Liebe ♥ lieber ♥ cybertronisch ♥ von Edelzicke (A • Transformers • Lovestory •) ================================================================================ Kapitel 1: Der Umzug- Teil 1 ---------------------------- Gelangweilt von dem unendlichlange dauernden Flug nach Diego Garcia steckte ich mir die Ohrstöpsel meines EMP3- Players in die Ohren. Das nervige Fluggereusch machte mir allmählich Kopfschmerzen. Ok, ich weiß das Musik das auch nicht gerade besser werden lässt, aber es beruhigt mich einer meiner Lieblingslieder in sochen Situationen zu hören. Ich hörte "Leave out all the rest" von Linkin Park. Langsam schloss ich meine Augen, lehnte mich zurück und lauschte der Melodie. Ich liebte die sanfte und doch auch starke Stimme des Liedsängers. Sie gab mir das Gefühl von Sicherheit und Klarheit. Die leichten Töne des Schlagzeugs die ab und an etwas lauter werden. Die E-Gitarren die man nur selten deutlich heraushört. Ich fühlte mich während des Liedes woanders. Eine andere Welt. Eine Welt in der nur ich und dieser Gesang war. Völlige Harmonie und Freiheit. Doch als das Lied endete, endete alles. Ich hörte wieder das Fluggereusch und bekam Kopfschmerzen. Als ich meine Augenaufschlug war das erste was ich sah der Landeplatz. Moment. "Herzlich Willkommen auf Diego Garcia", sagte der Kapitain des Flugzeugs. Endlich sind wir da! Der Kapitain flog noch ein bisschen mehr um uns die Gegend zu zeigen. Neugierig schaute ich mir meine Umgebung an. Dabei sah ich meine neue Schule. Die "Diego Garcia Highschool". Ob ich dort wohl schon am ersten Tag neue Freunde finden würde? Eins war mir schon mal klar. Ich würde devinitiv neue Feinde finden. In welche Klasse ich wohl käme? Ich hoffte in eine, in der nicht so viele Machos und eingebildete Tussies waren. Ob mich meine neue Klasse nett aufnihmt oder verachtent in der Ecke kauern lässt? Ich betete dass es das erste wär. Ob ich einen Lehrer oder eine Lehrerin bekäme? Mir war das eigentlich ganz egal, aber da ich noch nie einen männlichen Klassenlehrer hatte, wusste ich nicht wie das so wäre. Ob mein/e Lehrer/in eher streng oder gelassen wäre? Meine alten Klassenlehrerinnen waren beide eher gelassen gewesen. Kapitel 2: Der Umzug- Teil 2 ---------------------------- Nach dem wir endlich gelandet waren und wir mit unserem, vielem Gepäck an der Gepäckausgabe standen warf ich einen Blick auf meine Armbanduhr. 15:03. Wow. Der Flug war zwar lang verging aber noch schneller als ich erwartet hatte. „So wir haben alles. Kommst du Engel?“ fragte mich mein Vatter. „Ja, ich trag meinen Koffer und den Rucksack,“ antwortete ich rasch. Nun machten wir uns auf zu den Taxis. Als wir eins fanden und die Fahrerin das schwere Gepäck verstaute, fragte sie uns: „Und was hat sie hier her getrieben?“ „Mein neuer Job. Ich bin ein Wissenschaftler und arbeite demnächst für das Militär hier,“ beantwortete mein Vatter ihre Frage. „Oh, na dann. Haben sie schon eine Wohnung oder ein Haus hier?“ „Ja. Und zu dem wollen wir nun gefahren werden. Es liegt direkt in der Straße wo die Diego Garcia High-School ist.“ „Ok. Dann mal zum neuen Heim,“ sprach die Fahrerin und gab Gas, sodass wir in die Sitze des Autos regelrecht gepresst wurden. Sie fuhr ziemlich schnell, aber dennoch geschickt. Sie erinnerte mich ein bisschen an den Taxifahrer aus »Taxi Taxi« und ich musste schmunzeln. Zur Entschuldigung meinte sie nur sie habe noch andere wichtigere Abholtermine, die sie auf gar keinem Fall verpassen dürfte! Bei der (Voll-)Bremsung verschluckte ich mich an einem Bonbon (von der Fluggesellschaft mit der wir dort hin geflogen sind). Ich hechelte wild nach Luft beim Austeigen und kotzte das Bonbon letztendlich in einen Gully rein. (Hide: „Ich konnte nicht wiederstehen auch mal was ekliges reinzuschreiben xD. Also eine kleine Entschuldigung an euch, meine Liebe Leser/innen.