Naruto Shippuuden Lovestory! von Tora8 ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 (Mizuki erzählt) --------------------------------------- In meinem Mund hatte ich den Geschmack meines Blutes. Mir tat alles weh. Ich blutete überall und habe keine Kraft mehr mich zu wehren. Mein Körper war stark unterkühlt. Ich konnte nichts mehr fühlen, nur noch Angst und Verzweiflung. Ich war gefesselt und wurde vier Tage lang immer und immer wieder Bewusstlos geschlagen, tiefe Schnitte wurden in mein Fleisch geschnitten und man hat mich bis aufs übelste beschimpft. Ich hatte nicht mal mehr Hoffnung. Gar nichts mehr. Ich war wie eine Puppe. Ich wünschte mir nur, das es den anderen gut ging und mich bald vergessen würden. Bei dieser Vorstellung rollten die Tränen über meine Wange. „Na weinst du wieder, meine süße.“, flüsterte Kuraiko mir ins Ohr. Ich konnte seinen Atem auf meinen Nacken spüren. Ich wusste, dass er was in der Hand hatte. Wie ich es hasste wenn ich recht hatte, weil genau im selben Moment, schwang er die Peitsche mit den Dornen genau gegen meinen Rücken. Schreiend bog ich meinen Rücken nach innen. Das Blut lief nur so über mein nackten Rücken. Immer und immer wieder schwang er die Dornenpeitsche gegen mich, bis ich anfing zu wimmern und zu weinen vor Angst und Schmerzen. „Ja weine nur für mich aus Angst. Ich möchte deine wunderbaren weißen Haare und diese blutroten Augen sehen. Wie sie vor Mordlust glühen.“, er leckte mit seiner Zunge das Blut von meinem Rücken ab. Ich schauderte bei dieser Geste. „Dein Blut schmeckt so wunderbar, Akaya. Ich liebe dein süßes Blut und dein Schaudern, wenn ich es auch noch genüsslich ablecke.“ „Fahr zur Hölle Kuraiko.“ hauchte ich ihm zu und spuckte Blut auf sein Gewand. „Hier hast du mein köstliches Blut. Viel Spaß beim ablecken, du verdammter Köter.“ Er packte mich am Hals, hob mich hoch und sah mich verbittert an. „So spricht doch keine feine Dame. Ich werde dir schon noch Manieren beibringen.“, mit voller Wucht ließ er mich gegen die Wand knallen. Und wieder mal war ich kurz vor der Ohnmacht. Langsam kam er auf mich zu, mit der Dornenpeitsche in der Hand. Kuraiko packte mich am Haaransatz und zog mich gewaltsam hoch, so das ich ihn ansehen musste. „Schön dich so leiden zu sehen. Mit dir wird es nicht langweilig meine kleine Schönheit.“, und diesmal leckte er mich vom Schlüsselbein bis zum Hals ab. „Du schmeckt einfach Himmlisch salzig.“ Mit einem Mal ließ er meine Haare los und ich schlug mein Kopf am Boden auf. Alles um mich herum verdunkelte sich. In dem Moment wünschte ich mir nichts anderes, als das Naruto bei mir wäre. Ich hätte ihm von Anfang an über meinen Gefühlen erzählen sollen. Und Sawako die ganze Wahrheit. Ich hätte vieles noch so gern nachgeholt und meine Fehler korrigiert. Ungern wachte ich von meiner Bewusstlosigkeit auf. Ich wollte in Frieden weiter schlafen und in meinen Träumen bleiben, wo ich mich sicher und geborgen fühlte. Aber es ging nicht, weil die Realität mich immer zurück holt. Ich lag nicht mehr Flach auf den Boden, sondern meine Arme waren über mein Kopf gefesselt. Zum Glück stand ich nicht. Ich war in einer Sitzstellung. Ich war einfach fertig. Meine ganzen Wunden waren wieder verheilt, nicht ganz aber so gut das ich kaum noch Schmerzen spüre. Kuraiko hat es doch geschafft meine andere Gestalt hervorzubringen. „Schön das du wieder wach bist, Gottes gefährliche Schönheit. Endlich dich so zu sehen da öffnet sich mein Herz.“, er strich durch mein weißes Haar mit einer widerlichen Art. „Heute wirst du mir ganz alleine gehören. Endlich ich habe mich auf diesen Tag gefreut.“, er schenkte mir einer seiner Psycholächeln. „Rintora wirst du nur über meine Leiche bekommen.“, flüsterte ich finster. „Ach ja das werden wir sehen.“, er ging hinter mir in die Hocke und streckte mir seine rechte Hand entgegen. „MIZUKI!