Ich habe so viele schöne Sachen gehört! von Cesare_Borgia (Doch ob diese wahr sind?) ================================================================================ Kapitel 1: Hallo ---------------- Hallo alle zusammen. Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Suki. Ich werde euch nun etwas von mir erzählen. Als ich noch ein kleines Mädchen war, wollten meine Eltern mir beibringen das Gott mich liebt. Doch Jahre später stellte ich fest, dass es keinen Gott gibt! Ihr wollt jetzt sicher wissen warum. Ein teil werde ich euch jetzt schon verraten. Der rest folgt ausführlich später. Meine Eltern waren ziemlich Reich. Wir lebten damals in Chicago. Ich hatte auch geschwister, einen Zwillingsbruder Namens Senthapho. Und Stiefbrüder, die brachte mein vater mit in die Ehe. Acolon und Kira. Die beiden sind 10 Jahre älter als Sentha und ich. Das fanden wir immer toll. Meine Kindheit war bis zu meinen 8 Lebensjahr richtig schön. Doch am 26. Oktober 1994 änderte sich alles. Damals war Acolon 18 Jahre alt. Als er meine Eltern und Kira quallvoll ermordete. Zu meinen Pech musste ich alles mit ansehen. Sentha hatte das Glück gerade mit unserem Onkel unterwegs zu sein. Acolon ließ mich am Leben, aber nur unter einer Bedingung: Niemanden zu verraten was er getan hat. Ich habe getan was er sagte, ich war ja erst 8 und hatte angst. Doch irgendwann im Leben ändert man seine meinung. Und hier werdet ihr erfahren wie und warum. Daher wünsche ich euch spaß beim Lesen. Liebe grüße Suki Kapitel 2: Ausruhen ------------------- /Ich spielte gerade in meinem Zimmer mit den Barbie Puppen. Auf einmal hörte ich schreie von unten. Sofort nahm ich meinen Weißen Teddy Bären und ging langsam runter. Ich hatte angst, die schreie wurden lauter. Langsam ging ich ins Wohnzimmer. Als ich meine Vater blutend und keuchend auf den boden liegen sah fing ich laut an zu schreien. Wollte nur weg und ging rückwärts nach hinten. Plötzlich stieß ich gegen etwas, ich sah mich um und erblickte Kira auf dem Boden liegen. Um ihm herrum war alles voller blut. Meine Angst wuchs, ich wollte nur noch zu meiner Mutter. "Mama? Mama? Mama, wo bist?" fragte ich nun leise. Als Antwort kam nur leises wimmern. Ich ging dieses wimmern nach. Dann sah ich sie, meine Mutter, zusammen gekauert, bluten auf den boden die zu mir hochsah. Doch war da noch wer anders, er hielt eine Waffe in der hand.../ Ich schreckte vom Bett hoch, saß Kerzengrade im Bett. "Verdammt! Schon wieder dieser Alptraum!" fluchte ich leise, stand auf und ging ins Bad. Im Spiegel betrachtete ich mein Gesicht. "Ich hatte solange ruhe vor diesem Traum. Warum ausgerechnet jetzt?" fragte ich mich selbst, ehe ich in die dusche stieg. Nachdem Duschen, zog ich mich an und frühstückte ausgiebig. Als ich auf die Uhr sah seuftzte ich auf. //Na dann maol fix zur Arbeit.// dachte ich, nahm meine Autoschlüssel und tasche. Schnell war ich auch schon beim Criminal Labor. Sofort war meine Laune wieder besser, als ich die anderen erblickte. "Guten Morgen, Suki. Haste du gut geschlafen? Warst ja bis spät in die Nacht hier, hatte Danny erzählt." begrüßte mich auch schon Stella. "Guten Morgen, Stella. Nun ja. So richtig gut nicht. Ja war gestern sehr lange hier wollte aber die Beweise fertig haben für Mac." grinste ich leicht unschuldig. Stella nickte. "Mac war begeistert das alles schon fertig ist. Aber als er hörte das du länger geblieben bist, war er nicht mehr so begeistert. Darum soll ich dir auch sagen du sollst zu ihm." Ich seuftzte leise auf und nickte auch. "Okay, Ich bringe meine Sachen weg, dann geh ich sofort zu ihm." erwiederte ich und ging zu den Umkleiden. In der Umkleide, steckte ich meine Tasche und Jacke in meinen Schrank. Dann lehnte ich mich an meinen Schrank. Eigentlich hasste ich solche unteredungen mit Mac. Er stellte so geschickt fragen um an dein Geheimniss zu kommen. Manchmal war es sogar fast soweit das ich mein