Beste Freunde, oder so von WillowSilverstone (Daniel Radcliffe/Tom Felton) ================================================================================ Kapitel 4: IV. Geschenke 1+2 ---------------------------- Kapitel IV. Geschenke Jetzt endlich das komplette Kapitel und auch noch zwei weitere... viel spass damit ^^ Sie liefen noch eine große Runde, wobei Daniel langsam leicht deprimiert wurde, da er nicht wusste was er seiner Mutter schenken sollte. „Wir haben doch noch Zeit. Dann gehen wir halt noch woanders hinein“ versuchte Tom ihn zu trösten. „Ja, du hast ja recht und bis Weihnachten ist ja auch noch Zeit. Ich hab nur gedacht dass man ja gerade hier irgendwas finden müsste. Es gibt wirklich viele coole Sachen hier, aber nicht genau DAS. Verstehst du?“ „Naja, wir in der Familie schenken uns meistens nichts Besonderes. Das wäre viel zu aufwendig all meinen Brüdern was zu kaufen und für Mum und Dad legen wir zusammen und schenken ihnen ein Essen oder mal ein Konzert oder Theater. Ich kann da nicht so mitreden.“ Erklärte ihm Tom. „Mhm, naja meine Mum und ich sind ja alleine und da suche ich halt immer etwas Besonderes.“ Daniel nahm eine Geschenkbox in die Hand und betrachtete sie. „Du hast doch sicher schon mal jemandem etwas Besonderes schenken wollen. Um demjenigen zu zeigen wie sehr du ihn magst. Und du weißt ja wie meine Mum und ich sind.“ Als einer von Daniels besten Freunden wusste Tom natürlich, dass Daniel und seine Mutter ein enges Verhältnis zueinander hatten. Daniel war ihr einziges Kind und Daniels Vater hatte sie sehr früh verlassen. Die beiden hatten nur sich und das merkte man. Dazu kam das Daniels Mutter noch sehr jung war. Sie war erst 18 gewesen als Daniel geboren wurde. Objektiv betrachtet war sie ziemlich gutaussehend und vor allem total cool. Bis vor kurzem hatte Daniel noch bei ihr gewohnt. Vermutlich sahen sie sich auch jetzt nach mindestens einmal die Woche. „Jaja, ihr beide.“ Grinste Tom. Als Tom Daniels Mum kennengelernt hatte, hatte er auch endlich verstanden warum Daniel war wie er war. Genau wie seine Mutter. Ein bisschen verrückt, etwas chaotisch, leicht bekloppt, ziemlich quirlig und immer wieder für Überraschungen gut. „Deshalb brauch ich genau das richtige für sie. Was Besonderes halt. Was ich sehe und denke das es genau das richtige ist. Verstehst du?“ Erklärte Daniel und schlenderte durch die Regale. Tom nickte leicht. „Ich denk schon. Allerdings hab ich bisher niemandem etwas Besonderes schenken wollen bisher.“ „Echt nicht?“ Daniel sah ihn überrascht an. „Gar nicht? Auch keiner Freundin oder so?“ „Eigentlich nicht. So besonders lange Beziehungen hatte ich nie. Und davon auch eher wenige. Und wenn man da was schenken musste was es eher weil ich musste und nicht weil ich wollte.“ „Ja stimmt, das kenne ich.“ Pflichtete ihm Daniel bei. „Schenken wir uns eigentlich was?“ Er sah Tom fragend an. „Äh, wie kommst du jetzt darauf?“ Tom wurde etwas rot um die Nasenspitze. „Wollte ich nur mal wissen“ lächelte Daniel. „Wir müssen nicht. Ich würde dir gern etwas schenken zu Weihnachten. Aber wenn du nicht willst ist das auch okay.“ Tom überlegte einen Augenblick. „Ich bin allerdings kein guter Schenker. Kann sein das ich nichts finde und dir irgend einen Blödsinn schenke.“ „Das macht nichts. Wir können es ja so machen, wenn du nichts findest wo du denkst es könnte mir gefallen, dann schenkst du mir einen Kinogutschein und dann gehen wir zusammen ins Kino, okay?“ Geschenke Teil2 Etwas später kamen sie zurück zu Daniels Haus. Sie stellten ihre Tüten ab und zogen die Jacken aus. „Schön warm“ lächelte Daniel und rieb sich die Hände. „Ja, es ist wirklich schon ziemlich kalt draußen“ stimmte Tom zu. Daniel ließ sich auf das Sofa sinken „also welchen Film wollen wir ansehen? Und wo bestellen wir Essen?“ „Pizza“ grinste Tom breit „den Film kannst du aussuchen“ und setzte sich neben ihn. Daniel angelte nach seinem Laptop. „Pizza ist toll. Nachtisch brauchen wir natürlich auch. Eis am besten“ überlegte er und gab eine Bestellseite in den Laptop ein. „Was für Pizza magst du?“ „Zeig mal her“ meinte Tom und lehnte sich zu ihm hinüber um ihm über die Schulter zu sehen. Daniel lächelte leicht verlegen und versuchte die Nähe zu ignorieren. „Ich denke ich nehm die Prusciutto Pizza“ beschloss Tom. „Prima. Ich nehm Tomate Mozzarella. Mit Käserand?