Aikyo Nara von Samehada92 (Naruto: Next Generation) ================================================================================ Kapitel 23: Heimkehr -------------------- Endlich. Nach der langen Mission und Reise konnten sie endlich die Tore Konohas sehen. Es war nur noch ein Katzensprung, dann waren sie zu Hause. Mit der Vorfreude im Herzen beschleunigten die vier ihren Lauf und kamen nur wenig später am Tor an. „Hey! Da seid ihr ja wieder!“, wurden sie sofort von Kotetsu begrüßt und breit angegrinst, „war eure Mission erfolgreich?“ „Mehr oder weniger, würde ich sagen“, antwortete ihm Temari freundlich. Seit ihrem Kampf gegen Akatsuki waren drei Tage vergangen. Drei Tage in denen sie nur gerannt waren oder geschlafen hatten. „Na das ist doch auch was“, äußerte er aufmunternd, da die ehemalige Suna-Kunoichi nicht gerade begeistert klang. „Aber eben nicht viel“, kam es nun von Shikamaru in gewohnt genervter Manier, „wir werden ja sehen, was Lady Hokage dazu sagen wird.“ „Dann macht euch mal auf den Weg! Oh… und willkommen zurück“, grinste er die Gruppe noch einmal an, bevor sich diese in Richtung Hokage-Villa begab. Dort angekommen betraten sie das Gebäude sofort und erklommen die Treppen, die in den Flur zu Tsunades Büro führten. Temari klopfte dreimal an und das Team wurde mit einem sofortigen ‚Herein‘ hineingebeten. Ohne Zeit zu verlieren wurde die Tür geöffnet und die vier betraten den Raum. „Lady Hokage. Team Temari meldet sich von der Mission zurück!“, erklang die Stimme der ehemaligen Suna-Kunoichi, worauf sich alle vor ihrem Oberhaupt verbeugten. „Willkommen zurück“, begrüßte die Blonde die Ankömmlinge freundlich und faltete ihre Hände ineinander, lehnte dabei ihre Ellbogen auf den Tisch, „habt ihr gute Nachrichten?“ „An den beiden Orten, die wir untersuchen sollten, konnten wir den Körper des ersten Hokage nicht finden“, erzählte der Nara gelangweilt darauf los. Tsunade nickte darauf verstehend, während Shikamaru in seiner Tasche kramte, zwei Zettel herausholte und auf den Schreibtisch zuging: „Aber wir haben die hier gefunden.“ Er legte ihr die beiden Blätter hin, worauf die Blonde sie prüfend musterte. Es waren Fahndungsplakate. Auf dem einen war ein grauhaariger Mann abgebildet, das andere zeigte eine junge Frau mit schneeweißen, mit Haarklammern nach hinten gesteckten, schulterlangen Haaren. „Das Foto von dem Mann muss schon etwas älter sein. Wir sind ihm begegnet und er sieht schon deutlich älter aus. Er ist ein Mitglied von Akatsuki, daher gehen wir auch davon aus, dass die Frau auch in der Organisation ist. Sein Name ist…“ „Kemuru Kitsuensha“, beendete das Dorfoberhaupt Temaris Satz. Die vier Ninja warfen ihr einen fragenden Blick zu. „Kennen Sie ihn etwa?“, wollte Ino verdutzt wissen. „Ich habe von ihm gehört“, erwiderte deren Vorgesetze und atmete tief aus, „soweit ich weiß war er ein angesehener Ninja im Blitzreich, bis er irgendwann verrückt wurde und sein Heimatdorf zerstört hat. Gerüchten zufolge soll er sogar Kumogakure angegriffen haben. Seitdem ist er als S-Rang Nuke-Nin abgestempelt und wird gesucht. Es ist wirklich keine erfreuliche Nachricht, dass sich dieser Wahnsinnige diesen Verbrechern angeschlossen hat.“ „Dann müssen wir dir ja nichts über seine Fähigkeiten erzählen?“, stellte Shikamaru fest, worauf die Hokage den Kopf schüttelte: „Nein. Ich kenne sein Kekkei Genkai.“ Sie stieß angestrengt die Luft aus, legte das Fahndungsplakat von Kemuru auf die Seite und betrachtete das zweite Blatt, runzelte nachdenklich die Stirn. „Kaori Barano“, sagte sie Tonlos und stöberte in ihren Erinnerungen, doch ihr wollte nichts einfallen. „Haben Sie von ihr auch schon gehört?“, fragte Choji neugierig und schaufelte sich wieder eine Hand voll Chips in den Mund. Tsunade legte sich eine Hand an ihr Kinn und hob eine Augenbraue: „Ich habe vielleicht eine Vermutung.“ Gespannt warteten ihre vier Untergebenen auf ihre Aussage, doch die Blonde offenbarte ihren Gedanken nicht: „Ich werde mich deswegen mit Meister Raikage in Verbindung setzen. Vielleicht weiß er mehr. Habt ihr sonst noch etwas herausfinden können?