Moonlight Neko - Liebe auf Umwegen von BlitzCat ================================================================================ Kapitel 1: Der Beginn des Unglückes ----------------------------------- -"Ach, sei doch still! Du verstehst mal wieder rein gar nichts Ruffy!"- Das waren die letzten Worte, die ich meinem Bruder an den Kopf schmiss, bevor ich ging. Damals war ich 12 Jahre alt und heute bin ich 16. Vor 4 Jahren lief ich von zuhause weg, um mein eigenes Leben zu führen, aber auch um Ruffy zu schützen... vor mir selbst. "Mai-chan!... Maich-chan wach endlich auf! Wenn uns diesmal schon wieder Kopfgeldjäger finden, nur weil du verpennst, darfst du alleine kämpfen!", Ich war nur der Meinung, dass sie sich beruhigen solle und nicht am frühen Morgen so rüm zu brüllen brauche. "Als wenn uns hier Kopfgeldjäger finden würden. Wir sind auf dem Zivilisten-Grove, da sind wir schon sicher. Also mach dir nicht ins Hemd...", sagte ich schläfrig und drehte mich noch einmal zur Seite. Wir waren auf dem Sabaody Archipel, der letzten Insel, der ersten hälfte der Grand-Line. Kiara und ich waren unser kleines Piraten-Duo und machten die Meere unsicher. Natürlich bedeutete dies für uns auch ein Leben gegen die Marine und Kopfgeldjäger. Mit 200 millionen Berry gehörte auch ich zu den 12 Supernovaen, da ich ja nicht seit dem ich weglief Pirat war, sondern erst seit etwa einem Jahr. Nur der einzige unterschied zwischen mir und den anderen 11 war, das ich keiner Piratencrew angehörte, sondern mich hin und wieder anderen Mannschaften für eine kurze zeit anschloss um so weiter zu kommen. Logischer weise musste ich zwar bei diesen Mannschaften für diese zeit sozusagen aushelfen, aber das war mit egal. Irgendwie musste ich ja vorran kommen, denn mit einer halbkatze und einem winzigem Boot kommt man auf der Grand-Line nicht sehr weit.... Naja, ich rappelte mich auf, packte meine Sachen und machte mich mit Kiara wieder auf den Weg. Nach einiger Zeit waren wir in der Gesetzlosen-Zone gelandet, wo es sichkeiner von der Marine hin wagte. Hier gab es nur jede menge Piraten, Kopfgeldjäger und Menschenhändler, oder kurz nur Gesetzlose. "Maike... sag mal, meinst du wir werden hier auf 'ihn' treffen?" "... Ich... weiss es nicht. Einerseits hoffe ich schon, anderer seits, wiss ich gar nicht, ob ich das so wirklich will. ...Nach all dem..." Kiara meinte eindeutig meinen Bruder Ruffy, denn auf dem Sabaody Archipel, trafen sich alle Routen der Grand-Line. Somit müsste auch Ruffy früher oder später hier aufkreuzen. Ich seufzte tief, nahm Kiara, setzte sie auf meine Schulter und ging mit ihr weiter. Nach einiger zeit, des gemütlichen wanderns, kamen wir an einem Gebäude an, wo 'Human Shop' stand. "Ich glaube, Kiara, hier dürfte die Menschen Auktion statt finden. Lass uns mal reinschauen, bin gerade so neugierig. Aber sag kein Wort bevor die dich haben wollen." Kiara sah sehr geschockt aus. "ICH soll aufpassen?! Was ist denn mit dir!? Sobald du wieder deine launen hast und deine kräfte einsetzt wirst DU von denen verfolgt!" Nochmals seufzte ich. "ist ja gut, ich werde schon keine krawalle machen, also lass uns gehen!" Sie nickte nur und schaute immernoch sehr grimmig, als wir rein gingen. Auf dem Weg zum Sitzplatz schaute ich mich was genauer um und entdeckte zwei weitere Piraten, die auch zu den Supernovaen gehröten. Trafalgar law, der Todeschirurg und Eustass 'Captain' Kid, beides Kapitäne ihrer eigenen Banden, mit nicht gerade niedrigen Kopfgeldern. "Das ist niemals zufall, das sich elf weitere Piraten sich gleichzeitig auf einer Insel aufhalten. Da steckt devinitiv mehr dahinter!", flüsterte ich Kiara zu. Die Versteigerung begann und im Saal herrschte eine angespannte Stimmung, nach einiger Zeit taf sogar ein weiterer Weltaristokrat ein. Keiner schaute ihn an und alle schweigten, auch die 2 Kapitäne hinter mir. //Ich werd' einfach das dumme Gefül nich' los, das es gleich jede menge ärger geben wird...