Schicksalshafte Wege von Elastrael_Aletaya (Wenn Zwei Wege sich trennen und wieder zueinander finden) ================================================================================ Kapitel 1: Die Ankunft ---------------------- Hier ein neuer Versuch fuer eine kleine Geschichte von mir. Ich hoffe das erste kapitel gefällt euch und ist nicht allzu kurz :) Liebe Gruesse, Ela _________________________________________________________________________________ „Endlich wieder zu Hause.” Übers ganze Gesicht lächelnd ging Jani mit Tsunade, Shizune, Jiraiya und Naruto durch das Haupttor Konohas. In Gedanken blickte Tsunade zum Berg in dem die Hokage eingemeißelt waren. „Nach so langer Zeit kommen Erinnerungen hoch, nicht wahr Tsunade-sama?” fragte Shizune. „Ja... Wenn auch nicht alle schön sind. Was meinst du Jani?” „Hör mir auf... Die meisten Erinnerungen können da bleiben wo sie sind.” sagte Jani und sah gen Himmel. „Hey Leute, wollen wir zur Feier des Tages zu Ichiraku?” fragte Naruto in die Runde und starrte dabei Jani vernarrt an. „Tut mir Leid, aber ich habe zu tun. Ich hole dich die Tage zum Training ab. Nimm die hier so lange.” Jiraiya streckte Naruto eine Schriftrolle hin ehe er verschwand. „Wir sollten auch los... Ich sehe jetzt schon den Papierstapel vor mir... Möchtest du mit Jani?” fragte Tsunade. „Nein, danke. Ich werde das Angebot wohl annehmen und mich dann mal umschauen. Hier ist sicherlich viel passiert.” „Ja, das ist es... Viel spaß euch beiden und macht keinen Unsinn.” Mit den Worten machten sich Tsunade und Shizune auf den Weg zum größten Haus Konohas. Jani sah ihnen noch eine Weile nach ehe sie sich zu Naruto umdrehte. „Also dann... Du führst.” Naruto sah Jani fragend an. „Damit meine ich, dass du vorgehen sollst... “ „Oh... “ Damit ging er Richtung Norden los und Jani folgte ihm stillschweigend. Schon von weitem sah man eine Person die ihnen zuwinkte. Mit einem breitem Lächeln im Gesicht ging Naruto immer schneller, während Jani stetisch langsamer wurde. Das Lächeln in ihrem Gesicht schwand und machte einem Ausdruck von Sorge platz. Verwundert drehte sich Naruto um. „Nun komm schon.” sagte er, ehe er ihre Hand nahm und dann mit ihr zusammen Iruka entgegenlief. Dieser wurde Stocksteif als er Jani wahrnahm. Plötzlich wurde er von Naruto umarmt. „Ich hab sie vermisst Sensei. Gucken sie mal, das ist Jani. Sie war mit bei Tsunade als wir sie gefunden haben.” Verträumt sah Iruka Jani an. „Jani... “ „Iruka...” Langsam stand er auf und ging auf sie zu. Kurz vor er blieb er stehen. Lange sahen sie sich an ehe er anfing zu sprechen. „Lange warst du fort... Suchst du immer noch nach Ihm?” Sie wandte den Blick ab. „Also ja... “ sagte er ohne lange auf eine Antwort zu warten. Mit einem seufzen nahm er sie in den Arm. „Du hast mir gefehlt... “ Mit großen Augen beobachtete Naruto das Szenario. „Iruka-Sensei... Jani-Chan... Ihr kennt euch?” Ein großer Schwung Ungläubigkeit war in seiner Stimme zu hören. Iruka löste die Umarmung und lächelte ihn an. „Allerdings. Sie war auch einst meine Schülerin und später meine beste Freundin.” Mit leichtem Rot-Schimmer sah Jani nach unten und lächelte. Beste Freundin... Na, wenn man das so nennt... Oke... Sie ging an den beiden Männern vorbei und setzte sich auf ihren damaligen Stammplatz bei Ichiraku. „Guten Tag, willkommen bei Ichiraku. Darf ich ihre Bestellung aufnehmen?” „Hallo Ayame. Ich nehme das übliche, wenn ihr es noch macht.” antwortete Jani lächelnd. Perplex starrte Ayame sie an. „J... Jani?! Du bist es wirklich! Vater komm schnell her!” schrie sie begeistert. „Was ist denn los? Warum bist du so laut?” Teuchi kam aus der Küche und sah Jani ins Gesicht. „Jani! Du bist wieder hier!” Strahlend kam er rum und nahm sie in den Arm. „Teuchi bitte. Ich bins doch nur.” sagte sie und erwiderte die Umarmung leicht. „Das gibt ein Festmahl. Einmal Ramen für alle. Für dich sicherlich wieder Curry, nicht wahr meine Kleine?” Lächelnd wuschelte er ihr durch die Haare. Lächeln wischte sich Jani eine Träne vom Gesicht. Es ist wie damals... Als Kind war ich immer hier. So wie Naruto jetzt... Seltsam..., aber sehr schön! Nun hatten auch Iruka und Naruto platz genommen. Die ganze Zeit über hatte Naruto das Wort. Er redete von Sasuke und einer gewissen Sakura die ich, wie er meinte, schon bald kennen lernen würde. Nach knapp 15 Minuten hatten wir unsere Suppen und stoßen mit Sake an. Die ganze Zeit über starrte Iruka Jani an als sei sie ein Gespenst, dass er sich nur einbildete. Naruto fing an über Kakashi und seine Unpünktlichkeit zu reden. Daraufhin musste Jani lachen. „Warum lachst du? Das ist nicht lustig!” sagte Naruto motzig. „Tut mir leid Naruto, aber für mich ist es lustig. Ich habe es selber durchgemacht mit ihm. Grausam. Aber irgendwann hab ich mich ihm angepasst und meinen Wecker eine Stunde später gestellt. Nur so als Tipp.” sagte Jani und zwinkerte ihm zu. Verdutzt sah Naruto sie an. „Hm... “ Mehr kam von ihm nicht mehr. In ruhe aßen sie zu ende. Als Jani bemerkte das Naruto anscheinend einfach nicht Satt wurde und immer wieder ein Ramen nachbestellte stand sie auf. „Tut mir leid, aber ich sollte so langsam zu Tsunade, es ist schon spät.” sagte sie lächelnd. „Mach das. Vergiss nicht das treffen morgen!” sagte Naruto und aß, ohne eine Antwort zu erwarten, weiter. Jani lächelte Iruka noch einmal zu, bevor sie in Flammen aufging und verschwand. In Gedanken versunken sah Iruka Naruto weiterhin beim Essen zu. Leise klopfte Jani an. „Komm rein Jani.” Sie öffnete die Tür und trat ein. „Konbanwa Tsunade-sama. Du hast nicht nach mir gerufen, also schaue ich mal vorbei, ob alles in Ordnung ist, bevor ich zu Bett gehe.” sagte sie und trat ans Fenster. Von hier aus konnte man ganz Konoha überblicken. Immer wieder ein grandioser Anblick... „Es ist alles in bester Ordnung. Aber danke, das du dir sorgen machst. Weißt du eigentlich schon wo du schlafen wirst?” fragte Tsunade. Eine Weile sah Jani ihr bei der Arbeit zu ehe sie ihr antwortete. „Ich werde im Uchiha Anwesen wohnen.” sagte sie und drehte sich wieder dem Fenster zu. „Nun gut... Wenn du das für richtig hältst. Ich trage es ein. Ich werde dir dann einen Boten schicken der dir einige Dokumente bringt, damit du nicht ganz ohne Arbeit bist.” „Als ob ich bei dir je ohne Arbeit bin... “ sagte Jani leicht anklagend und löste sich auf, bevor sie eins von Tsunades Büchern treffen konnte. „Doofe Kuh... “ nuschelte Tsunade und macht sich wieder an die Arbeit. Mit langsamen Schritten schlenderte sie durch die Stadt. Immer wieder sah sie alte Gesichter, bei denen sie sich bewusst hinter ihrem Kragen versteckte. Zu sehr plagte sie die Vergangenheit. Gedankenverloren ging sie zu ihrem alten Lieblingsplatz im Wald nahe einem kleinen See. Wie lange ist es nun her... 8 Jahre?... Kann sein... Und es ist immer noch so schön wie damals... Mit einem lächeln im Gesicht setzte sie sich ans Ufer und sah ihr Spiegelbild und das des Mondes an. Sie legte ihren Kopf auf ihre Arme und träumte vor sich hin. Lächelnd sah sie ihn an, wie er vor ihnen her hüpfte und quietschte. Er war voller Lebensdrang und wollte seinen Bruder immer übersteigen. Seinen Bruder... Ihren Verlobten... Sie drückte leicht seine Hand und atmete tief durch. „Ist alles in Ordnung Jani-Chan?” fragte er besorgt. „Ja, es ist alles wundervoll. Ich kann es kaum fassen, dass deine Eltern ihr Okay gegeben haben.” sagte sie und küsste ihn auf die Wange. „Mich wundert es nicht. Sie mögen dich schließlich sehr. Du warst immer wie eine Tochter für meine Mutter.” sagte er und sah weiter seinem Bruder zu. „Ja... Und sie war mehr Mutter für mich als jeder andere Mensch.” Sie hielten an und küssten sich innig. Alles schien nun gut zu werden. Das dachte sie zumindest, denn sie wusste nichts von der nächsten Nacht. Langsam macht sie wieder die Augen auf und sah gen Himmel. Es ist Nacht geworden. Der Mond sah heute genauso aus wie in jener Nacht in der Itachi ihr alles nahm... Erneut wusch sie sich eine Träne vom Gesicht. Sie stand auf und machte sich auf den Weg zum verlassenen Uchiha Anwesen. Sie sah die Personen vor sich, die damals hier ihre Wege machten. „Guten Abend Jani. Schon wieder auf dem Weg zu Itachi?” fragte eine ältere Dame lächelnd. Mit einem Rot Schimmer auf den Wangen lächelte Jani sie leicht an. „Hai... “ Beim vorbeigehen beobachtete sie die älteren Personen die jetzt wahrscheinlich zu ihren Enkeln gingen. Vorsichtig betrat sie den Vorgarten. Es war schon spät und sie wollte keinen wecken, da sie wusste dass sein Vater morgen sehr früh aufbrechen musste. Als sie auf die erste Treppenstufe stieg kamen Raben auf sie zu. Sie musste lächeln. Vorsichtig folgte sie den Raben zu dem kleinen Teich, der in dem inneren Garten stand. Dort stand er, wie immer träumend zum Himmel blickend. Sie liebte es ihm dabei zuzusehen. Langsam drehte er sich um und lächelte sie an. Mit ein paar letzten Schritten war sie bei ihm und ihre Lippen versiegelten sich in einem endlosen Kuss. Nun stand sie wieder vor diesem Teich. Allein, keine Raben... Alles ruhig und nirgendswo ein Licht. Sie ging rein und sah sich um. Alles dunkel und leer... Langsam ging sie zu dem alten Zimmer von Itachi. Lange stand sie im Türrahmen und sah sich prüfend um. Alles noch wie vor 8 Jahren... nichts wurde gemacht... Wenn man die Tatsache ausschließt das endlich die Klebestreifen weg sind wo sie alle lagen... Sie ging zu seinem Bett und setzte sich hin. Gedankenverloren strich sie über die Decke. Im Augenwinkel sah sie wie sich ein Rabe auf den Fenstersims setzte. Sie sah ihn genauer an. Stechend rote Augen und ein prüfender Blick. „Itachi...?” fragte sie leise in die Nacht hinein. Der Rabe flog daraufhin wieder weg. Sie rannte zum Fenster und sah ihm mit großen Augen nach. Er flog auf ein Dach und landete, dort nahm sie eine schemenhafte Gestalt wahr. Mit zugekniffenen Augen sah sie genauer hin. Das