größtes geheimniss erzählt hätte. Langsam strich ich mit der Hand durch meine Haare, dann machte ich mich auf zu Mac. Ich klopfte an seiner Tür und gign herrein als er zustimmte. "Du wolltest mich Sprechen mac?" fragte ich. Mac machte seine Akte zu und nickte. "Ja, das wollte ich. Es ist okay wenn du hin und wieder länger hier bleibst und überstunden zu machen. Aber seit 3 Moanten bist du fast durchgehend hier. Man könnte denken du wohnst hier." fing er an zu meckern. "Warum verbingst du so viel Zeit hier?" Ich konnte Mac nicht ins gesicht sehen, so sah ich auf den Boden. "Ich Liebe die Arbeit hier. Ich mach es gerne und daher vergesse ich oft die Zeit." versuchte ich mich raus zu reden. Mac stand auf, ging um seinen Schreibttisch herrum und blieb vor mir stehen. "Diese ausrede klappt nicht mehr, Suki. Es ist was anderes. Also bitte sag mir warum du so viel arbeitest." "Es ist... Nun es lenkt mich von anderen Sachen ab." "Von was lenkt es dich ab? Du weißt Suki du kannst mir alles erzählen." "Es lenkt mich von meiner Vergangeheit ab. Von meiner Kindheit. Bitte Mac frag nicht weiter nach. Ich flehe dich an. Bitte nicht heute." Mac sah mich verwirrt aber verständnisvoll an. "Okay. Aber irgendwann musst du mir vertrauen Suki. Mir auch was erzählen." Ich konnte nur noch nicken. Schnell verließ ich Mac´s Büro und ging direkt das Labor wo Danny und Lindsay gerade am neuesten Fall arbeiteten. "Hey Suki, davorne liegt was für dich. Die Mordwaffe." sagte Danny. Kurz sah ich zu ihm, dann ging ich direkt zur Mordwaffe und machte mich an die Arbeit. Vertieft in der Arbeit bekam ich nicht mit wie mich Danny und Lindsay beobachteten. Als mir plötzlich jemand eine Hand auf die Schulter legte schreckte ich zusammen. "Sorry Suki. Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich wollte nur wissen ob du mit der Mordwaffe fertig bist." meinte Stella entschuldigend. Ich nickte. "Ich bin fertig mit der Mordwaffe. Es waren keine Fingerabdrücke drauf, aber dafür ein Hautfetzten was nicht vom Opfer stammte." "Gut. Gib den Hautfetzten Adam." ordnete Stella an und verschwand wieder. Lindsay kam zu mir, nahm den Hautfetzten und brachte ihn Adam. Danny jedoch sah mich weiter an. "Sag schon Danny was ist los?" fragte ich leicht genervt. "Du siehst besorgt aus. Da sieht man dir an." erwiederte er. Leise seuftzte ich auf. "Etwas aber das ist was privates." deutete ich nur ehe ich in die Kaffee ecke ging. Eigentlich dachte ich das ich nun etwas ruhe habe. Aber wie sagt man so schön, denken soll man den Pferden überlassen, sie haben den größeren Kopf. Vom weiten sah ich Mac auf mich zu kommen. "Suki, heute wirst du dir frei nehmen. Du fährst nach Hause und ruhst dich aus. Vor morgen will ich dich hier nicht mehr sehen. Haben wir uns verstanden?" sagte er, so das er keine wiederrede duldete. Leicht geschockt sah ich ihn an. "Aber... Ja, ich habe verstanden. Ich werde jetzt sofort nach Hause fahren und da bleiben." erwiederte ich. Mac nickte und gign zu Adam. Ich dagegen machte mich auf zu meinem Schrank, nahm wieder Tasche und Jacke raus. Gemütlich machte ich mich auf nach Hause. Als ich dort ankam, seuftzte ich auf. Lange war ich nicht mehr zu Hause um mich auszuruhen. "Was mach ich jetzt nur?" fragte ich mich selbst. Ehe ich es mir auf der Couch gemütlich machte und mir eine DVD anmachte. Gegen 22 Uhr legte ich mich ins Bett um zu schlafen. Kapitel 3: Ein Anruf verändert alles ------------------------------------ Es ist ein schöner Dienstag Morgen. Um 6:35 Uhr klingelte mein Handy. Es war mein wecker. Sofort stand ich auf, machte mich fertig und auf de Weg zur arbeit. Heute würde ich mich benehmen. Mich anständig benhemen damit Mac mich nicht nach Hause schickt. Auf der Arbeit angekommen, half ich Adam dabei die restlichen Beweismittel zu analysieren. Ich sah zu Adam auf. "Sagmal, Adam. Hast du schon die Fingerabdrücke durch die Datenbanken gejagt?" fragte