt zu haben als gedacht. Utakatas ruhige Stimme ließ sie aufhorchen. „Ausgezeichnete Reaktion … demo … der Kampf ist entschieden.“ Mit seinem Zeigefinger wies er auf Fuukas Füße. Diese verzog ihren Mund, eine klebrige Substanz zierte den Boden und hielt sie fest an der Stelle. „Gib dir keine Mühe, mein Shabondama no Ninjutsu kann eine alleshaltende Teersubstanz erschaffen, mit Gewalt wirst du dich nicht befreien können ….“ Langsam kroch der Kleber ihre Beine hoch. „Dies ist dein Ende!“ „Theme … als ob mich das aufhalten würde!“, grollte Fuuka verächtlich. „Nicht der Kleber ….“ Zu Fuukas Schock erschien eine einzige Seifenblase über ihr und umschloss ihren Kopf. „Sayonara … werte Dame.“ Auf Utakatas Befehl füllte sich die Blase mit Wasser und schnitt der Akatsuki den lebenswichtigen Sauerstoff ab. Durch das chakra verstärkte Wasser ging der Rothaarigen der Sauerstoff bereits nach wenigen Sekunden aus, nach einer letzten verzweifelten Aktion erschlaffte ihr Körper. Der Rokubi Jinchuriki musterte sie nur emotionslos. Der Kampf hatte ihm doch viel abverlangt, beinahe sein gesamtes Chakra ging drauf, es schien als müsste er vor ihrem Partner fliehen um lebend zu entkommen. Ein letztes Mal glitt sein Blick zu der Kunoichi, nur um festzustellen, dass der Körper langsam zu Schlamm zerfiel. „N-Nani?!“ „Doton: Doro Hoshi“ Wie aus dem Nichts formte sich unter dem Kirinin eine gewaltige Schlammlawine und zehrte ihn mit sich. Fuuka erschien mit einem leichten Lächeln aus dem Boden. „Keine schlechte Taktik … allerdings bin ich bessere von meinem Partner gewohnt … und du hast Recht, der Kampf ist entschieden!“ Utakata wurde mittlerweile immer weiter von der Schlammlawine mitgerissen. Gemächlich formte die Uzumaki ihre In. „Doton: Doryudan“ Neben der Kunoichi bildete sich aus dem Schlamm der Kopf eines Drachen, laut brüllte dieser während er mehrere Erdgeschosse aus seinem Rachen auf den wehrlosen Jinchuriki spuckte. „Katon: Karyudan“ Fuuka spie einen gewaltigen Feuerstrahl aus und entzündete somit die Geschosse aus Erde. Brennend schossen diese auf Utakata zu. Sein Schrei ging in der darauffolgenden gewaltigen Explosion unter, keines der Erdgeschosse hatte sein Ziel verfehlt. Verlegen kratzte sich die Uzumaki an ihrer Wange. „Hihi … womöglich hab ich es übertrieben.“ Aus sicherer Entfernung betrachtete Naruto den Kampf seiner Partnerin. Ein zufriedenes Lächeln fand den Weg auf sein Gesicht. Er war stolz auf Fuuka. Beide hatten oft miteinander trainiert, um ein eingespieltes Team zu werden. Sie jetzt zu sehen, wie sie ohne Probleme einen Anbu Level Jinchuriki mit einem beachtlichen Kopfgeld besiegte, zeigte dem Kyuubi Jinchuriki die Zuverlässigkeit der Uzumaki. Unbeeindruckt plusterte die Biuu Dame ihre Wangen auf. Naruto konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er konnte förmlich die Rötung der Vixen spüren. Und dann spürte der Akatsuki die dämonische Youkai aufkeimen. Blitzschnell erschien der Namikaze neben Fuuka, sein Blick eisern auf die kommende Gefahr gerichtet. Die Uzumaki schenkte ihm ein kurzes unsicheres Lächeln, berührt über die Tatsache, dass der Konohanin ihr sofort beistand. Immerhin … gegen den Jinchuriki ohne seine Bijuu zu kämpfen ist eine Sache … gegen den Bijuu selbst zu kämpfen eine ganz andere. Ein tiefes Grollen ließ die Kunoichi erschaudern. Mit einem Male fuhr eine gigantische Youkai Säule gen Himmel und pustete Rauch und Flammen aus dem Weg. Das Akatsuki Duo musste ihre Augen schützen während mehrere starke Druckwellen das kleine Tal erschütterten. Eine faule Aura hielt die Wildnis in ihrem kalten Griff. Schließlich ließen die Druckwellen nach, Narutos Blick wurde hart als die goldenen hasserfüllten Augen des Rokubi Jinchuriki auf ihm und seiner Partnerin landeten. Neben sich konnte er Fuuka tief einatmen hören, die Youkai des Bijuu schien die Kunoichi ziemlich verunsichert zu haben. Nicht, dass man ihr einen Vorwurf machen könnte. Utakatas schien Fuukas Kombinationsjutsus nur knapp mit dem Leben entkommen zu sein, sein ganzer Körper war voller Brandwunden. Nur ein Jinchuriki konnte einen solchen Angriff überleben, wenigstens etwas was sie ihren Bijuus zu verdanken hatten. Plötzlich erlosch die Youkai Säule, nur um sich wieder um den Jinchuriki zu legen. Die orangefarbene Youkai umschloss den Kirinin. Vor den Augen des Akatsuki Duos heilten die Wunden Utakatas im Sekundentakt. Hinter ihm erhoben sich majestätisch drei Schweife in die Luft. Doch damit war es nicht genug. Schmerzvoll brüllend ging der Jinchuriki auf die Knie, enorme Schmerzen und Krämpfe durchfuhren seinen Körper als drei weitere Schweife sich zu manifestierten drohten. Angespannt beobachtete Fuuka das makabrere Schauspiel, noch nie hatte sie Kontakt mit Youkai gehabt. Nicht einmal benutzte Naruto die Youkai von seinem Bijuu in ihren Trainingskämpfen, deshalb war die Rothaarige nicht auf dieses … Gefühl vorbereitet. Sorgenvoll blickte sie ihren Partner an, welcher angespannt das Geschehen verfolgte. Qualvoll brüllte Utakata auf als sich die Youkai anfing mit seinem Blut zu vermischen, an einigen Stellen schälte sich bereits die Haut von seinem Körper ab und verging zu Asche. Sofort wurde der Jinchuriki von einem dunklem Schleier umhüllt. Kurz schwenkte sein Blick zu Fuuka. Urplötzlich wurde es windstill, nur das schmerzvolle Grollen des Jinchuriki hallte in der Wildnis. Schnell weiteten sich Narutos Augen. „SHIMATTA“ Ohne Zeit zu verschwenden schlug der Namikaze beide Hände auf den Boden. „Fuinjutsu: Sora Tekkai“ Ein bläulicher Strahl schoss aus dem Himmel herab und formte eine schützende Barriere um die zwei Akatsuki. Keine Sekunde zu spät. Mit einem letzten ohrenbetäubenden Schrei implodierte der dunkle Kokon um Utakata, eines alles vernichtende Druckwelle ergoss sich kilometerweit über die menschenleere Inselregion. Nach wenigen Minuten lichtete sich der Staub, angespannt blickten die Akatsuki auf die dunkelscheinende Gestalt vor ihnen, Narutos Barriere längst aufgelöst. Bösartig blitzen zwei weiße Augen auf und betrachteten gierig die beiden Shinobi . Wie Naruto befürchtet hatte war der Jinchuriki bereits in einer erweiterten Form des Rokubi no Koromo: der Kirinin hatte nur noch entfernt eine menschliche Gestalt, sein kompletter Körper war von einer Art dunkelrotem Youkai Mantel umgeben, Hände und Füße zu Klauen mutiert, zwei Antennenfühler thronten auf dem mit messerscharfen Zähnen verzierten Kopf. Hinter ihm wedelten unheilvoll sechs Schweife. <… Kisa-chan ….> Laut brüllte der Mini Rokubi, die resultierende Schockwelle allein pustete die beiden Akatsuki beinahe von den Beinen. „Fuuka-chan halte Abstand und unterstütze mich mit Ninjutsu! Berühre den Jinchuriki um keinen Preis!“ „H-Hai“ Kaum hatte Naruto geblinzelt war der Rokubi bereits verschwunden. Schnell weiteten sich seine Augen, gerade rechtzeitig stieß er Fuuka zur Seite und wich ebenfalls aus. Krachend schlug Utakata mit seiner Pranke auf den Boden, Staub wurde aufgewirbelt und hüllte ihn ein. Sofort machte sich der Namikaze bereit zur Verteidigung bis er merkte wie sich der Jinchuriki auf seine Partnerin zubewegte. Fuuka hatte sich schnell wieder unter Kontrolle nachdem Naruto sie beiseite gestoßen hatte, wurde jedoch mit der Sicht eines wütenden Bijuu begrüßt, welcher aus der Staubwolke auf sie zuschoss. „Doton: Doryu Heki“ Schwerfällig erhob sich eine Felswand aus dem Boden. Allerdings schien Utakata wenig beeindruckt, mit wenig Kraft schlug er die Wand in viele Einzelteile und nahm die Uzumaki ins Visier. Blitzschnell erschien Naruto über ihm und formte mehrere In. „Futon: Kazekiri no Jutsu“ Rasant schossen viele scharfe Windsicheln auf den ahnungslosen Jinchuriki zu, drückten ihn gewaltsam gegen die Erde. Jedoch konnten sie nicht den dichten Youkai Mantel durchdringen. Fuuka jedoch nutze die Ablenkung und sprang auf Abstand. „Doton: Arijigoku no Jutsu“ Sofort entstand unter dem Bijuu Treibsand, brüllend versank der Jinchuriki langsam darin. „Hehe got you!“ Bevor sich die Kunoichi erfreuen konnte wurde sie von Naruto gepackt und in Sicherheit gebracht. Keine Sekunde zu spät als zwei Chakra Arme aus der Erde stießen, sofort nahmen sie die Verfolgung der Nins auf. „Tze“ Zähneknirschend blickte der Namikaze über seine Schulter, Fuuka immer noch in seinen Armen. Im gleichen Moment schoss vor ihm und auf seinen Seiten jeweils ein Schweif des Jinchuriki aus dem Boden, mit dem Ziel den Akatsuki aufzuspießen. „Shimatta“ Abrupt blieb Naruto stehen. „Meiton: Kurouzu“ In Sekundenschnelle umhüllte eine dunkle Sphäre das Akatsuki Duo, wirkungslos prallten die Youkai dagegen und löste sich ätzend auf. Die unmittelbare Gefahr gebannt löste der Kyuubi Jinchuriki sein Jutsu auf. „Fuuka-chan, gib mir Feuer!“ Die Uzumaki formte bereits die nötigen In. „Here it comes! Katon: Kaen Senpu!“ Schnell spie die Kunoichi einen Feuerstrahl aus, welcher die Gestalt eines rotierenden Wirbelwinds annahm. Dann schleuderte sie das Katonjutsu auf den noch unvorbereiteten Jinchuriki. „Futon: Dai Daitoppa“ Der Flammenwirbel wurde sogleich durch den Wind angefacht und breitete sich rasant aus. In wenigen Sekunden raste ein gewaltiger Feuer Hurrikan durch die Landschaft und verschlang alles auf seinem Weg. Utakata wurde völlig unvorbereitet getroffen und vollständig von der Feuersbrunst verschlungen. „Haben wir ihn erwischt?“ Unsicher glitt Fuukas Blick über das Flammenspektakel. „Iie … ich glaube nicht!“ Mit einem einzigen lauten Gebrüll blies der Mini Rokubi die tosenden Flammen aus, kein einziger Kratzer zierte seinen Körper. Doch bevor er sich wieder orientieren konnte sprang er zur Seite, um den kommenden Erdspeeren unter sich auszuweichen. Zu spät bemerkte der Jinchuriki seinen anderen Gegner. Naruto hatte Fuukas Angriff genutzt und drei Kage Bunshins erschaffen. Zwei von ihnen schickte er sofort los. Als Utakata am Boden landete waren die Bunshins bereits an jeder seiner Seiten. „Suiton: Suiryuben“ Beide Klone sammelten Wasser an ihren Händen und schossen es als Wasserpeitschen auf den ahnungslosen Rokubi. Laut fauchte der Container als mehrere Peitschen seinen Körper umschlossen und an Ort und Stelle hielten. Ohne ihm Zeit zu lassen machten die Bunshins sich bereits für ihr nächstes Jutsu bereit. „Raiton: Chibashiri“ Raiton Chakra wurde durch die Wasserpeitschen weitergeleitet und schockte den brüllenden Jinchuriki. Vor Schmerzen ging Utakata ihn die Knie bevor er eine starke Chakra Konzentration spürte. Gefährlich verengten sich seine weißen Augen als er den Grund ausmachte. Während seine beiden Bunshins den Jinchuriki behinderten bereitete Naruto eines seiner stärksten Jutsus vor. Gemächlich streckte er seine rechte Hand aus und erschuf ein überdurchschnittlich großes Rasengan. Der dritte Bunshin blieb neben ihm und brachte seine Hände über die Spiralkugel. Sofort begann er Futon Chakra in das Jutsu einzuleiten. Erstaunt betrachtete Fuuka wie das Rasengan an Größe gewann, seine Farbe wechselte von azurblau zu grellem weiß während vier lange Sicheln um den Ball rotierten. Ein hohes Pfeifen erfüllte das zertrümmerte Tal, aufgrund der enormen Chakra Konzentration fiel es der Kunoichi schwer zu atmen. Sanft fing selbst die Erde an leicht zu beben, kleine Steinchen wurden von dem starken auftauchenden Wind durch die Luft geschleudert. In einer Rauchwölke löste sich der Bunshin auf. „Bleib zurück Fuuka!