Die Wilden Hühner-Alles ändert sich von Rotsprenkel ================================================================================ Kapitel 5: Alles aus!! ---------------------- Einige Tage vergingen und Lilly wurde zu einem richtig guten Wilden Huhn. Doch sie traf sich auch noch mit Frieda nach den Banden Nachmittagen und so wurde aus den beiden gute Freunde. Frieda konnte Lilly immer noch nicht sagen, was die Pygmäen für einen Plan hatten auch wenn Lilly es andauernd versuchte aus ihr herauszubekommen, denn ihre Aufgabe war es ja, die Pygmäen zu belauschen um herauszufinden, was sie als nächstes vorhaben könnten, aber Frieda schwieg jedesmal wie ein Grab wenn Lilly auf das Thema zurückfiel bis sie anfing über etwas anderes zu reden. Natürlich wissen die Wilden Hühner und die Pygmäen NICHTS davon, dass sich Frieda und Lilly heimlich trafen und so blieb es auch weiter hin. Bei Lillys Treffen mit Frieda vergaßen die beiden all ihre Probleme und freuten sich einfach des Lebens. Ja, sie freuten sich, dass die beiden überhaupt zusammen sein konnten, doch das sollte bald vorbei sein ohne das Frieda und Lilly etwas davon wussten... Wilma war es irgendwann verdächtig vorgekommen als Lilly dauernd erzählte sie hätte noch was vor. Also war sie Lilly irgendwann, natürlich unbemerkt und unentdeckbar, hinterher geschlichen. "Hallo Frieda." begrüßte Lilly sie mit einem Lächeln und ihre Stimme klang schon etwas lockerer als am Anfang ihrer wunderbaren Zeit. Die beiden hatten sich am Kino verabredet und wollten einen Film sehen. Frieda umarmte Lilly und grinste dabei. "Hallo." erwiderte Frieda. Wilma stand hinter einer Plakatsäule und beobachtete die beiden mit einem erschrockenem Gesichtsausdruck. Also war ihr Verdacht richtig! Frieda und Lilly waren Freunde und trafen sich heimlich zu irgendwelchen Verabredungen. Das musste sie sofort verhindern dachte Wilma sich dabei und kam von der Plakatsäule hervor und stellte sich vor Frieda und Lilly. "Soso, Lilly trifft sich also mit einem NICHT- HUHN." sagte sie und das letzte Wort zischte sie verächtlich. "Was hast du hier zu suchen?!" fuhr Frieda sie an. "Sei mal nicht so frech Mädel." Dann wandte sie sich an Lilly zu. "Ich bin im Auftrag von Sprotte hier weil sie deine Ausreden ziiiiemlich verdächtig war und wie ich sehe bist du nicht ganz so unschuldig. Das wird Sprotte nicht gerne hören." sagte Wilma hähmisch. "Lass Lilly aus dem Spiel sie hat damit nichts zu tun! Was kann sie denn dafür, dass wir uns treffen hä? Das ist alles nur wegen eurem blöden kindischen Bandenkram! Lasst uns in Ruhe!" konterte Frieda und sah Wilma wütend an. "Uuuh machst dich auch noch für die Verräterin stark." bestichelte Wilma sie und zog Lilly am Arm. "Du gehst jetzt mal schön mit Fräulein. Sprotte hat mit dir noch ein Hühnchen zu rupfe." sagte Wilma wütend und schleifte mich mit. Lilly versuchte sich von der Klammerung zu lösen, doch Wilma war stärker. Frieda stand nur da und schaute wie erstarrt auf das Schauspiel. Die Wut schien ihr aber auf der Stirn geschrieben. Aber sie tat lieber nichts, denn sie wollte sich keinen Ärger riskieren lassen und Lilly fragte sich ob sie Frieda überhaupt noch trauen kann. Mit wütendem und enttäuschtem Blick. Wilma schleppte Lilly mühsam zum Wohnwagen, machte die Tür auf und schubste sie rein. "Was ist denn hier los?" fragte Sprotte. "Und was macht Lilly hier? Ich denk, sie muss heute lernen?" "Tja, dann muss die Geschichte eben umgeschrieben werden. Sprotte? Du kannst es gar nicht glauben aber Lilly war bei Frieda und so wie es aussieht sind die beiden gute Freunde. Sie ist eine Verräterin Sprotte!" erzählte Wilma. "Bin ich gar nicht. Mir geht Frieda nun mal nicht so auf die Nerven wie ihr und sie mag mich auch das weiß ich!" wehrte sich Lilly. Da stand Sprotte auf. "Darf ich mal was sagen? Wilma hat recht, so eine wie DU ist KEIN Wildes Huhn. Du hast uns alle belogen, die ganze Zeit schon über. Du bist eine Lügnerin, eine Verräterin und bestimmt ein Spion der Pygmäen ich kenn dich!" rief Sprotte und fügte noch hinzu: "Frieda will doch nur an die Geheimnisse der Wilden Hühner rankommen warum willst du das denn nicht kapieren?" "Sie liebt mich. murmelte Lilly als Antwort denn sie sah, wie Frieda Lilly immer angesehen hatte. Da war etwas indem Blick, wobei Lilly schon längst wusste, was dieser Blick bei Frieda bedeutete. "Das stimmt doch gar nicht. Frieda ist mit Willi zusammen. Das hast du dir nur ausgedacht." mischte sich Melanie ein und schaute Lilly mit einem so widerlichem Blick an,ls wäre sie eine Made in Melanies Frühstücksmüsli. "Damit steht es also fest. Du gehörst nicht mehr zu unserer Bande. Es ist aus. Geh nach Hause und wag es nicht noch einmal uns nahe zu kommen." entschied Sprotte und schaute Lilly wütend an. "Verräterin!" riefen alle im Chor. Darauf hatte Lilly keine andere Wahl, als wegzulaufen doch vorher legte sie ihre Hühnerkette ab. Dann stolperte sie aus dem Wohnwagen wobei die anderen Hühner ihr hinterher rannten um sich zu vergewissern, ob Lilly tatsächlich weg rannte. Erst als Lilly ganz weg war blieben Melanie,Wilma und Trude vor ihrem Tor stehen und schauten Lilly wütend hinterher. Lilly rannte immer weiter, sie wusste nicht wohin doch schossen ihr immre wieder die Worte die Sprotte und Melanie ihr gesagt hatten und Tränen rollten ihr die Wangen runter wie ein Wasserfall. Sie war sauer, sauer auf sich selbst weil sie sich wirklich wie eine verbannte Lügnerin fühlte, jetzt da wo Sprotte es gesagt hatte. Und wütend auf Frieda weil Lilly für sie lügen musste... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)