“ „Da fragst du noch?“ grinste Tom. „Sehr schön. Außerdem brauchen wir noch Nuggets, Mozzarellastix und Kartoffelecken“ erklärte Daniel vergnügt. „Wer bitte soll denn das alles essen?“ lachte Tom. „Na wir haben doch Zeit und wenn man schon Fastfood bestellt, dann richtig“ grinste Daniel. „Na okay, ich kann mir nur irgendwie immer so schlecht vorstellen wie all das Essen in deinen schlanken Körper passen soll“ amüsierte sich Tom. „Danke“ grinste Daniel erneut „aber das täuscht“. Daniel bestellte das Essen und widmete sich mit Tom seiner umfangreichen DVD Sammlung. „Also was für einen Film willst du sehen? Action oder Horror?“ fragte Daniel und sah seinen Freund an. „Du magst doch gar keine Horrorfilme. Mir ist es egal, solange es keine Liebesschnulze ist“ grinste Tom. „Nein auf keinen Fall aber ich hätte so Lust mal wieder Alice im Wunderland zu sehen“ lächelte Daniel verlegen. „Na dann schauen wir den“ sagte Tom und ging in die Küche um ihnen Getränke zu holen. „Cool“ Daniel nahm den Film und legte ihn ein. Zusammen machten sie es sich auf dem Sofa bequem. „Du stehst auf den Film was?“ grinste Tom, nachdem er Daniels begeisterten Gesichtsausdruck einen Moment beobachtet hatte. „Ja, irgendwie schon. Ich mag die Story und besonders den Verrückten Hutmacher. Das verrückte und teilweise düstere. Außerdem bleibt die Frage immer offen ob sie nun wirklich dort war oder nicht“ erklärte Daniel. „Wow, da haste du dir ja offensichtlich Gedanken gemacht“ lächelte Tom. „Ein bisschen“ grinste Daniel. Es klingelte an der Tür und er ging um das Essen in Empfang zu nehmen. Mit den Kartons in der Hand kehrte er zu Tom zurück. „Brauchst du Teller oder Besteck?“ „Blöde Frage Danny“ grinste Tom. „Stimmt“ lachte dieser, nahm sich ein Stück Pizza und biss zufrieden hinein „lecker“. Tom lachte auch leicht und nahm sich auch etwas. „Man bin ich vollgefressen“ stöhnte Daniel und hielt sich den Bauch. Er hatte dreiviertel seiner Pizza verputzt, einige Mozzarellastix, Kartoffelecken und auch eine Schüssel Eiscreme. „Kein Wunder“ grinste Tom „geht mir aber genauso.“ Sie rutschten beide gleichzeitig nach hinten und stießen dabei an der Seite zusammen. Verlegen sahen sie sich kurz an und dann zur Seite, blieben aber so dicht beieinander sitzen. Daniel spürte wie ihm warm wurde und das Blut in sein Gesicht schoss. Seine Ohren wurden heiß und sicherlich auch knallrot. Es war ihm peinlich, dass er so reagierte, doch die Nähe war sehr angenehm und er wollte sie nicht aufgeben. Nur langsam entspannte er sich wieder, immer noch ganz dicht an Toms Seite. Ihre Schultern, Seiten und Oberschenkel lagen aneinander. „Sollen wir noch einen anderen sehen?“ fragte Daniel als der Film sich dann dem Ende näherte. Tom sah auf die Uhr „naja, es ist schon recht spät, aber ich denke einer geht schon noch, wenn du magst“. „Gern. Also ansonsten kannst du auch gerne hier Übernachten“ schlug Daniel vor. „Äh“ Tom zögerte einen Moment „tja, okay, warum nicht, wenns okay ist für dich“. „Sonst würde ichs ja nicht anbieten“ lächelte Daniel und stand auf „Was schauen wir jetzt?“ „Unseren Lieblingsfilm?“ grinste Tom. „Au ja, gute Idee“ Daniel legte den Film ein und holte ihnen eine kuschelige Decke. Zusammen kuschelten sie sich aufs Sofa. „Ich liebe diesen Film“ seufzte Daniel zufrieden. „Ich auch, der ist einfach toll. Vor allem diesen verrückten Grün Typen“. „Ja genau und die blaue Sängerin. Aber Korben und Lelu natürlich auch“ stimmte Daniel zu. „Klar, an dem Film ist alles toll“ nickte Tom. „Welche ist deine Lieblingsstelle?“ fragte Daniel neugierig. Der blonde überlegte kurz „also zum einen die Stelle, wenn die blaue Sängerin anfängt richtig loszulegen und dann der Kampf nebenbei tobt. Zum anderen natürlich das Ende, mit den vier Säulen und so“. „Ja die beiden sind auch meine Lieblingsstellen. Und wenn man den schrillen Reporter das erste Mal sieht“ grinste Daniel. „Das war ja klar“ lachte Tom. Sie sahen sich den Film begeistert an und anschließend einen weiteren. Dieser lief jedoch nicht allzu lange, bis erst Tom und bald darauf auch Daniel einschliefen. Daniel schob sich lediglich noch ein Kissen unter den Kopf und legte sich dann mehr oder weniger bequem quer auf das Sofa. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)