“ Shikamaru nickte: „Ja! Über Kemurus Partnerin bei der Organisation.“ Wartend spitzte die Frau im fortgeschrittenen Alter die Ohren. „Sie ist ein Mädchen namens Kagami Utsuru. Ihre Fähigkeiten kann ich noch nicht zu 100 % einschätzen, aber mit ihren Jutsus kann sie Spiegel erschaffen“, erklärte der Schwarzhaarige, worauf die Angesprochene einen fragenden laut ausstieß: „Spiegel?“ „Ja. Außerdem ist sie auch begabt im Einsatz von Genjutsu. Temari und ich durften das am eigenen Leib erfahren“, ergänzte Ino die Aussage ihres besten Freundes. Die erfahrene Medic-Nin nickte und seufzte kurz: „War das alles?“ „Bedauerlicherweise ja“, kam es leicht erzürnt vom Nara, während seine Vorgesetzte aufstand. „Gute Arbeit, Team Temari!“, lobte sie die Ninja vor sich und lächelte, „nehmt euch die nächsten Tage frei. Das habt ihr euch verdient. Ihr könnt jetzt gehen.“ Drei der kleinen Gruppe verneigten sich ehrfürchtig und wandten sich zum Gehen. Nur Temari blieb vor dem Schreibtisch stehen, hinter welchem sich Tsunade wieder in ihren gemütlichen Sessel fallen gelassen hatte. „Gibt es sonst noch etwas?“, fragte die Hokage interessiert, worauf die Kunoichi nickte. Auch das restliche Team war gespannt, was seine Anführerin sagen wollte. „Ist Aikyo schon wieder zurück?“, kam es dann von der jungen Mutter. Die Gefragte musste durch die Sorge in der Stimme der anderen kurz schmunzeln. Sie lehnte sich in ihrem Sessel zurück und gab die gewünschte Antwort: „Nein, noch nicht. Seit eurer Abreise habe ich nichts mehr von Team 4 gehört. Ich kann dir leider nicht sagen, wann sie wieder nach Hause kommen.“ „Verstehe“, murmelte die ehemalige Suna-Nin ein wenig enttäuscht, verneigte sich, bevor sie fortfuhr, „ich werde Ihnen den vollständigen Missionsbericht vorlegen, sobald ich diesen ausgearbeitet habe. Guten Tag.“ Nach diesen Worten drehte sie sich um und verließ den Raum, gefolgt von ihren Teammitgliedern. Ino und Choji waren auf schnellstem Weg nach Hause gerannt, waren sie doch erschöpft von dem langen Fußmarsch, den sie heute bewältigt hatten. Auch das junge Elternpaar schlenderte Hand in Hand in Richtung ihres trauten Heims. Shikamaru schaute seine Freundin an, die abwesend auf den Boden starrte. „Alles in Ordnung?“, fragte er sie einfühlsam und drückte sanft ihre Hand. Kurz verwirrt blinzelnd richtete sie ihren Blick auf ihn. „Ja… Ja, alles ok“, antwortete sie ihm ruhig, „ich mache mir nur ein wenig Sorgen.“ Der Nara löste das Händchenhalten, um ihr seinen Arm um die Hüfte zu legen und sie an sich zu ziehen. Sofort schlang sie auch den ihren um ihn und bettete ihren Kopf auf seiner Schulter. „Ihr ist sicher nichts zugestoßen“, beruhigte er seine Freundin, während er ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre Haare drückte. „Ja, ich weiß. Sie ist bestimmt wohl auf“, kam es von Temari, worauf der Schwarzhaarige nun ein wenig irritiert war, „aber ich mache mir trotzdem Sorgen.“ Der Schattenkünstler seufzte kurz und drückte die Frau in seinem Arm etwas an sich: „Das verstehe ich. Ich mache mir auch Sorgen. Als Elternteil ist das wohl ganz normal.“ „Vermutlich“, stimmte die Blonde ihrem Freund zu und schmiegte sich an ihn, „ich hoffe nur sie kommt bald zurück.“ Er gab noch ein zustimmendes Brummen von sich, bevor er die Türe zu ihrem Haus aufschloss und sie dieses betraten. ~Ein Tag später~ „Juhu! Ich kann Konoha sehen!“, frohlockte der blonde Chaot lautstark und grinste breit. „Schrei doch nicht so rum, Naruto!“, tadelte ihn seine beste Freundin sofort und verpasste ihm eine leichte Kopfnuss. „Au! Was soll denn das?! Darf ich mich etwa nicht darauf freuen, nach Hause zu kommen?!“, regte sich der Blondschopf auf. „Natürlich darfst du das. Aber du kannst es auch leise tun“, erwiderte die Rosahaarige mit fester Stimme. Der Uzumaki grummelte vor sich hin und verfinsterte dabei seine Miene. „Sei nicht so hart zu ihm, Sakura. Wir waren fast zwei Wochen weg. Da kann er seiner Freude ruhig einmal Ausdruck verleihen“, kam es ruhig von dem weißhaarigen Team-Führer. „Danke, Kakashi!