// Schnell änderte sich die Stimmung, als plötzlich am Ende der Versteigerung eine Meerjungfrau geboten wurde, doch noch mehr aufsehen erregte der Weltaristokrat der plötzlich für sei 500 millionen Berry bot! Auf einmal explodierte es hinter uns. Trümmerbrocken und Staub flogen durch die Luft. "Gib uns sofort Kamy wieder her!", brüllte eine männliche Stimme. Kiara klammerte sich an mich, während ich mich nur nach hinten drehte und am rätseln war ob es wirklich mein Bruder war den ich dort hörte. Wütend ging tatsächlich Ruffy die Treppe hinunter zur Bühne und bemerkte mich erst nicht. Der Weltaristokrat sprang sofort auf und wollte wissen was er mit 'seiner' Meerjungfrau wollte. Ruffy hingegen rannte nur die Treppe hinunter und verpasste dem Typen gewaltig eine, sodass dieser wegflog! Ich sprang nur auf, über die Sitze hinweg und stürzte mich auf Ruffy. Einige Stufen flogen wir noch hinunter, als er mit einer hand am Kopf aufschaute und meinte was diese Aktion sollte... Kapitel 2: Der Schreck geht weiter ---------------------------------- "Bist du Völlig wahnsinnig einen Weltaristokraten anzugreifen?! Du willst uns allen wohl die Marine auf den Hals hetzen!" Endlich schaute Ruffy auf. "Maike!? Bin ich froh das es dir gut geht!", darauf hin fiel er mir um den Hals. Ich war auch froh ihn endlich zu sehen und lächelte, aber das sollte nicht von dauer bleiben. "Ein Dämon!" schrie irgendwer aus dem Zuschauerbereich. Ich wurde kreidebleich, als ich bemerkte das meine eigentlichen schwarzen Haare, schneeweiß waren. "Verdammt ich hab's schon wieder nicht bemerkt!", fluchte ich vor mich hin. Bei meinem sprung auf Ruffy musste ich wohl unbemerkt meine Teufelskraft eingesetzt haben. Momentan saß ich einfach nur da, sah aus wie ein halber Tiger und wusste mir gerade nicht weiter zu helfen. Ruffy zog mich auf einmal hoch und meinte ich soll wieder hoch gehen zu seiner Crew, da hier doch schon Panik sich ausbreitete. Als ich ihm antworten wollte spürte ich nur wie mich ein Schuss an der Wange streifte. Man konnte richtig sehen, wie Ruffy und ich im Duett sauer wurden. Leider hatte sich anscheinend der Schütze so schnell aus dem staub gemacht, wie er schoss. Wie sollte man ihn jetzt auch finden, wenn alle panisch aus der Halle rannten. Nur wir Piraten blieben hier drin für den moment. "Na da haben die zwei ja was angezettelt.", meinte Law. Kiara kam direkt zu mir angeflogen un zerrte an meinem Shirt. "Maike, lass uns gehn, wenn die Marine eintrifft ist hier die Hölle los!" Man konnte Kiara ansehen das sie Panik hatte, denn Kämpfen tat sie eher nur wenn es sein musste. "Du brauchts gar nicht erst versuchen zu flüchten, Kleine. die Marine ist schon längst hier, nur der Admiral ist noch nicht eingetroffen.", sagte Kid mürrisch, aber mit einem fiesem grinsen zu mir. "Ich wär' eh nicht geflüchtet du roter Giftfuchs. Nur weil ich ein Mädchen bin heisst es nicht, das ich nicht kämpfen kann!" fauchte ich zurück. "Du willst wohl eher sagen, 'flüchten können wir gar nicht weil wir kein Boot zum abhauen haben' oder wie?!", meckerte Kiara rum. Kid lachte sich daraufhin schlapp, ich bewegte mich nur Richtung Ausgang und schubbste den Rotschopf zur Seite. "Jaja -Onihime Maike- und -OniNeko Kiara-, es gibt wirklich viele Gerüchte über euch zwei.", murmelte Law und stand auf. "Jetzt weiss ich auch wieder woher mir deine Visage bekannt vorkommt.Du bist das Dämonenprinzesschen mit ihrer Schmusekatze."meinte Kid spöttisch. Voller wut sprang ich auf Kid und hielt ihm meine krallen an den Hals. "Und du warst gleich der meistgesuchte Pirat auf dieser Insel, wenn du nicht aufhörst dich über uns lustig zu machen!", knurrte ich. Law dachte sich nur, das es wohl war sei das ich sehr aufbrausend sei. Währenddessen zerrte Ruffy und Kiara mich wieder runter von Kid, da ich ihm wirklich am liebsten den Hals umgedreht hätte. Auch Kid stand wieder auf und rückte seinen roten pelzigen Mantel zurecht. Ruffy, Law, Kid und ich gingen doch raus, die Marine meinte das wir alles Komplizen vom 'Strohhut' wären, da sei es auch egal ob wir alle zusammen gegen die Deppen kämpfen oder nicht. Aber es kam wieder wie es kam, jeder hatte seinen Sturkopf und wollten alleine kämpfen, wie dem auch sei, Law und