“) „Oh, nein. Ist dir schlecht geworden mein Schatz,“ fragte meine überfürsorgliche Mutter schon beinahe hysterisch. „Nein, nein Mom. Mir geht’s schon gut, hab nur so ein Bonbon verschluckt.“ Ich hasste es wenn mich jemand für ein Kleinkind hielt, dass kurz vorm sterben war. Denn das war der Fall bei meiner Mom. Ständig sorgte sie sich um mich, obwohl alles OK war. Als wäre ich ein Teenie der noch bemuttert werden musste. Aber das alles war noch nicht das schlimmste an meiner Mutter. Nein, das schlimmste an ihr war das ständige Schwätzen über die peinlichsten Sachen z.B. beim Teetrinken letzten Wochenende : „Und Schatz hast du schon einen Freund?“ „Nein, hab ich nicht und das geht dich sowieso nix an.“ „Aber, Kind. Warum bist du denn so sauer? Hast du etwa deine Tage?“ „Ohrrr, Mom. Nein hab ich nicht. Kannst du mal mit dem Thema aufhören!!!“ „Aber mit welchem Thema denn?“ „Ach das weist du doch ganz genau, mein Schatz. Sie redet von der P-u-b-e-r-t-ä-t .“ „Ohrrr, nicht du auch noch Dad!!!“ „Halt! Warte doch, Engel! Wo willst du hin?“ „Ich geh in mein Zimmer bzw. in die peinliche-Eltern-freie-Zone!!!“… Tja, darauf verbrachte ich den restlichen Tag oben, in meinem Zimmer und ich trank die Woche über keinen Rot-Busch-Tee mehr. (Hide: XD Wenn Eltern einen peinlich Berühren und man zur der Zeit auch noch ein AUSLAUFMODEL ist... Hey hier dürft ihr Mädels ma mit mir schief denken: ROT-BUSCH-Tee und AUSLAUFMODEL) Endlich Gepäck geholt und zum Haus gegangen, steckte mein Vater den Schlüssel ins Schloss. Unser neues Heim. Kaum war es aufgeschlossen, schon stürmte ich mit meiner Mom rein um mich umzusehen. Wir hatten ein schönes Wohnzimmer. Dort stand ein langer Esstisch mit acht Stühlen, zwei Sessel und eine große Kautsch aus Leder. Neben einer sauberen, leeren Vitrine stand ein kleines Schränkchen auf dem ein teurer Flachbildfernseher stand. Der Boden war aus Laminat wie in jedem der Zimmer außer dem Bad. Dort waren lediglich Fliesen. Es gab zum Glück zwei Badezimmer. Dann musste ich wenigstens keins mit meiner Mom teilen, da diese Morgens Stunden darin verbrachte und ich sonst immer zur spät in der Schule erschien. Mein Bad war allerdings etwas kleiner und hatte nur ein Klo, ein Waschbecken, ein kleiner Schrank und eine Badewanne. Aber das war OK für mich. Die Küche war mit Sicherheit der Raum der am meisten gekostet hatte. Alles sah dort hochmodern und stinke teuer aus. Vom Backofen bis hin zu den Armaturen. Alles sah blitzeblank aus. Mein Zimmer fand ich jedoch am besten. Ein nicht zu großer und nicht zu kleiner geräumiger Raum mit Schränken die viel Stauraum brachten und einem schicken Zweierbett für den Fall, falls mal eine gute Freundin hier übernachtete. Die Wände waren in einem dezenten, matten orange gehalten. Auch die Gardienen und andere Vorhänge waren orange, nur etwas dunkler. Auf meinem Schreibtisch lagen bereits meine Schulbücher und Schreibutensilien. Ein Bücherregal stand ebenfalls dort. Im großen und ganzen war unser neues Haus wunderschön. Selbst meine Großmutter wäre hier mit zufrieden und die war sehr pingelich in solchen Sachen. Abends dachte ich noch über die lange Reise, der Taxifahrerin und der neuen Umgebung nach. Ich freute mich auf den nächsten Tag, an dem ich vorhatte die Gegend zu erkunden. Vielleicht würde ich dann neue Leute kennenlernen und interessante Dinge über diese Insel erfahren. Völlig erschöpft von den Strapazen des Tages schlief ich ein. Hier das heißersehnte, neue Kapitel. Hoffe war halbwegs unterhaltsamer als das vorige ^_^ Ich wollte die Mutter genauso peinlich darstellen wie die von Sam Witwicky. Bin schon an den nächsten zwei. Hoffe ihr könnt so lange warten. LG eure Hide. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)