Um mich ist's geschehen von Akai (Wählt euer Pairing) ================================================================================ Kapitel 1: Chemie der Gefühle ----------------------------- Um mich ist's geschehen Konnichi-wa, minna-san!^^ ***~~~~~~~~~~*bittelesen*~~~~~~~~~~~*** Ich wollte mir der Fic was ganz besonders machen. Nun habe ich bei der Geschichte keinerlei Namen verwendet, denn DAS DÜRFT IHR MACHEN! ^0^ Jep, richtig gelesen! Lasst eurer Shônen Ai Phantasie freien Lauf und bildet euer süsses eigenes Pärchen! ^^ Meins (das, was ich für mich selber ausgedacht hab) verrate ich irgendwann mal! (ach ja, diese Fic widme ich allen, die mir so nette Kommis schreiben und sonst allen BB-Fan Fic Autoren und BB-Fans !^0^) **************** " Gut gemacht!", meinte der Lehrer und legte den Aufsatz auf den Schreibtisch des Jungen. Dann wandte er sich wieder der ganzen Klasse zu. " Diese Aufsätze hat ihr ganz besonders gut bearbeitet. Frau Sugiyama und mir sind bei manchen beinahe die Tränen gekommen. Besonders gerührt waren wir von seiner ( er deutete auf den Jungen)Arbeit. Lies sie bitte der ganzen Klasse vor." Bei diesem Satz zuckte der Angesprochene zusammen. Als Aufsatzthemen, waren nämlich Gefühle bestimmt worden. Jeder die Seinen und seine Emotionen in Verbindung mit Ihnen aufschreiben. Das, was man fühlt, was man empfindet... das, was einem manchmal durch den Kopf geistert. Und nun erwartete sein Lehrer, dass er sein gesamtes Schreiben einfach der Klasse präsentieren soll? Das ging nicht! Herrn Yamamoto mag es wahrscheinlich nicht aufgefallen sein, aber die Gefühle, auf dem Papier in Sätzen, oder einfach zwischen den Zeilen versteckt, sprachen das aus, was er empfand, wenn er eine bestimmte Person in seiner Klasse ansah. Was wäre, wenn eben jene Person es bemerken würde? Er hatte keine Namen verwendet, aber brauchte es die schon, wenn man seine Gefühle aus tiefsten Herzen offenbaren wollte? " Nun was ist? Wir warten." " ich... ich möchte ihn lieber nicht offen vorlesen..." Ein paar Schüler kicherten, doch der Lehrer seufzte nur. " Ist deine Entscheidung... Na gut, dann bitte Oe." Sogleich stand ein Mädchen auf und begann mit klarer Stimme ihren Aufsatz vorzulesen. Währenddessen wünschte sich der Junge, er wäre weniger frei beim Schreiben gewesen. " Verdammt...ob... ob..." Mit Schrecken stellte er sich vor, dass jene Person doch was gemerkt haben könnte. Quatsch, völliger Blödsinn! Niemals! Mit diesen Gedanken versuchte er sich einigermassen zu beruhigen, aber klappen wollte es doch nicht so ganz... Als es zur Mittagspause läutete, spurtete der Kleine sogleich aus dem Klassenzimmer, ein paar Stufen hinauf und dann durch die Tür auf die Dachterrasse. Er streckte sich und liess den warmen Sommerwind durch die zerzausten Haare wehen. Genüsslich sog er die Luft ein und ging zum Geländer. Von hier übersah man den ganzen Hof. Man konnte seine Gedanken frei wandern lassen und musste nicht immer an einen gewissen Schüler denken, der da unten gerade einen fabelhaften Start in einem Turnier hinlegte dabei auch noch unverschämt gut aussah und... halt!! Schnell drehte der Junge sich um. Nicht mal eine klitzekleine Minute ohne das Bild dieses Schülers vor Augen sein. Soweit war es also schon mit ihm. Innerlich lachte er über sich selbst, doch schon in der nächsten