Crazy, stupid, love von abgemeldet (TemaxShika, TenxNeji) ================================================================================ Kapitel 7: Erwischt! -------------------- 7. Kapitel Haiii! Vielen lieben Dank für die Kommis! :D hoffe, euch gefällt das Kapi auch! ^^ Viel Spaß dabei! Grüzle Hina ************************************ TenTen ging mit schnellen Schritten über die Wiese und suchte nach Lee. Sie hatten sich nach der Schule am größten Kirschblütenbaum verabredet, weil Lee etwas besprechen wollte. Als sie sich dem Treffpunkt näherte, schlug ihr Herz schneller; sie war total aufgeregt. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass er, Rock Lee, etwas mit ihr unternehmen wollte. Hallo? Schließlich war er eine berühmte Persönlichkeit! Es war ihr eine große Ehre, dass er ausgerechnet sie ausgepickt hatte. Sie kam dem Baum immer näher und entdeckte ihn schließlich. Er war gerade dabei, Liegestützte zu machen. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen und sie blieb neben ihm stehen. „Hey, Lee“, hauchte sie und ihre Wangen verfärbten sich leicht rötlich. Sie freute sich immer, wenn sie ihn sah. „Hi, TenTen! 378… 379… 380…“, begrüßte er sie und machte unbeirrt mit den Liegestützen weiter. Etwas geknickt beobachtete sie ihn dabei und setzte sich neben ihm in die Wiese. Warum hatte er nur Sport im Kopf?! „Lee! Du wolltest etwas mit mir besprechen!“, sagte sie nach einer Weile, als er keine Anstalten machte, aufzuhören. „405… 406… 407… Ja, ich weiß! 410… 411… Wegen dem Wochenende! 415… 416…“ Okay, jetzt reichte es ihr. Wütend schnappte sie nach seinem Ohr und riss ihn mit voller Wucht auf die Seite. „Wooaah, TenTen!“, rief er erschrocken und fiel auf seinen Rücken. TenTen beugte sich über ihn und nagelte ihn fest. „Hör jetzt auf und sieh mich an, wenn du mit mir reden willst!“, giftete sie und durchbohrte ihn mit ihren braunen Augen. Lee bekam es mit der Angst zu tun und weitete seine Augen. „I-ist gut, ich hör schon auf“, stammelte er und blieb ruhig liegen. Als sie merkte, dass er sich nicht mehr rührte, ließ sie ihn los und richtete sich wieder auf. „Nun, was willst du mir sagen wegen dem Wochenende?“, hakte sie nach und wartete gespannt auf die Antwort. //Er hat sich Gedanken gemacht und will mit mir keinen Sport machen! Er will mit mir ausgehen!// Ihre Wangen wurden eine Nuance dunkler und sie hielt die Spannung fast nicht mehr aus. „Jetzt sag schon!“, drängte sie und blinzelte ihn an. „Nun ja…“, begann er und setzte sich im Schneidersitz auf: „Ich muss leider absagen!“ „Hä?“ Entsetzt sah sie ihn an. Der Schock saß tief. Er wollte ihr wirklich absagen? „A-aber… warum?“, wisperte sie und ihre Augen fingen an zu brennen. Nein, was konnte wichtiger sein, als sich mit ihr zu treffen? Hatte er etwa eine andere? Unbändiger Zorn packte sie und sie sprang hastig auf. „Du hast eine andere, nicht wahr?!“, polterte sie auch schon los und sie packte ihn am Kragen: „Wer ist sie?! Sag schon!“ Lee wusste gar nicht, wie ihm geschah, so schnell war Tenten aufgesprungen und schüttelte ihn nun kräftig durch. „TenTen! Ich weiß nicht, wovon du redest!“, versuchte er sich zu verteidigen, doch wenn eine TenTen in Rage war, konnte man sie nicht so leicht beruhigen. „Sag mir warum du mich versetzt!“, brüllte sie und schüttelte ihn noch kräftiger durch. „W-weil ich mit Onkel Gai am Wochenende auf Trainingsreise gehe. Am Freitag gehen wir gleich nach der Schule los und ich komme erst am Sonntagabend wieder!“ Oh, schon wieder so ein blödes Training! Nun hatte TenTen die Nase voll. Zornig stieß sie ihn von sich weg und stapfte davon. „TenTen!“, rief er ihr hinterher, doch sie blieb nicht stehen. Er konnte ihr gestohlen bleiben! Training, Training, Training! Sonst hatte er nichts im Kopf! Irgendwann blieb sie stehen und trat wütend gegen einen Baum. „So ein Idiot! Ich hätte es mir gleich denken können!“, fluchte sie und trat immer wieder gegen den Baumstamm, bis ihr der Fuß wehtat. „Verdammt!