“, gab der Jinchuriki gleich zurück und streckte seiner Kameradin die Zunge heraus. Diese rollte nur mit den Augen und lief schweigend weiter. Nach kurzer Zeit hatten sie die Tore ihrer Heimat passiert, begrüßten die beiden Chu-Nin, die dieses bewachten und machten sich auf den Weg zu ihrem Oberhaupt. Dort angekommen betraten sie nach kurzem Klopfen und der Erlaubnis hinein zu gehen das Büro. „Wir sind wieder da, Oma Tsunade!“, kündigte der Blonde sein Team an und grinste die ältere breit an. „Willkommen zurück“, begrüßte die Frau die Ankömmlinge, „wie ist eure Mission verlaufen?“ „Gut. Es gab keine Komplikationen und wir konnten einiges in Erfahrung bringen“, berichtete Kakashi in gewohnt ruhigem Ton. „Dann schießt mal los“, verlangte die Hokage und lehnte sich in ihrem Sessel zurück. Der Weißhaarige nickte und trat näher an den Schreibtisch: „Als Erstes sind wir bei unserer Überfahrt ins Wasserreich Sasuke begegnet. Er war mit einer Gruppe Piraten unterwegs in Richtung Feuerreich. Leider können wir nicht sagen ob er sich noch in unserem Land befindet, da diese Begegnung schon neun Tage her ist.“ „Ich dachte, es gab keine Komplikationen“, äußerte seine Vorgesetzte und hob eine Augenbraue. „Es war nicht der Rede wert. Der Kampf wurde frühzeitig von einer Frau namens Akiko Sukawa unterbrochen. Uns war nur nicht klar, was ihr Vorhaben war, bis wir ihre Akte in dem Versteck gefunden hatten, welches wir untersuchen sollten“, erklärte der Weißhaarige weiter und nahm die Mappe zur Hand, reichte sie der Frau ihm gegenüber, „weiter konnten wir feststellen, dass es sich bei dem Versteck nicht um eines von Akatsuki handelte, sondern um Orochimarus.“ Als der Name ihres alten Teamkameraden fiel, schaute die Sannin sofort auf. „Orochimaru?“, erklang die missbilligende Stimme Tsunades, worauf der Kopierninja nickte. Die Blonde stieß einen verachtenden Laut aus und richtete ihr Augenmerk wieder auf die Akte, die sie gerade erhalten hatte. Prüfend blätterte sie durch die Seiten. „Eine Krankengeschichte?“, entkam es der erfahrenen Iryonin, wobei es eher eine Feststellung als Frage war. „Ja“, ergriff nun die Rosahaarige das Wort, „ich habe sie mir angesehen, habe aber nicht herausfinden können, was ihr fehlt.“ „Ich habe so etwas auch noch nie gesehen“, murmelte die Hokage mehr zu sich selbst, sprach dann aber mit fester Stimme weiter, „ich werde diese Akte unter die Lupe nehmen und sehen, was ich herausfinden kann.“ Plötzlich fiel ihr Blick auf das Foto, welches sich in der Mappe befand. Sie legte die Stirn in Falten und beäugte das Bild. „Akiko Sukawa war der Name?“, fragte sie nach einiger Zeit, worauf der Sharingan-Träger mit einem leicht irritierten ‚Ja‘ antwortete. „Interessant“, erhob das Dorfoberhaupt wieder ihre Stimme, „uns hat sie sich als Nina vorgestellt.“ „Sie war hier?!“, rief Naruto mit geweiteten Augen aus. Die Blonde nickte. „Ja. Sie kam vor etwa einer Woche ins Dorf und hat zehn Männer getötet. Ihr Motiv für diese Tat ist uns leider nicht klar, da sie auf unerklärliche Weise verschwunden ist. Aber als wir die Leichen der Männer untersucht haben, hat bei jedem das Gehirn gefehlt. Mir ist noch nicht ganz klar, wie sie das gemacht hat“, erklärte Tsunade und faltete ihre Hände, während sie ihre Ellbogen auf dem Schreibtisch platzierte, „die Männer, jedenfalls, konnten wir als eine Gruppe Piraten identifizieren. Daher nahm ich an, dass sie uns nur vor einem Überfall durch diese beschützen wollte. Aber da sie zu Orochimaru gehört, hat sie die Gehirne dieser Leute sicher verschwinden lassen, damit wir an keine wichtigen Informationen gelangen können, die diese Verbrecher wahrscheinlich hatten.“ Nachdenklich starrte sie kurz vor sich hin, bevor sie ihr Haupt erhob und eine Frage an ihre Untergebenen richtete: „War das alles?