“ Weit holte der Namikaze aus, sein eisiger Blick nur auf den wütenden Rokubi Jinchuriki gerichtet. „FUTON: RASEN SHURIKEN“ Kraftvoll warf er den massiven rotierenden Ckakra Ball auf den noch immer gelähmten Utakata. Hämisch grinste Naruto ihn an. „Boom“ Das Jutsu traf ihn quer über seiner Brust, in Sekundenschnelle breitete sich die rotierende Kugel aus und implodierte in einer einzigen alles vernichtenden Explosion. Der schrille Schrei des Jinchuriki ging unter dem Zischen der Millionen von mikroskopisch kleinen Windsicheln, welche sich in seinen Körper fraßen, unter. Sogleich musste sich das Akatsuki Duo auf die ankommende Druckwelle vorbereiten. „Su-Sugoi!“ Aus weiten Augen beobachte Fuuka das zerstörerische Ausmaß des Jutsus, nichts schien dem standhalten zu können. Nach wenigen Sekunden ließ die Zerstörung nach und hinterließ einen metertiefen und breiten Krater in der Erde. Vom Jinchuriki fehlte jede Spur. Misstrauisch verengte Naruto seine Augen. Sein Gefühl ließ ihn nicht im Stich. Plötzlich fing die Erde an zu beben und Risse zu bekommen, die Luft wurde mit giftiger Youkai verunreinigt während ein wütendes Brüllen durch das Tal hallte. Aus dem Krater erhob sich langsam eine dunkelgraue flüssige Substanz. Der Namikaze konnte deutlich die dämonische Youkai darin spüren. Mehrere Meter stieg die Masse in die Höhe, nahm dabei die Form eines dicken schleimigen Körpers an, mit einem runden Kopf auf welchem zwei Fühler thronten. Langsam öffneten sich mehrere kleine Löcher in einer geraden Linie, vermutlich ad Maul des Bijuu, hinter dem Wesen wedelten sechs schleimige Schweife umher. Zwei kleine mickrige Arme hingen schlaff seinen Körper hinunter, der auf fetten Beinen mit platten Füßen ruhte. „Well … shit!“ Zähneknirschend musterte Naruto das Untier als Fuuka dicht hinter ihm landete, ängstlich blickte sie den Rokubi an. „Koi … ich will ja nicht feige wirken … demo … hast du einen Plan um gegen den Bijuu selbst zu bestehen?“ Tief atmete der Akatsuki ein bevor sich ein kurzes Lächeln auf seinen Mund schlich, aufmunternd grinste er die Kunoichi an. „Ma ma Fuu-chan … eine Idee hab ich … allerdings werden wir ihn für wenige Minuten beschäftigen müssen … ich brauche Zeit!“ Schwer schluckte die Uzumaki ihren Kloß hinunter. „Souka … ich hoffe wir überleben das!“ „Hehe ich beschütze dich schon … das … verspreche ich!“ Sogleich erschuf der Namikaze vier Kage Bunshins, welche sich in alle vier Richtungen aufmachten. Nach ungefähr zweihundert Meter setzten die Klone sich hin und formten eine lange Reihe von In. Danach schlugen sie ihre Hände zusammen und fingen an Unmengen von Chakra darin zu konzentrieren. „Meine Bunshins kümmern sich um die Vorbereitung … es liegt an uns den Rokubi solange von ihnen fernzuhalten … also Fuuka-chan let’s roll!“ „H-Hai“ Ermutigt durch ihren Partner ging die Rothaarige zum Angriff über. „Suiton: Suiryudan no Jutsu“ Graziös erhob sich ein Wasserdrache aus den Überresten des ehemaligen Sees und raste auf die Bijuu Schnecke zu. Brüllend krachte das Jutsu gegen den weichen Körper des Rokubi, hinterließ scheinbar überhaupt keine Schäden. „Noch nicht … Raiton: Jibashi“ Aus Fuukas gespreizten Fingern entströmte ein Feld aus Blitzen und setzte den noch aktiven Wasserdrachen unter Strom. Sekunden später erreichten die Blitze den Bijuu und entluden ihre gefährliche Spannung. Allerdings hatte das Jutsu nicht den gewünschten Effekt. Scheinbar gleichgültig gab der Rokubi ein gurgelndes Geräusch von sich und richtete seine Fühler auf die Kunoichi. Sogleich löste sich einer seiner Schweife und raste drohend auf sie herab. Glücklicherweise ahnte Naruto bereits die Gefahr, mit schnellem Griff löste er Yamato aus seiner Scheide und sprang in die Luft. Weit holte der Jinchuriki aus, bündelte Chakra in seinem Katana und hieb zu. „Kurai Wakame no Todome“ Yamato glühte dunkel und schoss eine pechschwarze sichelförmige Welle aus Chakra auf den vorpreschenden Schweif ab. In einem einzigen Schnitt durchtrennte die Attacke den Körperteil. Mit einem dumpfen Knall prallte das abgeschnittene Stück vor Fuuka auf den Boden während die Bijuu Schnecke wütend grollte. Grinsend landete der Namikaze vor dem schleimigen Wesen. Jedoch hielt Naruto inne und blickte überrascht nach hinten zu seiner Partnerin. Der abgetrennte Schweif fing an wild zu zappeln und veränderte seine Form. Vor einer erstaunten Fuuka erhob sich eine kleinere Version des Rokubi, nur an die drei Meter hoch. „Interessant“ Bevor sich der Blonde weiter äußern konnte nahm Kisara Kontakt mit ihm auf. Kraftvoll rammt er sein Katana in den Boden und atmete tief Luft ein. „Futon: Renkudan“ Mit einem starken Schlag auf den Bauch spuckte der Kyuubi Jinchuriki ein massives Luftgeschoss auf den Hauptkörper des Rokubi, welcher keine Anstalten machte auszuweichen. Mühelos durchstieß das Futonjutsu die schleimige Brust und hinterließ ein großes Loch. Allerdings wuchs der Körper des Bijuu einfach wieder zusammen, nicht eine Narbe blieb zurück. „Hehe … könnte schwierig werden ….“ Währenddessen musste sich Fuuka mit dem kleineren Rokubi auseinandersetzen. Graziös wich sie den angreifenden Schweifen des Bijuu aus. Im Gegensatz zu vorher konnte die Kunoichi den Attacken nun problemlos ausweichen, anscheinend verringerte sich Kraft und Schnelligkeit des Rokubi, sobald er sich spaltete. Nicht dass sich die Akatsuki beklagen würde! Plötzlich spuckte der Rokubi eine ätzende Flüssigkeit auf die Kunoichi, die sich jedoch rechtzeitig bückte. Nur um von einem Schweif aufgespießt zu werden. Ein leiser Schmerzensschrei verließ den Bijuu als sich die vermutliche Kunoichi in Raiton Chakra auflöste. Mittels Shunsin erschienen drei Fuukas um den paralysierten Bijuu. „Katon: Goenka“ Jede der Kunoichi spie einen großen Feuerball aus. Der Mini Rokubi konnte nicht einmal mehr reagieren als die drei Feuerbälle ihn trafen. Eine hohe Feuersäule stieg in den Himmel empor während die Bijuu Schnecke langsam verbrannte. „FUUKA“ Rechtzeitig gewarnt sprang die Uzumaki zur Seite, einer der Schweife des Rokubi krachte gegen ihren ehemaligen Standort und gegen die Feuersäule. Diese erlosch aufgrund der entstehenden Druckwelle und die verbrannten Überreste verschmolzen wieder mit dem Hauptkörper. Der Rokubi nahm wieder die Kunoichi ins Visier. Sein Kopf fing an sich aufzublähen, keine Sekunde später entströmte eine dichte Gaswolke aus seinen Mundlöchern in Richtung Fuuka. <Ätzendes Gas! Wenn du nicht willst, dass deine Partnerin zersetzt wirst solltest du dich beeilen Foxy-kun!> Gerade als Naruto sich zu ihr begeben wollte musste er drei Schweifen ausweichen und ihn von Fuuka trennten. „Tze“ Fuuka wusste nicht was die Attacke bewirken würde, allerdings wollte sie es auch nicht drauf ankommen lassen. Rasch formte sie die nötigen In und sammelte Chakra in ihrem Mund. „Doton: Banri Doryu Heki“ Vor der Kunoichi erhob sich eine dicke Felswand, gleichzeitig spuckte sie Schlamm auf den Erdwall und verstärkte ihn zusätzlich. Sofort nach Erschaffen der Verteidigung kam die Felswand in Kontakt mit dem Gas. Ein schmatzendes Geräusch drang in Fuukas Ohren, vor ihren Augen wurde ihr Dotonjutsu scheinbar mühelos von der ätzenden Säure zersetzt. Der Rokubi spie noch einmal eine größere Gaswolke aus. In wenigen Sekunden blieb nichts mehr von dem Erdwall übrig. Schnell sprang Fuuka auf Abstand. Zu spät. Gleich würde die Säure auch die Kunoichi erreichen. Die Uzumaki sah bereits ihren Tod vor Augen, ein letztes Mal gingen ihre Gedanken zu ihrem Partner. Dann riss seine Stimme sie aus ihrer Trance. „MEITON: KUROUZU“ Vor der Akatsuki erhob sich drohend ein schützender dunkler Wall und versperrte der Gaswolke den Weg. Wirkungslos prallte das Gas gegen die Dunkelheit und wurde rasch eingesogen. Nicht ein giftiges Wölkchen blieb zurück. Erleichtert atmete Fuuka aus, schenkte ihrem Partner, der neben ihr landete, ein dankbares Lächeln. „Ich hab‘s versprochen Fuu-chan … nun denn, Zeit dies zu beenden. Meine Bunshins sind soweit! Meiton: Tsuru sono Anoyo“ Sogleich schossen unzählige dunkle Ranken aus dem Boden und der Luft auf den Rokubi zu und umschlangen den Bijuu. Sichtlich wütend darüber windete sich die Schnecke in dem schier unlösbaren Griff der Ranken. Selbst seine ätzende Haut schien den Finsternis Ranken nichts anzuhaben. Mittlerweile hatten die Bunshins genügend Chakra konzentriert, gleichzeitig schlugen sie ihre Hände auf den Boden. „Fuinjutsu: Shiho Fujin“ Mehrere lange Siegelreihen breiteten sich auf dem Boden aus: jeweils eine Reihe entsprang bei den Klonen und floss bis zur Mitte, wo der Bijuu festgehalten wurde; weitere Siegelreihen breiteten sich zu den Seiten aus und verbanden die sitzenden Bunshins zu einem Kreis. Dann erhob sich aus den gezeichneten Linien eine hellleuchtende Barriere, in wenigen Sekunden war die nähere Umgebung vollständig von der Barrieren Kuppel umschlossen. Schmerzvoll schrie der Rokubi auf als das Fuinjutsu seine Wirkung über das Gebiet entfaltete. Das Siegel unterbrach jeden Zufluss an Chakra, dämonische Youkai war da keine Ausnahme. Lautlos lösten sich deshalb die Ranken auf … nicht, dass man sie noch benötigte. Gewaltsam wurde die Youkai des Rokubi wieder in seinen Container geführt, zischend löste sich der Körper der Schnecke auf und schrumpfte. Nach einigen Sekunden war es schon vorbei. Rokubis Youkai war wieder vollständig versiegelt. Zurück blieb nur der geschundene und ohnmächtige Körper Utakatas. Sofort verpufften die Bunshins und ließen die Barriere Kuppel einstürzen. Ihr Zweck war erfüllt. Gemächlich schritt das Akatsuki Duo auf den bewusstlosen Jinchuriki zu. „Das war … schwerer als geplant, neh Ruto-kun?“ „In der Tat … gegen den Bijuu zu kämpfen war nicht geplant … tze ich hätte es überhaupt nicht soweit kommen lassen sollen … du warst noch nicht bereit dafür ….“ Spielerisch blickte Fuuka ihren Partner an. „Oh? Selbst wenn Koi … immerhin hast du mich gerettet … hihi mein Ritter in strahlender Rüstung … das verlangt nach einer Belohnung, findest du nicht Darling?“ Die Uzumaki kicherte nur während sich ein roter Schimmer auf Narutos Gesicht schlich. „Wie dem auch sei ….“ Kami womit hatte er das verdient! „Der Rokubi Jinchuriki gehört uns, wir sollten uns sof….“ Mitten im Satz unterbrach sich der Blonde selber, seine Sinne bis aufs Äußerste geschärft. In die Hocke kniend ließ er Chakra in die Erde einfließen bis er es spürte. Es war schwach. Geschwächt. Umgeben von vielen anderen Chakra Signaturen. Ein Hilfesignal. „Auch das noch ….“, murrte der Namikaze. „Nanja?“ Fuuka fiel sofort die ernste Stimmung auf. „Ein Problem?“ Seufzend erhob er sich und ging auf Utakata zu. Schnell war ein Unterdrückungs Fuin aufgetragen. „Du solltest schon vorgehen Fuu-chan … ich … muss die Lage ein wenig … beurteilen. Wir treffen uns später … bei der Versiegelung.