“ Grummelnd ließ sie sich auf die Wiese sinken und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Warum geriet sie immer an solche Typen? Hatte sie irgendetwas verbrochen? Entmutigt ließ sie ihren Kopf sinken und schloss ihre Augen. In dem Moment musste sie Temari sogar Recht geben, was Männer betraf. So falsch lag die Blonde wirklich nicht, dass Liebe nur Probleme machte. „Hmm?“, machte sie, als sie wieder das Gefühl hatte, sie stehe unter Beobachtung und hob ihren Kopf. Da stand er wieder. Ganz in der Nähe, total lässig am Baum angelehnt und starrte sie an. Ihre Wangen verfärbten sich rot, als sie sah, dass er ganz leicht lächelte und sie schluckte hart. //Nur die Ruhe bewahren… Ganz ruhig…// Nervös richtete sie sich auf, behielt aber diesen Hyuuga in den Augen. „W-was willst du von mir?“, fragte sie mit zittriger Stimme und könnte sich selbst ohrfeigen. Ja, so viel zum Thema Ruhe bewahren. Große klasse! Sein Lächeln verschwand und er drückte sich vom Baum weg. Ganz langsam lief er auf sie zu. Je näher er kam, desto angespannter wurde TenTen. Würde er sie jetzt töten? „M-mach mir nichts… I-ich… Ich kenne Hinata nur nebenbei. Sie ist gar keine Freundin!“, stammelte sie und zog ihren Kopf ein. Wenn er sie tatsächlich töten wollte, weil sie eine Freundin von Hinata war, log sie lieber, um ihre eigene Haut zu retten. Überrascht blickte Neji sie an und blieb stehen. Es trennten sie nur noch ein paar Schritte voneinander, was TenTen sehr nervös machte. „Wirklich nicht?“, fragte er und legte seine Stirn in Falten. //Ja, du Idiot! Glaub mir, dann bin ich nicht mehr so interessant für dich!// Angespannt ballte sie ihre Hände zu Fäusten und betete, dass er auf ihre Flunkerei hereinfiel. Plötzlich kam ihr ein erschreckender Gedanke und sie wurde blass. //Oh nein, wenn er mir das glaubt, dann wird er als nächstes Temari ins Visier nehmen! Ich habe meine eigene Freundin verraten!// TenTen steigerte sich immer weiter in die Sache herein und sie fing an zu zittern. Sie trat einen Schritt zurück und knallte mit dem Rücken gegen den Baum. „W-warte… Okay, ich bin eine Freundin von Hinata!“, rief sie plötzlich und sie fing noch stärker an zu zittern: „Wenn du jemand töten willst, um dich zu rächen, dann nimm mich! Halte Temari da raus!“ Für einen kurzen Moment entglitten Neji die Gesichtszüge und er sprach eine Zeitlang kein Wort. „Ich versteh nicht so ganz… Wegen wem oder was sollte ich mich rächen? Und wieso denkst du, ich wolle dich töten?“ Neji war bewusst, dass er noch nie so viele Fragen hintereinander gestellt hatte, aber was das Mädchen ihm unterstellte, schockierte ihn zutiefst. TenTen atmete schneller, als gut war und brach ihn Schweiß aus. Sie hatte wahnsinnige Angst vor dem Typen. Aber dass er auf unschuldig machte, war ja klar. Wer würde schon zugeben, dass er jemand töten wollte? „Na, du willst dich an Hinata rächen! Deswegen beobachtest du mich, weil ich eine Freundin von ihr bin!“, erklärte sie schnell. Ganz langsam schüttelte er ungläubig den Kopf und trat einen Schritt näher auf sie zu. „Komm nicht näher! Ich kann Karate!“, warnte sie und presste sich noch mehr an den Baum. „Hör zu, ich weiß nicht, was du dir da zusammenspinnst. Aber ich will dich bestimmt nicht töten. So ein Schwachsinn. Und weswegen sollte ich mich an Hinata rächen?“ TenTen sah ihn skeptisch an und kaute sich unruhig auf der Unterlippe herum. „Du… willst mich wirklich nicht töten?“, hakte sie nach und entspannte sich allmählich wieder. „Nein, wie kommst du da drauf?“, wollte er wissen und legte seine Stirn in Falten. Das Mädchen war merkwürdig… „Nun ja, weil du mich seit Tagen beobachtest. Und ich habe mitbekommen, dass du und Hinata kein gutes Verhältnis miteinander habt“, erklärte TenTen. Neji versteifte sich plötzlich am ganzen Körper und schaute weg. „Misch dich da nicht ein“, sagte er plötzlich im harten Tonfall und drehte sich weg: „Das geht niemandem was an!“ „A-aber…“ TenTen streckte einen Arm nach ihm aus, doch Neji wandte ihr den Rücken zu und lief weg. „Hey!