ich. Er schüttelte leicht dne Kopf. "Nein, noch nicht. Wenn du willst kannst du dies tun." Sofort setzte ich mich an den Rechner und ließ die Fingerabdrücke durch die Datenbankenlaufen. Nach ungefähr 10 Minuten landeten wir einen treffer. Sofort rief ich Mac an der auch wenig später mit den anderen zu Adam und mir kam. "Wir haben einen Treffer bei einem der Fingerabrdücken. Der von der Statue." erklärte ich und zeigte auf den Bildschirm. "Es ist Loui Sinoris. Er hat ein langes Vorstrafen Register." erklärte ich weiter und zeigte die Akte auf einen der großen Bildschirmen. Nun fing die Spekulation darüber an was er mit dem Fall zu tun haben kann. Aufeinmal klingelte mein Telefon. Ich entschuldigte mich bei denn anderen und ging ran. "Reen!" meldete ich mich. "Hey Suki. Sentha hier. Es tut mir leid dir das sagen zu müssen. Aber ich hab eben einen Anruf aus Chicago bekommen. Man hat Acolon da gesehen. Und er sucht dich." meinte mein Zwilling. Sentha ist der einzigste der von der Sache von damals weiß. "WAS? Das darf doch nicht wahr sein! Es hieß er habe Amerika verlassen. Es hieß er kommt nie wieder. Und jetzt soll er da sein? Das kann doch nur ein Scherz sein!" sagte ich panisch und lauter als geplant. Die anderem im Raum drehten sich zu mir um und schauten mich geschockt an. Doch hatte ich keine Nerven sie anzusehen. "Doch Suki. Es ist wahr. Ich habe es selbst nachgeprüft. Er ist hier und auf der Suche nach dir. Soweit ich weiß ist er auf den Weg nach New York." erklärte Sentha weiter. "Verdammt. Das heißt nichts gutes. Damals sagte er wenn ich denn Mund halte lässt er mich in ruhe. Mist. Er wird nicht kommen um nur mit mir zu Reden Sentha. Da steckt mehr hinter." "Das glaub ich auch. Was willst du machen? Du kannst es nicht geheim halten." "Doch genau das kann ich, Sentha. Mir bleibt nichts anderes übrig bis ich weiß was er will." "Suki! Jetzt spinn nicht rum. Er wird dich zum schweigen bringen." "Das weißt du nicht! Es kann einfach sein das er nur nachprüfen will ob ich was verraten habe. Lass uns abwarten." "NEIN! Das werden wir bestimmt nicht! Es reicht jetzt Suki. Du hast lang genug geschwiegen." "Du hast recht Sentha. Aber es ist nicht so leicht darüber zu Reden was damals passiert ist. Es war schon schrecklich genug es mit anzusehen. Aber darüber zu reden? Noch schrecklicher." "Dann rede mit wem dem du vertraust. Leider geht es nicht mit mir da ich selbst beteiligt bin." "Okay. Ich versuche es." damit legte ich auf und seuftzte. "Suki, kannst du mir mal verraten was du meinst?" kam sogleich die frage von Mac. Ich war geschockt. Ich hatte doch glatt vergessen das die anderen noch hier sind. "Ähm.. Das.. Ähm... Ist nicht wie ihr denkt." sagte ich, satnd schnell auf und verließ den Raum. Mac Jedoch folgte mir. Schnell ging ich in die Umkleide und schloss mich auf der Toilette ein, Nur um mich vor Mac zu verstecken. Leise seuftzte ich auf. // Sentha hat ja recht. Ich muss mit irgendwem darüber sprechen. Aber mit wem? ...Ich sollte wohl mit Mac darüber reden.// dachte ich. Doch blieb ich immernoch hier. Nach einiger Zeit kam ich endlich raus und sah direkt Stella. "Suki! Alles okay? Du warst da jetzt über 2 Stunden drin. Wir machen uns sorgen um dich." sprach Stella mich direkt an. Ich ließ den Kopf leicht hängen, sah Stella aber weiterhin an. "Nein, nichts ist okay. Es tut mir leid wenn ich euch sorgen mache. Aber weißt du wo Mac ist?" fragte ich nun. "Er ist gerade am Tatort. Ich weiß nicht genau wann er wiederkommt. Aber wenn du willst kannst du in seinem Büro auf ihn warten." Leicht nickte ich und ging in Mac´s Büro. Dort setzte ich mich auf die Couch die er darin stehen hatte. Leicht rieb ich mir über die Stirn. //Wie soll ich ihm das alles nur erklären? Wie soll ich ihm erklären das ich mit angesehen habe wie meine Eltern und mein Stiefbruder ermordet wurden? Und es 17 Jahre lang verschwiegen habe? Nur weil ich Angst vor Acolon hatte?