Die Abenteuer einer Host Club Managerin von Kazumi-chan (eine kleine One-Shot-Sammlung zu `My personal High School Host Club´) ================================================================================ Kapitel 1: Heißer Sommertag plus heißer Freund bringen einen auf ganz heiße Ideen --------------------------------------------------------------------------------- 1.Kapitel Heißer Sommertag plus heißer Freund bringen einen auf ganz heiße Ideen Heute war einfach einer dieser Tage, an denen einfach gar nichts lief. Sie hatte weder Lust diesen blöden Aufsatz über Freud zu schreiben, der nächste Woche fällig war, noch wollte sie die Jungs anschnauzen, weil sie auf die krasse Idee gekommen waren, sich als Samurai für die nächste Party zu verkleiden. Ihr war das ja sowieso egal, was diesen Vollidioten so alles einfach einfiel, wenn denen einmal wirklich langweilig war. Das war jedenfalls nicht so schlimm, als denen doch glatt in den Sinn gekommen war, dass sie sich für 60er Jahre Motto Party auch passend anziehen sollte. Aber darauf konnten diese Kerle wirklich lange warten. Der Grund warum sie sich heute eigentlich für gar nichts begeistern wollte, war nur, dass es heute auch so verdammt heiß war. Die Sonne knallte regelrecht herunter und die drei Ventilatoren und die Klimaanlage brachten sich auch nicht viel, da sie hier gerade mehr Wasser verlor, als beim Sportunterricht, wo sie eher auf Sparflamme lief. Sie wollte sich ja so wenig wie möglich bewegen. Es war wahrscheinlich so 35 Grad im Schatten und sie saß in ihrem Büro nur mit kurzen Shorts und einem Top bekleidet und verfluchte gerade ihre sehr langen Haare, die es auch nicht besser machten. Sie hatte sie schon zusammen gebunden und trotzdem war ihr sowas von heiß, dass es wirklich nicht mehr heilig war. Vor einer Stunde hatte sie sich noch mit kaltem Wasser aus der Dusche berieseln lassen, dennoch war sie schon wieder vollgeschwitzt. Das war sicher sehr sexy. Kazumi seufzte schwer und wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn, die schweißnass war. So ein heißer Sommer war ja wirklich unter aller Kanone und dabei war es offiziell noch gar nicht Sommer. Es war erst Mitte Mai und schon so heiß. Wahrscheinlich würden die Temperaturen im Juli, August vollkommen in den Keller fallen oder, Gotte bewahre, es würde noch heißer werden, als es jetzt schon war. Okay, sie mochte die Kälte überhaupt nicht. Sie neigte dazu sehr schnell zu frieren und ihr waren schon 18 Grad Zimmertemperatur unangenehm. Angeblich sollte man bei schönen 16 Grad perfekt schlafen. Sie glaubte nicht daran. 24 bis 25 Grad waren die perfekte Zimmertemperatur für sie. Da fühlte sie sich wohl und konnte dann auch im Winter mit kurzem T-Shirt im Zimmer sitzen. Aber selbst diese 35 Grad machten aus ihr ein faules Stück und dabei hätte sie ihren Aufsatz über Freud schon längst fertig. Sie nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem Getränk, dass eigentlich nur mehr aus Eiswürfeln bestand, die aber auch langsam den Geist auf gaben und bei der Hitze wortwörtlich dahin schmolzen. Wenigsten das kühlte sie etwas ab, obwohl das die falsche Strategie war. Die Typen in der Wüste tranken lauwarmen Tee um sich zu erfrischen, da der Körper durch das warme Getränk abkühlte und das kalte Wasser nur den gegenteiligen Effekt hatte. Eine Tatsache, die ihr aber momentan so ziemlich egal war. Der Gedanke an lauwarmen Tee ließ sie sogar noch mehr schwitzen. „Da ist sie ja!