Oh my God!~ von taniko_chan ================================================================================ Prolog: Oh my God!~ ------------------- Hey~ Ich danke euch schon mal im voraus, dass ihr hier reinguckt :) Dies ist meine erste K-Pop ff ^^' Also seid bitte lieb zu mir >.< Nein~ müsst ihr nicht, aber ich würde mich freuen, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst. Kritik ist erwünscht :) Na ja, dann mal viel Spaß mit 'Oh my God!~' :D Ach ja, als keine Vorwarnung, damit ihr nicht verwirrt seid. Meine Freundinnen und ich machen so kleine Rollenspiele, das heißt Almi ist Yoochun, Zogo Jaejoong und Steffi Junho ;) joa und ich bin dann wohl Junsu XD Oh my God!~ Ich habe schon Tage, ach quatsch, Monate darauf gewartet, dass JYJ wieder nach Deutschland kommt. Und endlich sind sie wieder da! Ich freu mich so riesig auf ihr Konzert. Meine drei  Freundinnen (Almi, Zogo und Steffi)  und ich sind gerade in Berlin angekommen und hatten noch genug Zeit, bis das Konzert begann. So gingen wir mit unseren beladenen Taschen zum Hotel, in dem wir uns zwei Doppelzimmer reserviert hatten. So wurde auch schon ausgeknobelt, wer mit wem in einem Zimmer schläft. „So dann wäre das ja geklärt. Ich geh mit Almi in ein Zimmer und du Steffi gehst mit Steffi in ein Zimmer“, erklärte Zogo. Ich musste schmunzeln, die zwei Stefanie-Zwillinge wieder vereint. Es ist echt reiner Zufall, dass Steffi und ich in der selben Klasse sind, denselben Vornamen haben, denselben nationalen Hintergrund und beide unsere Namen mit den Buchstaben G-L anfangen. Ich schaute Steffi an und nickte. So bezogen wir auch gleich unsere Zimmer. Steffi und ich waren uns schnell einig, wer auf welcher Seite des Bettes schlief. Okay, was will man von mentalen Zwillingen erwarten. Kaum dass ich alle meine Klamotten in den Schrank verstaut hatte, knurrte auch schon mein Magen. Steffi fing an zu lachen und ich legte nur eine Hand auf meinen Bauch und sagte: „Hey, das ist nicht lustig! Weißt du wie lange ich nichts mehr gegessen habe?“ Sie schaute mich amüsiert an. „Ja, das weiß ich. Du hast das letzte Mal gegessen, als wir umsteigen mussten und das ist nicht sehr lange her.“ „Tut mir leid, dass ich Hunger habe“, sagte ich aufmüpfig. Als wir fertig waren gingen Steffi und ich rüber zu Almi und Zogo, ich klopfte an, doch keiner machte auf. Ich legte ein Ohr an die Tür. Ich hörte wie gequietscht, geschrien und sonstiges, wurde. Ich schaute Steffi fragend an. „Okay, egal was die da machen. Ich will mitmachen“, gab ich von mir und klopfte lauter. Doch es wurde immer noch nicht aufgemacht. "YAH! Macht die verdammte Tür auf!“, ich klopfte weiter. Nach einer Ewigkeit, nach meiner Meinung, machten sie die Tür auf. „Na endlich…“ Ich musste stoppen, als  ich Almi ansah und ich brach auch sofort in Gelächter aus. Almi war überall mit Federn bedeckt. „Haha… sehr lustig“, gab sie sarkastisch von sich. „Du… siehst… urkomisch aus… “, brachte ich durch das Gelächter raus. Ich zwang mich dazu nicht mehr zu lachen, was fehlschlug. Sobald ich sie wieder ansah musste ich lachen. Naja, Almi war nicht sehr erfreut. Ich sah mir das Zimmer an, überall lagen Federn, Stoffreste von den Kissen und was nicht noch alles. „Alter, was habt ihr mit dem Zimmer angestellt!“ Zogo schaute mich unschuldig an und spuckte gerade ein paar Federn aus. „Wir haben nur eine Kissenschlacht gemacht“ „Kissenschlacht? Alter, das sieht aus als ob eine Bombe eingeschlagen wäre!