Schicksalshafte Wege von Elastrael_Aletaya (Wenn Zwei Wege sich trennen und wieder zueinander finden) ================================================================================ Kapitel 2: Das zusammentreffen ------------------------------ So... Mitten in der Nacht gibt es ein neues Kapitel :) Ich danke Yuina und Em fuer ihre lieben Kommentare :) Ich hoffe euch gefällt das zweite Kapitel auch. Da ich momentan vom Stress geprägt bin, wie es üblich ist zur Weihnachtszeit hab ich jetzt in, moment *auf die Uhr schau* Autsch, 4 Stunden dieses Kapitel geschrieben. Es ist jetzt halb 2 und morgen um 11 Uhr schreibe ich eine Deutschklausur :D Ähm..ich meine Heute ^^ Also wundert euch nicht, wenn es mit dem dritten Kapitel evtl auch so lange dauert und entschuldigt die ‘länge’. Dennoch viel spass beim Lesen! Liebe Gruesse, Ela _________________________________________________________________________________ In der Morgendämmerung wachte sie langsam auf. Prüfend sah sie sich um. Wie lange habe ich wohl geschlafen? Sie sah auf ihre rechte Hand. Gleichgültig blickte sie den Ring an, den sie noch immer trug. Wieso hat er das nur getan... Und dann diese... Entführung? Kann man das wirklich so nennen?... Mit leerem Blick lehnte sie sich wieder an dem Baum an und sah gen Himmel. Einige Stunden vergingen so, bis Jani in weiter entfernung vier verschiedene Chakren wahrnahm. Alarmiert horchte sie auf. Keins der Chakren kam ihr bekannt vor. Moment... Doch... Schnell packte sie ihre Sachen ein und versteckte sich im Schatten um die Besucher zu beobachten. Nach einem kurzen Augenblick wusste sie wem eines der vier Chakren gehörte. Aber... das kann doch nicht sein. Schockiert blickte sie weiter in die Richtung, aus der sich die Chakren näherten. Nervös biss sie an ihrem Fingernagel rum. Was jetzt? Eine offene Begegnung würde nicht gut ausgehen... „Sasuke, da vorne ist etwas, oder jemand.” quietschte eine Frauenstimme. Scheiße. Als Kurzschlussreaktion benutzte Jani das Verwandlungsjutsu und versteckte sich im Busch. „Genau hier habe ich es gespürt Sasuke, glaub mir.” flehte die Stimme schon beinah. Jani bemerkte nicht wie Sasuke einen Kunai zog und in ihre Richtung schleuderte. Kreischend schleuderte sie gegen den Baum hinter ihr. Mist, der Kunai hat mir eine ganz schöne Schnittwunde zugefügt. Zähneknirschend versuchte sie auf die Beine zu kommen. „Sasuke, wie konntest du nur!” rief ein Mann und rannte auf sie zu. Mit der Situation nicht klar kommend wich Jani zurück, soweit es ihr möglich war, da hinter ihr der Baum war. „Hey kleines Kätzchen, komm her, ich tu dir nichts.” sagte der Mann nett und hielt ihr beide Hände entgegen. Moment...Kätzchen?... Verwirrt sah Jani an sich runter. Tatsache! Mein Jutsu hat sich nicht aufgelöst! Ha! Freudestrahlend sprang Jani in die Arme des fremden Mannes und Miaute vor sich hin. „Braves kleines. Zeig mir mal deine Wunde.” Vorsichtig drehte er Jani in der Hand und begutachtete die Wunde. Nach einem kleinen Augenblick nahm er eine Wasserflasche und säuberte sie. Fauchend versuchte Jani sich zu konzentrieren, damit sich das Jutsu durch die Schmerzen nicht auflöste. „Es tut mir leid, dass es so weh tut kleines. Aber das wird bald vergehen.” Mit einem leichten lächeln verband er die Wunde und nahm Jani wieder auf seinen Arm. „Sag mir nicht du willst das Ding jetzt mitnehmen?” kam es genervt von dem dritten Mann im Bunde. Verärgert sah