Stunde war ihm wieder hundeelend zumute. Sie hatten gleich danach Chemie und Chemie bedeutete Partnerarbeit. Und Partnerarbeit bedeutete, dass der Lehrer Paare bildete und das wiederum brachte eine Chance von 90%, dass der Junge mit jener Person in eine Gruppe kam, die sein Blut zum kochen brachte. Kochen tat gerade noch was anderes. Nämlich die Mischung XYZ, an der er arbeiten musste. Nun ja, von Arbeiten konnte man bei ihm nicht gerade sprechen. Obwohl er es sich fest vorgenommen hatte, den Andren nicht anzustarren, nicht rot zu werden und sich zu konzentrieren, lugte er trotzdem mehr als einmal zu seinem Partner. Wie dieser an seinem Pülverchen ABC rumhantierte und sich so geschickt dabei anstellte... Der Junge verlor schon bald wieder den Bezug zur Realität und sickerte zurück in seine himmelblaue Traumwelt. Gedankenverloren nahm er das Reagenzglas mit Flüssigkeit D, lehrte ein wenig von der Tinktur S hinein, tat das ganze in Behälter M-K mit Inhalt F und rührte alles gut mit einem CI-haltigen Mörtel um. Na ja und dass das nicht gut ging(vor allem neben einer brennenden Gasflamme), merkte auch ein Blinder mit 'nem Krückstock und spätestens die Nadel im Heuhaufen, als sich das Chemielabor langsam mit grünem Rauch füllte und ein starker Schwefelgeruch in der Luft hing. Er erinnerte sich nur noch daran, als seine Sinne vernebelt wurden und das nicht, weil er wieder seinem Partner nicht aus den Augen lassen konnte, dass er gepackt und aus dem Labor gezogen wurde. Langsam öffnete er seine müden Augen. " Baka! Was sollte diese Aktion? Das war gefährlich!" Diese schöne Stimme... Er glaubte zu träumen, als er wieder einigermassen klar sehen und fühlen konnte, denn er fand sich in den Armen seines Geliebten wieder. " T...tut mir leid...", stammelte er nervös. " Hm...der Lehrer wird sich nicht mit einer Entschuldigung zufrieden geben, schätze ich...aber dir ist wenigstens nichts passiert und das ist das Wichtigste." Sein Partner lächelte und sogleich bestand der Körper des Jungen aus wabbeligstem Pudding. Eine halbe Stunde später hatte sich die Situation wieder beruhigt und der Junge kassierte seine Strafe. Die restliche Schulzeit fiel aus und so schlurfte er bald aus dem Gebäude auf den Hof. " Hey, warte doch!" Hinter ihm erschallte die bekannte Stimme und ihr Besitzer rannte geradewegs auf ihn zu. " Ich...puh...wollte mit dir...nach Hause gehen..." Natürlich stimmte er zu, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl im Magen. Sie sprachen(bzw. stammelten) über den vergangenen Tag und dann... " Hey, ich würde zu gern doch mal deinen Aufsatz lesen! Kann ich?", er zwinkerte. " Höh?" Was war los? Hat er nun doch etwas bemerkt? Doch als er in das grinsende Gesicht seines Geliebten schaute, gingen ihm sämtliche Lichter auf. Auch er lächelte und reichte dem Andren die Arbeit. Einerseits brauchen Gefühle niemanden zu benennen und ebenso keine Wörter oder Sätze. Blicken reichen völlig aus und auch wenn man es nicht beabsichtigt, sie verschicken trotzdem Botschaften und dies verstand er nun. ************ Guaaahh.... ist seltsam immer und immer wieder "er", "der Junge", " ihm" etc. zu schreiben... ^^;; Nyo, ich hoffe, ihr habt euer Pairing gebildet! *gg* Beschreibt es mir doch in euren Kommis. ^0^ *froi* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)