ist er doch... Ohne weitere Gedanken sprang sie aus dem Fenster und erklomm sich einen Weg zu dem anderen Dach. Außer Atem stützte sie sich ab und sah vor sich auf die Stelle wo der Schemen war. Es war so klar... Mist. Zähne zusammenbeißend kniete sie da und versuchte nicht zu weinen. In dem Moment tauchte eine Person vor ihr auf und beugte sich zu ihr runter. Als sie hoch sah blickte sie in zwei Pechschwarze Augen, die sie zu durchdringen schienen. „Itachi.” sagte sie erschrocken. Er hielt ihr einen Finger vor die Lippen. „Pscht.” war das einzige was er sagte als er sie plötzlich küsste. Eine Ewigkeit schien zu vergehen bis er den Kuss beendete. Er atmete leicht aus und sah sie wieder an. „Ich dachte schon du würdest nie wieder hier hin kommen.” Verwirrt sah Jani ihn an. Sie wusste nicht was sie sagen oder tun sollte. Ihr Körper wollte einfach nichts mehr machen. So sah sie ihn weiter perplex an. Sie spürte nur leicht wie sich ihre Augen füllten und ihr Tränen übers Gesicht liefen. Schockiert fasste sie sich ans Gesicht. „Warum... Wieso..., wieso weine ich? Was ist los? Warum...?” Hilfesuchend sah sie Itachi an. Sie konnte sich das alles nicht mehr erklären. Was war nur los mit ihr? Er schloss die Augen und als er sie wieder öffnete waren sie in dem gewohnten Blutrot. Dieses Rot war das letzte was sie wahrnahm als es um sie herum Schwarz wurde. Langsam öffnete sie ihre Augen. Es war dunkel, also war wohl noch Nacht... Sie setzte sich auf und sah sich um. Sie nahm einen Schrank war, einen Schreibtisch plus Stuhl, ein Fenster das gegenüber von ihr war und natürlich das Bett in dem sie bis eben noch geschlafen hat. Langsam stand sie auf und sah an sich runter. Oke... Ich hab noch alles an. Das ist schon mal gut. Also ging sie zur Tür die sie eben wahrgenommen hat. Sie öffnete sie einen Spaltbreit und lugte raus. Hm... Dort ist eine andere Tür... aber sonst sehe ich hier nichts außergewöhnliches bei dem ich mir sorgen machen müsste. Also öffnete sie die Tür ganz und trat raus. Draußen war es Hell, also hatte sie doch die ganze Nacht über geschlafen. Sie ging durch die Flure, aber finden sollte sie niemanden... Es scheint total verlassen... Aber wenn ich mich recht erinnere müsste doch eigentlich wenigstens Itachi hier sein... Sie trat in den Vorgarten und sah sich genauer um. Überall Wald um mich herum... Wo bin ich nur? Itachi... Sie beschloss letztendlich zu gehen und nicht wieder umzukehren. Nach einer gefühlten Stunde kam sie an einem kleinen See an, der sie Stark an den erinnerte bei Konoha, wo sie immer sass. Sie umrundete ihn. Er sah ihm ähnlich, war es aber nicht. Also ging sie weiter, immer tiefer in den Wald hinein. Sie sah zum Himmel und nahm wahr das die Sonne schon fast den Horizont verlassen hatte. Also entschied sie sich hinzusetzen und ihr Lager aufzuschlagen. Sie machte ein kleines Lagerfeuer und fand ein paar Beeren von denen sie wusste das sie ungiftig waren. Als Ausgebildeter Medic-Nin sollte man das ja auch wissen. So nahm sie ihr Abendbrot zu sich und kuschelte sich in ihre Jacke. Mit der Zeit und den Gedanken fielen ihr bald die Augen zu. Kapitel 2: Das zusammentreffen ------------------------------ So... Mitten in der Nacht gibt es ein neues Kapitel :) Ich danke Yuina und Em fuer ihre lieben Kommentare :) Ich hoffe euch gefällt das zweite Kapitel auch. Da ich momentan vom Stress geprägt bin, wie es üblich ist zur Weihnachtszeit hab ich jetzt in, moment *auf die Uhr schau* Autsch, 4 Stunden dieses Kapitel geschrieben. Es ist jetzt halb 2 und morgen um 11 Uhr schreibe ich eine Deutschklausur :D Ähm..ich meine Heute ^^ Also wundert euch nicht, wenn es mit dem dritten Kapitel evtl auch so lange dauert und entschuldigt die ‘länge’. Dennoch viel spass beim Lesen! Liebe Gruesse, Ela _________________________________________________________________________________ In der Morgendämmerung wachte sie langsam auf. Prüfend sah sie sich um. Wie lange habe ich wohl geschlafen? Sie sah auf ihre rechte Hand. Gleichgültig blickte sie den Ring an, den sie noch immer trug. Wieso hat er das nur getan... Und dann diese... Entführung? Kann man das wirklich so nennen?... Mit leerem Blick lehnte sie sich wieder an dem Baum an und sah gen Himmel. Einige Stunden vergingen so, bis Jani in weiter entfernung vier verschiedene Chakren wahrnahm. Alarmiert horchte sie auf. Keins der Chakren kam ihr bekannt vor. Moment... Doch... Schnell packte sie ihre Sachen ein und versteckte sich im Schatten um die Besucher zu beobachten. Nach einem kurzen Augenblick wusste sie wem eines der vier Chakren gehörte. Aber... das kann doch nicht sein. Schockiert blickte sie weiter in die Richtung, aus der sich die Chakren näherten. Nervös biss sie an ihrem Fingernagel rum. Was jetzt? Eine offene Begegnung würde nicht gut ausgehen... „Sasuke, da vorne ist etwas, oder jemand.” quietschte eine Frauenstimme. Scheiße. Als Kurzschlussreaktion benutzte Jani das Verwandlungsjutsu und versteckte sich im Busch. „Genau hier habe ich es gespürt Sasuke, glaub mir.” flehte die Stimme schon beinah. Jani bemerkte nicht wie Sasuke einen Kunai zog und in ihre Richtung schleuderte. Kreischend schleuderte sie gegen den Baum hinter ihr. Mist, der Kunai hat mir eine ganz schöne Schnittwunde zugefügt. Zähneknirschend versuchte sie auf die Beine zu kommen. „Sasuke, wie konntest du nur!” rief ein Mann und rannte auf sie zu. Mit der Situation nicht klar kommend wich Jani zurück, soweit es ihr möglich war, da hinter ihr der Baum war. „Hey kleines Kätzchen, komm her, ich tu dir nichts.” sagte der Mann nett und hielt ihr beide Hände entgegen. Moment...Kätzchen?... Verwirrt sah Jani an sich runter. Tatsache! Mein Jutsu hat sich nicht aufgelöst! Ha! Freudestrahlend sprang Jani in die Arme des fremden Mannes und Miaute vor sich hin. „Braves kleines. Zeig mir mal deine Wunde.” Vorsichtig drehte er Jani in der Hand und begutachtete die Wunde. Nach einem kleinen Augenblick nahm er eine Wasserflasche und säuberte sie. Fauchend versuchte Jani sich zu konzentrieren, damit sich das Jutsu durch die Schmerzen nicht auflöste. „Es tut mir leid, dass es so weh tut kleines. Aber das wird bald vergehen.” Mit einem leichten lächeln verband er die Wunde und nahm Jani wieder auf seinen Arm. „Sag mir nicht du willst das Ding jetzt mitnehmen?” kam es genervt von dem dritten Mann im Bunde. Verärgert sah ihr Orangehaariger Beschützer zu ihm. „Sie ist kein Ding. Sie ist eine Katze und ich werde sie bei mir behalten, bis ihre Wunde ordentlich geheilt ist.” Nach diesem Satz konnte sich Jani nicht mehr halten und schnurrte ihren Beschützer schmusig an. Dieser lächelte daraufhin und kraulte sie hinter den Ohren. Vorsichtig kletterte Jani auf seine Schulter, damit sie ihm nicht zu sehr zur Last fiel. „Für einen Nuke-nin bist du viel zu nett Juugo.” meckerte die Frau mit der nervigen Stimme los. „Einer hier muss es ja sein. Du kannst es ja nicht Katrin und das obwohl du die Frau hier bist.” erwiderte ihr Beschützer ruhig. „Wie bitte?! Wie kannst du es... “ Mehr nahm Jani nicht mehr wahr, da ihr Beschützer, Juugo wie sie verstanden hatte, mit Sasuke vorgegangen ist. Sie sah Juugo eine Weile an und bemerkte nicht wie sie auf einmal laut Miaute. Verwundert sah er sie an. „Ist etwas kleines Kätzchen?” besorgt kraulte er sie hinter den Ohren. Ohje... Ich hab wohl angefangen laut zu denken, zum Glück bin ich kein Mensch, das hätte nach hinten losgehen können. Beschämt senkte sie den Kopf und schnurrte ein wenig leise vor sich hin. Misstrauisch sah Sasuke sie an. Tja Sasuke... was nun... Sie stellte sich auf und grinste triumphierend, soweit es denn ging als Katze, damit es nicht ganz so gruselig aussah. „Irgendwas stimmt mit dieser Katze nicht Juugo. Ich dachte du verstehst dich mit Tieren. Finde heraus wie sie heißt und woher sie kommt.” Verwirrt sah Juugo ihn an, stellte aber keine Fragen sondern setzte seinen Weg fort. „Ach kleines Kätzchen, wer bist du nur...” sagte er leise vor sich hin. Traurig legte Jani ihren Kopf auf ihre Pfoten. Ich kann es ihm nicht sagen, das würde alles gefährden... Erst muss ich mehr herrausfinden... Schlagartig schrak sie auf und fauchte, als jemand ihr in die Seite pieckste. „Suigetsu was machst du?” sagte Juugo laut. Soso... dieser heißt also Suigetsu... Nun gut, dann habe ich schon mal alle Namen zusammen. „Ich hab sie nur leicht gepiekst. Aber das blöde Vieh muss ja sofort rumfauchen.” Blödes Vieh?! Mit einem Satz hatte Suigetsu eine Kratzwunde auf der Wange. Jani funkelte ihn noch lange böse an. „Miststück.” fluchte er und fiel wieder zurück. „Tut mir Leid Kätzchen.” sagte Juugo und sah entschuldigend rüber. Als antwort schnurrte sie ihn kurz an. An einer Lichtung machten sie halt. „Hier machen wir unser Lager auf. Vor morgen früh werden wir nicht wieder aufbrechen.” sagte Sasuke. „Hai!” kam es von den anderen drei prompt. Jani sprang von Juugo runter und machte sich auf der Decke breit die er kurz davor ausgebreitet hat. Schnurrend rollte sie sich ein und döste ein wenig vor sich hin. So bemerkte sie nicht, dass sich Sasuke neben ihr niederließ und sie beobachtete. Dieses Schwarze Fell mit den Lila Stichen drin... Es kommt mir so seltsam vertraut vor. Vorsichtig berührte er Jani und ging ihre Fellrichtung entlang. Erschrocken fuhr Jani auf und wich zurück. Mit Panik in den Augen sah sie Sasuke an. Nein, er hat es nicht herausgefunden. Bitte nicht. „Keine angst, ich tu dir nichts.” Mit sanften Blick sah er sie an. Ich traue dir nicht... Unsicher biss sie sich auf die Unterlippe. „He, Sasuke. Sag mir nicht du findest jetzt auch noch gefallen an dem Ding?” kam es genervt von Karin. Sofort sah Jani sie Böse an. Am liebsten würde ich ihr jetzt eine mit meiner Sense verpassen. Jani kochte innerlich nur so vor Wut. Missratenes Weibsbild. Jani wandte sich ab und ging gemächlich zu Juugo der ein paar Früchte pflückte. Oh nein, nicht