ihr Orangehaariger Beschützer zu ihm. „Sie ist kein Ding. Sie ist eine Katze und ich werde sie bei mir behalten, bis ihre Wunde ordentlich geheilt ist.” Nach diesem Satz konnte sich Jani nicht mehr halten und schnurrte ihren Beschützer schmusig an. Dieser lächelte daraufhin und kraulte sie hinter den Ohren. Vorsichtig kletterte Jani auf seine Schulter, damit sie ihm nicht zu sehr zur Last fiel. „Für einen Nuke-nin bist du viel zu nett Juugo.” meckerte die Frau mit der nervigen Stimme los. „Einer hier muss es ja sein. Du kannst es ja nicht Katrin und das obwohl du die Frau hier bist.” erwiderte ihr Beschützer ruhig. „Wie bitte?! Wie kannst du es... “ Mehr nahm Jani nicht mehr wahr, da ihr Beschützer, Juugo wie sie verstanden hatte, mit Sasuke vorgegangen ist. Sie sah Juugo eine Weile an und bemerkte nicht wie sie auf einmal laut Miaute. Verwundert sah er sie an. „Ist etwas kleines Kätzchen?” besorgt kraulte er sie hinter den Ohren. Ohje... Ich hab wohl angefangen laut zu denken, zum Glück bin ich kein Mensch, das hätte nach hinten losgehen können. Beschämt senkte sie den Kopf und schnurrte ein wenig leise vor sich hin. Misstrauisch sah Sasuke sie an. Tja Sasuke... was nun... Sie stellte sich auf und grinste triumphierend, soweit es denn ging als Katze, damit es nicht ganz so gruselig aussah. „Irgendwas stimmt mit dieser Katze nicht Juugo. Ich dachte du verstehst dich mit Tieren. Finde heraus wie sie heißt und woher sie kommt.” Verwirrt sah Juugo ihn an, stellte aber keine Fragen sondern setzte seinen Weg fort. „Ach kleines Kätzchen, wer bist du nur...” sagte er leise vor sich hin. Traurig legte Jani ihren Kopf auf ihre Pfoten. Ich kann es ihm nicht sagen, das würde alles gefährden... Erst muss ich mehr herrausfinden... Schlagartig schrak sie auf und fauchte, als jemand ihr in die Seite pieckste. „Suigetsu was machst du?” sagte Juugo laut. Soso... dieser heißt also Suigetsu... Nun gut, dann habe ich schon mal alle Namen zusammen. „Ich hab sie nur leicht gepiekst. Aber das blöde Vieh muss ja sofort rumfauchen.” Blödes Vieh?! Mit einem Satz hatte Suigetsu eine Kratzwunde auf der Wange. Jani funkelte ihn noch lange böse an. „Miststück.” fluchte er und fiel wieder zurück. „Tut mir Leid Kätzchen.” sagte Juugo und sah entschuldigend rüber. Als antwort schnurrte sie ihn kurz an. An einer Lichtung machten sie halt. „Hier machen wir unser Lager auf. Vor morgen früh werden wir nicht wieder aufbrechen.” sagte Sasuke. „Hai!” kam es von den anderen drei prompt. Jani sprang von Juugo runter und machte sich auf der Decke breit die er kurz davor ausgebreitet hat. Schnurrend rollte sie sich ein und döste ein wenig vor sich hin. So bemerkte sie nicht, dass sich Sasuke neben ihr niederließ und sie beobachtete. Dieses Schwarze Fell mit den Lila Stichen drin... Es kommt mir so seltsam vertraut vor. Vorsichtig berührte er Jani und ging ihre Fellrichtung entlang. Erschrocken fuhr Jani auf und wich zurück. Mit Panik in den Augen sah sie Sasuke an. Nein, er hat es nicht herausgefunden. Bitte nicht. „Keine angst, ich tu dir nichts.” Mit sanften Blick sah er sie an. Ich traue dir nicht... Unsicher biss sie sich auf die Unterlippe. „He, Sasuke. Sag mir nicht du findest jetzt auch noch gefallen an dem Ding?” kam es genervt von Karin. Sofort sah Jani sie Böse an. Am liebsten würde ich ihr jetzt eine mit meiner Sense verpassen. Jani kochte innerlich nur so vor Wut. Missratenes