ich zogen unsere Schwerter und Ruffy und Kid machten sich so Kampfbereit. Kiara kletterte auf meinen Rücken und setzte auch ihre Teufelskräfte ein, womit 2 große Flügel aus ihrem Rücken kamen. Mein Bruder grinste mich nur an und schien anscheinend zu wissen was wir vorhatten. Bevor Kid und Law sich überhaupt rühren konnten, stürmten Ruffy und ich direkt auf die Marine Soldaten zu. Die Soldaten schossen direkt auf uns, Ruffy wehrte die Kugeln mit einem -Gum-Gum Ballon- ab, während ich mit Kiara schon durch die Luft flog. Ich holte einmal weit aus und beförderte einem Teil der Soldaten einen freiflug und kehrte wieder zurück zum Boden. Ruffy und ich grinsten uns nur an, Kid hingegen schaute nur böse und Law schmunzelte. Als die Marine aber anfing mit Kanonenkugeln zu scheißen, hörte man von Law nur noch -Room- und -Shambles-. Ich traute meinen augen nicht, er tauschte den Kopf eines Soldaten mit einer Kugel, die eigentlich direkt auf ihn zuschoss. Ich dachte mir nur das da auch Teufelskräfte im Spiel waren. Denn auch Kid setzte seine Kräfte ein, die ihn anscheinend über jegliches Metall herrschen ließen. "Hey Kiara, zeigen wir ihnen auch mal was wir zwei drauf haben!", grinste ich sie breit an. Kiara zog direkt für eine weile die Aufmerksamkeit auf sich, als sie sich in eine Blonde, langhaarige Frau meiner größe, mit Katzenohren und -schwanz. einem weißem Kleid, gleichfarbigen Stiefeln und ihren großen Flügeln, verwandelte. Doch jetzt kam ich. Ich schmiss ihr mein Schwert zu und fing an meine Stiefel auszuziehen. "Willst du jetzt etwa seinen Striptease machen, um die Soldaten abzulenken oder was?!" hörte man nur die Jungs hinter mir fauchen, während Kid einen meiner Stifel direkt ins Gesicht geschmissen bekam. "Einfach zusehen und still sein."sagte ich diesmal aber ruhig. Meine gesamte Körperform änderte sich, meine Haut wurde schneeweiß, wie meine Haare und schwarze Streifen tauchten darauf auf. Aus dem zierlichen Mädchen wurde eine Art Monster-Tiger und wa größer als die Kerle die gerade noch meinten was ich veranstalten wolle. "Und, will sich immernoch jemand über mich lustig machen?", knurrte ich in die Runde. Man konnte das Staunen in den Gesichtern von Ruffy und Law erkennen, denn jetzt fing der Kampf erst richtig an. Fünf Teufelskraft nutzer gegen Die Marine, das konnte keinesfalls gut ausgehen... Kapitel 3: Von Bären & Halbkatzen --------------------------------- Nach einiger Zeit, verzogen sich die Soldaten, aber ein anderes Problem trat dafür auf uns zu... Bartholomäus Bär, einer der Sieben Samurai der Meere. Erst wussten wir gar nicht das er hier war, bis auf einmal ein Schuss viel, der genau durch meine linke Schulter ging. Ich hielt mir die schmerzende Wunde zu, stand aber noch. Ich versuchte nachzuvollziehen woher der Schuss kam, doch plötzlich stand Bär vor mir! Wäre Law nicht gewesen hätte dieser übergroße Teddybär mich wohl ein zweites mal erwischt. Durch Law's Teufelskraft tauschte er mich gegen einen seiner Crewmitglieder aus, der Bär's angriff abwehrte. Leicht orientrierungslos viel ich nach hinten und verwandelte mich wieder vollkommen zurück. "Ruffy, wir haben Kamy, lass uns verschwinden!", rief einer von Ruffy's leuten zu ihm. "Geh nur Strohhut, wir werden auch alleine mit dem Typen fertig."sagte Law zu ihm. "Aber..." "Mach dir keine sorgen um mich Nii-chan, ich werde es diesem Plüschbär zeigen und dann komme ich einfach nach.", viel ich meinem Bruder ins Wort, lächelte aber noch. Nach dem er jedoch mit seiner Crew verschwandt, sah ich bedrückt zu Boden, denn mir war nicht klar ob ich es wirklich zu seinem Schiff schaffe, oder ob ich wirklich hin wollte... "Na du siehst ja alles andere als überzeugt aus."; meinte Kid zu mir, doch ich drehte ihm nur den Rücken zu. "Lass sie doch, sie muss selber wissen was sie sagt und macht.", sprach der Heart-Kaptain zum Giftfuchs. Nach einiger Zeit und Verletzungen später, konnte ich nicht mehr mit den Jungs mithalten. Die Wunde hörte einfach nicht auf zu Bluten und wurde eher schlimmer, je mehr ich mich bewegte. "Kleine hör lieber auf, du schadest dir