“ „Nicht ganz“, erwiderte Kakashi und sah sein Gegenüber ernst an, „wir haben herausgefunden, dass Kirigakure bereits seit längerem in Kenntnis von Akatsukis Existenz ist.“ „Was?!“, stieß die Hokage gereizt aus und funkelte die vier anderen an. Der Weißhaarige nickte: „Reiketsu Yukidama, vermutlich der Geliebte der Mizukage, war ein Mitglied der Organisation.“ „Und wieso zum Teufel hat sie uns nicht informiert?!“ Die Wut in Tsunades Stimme war immer deutlicher zu vernehmen. „Sie meinte, sie wollte Informationen sammeln, bevor sie uns bescheid gibt. Sie wollte, dass wir mit mehr dastehen, als dem bloßen Wissen, dass diese Verbrecher wieder agieren“, antwortete der Kopierninja auf die gestellte Frage. Immer noch in Rage ballte die Blonde ihre Fäuste: „Und wieso erzählt dieser Reiketsu nichts?!“ „Allem Anschein nach hat er alles in Bezug auf Akatsuki vergessen. Jemand hat seine sämtlichen Erinnerungen daran ausgelöscht.“ Das Dorfoberhaupt schnaubte noch ein paarmal aufgebracht, beruhigte sich aber allmählich wieder: „Na gut. Dann werde ich mich mit Lady Mizukage in Verbindung setzen, um diese Sache zu klären. Wenn dann weiter nichts ist, könnt ihr gehen.“ Team Kakashi verneigte sich zum Abschied ehrfürchtig vor seiner Vorgesetzten und verließ dann das Büro. Die Frau im fortgeschrittenen Alter ließ sich in ihren Sessel fallen, war sie doch durch ihre Wut aufgestanden. Mit einem Seufzen rückte sie näher an den Schreibtisch und nahm die Mappe, die der Kopierninja ihr vorhin gegeben hatte, zur Hand: „Und nun zu dir, Akiko Sukawa.“ ~*~ Naruto öffnete die Türe zu seinem Heim und betrat die geräumige Wohnung. Nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte, machte er sich auf die Suche nach seiner Frau. Diese fand er im Wohnzimmer vor. Sie lag auf der Couch und schmökerte in einem Katalog. Als der Blonde den Raum betrat richtete sie ihren Blick sofort auf ihn und lächelte ihn an: „Du bist wieder da.“ Elegant erhob sich die Blauhaarige von dem Sofa und ging auf ihn zu, um ihm einen Kuss zu geben. „Wie war die Mission?“, wollte sie anschließend wissen und nahm wieder auf der gemütlichen Sitzgelegenheit Platz. Auch er ließ sich darauf fallen und seufzte kurz, bevor er ihr antwortete: „Wir sind Sasuke begegnet.“ „Und wie geht’s dir?“, fragte sie besorgt und streichelte ihm liebevoll durch sein Haar. Ein erneuter Seufzer entwich seiner Kehle: „Ich musste wieder gegen ihn kämpfen. Er will unsere Auseinandersetzung von vor zehn Jahren wohl unbedingt zu Ende bringen.“ Die Trauer in seiner Stimme war deutlich zu hören. „Er wird irgendwann zur Vernunft kommen, da bin ich mir sicher“, versuchte Hinata ihren Geliebten aufzumuntern – mit mäßigem Erfolg. Der Blonde atmete schwer aus. „Das hoffe ich“, äußerte er dann und lehnte sich zurück, „ich halte mich wirklich mit jeder Faser meines Körpers an diesen Gedanken. Aber diese Möglichkeit scheint immer weiter in der Ferne zu liegen. Ich weiß nicht, was ich noch tun kann, um ihn davon zu überzeugen, zu uns zurückzukehren.“ Die werdende Mutter legte ihre Hand auf seine Wange, drehte sein Gesicht zu ihr und drückte ihm einen gefühlvollen Kuss auf die Lippen. Die beiden lächelten sich vertraut an, bis der Uzumaki seine Stimme wieder erhob: „Aber genug davon. Wie geht es dir?“ Er legte eine Hand auf ihren Bauch und sah ihr tief in die Augen: „Ich meine natürlich euch.“ Die hübsche Frau strahlte ihren Ehemann an und fing an zu erzählen: „Uns geht es hervorragend. Vor ein paar Tagen war ich allerdings bei Tsunade, um mich untersuchen zu lassen, weil ich in letzter Zeit immer wieder verschnupft bin oder Nasenbluten habe. Aber sie meinte das wäre in einer Schwangerschaft ganz normal in diesem Abschnitt. Also müssen wir uns keine Sorgen machen.“ „Das freut mich“, erwiderte der Blondschopf und küsste sie erneut. „Das Einzige was mich ein wenig stört ist, dass ich jede Stunde mindestens einmal pinkeln muss“, beschwerte sich die liebende Ehefrau und errötete bei diesem Geständnis ein wenig. Naruto begann zu lachen, worauf sie sich noch mehr schämte. „Du Arme“, teilte er sein Mitleid mit und legte seine Lippen wieder auf die ihren. Mehrere Sekunden verweilten sie in dem Kuss, bis Hinata ihn unterbrach und den Katalog von vorhin zur Hand nahm. „Schau dir das an.