Der geheimnisvolle Spiegel von Akio21 (Teil Eins) ================================================================================ Kapitel 17: Zugfahrt -------------------- Narutos Sicht Sasuke sah mich an als hätte ich gerade seine Mutter umgebracht. "Du bist nur ein Bekannter mehr nicht" meinte er dann nur. "Aber ich dachte wir wären Freunde." "Nein wir arbeiten momentan nur zusammen das ist auch alles und jetzt sag deiner Mutter endlich das wir auf eine Klassenfahrt gehen" schnauzte er mich an. Wütend drehte ich mich und ging raus. Wie konnte ich nur denken das wir Freunde wären. Ich schlug die Tür hinter mir zu. "Ich penn heute bei Sasuke" sagte ich zu meiner Mutter. Ohne auf eine Antwort zu warten ging ich in mein Zimmer und packte ein paar Sachen in meine Tasche. Dann stampfte ich wieder zu Sasuke. Ich war zwar immer noch wütend auf ihn, aber wir mussten wohl oder übel zusammenarbeiten. Ich klopfte an die Tür und Sasuke machte mir gleich auf. "Wann gehen wir?" fragte ich monoton. "Jetzt gleich"sagte er. Er schnappte sich seine Tasche und wir gingen runter. Unterweg klopfte Sasuke noch an einer Tür und bezahlte die Frau dafür das sie in der Schule anruft und uns krank meldet. Mir war die Sache nicht geheuer und ich fühlte mich auch unwohl bei so einer Aktion. Sasuke und ich liefen stillschweigend zum Bahnhof. Es war ein kleiner Bahnhof mit gerade zwei Schienen. Wir setzten uns auf eine Bank und warteten bis der Zug kam. "Wie lange fahren wir mit dem Zug?" fragte ich. "Mit 6 Stunden müssen wir schon rechnen" meinte er. Genervt legte ich mich auf die Bank und schaute ich in den Himmel. Draußen wurde es schon dunkel. Das heißt wir müssten dann im Zug pennen dachte ich. Mit einem lauten Pfeifton kam der Zug in den Bahnhof. Wir standen auf und stiegen in den Zug. Wir suchten eine freie Kabine in der wir uns setzten konnten. Der Zug war zum Glück nicht voll. So das wir auch schnell eine fanden. Ich legte meine Tasche oben in das Regal oder wie das auch heißt. Sasuke legte auch seine Tasche oben drauf. Dann setzten wir uns hin. Ich saß links am Fenster und Sasuke saß gegenüber von mir. Nach einigen Minuten fuhr der Zug los. Ich schaute zum Fenster raus. Die Sonne ging unter und färbte den Himmel rot. "Was machen wir eigentlich, wenn der Mann uns nichts sagen will?" fragte ich. "Tja dann müssen wir ihn zu seinem Glück zwingen" gab Sasuke zurück. "Wir tun ihm aber nicht weh oder?" fragte ich vorsichtshalber nach. "Was denkst du von mir. So brutal bin ich jetzt auch wieder nicht du Blödmann". Grimmig schaute ich wieder aus dem Fenster. Warum kann er nicht einmal normal mit mir reden dachte ich. Aber Sasuke konnte mir egal sein. Ich hatte ein schlechtes Gewissen weil ich meine Mutter angelogen hatte. Aber zurück konnte ich jetzt auch nicht. Auch wenn ich es nicht wollte, aber Sasuke brauchte mich jetzt. Und ich wollte ihn auch unterstützen. Vor allem weil mich der Spiegel auch was anging. Wir waren schon 1 Stunde unterwegs. "Mir ist langweilig" sagte ich nach einer Weile. "Na und ist mir egal" sagte Sasuke. "Sei mal nicht so gemein zu mir immerhin komm ich mit dir mit du Blödmann" "Tz ich hätte auch ohne dich gehen können" "Ach ist das so und warum gehst du erst jetzt und nicht schon vor einem Jahr" "Vielleicht hatte ich keine Lust. Ich mach das nur wegen dir." Hä er macht das wegen mir ich dachte wir wären keine Freunde. Was ist das denn jetzt für eine Einstellung. Also jetzt war ich vollkommen verwirrt. Aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "Ach so du machst das wegen mir. Ich dachte wir wären keine Freunde" "Sind wir auch nicht" "Und warum lässt du dich dann auf mich ein du Idiot" Plötzlich sagte Sasuke nichts mehr sondern starrte nur aus dem Fenster. Hab ich jetzt was Falsches gesagt. So wortkarg kannte ich Sasuke gar nicht. Jedenfalls nicht bei mir. Eine Weile herrschte dann Schweigen zwischen uns. Was mir auch ganz recht war, denn ich hatte keine Lust auf einen weiteren Streit. Es war inzwischen auch vollkommen Dunkel. Ich schaute auf die Uhr von meinem Handy und musste mit Bedauern feststellen das es erst neun Uhr war. "Zum Glück fahren wir Nachts so kann ich die Fahrt über pennen" murmelte ich. "Was hast du gesagt?" fragte Sasuke. "Das geht dich nichts an" gab ich pampig zurück. Sasuke verdrehte genervt die Augen und schaute dann wieder zum Fenster. Und mit dem musste ich jetzt 2 Tage zusammen sein, dachte ich. Ich sollte ihn einfach so gut es geht ignorieren. Ich legte mich auf dem Sitz hin. "Willst du etwa jetzt schon pennen?" fragte Sasuke. "Nein du Blödmann, ich will nur dösen", meinte ich. Ich drehte mich um damit ich sein blödes Gesicht nicht mehr sehen musste. autor nacy hm, als titel kam mir als erstes blödmänner in den sinn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)