“, einfach zu erschöpft sah sie zur Seite und entdeckte Sasuke und Naruto, die, wie konnte es auch anders, nur in Badeshorts rumrannten. Das machten die Jungs schon den ganzen Tag. Dass sie im Unterricht nicht auch so rumliefen, war direkt schon ein Wunder. Man, da hatten es Männer wirklich besser, konnten bei Hitze einfach ihr T-Shirt ausziehen. „Was?“, diese Hitze ließ sie richtig aggressiv werden. „Du weißt schon, dass diese Schule einen Swimmingpool hat, den du gerne benutzen kannst! Es gibt sogar einen Privaten nur für den Host Club. Da hängt keine Kundin rum, nur die Mitglieder und geladene Gäste, wie Temari und Hinata.“, also entweder halluzinierte sie schon oder Naruto war schon immer so attraktiv gewesen? Blondes wirres Haar, ein neckisches Grinsen und blaue Strahleaugen. Von diesem Körper wollte sie gar nicht erst anfangen. Gott, ihr musste es wirklich schon schlecht gehen, wenn sie ihn schon attraktiv fand. Und Sasuke war sowieso der Inbegriff von Hotness, lag wohl in der Familie. „Denkst du ich setz mich während dieser Hitze deinem Bruder aus, der nur darauf wartet, dass ich schwach und hilflos bin, damit er mich verführen kann.“, vor allem wenn sie nur einen knappen Bikini trug, den sie mal zum Geburtstag bekommen hatte. „Das ist wirklich dämlich von dir. Du bekommst noch nen Hitzeschlag, wenn du weiter so stur bleibst.“, wollte Sasuke wirklich tadelnd sein, passte eigentlich nicht zu ihm. „Was ist es auch so heiß. Verdammte Erderwärmung und schmelzende Polkappen!“, wenn sie denn ehrlich war, war das doch der bescheuerte Grund warum es im Winter auch noch im Februar verdammt kalt war und sie im Mai sich doch tatsächlich kalt abduschen musste, diese blöde Erderwärmung. Weil hier jeder die Ressourcen der Erde ausbeuten musste und jeder egoistisch genug war überhaupt nicht auf das zu achten, was er tat und auf Teufel komm raus mit CO2 die Luft bis zum geht nicht mehr verpestete, damit die Ozonschicht auch ja abstarb. Das würde den Menschen irgendwann zum Verhängnis werden. Wahrscheinlich war sie aber selbst nicht mehr am Leben. „Jetzt komm schon, das kalte Wasser wird dich sicher abkühlen und du kannst deinen Freudaufsatz schreiben!“, Sasuke schaffte es auch immer wieder, dass sie auf ihn hörte. Natürlich konnte sie sich besser konzentrieren, wenn sie sich erst mal abkühlte. Vielleicht war es doch keine so schlechte Idee. „Ich komm in zehn Minuten!“, seufzte Kazumi und erhob sich ganz langsam. Sie hatte Panik umzufallen, wenn sie sich zu schnell bewegte. Und dann würden die Jungs sowieso die Krise kriegen. „Alles klar! Wir sehen uns dann!“, eigentlich könnte sie sich ja wieder hinlegen und die Jungs bis zum Nimmerleinstag warten lassen, aber eigentlich hatte sie selbst schon ein wenig Lust im Pool des Host Clubs zu schwimmen. War doch rein theoretisch auch eine Art Sport. Gott, sogar Synchronschwimmen war eine Sportart. Kazumi ging aus ihrem Büro, direkt in ihr Zimmer. Dort betrat sie ihren begehbaren Kleiderschrank und suchte sich ihren Badeanzug heraus, den sie damals von Temari und Ino zum Geburtstag bekommen hatte. Ein Geschenk das nur dazu da war, damit sie Itachi betören konnte. Irgendwie hatte es dann doch funktioniert. Er war schwarz, verdammt knapp und zeigte sehr viele Stellen ihres Körpers, die sie nicht jedem präsentieren wollte. Aber im Geheimen mochte sie dieses Teil sehr. Sie hatte sehr wenige knappe und verruchte