“, Steffi nickte als Bestätigung. Ich musste seufzen: „Okay, räumen wir das jetzt so gut wie möglich weg und dann gehen wir was essen. Ich hab Hunger.“ Mein Magen knurrte erneut, ich würde sagen als Zustimmung. Sobald wir fertig mit dem Aufräumen waren, legte ich mich erschöpft auf den Boden. „Ich kann nicht mehr“, wieder erklang  mein Magen. Alle fingen an zu lachen, ich stimmte nach einer Weile mit ein. So hatte ich mir das Ankommen nicht wirklich vorgestellt, aber so war es doch auch ganz lustig. Mir fiel gerade ein, dass ich meine Mutter anrufen sollte, wenn ich ankomme. Aber dazu war ich jetzt echt zu faul. Ich streckte mich etwas und schon fingen meine Knochen an zu knacksen.  Aber wie auf‘s Stichwort rief meine Mutter an. Ich schaute auf meine Handydisplay. „Wenn man vom Teufel spricht“, sagte ich leise vor mich hin. Ich nahm auch so gleich ab. „Ja?“, gleich darauf wurde ich mit einem Redeschwall begrüßt. Ich musste etwas über meine Mutter schmunzeln, aber ich kann sie auch verstehen, dass ist das erste Mal, dass ich auf ein Konzert gehe. „Ja Mama, ich bin gut angekommen. Ich bin nur etwas erschöpft“, dabei funkelte ich etwas Almi und Zogo böse an. „Ja, ich hab alles dabei…  Nein, alles okay…  Ja, es hat alles geklappt… “, und wieder kamen lauter Fragen. „Mam~ schön locker bleiben, ja?“, ich lächelte. „Mach dir keine Sorgen, mir geht es blendend und wenn es Probleme gibt ruf ich dich an, ja? Ich melde mich wieder nach dem Konzert, ja? Okay… gut, dann tschüss“, so legte ich dann auf. Erneut streckte ich mich und stand auf. Ich schaute die anderen an: „Und? Gehen wir los?“ Wie von Zauberhand waren alle wieder fit und nahmen sich jeweils eine Jacke und eine Tasche mit. Los, besichtigen wir Berlin! Wir haben wirklich alles gesehen, was man in Berlin entdecken konnte. Und wieder meldet sich mein Magen. „Leute, gehen wir endlich was essen? Ich verhungere gleich“, jammert ich mal wieder. „Du kriegst ja gleich was zu essen“, gab Zogo von sich, „Ich kenn da ein gutes Restaurant in dem wir essen können.“ Ich grinste zufrieden und dachte mir, na endlich! „Dann führe uns mal dahin“, gab Almi dann von sich. Und so waren wir auf dem Weg zum Restaurant.  Die Gegend war nicht schlecht, in die Zogo uns führt, denn sie hatte ihren eigenen Stil. Sehr fasziniert von allem schaute ich um mich. Das sollte man ausnutzen wenn man das erste Mal in Berlin ist. Almi riss mich aus den Gedanken, als sie meine Hand nahm: „Bevor du uns noch verloren gehst.“ Ich schmunzelte sie an. „Als ob ich verloren gehen würde.“ Almi zog eine Augenbraue hoch. „Nein, du würdest uns nie im Leben verloren gehen.“ Okay das schmerzte, dass sie mir das zu traute, dass ich verloren gehen würde. „Yah! Ich bin kein Kleinkind mehr.“ Es wurden auf einmal immer mehr Menschen. Hab ich schon erwähnt, dass ich Menschen hasse? Ich drängele mich so gut wie möglich mit Almi an der Hand an ihnen vorbei. Auf einmal aber war ein richtiges Knäul da und ich verlor Almis Hand. Sie hat es wohl nicht wirklich bemerkt, wegen der großen Menschenmasse. Ich zwang mich an ihnen vorbei. Schaute Almi von weitem an. Man würde wirklich überall ihre Haare wieder erkennen. Okay, wie sollte man rote Haare aus den Augen verlieren? Die Masse verhinderte immer mehr, dass ich an ihnen vorbei konnte. Ich zwang mich raus. Als ich aus der Masse von Menschen raus war, schaute ich mich sofort um. Niemand war da. Kein Chunnnie, Jae und kein Junho. Verdammt ich bin verloren gegangen! Ich fing an zu suchen. Hab Leute gefragt ob sie meine Freundinnen gesehen hatten. Nichts. Absolut gar nichts! „Das kann doch jetzt nicht wahr sein. Ich bin nicht verloren gegangen!