die. Sie sprang auf ihn zu und schlug ihm die Beeren aus der Hand. Fragend sah er sie an. Mit Gesten versuchte Jani ihm klar zu machen, dass diese Beeren giftig waren. Irgendwann ging er nachdenklich weg und Jani war froh, dass er die Beeren einfach in ruhe gelassen hat, auch wenn er sie wahrscheinlich nicht verstanden hat. Vorsichtig ging sie wieder zum Platz zurück und hockte sich auf die Decke. Einige Stunden vergingen in denen nicht geredet wurde. Müde sank Janis Kopf nach unten und sie schlief ein. Juugo legte ihr eine Decke über und flüsterte: „Gute Nacht... Jani...” Am nächsten Morgen erwachte Jani als letzte. Prüfend sah sie sich um. Sie war allein. Decke und alles andere waren noch da. Als sie sich aufsetzen wollte, bemerkte sie, dass sie jemand zugedeckt hat. Gerädert ging sie sich durch die Haare. Moment! Mitten in der Bewegung erstarrte sie. Sie starrte an sich herunter. Nein! Das Jutsu! Scheiße! Schnell versuchte sie sich zu fassen um das Jutsu neu aufzubauen. „Ist schon okay Jani. Bis auf uns ist niemand hier.” Panisch sah sie hoch und sah in Juugos Augen. „Woher? Wie?” Stotternd sah sie zu Juugo und wieder auf ihre Hände. Verzweiflung machte sich in ihr breit. „Bitte beruhige dich, ich werde dich nicht verraten.” Er legte eine Hand auf ihren Kopf und streichelte sie. Verzweifelt blickte sie ihn an. „Wie hast du raus gefunden, wer ich bin und wie ich heiße?” fragte sie, als sie endlich ihre Stimme wieder gefunden hatte. „Es war nicht sonderlich schwer. Als du eingeschlafen bist, hab ich mich mit Sasuke unterhalten und jedes seiner Worte passten zu dir. Es tut mir leid, ich hatte dir nicht gesagt, dass ich mit Tieren kommunizieren kann. Ich habe jedes Wort gehört, an das du gedacht hast.” Jani ließ ihren Kopf hängen. Oh nein...das der Plan so in die Hose geht... „Keine Sorge, ich halte zu dir.” Erschrocken sah sie auf. „Bitte wie?” „Niemand außer mir hat dich gesehen. Dein Jutsu hat sich relativ spät verflüchtigt. Du wirst es bestimmt schaffen, das die beiden sich wieder vertragen. Ich wünsch es mir... Dann verschwindet endlich der Hass aus ihm. Achja und in einem Punkt gebe ich ihm Recht.” Verwundert sah sie Juugo an und wartet darauf das er ihr sagte in welchem. Lächelnd zwinkerte er ihr zu. „Du bist wirklich hübsch. Als Mensch, sowie auch als Katze.” Jani bemerkte, wie sich ein rotschimmer auf ihre Wangen legte. „Du hast noch knapp 2 Minuten bis du wieder eine Katze sein solltest. Achja und wir sollten uns noch einen Namen für dich überlegen.” „Nenn mich Ela.” kam es prompt von Jani. Fragend sah Juugo sie an. „Es ist die Abkürzung für Elastrael. Wenn Sasuke schlau ist, weiß er mit dem Wink umzugehen.” Sie lächelte ihn noch einmal kurz an und wurde dann wieder zur Katze. Nachdenklich reichte Juugo ihr die Schüssel mit Wasser. Fröhlich trank sie, als ihre ‘Kameraden’ wieder erschienen. Sasuke beobachtete sie eine Weile misstrauisch bis er zu Juugo ging. „Hast du irgendetwas rausgefunden?” fragte er gerade heraus. „Wann finde ich das mal nicht... Sie heißt Ela. Mehr wollte sie mir nicht verraten.” Sasuke sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. Jani setzte sich in Bewegung und sah ihn an. Er ewiderte ihren Blick. Egal was du vorhast... Ich finde es heraus... Katze... Kapitel 3: Unterwegs ohne Hintergedanken...? -------------------------------------------- Huhu ihr Lieben :) Nach wieder etwas längerer Zeit, habe ich es endlich geschafft ein neues Kapitel zu laden. Mein Stress bei der Ausbildung ist endlich vorbei. Kann wieder alles entspannter angehen lassen und wieder meinen Hobbies nachgehen. Ich hoffe das Kapitel gefällt und das ich in nächster Zeit öfter eins hochlade :) Liebe Grüße, Ela --------------------------------------------------------------------------------- 3 Tage sind jetzt vergangen. Sasuke sprach in der Zeit kein Wort mit irgend jemandem. „Mach dir keine Gedanken Jani. Er versucht sich einen Plan zurecht zu legen, wegen dir.” Das kleine Katzengesicht sah Juugo besorgt an. Denkst du dieser Plan könnte zu einem Verhängnis werden für uns alle? Ich möchte niemanden unnütz in Gefahr bringen... Er streichelte sie über den Kopf. „Wie gesagt, mach dir keine Gedanken. Es wird alles gut werden. Wir sind in der Nähe eines kleines Dorfes versteckt hinter einem Wasserfall. Dort werden wir ein paar Tage rasten.” Ein Dorf hinter einem Wasserfall? Das hört sich doch total absurd an... Juugo lachte auf. „Genau so habe ich auch reagiert zuerst. Aber es gibt es wirklich.” sagte er und zwinkerte einmal kurz. Mit Argwohn marschierte Jani los. Sie brauchte knapp 10 minuten um bei Sasukes eigenem kleinen Lager anzukommen. Wer bleibt denn bitte so weit von seiner Gruppe entfernt. Gar nicht Misstrauisch und sowas... Mit einem Blick voller trotz setzte sie sich vor Sasuke hin. Er öffnete seine Augen und sah sie eine weile stumm an. Dann drehte er sich mit dem Kopf weg. Was glaubt der eigentlich wer er ist?! Der hat sich nach meinem Geschmack eindeutig zu sehr verändert. Sie merkte nicht, wie sie anfing zu knurren. Verwirrt sah Sasuke sie an. „Hast du gerade etwa geknurrt?” Verbissen kam er ein Stück näher. Ups... Da hatte ich mich wohl nicht unter Kontrolle. Unbewusst ging sie einen Schritt zurück. Er nahm sie grob am Nacken und hob sie hoch. Sie fauchte ihn an und versuchte nach ihm zu schlagen, doch ohne Erfolg. Wie nervig so eine Katzenform doch sein kann. „Du kleines verdammtes Mistvieh.” sagte er und schmiss sie gegen einen Baum. Fauchen und fiepsend prallte sie auf und fiel auf den Boden. Mit zusammen gebissenden Zähnen raffte sie sich auf und sah Sasuke hasserfüllt an. „SAG MAL SPINNST DU!?” fauchte sie los. „Wirfst mich einfach gegen die Wand ohne Grund, nur weil ich einmal geknurrt habe?! Hat dich der Verrat deines Bruders so hart getroffen? Hast du jemals versucht auch nur einen Teil der Wahrheit raus zu finden?! Damals warst du anders, hast immer versucht Gerechtigkeit wandeln zu lassen und nun das?! Nie hast du andere gefragt was passiert ist, nicht einmal mich hast du mehr angesehen! Und warum? Ja, das wüsste ich auch gerne... “ Als sie endete merkte sie das sie anfing zu weinen und löste das Jutsu auf. Sasuke sah sie an als hätte er einen Geist gesehen. Sie stand auf und ging auf ihn zu. „Du scheinst mich völlig verdrängt zu haben oder? Nicht einmal Ela hat dich auf die richtige Fährte gebracht. Durch deinen Hass blendest du alles andere aus. Werd endlich erwachsen!” sagte sie etwas lauter. Ein paar Minuten stand sie so noch vor ihm. Dann wendete sie sich ab und ging zu Juugo. Er wartete bereits und hielt ihr ein Tuch für ihre Tränen hin. „Ich danke dir Juugo.” sagte sie dankbar lächelnd und ging zu einem nahegelegenem See. Dort setzte sie sich an den Rand und sah ins Wasser... In ihr Spiegelbild... Das nur Trauer und Enttäuschung wider spiegelte. Eine weitere Träne rann ihre Wange runter. Juugo wischte sie ihr ab. Sie sah neben sich, hatte ihn nicht bemerkt. Mit Augen die so unendlich voller Trauer waren sah sie ihn an. Ihn, den Mann den sie in den wenigen Tagen schon als guten Freund betrachtete. Er passte hier einfach nicht hin. In diese Welt. Diese Welt von Sasuke und ihr. Überhaupt hier... Bei dieser Reise. Warum war er eigentlich hier? Nie hatte sie ihn das gefragt. Sollte sie es jetzt tun? Weitere Tränen bahnten sich den Weg runter zu ihrem Kinn. „Jani... “ Mehr verstand sie nicht. Sie sah wie er redete, aber sie hörte nichts mehr. Alles schien zu verstummen. Sie sah wieder in ihr Spiegelbild. Doch was sie sah, war nicht sie. Es war die Frau, die sie verabscheute, die sie wieder los werden wollte. Und zwar die, die aus ihr geworden ist, in dieser Zeit. Dieser Zeit mit Schmerzen und dem Gefühl immer weiter verloren zu gehen. So oft versuchte sie wieder neuen Mut zu finden und der Welt entgegen zu lächeln. Doch immer wieder kamen neue Sachen die sie wieder in ihre Ecke trieb. Sie biss ihre Zähne zusammen. Warum muss das immer passieren? Warum muss die Zeit so hart sein? Voller Wut sprang sie auf und rannte aufs Wasser. Ohne nachzudenken formte sie Fingerzeichen. Juugo sah ihr entsetzt nach. Wollte ihr folgen, aber etwas hielt ihn zurück. Sie ging auf die Knie und sah gen Himmel. Wasser umgab sie und ließ keinen Blick zu ihr zu. Ein Spiel ereignete sich vor Juugo. Das Spiel von Wasser und Feuer. Wasser das sie entfacht hat und sie das Feuer selber. Jani stand wieder auf und ballte ihre Fäuste. Das Wasser veränderte sich und verschwand mit einiger Zeit. An seiner Stelle trat Feuer auf. Es war ein faszinierendes Bild. Es war als Stünde ein Engel vor ihm. Mit Schwingen aus Feuer und mit Wasser umgeben. Gegensätze die in ihr vereint waren und kein Gleichgewicht fanden. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah Juugo in die Augen. Er konnte nicht sehen, was sich in ihnen verbarg. Er konnte nicht sagen, ob es Verachtung, Leere oder gar Hass war. Es war undefinierbar. „Juugo!” Er erschrak und sah hinter sich. Dort war Sasuke und sah ihn voller Sorge an. „Verschwinde hier, schnell!” Juugo verstand nicht warum, aber er gehorchte und ging zu Gruppe zurück. Nun standen Sasuke und Jani sich gegenüber. Nach 3 Jahren... 3 Jahren voller Veränderungen und Qual... „Jani... “ wisperte er und kam einen Schritt näher. „Komm mir nicht zu Nahe!” schrie Jani und löste dabei eine Wasserwelle auf die Sasuke mitnahm. Er prallte geben einen Baum hinter ihm und sank zu Boden. Traurig sah er sie an und stand wieder auf. Nicht schon wieder würde er sie so schnell aufgeben... „Ich sagte hau ab!!” keifte sie und schickte Wellen des Feuers zu ihm. Tränen rannen ihr übers Gesicht. Sie zog ihre Sense und wollte ihn direkt angreifen. Geschickt wich Sasuke ihrem Angriff aus und zog sie an dem Griff ihrer Sense zu ihm hin. Schockiert sah sie ihn an. Er lockerte ihren Griff um die Sense und war sie ans Ufer. Jani entglitten alle Gesichtszüge. Ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen und sie sank langsam in Sasukes Arme. Beschützend legte er beide um sie und hielt sie einfach nur fest. Minuten, gefühlte Stunden vergingen in dieser Position bis Janis Tränen versiegt waren. Geschwächt lehnte sie sich an ihn. Sie wisperte nur leise seinen Namen und ein „Warum... “ Er hob sie auf und brachte sie zum Ufer. Dort nahm er ihre Lilium Cruentus und ging zu seinem Lager etwas außerhalb der Gruppe. Dort angekommen legte er sie auf eine Matte und deckte sie zu. Jani war inzwischen eingeschlafen und träumte unruhig. Ich lief durch den dunklen Wald. Er schien kein Ende zu nehmen. Nirgendswo war ein Licht. Nicht einmal den Mond gab es. Wo bin ich hier nur? Und warum habe ich solche Angst? Werde ich verfolgt? Will ich mich umdrehen und nachsehen? Nein... dafür ist meine Angst zu groß. Also lief ich weiter. Alleine... Sie windete sich im Schlaf um wimmerte. Besorgt sah Sasuke sie an. „Sasuke? Was ist mit ihr?” Juugo kam leise zu ihrem Lager und beobachtete beide sorgsam. „Ich weiß es nicht... Sie ist zusammen gebrochen und seitdem träumt sie wohl schlecht... Aber was vermag ich dir leider nicht zu sagen... “ Nun sassen beide Männer da und sahen besorgt zu ihr. Stunden vergingen so, bis auch sie der Schlaf einholte. Mitten in der Nacht schlug Jani langsam die Augen auf. Langsam sah sie sich um und lehnte sich hoch. Sasuke lag neben ihr, aber weit genug weg. Juugo lag vor ihr, wie ein Wachhund. Über den Gedanke musste sie schmunzeln. Sie setzte sich ganz auf und dachte über ihre Lage nach. Sie war bei Sasuke. Er wusste nun das sie die Katze war, dank ihrem Ausraster. Sie hatte ihn angegriffen und er hatte sie umarmt. Wie sie es damals mit ihm getan hatte, bevor sie ihn verlor. Und nun? Was geschieht jetzt weiter? Wie soll sie damit umgehen? Wie wird er damit umgehen? Und wie wird er reagieren wenn er erfährt das Juugo alles wusste? Fragen über Fragen und keine Antworten in Sicht. Sie sah ihre Sense neben Sasuke liegen. Langsam stand sie auf und nahm sie wieder auf den Rücken. Den Eisenschweif der Sense mit den metallenen Ritterlilien behielt sie in der Hand. Gedankenverloren betrachtete sie diese und merkte das Augenpaar im Schatten nicht. Als die Erinnerungen sie übermannten hielt sie sich die Hand vors Gesicht und ging in die Knie. Sein Blut klebte an dieser Sense. Damals, in der alles vernichteten Nacht, hat sie ihre Lilium Cruentus mit seinem Blut befleckt. Sie schluchzte leise vor sich hin. Er beobachtete alles aus sicherem Abstand. Wollte nicht auffallen, sein Gesicht bewahren. Doch als sie schluchzend dasass und sich nicht mehr rührte musste er einfach zu ihr. Zu sehr vermisste er sie. Zu sehr wollte er sie wieder umarmen. Und zu sehr bereute er, dass er sie in das einsame Haus gebracht hat, nur um seinen Plan aufgehen zu lassen, dass sie auf Sasuke traf. Regungslos stand sie da. Sollte er zu ihr hin? Wie würde sie reagieren? Traurig senkte er seinen Blick. Ständig folgte er ihr, als Rabe um nicht entdeckt zu werden. Warum machte er das? Er wollte sie doch vor allem beschützen... War es so das beste? Als er ein Geräusch wahrnahm blickte er auf. Eisblaue Augen sahen ihn an und schienen ihn zu durchdringen. Er erstarrte. Wie hatte sie ihn entdeckt? Sein Chakra war perfekt unterdrückt. Sie setzte sich hin und beobachtete ihn. Als Katze war sie nahezu Majestätisch veranlagt. Der Blick, die Position und die Erhabenheit. Er ging langsam rückwärts, wollte fliehen. Doch in dem Moment wie er seine Schwingen ausbreiten wollte krallte sich eine Pfote in den Flügel. Sie verletzte ihn nicht, aber hielt ihn so fest, dass er nicht fliegen konnte. Da er keinen Ausweg sah, löste er sein Jutsu auf. Er stand auf und sah auf sie hinab. Denken konnte er nicht, nur eines wusste er, es tat ihm alles unendlich leid. Mit einem Satz sprang sie ihn an und krallte sich in seinen Kragen um nicht runter zu fallen. Als er den Schrecken überwunden hatte, hielt er sie fest und streichelte ihr über den Kopf. Ein leises schnurren entfuhr ihr. Itachi... Er ging mit ihr ans Ufer und setzte sich. Alles schien so friedlich, während sie so da sassen. Gedankenverloren kraulte Itachi sie hinter den Ohren. Genießerisch lag sie auf seinem Schoß. Nach einiger Zeit driftete sie weg und schlief wieder ein. „Es tut mir Leid Jani... Ich muss dich wieder alleine lassen... “ flüsterte er nach einer Weile und trug sie zu ihrem Schlafplatz zurück. Er legte sie hin und nahm sich Stift und Zettel aus ihrem Rucksack.. Er schrieb nicht viel, aber er hoffte es reichte um ihr zu sagen, wie sehr er sie liebte. Er legte die Sachen und den beschriebenen Zettel zurück in den Rucksack, gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging wieder seiner Wege alleine. Am späten Vormittag regte sich das Lager. Juugo setzte sich auf und sah sich um. Sasuke und Jani schienen noch zu schlafen, nur im anderen Teil des Lagers schien es Leben zu geben. Er stand auf und sah nach Karin und Suigetsu. „Ich frag mich was wohl passiert ist.” sagte Suigetsu nachdenklich. „Das ist mir egal, ich will nur wissen was diese Frau an der Seite von Sasuke sucht.” fauchte Karin. „Erst diese dumme Katze und nun das.” „Es hat alles seine Richtigkeit so Karin. Wenn du Fragen hast richte sie an Sasuke, wenn er wieder wach ist. Und wenn du dich das nicht traust nimm es hin und sei ruhig.” sagte Juugo gelassen. „Ach, du bist auch mal wieder da. Scheinst auf jeden Fall mehr zu wissen als wir. Immerhin hast du die Nacht ebenfalls dort geschlafen.” knurrte Karin hasserfüllt. „Diese dumme Pute soll bloß ihre Finger von meinem Sasuke lassen.” „Deinem Sasuke?” kam es kichernd. Erschrocken drehte sich Karin um. Sie blickte genau die Person an, die bis eben bei ‘ihrem’ Sasuke geschlafen hatte. „Du... “ knurrte sie leise. „Ja bitte?” sagte sie lächelnd. „Bild dir ja nichts ein! Er gehört mir!” Wütend sprang Karin auf und stapfte zu Jani rüber. „Ach wirklich? Na, wenn du meinst.” Erhobenen Hauptes stand Jani da. Abfällig, doch mit einem Lächeln im Gesicht blickte sie zu Karin runter. „Wer bist du überhaupt, dass du dir erlaubst so mit mir zu reden?!” rief Karin aufgebracht. „Mein Name ist Jani Yuki, einzige Erbin des Yuki-Clans und mit Oberhaupt des Uchiha-Clans. Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen.” sagte Jani höflich und deutete eine Verbeugung an. Wutentbrannt stand Karin vor ihr. „Du sollst zum Uchiha-Clan gehören? Das ich nicht lache! Sasuke ist mit seinem Bruder der einzig Überlebende!” schrie sie. „Oh, da ist aber wer ganz gut Informiert. Aber wohl nicht gut genug... “ sagte Jani gehässig. Karin ballte ihre Hände zu Fäusten. „Karin, es reicht!” Sauer sah sie zum Störenfried, der niemand anderes war als Suigetsu. „Warum mischt du dich da eigentlich ein, hm?” Fuhr sie ihn an und wendete sich ab. Sie sah Jani noch einmal Hasserfüllt an und rauschte davon. „Na, das war doch mal eine nette Vorstellrunde.” Jani drehte sich um und sah Sasuke am Baum gegenüber angelehnt stehen. Sofort wendete sie ihren Blick wieder ab. Langsam ging sie wieder zu ihrem Schlafplatz rüber und nahm ihren Rucksack. „Willst du gehen?” Erschrocken fuhr sie herum. Sie sah seine traurigen Augen. Er ging auf sie zu, blieb aber eine Körperbreite vor ihr stehen. „Meinst du nicht, dass es besser wäre, wenn ich gehe? Letzte Nacht ist viel geschehen und wieder viel aufgewirbelt... “ sagte sie bitter. „Das mag sein, aber ich möchte nicht das du gehst.” Konnte sie ihren Ohren trauen? Hatte er das jetzt wirklich gesagt? Ungläubig sah sie ihn an. „3 Jahre habe ich dich nun nicht gesehen. Nichts von dir gehört und auch nichts über dich gelesen. Nicht einmal ein neues Buch hast du raus gebracht. Ich bin einfach froh dich wieder zu sehen. Bitte geh nicht wieder so schnell. Bleib wenigstens noch bei uns bis wir im Dorf angekommen sind.” Sie senkte ihren Blick. Wollte sie das? Bei ihm bleiben? Er war immer wie ein kleiner Bruder für sie. Sie wollte ihn immer beschützen, dass hatte sie ihm sogar mal versprochen. Sie sah ihm in die Augen. Nach einer Weile seufzte sie. „Nun gut, ich bleibe. Aber nur solange, wie wir im Dorf sind.” sagte sie schließlich. „Danke.” sagte er lächelnd. Moment! Er lächelte? Nur wegen ihr? Sie verstand die Welt nicht mehr. Bedeutete sie ihm wirklich noch so viel? Langsam machten sie sich wieder auf zu den anderen. Juugo sah sie lächelnd an und reichte ihr einen Becher mit Jasmintee. Genießerisch ließ sie die Schultern sinken und seufzte einmal wohlfühlend. „Du hast mir wirklich gut zugehört Juugo.” sagte sie lächelnd. Er senkte ein wenig beschämt seinen Kopf. „Tut mir Leid, ich kann schlecht weghören, wenn wir so Laut denkt als Tier.” „Ist doch nicht schlimm.” Sie grinste ihn fröhlich an und trank ihren Tee. Nach einigen Minuten stand sie auf und ging nochmal zum Seeufer. Dort füllte sie ihre Wasserration auf und wusch nochmal ihr Gesicht. „Glaub ja nicht dass du eine Chance bei ihm hast, nur weil du ihn schon so lange kennst! Er gehört mir!” kam es fauchend hinter ihr. „Keine Sorge, mein Herz gehört wem anders. Allerdings denke ich nicht, dass du ihn bekommst, auch wenn du mich nicht als Feindin hast.” sagte Jani und trocknete sich ab. Sie packte wieder alles in ihren Rucksack, nahm ihn auf den Rücken und ging an Karin vorbei. Sauer starrte sie hinter ihr her. Nach einer Weile ist auch Karin wieder zur Gruppe gestoßen und sie konnten sich endlich auf den Weg ins Dorf machen. Laut Juugo waren es nur noch 3 Zeitstunden. Jani verwandelte sich wieder in ihre Katzengestalt, aber machte sie diesmal um das 3-Fache größer. Somit war sie so groß, wie eine ausgewachsene Löwin. Sie sprang nach unten und nahm den einfacheren Weg für sie. Sasuke beobachtete sie die ganze Zeit. Jeder ihrer Bewegungen. Wir ihr Schwarzes Fell glänzte und die Violette Strähne hinaus stach. Und dazu diese Eisblauen Augen... Diese Augen, die ihn damals