Klamotten und wenn sie ehrlich war, ein Bikini war auch nichts anderes als Unterwäsche und Itachi hatte sie schon mal in Unterwäsche gesehen. Schnell eilte sie ins Bad um sich ein Handtuch zu holen und nahm ihre Badeschuhe aus ihrem Schuhschrank, den Itachi ihr unbedingt einreden musste, und eilte dann wieder aus ihrem Zimmer. Für das, dass sie zuvor keine Lust auf schwimmen hatte, hatte sie es dann doch sehr eilig. Kazumi ging eine Treppe hinunter und kam durch eine Tür direkt auf das Swimmingpoolgelände. Der Boden war mit weißen Fließen ausgelegt, Liegen in den verschiedensten Farben fanden sich am Rand, sie lagen im Schatten bunter Schirme, Grünflächen sorgten für eine idyllische Atmosphäre, eine Bar im Hawaiistil ließ in ihr Urlaubsstimmung aufkommen, während das Wasser unter der heißen Sonne traumhaft glitzerte. Aber das war nicht wirklich, das was sie interessierte. Nein, ihre Aufmerksamkeit lag eher auf diesem äußerst attraktiven jungen Herrn, mit den schwarzen, längeren Haaren, den dunklen, verführerischen Augen und dem mehr als nur leckeren Körper. Gott, war sie verrucht. Er trug dunkle Badeshorts, die perfekt auf seiner schmalen Hüfte saßen und dabei seine muskulösen Beine perfekt betonten und man einen sehr ansehnlichen Blick auf seinen wirklich muskulösen Oberkörper werfen konnte. Gerade war der Herr sehr damit beschäftigt seine ebenfalls kräftigen Arme hinter seinem Kopf zu verschränken und sanft zu schlummern. An ihm schien die Hitze wohl vorbei zugehen. Obwohl, der Kerl war so heiß, dem würde sogar die sanfte Wärme auf der Sonne nichts machen. Sein Gesicht, welches sehr perfekt geschnitten war und wirklich keinen Makel aufwies, wirkte sehr entspannt. Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen, anscheinend träumte er gerade etwas Schönes. Wenn sie vorstellen durfte, Itachi Uchiha, das Schärfste was die High Society gerade zu bieten hatte. Seines Zeichen begehrtester Junggeselle der Welt, Erbe des reichsten Unternehmens der Welt, zukünftiger reichster Mann der Welt und ihr Freund, so richtig fester Freund. Kein Schwebezustand, Affäre oder Mal sehen ob es läuft. Nein, sie führten eine richtige Beziehung, bei der er sie auch mal länger als zehn Sekunden gierig ansehen durfte. Kazumi kam langsam auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Er wirkte etwas müde. Lag vielleicht daran, dass er letzte Nacht erst um 4 Uhr morgens zurück zur Schule gekommen war, da wegen der Firma seiner Familie mal kurz nach Washington hatte reisen müssen um dann wirklich sehr spät zurück zu kommen. So spät, dass sie ihn nicht mal gehört hatte. Und ja, das hieß, dass sie im selben Bett, im selben Zimmer schliefen. Eigentlich war sie in sein Zimmer gezogen, da Sasuke schon lange auf ihres scharf gewesen war. Den Grund kannte sie nicht. Er war ihr auch egal. Kazumi setzte sich auf die Liege neben ihn und beobachtete ihn weiter. Sie machte das gerne, ihn einfach beim Schlafen zuzusehen, da er dabei wirklich süß aussah und so vollkommen unschuldig. Was er definitiv nicht war. Kurz schielte sie zu den anderen, die im Pool rumlungerten und wohl versuchten leise zu sein, damit sie Itachi auch ja nicht aufweckten, da er sehr mürrisch sein konnte, wenn man ihn einfach weckte. Sie winkte Temari kurz zu, die auf einer Luftmatratze saß und sich von Sasori durch das Wasser ziehen ließ. Sie sonnte wohl ihren Traumkörper. Deidara schwamm ein paar Runden, während Neji gerade auf dem Sprungbrett stand und sich für einen Sprung bereit machte. Naruto war mit Hinata am Rand des Beckens und sie lachten über irgendwas. Sasuke telefonierte auf einer Liege etwas weiter weg. Wahrscheinlich mit Sakura. Dass viele SMS schreiben hatte wohl seine Finger geschrotet. „Hey!