“ Fuuka erwiderte nichts, ihre violetten Augen musterten ungehindert den Kyuubi Jinchuriki. „Du wirst mir nicht sagen was los ist, neh?“ Keine Antwort. „Souka … demo ….“ In wenigen Augenblicken hatte Fuuka die Distanz zu dem Namikaze überbrückt, ihre schlanken Hände fanden seine Wangen und drehten ihn zu sich. „Fuuka-chan? Was i….“ Jedes weitere Wort erstickte in seiner Kehle als er die weichen Lippen Fuukas auf seinen spürte. Trotz der Überraschung hatte sich Naruto schnell wieder im Griff. Sanft umarmte er die junge Frau mit seinen starken Armen, presste sie näher zu sich bevor er sich dem sanften Kuss hingab. Die Beiden trennten sich widerwillig als ihnen die Luft zum Atmen fehlte. Liebevoll schaute Fuuka in die kalten Augen Narutos, ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken. Es schien als würde tief in ihm etwas lauern … warten … sie konnte nur hoffen, dass der Namikaze wusste was er tat. „Dafür, dass du mich gerettet hast … und du zu mir zurückkehren wirst … pass auf dich auf Koibito!“ „Hai“ In einem Blätterwirbel verschwand der Jinchuriki. Währenddessen auf der Hauptinsel von Mizu no Kuni, wenige Kilometer von Kirigakure entfernt Alles was sie spürte waren Schmerzen. Ihr ganzer Körper zitterte, verzweifelt versuchte sie sich auf den Beinen zu halten, jedoch taten Erschöpfung und Chakra Mangel das Ihre. Sie konnte nicht länger weiterkämpfen. Das schienen auch ihre Angreifer zu bemerken. Hämisch grinsten die Kirinins die verletzte Kunoichi an. „Neh Jungs, scheint als würde die Schlampe endlich schlappmachen! Hehe hat ja auch lange genug gedauert … und dabei hat sie noch vielen von uns den Tod beschert!“ Verächtlich blickte sie den scheinbaren Anführer der Shinobi an, welcher jedoch nur amüsiert lachte. „Ma ma Kekkei Genkai Missgeburt … Yondaime-sama wird mehr als zufrieden sein, dass wir den Leader der Rebellen getötet haben … hehe eine schöne Belohnung wird uns erwarten!“ Lustvoll glitt sein Blick über den Körper der jungen Frau. „Doch vorher … wollen wir ein wenig Spaß haben, neh Jungs? Gehehe keine Sorge … du wirst es genießen … Terumii Mei!“ „Shi..ma..tta“ Erste Tränen flossen ihr Gesicht herab als der Kunoichi ihr Schicksal klar wurde. Wie konnte es nur soweit kommen?! Es hätte nur ein simples Treffen sein sollen, nur ein Treffen mit einem ihrer Spione in den Diensten des Yondaime Mizukage. Er sollte Informationen über Logistik und Standort der Kiri Armee preisgeben. Doch es verlief anders. Wie hätte sie auch vorhersehen können, dass der Spion die Seiten gewechselt und sie verraten hatte. Sie liefen geradewegs in eine Falle. Am Treffpunkt wurden sie schon von mehreren Dutzend Loyalisten erwartet. Die drei Shinobi, ihre Eskorte, fielen bereits nach wenigen Minuten. Die Kunoichi hielt länger aus. Doch selbst sie konnte sich nicht für immer behaupten. Nach einer halben Stunde war das Gebiet verwüstet, gekennzeichnet vom Gebrauch vieler Ninjutsu, und übersät mit dutzenden von Leichen. Mei hielt sich tapfer, jedoch waren es zu viele Gegner. Und nun würde sie für ihren Traum, Kirigakure von der Tyrannei Yaguras zu befreien, sterben. Und ihr Körper würde geschändet werden. Angst und Müdigkeit lähmten die Kunoichi. Ihr Körper erschlaffte und fiel in den dreckigen Boden, Dunkelheit umfing sie und verschleierte ihr die Sicht. Das Letzte, was Mei erblickte, war ein schwarzer Mantel mit roten Wolken. Einen Tag später, Tal des Endes, Hi no Kuni Wehmütig starrte Tobi in den wolkenlosen Himmel, das Geräusch des plätschernden Wasserfalls stetig in seinen Ohren. Der Mann saß reglos auf der Steinstatue von Uchiha Madara, einem der Gründer von Konohagakure no Sato; auf der anderen Seite des Wasserfalls stand ihm trotzend die die Statue von Senju Hashirama entgegen, dem Shodaime Hokage. Beide lieferten sich vor vielen Jahrzehnten einen gewaltigen Kampf … ein Kampf, der die gesamte Umgebung neu gestaltete. So entstand dieses Tal. Seit diesem schicksalhaften Tag auch Tal des Endes genannt. Sanft wehte sein langer schwarzer kinnhoher Mantel im aufkommenden Wind. Ebenso seine kurzen stacheligen schwarzen Haare, sein Gesicht allerdings war von einer orangefarbenen Maske bedeckt. Auf dessen rechten Seite gab es ein einziges Guckloch, von dem ein Strudel sich über die Maske zog. Ein einzelnes Sharingan Auge schaute desinteressiert auf das Tal hinab. Hinter dem Maskierten erhob sich der Kopf von Zetsu aus der Statue. „Tobi“ „Nanja?“ „Soeben hat sich Fuuka mit dem Rokubi Jinchuriki gemeldet … sie wartet in einem unserer Verstecke in Mizu no Kuni … ihr Partner allerdings … ist nicht vor Ort … es scheint als wäre er nach der Gefangennahme des Rokubi in Richtung Kirigakure verschwunden!“ Tobi regte sich nicht. „Die Versiegelung wird in wenigen Stunden beginnen … Kisame und Itachi werden in Kürze mit dem Gobi eintreffen … es wird mehrere Tage dauern den beiden Jinchuriki die Bijuus zu entziehen!“ „Souka … alles verläuft nach Plan ….“ Langsam senkte der Maskierte den Kopf. „… bis auf den Namikaze … er wird langsam aber sicher zu einem Problem.“ „Was gedenkst du zu tun? Pain wird nicht zulassen, dass du ihn beseitigst … wir könnten seine Kampfkraft noch für die restlichen Jinchuriki gebrauchen.“ „Hai … noch ist er uns von Nutzen … den Kyuubi sollten wir als letztes versiegeln … demo ….“ Zetsu wurde nervös als Tobi anfing sein Chakra Level zu steigern. „Sein Aufenthalt in Kiri behagt mir nicht … er könnte meine Macht dort gefährden falls er es auf Yagura abgesehen hat.“ „Huh? Den Sanbi brauchen wir so wieso bald … Naruto könnte ihn uns beschaffen ohne, dass du dich dort blicken lassen musst … oder passt dir dies nicht … immerhin bist du der wahre Mizukage des Landes?“ Leicht lachte Tobi auf. „In der Tat … er könnte uns einen Dienst erweisen … allerdings kann er dort Spuren über mich finden … und ich kann nicht zulassen, dass er unseren wahren Plan aufdeckt!“ „Soll ich ihn beschatten?“ „Iie das Risiko wäre zu groß … der Namikaze ist weitaus mächtiger als wir annehmen … ich muss mich später vermutlich selbst um ihn kümmern ….“ Überrascht hob die weiße Hälfte Zetsus seine Augenbraue. „Ist er wirklich so stark? Ich meine … ja er gilt als Genie und einer der stärksten Shinobi unserer Zeit … jedoch fällt es mir schwer zu glauben er könne gegen dich oder deinen … Partner bestehen, sollte er wieder uns weilen!“ Kurai Zetsu schnaubte nur verächtlich. „Baka … er verbirgt seine Stärke wissentlich vor uns … nicht einmal Itachi oder seine Partnerin kennen seine wahre Kraft … eine Kraft, die seinesgleichen sucht! Tobi täte gut daran es selbst in die Hand zu nehmen!“ „Überlasst den Kyuubi mir … ich werde ihm zeigen welchen Platz er in meiner … iie unseren Welt hat!“ Unheilvoll glühte sein Sharingan auf als die drei Tomoe miteinander verschmolzen. „Niemand stellt sich mir in den Weg … besonders kein weiterer Namikaze … das schwöre ich!“ Zetsu verschwand wieder in der Statue, ließ den Sharingan Träger mit seinen Gedanken allein. Keiner der Beiden bemerkte, dass sie einen Besucher hatten. Unter dem Kopf von Madara schwebte lautlos die dunkle Gestalt eines Schattenwesens. Gierig blitzen seine roten Augen auf. Es gab seinem Meister viel zu berichten. Stunden später, verlassene Höhle irgendwo in Mizu no Kuni Langsam erwachte Mei aus ihrem tiefen Schlaf. Das Erste, was der Kunoichi auffiel, war Wärme. Wohlige Wärme … ihr ganzer Körper genoss die wohltuende Hitze und die Gemütlichkeit. Es tat gut unter einer Decke und Kissen aufzuwachen. Es kam ihr vor wie Jahre als sie das Letzte Mal in den Genuss eines ruhigen Schlafes kam. Verständlich bei dem Bürgerkrieg um das Land. Wohlig seufzte Mei auf, widerwillig öffnete sie verschlafen ihre Augen. Anfangs noch verschwommen und undeutlich besserte sich ihre Sicht. Die kalte Decke einer Höhle konnte sie erkennen, erleuchtet vom Licht einer nahegelegenen Feuerstelle. Dann überfielen die junge Frau Erinnerungsfetzen. Ängstlich und erschrocken richtete sich Mei auf, bereute es aber sogleich als sich ein heftiger Schmerz in ihrer Rippengegend bemerkbar machte. Sachte fasste sie sich an die Stelle, bemerkte den sorgsam angelegten Verband. Zu ihrer Erleichterung trug sie noch ihre Kleidung, wenn auch teilweise zerfetzt. Und sie fühlte sich auch nicht geschändet. Mei atmete erleichtert aus. Anscheinend wurde sie gerettet. „Wie ich sehe bist du erwacht ….“ Erschrocken schreckte die Kunoichi auf als die kalte Stimme in der Höhle erklang. Abrupt drehte sie sich um, vergaß den Schmerz und schaute zum Höhleneingang. Langsam erblickten ihre Augen eine dunkle Gestalt eintreten. Erst im Schein der Flammen erkannte sie den Mann. Eingehüllt in einen schwarzen Mantel mit roten Wolken erweckte die große Gestalt eine leichte Furcht bei der jungen frau. Dann glitt ihr Blick zu seinem Gesicht. Und ihr Atem stockte. Sie kannte dieses Gesicht nur zu gut. Jeder kannte es. Zögerlich verließ sein Name ihre Lippen. „Uzu..maki Namikaze Na..ruto“ Der Akatsuki blieb völlig gelassen. „Hai … das ist mein Name … anscheinend reicht mein Name sogar in dieses Land … tze dachte ihr bekriegt euch lieber und seid taub für jedwedes Ereignis jenseits eurer Grenzen.“ Noch immer lag der geschockte Blick von Mei auf ihm. „Erfahre ich wenigstens den Namen der Person, die ich gerettet habe?“ Die Kunoichi blinzelte kurz, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte. Mit mehr Mut in ihrer Stimme gab sie Antwort. „Terumii … Mei“ Der Nukenin nickte nur kurz. Sachte ließ er sich neben der sitzenden Kunoichi nieder, blickte emotionslos in die brennenden Flammen. Währenddessen hatte Mei andere Gedanken. „Naruto“ Der Blondschopf überhörte fast das leise Geflüster, das Knistern des Lagerfeuers erfüllte die leere Höhle. „Nanja?“ „G-gar … nichts … es … ist nichts!“ Beschämt senkte Mei den Kopf, ein leichter Rotschimmer zierte ihre Wangen. Der Akatsuki nahm sich nun die Zeit die Frau zu begutachten, immerhin war er vorher eher mit ihren Wunden beschäftigt gewesen und gab ihr den dringend benötigten Schlaf. Er musste zugeben … Mei war eine Schönheit, vermutlich einer der schönsten Frauen, die ihm je begegnet sind … sie konnte sich ohne Probleme mit seinen Konoha Freundinnen, seiner Vixen und seiner Partnerin messen. Mei hatte, wie der Nukenin feststellen konnte, knöchellanges kastanienbraunes Haar, mit einem blauen Haarband wurde ein Teil ihrer Haare zu einem Dutt gebunden während eine Haarwelle ihr rechtes Auge verdeckte, zwei weitere lange Haarponys kreuzten sich quer über ihrer Brust. Ihr schönes feminines Gesicht hatte einen blassen Teint, umso mehr stach ihr smaragdgrünes Auge sowie ihre rotgeschminkten Lippen hervor. Als Kleidung trug die Kunoichi ein langärmliges dunkelblaues Kleid, welches bis zu ihren Knien reichte und ihre Schultern sowie ihre untere Brust bedeckte. Das Kleid hatte einen Schlitz, ließ somit ihr rechtes Bein frei und gab einen kurzen schwarzen Rock preis. Zusätzlich hatte die Kunoichi noch ein Netzshirt unter ihrem Kleid, welches mehr von ihrem Oberkörper umfasste, die Aussicht auf ihre üppige Brust jedoch keinesfalls schmälerte. Netzleggings betonten ihre langen schönen Beine, ihre grauen Sandalen mit kniehohen Schienbeinschützern lagen verdreckt neben ihr. Ihre Fingernägel waren ebenso dunkelblau gefärbt wie ihr Kleid. Der Jinchuriki schluckte kurz als er Erste Hilfe an der schönen Frau leisten musste. Er musste sich wahrlich zusammenreißen nicht zu starren als er den Verband anlegte. Die Kunoichi hatte während ihres Gefechtes starke Verletzungen an ihren Rippen hinnehmen müssen, jedoch nichts was Pflege und Ruhe nicht heilen konnte. Zum Glück hatte Naruto die Weisheit gehabt, Kisara seine Gedanken bezüglich Mei zu verbergen … Kami ihre Eifersucht gegenüber seiner Nai-chan, Yu-chan und neuerdings auch Fuuka-chan wurde … anstrengend. „Wo befinden wir uns?