“, ich redete mir so viele Sachen ein. Aber Tatsache war: ICH BIN VERLOREN GEGANGEN! Ich war am Verzweifeln. Ich kenne mich hier absolut nicht aus und ich weiß noch nicht mal mehr wo das Hotel liegt. Ich bin verloren! Ich setzte mich auf eine Treppe und wäre am liebsten im Erdboden versunken.   Wie konnte ich bloß verloren gehen? Ich ließ nochmal alles Revue passieren. Ach ja, ich hab Almis Hand losgelassen und dann war da noch die Menschenmenge. Ich seufzte erneut. Ich hasse Menschen! Völlig in Gedanken, wie ich so schnell wie möglich wieder zu meinen Freundinnen oder zum Hotel käme, aus denen ich herausgerissen wurde, als mein Handy klingelte. Ich schaute auf den Display. Oh Himmel sei Dank, es ist Zogo! Sofort nahm ich ab und bekam auch gleich ein riesen Geschrei . Immer noch am Verzweifeln und doch froh, dass ich Kontakt hatte, hab ich angefangen zu schniefen. „Es tut mir so Leid… Ich wollte nicht verloren gehen… und erst recht wollte ich damit keine Ärger machen. Mianhae!~“ „Steffi beruhig dich doch. Es wird alles wieder gut. Wir treffen uns einfach beim Brandenburger Tor, ja?“ Ich beruhigte mich wieder und nickte, was Zogo nicht sehen konnte, aber was soll‘s. „Okay… “, so legte ich auf. Ich stand auf. Okay, zum Brandenburger Tor… geht es wo lang? Verdammt! Wie konnte ich einfach ja sagen? Obwohl ich noch nicht mal weiß wo es lang geht? Shit! Ich fluchte vor mich hin. Okay, Steffi  bleib cool. Frag einfach die Leute hier und schon ist alles geritzt. Sie sagen dir den Weg und schwuppdiwupp bist du am Brandenburger Tor. Ich atmete erstmals tief ein und aus und schaute mich um. Und schon erblickte ich drei sympathisch aussehende Personen. Ich eilte zu ihnen und tippte dem Kleinsten auf die Schulter: „Entschuldigung wissen sie wo… das… Brandenburger Tor… ist“ Ich starrte die drei Personen fassungslos an. „Oh… my… god!“, das war das Einzige was ich raus brachte. Ich stand vor JYJ! Yoochun schmunzelte mich amüsiert an, Junsu war verwirrt und Jaejoong war etwas neben der Spur. Ich schüttelte heftig den Kopf, um meine Gedanken zu ordnen und so wiederholte ich meine Worte, aber diesmal auf Englisch. Junsu und Jaejoong schauten Yoochun an und schubsten ihn etwas. Ich schaute Yoochun erwartungsvoll an und schon begann er mit seinem tollen Englisch. Ich nickte, obwohl ich es manchmal nicht verstanden habe. Ich mochte es einfach ihm zu zuhören. Gegen Ende fragte er mich, ob ich alles verstanden hatte. Ich schaute ihn an und kratzte mich verlegen am Hinterkopf und musste es leider verneinen. So erklärte ich ihm mit meinem grauenvollen Englisch, dass ich das erste Mal hier in Berlin war und meine Freundinnen verloren hatte und so schnell wie möglich zum Brandenburger Tor müsste. Er musste schmunzeln. Er dachte sich bestimmt, mit meinem Englisch, kann ich mich zu Junsu gesellen. Yoochun schaute die anderen an und erklärte ihnen alles auf Koreanisch. Da meldete sich Junsu zu Wort und sagte etwas. Er hört sich echt voll süß an. Dann sagte etwas Jaejoong. Zum Schluss nickten sie und Yoochun drehte sich wieder zu