The darkest thrill von Porzellan_Puppe (NaruSasu) ================================================================================ Kapitel 16: Your happiest days ------------------------------ Es ist ein paar Tage her, seit Naruto beim längst überfälligen Aufräumen seiner Wohnung auf eine der unangetasteten Kisten gestoßen ist, in die er damals beim Auszug all die Dinge hineingeworfen hat, die er nicht mehr brauchen wird und vielleicht auch gar nicht mehr sehen will, und eine alte Kamera mit fast vollem Film darin findet. Er ist sich nicht sicher, was er damit anstellen soll, denn wenn die Bilder aus den letzten Jahren stammen, in denen es noch okay war, eine Analogkamera zu benutzen (und das tun sie ziemlich sicher), hat Naruto eine vage Ahnung, was das für Fotos sind und trotz sentimentalem Wert ist das nichts, was er sich gerne antun möchte.   Am Ende lässt er sich doch dazu überreden, sie zum Entwickeln zu bringen, denn seine Freundin gewinnt ein unnatürliches Interesse daran und er kann ihr nicht wirklich erklären, warum er so zögert.   "Das ist cool! Wie eine Zeitkapsel!", findet sie und ist aufgeregter als er, aber das ist auch nicht schwer, denn für sie ist es ein bequemer, unterhaltsamer Weg, Facetten aus seiner Vergangenheit zu entdecken, die sie nicht bereits aus Magazinen oder Erzählungen von Bekannten kennt, denn es gibt ein paar Kapitel, über die er nur ungern spricht (besonders mit ihr) und das ist eines davon.   "Wie alt sind die Bilder? Du siehst so jung aus! Und…—ah! Ist das Sasuke?", fragt sie, als sie über eines der wenigen Bilder stolpert, auf denen Sasuke tatsächlich in die Kamera schaut und man nicht nur einen Anschnitt oder Schatten im Hintergrund von ihm erkennen kann. "Er hat sich nicht viel verändert, oder? Das ist gruselig. Wer ist er, Dorian Gray?"   "Das… dürfte sechs Jahre her sein. Ziemlich sicher sogar."   So zu tun, als könnte er sich nicht genau erinnern, wäre eine lächerliche Lüge, wenn er jeden einzelnen dieser Momente exakt in seinem Gedächtnis abrufen kann. Denn sein Leben lässt sich am sinnvollsten unterteilen in vor, mit und nach Sasuke, und dort auf dem Hochglanzpapier ist einer der letzten Zeitpunkte abgedruckt, an denen wirklich alles gut war.   "Der Rest ist glaube ich so ziemlich dasselbe. Nichts, was man sich ansehen muss", wirft Naruto einen Takt später ein und nimmt ihr den Bilderstapel vorsichtig aus der Hand, bevor sie auf Fotos mit schlafenden Sasukes stoßen kann, die von der Bettdecke nicht mehr ausreichend verhüllt werden.   Es ist ein bisschen bitter, nach all den Jahren auf diese Bilder zu schauen und zu wissen, wie es ausgeht, dass es nicht mehr besser werden wird, und dabei dachte er, sie hätten noch ihre ganze Ewigkeit vor sich.   ...   Naruto gleitet in und aus seinem Schlaf in den frühen Stunden eines Montagmorgens. Das Bett ist warm und wunderbar weich und für eine Weile das einzige, was er von seiner Umwelt registriert. Aber er steht kurz genug vorm Aufwachen, dass ihn jede kleine Störung an die Oberfläche seines Bewusstseins tauchen lässt, so wie das fremde Bein, das sich um seine eigenen schlängelt und sein erster Instinkt ist es, zurückzuschrecken und Platz zu schaffen zwischen Sasukes schlafendem Körper und ihm selbst, ein lebensrettender Reflex, den er sich in den letzten Monaten antrainiert hat, aber dann erinnert er sich und es hat sich noch nie so gut angefühlt, erleichtert die Augen zu schließen und sich noch ein bisschen näher an Sasuke zu schmiegen.   