“ Meis Frage riss den Namikaze aus seinen Gedanken, kalt blickte er sie an. „Nachdem ich mich deiner … Peiniger entledigt hatte, habe ich nach einer geeigneten Zuflucht gesucht. Dabei fiel mir diese kleine verlassene Höhle auf, wenige Kilometer von einem kleinen Dorf namens Tagoa entfernt … ins Dorf wollte ich dich nicht bringen … die Gefahr auf weitere Loyalisten zu treffen schien mir zu groß. Hier konntest du dich ausruhen, beinahe zwei Tage sind vergangen falls dich dies interessiert … jedoch hast du die Ruhe bitter nötig gehabt.“ Mei nickte nur leicht, gebannt blickte sie ins warme Feuer. „Wie fühlst du dich?“ Die Kunoichi schenkte dem Nukenin ein scheues Lächeln. „Den Umständen entsprechend gut … nur meine Rippen schmerzen noch ein wenig … ich verdanke dir mein Leben … und mehr!“ Schnaubend stand Naruto auf, Meis verwirrter Blick noch immer auf ihm. „Souka … dann verabschiede ich mich!“ „M-Matte!“ Wenige Meter trennten den Akatsuki vom Eingang, abrupt blieb er stehen, würdigte die Kirinin jedoch keines Blickes. „Ich … ich brauche Hilfe!“ „Huh? Ich habe dir ihm Dorf genügend Proviant besorgt … das reicht um zurück zu deinen Gefährten zu gelangen.“ Mei schüttelte nur ihren Kopf, ihr flehender Blick lag auf dem Jinchuriki. „Iie … nicht das … ich … wir brauchen Hilfe! Wir verlieren den Kampf gegen Yagura und seine Shinobis! Ohne Hilfe werden wir ausgelöscht!“ Langsam drehte Naruto seinen Kopf, seine kalten Augen bohrten sich tief in die zuckende Kunoichi. „Und das betrifft mich inwiefern? Was für einen Nutzen hätte mein Eingreifen in diesen … euren lächerlichen Krieg? Das Leid … der Schmerz … dieser Menschen kümmern mich wenig ….“ Fassungslos blickte Mei in das emotionslose Gesicht des Konohanins. Weit riss die Frau ihre Augen auf als sie merkte, dass der Jinchuriki jedes seiner Worte ernst gemeint hatte. Doch konnte er nicht so herzlos sein, oder? „D-demo ….“ „Versuche nicht an meine … tze … Menschlichkeit zu appellieren … ich hätte dich nicht gerettet, wenn diese Kirinins dich nur getötet hätten … allerdings hasse ich Vergewaltiger … hai die niedrigsten Ningen, die auf Erden wandeln ….“ Nie vergaß der Namikaze seinen Zorn, den er verspürte als einige Kusanins versucht hatten seine Yu-chan zu schänden. Er richtete ein wahres Massaker an. Niemand von ihnen überlebte. Niemand von ihnen verdiente es zu leben. Verletzt senkte Mei den Kopf. Aufgrund seiner erhöhten Sinne konnte Naruto sehr wohl die Tränen hören, welche unaufhörlich auf die Erde fielen. Doch ihn kümmerte es wenig. Es war nicht sein Krieg. Ohne zurückzuschauen verließ der Akatsuki die Höhle. „Leb wohl … Mei-san.“ Wenige Stunden später, Außengebiet von Mizu no Kuni Lange weilte Narutos Blick über den zerstörten und abgebrannten Ruinen eines kleinen Fischerdorfs. Schon von weitem hatte er die emporsteigenden Rauchschwaden erblickt und seine Neugier angeschürt. Nun stand er inmitten der Überreste. Kein Haus, keine Hütte war unbeschädigt. Überall lagen Trümmer der Gebäude, einige von ihnen brannten noch lichterloh. Der Angriff konnte noch nicht lange her sein. Der Geruch von Feuer und Rauch erfüllte die Luft, gemischt mit dem Gestank des Todes. Niemand der Dorfbewohner schien Gnade erteilt worden zu sein. Niemand wurde verschont. Weder Mann, Frau oder Kind. Der Gestank der vielen geschändeten Leichen lag noch allzu frisch in der Luft. Und dennoch … schien der Nukenin keineswegs gerührt … oder verstört. Mit leeren Augen blickte er auf die Leiche einer toten Frau, ihr Kleid zerrissen während ihre Arme verzweifelt ein kleines Neugeborenes umschlangen. Es war bereits tot. Der Mutter stand noch immer das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Sie haben es verdient … verdient zu sterben wie die Ratten, die sie sind … Ningen verdienen nichts als den Tod! Kurzzeitig verschwamm ihm die Sicht. Eines Tages … wird jeder von ihnen sterben … allesamt miteinander … sie werden betteln und auf ihre Knie fallen vor dir … vor uns … denn wir werden dieser Welt den Tod bringen … sie werden alle leiden … so wie wir leiden mussten! Langsam verdunkelten sich seine sonst eiskalten azurblauen Augen. „Hai … das werden sie ….“ Niemals bemerkte der Jinchuriki die einsame schwarze Krähe, die zügig am Horizont verschwand. Währenddessen, im Siegel von Naruto Fieberhaft biss sich Kisara ihre Unterlippe, überlegte angestrengt nach einer Lösung für ihren Koi. Unruhig schritt sie den großen See auf und ab. Es blieb ihr keine Zeit die Schönheit der Natur zu betrachten. Keine Zeit … tze ausgerechnet sie, eine uralte Entität, hatte keine Zeit mehr. Ihr Jinchuriki und Liebe brauchte sie mehr denn je. Bald schon … wäre er nicht mehr Herr über sich selbst. Würde sich seinem Hass vollends hingeben. Was das Ende für alle bedeuten würde. Sie musste ihn aufhalten. Nicht länger würde sie dulden, dass dieses Wesen ihren Partner manipulierte. Glühend blitzen ihre blutroten Augen auf. Zügig schritt die Bijuu Dame zum Eingang des Hakke no Fuin Shiki, die gewaltigen Gitterstäbe, die ihr Gefängnis von Narutos Gedankenebene trennten, sah sie bereits von weitem. In wenigen Minuten stand sie genau an der Schwelle. Kurz glühten ihre Augen als sie einen der Stäbe mit ihrer Hand berührte. Dann blickte sie mit verengten Augen hinaus in den leeren Raum. „Zeig dich … ich weiß, dass du hier herumpirschst!“ Eine Weile lang rührte sich nichts, bis schwarzer Rauch aus dem Boden trat und die Form eines Menschen annahm. Genauer gesagt nahm es die Gestalt von Naruto an, nur dass an der Stelle seiner schönen blauen Augen nur gähnende Dunkelheit herrschte. Makaber lächelte der Mann die Vixen an. „My my meine schöne Bijuu … hast du so nach mir getrachtet, neh? Sorge dich nicht … kukuku ich stehe dir zur Verfügung kuku!“ Kisara entging der sarkastische Unterton nicht. „Spar dir dein Geschwätz! Es geht mir nur um Naruto-kun….“ Spöttisch hob das Wesen seine Augenbrauen. „Ho? … entwickelt er sich nicht prächtig, neh? Kukuku bald schon wird er soweit sein … und jeder wird unsere Rache zu spüren bekommen … wieso also … hai wieso willst du, meine Schöne, die ihn über alles liebt nicht unterstützen, huh?“ Gefährlich stieg die Youkai bei der Dämonenfüchsin an. „Du wagst es?! Das ist nicht Narutos Handeln! Du beeinflusst ihn … damit er auf dich hört und dir gehorcht … wie könnte ich tatenlos zusehen, wie du ihn veränderst?! Iie das lasse ich nicht mehr zu … Naruto wird niemals wie du sein!“ Sogleich wich das Lächeln des Mannes. „Iie meine Kleine … du bist längst zu spät … Naruto ist schon … verloren ….“ „Nicht wenn ich etwas dagegen tun kann!“ „Hoho sind wir da nicht etwas voreilig? Immerhin … du bist mächtig … allerdings nur in diesem schmächtigem Gefängnis … außerhalb dieser Welt … herrsche ICH! Nicht du … nicht Naruto … SONDERN ICH!“ Die Bijuu Dame erwiderte nichts, ein leichtes Grinsen nahm Besitz von ihren Lippen. Interessiert blickte ihn das Wesen an. „Gibt es einen Grund zur Freude?“ „Hai … du magst Recht haben … außerhalb habe ich keine Macht … doch glücklicherweise befindest du dich momentan in meinem Reich!“ Weit riss der Mann seine Augen auf als sich seine Umgebung änderte, keine Gitter trennten ihn mehr von der Vixen, die ihn gefährlich anblickte. Er befand sich mitten im Siegel! Sofort entströmte rote Youkai dem Boden und umschloss den erstaunten Blondhaarigen. „Zu selbstsicher … wie ich einst … neben meiner schier unendlichen Youkai und Zerstörungskraft habe ich mich besonders auf ein Feld spezialisiert … Genjutsu öffnet einem viele Türen … es war ein Fehler mich zu unterschätzen … besonders wenn es um meinen Koi geht!“ „In der Tat ….“ „Leider ist es mir nicht möglich dich zu vernichten … jedenfalls für den Moment … demo habe ich eine passende Lösung ….“ Unverzüglich schritt die Bijuu Dame auf den gefangen Mann zu. Im Gehen formte sie mehrere In und presste ihre Handflächen zusammen. Wenige Sekunden später entstand ein kleiner schwarzer Würfel in ihrer Hand. „Oh? Dass du diese Kunst noch beherrschst … höchst interessant … kukuku du gibst wahrlich eine würdige Partnerin ab!“ Verächtlich schnaubte Kisara. „Ich werde nie dir gehören … und nun weißt du was folgt.“ „Hai hai“ Kraftvoll presste die Rothaarige den kleinen Würfel in die Brust des Blonden, sofort löste sich ihre Youkai auf während sich ein weißer, fast unsichtbarer Lichtwürfel um ihn formte. „Caja Negacion“ Langsam schrumpfte der Würfel. „Du versiegelst mich? Mmmh ein guter Plan … allerdings kann mich dies nicht für immer aufhalten … ich werde bald wieder frei sein ….“ Immer mehr seines Körpers verschwand bis nur noch sein Kopf blieb. „Genieße diesen kleinen Sieg Kyuubi-chan … es wird dein einziger sein!“ Trotzig blickte Kisara in das einsame schwarze Auge, keine Sekunde später war es komplett versiegelt. „Denn danach … beginnt mein Spiel!“ Wenige Sekunden später, mit Naruto, Mizu no Kuni So schnell wie der Schmerz gekommen war, war er bereits verschwunden. Zögerlich fasste sich Naruto an den Kopf. Abrupt schüttelte der Nukenin seinen Kopf bis er seinem Bijuu Antwort schenkte. Ruhig hob er seine Hände, blickte sie konzentriert an. Kraftvoll ballte er sie zu Fäusten, ein leichtes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. <… fühle ich mich besser wie nie zuvor! Hehe mein Kopf ist klarer als je zuvor … Kami fühlt sich das gut an … arrigato Benihime!> Schließlich glitt sein Blick über die Zerstörung des Dorfes, gefährlich verengten sich seine Augen als er die vielen Toten musterte. Tief atmete der Nukenin ein als er seine Gedanken ordnete … Gedanken, die erstmals wieder seinem Ursprung entsprangen. „Ich schätze … dieser Krieg betrifft mich vielleicht doch … Fuuka-chan hat den Rokubi sicherlich bereits ins Versteck gebracht … die Versiegelung steht an ….“ Plötzlich löste sich schwarzer Rauch von seinem Körper und formte sich zu seinem Ebenbild. Ruhig blickte ihn sein Bunshin an. „Triff dich mit Fuuka-chan und assistiere bei der Versiegelung … Pain sitzt mir bestimmt schon im Nacken, dass ich nicht aufgetaucht bin! Genügend Chakra steht dir zur Verfügung ….“ Kurz nickte der Klon bevor er verschwand. Entschlossen schaute er in die Richtung Kirigakures. „Wir … werden unser Schicksal selbst in die Hand nehmen!“ Einen Tag später, Eingang zu einer alten Eisenmine, Mizu no Kuni „Keinen Schritt weiter!