mehr, als dass du noch was gegen Bär ausrichten könntest!", meinte Law und beugte sich zu mir runter um nach der Verletzung zu schauen. Wiederwillig stieß ich ihn mit meinem Fuß gegen seine Brust um ihn mir auf abstand zu halten. "Nenn mich nich' Kleine, ich hab' auch einen Vornamen und außerdem, dass sieht nur schlimmer aus als es ist.", maulte ich ihn an und schaute eingeschnappt zur Seite um seinem Blick auszuweichen. "Ach ist das soo....", Law drückte mich plötzlich mit seiner hand auf meiner Wunde fest gegen die hinter mir liegende Wand, sodass ich aufschrie. "Spinnst du?! Was sollte das denn werden?"; brüllte ich ihn wieder an. Aber als ich ihm eine scheuern wollte fing er meine Hand mit seiner ab und hielt diese fest. "Okay 'Maike', Du bleibst jetzt hier und wartest gefälligst bis Kid und ich mit diesem Bären fertig sind!", schnauzte mich Law zusammen. Ich gab nur ein kleinlautes 'ja' von mir und schaute erneut bedrückt auf den Boden. Ich krallte meine linke Hand, mit der ich Law eine scheuern woltte, in meinen Oberschenkel, aber sie zitterte. Nur gut das Law sich wieder dem Kampf widmete und nicht sah wie ich hier saß. "Alles okay mai-chan?,fragte Kiara mich vorsichtig. Ich bekam nur keinen Ton mehr raus, nickte aber. Kid und Law konnten Bartholomäus Bär besiegen, waren aber selbst total am ende. Danach kam der Schwarzhaarige Kaptain wieder auf mich zu und reichte mir seine Hand. Erst schaute ich auf den Boden, jedoch als er zu mir kam wieder auf. Allein aus trotz schlug ich seine Hand weg und versuchte alleine aufzustehen, doch plötzlich wurde mir vollkommen schwarz vor Augen und ich merkte nur noch wie meine Beine mich nicht mehr halten konnten. Gott sei dank war Law schneller und fing mich auf, bevor mein Gesicht bekanntschaften mit dem Boden machte. "Na da haben wir den Salat, jetzt ist sie völlig weg..."murmelte Law vor sich hin, warf mich über seine Schulter und machte sich auf dem Weg zu seinem Schiff. Kapitel 4: Auf einem ungewöhnlichem Schiff mit einem ungewöhnlichem Kaptain --------------------------------------------------------------------------- Schmunzelnd räkelte ich mich auf einem relativ große Bett, wo ich aufwachte. Mein erster Gedanke war nur, wo ich gelandet sei. Plötzlich schmerzte meine linke Schulter stark, als ich mich streckte. Schmerzerfüllt hielt ich mir die pochende Wunde. ‘‘Mach‘ mal lieber langsam kleine, die Verletzung ist gerade frisch behandelt. Aber es ist schön das du nach 3 Tagen endlich wieder wach bist.‘‘, grinste mich Law frech an. Als ich versuchte mich aufzusetzen, drückte er mich leicht wieder ins Bett. ‘‘W-wie drei Tage?! Was meinst du damit?‘‘, fragte ich den jungen Kaptain geschockt. Ruhig erklärte er mir, dass es kein Wunder sei, da ich noch ältere Wunden hatte, die nicht richtig verheilt waren und ich dadurch eigentlich keinen Kampffähigen zustand hatte. ‘‘Und jetzt bleib ruhig in deinem Bett liegen. Wenn die nähte wegen deiner hektik aufreißen, nähe ich sie dir zu wenn du wach bist!‘‘ Ich hörte ihm kaum zu, da die schmerzen wieder stärker wurden und ich mich nurnoch in mein Kissen drückte. Vorsichtig fasste mir Law an die Stirn. ‘‘Du glühst aber immrnoch sehr stark...‘‘, murmelte der schwarzhaarige vor sich her. Durch das Fieber wurde mir total schwummerig und meine sicht war total verschwommen, bis ich letztenendes doch wieder einschlief. ‘‘Seit ganzen drei Tagen hält dieser Zustand an, dass kann doch nicht sein...‘‘. Egal was er in den letzten drei Tagen versuchte, mein Zustand war immernoch der gleiche, seitdem ich nach den Kampf mit Bartholomäus Bär bewusstlos wurde. Sanft strich er mir eine strähne von meiner verschwitzten Stirn, dabei strich er mir weiter bis über die Wange und lächelte leicht beruhigt dabei, als er merkte das meine Atmung sich wieder beruhigte. Es klopfte plötzlich an der Tür und Bepo trat herein. ‘‘Kaptain, wir haben bald die nächste Insel erreicht. Sollen wir auftauchen?‘‘. Law schien leicht gedankenverloren. ‘‘Was? Ähm Ja, macht das, dann können einige von der Crew schonmal die Insel erkunden, aber das ihr mir keinen Blödsinn macht! Ich brauche im moment nicht noch mehr verletzte.