“, rief sie ihm hinterher, doch er war schon verschwunden. Verwirrt ließ sie ihre Hand sinken und schüttelte verwirrt ihren Kopf. Was war das denn nun wieder? Am nächsten Tag herrschte Trauerstimmung zwischen Temari, Shikamaru und TenTen. Alle drei waren mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt und sprachen kein Wort miteinander. Als der Unterricht vorbei war, gingen Temari und TenTen nebeneinander her und schwiegen sich an. Sie gingen auf den Schulhof und setzten sich auf eine Bank. „Lee hat abgesagt“, durchbrach TenTen irgendwann die Stille und lehnte ihren Kopf an Temaris Schulter. Temari musste nicht fragen, sie wusste auch so, dass TenTen sehr traurig darüber war. Mitfühlend legte sie ihren Arm um ihre Schulter und tröstete sie sanft. „Aber vielleicht klappt es ja das nächste Mal“, versuchte Temari sie zu besänftigen und tätschelte ihren Arm. Doch die Brünette schüttelte ihren Kopf. „Nein, ich habe keine Lust mehr. Er hat nur Sport im Kopf. Sport, Sport, Sport! So toll ist er doch nicht“, beschwerte sie sich und verschränkte ihre Arme vor der Brust: „Warum gerate ich immer an so merkwürdige Typen?!“ Temari zuckte mit ihren Schultern und tröstete sie unbeirrt weiter. Was sollte sie auch groß dazu sagen? Sie ging den Männern gleich aus dem Weg, so konnte sie sich eine Enttäuschung ersparen. „Du hast wahnsinniges Glück, dass du so jemand wie Shikamaru hast. Und ich?“, schwafelte sie schon weiter und Temari versteifte sich augenblicklich. „M-Moment, ich habe niemanden, ja?! Und wieso redest du von Shikamaru? Wir können uns nicht leiden!“, widersprach Temari sofort und konnte nicht verhindern, dass ihre Wangen sich leicht rötlich verfärbten. TenTen seufzte und stand von der Bank auf. Sie drehte sich zu ihrer Freundin um und stemmte ihre Hände in die Hüften. „Wenn du nicht so stur wärst, könntest du mit Shikamaru befreundet sein! Ich bin mir sicher, dass er dich mag! Sonst hätte er dich vor zwei Tagen nicht beschützt!“ Temari sah verlegen auf die Seite; sie mochte es nicht, wenn sie daran erinnert wurde, dass ein Mädchen ihre Nase gebrochen hatte. „Ich wäre auch ohne ihn klar gekommen…“, nuschelte sie und schaute TenTen nicht mehr in die Augen. „Du bist echt undankbar!“, schimpfte TenTen weiter, die es nicht fassen konnte, dass Temari so stur war. „Lass mich doch!“, brüllte Temari zurück und sprang von der Bank auf: „Ich habe ihn nicht gezwungen, mir zu helfen!“ TenTen und Temari knurrten sich gegenseitig an, bis die Brünette seufzend ihre Achseln zuckte und einen Schritt nach hinten trat. „So, wie du dich aufregst, beweist du nur, dass du ihn magst! Sonst würdest du nicht so aus der Fassung sein!“, schloss sie daraus und grinste Temari an. „Ich…“, fing Temari an und schüttelte erbost ihren Kopf: „Nein! Tu ich nicht!“ Ehe TenTen etwas sagen konnte, war Temari schon an ihr vorbeigerauscht und ging in die Schule zurück. „Und wie du ihn magst, Temari“, murmelte TenTen und sah für einen Moment sogar neidisch aus. Plötzlich schweiften ihre Gedanken zu Neji ab. Sie fragte sich immer noch, warum er sie beobachtete, wenn er sie nicht töten wollte. Ob Temari mit ihrer Vermutung Recht hatte? Fand Neji sie etwa hübsch? Ihre Wangen fingen an zu glühen und ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Doch als sie das bemerkte, ohrfeigte sie sich selbst und riss sich zusammen. „Nichts da, TenTen! Noch kennst du ihn gar nicht wirklich! Und übrigens verheimlicht er was vor dir!“, ermahnte sie sich selbst. Unsicher blickte sie sich um. Hoffentlich hatte das niemand gesehen. Wie würde das aussehen? Ein Mädchen führte Selbstgespräche und schlug sich? Aber zum Glück war die Luft rein und sie atmete erleichtert durch. Sie konnte sich schon bildlich vorstellen, wie die Schüler am nächsten Tag herumgerannt wären und hätten erzählt, dass eine Verrückte auf der Schule war. Das konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen. Seufzend setzte sie sich in Bewegung und ging ebenfalls zurück in die Schule. Sie musste noch Hausaufgaben machen und den Streit mit Temari beenden. Das konnte noch spaßig werden… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)