“ Völlig gelassen blieb Naruto stehen, würdigte die dutzende von Kirinins nicht, welche ihn umzingelten. Schnell wurden Kunais und andere Waffen gezückt, bereit den Nukenin jederzeit bei der kleinsten Berührung zu töten. Die Spannung blieb erdrückend. Viele der Shinobi schluckten hörbar, immerhin stand ihnen nicht jeder Tag ein S-Rang Shinobi gegenüber … und schon gar nicht der Sochi des Yondaime Hokage. „Wer von euch ist der Anführer?“ Niemand antwortete. Der Namikaze wollte schon zu einer … etwas gröberen Frage ansetzen als vor ihm ein weiterer Shinobi auftauchte. Aufgrund seiner Haltung wusste der Jinchuriki sofort um dessen Rang. „Das wäre ich Namikaze-san, Saizen Ao mein Name … jedoch stellt sich nun die Frage, was einen Nukenin aus Konoha in diese Lande treibt.“ Aufmerksam musterte Naruto den Nin. Ao war ein großgewachsener Mann in seinen mittleren Jahren, deutlich konnte der Akatsuki jahrelange Erfahrung in seinen braunen Augen erkennen. Er hatte fast dieselbe Frisur wie Kisame, kurze hellblaue Haare, um seine Stirn war sein Kiri Hitaiate befestigt. Naruto hob kaum merklich seine Augenbrauen als er die schwarze Augenklappe, welche sein rechtes Auge verdeckte, sowie die mit einer hellbraunen Schriftrolle verzierten Ohrringe erfasste. Der Kirinin trug einen langen zugeknöpften dunkelgrün-blauen Mantel mit hellweißen Streifen am Sims, zusätzlich einen braunen Gürtel mit zwei daran befestigten Taschen, schwarze Shinobi Sandalen sowie einen hellbraunen Pullover und Hose unter seinem Mantel. „Ich wiederhole, was ist dein Begehr hier Konohanin?“ Leicht lächelnd blickte Naruto den Blauhaarigen an. „Was mein Begehr ist? Mmh … bitte sagt Terumii-san, dass dieser Krieg mich nun doch etwas angeht!“ Eine halbe Stunde später, Beratungsraum des Rebellenstützpunktes, Mizu no Kuni Zügigen Schrittes preschte Mei Terumii durch die Gänge des Stützpunktes, ihr Gefolge hatte es ziemlich schwer Schritt zu halten. Die vielen Kirinins, denen sie auf dem Weg begegneten, zeigten sich verwundert und ratlos, weshalb ihr Leader wohl so in Eile war. Mei war nervös … nervös und angespannt … nicht zu vergessen hoffnungsvoll. Sofort nachdem einer ihrer Shinobi Bericht erstattet hatte, ließ sie den Kriegsrat vertagen und machte sich auf, den Nukenin selbst zu besichtigen. Nicht wissend um was es ging folgten ihr die Generäle. Kraftvoll stieß die Kunoichi die Doppeltür zum Versammlungsraum auf. Sogleich fielen ihr die vielen angespannten Kirinins auf, sowie Ao, der sie mit einem simplen Kopfnicken begrüßte. Schließlich landete ihr freies Auge auf der Person, welcher für die Anspannung verantwortlich war. Gemütlich saß der blonde Nukenin auf einem freien Stuhl, ein leichtes Lächeln formte sich während er sie anblickte. „N-Naruto“ Jedem der anwesenden Shinobi konnte man die Verwunderung ansehen, immerhin hatte ihr Leader den weltbekannten Nukenin gerade persönlich angesprochen … als ob sie Bekannte wären. Nicht zu erwähnen, dass sie merklich glücklich war den Namikaze zu sehen. „Wie ich sehe hast du es unbeschadet wieder zurückgeschafft.“ „Hai … das habe ich dir zu verdanken!“ Gemurmel brach unter ihren Shinobi aus. „Doch wieso bist du hier Naruto? Als ich dich um Hilfe gebeten habe, wolltest du nichts mit diesem Krieg zu tun haben. Deshalb … warum?“ Neugier konnte man deutlich in dem strahlend glänzenden Auge der Frau erkennen. „Sagen wir einfach … ich war nicht ganz bei Sinnen … doch habe ich meine Meinung geändert … ich würde gerne meine Hilfe bei diesem Kampf anbieten … das heißt, falls ihr meine Person tolerieren könnt?“ Gefährlich ließ Mei ihr Chakra Level steigen und brachte die Proteste der Beteiligten unter Kontrolle. Mit freundlicher Miene schaute sie dem Jinchuriki in die Augen. „Souka … du glaubst gar nicht wie … sehr mich das freut.“ Den letzten Teil säuselte Mei geradezu und kassierte dazu viele empörte Blicke und den verwirrten Blick Narutos. Mit einem kurzen Räuspern lenkte sie wieder die Aufmerksamkeit auf sich. „Nun denn Naruto, im Namen von uns allen heiße ich dich in unserer Bewegung willkommen! Da fast alle hier versammelt sind werde ich dir meinen Stab vorstellen … starke Shinobi, die unsere Streitkräfte neben mir in den Kampf führen!“ Der Akatsuki nickte nur. „Als Erstes ….“ Mit einer Handbewegung wies die Kunoichi auf den großen Blauhaarigen. „… hätten wir Ao mit welchem du bereits Bekanntschaft gemacht hast. Er ist einer unserer erfahrensten Nins und mein persönlicher Berater sowie Bodyguard.“ Anerkennend nickten sich beide Männer zu. „Dann hätten wir Koki Choujuurou.“ Gleichgültig musterte der Namikaze den jungen Mann. Choujurrou konnte nicht älter als sechzehn sein, schüchtern wich er seinem Blick aus. Der Kirinin hatte blau-graue kurze Haare, schwarze Augen sowie eine ebenso schwarze Brille und Ohrenschützer. Gekleidet war der Junge in einen grauen gestreiften Pullover, auf dessen Brust sein Kiri Hitaiate befestigt war. Zusätzlich trug er eine Khaki hellgraue Hose mit braunen Flecken, an seinen beiden Oberschenkeln waren mit Verbänden zwei Kunai Taschen befestigt. Was allerdings Narutos Neugier weckte war das übergroße breite, in Bandagen gewickelte Schwert mit zwei gelben Griffen. „Dann wäre das Schwert auf seinem Rücken wohl Hiramekarei, neh?“ Verwunderung konnte man in den Gesichtern der Kirinin lesen. „Hai … wir sind gut informiert, nicht Naruto?“ Der Blonde grinste nur süffisant. „Information ist alles … ohne überlebt man nicht lange in dieser Welt … demo … was ich dich fragen wollte … Choujuurou war es?“ Verlegen stotterte der junge Nin. „H-Hai-i??“ „Kein Grund zur Angst Junge … nur bist du vielleicht mit Hoshigaki Kisame verwandt? Du erinnerst mich irgendwie an ihn … well, bis auf die Kiemen versteht sich hehehe!“ „Du kennst Kisame-senpai?!“ Wow, es geht auch ohne Gestotter! „Sagen wir … er und ich sind Bekannte … ein wenig blutdürstig und verspielt … sonst allerdings ein angenehmer Zeitgenosse.“ Hörbar schluckte Choujuurou, vielen der anderen Kirinins erging es nicht anders als sie an den Haifischmann dachten. „Wie dem auch sei … Choujuurou mag jung sein, ist jedoch sehr begabt und stark. Neben Ao bildet er meinen zweiten Bodyguard.“ Mei schenkte dem jungen ein aufmunterndes Lächeln. „Er gehört nebenbei zu den Kiri no Shinobigatana Nananin Shu, dessen jüngstes Mitglied mit Hiramekarei als seinem Schwert!“ Mei brachte Narutos Aufmerksamkeit auf einen weiteren Mann. „Kaido Tsurugi, ehemaliger Captain der Oinin Einheit unter Yagura. Er führt die meisten unserer Anbu und Oinins ins Gefecht, sein Wissen über die Streitkräfte des Mizukage sind uns von großer Bedeutung.“ Tsurugi war ein Mann mittleren Alters und Größe, er hatte schwarze Augen und lange dunkelbraune Haare, sowie ein Vollkinnbart und eine lange hässliche Narbe, welche sein linkes Auge durchquerte. Der Oinin trug einen schwarzen Ganzkörperanzug, darüber die typische dunkelgraue Kiri Weste mit Schulterfortsatz. Zusätzlich zum Outfit trug er hellblaue Bein- und Armwärmer. „Freut mich Namikaze-san.“ „Gleichfalls“ „Kuriarare Kushimaru“ Narutos Blick fiel auf den Mann neben dem Oinin. „Er gehört den Kiri no Shinobigatana Nananin Shu an und bildet neue Rekruten in Kenjutsu aus. Kushimaru hat sich uns erst vor ein paar Wochen angeschlossen, seine Einheit wurde von Yagura verraten und zum Sterben zurückgelassen. Seitdem kämpft er mit uns.“ Kushimaru war von großer dünner Gestalt, er überragte Ao um beinahe einen Kopf. Wild standen seine vollen, schulterlangen aschblonden Haare ab. Sein Gesicht hatte er mit einer weißen Oinin Maske verdeckt. Eingekleidet war der Kenjutsu Kämpfer in einen schwarzen ärmellosen Anzug, mit schwarzen Sandalen und grauen gestreiften Bein- und Armwärmer, lose weiße Bandagen waren um seinen Hals gewickelt. An seiner Taille war ein Schwert befestigt, Nuibari wenn ihn seine Erinnerungen nicht täuschten. Der Mann nickte ihm kaum merklich zu. „Und last but not least ….“ Amüsiert kicherte Mei als sie ein Schnauben hörte. „… haben wir noch Momochi Zabuza, unseren wilden Kirigakure no Kijin.“ Der eben Erwähnte trat vor und fixierte den Nukenin mit starrem Blick, Vorfreude deutlich abzulesen. „Nicht geglaubt den berühmten Sochi des Yondaime anzutreffen … ich muss zugeben, mit dir zusammen zu kämpfen erfüllt mich mit … Freude hehe von nun an wird es sicherlich interessant werden!“ Lächelnd musterte der Jinchuriki den Kirinin. Zabuza hatte kurzgeschnittenes schwarzes Haar und braune Augen. Er war von großer muskulöser Statur und hatte einen blassen Teint, wie viele Bewohner von Mizu no kuni. Seine untere Gesichtshälfte hatte der Nin in weiße Bandagen gehüllt, welche auch noch seinen Hals und Nase bedeckten. Sein Hitaiate trug er seitlich am Kopf, das schwarze Band des Stirnschutzes hing ihm lässig zur Seite. Amüsiert stellte der Nukenin fest, dass Zabuza keine Augenbrauen hatte. Allerdings setzte er zu keinem schnippischen Kommentar an … es täte nicht gut seine neuen Verbündeten zu verspotten. Seine Kleidung unterschied sich nicht sonderlich von Kushimare: derselbe schwarze Anzug mit den Bein- und Armwärmer, nur an seiner Taille waren mehrere Taschen befestigt. Nicht zu vergessen das gewaltige Schwert, welches der Kirinin auf seinem Rücken trug. „Es freut mich den Dämon aus Kiri zu treffen … mit dem fast unzerstörbaren Kubikiribocho … wahrlich eine beeindruckende Waffe!“ Grinsend strich Zabuza über das glatte Schwert, seinen ganzen Stolz. Die Waffe war beinahe so groß wie sein Träger, mit dem langen Griff überragte das Schwert ihn sogar. Gemäß seinem Namen hatte Kubikiribocho ein Loch am Ende der Klinge sowie eine Einkerbung nahe der Scheide, um Gegner an die Wand zu drücken und notfalls zu enthaupten. „In der Tat es erfüllt seinen Zweck, demo ….“ Neugierig glitt Zabuzas Blick zu dem am Versammlungstisch angelehnten Yamato. „… dieses Katana … iie es ist zu groß für ein Katana, fast so lang wie mein Kubikiribocho … ich spüre eine dunkle Aura um es ... das Schwert ist mächtig, neh?“ Zustimmend nickten ihm seine beiden Kenjutsu Kollegen zu, hatten sie doch auch ähnliche Gedanken bezüglich des Katana. Grinsend schloss Naruto seine Augen. „Ho? Ein guter Shinobi verrät niemals seine Geheimnisse … dasselbe gilt für seine Waffen … ihr von den Kiri no Shinobigatana Nananin Shu müsstest es doch am besten wissen, huh? Demo seid versichert … es ist weitaus mächtiger als ihr es euch je vorstellen könnt ….“ Diese Aussage sorgte nur für mehr Neugier und Getuschel. „Hat es einen Namen?“ Meis flehendes schönes Auge blickte ihn an. Schulterzuckend atmete der Jinchuriki aus. „Enma Katana … Yamato“ Trotz seiner Bandagen konnte man das fette Grinsen Zabuzas sehen. „Ein passender und furchterregender Name … wirklich passend für einen so starken Shinobi.“ Laut klatschte Mei ihre Hände zusammen und brachte jede weitere Unterhaltung zum Erliegen. Fröhlich blickte sie den Neuzugang an, etwas in ihren Augen jagte dem Namikaze einen Schauer über den Rücken. Ao kannte diesen Blick nur zu gut. Er wünschte dem armen Opfer alles Gute. „Nun denn Naruto-kun … da wir uns nun vorgestellt haben werde ich dir deinen Schlafplatz zeigen hihi!