‘‘ ‘‘Aye Kaptain!‘‘, danach ging Bepo wieder und schloß die Tür hinter sich. Der Schwarzhaarige Kaptain seuftste auf. ‘‘Hoffentlich wird dein zustand besser wenn wir angelegt haben und nicht mehr so schaukeln...‘‘, murmelte er wieder vor sich hin. Der junge Arzt ging zu dem Schreibtisch, der im Raum stand und machte sich ein paar Notizen. Langsam aber sicher legte das U-Boot des Kaptains an der nächsten Insel an. Auch Law verließ für eine weile das Zimmer, um sich mal die Beine zu vertreten. ‘‘Naja,sie schlummert so tief, so schnell wird sie schon nicht aufwachen.‘‘, dachte er sich, schaute noch einmal kurz zu mir rüber und verließ dann leise das Zimmer. Law hatte recht behalten, ich schlief noch tief und fest bis in den späten Nachmittag. Als langsam die Sonne unter ging und mir die letzten warmen Strahlen durch das kleine runde Fenster auf mein Gesicht schienen, wurde ich langsam wieder wach. Ein tiefer seufzer kam übermich und ich schaute mich in dem Menschenleeren Zimmer um. ‘‘Na toll... Erst wird ich verschleppt und dann auch noch alleine gelassen! Ich werde noch verrückt hier!‘‘, grummelte ich vor mich hin. Langsam setzte ich mich auf, aber der Schmerz in der Schulter war noch immer da. ‘‘Reiß dich zusammen Maike!‘‘ dachte ich mir und versuchte vorsichtig aufzustehen. Diese Aktion konnte ja nicht gut gehen und ich machte nähere bekanntschaften mit dem Fußboden. ‘‘Ich wird noch verrückt!‘‘, brüllte ich vor mich hin. Als ich an mir herabschaute, merkte ich erst, das Law mich sehr gut verbandagiert hatte. ‘‘Der ist doch vollkommen Banane, mich so einzumumifizieren!‘‘, keifte ich weiter rum. Zu meinem Glück stand da ein Stuhl, an dem ich mich abstützen konnte. Vorsichtig wackelte ich zur Tür, um herauszufinden wo genau ich gelandet war und wie ich vielleicht wieder hier weg kommen konnte. ‘‘Man, wo ist eigentlich Kiara? Nicht das diese verrückten auf die Idee kommen sie zu fressen ?!‘‘, dachte ich geschockt. Man konnte ja nie wissen wozu Piraten im stande sind, auch wenn ich wusste das dass ein total absurder Gedanke war. Als ich den Gang sah, fiel mir auf das ich nicht auf einem ‘‘normalem‘‘ Piratenschiff gelandet war. Der Gang war schmal und überall war Metall. Ein U-Boot?! Das war meine einzige erklärung für diesen moment, aber was hätte es wohl sonst sein sollen? Wohl kaum ein Kreuzfahrt Schiff. ‘‘Warum gerate immer ich in solche Situationen? Vielleicht hätte ich doch einmal auf meinen Großvater hören sollen und zur Marine gehen sollen...‘‘ murmelte ich und schüttelte den Kopf ‘‘Ach was ein schwachsinn!‘‘, rief ich in dem moment. Nach einem weiterem verrückten Gedanken setzte ich meine Erkundungs ‘‘wackelei‘‘ fort. Nach einer kurzen weile stand ich vor einer Leiter, wobei mir direkt die frage in den Kopf schoss ob sie nicht vielleicht hinaus führen würde. Kaum kam mir der Gedanke, kletterte ich schwermütig die Leiter hinauf, auch wenn ich merkte das mein Körper sich weniger darüber freute und mir beim hochklettern schwindelig wurde. Große Erleichterung kam über mich, als ich an der frischen Luft ankam, die aber direkt wieder verflog, als zwei Beine vor mir standen. ‘‘Was machst du denn hier drausen kleine?‘‘, fragte mich eine raue Stimme. Mit einer leichten blässe im Gesicht, schaute ich vorsichtig auf und dabei direkt in die dunklen Augen des Schwarzhaarigen Kaptains. Kapitel 5: Neugierige Katzen ---------------------------- ‘‘W-wo kommst du denn plötzlich her?‘‘, kam nur noch von mir. Doch er nahm mein rechtes Handgelenk und zog ich zu sich hoch. ‘‘Hei ich habe zuerst gefragt, vorallem bist du noch verletzt und solltet doch im Bett liegen bleiben!‘‘, schimpfte der junge Arzt mich an, während ich ihn erst nur wie ein Pferd anstarrte. Als ich mich wieder gesammelt hatte riss ich meine Hand aus seine Griff. ‘‘Red‘ mit mir nicht so als wär ich noch ein kleines Kind, schließlich bin ich 16!‘‘ ‘‘Okay, okay „Madamé“, aber genug spaziert und zurück! Vorhin hattest du immernoch hohes Fieber und bist kaum nach dem wachwerden wieder weggeknickt.