“, bevor Kuraiko seine rechte Hand auf meine Rücken lege konnte, brüllte jemand meinen Namen ganz laut und deutlich. Meine Augen wurden größer und ich bekam wieder Tränen in den Augen. Ich konnte es einfach nicht glauben, was ich da sah. „Naruto, Amaya und Tiger.“, flüsterte ich. „Ach wie nett, ihr seit wohl zu meiner kleine Feier gekommen.“, lachte Kuraiko hysterisch. Die drei sahen mich mit einem entsetzten Blick an. „Du verdammtes Arschloch, echt jetzt. Verschwinde von Mizuki.“, drohte ihn Naruto und ging auf Kuraiko los. Im selben Moment steckte Kuraiko sein Hand in meinen Rücken, genau dahin wo das Siegel war. Ich konnte so richtig spüren, wie er in mein Körper hineinglitt. Seine Hand steckte tief in mein Körper. Ich schrie so laut vor Schmerzen, dass selbst mir bei dem schrei die Ohren weh taten. Meine Augen weiteten sich bis zum geht nicht mehr. Mein Körper erstarrte. „Ja das ist wundervoll, nicht war. Du spürst mich in dir.“, er fuhr mit seiner Zunge über die meine Verbindungsmale, die mit dem Clan-Mal und dem Siegel verbunden war. Dann ganz plötzlich kam etwas mit unnatürlich Schnelligkeit auf Kuraiko zu und rammte ihn mit voller Wucht in die Wand. Von der Wand fiele kleine Steinbrocken runter. Kuraiko lachte vor Vergnügen. Die Person die ein Kunai vor seiner Kehle hielt sah ihn Wut entbrannt an. Es muss wohl ein Mädchen sein, die im selben Alter war, wie ich. Mittellange pechschwarze Haare, glühende blutrote Augen und diese animalische Art mit den sich ihr Wesen verbannt. Wer war bloß das Mädchen? Als sie ihren Kunai in Kuraiko´s Kehle rein bohren wollte, kickte er sie weg. Sie flog weg, aber bremste sich mit Händen und Füßen, so als ob sie ein Raubkatze wäre, die hinter ihrer Beute her wäre. Als sie wieder gerade stand, konnte ich sie von oben bis unten begutachten. Ein wunderschönes Wesen. Eine Schönheit, die richtig Angriffslustig war. Irgendwie erinnerte sie mich an mich selbst. „Du hast es gewagt sie an zu fassen. Ich habe dich gewarnt Kuraiko.“, brüllte sie, genau wie Tiger, wenn er sauer auf mich war. Und wieder griff sie ihn an. Unglaublich wie stark sie war, ich wünschte ich wäre auch so stark. »Nein nicht nur so stark, du willst viel viel stärker sein, als diese Mädchen und Kuraiko. Ich werde dich leiten und im Gegenzug besorgst du mir besonders starkes Chakra. Ich rieche das Chakra eines Bijus. Einfach himmlisch. Besorge mit dieses Chakra und ich werde dir helfen und wie ich dir helfen werde, meine süße.« „Ja bitte hilf mir, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich will keine Schmerzen, Angst und Verzweiflung mehr. Ich werde alles tun, aber bitte.“, eine unglaubliche Kälte übernahm. Ich spürte, wie sich mein Körper komplett erholte und zwar rasend schnell. Die enorme Chakra menge durchflutete mich und hinterließ eine weiße Aura. Die Verbindungsmale wurden größer und länger. In meinem Kopf war alles leer. Da war nichts mehr, außer ein dichter Nebel. Angriffslust, Mordlust und die Sucht nach starken Chakren verspürte ich sehr deutlich in mir. „Tu das nicht. Du weißt was passiert. Akaya nicht!“, schrie eine sehr bekannte Stimme nach mir. Die habe ich seit Jahren nicht mehr gehört. Aber es war mir völlig egal. Alles auf dieser Welt war mir nun einfach egal. Was ich wollte war Chakra von einem Bijugeist um noch stärker zu werden. »Mach weiter so meine kleine. Lass dein wahres Wesen raus. Ich helfe dir.« „Ja ich lasse mein wahres Wesen raus mit deiner Hilfe.“ Ich stand auf und zerfetzte die Fesseln. Ich spürte die Blicke der anderen auf mich. Entsetzen, Angst, Verzweiflung und Erstaunen konnte ich von ihren Gesicht ablesen. „Oh nein nicht schon wieder. Amaya! Naruto! Verschwindet sofort von hier.“, rief Tiger. „Wieso denn? Wir sind doch hier um sie zu retten? Ich werde sie nicht zurück lassen, echt jetzt.