“ Narutos Augenbrauen schossen in die Höhe, die Kunoichi freute sich definitiv zu sehr über solch eine banale Sache. „Ich nehme an es gehört noch mehr dazu?“ Niemals verließ Meis Grinsen ihr Gesicht. „Hai … du wirst in meine Gemächer ziehen!“ Schock konnte man deutlich auf allen Gesichtern der Kirinins lesen, einigen blieb sogar der Mund auf. Dann ging das Geschrei los. Naruto war zu verdutzt etwas zu erwidern. Erneut brachte Mei die Anwesenden mit genug Killer Intent unter Kontrolle. Zabuza schnaubte nur gleichgültig. „Du arbeitest wirklich schnell Mei … gib ihm wenigstens ein wenig Freizeit bevor du ihn an dich bindest! Kami der Arme wird es brauchen.“ Die Kunoichi zeigte ihm nur ihren Schmollmund. „Ma ma ich weiß was ich tue … und so übel bin ich wiederrum auch nicht Zabi Momo!“ Zabuza versteifte sich augenblicklich, gefährlich schoss er der Frau seinen giftigsten Blick zu. „HÖR AUF MICH SO ZU NENNEN DU VERDAMMTES WEIB!!“ Mei tat den Ausbruch nur mit einer Handbewegung ab, kichernd wandte sie sich wieder dem Akatsuki zu. Kami es war noch immer Spaß den Schwarzhaarigen auf die Palme zu bringen. „Terumii-san“ Aos empörte Stimme hallte im Raum wieder. „Das können Sie nicht ernst meinen! Er mag uns zwar im Krieg helfen, aber dennoch ist er ein Fremder und dazu noch ein Nukenin! Dies gehört sich nicht für eine Dame ihres Standes … selbst wenn Ihr noch keinen Ehemann gefunden habt, geschweige denn einen Verlobten, entschuldigt das keineswegs solch ein Verhalten!“ Gefährlich verengten sich Meis Augen bis ihr Blick den verdutzten Naruto traf. Sogleich entspannte sie sich und lächelte. „Es ist in Ordnung Ao.“ Jener wusste jedoch nicht wie nah er der Gefahr war. „Demo … das ist unerhört! Zurück in meinen Zeiten ….“ „Ao“ Meis kalte schneidende Stimme unterbrach den Mann. Hörbar schluckte das hilflose Opfer. „Sei still oder ich schmelze dich!“ Purer Angstschweiß lief dem Blauhaarigen vom Gesicht. Jedem anderen männlichen Wesen erging es nicht anders. Eine wütende Mei wäre ihr Untergang. „Nicht dass ich mich beklage, demo … womit verdiene ich diese Ehre Mei-san?“ Nun musste Naruto schluckten als der fröhliche … zu fröhliche Blick der Frau auf ihm ruhte. „Ich werde nur ein wenig Zeit mit meinem Verlobten verbringen und mich um ihn kümmern. Ist es denn nicht Brauch, dass eine Frau ihren Mann beglückt?“ Leicht nickte der Nukenin. „Souka das erklärt dann wie….“ Weit riss der Jinchuriki seine Augen auf als Meis Worte durchsickerten. Die Kirinins froren. Mei blickte überglücklich. Dann erschütterte ohrenbetäubendes Geschrei den Rebellenstützpunkt. „NANI?“ „N-NANNIIII??“ Später am Abend, außerhalb der Eisenmine, Mizu no Kuni Ruhig saß Naruto auf dem dicken Ast eines hohen Baumes, welcher seine Artgenossen um mehrere Meter überragte. Der Nukenin genoss die kühle Nachtbrise sowie die schöne Aussicht über den umliegenden Wald, vom sternenklaren Himmel ganz zu schweigen. Um seine Bereitwilligkeit in diesem Krieg zu beweisen, meldete er sich für diese Nacht zum Wachdienst. Mehrere Kage Bunshins waren bereits um die Basis herum postiert und würden ihn warnen, sollte der Feind einen Angriff wagen. Es war nur ein kleiner Schritt, um das Vertrauen der Kirinins zu gewinnen, aber es war ein Anfang. „Aller Anfang ist schwer, huh?“ „So sagt man jedenfalls!“ Müde glitt sein Blick zur Seite, wo Mei wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Graziös setzte sie sich neben ihn auf den Ast, verschränkte ihr rechtes Bein über ihr linkes. Mit einem sanften Lächeln blickte die Frau ihn an. „Ist es der werten Dame nicht kalt?“ Amüsiert glitzerte ihr grünes Auge. „Oh? Sorgen wir uns schon um deine Verlobte? Hihi kein Grund zur Sorge Naruto-kun … falls es zu kalt wird kuschle ich mich halt an dich, neh?“ Sorgsam massierte der Namikaze seine Schläfe. „Oh Kami … naze?“ Mei kicherte nur leise in die Nacht hinein. „Naze Mei?“ Sofort änderte sich Meis Einstellung, ernst schaute sie dem Nukenin in die Augen. „Die Verlobung?“ Sachte nickte Naruto. „Ich weiß wir konnten noch nicht wirklich darüber reden … es liegt lange zurück … in einer Zeit als unsere beiden Klans noch die mächtigsten in Mizu no Kuni und Umgebung waren.“ Aufmerksam lauschte der Akatsuki, kannte er immerhin nicht vieles über die Vergangenheit seines Klans. „Zur Zeit der Gründung der fünf großen Shinobi Dörfer war der Terumii Klan als stärkster und wohlhabendster in Mizu no Kuni bekannt, wir waren der einzige Klan, welcher über zwei Kekkei Genkei verfügte: einerseits Youton und andererseits Futton. Im Gegensatz zu anderen prominenten Klans siedelten wir uns nicht im neuen Dorf namens Kirigakure no Sato an, wir blieben lieber unter uns und hielten nur den nötigsten Kontakt mit Kiri. Nicht zu erwähnen, dass der Shodaime Mizukage alles andere als begeistert darüber war, doch konnte er uns schwer zwingen.“ „Interessant, demo was hat dies mit meinem Klan zu tun?“ „Hai wie gesagt es gab niemand, der sich mit uns messen konnte … bis Kiri sein Herrschaftsgebiet nach Nordwesten ausdehnen wollte … einer Inselkette namens Uzu no Kuni. Doch trafen wir auf erheblichen Widerstand seitens eines neuen Klans. Keine Kirinins konnten Siege gegen die Verteidiger verbuchen und so bat der Mizukage unseren Klan an die Frontlinien. Wir stimmten zu, womöglich wollten wir einfach nur gegen einen starken Gegner kämpfen. Und jenen fanden wir … hai den alten und noblen Uzumaki Klan von Uzushiogakure no Sato!“ „Ich hab von dieser alten Heimat gehört … nichts als Ruinen sind übrig.“ Grimmig nickte Mei. „Jahrelang führten unsere Klans Krieg, beide Seiten verloren viele gute Shinobi. Wir hatten zwar unsere beiden Kekkei Genkais, doch hatten die Uzumaki Unmengen an Chakra und Regeneration … doch am gefährlichsten waren ihre Fuinjutsus … ihr Niveau bleibt bis heute unübertroffen. Schließlich gab der Shodaime nach und stellte die Feindseligkeiten ein. Unser Klan tat dasselbe. Doch anstatt über alte Ereignisse zu trauern und zu grollen schlossen unsere beiden Klans ein enges Band der Freundschaft … aus früheren erbitterten Feinden wurden verlässliche Freunde. Jeder genoss den Respekt des jeweils anderen und es folgten lange Friedensjahre.“ „Dann kam der zweite Shinobi Weltkrieg, huh?“ „Hai Uzushiogakure hatte ein enges Bündnis mit dem starken Konohagakure geschlossen, was daran lag, dass der Uzumaki Klan enge Verwandte des Senju Klans aus Konoha waren. Beide waren seit dem Beginn enge Verbündete und Freunde … die Frau des Shodaime Hokage war eine Uzumaki und noch heute ehrt das Dorf ihre längst vergangenen Verbündete. Im Laufe des Krieges wurden die Uzumakis immer mehr als Bedrohung angesehen … viele hatten Angst vor ihren Fuins und man wollte Konohas engsten Verbündeten ausschalten.“ Unwohl blickte Mei in den Sternenhimmel. „Kumo, Iwa und selbst Kiri beschlossen sich zeitweilig zu verbünden und griffen Uzu no Kuni gemeinsam ein. Selbst für den starken Uzumaki Klan, welcher bereits heftige Verluste erlitten hatte, war diese Übermacht zu viel … Uzushiogakure wurde dem Erdboden gleichgemacht und der Großteil des Klans getötet. Konohas Entsatz Heer kam zu spät. Uzu war verloren … und mit ihm der Glanz eines noblen Klans. Verstreut in alle Windes Richtungen konnten die wenigen Überlebenden keinen Zusammenhalt mehr finden und viele tauchten unter … schworen ihrem einstigen Heim ab. Für … für unseren Klan kam diese Nachricht als Schock … unser eigenes Land hatte unsere Freunde angegriffen und erobert … man hatte uns noch nicht einmal nach unserer Meinung gefragt, womöglich wusste man um unsere Bindung und … selbst unser Klan ging nicht spurlos an den Jahren vorbei. Wir wurden immer weniger und verloren einen Großteil unserer Macht an andere Klans. Es schien als hätten wir einen Teil unserer Familie verloren ….“ Dann erhellte sich die Miene der jungen Frau wieder. „Doch eines Tages erhielten wir Nachricht von einem Überlebenden. Uzumaki Kushina … deine Mutter, hatte Unterschlupf in Konoha gefunden und lebte dort ihr Leben als kleines Mädchen weiter. Dennoch konnten meine Eltern, als Klan Oberhäupter keinen Kontakt aufbauen … die Spannungen zwischen unseren Dörfern waren … schwer zu überwinden. Erst Jahre später, als dein Vater Hokage wurde und mit deiner Mutter eine Beziehung einging, konnten wir unsere ehemalige Freundschaft wiederaufnehmen. Ich erinnere mich ganz vage … meine Eltern waren überglücklich als sie von der Schwangerschaft Kushinas erfuhren. Und als bekannt wurde, dass sie einen Jungen erwarten würde schmiedeten sie bereits Pläne. Ich war damals erst vier Jahre alt geworden als unsere Eltern einen Heiratsvertrag zwischen dir, als Erbe des Uzumaki Klans, und mir, als Erbe der Terumiis, beschlossen. Unsere beiden Klans sollten miteinander verbunden werden … wie in früheren Zeiten.“ „Souka … das erklärt einiges. Doch wieso wurde ich nie über diesen Vertrag informiert … wieso hast du nie versucht Kontakt mit mir aufzunehmen?“ Naruto entging der verletzte Ausdruck in Meis Auge nicht. „Mit dem Angriff des Kyuubi geriet alles aus den Fugen. Deine Eltern starben und versiegelten den Bijuu in dir … jedoch geriet diese Nachricht erst Wochen später in jeden Winkel der Welt … Konoha hatte schwere Verluste zu beklagen und war allen gegenüber äußerst misstrauisch. Mein Klan trauerte wochenlang um deine Eltern … selbst um dich, da wir annahmen du wärst einer der vielen Opfer gewesen. Konoha hielt es nicht für nötig uns über dein Überleben zu informieren … mit dem Tod des Yondaime zerbrach auch die Bindung zu Kiri.“ Tief atmete die Kunoichi aus. „Ich war … traurig und niedergeschlagen, da niemand glaubte du hättest überlebt … dass ich meinen Verlobten verlor bevor er überhaupt geboren war … i-ich hatte viel geweint, da ich meine Schwiegereltern sowie dich verloren glaubte. Für viele Jahre schottete sich unser Klan ab … bis eines unserer Mitglieder Konoha besuchte und uns von deinem Überleben berichtete. Sofort machten sich meine Eltern und ich auf, um dich zu besuchen.“ „Ich erinnere mich nicht euch jemals in Konoha gesehen zu haben?“ „Es gab … Komplikationen. Wir wurden sofort beim Haupttor Konohas von Anbus umzingelt und zum Hokage gebracht. Wir dachten er würde Verständnis zeigen und den Heiratsvertrag anerkennen, doch irrten wir uns gewaltig … er verbot den Kontakt zwischen uns und klärte den Vertrag für nichtig … nicht zu erwähnen wie empört meine Eltern waren, immerhin trampelte man auf Kushinas und Minatos Wunsch herum. Euer Hokage, Sarutobi Hiruzen ….“ Wütend ballte Naruto die Fäuste als er an seinen ehemaligen Mentor dachte. „… er schickte uns weg, verbannte uns aus seinem Dorf mit der Begründung er wüsste, was gut für dich und Konoha wäre. Nur ein einziges Mal sah ich dich … alleine trainierend auf einem der Trainingsplätze bevor wir gehen mussten … ich konnte dich nicht einmal grüßen … es war … war wie ein erneuter Verlust … ich wusste du lebst, doch konnte ich dich nicht sehen … nicht mein Leben mit dir teilen ….