“, flüsterte sie leise und berührte Itachi leicht an der Schulter. Selbst wenn sie schon einen Monat zusammen waren und zuvor zwei Monate lang aufgegangen waren, konnte sie es immer noch nicht glauben. Manchmal war sie in seiner Gegenwart immer noch ein schüchternes, kleines Mädchen, das sich nicht traute ihren eigenen Freund anzusprechen, geschweige denn zu berühren. Dabei klopfte ihr Herz immer noch in einer Frequenz, die einfach nicht normal sein konnte, geschweige denn gesund. Itachi öffnete leicht seine Augen und wandte seinen Kopf zu ihr. Er lächelte leicht, was ihr Herz verrücktspielen ließ und hob dann seine Hand um ihr mit seinen Fingerknöcheln über die Wange zu streicheln. Ab da war es mit ihr vorbei. „Hey!“, meinte er leise. „Willst du weiter schlafen?“, er schüttelte nur den Kopf und setzte sich leicht auf. „Wie soll ich denn dann diesen schönen Tag mit dir verbringen?“, Itachi erhob sich so elegant wie möglich, da ihm die Müdigkeit wirklich noch anzusehen war und reichte ihr seine Hand. „Leg dich dann aber nachher hin! Mir bringt es nicht, wenn du völlig übermüdet bist!“, sie legte ihre Hand in sein und ließ sich von ihm hochziehen. „Kommst du dann mit?“, er grinste fast schon dreckig, weswegen sie ihn früher sehr gerne angebrüllt hätte, aber jetzt war sie schon fast gezähmt, aber auch nur fast. „Komm mir ja nicht auf dumme Gedanken.“, er zog sie Richtung Swimmingpool und sie hoffte, er wäre nicht so dämlich und würde sie einfach reinwerfen. Aber er war ganz brav und setzte sich auf den Rand des Beckens und ließ seine Beine in das Wasser gleiten. „Alles was du willst!“, Kazumi ließ sich neben ihm nieder und war wirklich überrascht, wie angenehm das Wasser war und kühl ihre Haut umschmeichelte Itachi lehnte sich leicht gegen sie und drückte ihre Finger leicht zusammen. „War es gestern sehr anstrengend?“, fragte sie leise, da sie spürte, wie erschöpft er wirklich war. „Nein, aber auf den Rückweg konnte ich nicht wirklich schlafen!“, seine Finger, die zuvor ihre umschlossen hatten, wanderten ihren Arm hinauf, bis sie bei ihrer Schulter waren und streichelten dann ihren Nacken. Er wusste, dass sie das besonders gern hatte. „Aha!“, murmelte sie nur, als Itachi sich von ihr löste und sich langsam in Wasser gleiten ließ. Kurz tauchte er unter um dann wieder zu erscheinen. Seine Stirnfransen klebten in seinem Gesicht und die Wassertropfen, die sich in der Sonne spiegelte, ließen ihn verdammt sexy wirken, nein, er war verdammt sexy. „Komm rein!“, er wischte sich die Stirnfransen aus dem Gesicht und hielt ihr dann seine Hände hin, damit sie sich wohl in seine Arme fallen ließ. „Ich kann nicht stehen!“ „Ich halt dich fest, versprochen!