“ Sie hielt ihm die Zeitschrift vor die Nase und er begutachtete, was darin war. Er konnte mehrere Babybetten mit verschiedenen Preisen erkennen. „Ich bin jetzt im dritten Monat und ich dachte mir, wir könnten uns langsam auf die Ankunft des Kindes vorbereiten.“ Der Blonde nickte nur und stöberte nun seinerseits in dem Katalog. „Ich habe mir überlegt, dass wir unser Gästezimmer in ein Kinderzimmer umwandeln, weil wir ja eigentlich doch nie längeren Besuch haben“, erzählte sie ihm ihre Idee, worauf er sein Augenmerk wieder auf sie richtete und sie breit angrinste. „Dann sollten wir uns in ein paar Geschäften umsehen, damit wir sehen, was wir alles brauchen“, schlug der Jinchuriki vor. Seine Frau nickte, worauf sie sich anzogen und die Wohnung verließen, um Babysachen zu kaufen. ~Ein Tag später~ Tsunade saß, über den Schreibtisch gebeugt, in ihrem Büro und studierte Akikos Krankengeschichte. Seufzend streifte sie sich durchs Haar und rieb sich kurz die Augen. Seit sie gestern diese Akte in die Hand bekommen hatte, konnte sie an nichts anderes denken. Sogar der Schlaf wurde ihr durch diese geraubt. Die Blonde lehnte sich zurück und schloss kurz ihre Lider, als die Tür geöffnet wurde. „Kommst du voran?“, ertönte die fragende Stimme von Shizune, während sie an den Schreibtisch trat. „Nicht wirklich“, seufzte die Hokage nach kurzer Stille und stützte sich wieder an ihrem Tisch ab, „bislang konnte ich nur herauslesen, dass sie sich eine gewisse Lösung als Gegenmittel spritzen muss. Gegen was dieses allerdings wirkt, konnte ich noch nicht feststellen. Die Aufzeichnungen sind teilweise verschlüsselt und ohne den passenden Schlüssel, kann ich den Code nicht knacken. Orochimaru hat wirklich genauestens darauf geachtet, dass niemand außer ihm diese Daten einsehen kann.“ „Wir könnten das Entschlüsselungsteam zur Hilfe holen“, schlug die Schwarzhaarige vor und nahm nun ihrerseits auf einem Stuhl Platz. „Das wäre vielleicht das Beste. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sie in der Lage sein werden, die Aufzeichnungen zu entschlüsseln. Diese Schlange ist bei dem was sie macht sehr gründlich“, äußerte das Dorfoberhaupt und seufzte müde. In diesem Moment klopfte es an der Tür. „Herein“, rief die blonde Frau, worauf der Gast auch sofort eintrat. Mit emotionslosem Gesicht ging er auf den Schreibtisch zu, seine drei Schüler dicht hinter ihm. „Team 4 meldet sich zurück“, ließ er kühl verlauten und kam zum Stehen, „der Körper Hashiramas ist vernichtet. Mission erfolgreich abgeschlossen.“ Tsunade schaute auf und grinste: „Das freut mich zu hören. Gute Arbeit.“ Shizune lächelte ihren Geliebten liebevoll an, stand auf und griff nach seiner Hand, die er ihr nur zu gerne reichte. „Gibt es sonst noch etwas zu berichten?“, wollte Uremarus ehemalige Lehrmeisterin wissen und faltete ihre Hände ineinander. „Nichts von Bedeutung“, erwiderte der Schwarzhaarige gleichgültig, „wir haben zwar das zweite Versteck untersucht, jedoch nichts Brauchbares finden können.“ „Verstehe“, äußerte die Hokage und gähnte kurz. „Müde?“, kam es schlicht vom Uchiha, worauf die Blondine nickte. „Ich habe die ganze Nacht über diese Krankenakte studiert“, gab sie ihre Erklärung ab und zeigte ihrem früheren Schüler die Mappe, „die Aufzeichnungen sind allerdings verschlüsselt, daher kann ich sie nicht entziffern.“ „Du meinst versiegelt“, korrigierte der Mann sein gegenüber. Ein fragender Blick wurde auf ihn gerichtet: „Wie meinst du das?“ Da sah sie, dass er sein Sharingan aktiviert hatte. „Das Chakra, das diese Akte umgibt, deutet klar darauf hin, dass dieses Dokument versiegelt wurde“, begann der Emotionslose seine Erklärung, „und wenn du es einmal genau betrachtest, fällt sicher auch dir auf, dass diese Aufzeichnungen eine Gewisse form haben.