“, widersprach Naruto ihm. „Du hast ja recht Naruto, aber schau sie dir mal an. Mizuki ist nicht mehr sie selbst verdammt.“, Amaya bekam ein bisschen angst vor meinem jetzigen Zustand. Kein Wunder. „Nicht nur das. Nach dem sie mit Kuraiko fertig ist, wird sie dich dann vorknöpfen Naruto. Sie wird dann hinter dem Chakra von Kyuubi her sein.“, fuhr er ihn an. „Akaya-neechan! Du musst damit aufhören. Er darf nicht schon wieder die Kontrolle über dich gewinnen.“, kreischte Sawako verzweifelt. Das interessierte mich nicht. Mit langsamen Schritten kam ich auf Kuraiko zu. Sah ihn belustigt an. „Endlich, endlich bist du wieder erschienen. Komm her meine Akaya.“, er breitete seine Arme aus. Alle schrien nach mir, aber ich ignorierte sie einfach. Mit einem mörderischen Lächeln kam ich auf ihn zu. Meine Hand lag auf seiner Brust und ich schaute in seine kalten braunen Augen. Sofort legte er seine Arme um mich. Naruto erstarrte vor Schock und konnte seine Augen nicht glauben, was er da sah. Was er sah, war Wirklichkeit. Ich war in den Armen von Kuraiko. Ich lächelte ihn an, während seine Augen aus heiteren Himmel groß wurden und seine Pupillen kleiner. Bei seinem schmerzverzerrtem Gesicht, fing ich an hysterisch zu lachen. Die linke Hand vor mir, konnte man an seinem Rücken sehen, weil ich mit dieser Hand, in seine Brust eindrang und damit mich bis zu seinem Rücken durch bohrte. Ich nahm sein gesamtes Chakra in mich auf, obwohl ich das andere zuerst haben wollte, aber egal. Das konnte ich mir immer noch holen. „Wie war das, das ich die gehöre? Mein liebling es tut einfach so gut dich so durch zu bohren und dir dein Chakra zu entziehen.“, flüsterte ich leise in sein Ohr. Er schauderte ein bisschen, weil mein Atem so kalt war, dass ich damit locker einen Menschen einfrieren könnte. Mit einem Ruck zog ich meine Hand zurück, ganz blutig sogar. Dann gab ich ihm eine Faust, so das er auf die Knie ging, gleich danach stampfte ich auf sein Kopf und ließ ihn auf dem Boden aufprallen. Sein Kopf hat ein kleines Loch hinterlassen. „Du hast ja den Boden dreckig gemacht. Ich werde dir Manieren beibringen müssen.“, ich trat immer und immer wieder auf sein Kopf, wie eine wahnsinnige psycho Killerin. Nach dem letzten Tritt, bewegte er keinen Muskel mehr. Ich hatte wohl möglich seine Schädel zertrümmert. Jetzt wandte ich mich den anderen zu. Bedrohlich kam ich auf sie zu. Was ich nur noch wollte, war das Chakra des anderen Bijus. Ich fuhr mit meiner Zunge meine Lippen nach. „Ich kann ihn riechen. Es muss ein wundervolles Chakra sein. Ich wollte schon immer das Chakra vom Kyuubi probieren. Mein warten hat sich wohl gelohnt.“, ich konnte diesen verführerischen Geruch nicht vergessen. „Hey Junge ich weiß nicht wer du bist, aber verzieh dich mit den anderen, so lange ihr noch könnt. Ich und Yuki werden sie in der Zeit im Schach halten.“, befahl sie den anderen. „Ich lasse mir keine Befehle von einer blöden Ziege erteilen, echt jetzt. Ich habe Mizuki versprochen, dass ich sie beschützen und das ihr niemand mehr ein Haar krümmen wird. Und ich weiß das sie uns nichts antun wird.“, fuhr Naruto das Mädchen an. „Und wer bist du denn eigentlich? Einer seits kommst du mir bekannt vor und anderer seits auch nicht.“ „Naruto-niichan, wie sprichst du bitte mir meiner Schwester.“, Sawako kniff ihm am Arm. Amaya und Naruto machten ein verdutztes Gesicht. „Hast du gerade Schwester gesagt? Wenn das deine Schwester ist, wer ist dann das Mädchen, das auf uns zu kommt.“, Amaya zeigte mit ihrem Finger auf mich. Das Mädchen runzelte die Stirn: „Dumm wie Stroh sage ich nur. Ich bin nicht Akaya oder Mizuki, egal wie ihr sie nennt. Ach egal, verschieben wir das auf später.