Er hat nie eine direkte Antwort bekommen—nicht in Worten, jedenfalls, aber gestern in der Dunkelheit des Kanalufers hat seine Hand Sasukes gefunden und er hat sie nicht weggezogen, bis sie sich auf den Heimweg gemacht haben. Was vielleicht nur beschränkt aussagekräftig ist bei den meisten anderen Menschen, aber bei jemandem wie Sasuke, der im Default-Modus von gut gemeintem, gewaltlosem Körperkontakt zurückscheut, fällt es nicht schwer, etwas weniger 'Ich bin zu faul, meine Hand zu bewegen' und mehr von 'Ich will mein Leben mit dir verbringen' hineinzuinterpretieren. Spätestens als sich Sasuke danach widerstandslos von ihm ins Bett ziehen lassen hat, gab es keinen Grund mehr, noch von etwas anderem auszugehen.   Vielleicht ist es riskant, hoch hinaus in den Himmel zu bauen, solange das Fundament brüchig ist und es gibt so viele Dinge, die schief gehen können, weil er sich nicht eine Sekunde lang mit der Packungsbeilage zu seinen Gefühle befasst hat und aus Sasuke keine Stellungnahme herauslocken konnte, wahrscheinlich auch nie kann, aber das Funktionieren, woran er mit jeder Faser seines hartnäckigen Optimismus geglaubt hat, stellt sich vor seinen eigenen Augen ein und Naruto hat sich noch nie so frei von Ballast gefühlt. Wenn sich eine Meinungsverschiedenheit anbahnt, küsst er Sasuke einfach die Worte aus dem Mund und was auch immer das Problem war, ist nie wichtig genug, um sich danach noch daran zu erinnern.   Dabei hat sich ihr Alltag kaum verändert; wenn Naruto morgens aufsteht, rollt er sich so leise wie möglich aus dem Bett, um Sasuke nicht zu wecken, und für den seltenen Fall, dass Sasuke früher wach ist, klettert er ohne Rücksicht auf Verluste über Naruto drüber; Platz für morgendliches Kuscheln oder einen Dornröschenkuss ist nie. Zielgerichtete Berührungen werden erwidert, und wenn sie allein sind und Sasuke zu müde, um sich wegzudrehen, lässt er auch zärtliche Gesten zu, aber Naruto weiß trotzdem, dass er vermutlich blaue Flecken riskieren würde, wenn er so etwas Kitschiges versucht wie beim Spazierengehen Händchen zu halten. Ihre Dynamiken schwanken irgendwo zwischen reinplatonischen Mitbewohnern und einem frischverliebten Pärchen, das nicht genug voneinander bekommen kann (wobei das Flitterwochen-Gefühl vielleicht ein bisschen mehr von Naruto ausgeht) und das sollte ihn irritieren, diese erbarmungslosen Kontraste, aber irgendwie macht alles mehr Sinn als jemals zuvor. Die Puzzleteile fügen sich langsam zusammen, lassen vage, zaghafte Ahnungen zu, wie das fertige Bild einmal aussehen wird, und Naruto würde seine Hand darauf verwetten, dass es das größte und beste und schönste sein muss, was er in seinem Leben je sehen wird, und solange er noch atmet und bei Sinnen ist, wird er nicht zulassen, dass irgendetwas es ruiniert.   Manchmal kommen Shikamaru und Chouji zu improvisierten Proben, wenn man sie so nennen kann, denn für richtiges gemeinsames Spielen ist kein Platz und für Choujis Drumset sowieso nicht. Aber Absprachen werden getroffen, die zwei zusätzlichen Instrumente Song für Song integriert und Naruto ist erleichtert zu sehen, wie Sasuke warm wird, den letzten Rest Skepsis zwar  noch nicht ablegen kann, aber seine Ideen trotzdem in all ihren Details vor ihnen ausbreitet.   