“ Verwirrt richtete Tsunade ihren Blick erneut auf die Mappe. Nach kurzer Zeit weitete sie ihre Augen: „Du hast Recht.“ Sie zog die Akte an sich und musterte sie noch einmal eingehend. „Diese elende Mistkerl“, murmelte sie vor sich hin und verzog erbost das Gesicht, „er hat diese Verschlüsselung nur benutzt, um damit sein Versiegelungs-Jutsu zu tarnen.“ „Ich schlage vor, du holst dir Kakashi zur Hilfe. Er kennt sich mit Versiegelungen aus“, erwähnte der Schwarzhaarige, bevor er erneut das Wort ergriff, „wenn dann weiter nichts ist, werden wir gehen.“ Er wandte sich zur Tür, drückte Shizune einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und begab sich mit seinen Schülern Richtung Ausgang. Die Schwarzhaarige seufzte sehnsüchtig auf. Die Hokage konnte sich darauf ein Schmunzeln nicht verkneifen: „Shizune? Kannst du bitte Kakashi zu mir bringen?“ Dankbar lächelte sie ihr zu und rannte ihrem Freund sofort hinterher. ~*~ „Uremaru!“, frohlockte Hiko und fiel ihrem besten Freund freudenstrahlend um den Hals, als dieser die Schwelle zum Wohnzimmer überschritten hatte. Überrumpelt konnte er vorerst nicht reagieren. „Du hast mir so gefehlt“, hörte er ihre Stimme an seinem Ohr, „ohne dich war es total langweilig hier. Den ganzen Tag nur herum sitzen und auf den nächsten Morgen warten. Immer darauf hoffen, dass du endlich zurückkommst und wieder ein bisschen Leben in diese Wohnung bringst.“ Der Schwarzhaarige schob sie ein wenig von sich und sah sie mit seinem typisch kalten Blick an. „Ich hätte einen Vorschlag“, fing er seinen teilnahmslosen Satz an, „du könntest wieder arbeiten gehen. Dann hättest du etwas zu tun.“ Die Goldbraunhaarige grinste ihn breit an: „Wäre wohl keine so blöde Idee.“ Der Uchiha äußerte nur ein gleichgültiges ‚Hmpf‘, ging an seiner besten Freundin vorbei und ließ sich auf den Sessel fallen. Nur kurz später legten sich die Arme der Frau von hinten um ihn und er spürte wie sie ihren Kopf auf seine Schulter legte. „Wie ist die Mission gelaufen?“, fragte sie neugierig, während er sie wieder von sich schob. „Erfolgreich natürlich“, kam es dann wie selbstverständlich von ihm, „wir haben Hashiramas Körper zerstört.“ Die hübsche Kunoichi nickte, ging um den Sessel herum und ließ sich auf Uremarus Schoß nieder. Dieser schnaubte sofort missbilligend: „Wieso bist du heute so anhänglich?“ „Darf ich etwa nicht?“, beschwerte sie sich gespielt eingeschnappt, „ich hab dich seit zwei Wochen nicht gesehen. Da darf ich mich wohl darüber freuen, dich wieder zu haben.“ „Hmpf!“, machte der Schwarzhaarige bloß, legte aber dennoch seine Arme um sie, während die Frau wieder ihren Kopf auf seiner Schulter bettete. Ein paar Minuten verweilten sie schweigend in dieser Position, bis Hiko ihre melodische Stimme erhob: „Wie war es eigentlich mit den Kindern? Anstrengend?“ „Du glaubst ja gar nicht wie sehr. Dieses ewige Kindergarten-Gezanke ist wirklich kaum auszuhalten“, seufzte er genervt, bevor sich aber ein Grinsen in sein Gesicht schlich und er in anstachelndem Ton fortfuhr, „aber es war nicht annähernd so Nerv tötend, wie mit dir auf eine Mission zu gehen.“ Nach dieser Aussage verpasste sie ihm umgehend einen Schlag mit der flachen Hand auf seine Brust. „Schwein“, empörte sie sich amüsiert und kuschelte sich näher an ihn. Wieder vergingen Momente, bis die Stille erneut durch die Goldbraunhaarige durchbrochen wurde: „Ach, ja! Bevor ich’s vergesse. Ich muss dir noch etwas sagen.“ Nun runzelte der Mann, der sie in Armen hielt, die Stirn: „Und was?“ Sie richtete sich ein wenig auf, um ihm in die Augen sehen zu können. „Vor ein paar Tagen habe ich eine Frau kennengelernt. Ihr Name war Akiko Sukawa. Sie kam hier her ins Dorf und tötete zehn Männer. Sie wurde gefangen genommen, konnte sich aber befreien und ich half ihr zu fliehen. Da habe ich dann etwas Interessantes über sie herausgefunden“, erzählte die schöne Frau, sah ihren besten Freund dabei fest an. Nachdem sie mehrere Sekunden nichts sagte, hakte der Schwarzhaarige noch einmal nach: „Was hast du herausfinden können?