// dachte ich nach. Nach ungefähr einer Stunde kam Mac ins Büro. "Suki! Stella sagte mir du wartest auf mich." sagte er während er seine Waffe in die Schublade steckte. Während ich aufstand und im Raum auf und ab ging, nickte ich. "Ja. Ich muss mit dir reden. Du sagtest mir einmal ich kann mit dir überalles reden. Fing ich an. Seine blicke folgten mir. "Ja, und das halte ich. Du kannst mir vertrauen Suki." "Es gibt da eine Sache. Sie ist vor 17 Jahren passiert. Da war ich 8 Jahre." Leise seuftzte ich. "Du musst mir verzeihen. Das ich es jetzt erst erzähle. Doch meine Angst war größer als mein Verstand. Und wenn ich darüber Rede ist es genauso schlimm wie es mit zu erleben." "Was hast du mit ansehen müssen?" Ich sah Mac an. Man sah auch das mir leicht die Tränen liefen. "Ich habe mit angesehen wie mein Stiefbruder Acolon, meine Eltern und meinen Stiefbruder Kira qualvoll ermordet hatte." sagte ich leise. Mac sah mich geschockt an. Kapitel 4: Die Wahrheit ist schwer ---------------------------------- Es kostete mich einiges an Überwindung. Dennoch raffte ich mich zusammen. Es wurde an der Zeit, dass ich es endlich jemanden erzähle. So sah ich Mac an. "Es war der 26. Oktober 1994. Mein Zwillingsbruder war mit meine Onkel unterwegs und hatte dort auch geschlafen. Ich war mit meinen Eltern und meinen Stiefbrüder zuhause. Meine Mutter brachte mich früh ins Bett, da ich eine Erkältung hatte. Als meine Mutter aus dem Zimmer ging, stand ich wieder auf und spielte mit meinen Barbie´s. Bis ich geräusch hörte, die mir Fremd waren. Es waren Schreie. So packte ich mir meinen Eisbären und ging unten nach schauen. Als ich ins Wohnzimmer eintrat, erblickte ich meinen Vater. Er lag blutend und Keuchend auf dem Boden. Da fing ich das erstemal an zuschreien. Vor Angst ging ich paar schritte rückwärts, dort stieß ich gegen etwas. Ich schaute nach und erblickte Kira, meinen Stiefbruder. Er bewegte sich nicht mehr und um ihm herum war eine große Blutlache. Mein Schreien wurde lauter und ich Weinte auch. Sofort rief ich besorgt nach meiner Mutter. Als antwort erhielt ich nur Wimmern. So ging ich dieses Wimmern nach und erblickte meine Mutter zusammengekauert und blutend auf dem Boden, in der Küche. Sie sah zu mir hoch. Dann sah ich auch Acolon. Meinen zweiten Steifbruder. Er hielt ein Blutverschmiertes Messer in der hand." erzählte ich und holte paar mal tief luft. "Leicht grinste Acolon. Ehe er nochmals auf meine Mutter einstach. Erneut schrie ich auf. Sofort hielt Acolon das Messer in meine richtung und ich verstummte. Er trat langsam auf mich zu und ging vor mir in die hocke. Mit seinem Messer, spielte er in meinen Haaren rum. Ich hatte große Angst vor ihm, versuchte von ihm wegzukommen, doch er hielt mich fest. Tief sah er mir in die Augen. ´Wenn du je einen verräts was ich hier getan habe, werde ich dich auch töten und deinen Bruder. Also Schweig. Ich werde es herrausfinden, ob du es jemanden sagst. Dann wird das was ich mit dir mache schlimmer sein als alles andere.´ hatte er damals zu mir gesagt. Ängstlich hatte ich zugstimmt, dass ich nie etwas verraten werden. Und ich habe es auch bist jetzt getan. Doch nun ist er auf den Weg zu mir. Und er wird nicht kommen um mit mir zu reden. Er wird kommen um mich zu töten." Mac sah mich mit großen Augen an. Er war sprachlos, dass sah man ihm an. Ich schwieg nun auch. Langsam fasste Mac wieder freie Gedanken. "Es war richtig mir das zu erzählen, Suki. Und es ist verständlich das du nichts gesagt hattest. Du hattest nunmal Angst. Es tut mir unendlich leid, dass du dies alles erleben musstest und das dass Grauen immernoch kein Ende gefunden hat. Dennoch musst du dir bewusst sein, dass wir alle an deiner seite sind und dir immer Helfen werde. Darum verspreche ich dir, wir werden dich beschützen." meinte Mac ernst. Leicht lächelte ich. "Ich danke dir Mac. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll wenn er wirklich auftaucht." sprach ich leicht ängstlich. Mac kam zu mir und nahm mich in den arm. "Mach dir keine Sorgen. Du wirst nicht alleine sein. Wir werden ihn finden und hinter Gittern bringen. Für das was er getan hat. Und du setzt dich erstmal hier hin und beruhigst dich wieder. Ich werd den anderen erklären, was los ist und was wir tun werden, ok?" Leicht nickte ich und setzte mich auf die Couch, während Mac zu den anderen ging. Ich schaute ihm nach. Ich schaute die anderen und ihre Reaktionen an. Klar das sie geschockt sind. Doch war ich froh das Mac mich verstand. Nur war ich mir nicht 100% sicher ob sie mir helfen können. Aber das werde ich wohl früher oder später herraus finden. Hoffentlich wird das nicht allzu schlimm. Nun ich kenne ja mein Glück. Kapitel 5: Der Zweifel an der Gerechtigkeit ------------------------------------------- Mac kam wenig später wieder zu mir. Er hatte immer noch diesen Bemitleidenden Blick drauf . "Es tut mir leid, dass ich dir und den anderen nie etwas erzählt habe, Mac. Aber ich habe es bis heute noch nicht verarbeitet, was damals passiert ist." versuchte ich mein schweigen zu erklären. Mac nickte. "Ich kann es ja verstehen, dass man sowas nicht rausposaunt. aber wenigstens mit mir hättest du drüber reden können. Suki, ich hätte dir schon viel früher helfen können. Nun gut, wir stehen alle hinter dir und werden dich vor diesem Irren beschützen. Wir werden diesen Fall lösen und stecken diesen Kerl lebenslang hinter Gittern. Das verspreche ich dir." Auf meinen Lippen schlich sich ein schwaches lächeln, doch hielt dieses nicht lange ehe ich wieder trübe Gedanken fasste. "Es ist schon lange her was passiert ist. Damals hatten sie genug Beweise gehabt. Haben ihn doch noch nicht mal verhört. Als der Fall wieder aufgerollt worden ist, mit den gleichen Beweisen und Fakten, wurde Haftbefehl ausgestellt, aber man hat Acolon nicht mehr aufspüren können. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt in New York war. Es tut mir leid, es sagen zu müssen, aber ich hab kein wirkliches Vertrauen darin das er gefasst wird. Er weiß wie man sich versteckt, wie man kurz auftaucht, einem das Leben zur Hölle zu machen oder Angst einzujagen und dann wieder zu verschwinden." Mac hörte mir genau zu und seufzte leise auf. "Suki, damals ist was anderes als heute. heute hast du uns. Wir werden diesen Kerl fassen. Du musst uns Vertrauen." Kurz sah ich Mac in die Augen. "Ich werde versuchen euch zu Vertrauen. Ich vertrau euch ja eigentlich auch. Die Hoffnung auf Gerechtigkeit in dieser Sache ist aber nicht wirklich da." Mac stand auf und kam langsam zu mir. "Verstehe ich. Du nimmst dir heut den Rest des Tages frei. Unternimmst was oder so. Danny wird dich begleiten. Bis wir diesen Kerl haben, wirst du nicht mehr allein unterwegs sein." sagte Mac ernst. Leicht nickte ich und verließ das Büro von Mac um Danny zu suchen. Diesen fand ich bei den anderen in der Kaffee Ecke. Alle sahen mich bemitleidend an. Das machte mich irgendwie etwas sauer. "Leute, bitte schaut mich nicht so an. Das kann ich gar nicht ab. Hört generell auf mich zu bemitleiden. Das müsst ihr nicht. Dafür gibt es keinen Grund!" fuhr ich sie doch etwas härter an. "Keinen Grund? Keinen Grund? Willst du mich eigentlich verarschen? Du hast mit ansehen müssen wie deine Eltern und dein Bruder ermordet worden sind!" fluchte Danny. "Bei meiner Mum musste ich es mit ansehen. Mein Vater und mein Bruder lagen schon blutend und fast tot auf dem Boden. Aber das ist Jahrelang her. Also bitte unterlasst euer mitleid." seufzte ich Wehleidig. "Mac sagte du sollst mich heute begleiten, Danny. Daher würde ich vorschlagen lass uns gehen, ich hab Hunger." Danny stand nickend aber noch immer fluchend auf und verließ mit mir das Gebäude. Schweigend gingen wir zusammen zu unserem Stammlokal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)