“, Kazumi nickte nur, legte ihre Hände auf seine Schultern, seine wanderten zu ihrer Hüfte und ließ sich dann direkt in seine Arme und in das angenehme Wasser fallen. Er umarmte ihre Taille und drückte sie dabei mit dem Rücken gegen die Beckenwand. Kazumi sah zu ihm hoch und fuhr mit ihrem Finger über seinen Kiefer, seine Wange und seine Lippen. Er senkte seinen Kopf und berührte mit seiner Nasenspitze ihre um sie dann zu einem Kuss zu verführen. Sie ließ sich darauf. Vor allem, da er sie heute noch nicht richtig geküsst hatte, nur ein paar leichte Küsschen. Er küsste auch wirklich fantastisch. Itachi drückte sich etwas gegen ihre Körper und teilte mit seinem Knie ihre Beine und streifte mit seinem Oberschenkel eine gewisse Stelle zwischen ihren Beinen, was sie dazu veranlasste leicht in den Kuss hinein zu keuchen. Seine Lippen formten sich zu einem leichten Lächeln, als er den Kuss löste. „Du bist unglaublich süß!“, flüsterte er gegen ihre leicht roten Lippen, „Ich weiß gar nicht wie…“, er beendete seinen Satz nicht, da er das auch nicht wusste. Er wollte sie und das konnte sie auch verstehen. Sein Blick wanderte leicht nach unten und sie wusste ganz genau, wo er gerade hinschaute. Ihm gefiel wohl, was sich ihm da bot. Seine Hand legte sich unter ihren Hintern um sie etwas anzuheben, bevor er seine Lippen auf ihren Hals legte. Kazumi unterdrückte ein Keuchen, da sie nicht wollte, dass die anderen das mitbekamen. Seine raue Zunge glitt über ihren Hals, überwand ihr Schlüsselbein und endete bei ihrem Brustansatz, der sich in dem Fall des Badeanzugs großzügig darbot. Leicht schob er mit seinen Lippen den Stoff beiseite und erneuerte den Knutschfleck, den er ihr heute Morgen verpasst hatte. Sie hatte nichts gegen solche Markierungen, auch wenn sie kein Besitz von jemandem war. Es wusste ja niemand davon oder konnte ihn sehen, nur Itachi selbst. Ein Gedanke, der ihr sehr gut gefiel. „Keine Schweinereien im Pool!“, vor Schreck knallte sie mit ihrem Hinterkopf gegen den Beckenrand, während Itachi beinahe verwirrt aufsah. „Ich sag ja auch nichts, wenn du Sasori mitten im Gang vernascht! Also lass mir den Spaß!“, Kazumi lachte leise, weswegen Temari sie irritiert ansah. Das schaffte auch nur die Blonde. Itachi schmollte nie, aber wehe Temari mischte sich ein, da wurde er richtig zum Kleinkind, dem man sein Spielzeug wegnehmen wollte, in diesem Fall sie. „Es ist etwas anderes, wenn ich Sasori vernasche, als wenn du Kazumi verführst!“, vielleicht war es wirklich etwas anderes, weil sie ein Mädchen war, welches einfach noch etwas unerfahren war, was gewisse Dinge betraf, körperliche Dinge. Temari machte sich wohl einfach nur Sorgen um sie. Es stimmte, sie weckte den Beschützerinstinkt bei ihr, der eigentlich nur bei Müttern vorkam. Aber manchmal war das schon etwas nervig. Zu nervig. „Lass dich nicht ärgern!“, lächelte Kazumi und küsste ihn auf die feuchte Wange um dann zu seinem Ohr zu wandern, „Lass uns lieber ins Schlafzimmer gehen. Um es in Temaris Worten zu sagen, du wartest schon so lange!“, sie spürte förmlich wie er bei ihren Worten erzitterte und sein Herz augenblicklich schneller schlug. Anscheinend wusste er ganz genau, worauf sie da gerade anspielte. Er war ja ein Kerl und die hörten alles was auch nur ansatzweise mit Sex zu tun hatte. „Kazumi!“, und Temari hörte auch alles, was mit Kazumi und Itachi zutun hatte und auch nur ansatzweise sündig war. Das konnte wirklich nerven. „Ich bin alt genug Temari!