“ Wieder schwieg sie ihn kurz an, bevor sie ihre Antwort gab: „Sie weiß, wo sich Sasuke aufhält.“ Sofort weiteten sich die Lider des Uchihas und er starrte die Kunoichi in seinen Armen ungläubig an: „Tatsächlich?“ Die Yamanaka nickte zur Bestätigung. „Und kannst du mir sagen, wo sie sich nun aufhält?“, fragte Uremaru nach Augenblicken des Schweigens, blickte auffordernd in die ozeanblauen Seelenspiegel seiner besten Freundin, welche aber nur den Kopf senkte. „Nein. Sie hat Konoha verlassen und ist wahrscheinlich schon weit entfernt“, antwortete sie ihm, hob aber ihr Haupt und lächelte ihn an, „aber ich hab ihr ein kleines Präsent mit auf den Weg gegeben. Eine kleine Blume mit deren Hilfe ich sie jederzeit aufspüren kann.“ Jetzt lächelte auch der sonst immer völlig emotionslose Mann: „Hiko, du bist einfach die Beste!“ „Ach, hör auf“, kicherte sie errötend und machte eine wegwerfende Handbewegung. Amüsiert stieß der Sharingan-Träger die Luft aus und zog die Goldbraunhaarige wieder zu sich. „Wann wollen wir aufbrechen? Ich wette du brennst schon darauf, ihn zu treffen“, grinste sie ihn an und wartete auf seine Antwort. „Jetzt noch nicht“, erwiderte der emotionslose Mann und seufzte dabei, „es wäre noch zu früh für Aikyo.“ Er erntete einen fragenden Blick von der Frau in seinen Armen: „Was hat sie denn bitteschön damit zu tun?“ „Ich habe versprochen, ihr Sasuke vorzustellen, da sie einige Fragen an ihn hat. Aber um ihm gegenübertreten zu können, hat sie noch einiges an Training vor sich.“ Mit jedem Wort, das aus seinem Mund kam, wurde das Grinsen der Brünetten breiter. „Was ist?“, wollte er deswegen sofort wissen. Verschmitzt kicherte sie kurz, bevor sie sprach: „Und wieder habe ich einen Beweis mehr.“ „Beweis wofür?“, kam es irritiert von ihrem besten Freund, worauf sie wieder kichern musste. „Na, dass du die Kleine gern hast natürlich!“, erzählte sie ihm, als wäre es völlig selbstverständlich, „ich meine, warum solltest du das sonst für sie…?“ Sie wurde dadurch unterbrochen, dass der Uchiha ruckartig aufstand und sie dadurch zu Boden fiel. Aus eiskalten Augen schaute er auf sie hinab. „Völliger Schwachsinn!“, ertönte seine tiefe Stimme in einem Ton, der Hiko einen Schauer über den Rücken jagte, „du hast keine Ahnung, wovon du da sprichst.“ Nach diesen erzürnten Worten stürmte er aus dem Raum hinaus und die hübsche Kunoichi konnte nur noch hören, wie er seine Zimmertüre zuknallte. Seufzend schaute sie ihm nach und richtete sich wieder auf. ‚Ach, Uremaru! Wann wirst du endlich akzeptieren, dass dir dieses Mädchen am Herzen liegt?‘, dachte sie kopfschüttelnd und machte sich auf den Weg in die Küche, um sich dort einen Tee zu bereiten. ~*~ „Das wurde aber auch Zeit, dass du endlich kommst!“, blaffte Tsunade den gerade angekommenen an, der gelangweilt eine Hand in der Hosentasche verstaut hatte und mit der anderen ein Buch hielt. „Tut mir Leid, Tsunade! Ich wollte ihn direkt herbringen, aber er hat sich einfach dagegen gesträubt“, erklärte Shizune nervös, da sie davon ausging, dass sich der Zorn ihrer guten Freundin auch gegen sie richtete. „Schon gut! Es ist Kakashi, dem ich Vorwürfe mache.“ Erleichtert atmete die Schwarzhaarige aus. „Also was ist das für ein Notfall, wegen dem ich herkommen sollte?“, warf der Weißhaarige seine Frage in den Raum, ohne seinen scheinbar desinteressierten Blick von seiner Lektüre abzuwenden. „Es geht um ein Versiegelungs-Jutsu. Uremaru hat mir empfohlen, dich um Hilfe zu bitten“, erklärte die Blonde knapp, worauf der Hatake nun seine Augen auf die Hokage richtete und sein Buch zuklappte. „Das ist wirklich zu viel der Ehre. Ich bin noch lange kein Experte in diesem Bereich.“ „Dennoch vertraue ich Uremarus Urteilsvermögen und deinen Fähigkeiten. Zusammen werden wir es lösen können.