jede Nacht verfolgen, als er zu Orochimaru gelaufen ist... Diese Trauer darin und jeder einzelne Vorwurf. Es verfolgte ihn und setzte ihm zu. Er wusste, was er ihr angetan hatte, aber er hatte keinen anderen Ausweg gefunden... Sie setzte ihren Weg fort. Alleine, unten auf dem Boden, als schnelles und geschicktes Raubtier. Für jeden Moment gewadmet um jemandem zu ermorden. Sie spürte wie bei jeder Bewegung sich ihre Muskel anspannten und wieder lockerten. Wie ihre Krallen den Boden berührten und wieder von ihm abließen. Sie spürte den Wind in ihrem Fell und genoss die Geschwindigkeit. Es war ein Wettlauf mit dem Wind. Sie spürte wie er von hinten wehte und rannte immer schneller. Achtete nicht mehr auf die anderen, lief einfach nur noch gerade aus. Sie wusste nicht wie viel Zeit so verging, bis sie plötzlich eine Windänderung mitbekam. Auch roch es anders. Es roch nach... Salz! Hastig versuchte sie abzubremsen und kam kurz vor einem Abhang zum stehen. Nach Luft ringend sah sie runter auf einen Fluss der direkt ins Meer mündete. Und dort... Gegenüber des Meeres... War ein Wasserfall! Waren sie schon angekommen? Kurz hinter ihr kam Juugo zum stehen. „Mensch Jani, hast du ein Tempo drauf.” keuchte er und lächelte sie an. Sie löste ihr Jutsu auf und stand nun Schweißgebadet vor ihm. „Tut mir Leid, als Katze überschätze ich mich manchmal.” sagte sie gelassen und entzog sich mit ihrer Fähigkeit dem Schweiß. Sie ließ das Wasser in den Boden sickern und sah zu Sasuke, der auch langsam an sein Ziel kam. Dicht gefolgt von Karin und Suigetsu. „Nun sind wir also da... “ sagte Sasuke und sah zum Wasserfall. Die Blicke der anderen folgten ihm. Sie warteten auf einen Befehl. Doch auf den warteten sie vergeblich. Mit einem Satz sprang er runter auf den Fluss zu. Augenrollend sprang Jani ihm nach, gefolgt von den anderen. Kapitel 4: Ankunft zu Hause? ---------------------------- Guten Abend meine lieben Leser :) Nach einem weiteren Monat (Hey, immerhin halte ich den Rythmus ein^^) erscheint nun endlich ein neues, aber leider ziemlich kurzes Kapitel. Zufrieden bin ich nur halb mit dem Ergebnis, aber nunja, das entscheidet ja doch schlussendlich ihr. Viel spass beim lesen! Ela _________________________________________________________________________________ Nachdenklich sah sich Jani um. Alles sah so ungewohnt aus. Zu viel Eisen. Es schien, als wäre die Stadt in Eisen eingehüllt und nur Kälte würde herrschen. Mit bedrückter Miene sah sie Sasuke an. Doch dieser ignorierte sie nur. Sie ballte die Fäuste und sah bedrückt weg. „Jani?” kam es von rechts und sie sah in Juugos besorgtes Gesicht. Sie biss sich auf die Unterlippe und sah weg. Sie hasste es zu gesehen zu werden. Wenn sie seelisch leidet und nichts dagegen tun kann. Zumindest jetzt nicht... Nach einiger Zeit des Laufens hielt Sasuke schließlich. „Hier ist unsere Unterkunft für 3 Tage. Bis wir wieder aufbrechen seid ihr entlassen, macht was ihr wollt.” sagte er und machte eine wegwerfende Handbewegung. Ja, super. Und was mache ich nun? Soll ich ihm hinterherlaufen, wie ein Hündchen oder wie? Wie aufs Stichwort drehte er sich zu ihr um. „Das gilt auch für dich. Wenn du willst, dann geh. Du wolltest ja eh nicht bleiben.” Wie bitte?! Erst bettelt er förmlich darum, dass ich da bleibe und nun das?! Der will mich doch bis Grund auf verarschen. Erzürnt sah ich ihn an. „Und das fällt dir jetzt erst ein, ja? Gut, dann nehme ich dein flehen letzte Nacht einfach als Fake auf. Tschüss.” Sie drehte sich um, sah noch einmal zu Juugo und ging dann ohne ein weiteres Wort wieder hinaus aus dem Dorf. Verletzt sah Sasuke weg. Wenn sie doch nur wüsste... Aber sie soll ruhig gehen. Das hier geht sie einfach nichts an. Nicht mehr... Ohne ein weiteres Wort für seine Kameraden übrig zu haben, setzte er seinen Weg fort. Auf einem Dach gegenüber von ihm, saß ein Rabe mit Rubinroten Augen. Mit wissendem Blick sah er ihn an. In dem Moment kam ein zweiter Rabe angeflogen mit Augen wie das Eis. Er setzte sich neben ihn und sah verachtend runter. „Warum bist du immer noch hier? Ich habe wohl mit gekriegt, das du uns den ganzen Weg hierher gefolgt bist... Itachi.” Traurig sah er in die Eisblauen Augen. „Vor dir kann man sich auch nicht verstecken... Wirst du nochmal zu ihm zurückgehen?” fragte er vorsichtig. „Nein! Jetzt ist er dran... Ich werde in seiner Nähe bleiben... Für dich! Aber er muss nach mir rufen. Eher werde ich nicht wieder auftauchen.” Ein Nicken Seitens Itachi kam und sie blickten wieder runter zu den 3 verbliebenden Kameraden. Janis Blick blieb an Juugo haften. Ob er dass Gespräch zwischen ihr und Itachi mit angehört hatte? Oder ging das bei dieser Entfernung nicht mehr? Sie legte ihren Kopf schief. Diese Rabengestalt gefiel ihr perdu nicht. So verwandelte sie sich wieder zurück in ihre Menschengestalt und setzte sich auf den Rand des Hauses. In Gedanken fing sie an, eine Passage eines Liedes mitzusingen, dass ihr immer wieder in den Kopf ging, wenn sie Sasuke sah... „Und sie sagen: gib ihn auf, da kommt er niemals wieder raus. Denn wenn ein Stern vom Himmel fällt, dann zerbricht eine ganze Welt. Doch ich glaub ihnen kein Wort davon. Keiner ist jemals ganz verloren. Wer von weit oben so tief fallen kann, der fängt sich - irgendwann... “ Gegen Ende wurde sie immer leiser und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie zwang sich innerlich zur Ruhe. Sie wollte doch nicht weinen. Das hatte sie vor Jahren aufgegeben. Es half ja doch nichts. Leise seufzte sie und stand auf. Nach einer Weile des überlegens kramte sie in ihrer Tasche und holte eine kleine Schriftrolle hervor. Mit einem Satz sprang sie vom Haus und landete direkt vor Juugo. Dieser sah sie nur verwirrt an. Wortlos drückte sie ihm die Schriftrolle in die Hand. Er sah die Rolle an und versuchte einen Sinn darin zu erkennen, doch als er sie gerade danach fragen wollte, war sie schon wieder verschwunden. Verwundert blickte er umher. Doch schließlich stecke er sie einfach nur ein. Mit leerem Kopf rannte sie. Rannte den ganzen Weg zurück. Zurück zu ihrer Heimat... Nach einer Gefühlten Ewigkeit stand sie vor dem Tor Konohas. Außer Atem sah sie einfach nur hinein. Konnte sich nicht bewegen. Mit leerem Blick sah sie ins innere Konohas und wusste nicht was sie hier überhaupt wollte. Was erhoffte sie sich von ihrem Besuch hier? Sie ging in die Knie. Wusste nicht mehr weiter. Warum war sie überhaupt hierher gerannt? Hier ist doch niemand mehr, der zu ihr steht. Das war einmal. Aber das liegt lange Zeit zurück. Langsam floss eine warme Flüssigkeit von ihrer Hand runter. Verwundert sah sie runter. Sie hatte ihre Hand zu einer Faust geballt und wohl zu doll zu gedrückt. Sie besah sich der Wunde. Sie war nicht tief, aber der ziehende Schmerz reichte um sie wieder in die Wirklichkeit zurück zu holen. Sie leckte sich das Blut ab und stand wieder auf. Mit entschlossener Miene schritt sie auf Tor zu. Komisch... Keine Wachen... Skeptisch ging sie weiter und sah sich um. Das Dorf war allerdings weiter belebt. Also schienen nur ein paar Shinobi weg zu sein. Kopfkratzend ging sie weiter die Passage durch das Dorfinnere entlang, bis sie schließlich vor Ichiraku stand. Mit einem verständnisvollem grummeln ihres Magens entschied sie sich doch lieber kurz halt zu machen. Sie setze sich hin und wurde auch schon freundlich von dem Inhaber begrüßt. „Guten Tag kleine Lady. Was darf ich dir bringen?” fragte ein älterer Herr lächelnd. „Für mich ein Curry-Ramen bitte.” sagte Jani daraufhin. Teuchi hatte sie wohl nicht wieder erkannt... Nunja, besser für sie. Nach einiger Zeit stellte Ayame, die Tochter Teuchis, ihr Ramen vor sie hin. Skeptisch besah sie sich Jani. „Jani?... “ fragte sie leise. Ein zucken durchfuhr ihren Körper und sie sah getroffen hoch. Sie erinnert sich also doch. War das nun gut oder schlecht? „Du bist es also doch!” sagte sie und ihre Augen begangen zu funkeln. Sie eilte um das Pult herum und nahm sie in den Arm. Schockiert saß Jani einfach nur da. Wusste nicht damit umzugehen. Wie sollte sie denn auch... „Bitte... kannst du mich loslassen? So krieg ich bald keine Luft mehr... “ sagte Jani dann schließlich drückend. „Oh, tut mir leid!” Mit errötenden Wangen stand Ayame vor ihr und richtete ihren Rock. Sie hatte sich nicht verändert vom Charakter her... Ein leichtes Lächeln umspielte Janis Gesicht. „Ayame! Wo bleibst du? Hier sind noch andere Gäste.” Noch röter zuckte Ayame zusammen. „H... Hai!” rief sie und lief wieder rein. Kopfschüttelnd lächelte Jani in sich hinein und begann ihr Ramen zu verzehren. „So... du bist also wieder da... “ sagte eine ruhige Stimme neben ihr. Sie zuckte zusammen und sah neben sich. Kakashi! Mit offenem Mund starrte sie ihn an. Dieser legte den Kopf nur schief. „Tut mir Leid, habe ich etwas falsches gesagt?” Jani räusperte sich und atmete tief ein. „Nein, es ist alles OK... “ sagte sie und sah bedrückt auf ihr Ramen. Jetzt ist ihr der Hunger doch vergangen. „Sag, was tust du hier?” fragte Kakashi und sah Jani mit einem Hauch von argwöhn an. „Ehrlich gesagt... Ich weiß es nicht genau.” Grinsend sah sie Kakashi an und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Sie gingen nun schon knappe 30 Minuten diesen Weg entlang zum Wald und das sollte das erste Gespräch sein? Jani schüttelte den Kopf. Es war doch zum Mäuse melken... Da trifft man seinen alten Sensei mal wieder und kriegt dann kein Wort heraus. „Du machst dir zu viele Gedanken Jani-Chan.” Verwundert sah sie Kakashi an. War sie für ihn immer noch so leicht zu durchschauen wie damals? Als Antwort kam nur ein Lächeln seinerseits. „Weißt du, auch wenn so viel Zeit vergangen ist und auch viel passiert ist. So bist und bleibst du meine beste Freundin und ich verurteile dich für nichts, solange du zu deiner Sache stehst und das hast du immer getan. Damals, wie auch heute. Und für deinen weiteren Weg... Schlage