“, sie ließ sich sicher nicht von einer Frau reinreden, die einen Kerl in der Sauna verführt hatte um 2 Uhr morgens. Es wirkte wohl, da Temari aufgab und zu Sasori ging. Sie sah zu Itachi, der sie durch seine schon etwas längeren Stirnfransen sehr gierig ansah. Auch wenn er es nie zugeben würde, er hatte sich schon sehr lange nach diesem körperlichen Akt gesehnt, wollte sie aber nie dazu drängen, was ihm noch weitere Pluspunkte einbrachte. Und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, seit sie mit Itachi ausging und jetzt mit ihm zusammen war, stieg ihre Sehnsucht nach seinen Berührungen auf ihrer nackten Haut und wollte dieses Gefühl der absoluten Nähe während des Sexes spüren. Und sie war sich jetzt absolut sicher, dass es der richtige Zeitpunkt war. Spontanität war doch was Feines. Sie brauchte kein Dinner davor oder einen Kinobesuch. Kerzen um das Bett herum waren ihr sowieso nicht geheuer. Sie war zwar für Romantik, aber beim Sex reichte es ihr völlig, wenn sie einfach nur bei Itachi war. Da war überflüssiger Schnickschnack fehl am Platz. Itachi legte seine Hände um ihre Hüften und zog sie aus dem Becken um sie auf den Rand zu setzen. Er verschwendete keine unnötigen Worte, da es keiner Worte bedarf. Sie wollte es, er sowieso, was sollte er da noch großartig sagen. Das einzige was ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte, waren seine Blicke auf ihr, als er sich ebenfalls aus dem Becken zog und die es kaum erwarten konnten, sie endlich nackt zu sehen. Itachi zog sie auf die Beine und führte sie noch zu seiner Liege, wo er zuvor noch selig geschlummert hatte, ohne zu ahnen, dass sie ihr Bett jetzt für etwas anders, als nur zum Schlafen, benutzen würden. Sie hätte es heute Morgen auch nicht gedacht, dass sie gerade an so einem Tag ihre Unschuld verlieren würde. Vor allem an so einem heißen Tag. Er legte ihr seinen langen Bademantel über die Schultern, damit sie nicht fror, da sie gerade aus dem Swimmingpool gestiegen waren und der leichte Wind, sie doch frösteln ließ, während er nach dem Handtuch griff, das sie mitgebracht hatte, und warf es sich über die Schulter. Immer noch starrte er sie mit einem Blick an, der eine Art Mischung aus Gier, Verehrung und Erotik war. Das ließ sie etwas nervös werden. Immerhin war Itachi im Gegensatz zu ihr sehr erfahren und hatte schon mit mehreren Frauen geschlafen, während sich ihre Erfahrung eher auf das Küssen beschränkte. Und der Gedanke, es könnte ihm wegen ihrer wenigen Erfahrung nicht gefallen, machte sie ganz nervös. Oder wenn er Dinge von ihr erwartete, die sie nicht erfüllen konnte, weil sie eben keine Ahnung davon hatte. Na ja, theoretisch gesehen wusste sie schon, wie es ablief, aber zwischen Theorie und Praxis war sicher ein Unterschied. Kazumi sah ihn an, was dachte sie da eigentlich. Itachi hatte bis jetzt sehr geduldig darauf gewartet, dass sie aus eigenem Antrieb das wollte und danach in irgendeiner Form verlangte, ohne dass er sie dazu drängte. Da würde er doch sicher wissen, dass er nichts Großartiges von ihr erwarten konnte. Er wusste, dass dies ihr erstes Mal sein würde und er deswegen nicht denken konnte, sie da mal einfach so die Initiative ergriff und ihn verführte, auch wenn das hier ihre Idee. Sie konnte sich zwar vorstellen, dass er auf starke Frauen stand, aber er beim Sex eher der Dominantere war. Sein Arm legte sich um ihre Schulter und führte sie über den Weg, der sie hierher genommen hatte, zurück ins Schulgebäude. Bei der Treppe hob Itachi sie auf die Arme, da sie vielleicht durch den langen Bademantel vielleicht stolpern könnte und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken, legte ihren Kopf leicht in seine Halsbeuge. Tief inhalierte sie seinen Geruch und spürte wie er seinen Griff um sie festigte. Seine Haut war noch leicht feucht von dem kurzen Aufenthalt im Wasser und trotzdem