Das Ende der Poesie   von SherlocKai
                      (Adieu, du liebgewonnenes Niveau.)
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          Kapitel 1: Spülbecken anecken Zecken erwecken verschrecken
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Ich stand in der Küche am Spülbecken
und wollte beim Abwasch nicht anecken.
Beim Verschrecken der Zecken kamen mir die Gedanken
durch den Hausputz Meister Proper zu danken.
Ich konnte sie dadurch verschrecken.



                 Kapitel 2: allein mein nein Pein Raucherbein
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Ich bin allein in meiner Pein.
Hab ein grünes Streichholz
und ein schwarzes Raucherbein.
Ich dachte ich wäre so stolz
um "Nein" zu sagen.
Die sucht ist mein.
Es kommen keine Klagen.



                      Kapitel 3: Flur Uhr Kur nur Schnur
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Ich schaute wie vom Donner gerührt auf die Uhr.
Entsetzt vor Schreck, und starr vor Angst, dachte ich nur:
"Die Zeitung liegt ungelesen im Flur."
Doch so schnell ich erschrak so schnell war ich erleichter,
hatte doch eine Idee meine Gedankenwelt bereichert:
"Ich geh nach Bad Kissingen auf eine ausgedehnte Kur,
die Zeitung bleibt daheim, wo sie mich nicht stört.
Und in der Kur mach ich bunte Bilder aus Schnur.
Von dieser Kunst hat bestimmt noch niemand gehört."



                Kapitel 4: Drogen sogen Wogen logen verschroben
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In den aufgewühlten, eiskalten Wogen
dümpelt ein Boot aus grauem Stahl.
An Bord befindet sich ein Kilo Drogen,
für jeden Junkie der heilige Gral.
Der Bootsmann ist komplett verschroben
und hat seine Kunden brunsfrech angelogen.
Den Himmel auf Erden hat er versprochen
und niemand hat die Lüge gerochen.
Die Sonne schaut breit lächelnd zu
als das Bötchen sinkt zur Ruh',
von des Meeres Kraft in die Tiefe gesogen.



              Kapitel 5: Buttsex Klecks Zwecks Verstecks Gewächs
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Im Kongo gibt es ein Gewächs
das zwecks Anonymität im Dunkeln blüt.
Auf seinen Blüten erkennt man einen Klecks,
der in der Sonne schnell verglüht.
Der Sinn des schummrigen Verstecks
ist maßlos geiler Männer-Buttsex.




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