ich vor, du gehst zu deiner alten Meisterin zurück. Sie wird sich sicherlich auch freuen dich wieder zu sehen, in friedlichen Absichten.” sagte er abschließend und wuschelte Jani durchs Haar. Unsicher sah Jani ihn an. Er hat wohl recht... Was soll ich denn auch sonst tun, wenn nicht das? Tsunade weiß immer weiter... Das hat sich sicher nicht verändert. Unschlüssig darüber, was sie nun tun sollte, nahm Kakashi sie in den Arm und verschwand dann in einer Rauchwolke. Er lässt mich alleine... Vielleicht ein Zeichen seinerseits, dass ich jetzt zu Tsunade gehen sollte. Sie atmete tief ein und drehte sich um. Hoch über den anderen Gebäuden der Stadt erhob sich das Hokage Anwesen. Gut, dann los! Sie ballte die Fäuste und setzte zum Sprint an. Nachdem sie mehrere kleine Gassen passiert hat, sprang sie mit einem Satz auf ein Dach. Von da aus sprang sie 2-3 Dächer weiter, bis sie auf das Dach des Anwesen von Tsunade landete. Als sie aufkam ging sie in die Knie um sich abzufedern und nicht hinzufallen. Als sie aufblickte sah sie direkt in Tsunades Beigefarbene Augen. „Tsunade... “ wisperte sie. Ein Lächeln umspielte Tsunades Lippen. „So... Du bist also endlich wieder da. Jani stand langsam auf und stand nun Angesicht zu Angesicht Tsunade gegenüber. Mit ernste Miene besah sie Tsunade und nahm nun auch Shizune war, die weiter Abseits stand. „Ja, das bin ich wohl... “ Tsunade kam einen Schritt näher und hob mit dem Zeigefinger Janis Gesicht an. „Immerhin sind deine Augen gleich geblieben.” sagte sie, bevor sie sich umdrehte und die Treppe hinunter ins Anwesend nahm. Perplex stand Jani da. Meine Augen...? Was soll das denn heißen? Mit den Gedanken folgte sie Tsunade und fand sich in ihrem Büro wieder. Tsunade stand hinter ihrem Schreibtisch mit dem Rücken zur Tür und sah über die Stadt Konoha. „Sag... Was verschlägt dich zurück, Jani?” Die angesprochene senkte den Kopf. „Ich weiß es nicht... “ sagte sie schließlich leise. Mit einem Ruck drehte sich Tsunade um und sah sie argwöhnisch an. „Wie, du weißt es nicht? Du musst doch einen Grund gehabt haben!” sagte sie etwas lauter. Mit Tränen in den Augen sah Jani nach unten und schüttelte kaum merklich den Kopf. Verwundert besah sich Tsunade die derzeitige Situation. Jani versuchte die Tränen zu bekämpfen die aufkamen, doch sie hatte keine Kraft mehr. Zu nervenaufreibend waren die letzten Tage gewesen. Zu viel Kraft hat sie in Emotionen gesteckt, wie sie es sonst nie tat. Das alles zehrte unwahrscheinlich an ihren Kräften. Tsunade kam noch ein paar Schritte näher, bis sie schließlich genau vor Jani stand. Zuerst unschlüssig über den nächsten Schritt sah sie Jani einfach nur an. Nach ein paar Minuten der Stille hörte man ein leises schluchzen. Aus Reflex schlug Tsunade mit der flachen Hand zu. Schockiert und Tränenverschmiert sah Jani zu Tsunade. Sie verstand die Welt nicht mehr. Warum hatte sie das getan? Sie fasste sich an den Wange und spürte wie sie brannte. Sie sah Zorn in Tsunades Augen, aber auch noch etwas anderes. In dem Moment liefen Tsunade ebenfalls Tränen die Wange herunter und sie nahm ihre ehemalige Schülerin und Freundin in den Arm. War sie doch endlich zu Hause angekommen? Zumindest zum Teil...? Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Hallöchen, nach einiger Zeit melde ich mich mal wieder zu Wort. Habe gar nicht gemerkt, dass es nun schon ueber ein Jahr her ist, dass ich ein Kapitel hoch geladen habe... Aber mit stolz präsentiere ich das neue Kapitel. Mein Schreibstil hat sich wohl etwas verändert, aber ich hoffe darueber kann man hinwegsehen. Viel spass beim lesen :)   Liebe Gruesse, Ela     Nach einiger Zeit des Schweigens setzte Tsunade zum Gespräch an. „Nun sag mir, warum bist du einfach weggelaufen, als wir endlich wieder hier waren?“ Jani seufzte resignierend. „Ich bin nicht weggelaufen. Ich hatte mich sogar Ansatzweise gefreut wieder hier zu sein. Ich weiß auch nicht wirklich wie viel Zeit vergangen ist, aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Da war Itachi, als ich beim Anwesen angekommen bin. An alles erinnere ich mich nicht, doch ich weiß, dass er mich entführt hat, wenn man das so nennen kann. Aufgewacht bin ich in einem kleinen Haus mitten im Wald. Ein paar Tage bin ich umher gewandert und dann auf Sasuke gestoßen. Bei ihm waren noch 3 andere, die anscheinend zu seinem Team gehören. Da ist einmal Juugo, dann Suigetsu und Karin, das ist wohl die schlimmste von allen. Zuerst war ich unbemerkt zwischen ihnen in meiner Katzenform. Doch irgendwann war dann ein Moment da in dem ich ausgerastet bin und mich Sasuke gezeigt habe. Viel geredet haben wir nicht, doch anscheinend ist er nicht ganz in die Dunkelheit geflüchtet, zumindest denke ich das. Mit Juugo kam ich gut klar, daher schmerzt es mich ein wenig ihn einfach dagelassen zu haben…“ Tsunade hörte gebannt zu, gegen Ende sah sie nachdenklich aus dem Fenster. „Warum bist du gegangen?“ fragte sie schlussendlich. „Weil Sasuke mich weg geschickt hat. Erst wollte er nicht, dass ich gehe und dann, als wir in einem Dorf hinter einem Wasserfall angekommen waren, entschied er sich anscheinend anders. Also bin ich weggelaufen. Und meine Beine brachten mich wieder hier her zurück.“ Nun drehte sich Tsunade wieder zu Jani um und sah ihr in die Augen. „Du warst über einem Monat spurlos verschwunden und das soll ich nun den Leuten sagen? Was denkst du dir?“ warf sie Jani anklagend vor. „Was hätte ich denn machen sollen? Weiterhin verschwunden bleiben?!“ Nun war Jani sauer. Anscheinend hatte man sie ja doch nicht vermisst. „Nein, so war das nicht gemeint. Nur was soll ich den anderen sagen. So was ist streng geheim. Niemand sollte so etwas wissen, erst recht nicht Sakura oder Naruto. Gut… wir handhaben alles wie sonst. Du sollst dir selber was ausdenken, was du den anderen sagst. Morgen schicke ich dich auch wieder auf Missionen. Du darfst gehen.“ Mit diesen Worten drehte sich Tsunade wieder zu Ihrem Schreibtisch und fing an etwas auf zu schreiben. Seufzend ging Jani ans Fenster und sprang raus, ohne sich umzublicken. Was sollte sie den anderen denn bitte sagen? Hey, ich war einfach mal weg und das für über einen Monat? Lächerlich… Gedankenverloren spazierte sie durch Konoha. Alles war so wie immer. Belebt, fröhlich, als wäre nie irgendetwas passiert. Letztendlich ging sie wieder zum Uchiha-Anwesen um ein Bad zu nehmen, das hatte sie dringend nötig. Angekommen kramte sie neue Anziehsachen aus Ihrem Rucksack. Als sie sie rausnahm, entdeckte sie den Zettel dabei nicht, der rausfiel. Verträumt ging sie ins Bad, es war sehr geräumig und mit weißen Fließen ausgelegt, die ein blaues Rankenmuster verzierten. Sie ging zum Spiegel, der weitaus größer war, als er hätte sein müssen und besah ihr Gesicht. Eisblaue Augen starrten sie an, die damals weitaus fröhlicher wirkten. Ihre schwarzen Haare hingen wirr runter und die Violette Strähne stach nur sehr schwach hervor. Damals hatte sie sich schön gefühlt, doch jetzt machte der Anblick sie nur traurig. Langsam ging sie zur Badewanne. Früher hatten sie zu dritt darin gesessen und hatten trotzdem noch genug Platz. Bei dem Gedanken musste sie lächeln. Vorsichtig ließ sie ein Bein ins Wasser um zu spüren, ob das Wasser warm genug war. Als sie schließlich ganz drin saß, konnte sie sich dennoch nicht entspannen. Es fehlte einfach was. Vielleicht hätte sie sich doch eine eigene Wohnung suchen sollen. Ihren Gedanken nachhängend merkte sie erst relativ spät, dass ihre Haut schon aufgeweicht war. Sie stieg aus der Badewanne und trocknete sich ab. Mit einem Schwarzen Top und einem gleichfarbigen Minirock an ging sie schließlich ins Wohnzimmer. Dort suchte sie ein Haarband, was sie schließlich auch in dem Bücherregal fand. Sie hatten wirklich nix angerührt hier… Alles liegt noch so wie ich es in Erinnerung habe. Mit dem Haarband von Sasukes und Itachis Mutter band sie sich die Haare zu einem Hoch Zopf, der Pony hing ihr wie immer schräg im Gesicht. Als es an der Tür klopfte erschrak sie. Wer könnte das denn jetzt sein? Es weiß doch kaum einer das ich wieder da bin. Langsam ging sie zur Tür und nahm dann ein bekanntes Chakra wahr. „Hallo Kakashi.“ Sagte sie, als sie die Tür öffnete und in ein vertrautes Gesicht sah. „Aloha. Ich wollte nur vorbei schauen, ob alles ok ist. Immerhin hat dich Tsunade ja gut gekränkt.“ Sagte er fröhlich. „Woher weißt du das denn? Sag mir nicht du hast uns belauscht!“ Als Antwort bekam sie nur ein kichern seinerseits. „Nach deinem Outfit zu urteilen wolltest du heute nicht mehr raus?“ Sie schüttelte den Kopf. „Schade, ich hätte dich gerne zum Essen eingeladen. Mit Naruto und Sakura, damit du die Kleine auch mal kennen lernst.“ Er zog eine Schnute und so konnte sie ihm nix abschlagen. „Gut, komm rein, ich ziehe mich dann fix um…“  Ich bin viel zu nett… Dachte Jani sich, als sie wieder in Itachis Zimmer ging um sich, mal wieder, umzuziehen. Das Top wurde durch ein schwarzes Shirt getauscht und unter den Rock schnell eine Strumpfhose angezogen. Als sie aus dem Zimmer raus ging warf sie sich noch eine Jacke über. „Gut, gehen wir.“ Sagte sie, als sie wieder im Wohnzimmer ankam. „Und deine Schuhe?“ Kakashi guckte sie fragend an. „Stehen draußen.“ Damit ging sie vor und zog sich hinter der Haustür Stiefel an. „Komplett in Schwarz gefällst du mir einfach nicht, auch wenn es dir steht.“ Bemerkte Kakashi nebenbei. „Es muss ja auch mir gefallen und nicht dir.“ Antwortete Jani pampig. Schweigend führte Kakashi sie durch Konoha um Naruto und danach Sakura abzuholen. „Oi, Jani!“ rief Naruto, als er freudig auf die beiden zu rannte. „Du kannst doch nicht einfach so wieder aus Konoha abhauen! Wo warst du denn?“ „Erzähle ich dir später.“ Antwortete sie lächelnd. Naruto lief daraufhin murrend voraus. Er wird sich wohl nie ändern. Ob mit 12, oder jetzt mit fast 16. Sturkopf bleibt Sturkopf. Abwartend blieb sie vor einem Haus stehen, an dessen Tür Naruto wild drauf klopfte. „Ist ja gut! Ich höre dich und bin auch schon fertig!