so angenehm warm. Sie kamen vor ihrer Zimmertür an und betraten das kleine Appartement. Itachi hatte damals darauf bestanden, dass sie auf jeden Fall zu ihm zog, da er Kazumi die ganze Zeit bei sich haben wollte. Immerhin würden sie sich dann auch nicht immer sehen. Sie waren in verschiedenen Klassen, hatten an verschiedenen Orten Unterricht und er würde ein Jahr vor ihr die Schule verlassen. Da war es wirklich logisch, dass sie in einem Zimmer schliefen. Selbst wenn Kazumi am Anfang dagegen gewesen war, da es für sich das erste Mal gewesen wäre mit einem Mann längere Zeit in einem Bett zu schlafen, konnte sie trotzdem ein vernünftiges Gegenargument bringen und außerdem wollte sie es insgeheim auch selbst. Und jetzt würde sie wieder ein erstes Mal – das erste Mal – mit Itachi verbringen. Irgendwo war da der gemeinsame Nenner. Sie kamen in das Schlafzimmer und die Tür flog leise hinter ihnen zu, als Itachi sie wieder auf dem Boden setzte. Seine Hände legten sich auf ihre Wangen und zogen sie leicht nach oben um sie zu küssen. Von seinen nassen Haaren tropften kalte Wassertropfen auf ihre Wange und rannen ihren Hals hinab. Der Kuss war langsam und so verdammt schön, was ihr wieder einmal zeigte, wie richtig das hier und jetzt war. Dass die spontansten Ideen doch die Besten waren und man einfach nicht lange überleben durfte. Sehnsüchtig schlang sie ihre Arme um seinen Nacken, als er ihre Taille umarmte und der Mantel von ihren Schultern rutschte. Er glitt mit seinen Fingern über ihre Wirbelsäule, nahm ihre Unterlippe zwischen seine und zog leicht daran, bevor er den Kuss löste. Seine Stirn lehnte sich an ihre, dabei schloss sie langsam die Augen und lächelte leicht. Sie hätte nie gedacht, dass sie das wirklich so sehr wollte. Itachi gab ihr noch einen Kuss, legte seine Lippen auf ihre Wange und ihren Nacken. Eine angenehme Gänsehaut lief über ihre Haut, als er langsam den Träger ihres Badeanzugs über ihre Schulter streifte und ihre Haut sanft küsste und sie weiter in den Raum drängte. Ihre Kniekehlen stießen gegen den Rand des Bettes, als ihr wohl klar wurde, was sie im Begriff war da eigentlich zu tun. Sie würde das erste Mal mit ihrem Freund schlafen. Der Gedanke jagte ihr keine Angst ein, nein, im Gegenteil, sie fühlte sich absolut sicher in seinen Armen und mehr wollte sie doch eigentlich nicht. „Itachi,…“, er sah sie an, „…hast du ein…?“, sie wurde rot und starrte auf ihre Füße. Selbst wenn sie sehr selbstbewusst war und diese Sache das Normalste und Natürlichste der Welt, war ihr es dann doch etwas peinlich über das Thema zu reden. „Keine Angst, meine Süße!“, genau hinter ihm stand eine kleine Kommode, dessen oberste Schublade er öffnete und als wäre es absolut selbstverständlich holte er genau das heraus, was sie eigentlich wollte. „Es beunruhigt mich, dass denen eine ganze Schublade gehört!“, er lächelte und die kleine quadratische Verpackung zwischen seinen Fingern, als seine Hände wieder auf ihren Schultern lagen, sie das kühle Plastik der Kondomverpackung auf ihrer Haut spürte und sie das absolut beruhigte. „Dafür gehört dir mein ganzes Leben!