mir. Er sagte mir, dass sie mich zum Brandenburger Tor begleiten würden. Ich schaute sie fassungslos an, hatte auf einmal ein fettes Grinsen, bedanke mich herzlich bei ihnen und verbeugte mich mehrmals. Und so machten wir uns zu viert auf den Weg zum Brandenburger Tor. Ich war überglücklich, dass ich doch verloren gegangen war. Aber was mir Sorgen machte war mein Magen, er würde sicherlich irgendwann wieder einen Ton von sich geben. Und wie aufs Stichwort knurrte erneut mein Magen. Aber richtig laut! JYJ schaute mich verwundert an. Ich merkte wie mir die Röte in die Wangen schoss. Man war das peinlich. So fingen sie aber auch gleich an zu lachen. Ich hörte Junsus berühmtes Lachen, dass mich selbst sofort zum Lachen brachte. Ich wischte mir eine Lachträne aus dem Augenwinkel und schaute mich nach etwas zu essen um.  Schnell fand ich einen Bäcker. Ich nahm ohne nachzudenken Yoochun an die Hand und zog ihn zum Stand. So fragte ich auch gleich, ob sie etwas haben möchten und dass ich sie einladen würde. Dies übersetze natürlich Yoochun für Junsu und Jaejoong. Sie willigten alle ein. Ich grinste zufrieden, so suchten sie sich alle etwas aus und ich zahlte daraufhin. Ich reichte jedem seine Tüte und wir begannen zu essen. Endlich! Ich hatte was zu essen!   Nachdem wir fertig gegessen hatten, gingen wir weiter. Ich schaute mich dennoch lange um. JYJ machte jedenfalls keine Hektik, ich war echt froh darüber. Wir gingen runter zur U-Bahn. Wir warteten etwas auf die Bahn. Leider war kein Platz mehr in der gekommenen Bahn frei, also mussten wir stehen. Wieder verfiel ich etwas in Gedanken. Ich malte mir in Gedanken aus wie Almi, Zogo und Steffi vor mir auf mein ‚kleines‘ Missgeschick reagieren. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie rechthaberisch Almi mich anschauen und sagen würde: „Hab ich es dir nicht gesagt?“   Ich seufzte. Auf einmal hielt die U-Bahn an und ließ mich nach vorne fallen, direkt in Junsu. Ich war völlig verwirrt. Welche Person ist das vor mir? Ich schaute langsam nach oben. Und ich sah in sein verwirrtes Gesicht. Oh Gott ist das peinlich! Ich lief sofort rot und verschaffte etwas Platz zwischen uns beiden. Ich schaute auf den Boden, zum Glück hatte ich lange Haare, die in mein Gesicht fielen, denn ich war knallrot. So nahe meinem Schwarm zu sein war zu viel, selbst für mich. Ich hört wie Yoochun und Jaejoong etwas lachten und dass Junsu etwas von sich gab. Okay, eindeutig, das war das Peinlichste, dass mir je in meinem ganzen Leben passiert war. Lange musste ich nicht mehr in der Position verharren, denn es wurde unsere Station durchgesagt. Diesmal lehnte mich aber gegen die Bremse. Ein weiteres Mal ließ ich es nicht zu, dass ich etwas peinliches  machte. Das hatte ich nämlich heute schon oft genug gemacht! Ich stieg mit JYJ aus und ging mit ihnen die Treppe hoch. Yoochun meinte zu mir, dass es nicht mehr lange dauerte. Ich nickte und war irgendwie traurig darüber, dass es gleich vorbei sein würde. Wieder an der frischen Luft, atmete ich erstmals tief ein und aus. Von weitem sah ich schon das Brandenburger Tor, es war irgendwie deprimierend. Schritt für Schritt wurde die Zeit knapper. Ich schaute die drei nochmal an und lächelte. Es war echt cool für so kurze Zeit mit JYJ abzuhängen. Wir blieben stehen, ich schaute die drei an und lächelte etwas. Es ist echt schwer jetzt tschüss zu sagen. Sie schauten mich alle an. Okay, hört auf mich so anzuschauen, dass macht mich umso nervöser. „So we are there… “, ich kratzte mich am Hinterkopf um etwas Zeit zu schinden. „It was very nice and funny“, ich lächelte breit. „Can I have autographs? And can we take a photo?” sagte ich ganz schüchtern.   