‘‘ Langsam reizte es mich, das dieser aufgeblasene Kerl ständig meinte ir Vorschirften machen zu müssen. Grummelnd kletterte ich die Leiter wieder runter, aber nur um ich dann auf die Suche nach Kiara zu begeben. Ich ging wieder in die Richtung aus der ich kam, aber als ich sah das Herr „Ich mach hier die Vorschriften“ noch die Leiter am herunterklettern war, nutzte ich die Chance und rannte wie einer Irre den nicht sehr langen Flur hinunter. Ich wusste das Kiara nicht im selben Zimmer war wie ich, darum suchte ich das nächst beste andere Zimmer um dort zu suchen. Am ende des Flures war ein Tür, die ich dann mehr oder weniger aufriss und etwas hecktisch mich umschaute nach Kiara. Vorschtig rief ich ihren Namen und entschloss mich doch mal in dieses nicht all zu große Zimmer einzutreten. Plötzlich sprang mir etwas flauschiges ins Gesicht. ‘‘Mai-chan, ich hatt solche sorgen um dich!‘‘, heulte mich meine kleine fluffige Freundin an. Ich nahm sie darauf in meine Are, aber eher weil ich langsam keine Luft durch ihr Fell mehr bekam. ‘‘Ich hab‘ mir doch auch Sorgen um dich gemacht.‘‘, lächelte ich sie an. ‘‘Aber wessen Zimmer ist das Kiara?‘‘. Sie zuckte nur mit ihren Ohren und kletterte daraufhin auf meine rechte Schulte. ‘‘Keine Ahnung, ich bin nur hier aufgewacht und keiner war da...‘‘, meinte sie noch. Dann schaute ich mich mal was genauer um, weil mich dann doch meine neugierde übermannte. Naja besonders eingerichtet war der Raum nicht. Auch hier stand ein Bett, einen Schreibtisch mit Stuhl, auf de Tisch ein paar aufgeschlagene Bücher und vereinzelte Zettel, eine Kommode über der ein Regal mit vielen Büchern stand und ein Nachttisch neben dem Bett worauf ein Bild und eine Lampe standen. ‘‘Na hier würde sich Onkel Ryo wohlfühlen, bei den ganzen Büchern.‘‘, nuschelte ich vor mich hin. Neugierig fing ich an die Komode zu durchstöbern, worin sich aber nur Herrenklamotten befanden. Ich nahm ein Ärmelloses Shirt heraus und hielt es vor mich hin. ‘‘Naja ich könnte es eher als Kleid anstatt als Shirt bezeichnen.‘‘,kicherte ich Kiara an. ‘‘Naja alles wäre besser als meine jetzigen Fetzen...‘‘, murmelte ich darauf vir mich hin. Ich hatte nämlich immernoch die gleichen Klamotten an wie auf dem Sabaody Archipel und die sahen wirklich sehr mitgenommen aus. Und sowieso lief ich barfuß, da ich nach meinen Stiefeln überhaupt gar nicht erst suchen brauchte, da ich diese dem Rothaarigem Giftfuchs an den Kopf geschmissen hatte. Vorsichtig roch ich an dem Shirt, aber aus irgendeine Grund wurde mir ganz wohlig denn der Geruch kam mir irgendwie bekannt vor. Kopfschüttelnd faltete ich dann irgendwie das Shirt wieder zusammen und legte es zurück. Gemütlich ging ich zum Nachttisch und nahm das Bild in die Hand. Auf dem Bild waren zwei Kinder zu sehen ein Junge, mit gelben Shirt, schwarzen Haaren, langer Hose und Sandalen. Er sah sehr gepflegt aus und neben ihm ein Mädchen, auch mit schwarzen Haaren, aber diese zu Zöpfen gebunden und in einem weiß-blauem Marine Kleidchen. Der junge hielt auch einen kleinen weißen Bären in den Armen. Ich dachte mir nur das dass wohl der Schwarzhaarige „alles wisser“ sein konnte, leider auch war dies das einzige Bild im gesamtem Zimmer. Weiter schaute ich mir das Bücherregal über der Kommode an und zog mir neugierig ein Buch heraus. Ich merkte das Kiara plötzlich zusammen zuckte und auf die Komode sprang. ‘‘Na mittlerweile was interessantes gefunden?‘‘, fragte mich eine dunkle stimme. Vor lauter schreck schmiss ich das Buch hoch, welches nachdem ich mich umdrehte auf den Kopf donnerte. Vor schmerz hielt ich mir den Kopf und schaute meinem Ertapper ins Gesicht. Bevor ich überhaupt noch etwas sagen konnte, setzte er mich auf sein Bett. ‘‘Was, was hast du vor ?!‘‘, bevor ich noch weiter was sagen konnte, legte er mir einen Finger auf den Mund und schaute sich behutsam meinen Kopf an. ‘‘Das wird wohl nur eine Beule geben.‘‘, meinte Law und sah, wie ich mir wieder die Schulter hielt. ‘‘Tut es wieder weh?‘‘, fragte er mich, doch ich meinte nur das es schon gehen würde. Mein Gegenüber jedoch setzte sich neben mich aufs Bett, kam näher und fing an mir den Träger von meinem Top auszuziehen. ‘‘Was tust du da?!