Die Wilden Hühner-Alles ändert sich von Rotsprenkel ================================================================================ Kapitel 8: Die erfolgreiche Flucht ---------------------------------- Lilly verbrachte das ganze Wochenende bei Frieda und die beiden genossen es sichtlich, dass sie zum ersten Mal so richtig allein waren. Die beiden waren sooo glücklich zusammen, doch das sollte auch bald vorbei sein, denn das Problem mit den Pygmäen und den Wilden Hühnern war immer noch nicht gelöst. Frieda und Lilly überlegten schon die ganze Zeit wie sie die Banden wieder am besten vereinen könnten. Aber ihnen viel nichts ein. Darum merkte Lilly auch nicht, dass Frieda die ganze Zeit gegen ihr schlechtes Gewissen ankämpfte, denn sie hütete ja noch immer ein Geheimnis vor Lilly. Aber sie konnte es Lilly einfach nicht sagen, sie würde mich hassen dachte Frieda zerknirscht, aber sie hatte sich vorgenommen, es Lilly zu sagen und daran musste sie sich auch halten. "Ähm, Lilly? Darf ich dir mal was sagen?" begann Frieda zaghaft und schaute Lilly dabei nicht in die Augen. "Ja, was denn?" fragte Lilly und schaute ihre Geliebte erwartungsvoll an. "Naja ich ähm, muss dir da noch was beichten eher gesagt. Ich, war an dem Plan beteiligt aber das möchte ich NICHT mehr, weil" Frieda machte eine Pause, dann seufzte sie. "weil ich dich liebe." beendete sie den Satz. "Was ist es denn?" fragte Lilly besorgt. "Es ist weil, eigentlich sollte ich dich nur als Vorwand benutzen um an die Geheimnisse der Wilden Hühner zu kommen. Eigentlich sollte ich nicht in dich verliebt sein aber mein Herz hat es so gewollt." Auf einmal wurde Frieda panisch. "Bitte, renn jetzt nicht weg. Verzeih mir, und außerdem bin ich eh rausgeschmissen worden. Bitte, hass mich jetzt nicht, ich wollte das nicht seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe. Ich, es ähm, tut mir Leid." stotterte Frieda und dabei sprach sie sehr schnell und versuchte Lillys Blick zu vermeiden. "Ist schon okay Frieda. Ich verzeihe dir, weil du so etwas nicht machen würdest. Es ist schön, dass deine bessere Seite gesiegt hat." sagte Lilly sanft und küsste ihre Frieda erneut. "Danke, dass du mir glaubst. Ich will dich echt niemals verlieren. Verfeindet hin oder her." gestand Frieda und die beiden wandten sich wieder ihrem Problem zu. "Hast du schon darüber geschlafen gestern? Wie wir das Problem lösen könnten?" fragte sie Frieda neugierig. Frieda lächelte, sie war sooo froh, dass Lilly sie nicht hasste wegen dem eigentlichem Plan, sie auszunutzen und dass Lilly ihr immer noch vertraute. "Ich hab keine Ahnung, wie wäre es wenn wir morgen Sprotte und Fred einen Zettel geben indem drauf steht, dass sie sich mit uns treffen sollen, wie wäre es auf dem großen Schulhof an einem ruhigen Plätzchen? Dann können wir darüber reden. Aber die anderen müssen auch dabei sein." schlug Frieda vor und plötzlich fingen beide an zu lachen. "Als ob die sich freiwillig für ein Gespräch opfern. Nur in unseren Träumen. Ich hab eine bessere Idee, wie wäre es wenn wir gemeinsam flüchten so wie Romeo und Julia es getan haben als sich ihre Familien gehasst haben?" meinte Lilly. "Ja, aber Romeo und Julia sind dabei gestorben, schon vergessen? Aber dann handeln wir uns ja wieder Ärger ein wegen unseren Familien udn so. Wir müssen schon ein bisschen realistisch sein." sagte Frieda. "Man, ist das schwer. Kannst du einmal NICHT auf die Probleme achten, die auftauchen könnten, wenn wir dies und das tun würden? Das ist doch scheiß egal, ob wir Ärger kriegen von unseren Familien. Hauptsache, uns geht es gut und WIR können zusammen sein ohne irgendwelche Probleme und ohne irgendwas verbotenes zu tun. DU bist mir wichtiger als alles andere." sagte Lilly und Frieda lächelte. "Danke." bedankte sie sich und seufzte. "Also gut, pack deine sieben Sachen ein und dann lasst uns zusammen durch brennen und alles hinter uns lassen!" rief sie entschlossen, stand auf und ging ins Zimmer. Lilly folgte ihr. Als die beiden ihre Sachen gepackt haben, schrieb Frieda noch einen Zettel für ihre ganze Familie. Denn heute ist ja Sonntag und nachher sollten ihre Eltern und ihre Brüder wieder zurück kommen. Dann packten sie einen großen Rucksack ein mit Geld, Essen und was man sonst noch alles bei der Flucht braucht. "Komm, gehen wir." sagte Frieda als sie beide fertig waren. Die beiden gingen nach draußen und rannten einfach los. Wohin genau wussten die beiden noch nicht doch es sollte auf jeden Fall weeeeeeeeit weg von Berlin sein und es hatte auch geklappt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)