Weibsbild. Jani wandte sich ab und ging gemächlich zu Juugo der ein paar Früchte pflückte. Oh nein, nicht die. Sie sprang auf ihn zu und schlug ihm die Beeren aus der Hand. Fragend sah er sie an. Mit Gesten versuchte Jani ihm klar zu machen, dass diese Beeren giftig waren. Irgendwann ging er nachdenklich weg und Jani war froh, dass er die Beeren einfach in ruhe gelassen hat, auch wenn er sie wahrscheinlich nicht verstanden hat. Vorsichtig ging sie wieder zum Platz zurück und hockte sich auf die Decke. Einige Stunden vergingen in denen nicht geredet wurde. Müde sank Janis Kopf nach unten und sie schlief ein. Juugo legte ihr eine Decke über und flüsterte: „Gute Nacht... Jani...” Am nächsten Morgen erwachte Jani als letzte. Prüfend sah sie sich um. Sie war allein. Decke und alles andere waren noch da. Als sie sich aufsetzen wollte, bemerkte sie, dass sie jemand zugedeckt hat. Gerädert ging sie sich durch die Haare. Moment! Mitten in der Bewegung erstarrte sie. Sie starrte an sich herunter. Nein! Das Jutsu! Scheiße! Schnell versuchte sie sich zu fassen um das Jutsu neu aufzubauen. „Ist schon okay Jani. Bis auf uns ist niemand hier.” Panisch sah sie hoch und sah in Juugos Augen. „Woher? Wie?” Stotternd sah sie zu Juugo und wieder auf ihre Hände. Verzweiflung machte sich in ihr breit. „Bitte beruhige dich, ich werde dich nicht verraten.” Er legte eine Hand auf ihren Kopf und streichelte sie. Verzweifelt blickte sie ihn an. „Wie hast du raus gefunden, wer ich bin und wie ich heiße?” fragte sie, als sie endlich ihre Stimme wieder gefunden hatte. „Es war nicht sonderlich schwer. Als du eingeschlafen bist, hab ich mich mit Sasuke unterhalten und jedes seiner Worte passten zu dir. Es tut mir leid, ich hatte dir nicht gesagt, dass ich mit Tieren kommunizieren kann. Ich habe jedes Wort gehört, an das du gedacht hast.” Jani ließ ihren Kopf hängen. Oh nein...das der Plan so in die Hose geht... „Keine Sorge, ich halte zu dir.” Erschrocken sah sie auf. „Bitte wie?” „Niemand außer mir hat dich gesehen. Dein Jutsu hat sich relativ spät verflüchtigt. Du wirst es bestimmt schaffen, das die beiden sich wieder vertragen. Ich wünsch es mir... Dann verschwindet endlich der Hass aus ihm. Achja und in einem Punkt gebe ich ihm Recht.” Verwundert sah sie Juugo an und wartet darauf das er ihr sagte in welchem. Lächelnd zwinkerte er ihr zu. „Du bist wirklich hübsch. Als Mensch, sowie auch als Katze.” Jani bemerkte, wie sich ein rotschimmer auf ihre Wangen legte. „Du hast noch knapp 2 Minuten bis du wieder eine Katze sein solltest. Achja und wir sollten uns noch einen Namen für dich überlegen.” „Nenn mich Ela.” kam es prompt von Jani. Fragend sah Juugo sie an. „Es ist die Abkürzung für Elastrael. Wenn Sasuke schlau ist, weiß er mit dem Wink umzugehen.” Sie lächelte ihn noch einmal kurz an und wurde dann wieder zur Katze. Nachdenklich reichte Juugo ihr die Schüssel mit Wasser. Fröhlich trank sie, als ihre ‘Kameraden’ wieder erschienen. Sasuke beobachtete sie eine Weile misstrauisch bis er zu Juugo ging. „Hast du irgendetwas rausgefunden?” fragte er gerade heraus. „Wann finde ich das mal nicht... Sie heißt Ela. Mehr wollte sie mir nicht verraten.” Sasuke sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. Jani setzte sich in Bewegung und sah ihn an. Er ewiderte ihren Blick. Egal was du vorhast... Ich finde es heraus... Katze... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)