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Danse Macabre -Totentanz-


Erstellt:
Letzte Änderung: 20.02.2016
abgeschlossen
Deutsch
10914 Wörter, 4 Kapitel
Thema: Elisabeth
Hauptcharaktere: Rudolph, Tod
Pairings: Rudolph x Tod
Trigger-Warnungen: Suizid, Depression
Eine "Elisabeth" Story von mir.
Seit ich das Musical vor ein paar Wochen das erste Mal gesehen habe, bin ich davon fasziniert. Besonders von Rudolf und dem Tod.

Die Geschichte läuft übergreifen einige Lieder des Musicals ab, beginnend mit "Die Schatten werden länger" und endend mit dem Mayerling-Walzer. Aber keine Sorge, es wird einige Überraschungen geben, sodass es nicht langweilig wird ;D

Nach viel zu langer Pause geht dieses Stück jetzt seinem Ende entgegen!
Stay tuned!

Danke an abgemeldet für's Beta-Lesen <3

Viel Spaß wünsche ich!

P.S. Über konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen :D

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 12.03.2012
U: 20.02.2016
Kommentare (3 )
10914 Wörter
Miramare E: 12.03.2012
U: 12.03.2012
Kommentare (1)
2216 Wörter
abgeschlossen
Schönbrunn E: 01.05.2012
U: 01.05.2012
Kommentare (1)
3110 Wörter
abgeschlossen
Hermesvilla E: 14.11.2015
U: 24.11.2015
Kommentare (0)
3426 Wörter
abgeschlossen
Mayerling E: 06.02.2016
U: 20.02.2016
Kommentare (0)
2162 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2015-11-10T16:06:28+00:00 10.11.2015 17:06
Willkommen zum Erbsenzählen Teil 2. :D
Zuerst mal - trotz der Tatsache, dass zwischen dem Lesen des ersten und des zweiten Kapitels jetzt ein, zwei Tage lagen, hat sich das nahtlos aneinander gefügt. Ich musste nicht erst nochmal nachschauen, was im vorherigen Kapitel so los war. Spricht schon mal sehr für deine Schreibweise.

P.S.: für Buchstabendreher haftet die Tastatur
[Abs.1,Z.1] * "dass er" statt "das er" (da fehlt ein s)
[Abs.3,Z.1] hier fehlt ein Komma nach dem Wort "Bett", sowie vor "und"
--> "Das prunkvolle Bett , in welchem er lag , und das für ihn allein viel zu groß erschien, empfand er als unbequem."

[Abs.3,Z.13] *"vage" statt "wage"
Mir gefallen die teilweise kurzen Satzpassagen, wenn von Rudolf Krankheit gesprochen wird. Es spiegelt ein bisschen die Art eines Hustenreizes wider - kurz, stockend, flüchtig.

[Abs.4,Z.2] * "gelegenen" statt "gelegenem"
[Abs.5,Z.6] hier würde sich "versuchte" statt "versuche" besser einfügen. Das "versuche" wirkt ein bisschen wie ein Sprung in der geschriebenen Zeit, selbst wenn man weiß, was du damit ausdrücken willst.

[Abs.5, letzter Satz] die "Vernunft sprach Angst aus"? Das kann man so sagen, durchaus grammatisch durchaus richtig, klignt aber nicht ganz so elegant, bzw. kraftvoll. Mein Vorschlag wäre hier eventuell folgendes:
--> "doch seine Vernunftplagte die Angst" oder "seine Vernunft wurde von Angst geplagt/gepeinigt" - drama, baby xD

[Abs.6,Z.6] fehlendes Komma nach "setzen", vor dem Wort "um"
--> "Ein weiterer Schauder erfasste Rudolf und er musste sich auf sein Bett setzen , um nicht das Gleichgewicht zu verlieren."
Gleich der Satz danach: "die Nervosität kroch in ihm hoch" --> hier klänge statt "ihn ihm hoch" "in ihm empor" etwas eleganter.
Den Vergleich mit der Schlange, die einen Baum herauf kriecht, finde ich übrigens besonders gut hier; allerdings, um die Dopplung des Wortes "eine/einem" zu vermeiden, könnte man die Schlange einfach in den Plural setzen - damit entfällt auch das Wort "eine".
Im letzten Satz des Absatzes könnte man statt "diesen" Begleiter auch "seinen" Begleiter verwenden, immerhin ist der Tod schließlich sein oller Stalker. xD

[Abs.7,Z.1] Um hier die Doppelung "sich" zu umgehen, schlage ich hier "stand er auf" vor, satt "erhob er sich"

In [Abs.9, Anfang] - [Abs.14, letzter Satz] - [Abs.16,Z.3] (im Satz danach ebenfalls) + (Z.18/19) - [Abs.17,Z.12] - [Abs.18,Z.9] und [Abs.22,Z.2] muss jeweils der Punkt vor den abschließenden Anführungszeichen der Rede weg, da der Satz mit einem Komma weitergefüht wird.