Noch ist ihre Band ein bisschen zusammengewürfelt und weit davon entfernt, als die Einheit zu funktionieren, die Naruto gerne hätte, doch das wird schon, solche Dinge brauchen eben Zeit, spricht er sich zu, und es könnte auch sehr viel schlechter laufen. Sasuke und Shikamaru respektieren sich immerhin auf technischer Ebene und diskutieren gerade ein paar Basslines, während Naruto mit Chouji zusammensitzt und Lieferservice-Flyer durchforstet.   "Soll ich ehrlich zu dir sein?", setzt er auf einmal an und schreckt Narutos gedankenlosen Blick von Sasuke auf, der quer durch den Raum betrachtet ein klein wenig fesselnder ist als die Speisekarte eines Asia-Restaurants vor seiner Nase. "Ich dachte nicht, dass das was wird. Ich meine, ich kenne weder dich noch Sasuke richtig, aber als ich euch vorgestellt wurde, dachte ich mir die ganze Zeit 'wow, wie hältst du es eigentlich mit ihm aus, ohne dass ihr euch die Köpfe einschlagt?'. Aber jetzt ist es eigentlich ganz cool."   "Hehe, es kommt bei Sasuke eigentlich nur darauf an, ob man einen guten oder schlechten Tag erwischt und du hast noch nie einen wirklich schlechten erlebt, glaub mir. In letzter Zeit hat er aber viele gute", antwortet Naruto mit gedämpfter Stimme, damit Sasuke auf der anderen Seite des Raumes nichts aufschnappen kann. "Es hat ewig gedauert, da hin zu kommen. Hab ich das schonmal erzählt? Als ich hier her gezogen bin, wollte ich unbedingt Gitarre spielen lernen und Sasuke war einfach der erste, dem ich begegnet bin, der das auch wirklich konnte. Ich hab Wochen gebraucht, bis er mich überhaupt in seine Wohnung gelassen hat, und er war nicht mal ein guter Lehrer, aber irgendwie hat trotzdem alles geklappt. Die Band hier überhaupt zu gründen war so ein Akt und darum bin ich mir auch sicher, dass wir es schaffen werden. Weil ganz im Ernst, so viel schwerer kann  alles andere gar nicht mehr sein."   Und das ist es, woran Naruto noch Monate glaubt, ein bisschen zu lange vielleicht, aber es gibt auch keinen Grund für ihn, das nicht zu tun, wenn alles so leicht ins Rollen gerät, obwohl er gewohnt ist, mit aller Kraft anzuschieben.   Ein geeigneterer Ort für ihre Proben wird auserkoren und niemand weiß so genau, wieso sie das nicht schon früher gemacht haben, denn Chouji wohnt bei seinen Eltern in einem Haus mit Keller, der in einen Proberaum umgewandelt werden kann und groß genug ist, um sie alle plus Instrumente unterzubringen. Mit der einen Konsequenz, dass Ino sich manchmal unangemeldet von Shikamaru mitnehmen lässt und Sasuke nichts dagegen tun kann, denn seine Dreistigkeit erstreckt sich zum Glück nicht darauf, Leute aus anderen Wohnungen als seiner eigenen zu werfen. Aber außer ihm hat niemand ein Problem mit ihrer Anwesenheit, die im Wesentlichen sowieso nur daraus besteht, dass sie zuschaut, ein bisschen um sie herumgeistert und gelegentliche (unkonstruktive, findet Sasuke) Kommentare einwirft.   "Aaw, ist das ein Liebeslied?", gurrt sie einmal, als Sasuke das Konzept eines Songs demonstriert, an dem er zuletzt etwas herumgeschraubt hat. Ihr entgeht leider, wie sich drohende Finsternis über seine Gesichtszüge legt, bevor sie weiterspricht. "Ich wünschte, jemand würde solche Lieder über mich schreiben! Um welches glückliche Mädchen geht es? Eine alte Flamme?"   "Was zum—?"   "Hey! Wieso gehen so viele davon aus, dass nur Sasuke die Songs schreibt? Das ist Teamwork gewesen! Und eigentlich soll es gar kein Liebeslied sein... denke ich?", springt Naruto schnell zur Rettung, um Sasuke nicht das Wort zu überlassen, und zieht ihn lachend an der Taille zu sich heran. "Außer Sasuke hat dabei an jemand Bestimmten gedacht, natürlich."   "Nein", antwortet dieser tonlos und drückt ihn von sich weg mit mehr Kraft als notwendig gewesen wäre, doch Naruto kann sich immer noch einreden, dass es nur die aneinandergestoßenen Gitarren sind, die ihn stören, und nicht sein Public Display of Affection.   Aber Ino hat auch hilfreichere Dinge zu sagen und Naruto schätzt ihre Anwesenheit insgeheim sehr, denn das bedeutet Zuspruch für ihn und Ausnutzen der Tatsache, dass sie meistens etwas mehr Durchblick hat. Leider kommt das nur wirklich dann zum Vorschein, wenn Sasuke abwesend ist und sie sich keine Mühe mehr geben muss, um ihm schöne Augen zu machen oder vergebliche Flirtversuche zu unternehmen.   "Habt ihr eigentlich schon mal darüber nachgedacht, wie es jetzt weitergehen soll?", wendet sie sich eines Tages an Naruto, während Sasuke und Shikamaru eine Raucherpause einlegen.   "Hm? Was meinst du?"   "Naja, euer nächster Schritt. Oder willst du mir erzählen, dass ihr vorhattet, einfach so weiter zu machen und zu warten, bis jemand kommt und euch unter Vertrag nimmt?"   "Uhm, ich weiß nicht, irgendwie schon", antwortet Naruto verunsichert und kratzt sich am Kopf. "Ich hab da nie drüber nachgedacht. Aber wenn du das so ausdrückst, klingt es irgendwie dumm..."   Es erinnert ihn ein bisschen an Sasuke, die Art, wie sie mit den Augen rollt und ihm auch ohne Worte versichert, dass es tatsächlich dumm klingt.   "Du willst das doch wirklich, oder? Solche Dinge darfst du nicht dem Zufall überlassen, sonst sitzt ihr in zehn Jahren noch hier. Sucht euch eure besten Songs raus, macht ein Demo draus und schickt das an alle Plattenfirmen, die ihr kennt, und vielleicht habt ihr Glück."   Das nimmt Naruto ein bisschen den Wind aus den Segeln, denn er möchte gar nicht darüber nachdenken, wie lange er weitergemacht hätte, ohne einen konkreten Schritt in Richtung seines Ziels zu setzen. Sein Verstand versorgt ihn tröstend mit dem Hinweis, dass sie noch nicht lange vollständig sind und auch in keinem Zustand, den man als eingespielt bezeichnen kann, aber das ist ja nichtmal nötig, Demos sind nicht da, um perfekt zu klingen. Dafür warten seit einem Jahr ganze Bände voller Lieder darauf, irgendwo festgehalten zu werden und mehr zu sein als ein paar Zeilen auf einem Blatt Papier und Griffabfolgen in den Köpfen von zwei Männern, die schon Schwierigkeiten haben, sich an ihre eigene Telefonnummer zu erinnern, jedenfalls wenn Naruto für sich selbst spricht. Für ihn ist es nichts Ungewöhnliches, wenn er Akkorde durcheinander wirft, aber manchmal beobachtet er auch, wie Sasuke blind nach den richtigen Tönen tastet und das macht ihm ein klein wenig Angst—dass etwas verloren gehen könnte, dass sie Perfektion mit den Fingerspitzen streifen nur um sie wieder entgleiten zu lassen.   Ein Kopfhörer wird mit einem Ruck aus seinem rechten Ohr gerissen und seine Gedanken sind wieder in der Gegenwart, in einem Bus neben Sasuke, der sich weggedreht hat, um der urbanen Szenerie vor seiner Fensterscheibe mehr Aufmerksamkeit zu schenken als Naruto. Langsam blinzelnd nimmt er das baumelnde Kabel wieder an sich, das sie gerade eben noch verbunden hatte, und zögert einen Moment.   "Ino meinte, wir sollen ein Demoalbum aufnehmen, das wir dann an Plattenfirmen schicken können", bricht er schließlich das Schweigen und trommelt seine Finger abwesend gegen die Seite von Sasukes Oberschenkel, für den Fall, dass seine Stimme allein nicht genug ist, um ihn aus seinen Tagträumen zu reißen.   "Ah."   "Macht irgendwie Sinn, oder? Ich hab da echt nicht dran gedacht", erklärt Naruto aufrichtig, auch wenn das vielleicht bedeutet, sich Spott über seine Naivität anhören zu müssen. Aber Sasuke sagt gar nichts dazu und sein Schweigen verrät, dass auch er nicht darauf gekommen ist oder einfach allgemein nicht so viele Gedanken da rein investiert. Naruto weiß nicht, was ihm lieber wäre. "Jedenfalls hat sie angeboten, sich nach einem geeigneten Tonstudio für uns umzusehen und ich hab ihr mein Okay gegeben, weil ich glaube, sie kennt sich da besser aus. Das ist in Ordnung für dich, oder?"   "Hmm."   Seufzend gibt sich Naruto mit dieser Nicht-Antwort zufrieden, obwohl er nicht sagen kann, ob Sasuke tatsächlich zustimmt oder es ihn einfach nur nicht genug interessiert, um den Mund aufzumachen. Sein Blick ruht immer noch auf den vorbeiziehenden Häuserfassaden; jahrzehntealte Backsteine mit bunten Neonschildern über Shopfenstern; und das macht er manchmal, sich in der Öffentlichkeit zurückziehen, wenn er vorher nicht genug Zeit hatte, mit seinen Gedanken allein zu sein. Immer öfter, seit Naruto mehr und mehr von seinem Tag in Anspruch nimmt. Gegen die Hand auf seinem Bein scheint er aber nichts unternehmen zu wollen.   Es ist manchmal immer noch eine Geduldprobe für Naruto; er kann ihm so nah sein, wie es physisch nur möglich ist—buchstäblich in ihm, aneinandergepresst bis kein Molekül mehr Platz zwischen ihnen hat—und trotzdem schmälert sich ihr Abstand kein bisschen. Der Abbau emotionaler Distanz wäre ihm viel lieber; barrierefreier Gedankenaustausch, heruntergerissene Masken, unversperrten Blick in Sasukes Innerstes, geteilte Freuden, Leiden und Träume. Aber an diesen Mauern wird er noch eine Weile zu meißeln haben, auch wenn ihn das später am Abend der Geruch von Sasukes Shampoo in seiner Nase und erhitzte Haut unter seinen Fingerspitzen leicht vergessen lassen.   Denn er hat mehr und besseren Sex als jemals zuvor in seinem Leben und er kann sich nicht ganz dagegen wehren, was die Hormone mit seinem Kopf anstellen. Will er auch gar nicht. Obwohl es ihn manchmal ein bisschen erschreckt, wie er zu diesem Punkt gelangt ist—er ist einundzwanzig Jahre alt und sich so sicher, dass er seine eine Person gefunden hat; eine Erkenntnis, die er gerne in die Welt hinausschreien würde, aber ebenso sehr damit zufrieden ist, es still in seinem Kopf zu wiederholen, wenn ihn die Wirklichkeit von alldem einholt.   Und es ist so seltsam, denn Sasuke ist nicht perfekt. Weit davon entfernt, eigentlich. Er hat Ecken und Kanten, an denen man hängen bleibt oder sich daran stößt, Spitzen, die sich unangenehm in die Haut bohren. Aber gerade das ist gut, das erzeugt Reibung und macht ihn griffig, wie es ein aalglatter Mr Perfect niemals sein könnte.   Sasuke ist nicht perfekt, aber Sasuke ist perfekt für Naruto und das ist fast dasselbe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)