Ich schaute sie lange an. Yoochun schaute sich etwas um, schaute mich dann an und nickte. Das machte mich echt glücklich. Ich kramte etwas in meiner Tasche rum und nahm mein kleines Tagebuch für kleine Reisen aus meiner Tasche und einen Kuli. Das Tagebuch hatte ich bis jetzt auf jeder Schulreise mit. Es ist echt lustig immer mal darin rumzublättern.  Okay, aber jetzt wieder zur Realität. Ich suchte mir eine schöne Seite raus und reichte es ihnen. Sie rotteten sich zusammen und besprachen etwas. Ich war etwas verwirrt. Begeistert fingen sie dann an zu schreiben. Ab und zu schaute einer von ihnen hoch und schaute mich amüsiert an. Ich hob verwundert eine Augenbraue. Okay… ganz schön merkwürdig. Dann unterschrieben sie, als erstes unterschrieb Yoochun, dann Jaejoong und dann Junsu.  Er reichte mir dann auch wieder mein Tagebuch. Begeistert schaute ich die Unterschriften an. Irgendetwas stand da noch auf Koreanisch, aber ich konnte es nicht lesen. Ich probierte es zu entziffern. Es war echt kniffelig, ich kannte nur ein paar Buchstaben. Yoochun schmunzelte und las es für mich vor und übersetze es auch gleich: „Für den kleinen Fan der in Berlin verloren gegangen war, der uns eingeladen hat und nicht vor uns umgekippt ist. Es war interessant mitzukriegen, dass nicht nur Junsu sich in Berlin verläuft sondern auch andere Person, so wie du. Denn wenn es dir nicht passiert wäre, wärst du uns nicht begegnet. Solch ein Glück muss man schon haben. Es war aber auch ganz lustig für die kurze Zeit. Du hast dich ganz schön oft blamiert, aber das ist wohl normal, wenn man seinen Idols begegnet. Du warst wohl sehr aufgeregt.  Wir haben uns sehr gefreut dir zu begegnen. Es war amüsant und irgendwie interessant. Außerdem haben wir dir gerne geholfen. Ach ja, bevor wir es noch vergessen:  Behalt den Kopf oben, gib niemals auf und lebe deine Träume. Always keep the faith! Fighting!“ Ich schaute begeistert den Text an und dann JYJ. Ach, sie sind ja so süß! Ich packte das Tagebuch weg und schaute mich nach einer Person um, die so freundlich wäre von uns ein Bild zu machen. Schon erblickte ich eine freundliche Person. „Entschuldigung, könnten sie vielleicht von uns vier ein Bild machen?“, die nette Dame bejahte es zum Glück. Schon reichte ich ihr meine Digitalkamera und stellte mich neben Jaejoong und Junsu. Zogo wird platzen vor Neid! Sie zählte von drei runter und meinte wir sollten Cheese sagen, naja wer es glaubt. Wirklich jeder von uns hat etwas mit den Händen gemacht. Entweder ein Peace-Zeichen oder ein Herzchen. Ich eilte zu der netten Frau und schaute mir das Bild an. Ich musste lächeln, weil es super geworden ist. Ich bedankte mich herzlich und ging wieder zu JYJ, um stolz das Bild zu präsentieren.   Jaejoong nahm sich sofort die Kamera und schaute das Bild genau an. Yoochun und Junsu schaute über seine Schultern hinweg.