Es tut mir leid, dass ich bei der Beschreibung lachen musste, als Rudolf auf den Schreibtisch des Vaters blickt und dort das Papir anstarrt. Sicher ein Brief an die Mutter, omg. Ja, ja, Franz-Joseph hatte es nicht leicht mit seiner Frau, aber deswegen werde ich auch nie verstehen, warum er dasselbe dann bei Rudlf einfach gebracht hat.

[Abs.10,Z.7] * "zur Genüge" statt "zu genüge"
(selber Absatz, Zeile 10) * "vonstattengehen" statt "von statten gehen" (ja, wirklich, hab extra nochmal nachgeschlagen xD)

Die Dämmerung als Bedrohung zu beschreiben hat mir sehr gefallen. Normalerweise erachtet man das langsame Erwachen aus der Dunkelheit in die Helligkeit des Tageslichts ja als etwas Positives. Hin und wieder aber hat das dämmernde Sonnenlicht aber eine zersörerische Aura.

[Abs.11,Z.10] "... du beliebt und geliebt bist" funktioniert grmmatikalisch hier nicht so ganz. Da müsste man eventuell mit zwei Hilfsverben arbeiten.
[selber Absatz, Z.17] Hier doppelt sich zwei mal "somit" in einem Satz.

Zeit, deine Beschreibung der szene zu loben, in der sich der Tod im Gemälde befindet. ♥ Generell sind die Dialoge zwischen den beiden bisher ausnahmslos das, was mir am besten gefallen hat (und gefällt). Das geht alles runter wie Öl und wirk sehr dynamisch. Den beiden könnte ich ewig beim Streiten zusehen. xD

[Abs.22,Z.10] * "Gerade" - es ist ja die Haltung gemeint und da du in dem Nebensatz die Haltung als "Gerade" zum Subjekt machst, muss sie demnach auch groß geschrieben werden. :3
(selber Absatz,Z.11) hier känge "im Inneren seines Halses" etwas schöner als "in seinem Hals"

[Abs.23,Z.6] hier kann man das "darauf" getrost weglassen; der Satz fließt dann auch schöner.
[Abs.24,Z.2] Das "hustete" hinter dem Komma stört mich hier irgendwie. Es zieht den Satz meiner Meinung nach unnötig noch einmal in die Länge. Du kannst das auch als eigenständigen Satz "Hustete." schreiben. Wenn du nicht ein Augenmekr darauf gerichtet haben wolltest, dass ihn hier noch ein Hustenanfall überkommt, hättest du es ja nicht dazu geschrieben. Also schreib es ruhig allein in einen eigenen Satz. :3

[Abs.24,Z8] * "ihm" statt "ihn" - Selbe Zeile: ist hie die Spritze gemeint? Wenn ja, dann fehlt das " R " im Wort. ^^
(selber Absatz, Z.14) * "erst recht" statt "erst Recht"

Fazit:
Gut, dass du das dritte Kapitel schon fertig hast (ich setz mich dran, wenn ich mein Unizeug fertig gelesen hab xD), sonst müsste ich dich jetzt ein bisschen bedrängen, dass du weiter schreibst. Mich interessiert das nämlich sehr, wie es weitergehen wird. Bzw. wissen wir das ja (zumindest den Ausgang xD) - aber du teaserst immer so schön; da will man das jetzt auch wissen. :D
Von: abgemeldet
2015-11-08T01:09:38+00:00 08.11.2015 02:09
Das könnte jetzt ein etwas längerer Text werden, der sehr ins Detail geht, ich hoffe, das macht dir nichts aus. ♥ (Ich bin außerdem das Wesen, das mit den Erbsen tanzt, also nimm es mir nicht übel, wenn ich sehr, sehr genau auf alles schaue. xD)
Dann legen wir mal los:

Also ich musste doch ein wenig schmunzeln bei dem Brünette(n) - das ist unter den Schreiberlingen immer recht umstritten als Mittel zur Beschreibung. Die einen hassen es, die anderen verwenden es gerne - mich persönlich stört's nicht, es hat mich nur zum Lächeln gebracht.
Beruhigung ... [Abatz 1, Zeile 6] klingt etwas seltsam, ich denke, damit ist Ruhe gemeint? Ruhe statt Beruhigung wirkt im Satz an sich "richtiger", aber das ist, wie gesagt, mein satzästhetisches Empfinden.