“ Angespannt bemerkte der Nukenin wie sich eine Träne aus ihrem Auge schlich, Wut stieg in ihm auf … wie konnte der alte Narr ihm das antun … er verwehrte ihm eine Familie … und wofür?! Zum Wohle und Schutze Konohas … einfach unfassbar. „Gomen … Mei!“ Heftig schüttelte die Frau ihren Kopf. „Nicht dein Fehler Naruto-kun … du wusstest von nichts … es war Konoha … Konoha verschwieg den Vertrag … und spuckte auf deine Eltern.“ „Hai … das taten sie ….“ „Dennoch gab unsere Familie niemals die Hoffnung auf … demo … dann brach wieder Krieg aus … jener in welchen du für Konoha an den Fronten gekämpft hast. Kiri nahm nicht daran Teil … unser neuer Yondaime Mizukage, Yagure Sado, war anfangs noch ein gerechter und friedliebender Herrscher. Er wollte sein Volk nicht wieder mit Krieg belasten … und wir so blieben neutral.“ Meis Blick wurde leer. „Doch sollte der Frieden nicht lange währen … eines Tages schien Yagura wie verändert … er wurde kalt und misstrauisch, selbst seinen eigenen Leuten gegenüber. Er traf viele Fehlentscheidungen, die Kiri schadeten und in Verruf brachten … das Dorf des blutigen Nebels … so nannte man uns fortan. Dennoch stellte niemand seine Moral in Frage … war er doch unser Mizukage und mächtigster Shinobi in ganz Mizu no Kuni. Schließlich fiel er komplett seinem Wahnsinn anheim, er war … besessen davon das Blut Kiris rein zu halten … schon zu lange hatten Menschen wie ich, Kekkei Genkai Nutzer, seiner Meinung nach die Menschheit besudelt. Wir waren eine Schande, eine Schmach für jeden aufrichtigen Menschen … und Yagura beschloss dieses Problem zu beseitigen.“ Sanft legte Naruto seine Hand auf die weiche Meis, spürte er instinktiv, dass das Thema schwer zu verdauen war. Die Kunoichi lächelte nur gequält. „Der Beginn der Bloodline Purges … die vollständige Auslöschung aller Klans mit Kekkei Genkais! Es brachen schwere Zeiten für uns an … viele Shinobi waren derselben Meinung wie ihr Kage, dass wir ein Schandfleck auf Erden seien und nur tot gut wären … viele hatten auch Angst sich Yagura zu widersetzten, er ging äußerst skrupellos gegen Widersacher und Verräter vor. Viele Jahre lang erschütterten diese Reinigungen unser Land … Klan Mitglieder wurden gejagt und ermordet … ganze Familien wurden einfach … einfach abgeschlachtet. Schließlich vereinten sich die Reste der Klans unter einem Banner und leisteten aktiven Widerstand gegen Yagura. Der Terumii Klan, längst ein Schatten seiner selbst, wurde am Anfang noch verschont … doch dann kamen sie … eines Nachts überfielen sie unser Klan Revier. Wir waren hoffnungslos unterlegen … konnten dem Überfall nicht lange standhalten … jeder meiner Familie starb ….“ Heftig schluchzte sie Kunoichi auf. „Meine … meine Eltern starben als Letzte … sie starben um mir Zeit zu geben in die Dunkelheit der Nacht zu fliehen … ich war damals erst achtzehn und wenig ihm Shinobi Dasein ausgebildet, da ich jedweden Wunsch ein Shinobi zu werden verloren hatte … lange irrte ich alleine durch die Wildnis bis mich Ao und einige Rebellen fanden. Ich fand eine Unterkunft und schloss mich dem Kampf gegen Kiri an … zu sehr wollte ich meine Rache … für meine Familie … für mein Volk! Schnell arbeitete ich mich hoch und kommandierte schon bald meine eigene Einheit. Zu Anfang waren wir wenig an der Zahl und konnten deshalb nur auf eine Guerilla Taktik zurückgreifen. Jedoch schien Yaguras Wahnsinn immer größere Teile der Bevölkerung zu verstimmen, immer mehr Shinobi schlossen sich unserer Seite an … bis Mizu no Kuni unter der Last des Bürgerkrieges zusammenbrach. Dieser Krieg dauert bereits seit sechs Jahren … und wir verlieren immer mehr Boden ….“ Schweigend betrachtete der Jinchuriki die schluchzende Frau bis sie ihn erleichtert ansah. „Doch jetzt bist du hier … nach all den Jahren … hat das Schicksal uns scheinbar zusammengeführt! Ohne dich wäre ich tot Naruto-kun … du ahnst nicht wie glücklich ich war als ausgerechnet du mich gerettet hast … selbst wenn du zu Anfang kalt und herzlos warst … ich bin überglücklich dich nun bei mir zu wissen!“ Langsam schmiegte sich Mei näher an ihren Verlobten heran, ließ ihren Kopf auf dessen Schulter ruhen. Fröhlich lächelte die junge Frau als Naruto seinen Arm um sie schloss. Zufrieden schloss die Kunoichi ihre Augen, genoss nur die ausstrahlende Wärme des Jinchuriki. „Ich bin auch froh hier zu sein Mei … vermute ich mal. Doch um den Vertrag?“ „Mmh?“ „Willst du mich überhaupt heiraten? Ich meine wenn nicht … könnte man den Vertrag sicherlich lösen, oder nicht?“ Sachte hob die Frau ihren Kopf und blickte den Mann entschlossen an. „Naruto-kun … ich warte bereits seit so langer Zeit, um mit dir zusammen sein zu können … jetzt bist du endlich bei mir! Der Vertrag zwischen unseren Klans könnte man sowieso nicht brechen, er wurde erstellt mit einem Teil der Lebenskraft unserer Eltern … er würde bestehen bis wir uns vermählen … oder unsere Nachkommen … so oder so es gäbe kein Entrinnen. Ich will es einfach Naruto-kun!“ Der Namikaze wurde kurz rot als Mei ihn auf seine Wange küsste. Nervös schluckte der Blonde, bereitete sich bereits auf das kommende Geschrei vor. „Souka, demo Mei … ich … ich bin bereits in einer Beziehung mit zwei Konoha Kunoichis, die ich seit der Akademie kenne ….“ Angstschweiß lief dem Mann von der Schläfe als Mei sich merklich versteifte. Ihr Griff um seine Hand wurde enger. „U..und dann wäre noch da meine … ehm Geschäftspartnerin … ehm … Kyuubi-chan … also meine Bijuu Dame, die auch Gefühle für mich hegt … hehe du siehst es ist vielleicht nicht so einfach wie du gedenkst Mei hehe!“ Die Braunhaarige erwiderte noch immer nichts. „Ehm … Mei?“ Dann endlich zuckte die Kunoichi, Naruto wäre beinahe vom Ast gefallen als Mei ihn entschlossen anblickte, Feuer brannte leidenschaftlich in ihren Augen. „Ich habe also Konkurrenz, huh? Mmmh so sei es denn … ich werde ihnen und dir beweisen, dass ich die Einzige für dich bin … ich bin das Alpha Tier, nicht Na-ru-to-kun?“ Heftig nickte der Akatsuki mit seinem Kopf, alles um sich aus der brenzligen Lage zu winden. Zwei Wochen später, Schlachtfeld vor Kirigakure no Sato, Mizu no Kuni „Raiton: Ryuu no Inabikari“ Schmerzerfüllt schrien die Kirinins auf als sich der Blitzdrache quer durch sie fraß. Nach wenigen Sekunden waren sie tot. Wie viele Shinobi an diesem Tag. Ausdruckslos starrte Naruto auf die vielen Leichen, welche die Umgebung mit ihrem Gestank verpesteten. Wie viele hatte er wohl getötet? Er wusste es nicht. Er wollte es auch nicht wissen. Es zählte nur das Ende des Bürgerkrieges. In den letzten beiden Wochen war viel passiert. Einerseits teilte ihm sein Oni Bunshin mit, dass die Versiegelung des Rokubi und Gobi erfolgreich war und Akatsuki ihren Plänen einen Schritt näher war. Pain gab ihm den Auftrag sich um den Sanbi zu kümmern, was ziemlich gut in seinen Zeitplan passte. Fuuka sollte zu ihm stoßen, doch werde der Namikaze es schon alleine regeln können. Es würde nicht gut für ihn enden sollten sich Mei und Fuuka begegnen. Ganz und gar nicht gut …. Die Terumii ließ ihren Verlobten nicht aus den Augen, immer musste er sie begleiten, in die Beratungen, auf das Schlachtfeld … ganz zu schweigen von ihren Privat Gemächern. Mei, nachdem sie von den anderen Frauen in ihrem Narutos Leben erfuhr, wurde ziemlich besitzergreifend, etwas über das sich seine Kisara andauernd beschwerte. Nicht dass es ihm viel ausmachte, er mochte Meis Gesellschaft: sie war trotz der prekären Lage stets gut gelaunt, brachte selbst ihn oft zum Lächeln und zeigte ihm, wie viel er ihr bedeutete. Nebenbei war sie vermutlich eine, wenn nicht die stärkste Kunoichi auf der gesamten Welt … ihre Geschichte mit dem Uzumaki Klan machte sie nur noch mehr anziehend als sie schon war. Der Jinchuriki beschloss der Terumii eine Chance zu geben, immerhin bemerkte er, wie sehr die Frau gelitten hatte nicht mit ihrem Verlobten in Kontakt zu treten. Es war das Mindeste was er tun konnte … den Vertrag seines Klans ehren und auf das Beste hoffen. Namentlich seine beiden Freundinnen sowie seine Partnerin … Kisara beruhigte sich mit der Zeit, obwohl sie ihm klar machte wer die Nummer eins war. Er konnte nur beten, dass es Fuuka sowie Kurenai und Yugao ähnlich sahen. Wenn nicht war er tot. Nicht gerader ein tröstlicher Gedanke. Da nun ein weiter Kage Level Shinobi, neben Mei, in ihren Reihen kämpfte, beschloss der Widerstand den Kampf nach Kiri selbst zu verlagern. Zu Anfang wurden die Versorgungswege und Karawanen angegriffen, um die Loyalisten zu schwächen und ihre Reihen zu lichten. Oftmals unternahm Naruto alleine die Überfälle, mit der Begründung andere würden ihn nur verlangsamen. Mei gefiel es nicht, doch war es notwendig um ihre eigenen Streitkräfte zu schonen. Dann kam es in der letzten Woche zu mehreren großen Gefechten in denen Naruto und Mei die Loyalisten aufmischten. Hunderte von Kirinins fielen unter der Macht des Jinchuriki und bald schon reichte sein Name alleine aus, um Furcht und Zwietracht unter seinen Feinden zu jähen. Zu Anfang noch misstraut und gefürchtet konnte Naruto sich schnell beweisen, viele der Rebellen hörten von seinen Erfolgen auf dem Schlachtfeld und fingen an ihn zu respektieren. Besonders Ao und Zabuza kämpften, sofern er es erlaubte, gerne Seite an Seite mit ihm. Kurzum viele sahen ihn nun als Retter an … ohne ihn hätten sie den Krieg beinahe verloren und nun hatten sie die Chance Kiri einzunehmen. „Futon: Shinkuha“ Tief holte der Akatsuki Luft und spie mehrere Vakuum Wellen auf eine weitere Welle von Loyalisten. Wieder erfüllten Todesschreie die Umgebung. Blutend und zerstückelnd fielen die Shinobi vor seine Füße. „Einfach … lächerlich … keine Herausforderung.“ „Naruto-kun“ Sanft landete Mei neben dem Nukenin. „Wie ich sehe hast du alles im Griff … und dann komme ich extra her, um dir beizustehen.“ Naruto lachte kurz auf, anscheinend hatte er seiner Verlobten einen Teil der Beute vorenthalten. „Mei-chan wie sieht es an den anderen Fronten aus?“ „Zabuza und Tsurugis Einheit ist es gelungen das westliche Tor Kiris einzunehmen, dennoch treffen sie auf heftigen Widerstand. Choujuurou wird sie unterstützen. Ao und Kushimaru halten mit der Hauptstreitmacht den Großteil von Yaguras Kräften im Osten in Schach, lange werden sie wohl nicht mehr aushalten. Wir fürchteten einen Flankenangriff vom Nord Tor aus, demo scheinst du hier alles im Griff zu haben … tze scheint als wäre ich umsonst gekommen.“ „Das würde ich nicht sagen Mei-chan.“ Bevor Mei fragen konnte, was ihr Verlobter meinte spürte sie ein gewaltiges Chakra auf sie zukommen. „Wir treffen uns also persönlich … Namikaze Naruto!“ Langsam schaute die Kunoichi zum Ursprung der Stimme, kalt lag Narutos Blick bereits auf der einsamen Gestalt eines Mannes. „Yagura“ --------------------------------------------------------------------------------- Und cut! Puh war ein ganzes Stück Arbeit, aber ich bin zufrieden damit hehe. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr werdet mir weiterhin treu bleiben. Ich entschuldige mich nochmals für die langen Wartezeiten, allerdings kann ich nicht meine gesamte Freizeit für meine Fanfics in Anspruch nehmen … leider verdiene ich kein Geld mit meiner Geschichte und kann deshalb nicht permanent dran arbeiten. Ich versuche euch stets über meinen Fortschritt zu informieren und wann ich mal keine Zeit habe zu schreiben. Trotzdem wird diese Fic fertig … das schwöre ich. :) Author´s Note: Ich hoffe der Kampf zwischen Utakata, Fuuka und Naruto hat euch gefallen. Ich war mir nie sicher, wie genau der Kampf ablaufen würde, doch ich denke, er kann sich zeigen lassen. :) Zum Thema Mei, ihr werdet feststellen, dass ich ein absoluter NarutoxMei Fan bin, das Pairing teilt sich den ersten Platz mit NarutoxKurenai. Deshalb hab ich Meis Vergangenheit auch viel mehr beschrieben, obwohl ich für die anderen Frauen vermutlich auch noch auf deren Vergangenheit eingehen werde. Lexikon: Gaki=Idiot Teme=Bastard Arrigato=Danke Ohayo=Guten Morgen Ja ne=Auf Wiedersehen Gomenasai=Entschuldigung Shimatta=Verdammt Shinne=Stirb Sugoi=Erstaunlich Minna=Alle Nanja=Was ist los? Nani=Was? Naze=Warum Demo=Aber Souka=Verstehe Urusai=Sei ruhig Hai=Ja Iie=Nein Matte=Warte Ike=Los Mendokuse=Das nervt Sensei=Lehrer Danna=Meister Shisou=Meisterin Daimyo=Feudalherr Tou=Vater Kaa=Mutter Aniki=Großer Bruder Hime=Prinzessin Megami=Schönheit Koi=Liebe Koibito=Liebster Tenshi=Engel Kami=Gott Neko=Katze Kanji=Schriftzeichen Haimaru Sankyodai=Drei graue Brüder Kirigakure no Kaijin=Unheimlicher Mensch aus Kiri Kirigakure no Kijin=Dämon aus Kirigakure Kyuubi no Youko=Neunschwänziger Fuchsdämon Nanabi/Sichibi=Siebenschwänziges Insekt Rokubi=Sechsschwänzige Schnecke Gobi=Fünfschwänzige Gazelle Sanbi=Dreischwänzige Schildkröte Nibi no Nekomanta=Zweischwänzige Feuerkatze Ichibi/Shukaku=Einschwänziger Marderhund Ningen=Mensch Ninken=Hund Oni=Dämon Ojji=Alter Mann Shinobi=Ninja Kunoichi=Weiblicher Ninja Nukenin=Abtrünniger Kami no Shinobi=Gott der Ninja Genin=Niedriger Ninja Chunin=Mittlerer Ninja Tokebetsu Jonin=Spezial Ninja Jonin=Hoher Ninja Iryonin=Medizin Ninja Sannin=Legendärer Ninja Shugonin Junishi=Zwölf Elitewächter Ninso=Ninja Mönch Hebi=Schlange Gama=Kröte Anbu=Attentatstaktiken-Spezialeinheit Hitaiate=Stirnband Hi no Kuni=Land des Feuers Kaminari no Kuni=Land der Blitze Mizu no Kuni=Land des Wassers Tsuchi no Kuni=Land der Erde Ame no Kuni=Land des Regens Yu no Kuni=Land der heißen Quellen Kawa no Kuni=Land der Flüsse Uzu no Kuni=Land der Strudel Kaze no Kuni=Land des Windes Shinobi Godaikoku=Fünf große Shinobi Mächte Konohagakure no Sato=Dorf versteckt hinter den Blättern Sunagakure no Sato=Dorf versteckt unter dem Sand Kumogakure no Sato=Dorf versteckt unter den Wolken Iwagakure no Sato=Dorf versteckt unter den Felsen Krigakure no Sato=Dorf versteckt im Nebel Uzushiogakure=Dorf versteckt unter wirbelnden Fluten Kusagakure=Dorf versteckt im Gras Yugakure=Dorf versteckt hinter den heißen Quellen Tanigakure=Dorf versteckt im Tal Amegakure=Dorf versteckt im Regen Takigakure=Dorf versteckt hinter dem Wasserfall Otogakure=Dorf versteckt hinter dem Klang Hi no Tera=Tempel des Feuers Hokage=Feuerschatten Tsuchikage=Erdschatten Kazekage=Windschatten Shodaime=Der Erste Nidaime=Der Zweite Sandaime=Der Dritte Yondaime=Der Vierte Godaime=Die Fünfte Akatsuki=Morgendämmerung Ku=Leere Shu=Zinnoberrot Motanai Bijū=Bijuu ohne Schweif Kiri no Shinobigatana Nananin Shū=Sieben Schwertkämpfer von Kirigakure no Sato Bijuu=Schweifbestie Youkai=dämonisches Chakra Katana=Japanisches Langschwert Enma Katana: Yamato=Teufels Schwert: Yamato Samehada=Haifischhaut Kubikiribocho=Enthaupterschwert Nuibari=Nähnadel Hiramekarei=Zwillingsschert Wakizashi=Kurzschwert Jinchuriki=Menschliches Opfer/Gefäß Kyuubi no Koromo=Gewand des Neunschwänzigen Rokubi no Koromo= Gewand des Sechsschwänzigen Bijuudama=Schweifbestienkugel Katon=Feuer Freisetzung Katon: Gokakyu no Jutsu=Feuerversteck: Technik der flammenden Feuerkugel Katon: Housenka no Jutsu=Feuerversteck: Technik der Phönixblume Katon: Karyu Endan=Feuerversteck: Feuerdrachen Flammengeschoss Katon: (Moro) Ryuuka no Jutsu=Feuerversteck: Technik des (mehrfachen) Drachenfeuers Katon: Endan=Feuerversteck: Flammengeschoss Katon: Goen Rasengan=Feuerversteck: Flammenspiralkugel Katon: Zukokku=Feuerversteck: Intensiver Schmerz Katon: Haisekisho=Feuervertseck: Brennender Aschehaufen Katon: Karyudan=Feuerfreisetzung: Feuerdrachengeschoss Katon: Kaen Senpu=Feuerfreisetzung: Flammenwirbelwind Katon: Goenka=Feuerfreisetzung: Große Flammenblüte Kurai Katon=Dunkles Feuer Kurai Katon: Hi no Kobushi=Dunkles Feuerversteck= Flammenfaust Kurai Katon: Hinoyouna no Yari=Dunkles Feuerversteck: Flammender Speer Suiton=Wasser Freisetzung Suiton: Suikodan no Jutsu=Wasserversteck: Technik des Haifischgeschosses Suiton: Suijinheki=Wasserverteck: Technik der Wassermauer Suiton: Suigadan=Wasserversteck: Reißzahngeschoss Suiton: Mizurappa=Wasserversteck: Toppende Wasserwellen Suiton: Teppodama=Wasserversteck: Wasserkugel Suiton: (Ni) Suiryudan no Jutsu=Wasserversteck: Technik der (zweifachen) Wasserdrachenbombe Suiton: Rekku Suigeki=Wasserversteck: Spuckende Wasserspeere Suiton: Suishoha=Wasserversteck: Wasserschockwelle Suiton: Ja no Kuchi=Wasserfeisetzung: Maul der Schlange Suiton: Suiryuben=Wasserfreisetzung: Wasserdrachenpeitsche Futon=Luft Freisetzung Futon: Daitoppa=Windversteck: Großer Durchbruch Futon: Kami Oroshi=Windversteck: Göttlicher Düsenstrahl Futon: Kazekiri no Jutsu=Windfreisetzung: Technik des Windschnittes Futon: Atsugai=Windversteck: Druckschaden Futon: Shinkuha=Windversteck= Vakuum-Welle Futon: Juha Reppu Sho=Windfreisetzung: Bestiensturmhand Futon: Fujin no Jutsu=Windfreisetzung: Technik des Staubwindes Futon: Renkudan=Windversteck: Bohrendes Luftgeschoss Futon: Hanachiri Mai=Windfreisetzung: Tanz der fallenden Blüten Futon: Rasen Shuriken= Windversteck: Spiralshuriken Doton=Erd Freisetzung Doton: (Banri)Doryu Heki=Erdversteck: Technik des sich erhebenden verstärkten Walls Doton: Shinju Zanshu no Jutsu=Erdfreisetzung: Technik der Enthauptung im Geiste Doton: Domu=Erdversteck: Erdspeer Doton: Iwagakure no Jutsu=Erdfreisetzung: Kunst des Felsenverstecks Doton: Ganchuso=Erdfreisetzung: Steindornen Doton: Doroku Gaeshi=Erdfreisetzung: Erdland-Vergeltung Doton: Arijigoku no Jutsu=Technik des Ameisenlöwengefängnisses Doton: Doru Hoshi=Erdfreisetzung: Schlammsporen Doton: Doryudan=Erdfreisetzung: Erddrachengeschoss Raiton=Blitz Freisetzung Raiton: Sanda Saberu=Blitzversteck: Blitz Peitsche Raiton: Raikyu=Blitzversteck: Blitzkugel Raiton: Gian=Blitzversteck: Falsche Dunkelheit Raiton: Raiju Hashiri no Jutsu=Blitzfreisetzung: Technik des Blitzbestien-Laufes Raiton: Purazuma Boru=Blitzfreisetzung: Plasmaball Raiton: Ryuu no Inabikari= Blitzfreisetzung: Blitzdrache Raiton: Rakurai=Blitzversteck: Überspringende Blitzkugel Raiton: Inazuma Tsuki=Blitzversteck: Blitzstoß Raiton: Byakurai=Blitzversteck: Weißer Blitz Raiton: Chibashiri=Blitzversteck: Stromschlag Raiton: Jibashi=Blitzfreisetzung: Magnetfeldtod Youton=Lavafreisetzung Futton=Siedefreisetzung Meiton=Finsternis Freisetzung Meiton: Burakku Horu=Dunkelversteck: Schwarzes Loch Meiton: Kurouzu Dunkelversteck: Schwarzer Strudel Meiton: Eimin=Dunkelversteck: Ewiger Schlaf Meiton: Tsuru sono Anoyo=Dunkelversteck: Ranken der Unterwelt Meiton: Souru Nogareru=Dunkelversteck: Seelenentzug Kage Bunshin no Jutsu=Technik der Schattendoppelgänger Jibaku Bunshin=Explodierender Doppelgänger Oni Bunshin no Jutsu=Technik des Dämonendoppelgängers Karasu Bunshin no Jutsu=Technik des Krähendoppelgängers Souru Bunshin=Seelendoppelgänger Henge no Jutsu=Technik der Verwandlung Kawarimi no Jutsu=Technik des Körpertausches Kibakufuda no Kessei=Zündungszettel: Aktivierung Kage Shuriken no Jutsu=Technik des Schatten-Shuriken Kuchiyose no Jutsu=Technik der Beschwörung Kai=Auflösen Bunshin=Klon Hana no Bunshin=Blütendoppelgänger Bunshin Daibakuha= Explosiver Doppelgänger Mizu Bunshin no Jutsu=Technik der Wasserdoppelgänger Raitin Bunshin no Jutsu=Technik des Blitzdoppelgängers Tanukineiri no Jutsu=Technik des vorgetäuschten Schlafes Hien=Fliegende Schwalbe Hadan=Bruch Shishi Sonson=Löwenlied Hiryu Kaen=Flammen des fliegenden Drachen Oni Giri=Dämonenschnitt Tatsu Maki=Drachenrolle Dai Gekken=Großer Schwerthieb Kenatsu=Windschnitt Kurai Wakame no Todome=Schwarzer Sichelhieb Rasengan=Spiralkugel Cho Rasengan=Große Spiralkugel Shikei Seppun=Kuss des Todes Shabondama no Ninjutsu=Seifenblasen-Ninjatechnik Raikiri=Blitzschneider Raikiri Nirentotsu=Blitzschneider zwei aufeinanderfolgende Angriffe Tsuga=Durchbohrender Zahn Kage Mane no Jutsu=Technik der Schattenimitation Kage Kubi Shibari no Jutsu=Technik des Genick-Schattenfesselns Hiraishin no Jutsu=Technik des Fliegenden Donnergottes Raigo: Senjusatsu=Einladende Annäherung: Tausendhändiger Mord Kiko Junbu=Brillanter Mechanismus, Siegelschild Shirohigi: Jikki Chikamatsu no Shu=Trauerspiel der zehn weißen Puppen des Chikamatsu Soshujin=Manipulieren attackierender Klingen Kisho Tensei=Wiederbelebung durch das eigene Leben Kugutsu no Jutsu=Technik der Marionette Kugutsu no Jutsu: Gishu Senbon=Kunst der Marionette: Armprothese-Nadeln Akahigi: Hyakki no Soen=Rotes Geheimspiel: Aufführung der hundert Marionetten Senjusobu=Mächtiges Kontrollieren der tausend Hände Satestu=Eisensand Satetsu Shigure=Eisensandschauer Satestu Kaiho=Eisensand Weltgesetz Satestu Kesshu=Formen von konzentriertem Eisensand Shiki no Fujin=Verzehrendes Siegel des Totendämons Juryoku Fuins= Schwerkraft Siegel Gofu Kekkai=Fünf-Siegel-Barriere Fuinjutsu: Sora Tekkai= Siegeltechnik: Himmelsbarriere Fuinjutsu: Shiho Fujin=Siegeltechnik: Vier Seiten Siegelstellung Hakke no Fuin Shiki=Siegelmethode der acht Trigramme Gogyo Fuin=Fünf-Elemente Versiegelung Magen: Jubaku Satsu=Dämonische Illusion: Albtraum des gefesselten Baumes Magen: Hana Rasui=Dämonische Illusion: Blütentraum Kokuangyo no Jutsu=Technik der Reise in die schwarze Dunkelheit Juuken=Sanfte Faust Konoha Shofu=Konohas aufsteigender Wind Hachimon: Keimon=Innere Tore: Tor der Sicht Asakujaku=Morgenpfau Rinnegan=Reinkarnationsauge Fuinjutsu: Genryu Kyu Fujin=Siegeltechnik: Neunfaches Siegel, konsumierender Phantomdrache Gentoshin no Jutsu=Technik der eigenen Lichtillusion Shoten no Jutsu=Technik des Gestalttausches Kyomen Shuja no Jutsu=Technik der aus der Spiegeloberfläche angreifenden Person Gedo Mazo=Statue des ketzerischen Dämons Sharingan=Kopierkreis Auge Mangekyo Sharingan=Kaleidoskop-Kopierkreisauge Tsukuyomi=Mondleser Amaterasu=Himmelsbeleuchtung Kamui=Gotteswürde Byakugan=Weißes Auge Bakuton=Explosion Jiton=Magnetfreisetzung Jujutsu: Shiji Hyoketsu= Fluchtechnik: Dirigieren des Todes durch besessenes Blut Kibaku Nendo=Explosiver Lehm Jiongu=Missgünstige Masse der Furcht Kinjutsu=Verbotene Technik Kenjutsu=Schwerttechnik Nitouryuu=Zwei Schwerterstyle Santouryuu=Drei Schwerterstyle Taijutsu=Nakampf, Körpertechnik Ninjutsu=Ninjatechnik Genjutsu=Illusionstechnik Fuinjutsu=Siegeltechnik Iryojutsu=Heiltechnik Dojutsu=Augentechnik Kekkei Genkai=Vererbte Fähigkeit Hosted by Animexx 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