# Ich grinste das Bild sah irgendwie süß aus. Also schnappte ich mir mein Handy und schoss erneut ein Bild. Ich schaute es an. Süß! Ich steckte es schnell weg, damit sie es nicht bemerkten. Sie diskutierten gerade, ich hätte zu gern gewusst worüber. Ich lächelte die drei an. Zu schade das Changmin und Yunho nicht auch da sind. Ich seufze leise und schaute um mich. Meine Freundinnen waren noch nicht da. Ich überlegte etwas, wo sie so lange blieben. Jaejoong reichte mir wieder die Kamera und machte ein Okay-Zeichen. Lächelnd nickte ich und mein Handy klingelte wieder. Es erklang ‚Intoxication‘ von Junsu, eilig nahm ich mein Handy. JYJ schaute neugierig auf mein Handy, auf dem dick und fett ‚Hottness JJ ‘ stand. Oh Gott! Zogo, ich bring dich noch deswegen um! Etwas rot um die Nase nahm ich ab. „Ja?“, meldete ich mich. „Wo bleibst du denn? Wir sind schon längst da“, jammerte Zogo etwas. „Ja?“, dabei drehte ich mich zum Brandenburger Tor, „Wo seit ihr denn? Ich sehe euch nicht. Winkt mal oder so.“ Von weitem erkannte ich wie jemand winkte. Ich legte einfach auf, ohne ein Wort. Ich strahlte und drehte mich um. „My friends are there“, ich zeigte in deren Richtung. Stürmisch umarmte ich JYJ: „Thank you very much.“ Sie waren wohl etwas überrumpelt. Okay was will man erwarten, wenn auf einmal ein Fan sie umarmt. Ich rannte los, drehte mich aber noch kurz um verbeugte mich, winkte und rief: „See you an your concert!“ Sie winkten mir grinsend zurück. Diesen Moment würde ich nie in meinem Leben vergessen! Nie und nimmer! Ich eilte schnell zu meinen Freundinnen. Ich lief ihnen in die Arme oder eher fiel, weil ich im letzten Moment auch noch stolperte. „Aish!~“, sie fingen mich aber noch auf. Wir fingen alle an zu lachen. „Alter, du hast uns aber einen Schrecken eingejagt“, gab Steffi von sich. „Tut mir Leid. Almi hatte wohl Recht, dass ich nur verloren gehen würde. Ich hab ihre Hand in der Menschenmasse verloren“, ich seufzte, „wie ich Menschen hasse!“ Almi, Zogo und Steffi fingen wieder an zu lachen. Ich musste grinsen. Da fiel mit die Sache mit JYJ wieder ein. „Leute, ich muss euch unbedingt etwas erzählen, das glaubt ihr mir niemals.“ Almi schaute mich komisch von der Seite an: „Bist du Mario Barth begegnet?“ Ich musste lachen. „Nein, um einiges besser!“, ich grinste breit. „Jetzt spann uns nicht so auf die Folter“, gab Zogo von sich. „Ich bin JYJ begegnet!“, ich fing an zu quietschen. Die drei schauten mich ungläubig an. „Nie im Leben!“, meinte Zogo. Ich musste grinsen. Okay, wer würde schon die Geschichte glauben, die mir passiert ist ohne einen Beweis. So nahm ich meine Kamera und zeigte ihnen das Bild, das ich mit ihnen hatte. Ich grinste stolz. „Das habt ihr jetzt nicht erwartet, oder?“ Zogo funkelte mich etwas böse an. „Wieso stehst du neben meinem Ehemann?!“ Ich musste lachen. „Wie du sehen kannst, stehe ich neben Junsu“, ich deutete genau neben mich. Steffi sah sich das Bild noch etwas genauer an: „Das Bild sieht aus als ob das hier gemacht wurde.“ Ich nickte: „Ja, das war hier.“ Jetzt sahen wie mich noch erstaunter und auch gleichzeitig wütender an. „Und wieso hast du sie uns nicht vorgestellt?!“, kam es unison von ihnen. Ich zuckte etwas zusammen. „Mianhae~“ Ja, ich hatte schon etwas Schwein. Wer würde schon so etwas erwarten. Ich sicherlich nicht. Aber naja was soll‘s. Ich hatte Spaß in Berlin und das Konzert war überhaupt das Größte, was ich erlebt hatte, neben dem JYJ Treffen. Ich war überglücklich. Obwohl eins würde mich noch glücklicher machen, als das. Und zwar DBSK wieder zu FÜNFT! ~Ende~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)