“ Der Jo-Nin seufzte und trat nun zum Schreibtisch, damit er sich die Akte ansehen konnte, auf der besagtes Siegel zu finden war. Er schob sein Stirnband nach oben und gab dadurch sein Sharingan frei. Prüfend musterte er das Geschriebene auf der Mappe. Irgendwann machte er ein Nachdenkliches Geräusch und schaute zu dem Dorfoberhaupt: „Das ist wirklich ein spezielles Jutsu. Wenn wir beim Lösen auch nur den geringsten Fehler machen, wird sich diese Akte von selbst zerstören.“ Er zog sein Stirnband wieder hinunter, verdeckte dadurch sein geschenktes Kekkei Genkai. Plötzlich begann er damit eine Reihe komplizierter Fingerzeichen zu formen. „Ich werde nun das Siegel lösen“, sprach Kakashi völlig ruhig und endete mit seiner Zeichenbildung. Die Fingerspitzen seiner rechten Hand wurden von Chakra umgeben. Er hob seinen Arm und bedachte die beiden Damen im Raum mit einem kurzen Blick: „Tretet zurück! Es könnte gefährlich werden!“ Sofort brachten die Blonde und ihre Assistentin ein wenig Abstand zwischen ihnen und dem Dokument. Schützend hielten sie sich die Arme vor das Gesicht und drehten sich weg, als der Kopierninja seine Hand auf die Akte fallen ließ. Mehrere Sekunden verstrichen, in denen die Frauen nichts hören konnten. Die Neugier übermannte die beiden und sie wandten ihr Antlitz wieder dem Geschehen zu. Was sie sahen erfüllte sie mit blanker Wut. Der Weißhaarige stand lässig da, seine Hände in den Hosentaschen vergraben und in seinem freien Auge konnte man deutlich erkennen, dass er schelmisch grinste. Die zwei Kunoichi mussten wohl ziemlich dämliche Gesichter machen, da er kurz auflachte. „Ich schätze Uremaru hat das Siegel wohl nicht genau betrachtet?“, kam es amüsiert vom Hatake und fuhr im selben Tonfall fort, „es war ein einfaches Siegel. Für unwissende und jemanden mit normalen Augen nicht erkennbar, aber mit dem Sharingan wirklich leicht zu durchschauen. Hätte Uremaru sich das Jutsu genauer angesehen, hätte auch er es lösen können.“ Viel Zeit zum Lachen blieb ihm allerdings nicht mehr, da Shizune vorstürmte und ihm eine deftige Kopfnuss verpasste. „Was fällt dir eigentlich ein, du Blödmann?!“, brüllte sie ihn mit vor Zorn lodernden Augen an, „du hast uns einen riesen Schreck eingejagt! Du solltest dich was schämen!!!“ Kakashi hob beschwichtigend seine Arme und versuchte sie sofort zu beruhigen: „Jetzt regt euch bitte nicht so auf!“ Doch als er die durchbohrenden Blicke der zwei Frauen spürte, trat er lieber zur Flucht an. Blitzschnell war er aus dem Büro verschwunden. Synchron atmeten beide verbliebenen angestrengt aus. Die ältere nahm nun die Akte zur Hand, die nun deutlich mehr Aufzeichnungen als zuvor zeigte. Die Schwarzhaarige stand ihrer Vorgesetzten gegenüber und bemerkte, dass deren Lider mit jeder Zeile die sie las, weiter nach oben wanderten. Besorgt betrachtete die jüngere ihre gute Freundin. Fassungslos las die Blondine den Text in dem Dokument durch, doch als sie dann auf einer der letzten Seiten ein Foto erblickte, weiteten sich ihre Augen endgültig in purem entsetzen. Vor Schock legte sie sich eine Hand vor den Mund. „Das glaube ich nicht“, murmelte sie kraftlos und starrte weiterhin auf das Bild. „Alles in Ordnung?“, wollte Shizune besorgt wissen, doch die andere ging nicht auf ihre Frage ein. Nur ein weiterer ungläubiger Satz verließ ihre Lippen: „Orochimaru du kranker Bastard!“ „Tsunade! Was ist los?“, versuchte sie es erneut – mit mehr Nachdruck. Nun richtete sie endlich ihr Augenmerk auf die Fragestellerin. „Akiko Sukawa, diese Frau… sie… sie wurde nicht geboren…“, fing die Hokage an und warf ihrer Assistentin die Mappe hin. In dieser erkannte sie ein Foto, auf dem Orochimaru zu sehen war. Er stand neben einem großen Gefäß, welches mit einer seltsamen Flüssigkeit gefüllt war und inmitten dieser erkannte sie einen kleinen, menschlichen Fötus. Sofort schlug sie sich entsetzt eine Hand vor den Mund und musste sich auf einem Stuhl niederlassen, da ihre Beine sie nicht mehr tragen wollten, während Tsunade ihren Satz zu Ende sprach: „…sie wurde gezüchtet!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)