‘‘, kam panisch aus mir und ich versuchte ruckartig hinter uns über die andere Seite des Bettes zu flüchten. Law zog mich jedoch wieder zurück. ‘‘Mensch bleib locker, ich will nach deiner Verletzung schauen!‘‘ Beschämt lief ich rot an und hielt mir weiterhin die schulter. Leicht zitterns stieß ich seine Hand weg als er erneut zu meinem Träger griff und zog ihn mir selber runter und hielt mein Top so, das der junge Kaptain auch ja nichts von meiner Brust sah. Dieser Seuftste und fing an vorsichtig den Verband zu entfernen. Dann stand er auf, ging zu seiner Komode und holte aus der untersten Schublade einigen Kram raus und kam wieder zu mir. Ich fragte ihn vorsichtig was er denn machen wollte, jedoch bekam ich keine Antwort. Er nahm nur etwas Watte, tunkte diese in eine klare Flüssigkeit und tupfte es auf meine Wunde an der Schulter. Ich spürte nur ein starkes brennen und biss mir behertzt auf die unterlippe um keinen Ton von mir zu geben. ‘‘Geht’s?‘‘, fragte Law und ich konnte von der Seite genau sehen das er hämisch am grinsen war, auch Kiara zuckte amüsiert mit ihren Schnurrhaaren. Ich nickte nur leicht hecktisch. Danach legte er mir einen neuen Verband an und schaute mich erwartungsvoll an. Kapitel 6: Katzen und ihr merkwürdiges Verhalten ------------------------------------------------ ‘‘W-was?!‘‘, stotterte ich ihn mehr oder weniger an, während ich mein Oberteil wieder zurecht rückte. ‘‘Willst du dich mir nicht einmal vorstellen oder so?‘‘, ich hingegen schaute bei dieser Frage nur zu Boden. Kiara kam dazu und setzte sich neben mich. ‘‘Okay, dann fang ich an‘‘, maunzte sie.‘‘Ich bin Kiara und Maike’s begleiterin und beste Freundin. Wie du ja schon gesehen hast, kann ich mich in einen Engel verwandeln weil ich von der Engels-Frucht gegessen habe.‘‘,grinste sie. ‘‘Und wir kennen uns schon seit ich ein kleines Kätzchen war.‘‘ Strahlte Kiara Law schon richtig an. Ich strich Kiara zärtlich über den Kopf. ‘‘Aber die meiste Zeit bleibt sie in ihrer ‘Normalen‘ form und macht es sich gerne auf meiner Schulter gemütlich‘‘; fügte ich lächelnd hinzu. ‘‘Ich fass es nicht!‘‘, kam es plötzlich von Law. Wir schauten ihn leicht verwirrt an und wollten wissen, was er denn nicht fassen konnte. Law grinste, ‘‘Du kannst ja auch mal lächeln anstatt nur grummelig zu sein.‘‘ Ich wurde nur rot und schaute rasch wieder zu Boden. ‘‘Ja eigentlich ist meine Mai-chan ganz nett und umgänglich, wenn sie denn will und es zulässt.‘‘, flüsterte Kiara zu Law. ‘‘Das hab ich gehört, verräterin!‘‘, sagte ich leicht empört und schaute zur Seite. ‘‘Und warum siehst du dann immer so aus als hättest du schlechte laune?‘‘ fragte Law leicht lachend. Ich schaute ihn böse an und meinte nur,‘‘Ich bin nicht schlecht gelaunt mich sollte man nur nicht unterschätzen, bloß weil ich ‘ne Frau bin! In der grausamen Welt der Piraten kommt man als Frau nicht weit, wenn man ständig auf lieb und nett macht...‘‘. Daraufhin stand ich auf und ging aus der Tür, ohne auch nur noch ein Wort zu sagen. Kiara setzte sich auf Law’s schoß. ‘‘Habe ich sie jetzt irgendwie gekränkt oder liegt es einfach nur daran das sie mich wohl nicht leiden kann?‘‘, fragte Law Kiara. Die kleine schwarze Katze schaute zum jungen Kaptain auf. ‘‘Weißt du, sie ist einfach nur ein kleiner Tiger mit einer verletzten Seele. Sie wird immer so wenn man über sie spricht, aber eigentlich ist Maike wirklich vollkommen anders als sie im Moment tut. Nur konnte sie auch noch nie besonders gut mit anderen Menschen umgehen...‘‘. ‘‘Und warum ist das so?‘‘, Law schaute zu Kiara runter, diese schüttelte doch nur mit dem Kopf und meinte das ich es ihm wenn selber erzählen solle. Law setzte Kiara auf seine Schulter und ging mit ihr in mein momentanes Zimmer, wo ich am Fenster stand und in die angehende dunkelheit schaute. Der schwarzhaarige Kaptain setzte sich mit meiner Partnerin auf mein Bett und schaute zu mit rüber. ‘‘Komm mal her, kleiner Tiger.