[Abs.2, Z. 2] die selben = dieselben (man kanne s allerdings in diesem Fall auch so lassen, just for future reference :3)

[Abs.3, Z.1] Ist das hier eine absichtliche Wiederholung des fast exakten Wortlautes aus dem ersten Absatz? Ein kalter Schauer
[Abs.3, Z.4] (...) suchte er sein großes, dunkles Zimmer nach seiner Mutter ab, hatte sie aber nicht gefunden.
--> hier würde ich aus Gründen eines schöneren Satzrhythmus am Ende hatte sie aber nicht finden können vorschlagen.
Der darauffolgenden Satz Stattdessen war dort dieser junge Mann gewesen, der gemeint hatte er sei ein Freund und würde ihm immer nah bleiben. wirkt etwas schwerfällig durch die Häufung an Plusquamperfekt darin.
--> hier würde ich eventuell folgendes vorschlagen: statt gemeint vielleicht hatte versprochen zu verwenden - wäre ja auch Kanon, wenn wir uns das Musical anschauen. xD

Gosh, ich liebe diesen Satz: Der Garten schien den Monarchen regelrecht zu verspotten.

[Abs.4,Z.2] *ließ nicht lies - in der Vergangenheitsform von "lassen" :3
Mir gefallen übrigens die musikalischen Begriffe, die du einsetzt! Die Beschreibung der Stimme des Tods ist richtig gut; besonders, wenn man sich DIESEN Tod vorstellt. xD Generell die komplette Beschreibung des Äußeren... ohohohoh

Ab diesem Punkt gewinnt das Kapitel auch so richtig an Fahrt, finde ich. In den Absätzen davor war es noch ein kleines Bisschen schwerfällig und jetzt rollt das Ganze. Besonders die Dialoge - präziser, Tods Passagen - sind so richtig gut. Die Anlehnungen an das Musical hin und wieder, einfach ja.

Abs.7,Z.3] *seitdem statt seit dem
[Abs.8,Z.6/7] Hier klingt der Satz etwas holprig Keinerlei Wärme ging von dieser Gestalt aus, welche er aus seiner Kindheit kannte.
--> wenn man hier den Satzbau etwas abändert, wird auch der gesamte Rhythmus schöner.
Der Tod ist nicht warm gefällt mir hier sehr gut, dass es im Präsens steht. Es ist eben Fakt, dass der Tod nicht warm ist. :D
Hier fehlt ein Komma nach dem Wort "streunte"
Er wirkte wie Tier, welches unruhig in seinem Käfig hin und her streunte , auf der Suche nach einem Ausweg.

Hier fehlt ein Komma nach dem Wort "zutraut"
Mein Vater, der mich nicht beachtet, mir nichts zutraut , weil ich tun möchte, was ich für Richtig halte.

Hier fehlt ein Komma nach dem Wort "erwähnte"
Der Tod wirkte wenig beeindruckt von dieser Ansprache, lediglich als der Erzherzog seine Mutter erwähnte , wurde er hellhöriger.

[Absatz11] Du liebst das Wort "welcher" xD Meiner Meinung nach würde der Satz folgendermaßen schöner klingen:
--> Schweigend setzte sich Rudolf wieder neben den Tod, was dieser aber/allerdings kaum zu bemerken schien.

[Absatz11,Z.7] Wenn eine wörtliche Rede auf einem Punkt endet und gleich danach mit einem Komma im Satz weitergeführt wird - so wie hier mit "sagte der Prinz", kommt kein Punkt am Ende der wörtlichen Rede. :3

[Absatz 12] "Die kalte Hand des Todes" - das ist einfach so gut! Man kann es so oder so verstehen. Wortwörtlich und metaphorisch.
[Abs.12,Z.5] *als dass statt als das

Wie der Tod über die Leute im Schloss redet als gehörten sie in eine Partitur, die momentan aus dem Ruder läuft, ist einfach so ungaublich gut geschrieben. Ja, Mann! xD

[Abs.13 gegen Ende] --> Der Prinz würde sein Turm sein, mit deM (nicht "der") er die Königin schachmatt setzte. (statt "setzen wird) kling mMn doch etwas schöner. :3

Notwehr... NOTWEHR!!! Emtschuldige mich, während meine Feels etwas durchgehen. Das war eine der besten Stellen im Musical und jetzt lese ich das hier - ich muss atmen. ATMEN.

Fazit: ja, ich muss das dringend weiterlesen. Sehr, sehr dringend. Ich hoffe, du verzeihst mir die Erbsenzählerei. xD
Dein Schreibstil an sich gefällt mir wirklich gut. Es klingt stellenweise richtig malerisch, z.B. bei der Beschreibung der Stimmung. Vor allem aber die Einführung der Charaktere. Selbst wenn wir von Rudolf keine so ausführliche bekommen haben wie vom Tod - was an sich jetzt nicht tragisch ist.


Von:  Tshioni
2013-03-18T21:35:30+00:00 18.03.2013 22:35
ach wie schön!!
Als ich das Musical vor ein paar Wochen gesehen habe, war ich auch sofort hin und weg. besonders vom Tod und von Rudolf! Denmach freut es mich besonders, dass es zu den beiden eine so tolle Geschichte gibt!
Dein Schreibstil ist klasse, er lässt tausend Bilder in meinen Augen erscheinen und er passt super zur Story.
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Kapitel!!
lg