Novar von Kaneki (Zurück in die Zukunft) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- „Siehst du sie?“ fragte der kleine Junge ängstlich. Er wusste nicht wer da vor ihm stand, jedoch hatte er zu viel angst vor dem was hinter ihm war um sich Gedanken zu machen ob die Frau vor ihm gefährlich war. Sein gehetzter Blick traf sie und bevor der Junge eine Antwort erhielt wurde es schwarz um ihn... Stöhnend und sich den Kopf reiben blickte sich der junge Mann um. Wieder dieser Traum...oder war es gar eine Erinnerung? Er konnte es nicht mit Gewissheit sagen. Müde blickte er sich um und sein Blick blieb an blonden Haaren hängen. Als er diese beiseite schob, blickte er in das Gesicht einer jungen Frau, welche noch seelig schlief. Ein Blick aus dem Fenster verrieten ihm das der Tag schon lange angebrochen war. Novar, so der Name des jungen Mannes, schwang die Beine über die Bettkante und blieb erstmal ruhig sitzen. Sein Blick fiel wieder auf die Frau und er fragte sich ob er sie verführt hatte oder ob etwas anderes dahinter steckte...Nachdenklich richtete er seinen Blick auf das Fenster und die Wälder dahinter. „Liebster?“ ertönte da eine stimme in seinem Rücken. Ein anspannen der Muskeln war die einzige Reaktion von Novar. „Was habt Ihr?“ wieder die junge Frau. Novar drehte sich zu ihr und musterte sie eingehend. Er war 18 Jahre und scheinbar war sie nicht viel jünger als er, wieso siezte sie ihn also. Sie senkte den Blick, als er sie so offen ansah. „Wieso weichst du meinem Blick aus?“ fragte Novar nun leise und wunderte sich über die tiefe seiner Stimme. „Es ziemt sich nicht für eine Frau ihren Gatten offen anzusehen, wenn er sie mustert.“ erwiederte sie. Fragend hob er eine Augenbraue sagte jedoch nichts. Er seufzte innerlich. Er wusste wieder fast alles...Er befand sich im späten Mittelalter...Novar war ein Name derer er sich einst bedient hatte,als er hier gelandet war. Sein eigentlicher Name war Rick und dieses Mädchen neben ihm war seine Frau. Das einzige worüber er sich nicht ganz im klaren war, war die Tatsache das er nicht wusste wie er hier gelandet war und wie er wieder nach Hause sollte. Lächelnd hob er ihr Kinn an und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. „Du weißt doch, das du mich ansehen darfst,wenn wir unter uns sind Jeanne.“ Empört zog das Mädchen, welches auf den Namen Jeanne hörte, die Luft ein. „Sowas solltet Ihr eurer Frau nicht erlauben, Herr. Sie könnte es als Schwäche ansehen.“ das Blonde Haar verdeckte ihr Gesicht,so dass Novar nicht sehen konnte was ihre Augen erzählten. Er wusste wieder warum er sie ausgewählt hatte als der König ihn drängte sich eine Frau zu nehmen, da er sonst nicht als Mann galt. Seufzend hatte sich der damals 17- Jährige gebeugt und war bei einem Ausritt über sie ´gestolpert´. Jeanne trug bei dieser Begegnung nur ein weißes Leinenkleid und beschimpfte ihn zuerst bis ihr ein kleiner Junge, welcher die ganze Zeit neben ihr gestanden hatte, zuflüsterte wen sie vor sich hatte. Nach dieser Offenbarung war sie kleinlaut geworden,hatte um Vergebung gefleht und das sie allein die Verantwortung ihrer Worte tragen würde und er ihre Familie aus den Spiel lassen solle. Novar war von der ersten Minute an fasziniert von ihrem Temperament und lächelte als sie verstummte. „So, Ihr bittet mich darum nur Euch zu bestrafen, obschon Ihr wisst das eure gesamte Familie die Strafe erhalten muss?“ hatte er gefragt und ihre Bewegungen beobachtet. Erst zögerlich, dann forsch hatte sie genickt, den Blick aber nun gen Boden gerichtet. Innerlich hatte Novar gejubelt. Sie musste mehr oder minder das tun was er von ihr verlangte. Wenn er es so auch verfluchte das der König ihn damals aufgenommen und als seinen Sohn ausgegeben hatte, so freute ihn dieser Umstand nun. An ihrer Kleidung hatte er erkannt das sie bloß eine Bauernstochter war, aber er war nicht wählerisch was den Rang betraf, schließlich hatte er genug Prinzessinnen kennen gelernt... „Nun gut...Dann werdet ihr die Bürde tragen und meine Frau werden.“ hatte er bestimmt und ihre Reaktion nicht weiter beachtet. „Seid morgen um die selbe Zeit hier und ich werde Euch holen...solltet ihr Euch weigern wird Eure Familie leiden.“ damit hatte er sein Pferd gewendet und war davon geritten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)