“, flüsterte er, löste den anderen Träger von ihrer Schulter und zog den Stoff des Badeanzugs langsam bis zu ihrer Hüfte hinunter. Er drückte sie an sich und ließ sie seine nackte Haut auf ihrer spüren. Seine Hände legten sich auf ihren Rücken, während sie ihre Arme um seine Brust schlang und seinem angenehmen Herzschlag lauschte. Er war ganz ruhig, während ihr Herz ungesunde Sprünge machte, aber ihr war klar, dass das nur etwas Nervosität war und Freude. Einen Moment standen sie so da und so als ob sie sich gegenseitig ein Zeichen gegeben hatte, zog Itachi die Decke des Bettes von der Matratze und sie ließ sich langsam auf das Bett sinken. Er baute sich über sie auf, sah sie an, als würde er nach etwas suchen, dass sie das auch wirklich wollte. Er wollte sie nicht drängen und würde es wohl völlig verstehen, wenn sie noch warten wollte. Aber sie wollte das. Deswegen nickte sie noch einmal leicht, als er seinen Kopf absenkte und seinen Lippen zuerst auf den Knutschfleck auf ihrer Brust legte, langsam weiter wanderte und ihr ein leises Stöhnen entwich, als er ihre Seite küsste, seine feuchten Haarspitzen ihre Haut berührten, was sie ihr eine angenehme Gänsehaut bescherte und er dabei den Rest des Badeanzugs von ihrer Hüfte zog. Sie lag völlig nackt und hilflos unter ihm und trotzdem fühlte sie sich bei ihm absolut geborgen und sicher. Sie fühlte sich kein bisschen nackt und auch wenn das kitschig klang. Seine Blicke waren wie Kleidung für sie. Gott, das klang kitschig. Er stoppte mit seinen Lippen bei ihrer Hüfte und kam wieder mit ihr auf Augenhöhe. „Du bist wunderschön!“, flüsterte er, als würde er ihre Unsicherheit spüren, bevor er mit den Zähnen die Kondompackung aufriss und sie dabei mit einem mehr als nur erotischen Blick bedachte, wo sie sich wirklich wunderschön fühlte. Itachi konnte ihr wirklich das Gefühl geben, die schönste Frau der Welt zu sein. Sie atmete noch einmal tief durch und als hätte er darauf gewartet, beugte er sich zu ihr runter und küsste sie sanft auf die Lippen. Den Kuss erwidernd legte sie ihre Hände auf seine Wangen, damit er den Lippenkontakt auch ja nicht unterbrach. Denn sonst könnte sie wirklich noch mitten drin aufhören wollen. Dieser Kuss gab ihr einfach Sicherheit. Dass es auch wirklich geschah und sie es sich nicht einbildete. Vor allem dass Itachi bei ihr war, während sie sich das hier vielleicht nicht einbildete. Sie hörte nur so nebenbei wie der Stoff seiner Badeshorts raschelte, was wohl ein Zeichen war, dass er sich ebenfalls auszog und sie der Gedanke trotzdem kein bisschen nervös machte. Ganz im Gegenteil, sie konnte es fast schon kaum erwarten, dass es passierte. Sie wollte wissen, wie es sein würde, ob es weh tun würde und was sie dabei empfinden würde. Sie winkelte vollkommen automatisch ihre Beine etwas an, als sie seine Hände auf ihrer Hüfte spürte und seine Beine ihre streiften. Itachi löste den Kuss, ihre Arme legten sich um seinen Nacken, er sah sie nur kurz an und küsste ihren Hals, ihr Schlüsselbein, dass sie dabei ihren Rücken durchdrückte und leicht von der Matratze abhob. Eine Gänsehaut überkam sie bevor… Kazumi zog die Luft zuerst scharf ein, warf ihren Kopf leicht in den Nacken um schlussendlich einfach die Augen zu schließen und leise zu stöhnen. Ihre Finger krallten sich in seine Haare und in seine Schulter. Sie bohrte ihre Fersen regelrecht in die Matratze, spreizte verkrampft ihr Zehen und drückten ihren Rücken weiter durch. „Gott!“, flüsterte sie einfach nur in die Luft hinein. „Übertreib nicht!“, ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie spürte, wo Itachis Lippen genau waren und was sich da gerade südlich der Hemisphäre ihres Köpers abspielte. „Vollidiot!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)