“ rief jemand von Innen. Oh man, die klingt schon fast genauso wie diese Karin… Ein Mädchen mit rosa Haaren kam schließlich raus und sah Jani an. Mit einem Lächeln auf den Lippen stellte sie sich vor. „Hallo, mein Name ist Sakura Haruno, freut mich dich kennen zu lernen.“ Freundschaftlich bot sie Ihre Hand an. Jani ergriff sie. „Mein Name ist Jani Yuki, freut mich ebenfalls.“ Damit war die Vorstellungsrunde beendet und Kakashi ergriff wieder die Führung in Richtung Restaurant. Jani fiel zurück, sie fühlte sich nicht unbedingt wohl. Sie kam sich so fremd vor in dieser Runde. Sakura bemerkte, dass Jani immer weiter zurück fiel und verlangsamte ihre Schritte um mit ihr auf einer Höhe zu sein. „Erzähl mal was von dir. Ich weiß bisher nur, dass du auch mal eine Schülerin von Kakashi warst und dann, genauso wie ich Tsunade unterstandst.“ Sie lächelte. „Da gibt es nicht viel zu erzählen… Ich war Itachis verlobte, Sasukes gefühlte große Schwester und Tochter von niemandem. Mein Clan wurde vom Fuchsdämon ausgelöscht, aus irgendeinem Grund überlebte ich es und wohnte fortan an bei den Uchihas. War Kakashis Schülerin und bin mit 11 Jahren zu Tsunade gegangen. Diese lehrte mich dasselbe wie dich. Und nun bin ich wieder hier. Das ist auch schon alles.“ Erzählte Jani stumpf, wie eine einstudierte Geschichte. Geknickt über dieses kurze Gespräch ging Sakura wieder zu Naruto. „Du hättest nicht so abweisend sein müssen.“ Machte Kakashi Jani aufmerksam. „Warum abweisend? Sie wollte etwas über mich wissen, jetzt weiß sie alles. Nur in Kurzform halt.“ Kakashi seufzte. So hatte er sich den Abend nicht vorgestellt. Hoffentlich wurde es nicht noch schlimmer. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen sie im Restaurant an. Sie hatten einen Platz am Fenster und Jani starrte unentwegt nach draußen, als würde sie etwas beobachten. „Oi, Jani. Willst du nicht auch was bestellen?“ fragte Naruto sie, als er sein Orangensaft ansetzte. „Mhm..., für mich bitte Sake und das Karē Raisu.“ Sagte sie zur Bedienung die noch bei ihrem Tisch stand. Diese nickte und nahm noch die anderen Bestellungen auf. Als die Dame ging waren Sakura und Naruto wieder in ein Gespräch vertieft und Kakashi sah Jani nachdenklich an. Als sie dies bemerkte wurde sie ein wenig rot um die Nase. „W-Was ist denn Kakashi?“ „Ich mache mir Sorgen. Du siehst immer in dem Himmel, als würdest du dort etwas erwarten. Hast du Verfolgungswahn?“ sprach er direkt aus. Jani war Baff. Verfolgungswahn? Sie? „Echt lieb, dass du dir Sorgen machst, aber das passiert sicherlich nicht. Ich hänge nur meinen Gedanken nach.“ Kakashi gab sich mit der Antwort erst mal zufrieden, da die Getränke und das Essen serviert wurden. Wirklich Hunger hatte sie nicht, eher stach sie in ihrem Essen  nur rum. Nippte immer mal wieder am Sake und wartete darauf, dass ein ihr bekannter Rabe erschien. Doch am Himmelsfirmament tat sich nix. Nach einer weiteren halben Stunde erhob sie sich und entschuldige sich, dass es ihr nicht so gut ginge und nach Hause gehen würde. Als sie aus der Tür trat sah ihr Kakashi prüfend nach, doch widmete sich wieder schnell seinen Schülern, damit sie nix davon mitkriegen würden. In der Nacht war die Stadt so anders. Leer und ruhig. Ein angenehmer Wind kam auf und streichelte ihre Haut. Langsam ging sie durch die Straßen und sah vereinzelte Lichter in den Häusern. Dann als sie zum Hokage Gebäude sah, nahm sie ihn wahr. Sie lächelte. Sie hatte Recht, dass er sie nicht aus den Augen lassen würde. Im vorbeigehen beobachtete sie den Raben und behielt das Lächeln auf den Lippen. Insgeheim hoffte sie, er würde sie nie wieder alleine lassen. Doch sie war sich sicher, dass dies nicht eintreffen wird. Kapitel 6: Das Wiedersehen -------------------------- Am Morgen darauf wachte Jani auf. Sie fühlte sich gerädert und wusste nicht mehr so recht, wie lange sie gestern noch wach war. Zornig ballte sie die Hände. Es überkam sie eine plötzliche Wut. Auf alles, auf Jeden.  Jeder der versuchte gute Miene zum bösen Spiel zu machen, jeder der keine Ahnung hatte, was sie durchmachen musste und noch muss. Warum denkt jeder, dass er sie versteht?! Niemand tut das! Hastig sprang sie auf und zog sich Ihre Kampfsachen an. Prüfend begutachtete sie ihr Armband. 4 Jahre hatte sie gebraucht um es zu perfektionieren. Nun hatte sie schon einige Waffen gesammelt. Ihre geliebte Lilium Cruentus, zwei Kurzschwerter, ein Breitschwert, Pfeil und Bogen und ein Stab mit dem sie ihr Nin-Jutsu verstärken konnte. Sie ließ ihre beiden Kurzschwerter erscheinen und band sie sich als X auf den Rücken. Kurz bevor sie nach Tsunade aufbrach sah sie nochmal in den Spiegel. Wieder ganz in schwarz stand sie da. Man hatte sie immer schief angesehen, dass sie am liebsten im Minirock kämpfte. In einer Hose war man einfach beengt. Da sind Strumpfhosen und Röcke besser.  Ein schwarzes Top, schwarze Handschuhe und die knielangen Stiefel machten das Bild perfekt. Ihre Haare hatte sie wieder zu einem Hoch Zopf gebunden. Sie nahm ihren Rucksack, der bereits mit Proviant, Wechselsachen und einer Decke gefüllt war, auf die Schulter und machte sich auf den Weg. Bei Tsunade war es ziemlich überfüllt. Was wohl passiert ist? Geschickt drängelte sich Jani durch die Menge und kam schließlich beim Büro an. Sie hörte von Innen das gemecker von Tsunade, sonst nahm sie noch 3 Chakren wahr, die sie aber nicht sofort zuordnen konnte. Also machte Jani einfach die Tür auf und trat hinein. „Guten Morgen Tsunade-sama. Ich bin mal wieder überpünktlich wie eh und je, du siehst aus als bräuchtest du meine Hilfe bei der Meute da draußen.“ Verblüfft hörte Tsunade auf zu meckern und sah Jani an. „Du änderst dich nie… Einfach so in mein Büro kommen! Du hast doch gesehen das ich keine Zeit habe!“ fing Tsunade wieder an zu meckern. „Aber aber, daher bin ich doch da, um dir zu helfen. Die Meute da draußen will bestimmt nur ein paar Missionen.“ Wie selbstverständlich setzte sich Jani an den Schreibtisch von Tsunade und begann die verschiedensten Teams rein zu rufen und Ihnen Missionen zu geben. Tsunade ließ sie mit prüfendem Blick gewähren, wie schon damals und widmete sich wieder Team 7. Sakura beachtete Tsunade gar nicht mehr, sondern hatte nur noch Augen für Jani. Sie verstand nicht, wie sie dich das rausnehmen konnte, einfach an den Schreibtisch des Hokages zu gehen! Und das es Tsunade anscheinend gar nicht stört. Als die Meute abgeklungen ist, seufzte Jani resignierend. „So Tsunade, ich habe deine Arbeit mal wieder gemacht. Was haben die 3 denn verbrochen, dass du so sauer bist, hm?“ fragte Jani und stand gemächlich vom Sessel auf. Nun brauste Sakura auf. „Sag mal, was nimmst du dir eigentlich raus?! Spazierst hier einfach rein, setzt dich an den Tisch des Hokage und tust dann auch noch so als wärst du es selber! Und dich scheint es nicht mal zu interessieren!“ fauchte sie Jani an. Den Ton hätte sie lieber lassen sollen. Naja, ich habe was ich wollte. Bedächtig sah sie auf den Zettel in ihrer Hand. „Tsunade, ich hab mir selbst was genommen, habe es dir aufgeschrieben. Ich bin dann mal weg!“ sagte sie, bevor sie wieder aus dem Fenster sprang und weg war. Den Stress den die arme Kleine jetzt erleben musste, da wollte sie nicht dabei sein. Höchster Rang als Ninja, Oberhaupt des Dorfes… Aber die Arbeit kann eine ehemalige Anbu trotzdem genauso gut erledigen. Sie grinste bei dem Gedanken. Die arme Kleine… Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal den Mund halten, hm… Mit sicheren Schritten näherte sie sich dem Dorf Tor. Die Wachen sahen sie freundlich an. „Na, gleich wieder auf dem Weg zu einer Mission Jani?“ fragte der Rechte Wächter. Sie Nickte nur als Antwort. Nun war sie schon 3 Stunden Unterwegs und hatte immer noch keine Spur. Genervt lehnte sie sich an einen Baum. Sie kramte ihren Auftrag aus dem Rucksack und las ihn sich noch einmal durch. „Spuren von Sasuke Uchiha gefunden. Nähe von Kiri-Gakure. Aufspüren und ausschalten!“ Also hat die alte Dame wirklich zugestimmt ihn zu töten und das obwohl sie meine Geschichte kannte. Sauer schüttelte sie den Kopf. Das war doch zum Mäuse melken! Energisch stopfte sie den Zettel wieder in den Rucksack. Sie stand auf und verwandelte sich wieder in eine Raubkatze um schneller laufen zu können. Bis nach Kiri-Gakure ist es noch eine Tagesreise. So machte sie sich wieder auf den Weg, bis der Abend dämmerte. Erschöpft löste sie die Verwandlung auf und suchte sich einen geeigneten Rastplatz. Letztendlich entschied sie sich für die Baumkrone einer Weide. Dort oben würde sie wenigstens kein Futter für die Tiere sein. Müde machte sie es sich bequem und schlief auch rasch ein.   Alleine saß sie da, am Weinen. Wie oft tat sie das in letzter Zeit? Vielleicht hat sie sich einfach überschätzt, zu oft gehofft. Letztendlich kommt es wie es kommen muss. Doch sie schwor sich, zu kämpfen, bis zum Schluss…   Langsam machte sie Ihre Augen auf. Es war noch Nacht. Aber sie fühlte sich nicht Müde. Eher gestärkt. Als hätte ihr Unterbewusstsein einen Entschluss gefasst. Sie musste durchhalten. Nicht aufgeben. Auch wenn sie Untergeht, alleine, oder mit Ihm. Sie musste Kämpfen! Für ihre Liebe, für ihre Familie! Rasch nahm sie wieder ihre Katzenform an und rannte weiter in Richtung Kiri-Gakure. Er musste hier irgendwo sein. Auch wenn ich gesagt habe, er soll mich rufen und dann erst bin ich da, aber dieser Auftrag wird wohl nicht nur in Konoha angekommen sein. Ich muss dich finden. In Ihren Gedanken merkte sie, dass etwas nicht stimmte. Ihr Körper schien sich aufzulösen. Juugo! Sie blieb stehen und wartete. Er hatte sie also doch endlich gerufen. Erleichtert lächelte sie und machte die Augen zu. Ein Schrei entfuhr ihr, als sie plötzlich ins Wasser fiel. „Juugo!