‘‘, grinste Law erneut, doch ich schaute ihn wieder grummelig an. Doch nach einer kurzen weile, gesellte ich mich dann doch neben die zwei. ‘‘Wer hat überhaupt gesagt das du mich –Kleiner Tiger- nennen darfst?‘‘, und schaute ihn ernut leicht grimmig an. ‘‘Wäre dir –Kleine Zicke- lieber?‘‘, und auch Law schaute mich diesmal mürrisch an. ‘‘Ich weiss zwar nicht was du hast, wenn es an mir liegt, sag es mir, aber sei doch nich ständig so verbissen und Brummig.‘‘ Ich schaute zu Law, aber weder grimmig noch wütend, sondern eher leicht verzweifelt. ‘‘Tut mir leid... Es liegt nich‘ an dir, naja nicht nur, aber es gibt dinge die eben das aus mir gemacht haben. Ich kann einfach nicht vergessen und das wird mich wohl früher oder später noch umbringen.‘‘, sagte ich zu ihm in einem für Law ungewohntem Ton. Er schaute mich fragwürdig an und wollte wissen, was mich denn so runtrziehen würde. Ich hingegen schaute an die Decke und fing an komisch zu grinsen. ‘‘Ich bin warscheinlich die schlechteste Piratin auf der gesamten Grandline...‘‘ Der junge Heart Kaptain schaute mich leicht entsetzt an.‘‘ Mit 200 millionen Berry Kopfgeld nennst du dich schlechteste Piratin?!‘‘ ‚‘‘Daru geht’s überhauptnicht!‘‘, funkte ich ihm dazwischen. ‘‘Ich wollte eigentlich nie Piratin werden, denn im gegensatz zu Ruffy’s Familien Seite komme ich aus einer fast reinen Marine-Familie. Bevor du jetzt etwas sagst, nein ich wollte auch nie der Marine beitreten!‘‘ Wieder schaute Law mich komisch an. ‘‘Ich dachte du und der Strohhutjunge wärt Geschwister?‘‘ Ich nahm Kiara auf meinen Schoß und fing an ihren Rücken zu streicheln. ‘‘Naja, Ruffy und ich sind nur Halbgeschwister. Ich bin auch im Southblue aufgewachsen und der im Eastblue. Wir haben zwar den selben Vater, aber unterschiedliche Mütter. Opa Garp hat mir zwar oft von meinem Bruder erzählt, aber das erste mal getroffen habe ich, da war ich grade zehn Jahre alt.‘‘, als ich das erzählte, musste ich unwillkürlich lächeln. Kiara schmiegte sich mit ihrem kuscheligem Fell an mich und streckte sich. Law strich ihr sanft über den Kopf und schaute mich wieder an. ‘‘Naja Sout- und Eastblue liegen zwar nebeneinander, sind aber von der Grandline getrennt. Aber hey, ich komme auch aus dem Southblue!‘‘, strahlte mich Law schon förmlich an. Ich lächelte und nickte ‘‘Das macht uns quasi zu Nachbarn.‘‘, lachte ich, ‘‘Aber halt nur mit dem unterschied das ich von einem kleinem Marine stützpunkt komme.‘‘ Wieder schaute mich der schwarzhaarige Arzt, mit einem sanftem lächeln im Gesicht an. Ich hingegen wurde leicht rot und war etwas irritiert von dieser Reaktion. Daraufhin fing Law an zu lachen und legte seine Hand auf meine Schulter. ‘‘Kleine, du bist echt süß.‘‘, lächelte er mich an worauf hin ich nur noch röter wurde. Lachend sagte er mir dann, das er eigentlich nur meine Reaktionen meinte und das ich wohl Männer öfters falsch verstehe, worauf ich nur leicht beleidigt zu Seite schaute. ‘‘Aber weißt du, du machst mich neugierig. Warum bist du eigentlich Piratin geworden wenn du es denn eigentlich nicht wollstest?‘‘ ‘‘Naja, um Ruffy wieder zu finden. Als ich zwölf war, gabs einen Unfall woraufhin ich weglief und seither, bis auf vorkurzem auf dem Archipel, hatten wir nicht mehr miteinander geredet.‘‘ Law konnte genau erkennen das mich dieses Thema ziemlich mitnahm und nahm mich einfach in den Arm. Ich konnte nicht genau fassen, was grade passierte, jedoch war es mir teilweise alles andere als unangenehm. Der junge Kaptain schaute kurz aus dem Fenster und war der Meinung, das jeder von uns ins Bett gehen sollte. Aber auf jedenfall wollte er Morgen mehr von mir hören, denn so ehrlich wie er im Moment war, wollte er verstehen warum ich so merkwürdig drauf wäre. Kiara, die schon längst eingeschlafen war, hatte Law vorsichtig auf den Stuhl gelegt. Als er dann aus dem Raum ging, drehte er sich nochmals um, lächelte und wünschte mir eine gute Nacht. Ich erwiederte und konnte selber nicht aufhören zu lächeln. Nach einigen minuten, die ich mit aus dem Fenster schauen verbrachte, legte auch ich mich ins Bett und schlief nach einer kurzen weile ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)