“, das Mädchen sah mich mit ihren glühenden roten Augen an. Kurz bevor ich bei den anderen ankommen konnte, stellte sich das schwarzhaarige Mädchen dazwischen und schmiss den Kunai weg. Bei dem Schwachsinn musste ich einfach lachen. „Willst du dich etwa so wehren? Du bist echt lustig.“, lächelte ich finster. Sie nahm eine Kampfhaltung an, die ich sehr gut kannte, nein die ich auch anwendete. Alles was ich konnte, konnte sie auch. Ich hatte das Gefühl meinen Doppelgänger vor mich zu haben. „Doppelgänger von mir? Ein Doppelgänger der genau so ist wie ich und auch so aussieht, außer die schwarzen Haare.“ »Nein konzentriert dich auf das Chakra von diesen Bijugeist, Akaya. Nicht auf das Miststück.« „Wer bist du? Wieso kannst du das was ich kann?“, ich packte sie mit einem affentempo am Hals und rammte sie gegen die Wand. Ich hielt sie soweit hoch, das ihre Füße nicht den Boden berühren konnten. „Wer bist du? Wer bist du verdammt noch mal.“, fauchte ich sie an, wie ein Raubtier. „Es sind schon Mindestens 6 Jahre her. Schon komisch das du mich nicht erkannt hast, Aka-chan.“, sie legte eine Hand auf meine. Ich spürte sogar Tränen auf meiner Hand. Sie weinte, aber wieso. „Frigidus mentem corde tepente Aka-chan.“ „Das kann doch nicht etwa? Ich kenne nur eine Person mit diesen Spruch.“ »Akaya nicht, lass dich nicht von ihr verwirren.« „Schnauze du dämliche Katze, verschwinde von mir. Ich werde jetzt die Kontrolle übernehmen.“ Mit voller Kraft versuchte ich Rintora zu unterdrücken. »Du dämliches Mädchen. Ich bin viel stärker als du. Mich wirst du nicht unterdrücken können.« Jetzt ließ ich Tränen raus. „Frigidus mentem corde tepente. Kalte Seele, Warmes Herz. Egal wo der Mond aufgeht, ich bin immer bei dir.“, sagte ich. „Egal wo die Sonne untergeht, meine Liebe wird immer bei dir sein.“, flüsterte sie. Der griff wurde locker und sie hatte wieder festen Boden unter den Füßen. Gleich danach verpasste sie mir ein Kinnhacken, so das ich auf den Boden landete, mit dem Bauch unten. So als ob ich ein Reitpferd wäre, setzte sie sich auf mein Rücken und drückte ihre rechte Hand auf meinen Rücken, genau wo das Siegel war. All ihr Ckakra konzentrierte sie auf das Siegel, um Rintora zu unterdrücken und es noch ein bisschen zu verstärken. Auf einmal fing sie an zu schwanken und drohte um zu kippen. Tiger kam auf sie zu und konnte sie noch gerade so auf fangen. „Ich fasse es nicht, dass du tatsächlich noch lebst Yuna.“, lachte Tiger unter Tränen. „Ach komm. Ich sterbe nicht so leicht. Das weißt du kumpel.“, sie grinste ihn frech an. „Naruto nimm du Mizuki und ich nehme Yuna, dann verschwinden wir hier sofort von hier. Hier stinkts gewaltig.“, er verzog seine Mine. Naruto nickte, zog seine Jacke aus und zog sie mir an. Ich hatte nichts an. Das war leider eine nackte Tatsache. Dann hob er mich hoch. „Naruto es tut mir leid. Ich wusste nicht was in mich gefahren ist. Ich wäre fast auf dich los gegangen. Bitte vergib mir.“, ich vergrub mein Gesicht in sein Shirt. „Mach dir keine Vorwürfe. Das warst einfach nicht du. Das wichtigste ist das du in Sicherheit und wieder bei mir bist. Ich werde dich nicht mehr alleine lassen, echt jetzt.“, ich sah sein freches Grinsen. Naruto beugte sich runter und küsste mich liebevoll auf meine Lippen. „Ich liebe dich und das wird sich nie ändern.“, flüsterte er. Und wie reagierte ich darauf? Ich weinte einfach wie ein Schlosshund. Obwohl ich ihnen so viele Schwierigkeiten bereitet habe, kamen sie doch noch um mich zu retten. Und Naruto´s Gefühle haben sich auch nicht geändert, nein ganz im Gegenteil, sie wurden stärker. „Also gut, gehen wir. Sayuri und Kakashi warten auf uns und wir dürfen keine Zeit verlieren. Sayuri braucht unbedingt ein Gegengift.“, meinte Sawako. Amaya nickte bestätigend. Wir alle verließen diesen Folterraum und waren auf dem Weg ins Freie, wo zu Hause alle auf uns warteten. Ende des dreizehnten Kapi´s XD. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)