“ keifte sie. Dieser sah sie entschuldigend an. Sie löste die Verwandlung auf und wrang ihre Haare aus. „Na toll…“ murrte sie. „Warum hast du mich hierhin geholt?“ „Weil ich es wollte.“ Vernahm sie eine Stimme hinter sich. Ohne sich umzudrehen fragte sie erneut. „Warum hast du mich hierhin geholt, Sasuke?“ „Weil ich dich brauche.“ Eine Gänsehaut breitete sich auf Janis Armen aus. „Für was?“ Kalt und hart bleiben! Nochmal schwächle ich nicht vor ihm! „Ich will Akatsuki vernichten.“ Schockiert drehte sie sich um. „Wie bitte?! Warum?“ „Um mein Ziel zu erreichen.“ Sagte er gelassen, drehte sich um und gab ihr ein Zeichen ihm zu folgen. Der kann mich doch mal! Diese Arroganz und Selbstverständlichkeit. Langsam ging sie aus dem Teich raus. Das hat er doch extra gemacht, dieser… Leise knurrte sie vor sich hin. Klitschnass ging sie letztendlich Sasuke nach und besah sich der Situation. Es stimmte, sie war in Kiri-Gakure und sie ahnte auch warum. „Du willst Kisame töten, habe ich recht?“ fragte sie, als sie neben Sasuke stand. Dieser nickte nur. „Würdest du mir nun erklären warum du dafür meine Hilfe brauchst. Du weißt, dass ich bestimmt nicht deinen Handlanger spiele, auch weil ich nichts mit Akatsuki zu tun habe.“ Sasuke nickte nur. Jani sah sich nochmal die Umgebung an. Vor ihr waren viele Reisfelder, Links von ihr tat sich ein Wald auf, ebenso wie hinter ihr. Rechts war eine Passage in einen Berg eingeschlagen worden. Diese führte wohl zur Stadt. Genervt strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Also hilfst du mir nun?“ fragte er, anscheinend nur nebenbei. „Nein. Ich werde dich meinetwegen begleiten, auskundschaften und auf deine Mitglieder achtgeben, aber ich werde dir nicht helfen zu morden.“ Antwortete Jani bestimmend. Sie nahm ein Chakra wahr, das sich ihr schnell näherte. Ruckartig zog sie ihre Kurzschwerter und wirbelte herum. Haarscharf konnte Suigetsu einer Klinge noch ausweichen und flog in den Teich hinter ihm. „Autsch, maaaan.“ Fing er an los zu meckern. Verärgert sah Jani ihn an. Was sollte denn der scheiß… „Karin! Juugo! Verschwindet!“ schrie Sasuke, als auch er sich umdrehte und sein Katana zog. Nun spürte auch Jani ihn. Kisame! Dann kann Itachi nicht weit sein… „Und warum soll ich nicht abhauen?!“ beschwerte sich Suigetsu. „Du wolltest doch sein Schwert haben, also kämpfe auch.“ Sagte Sasuke bestimmt. Verärgert setzte sich Jani demonstrativ im Schneidersitz vor Sasuke. Dieser sah sie perplex an. Doch als er zu anfangen wollte was zu sagen, wurde er sogleich von Ihr unterbrochen. „Kisame! Komm raus du Feigling!“ schrie sie in Richtung Wald. Sie vernahm ein leises Kichern. „Soso, die kleine aufzieh-Uchiha ist also auch da.“ Sagte er voller Spott. „Zügel deine Zunge, ich habe dich schon einmal besiegt.“ Warnte sie ihn, doch er tat sich unbeeindruckt. „Und das war vor 4 Jahren. Ich bin auch stärker geworden, weißt du.“ Er grinste. „Denkst du, ich habe die 4 letzten Jahre geschlafen, oder was?“ „Nunja, da ich nichts mehr von dir gehört habe, habe ich das angenommen.“ Immer noch grinste er und näherte sich langsam der Gruppe. „Also, der kleine da will also Samehada, der Bursche da will wohl einfach nur seinen Racheakt weiter führen. Nun sag mir, warum bist du hier Jani Yuki. Oder sollte ich besser sagen, Elastrael-die Attentäterin.“ Er besah sich die Runde und wiegte seine Chancen ab. Nun stand Jani auf. „Diesen Titel habe ich vor Jahren abgelegt. Aber wenn du es drauf anlegst, kann ich dieses Ich ruhig wieder aufleben lassen.“ Ihr Blick spie den Hass nur so aus. „Es würde mich freuen, mal wieder ein ernsthaftes Duell zu haben. Dann auch noch mit einer Berühmtheit wie dir.“ Kisame leckte sich die Lippen und zog langsam sein Schwert. Langsam schritt Jani auf ihn zu, beide Kurzschwerter gezogen und bereit zum Kampf. „Also sag mir, warum bist du hier?“ fragte Kisame noch einmal. „Ich verrate es dir, wenn du sterbend vor mir liegst.“ Mit diesem Satz sprang sie auf ihn zu. Auch Suigetsu wollte los, doch eine Hand hielt ihn fest. Er sah Sasuke ungläubig an. Dieser schüttelte den Kopf und signalisierte ihm zu gehen. Er selber blieb aber da und suchte sich einen sicheren Platz in dem er den Kampf verfolgen konnte. Lange hatte er Jani nicht mehr kämpfen sehen. Gekonnt wich Kisame den beiden Klingen aus. „Ich wollte die Berüchtigte Jani Yuki sehen und keinen Schwächling.“ Rief er aus und warf ein paar Kunais in Richtung Jani und schwang danach sein Schwert in ihre Richtung. Jani ließ die Kurzschwerter verschwinden, wich den Kunais aus und beschwor ihr Breitschwert um Samehada abzuwehren. Durch den Aufprall wurden beide zurückgeworfen. „Was denn, war das etwa schon alles?!“ selbstsicher lachte Kisame. Er lachte sie aus. Wut stieg in ihr auf. Er wollte sie? Nun gut, das konnte er haben! Ihr Körper wurde von Flammen umhüllt und in ihrer rechten Hand erschien ihre Sense. Die Kette die an der Waffe hing schlang sie um ihren Körper. Kisame sah interessiert zu. Endlich hatte er was er wollte. Begierig leckte er sich die Lippen. Er sprang von der Baumkrone und schnellte auf sie zu. Sie wich aus und war nun hinter Kisame. Sie legte zwei Finger an ihre Lippen und lächelte. Flammen umschlossen die Sense, als Jani sie auf Kisame zu schleuderte. Leicht streifte die Klinge Kisames Hals, als dieser sich umdrehte um wieder Blickkontakt zu Jani zu haben. In diesem Moment hatte Jani schon Kuchiyose no Jutsu gewirkt und ihren Partner herbei gerufen. Ein Blauer Tiger raste auf Kisame zu und hob seine Pranken. Den Überraschungsmoment ausnutzend sprang Jani hinter Ihrem Partner hervor und grub eines ihrer Kurzschwerter in die linke Schulter Kisames. Ein Aufschrei erfolgte und er versuchte unkoordiniert Jani mit Samehada zu treffen. Diese sprang auf den Tiger und rannte zum kleinen Teich. Sie sprang ab und formte ein paar Fingerzeichen. Kurz bevor Kisame sie erreichen konnte erwischte ihn eine Wasserwelle, die ihm Schnittwunden am ganzen Körper zufügte. „Tzulan!“ rief Jani und der Tiger kam angerannt. Er sprang Kisame von hinten an und stieß ihn zu Boden. In diesem Moment erschien ein Sechseckiger Stern unter ihm, der in Flammen aufging. Erschrocken keuchte er auf und versuchte sich aufzurichten, doch der Tiger hielt ihn mit seinen Pranken am Boden. Langsam schritt Jani in das Feuer. Sie hob eine Hand und das Feuer wurde Schwarz und fraß sich langsam vom Rand hin zu Kisame. „Was ist das für Hexerei?! Machst du etwas den gleichen kram die Hidan?!“ schrie Kisame. Doch Jani kicherte nur. „Hidan… Ja… eine billige Kopie, der die Macht nicht kennt. Die Bedeutung von alledem. Nein, ich bin keine Jashin-Anhängerin. Ich bin nur eine einfache Hexe.“ Sie kicherte wieder und beschwor ihre Sense. „SAMEHADA!!!“ schrie Kisame verzweifelt und wie erwartet flog das Schwert auf Jani zu und wollte zu seinem Meister. Sie wich nach Links aus und ließ das Schwert passieren. Als es an Jani vorbeiflog trafen sie Schuppen und Schnitten ihr kleine Wunden ins Gesicht und ihr Zopfgummi löste sich, als es zerschnitten wurde. Knurrend stand sie vor Kisame. Schwarze Flammen umhüllten sie. Sie ließ das Hexagramm verschwinden und wies Tzulan an von Kisame abzulassen. „Kommt, ich will noch Spaß haben.“ Flüsterte sie. Kisame sprang auf und formte ein paar Fingerzeichen. „Suiton: Suiryuudan no Jutsu!“ schrie er, als ein Wasserdrache hinter ihm erschien und auf Jani zu preschte. „Schwach…“ Sie hielt eine Handausgestreckt und wehrte somit den Drachen ab. Mit der anderen Hand formte sie die Fingerzeichen für ein Feuerjutsu. „Willkommen im Fegefeuer.“ Lachte sie, als Kisame in einem Strudel aus Feuer gefangen halten wurde. „Du denkst du kannst mich besiegen? Du bist ein Wurm Kisame!“ schrie sie. Die Flammen um ihren Körper wurden stärker und es bildeten sich Flügel aus Flammen an ihrem Rücken. Sie rief ihre Sense und ließ auch sie in Flammen aufgehen. Gebannt sah Sasuke die Szenerie an. Eine Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus. War das Ihre ganze Macht? Nein, das glaubte er nicht. Das war vielleicht die Hälfte. Sie spielte nur mit Kisame. Sein Atem wurde schwerer. Was das Angst? Er erwartete, dass sie nun den letzten Schlag ausführen würde, doch es passierte alles anders. Sie sprang hoch und schlug mit den flammenden Flügeln um über Kisame zu schweben. Sie löste das Jutsu auf und schnellte nach unten. Sie holte aus und mit voller Wucht grub sich die Sense neben den Kopf von Kisame in den Boden. Die Flammen verschwanden und sie kniete über ihm. „Du hast verloren.“ Kisame der kraftlos vor ihr lag, konnte darauf nichts erwidern. Er hatte das erste Mal richtige Angst gespürt. Dachte es wäre vorbei, doch sie hat ihn am Leben gelassen. Nun musste er mit der Schande leben, schon wieder gegen sie verloren zu haben! Nein, das ließ er nicht mit sich machen. Er nahm alle Kraft zusammen und stand auf. Mit wackeligen Beinen versuchte er Samehada hochzuhieven. Doch in dem Moment sprang Tzulang auf ihn und nagelte ihn wieder am Boden fest. „Verliere Ehrenhaft Knabe!“ knurrte dieser, bevor er wieder von ihm abließ und zu seiner Meisterin ging. Sie kraulte ihn hinterm Ohr bevor er im nichts verschwand. Jani schritt zu Sasuke. „Ich habe dir gesagt, ich werde nicht für dich töten. Tu es selber, wenn du es immer noch für richtig hältst.“ Seufzend ließ sie sich neben Sasuke auf den Rasen fallen und streckte sich ausgiebig. „Das war ein gutes Training.“ Sie lächelte zufrieden und schloss die Augen. Verwirrt sah Sasuke sie an. Er konnte doch jetzt nicht einfach den von ihr besiegten Kisame umbringen. Das wäre feige. Somit ließ er das ruhen und stand auf. „Komm, wir sollten Juugo und die anderen aufsuchen.“ Sagte er schließlich. Jani nickte und verwandelte sich wieder in eine kleine Katze. Flink sprang sie auf Sasukes Schulter und ließ sich tragen, als sie zu dem Berg gingen, dessen Passage zum Dorf führte.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)