Ich habe so viele schöne Sachen gehört! von Cesare_Borgia (Doch ob diese wahr sind?) ================================================================================ Kapitel 4: Die Wahrheit ist schwer ---------------------------------- Es kostete mich einiges an Überwindung. Dennoch raffte ich mich zusammen. Es wurde an der Zeit, dass ich es endlich jemanden erzähle. So sah ich Mac an. "Es war der 26. Oktober 1994. Mein Zwillingsbruder war mit meine Onkel unterwegs und hatte dort auch geschlafen. Ich war mit meinen Eltern und meinen Stiefbrüder zuhause. Meine Mutter brachte mich früh ins Bett, da ich eine Erkältung hatte. Als meine Mutter aus dem Zimmer ging, stand ich wieder auf und spielte mit meinen Barbie´s. Bis ich geräusch hörte, die mir Fremd waren. Es waren Schreie. So packte ich mir meinen Eisbären und ging unten nach schauen. Als ich ins Wohnzimmer eintrat, erblickte ich meinen Vater. Er lag blutend und Keuchend auf dem Boden. Da fing ich das erstemal an zuschreien. Vor Angst ging ich paar schritte rückwärts, dort stieß ich gegen etwas. Ich schaute nach und erblickte Kira, meinen Stiefbruder. Er bewegte sich nicht mehr und um ihm herum war eine große Blutlache. Mein Schreien wurde lauter und ich Weinte auch. Sofort rief ich besorgt nach meiner Mutter. Als antwort erhielt ich nur Wimmern. So ging ich dieses Wimmern nach und erblickte meine Mutter zusammengekauert und blutend auf dem Boden, in der Küche. Sie sah zu mir hoch. Dann sah ich auch Acolon. Meinen zweiten Steifbruder. Er hielt ein Blutverschmiertes Messer in der hand." erzählte ich und holte paar mal tief luft. "Leicht grinste Acolon. Ehe er nochmals auf meine Mutter einstach. Erneut schrie ich auf. Sofort hielt Acolon das Messer in meine richtung und ich verstummte. Er trat langsam auf mich zu und ging vor mir in die hocke. Mit seinem Messer, spielte er in meinen Haaren rum. Ich hatte große Angst vor ihm, versuchte von ihm wegzukommen, doch er hielt mich fest. Tief sah er mir in die Augen. ´Wenn du je einen verräts was ich hier getan habe, werde ich dich auch töten und deinen Bruder. Also Schweig. Ich werde es herrausfinden, ob du es jemanden sagst. Dann wird das was ich mit dir mache schlimmer sein als alles andere.´ hatte er damals zu mir gesagt. Ängstlich hatte ich zugstimmt, dass ich nie etwas verraten werden. Und ich habe es auch bist jetzt getan. Doch nun ist er auf den Weg zu mir. Und er wird nicht kommen um mit mir zu reden. Er wird kommen um mich zu töten." Mac sah mich mit großen Augen an. Er war sprachlos, dass sah man ihm an. Ich schwieg nun auch. Langsam fasste Mac wieder freie Gedanken. "Es war richtig mir das zu erzählen, Suki. Und es ist verständlich das du nichts gesagt hattest. Du hattest nunmal Angst. Es tut mir unendlich leid, dass du dies alles erleben musstest und das dass Grauen immernoch kein Ende gefunden hat. Dennoch musst du dir bewusst sein, dass wir alle an deiner seite sind und dir immer Helfen werde. Darum verspreche ich dir, wir werden dich beschützen." meinte Mac ernst. Leicht lächelte ich. "Ich danke dir Mac. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll wenn er wirklich auftaucht." sprach ich leicht ängstlich. Mac kam zu mir und nahm mich in den arm. "Mach dir keine Sorgen. Du wirst nicht alleine sein. Wir werden ihn finden und hinter Gittern bringen. Für das was er getan hat. Und du setzt dich erstmal hier hin und beruhigst dich wieder. Ich werd den anderen erklären, was los ist und was wir tun werden, ok?" Leicht nickte ich und setzte mich auf die Couch, während Mac zu den anderen ging. Ich schaute ihm nach. Ich schaute die anderen und ihre Reaktionen an. Klar das sie geschockt sind. Doch war ich froh das Mac mich verstand. Nur war ich mir nicht 100% sicher ob sie mir helfen können. Aber das werde ich wohl früher oder später herraus finden. Hoffentlich wird das nicht allzu schlimm. Nun ich kenne ja mein Glück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)