Nahe am Abgrund von SramaSenpai ================================================================================ Kapitel 19: Reise mit unverhoffter Wendung Part 2 ------------------------------------------------- Leider hatte ich bei Kapitel 19 so meine Schwierigkeiten. Hoffe man versteht trotzdem..n Bisschen was XD Kapitel 19 – Reise mit unverhoffter Wendung II Son Goku gelangte nach unendlich langer Zeit, wieder ins Reich der Lebenden zurück. Als er erwachte fiel sein Blick auf den zerstrubbelten Haarschopf seines Liebsten. Dicke Augenränder von Schlafmangel & Sorge umrangten das schöne Antlitz Vegeta´s. Son Goku seufzte und strich sanft über die Haarpracht. „Vegeta…ich bin so ein Esel….“ Flüsterte er. Vegeta schlug die Augen auf und fixierte Son Goku. „Ja,“ antwortete er knapp. Und immer noch lag Enttäuschung in seiner Stimme. „Du machst es uns unnötig schwer und…“ Vegeta strich sanft über den gewölbten Bauch Son Goku´s „ich möchte auch daran teil haben…“ Son Goku schluckte. Seine Kehle war wie zugeschnürt, als er die Traurigkeit in Vegeta´s Augen sah. Vorsichtig umschloss er Vegeta´s Hand, die immer noch auf ihn ruhte. „Ich wollte dir niemals weh tun. Ich konnte, nein wollte es nicht wahr haben…Und..“ Son Goku kaute auf seinen Lippen herum „Ich habe keine Ahnung wie und….bald sind wir auf Vegeta-sei…& ich will dich und das Baby nicht verlieren. Aber ich möchte an deiner Seite kämpfen. Und gleichzeitig habe ich das Gefühl, der/die Kleine/n schützen zu müssen. Außerdem…weis ich nicht wie du…dazu stehst..“ beendete Son Goku seine Gedanken, die ihn schon länger quälten. Vollständig akzeptiert hatte er die Lage noch nicht, aber langsam dämmerte es ihm, das er Vegeta zur Seite hatte. „Weist du Kakarott“ drang des Prinzen´s Stimme an sein Ohr. „da gibt es Jemanden, der mir gesagt & bei gebracht hat, dass Schwäche zuzulassen gut sei. Und ich konnte mich drauf verlassen, Halt zu bekommen. Und das diese Person“ Vegeta schaute Son Goku unentwegt an „mir so wenig Vertrauen entgegenbringt…hätte ich nie gedacht.“ Vegeta entzog seine Hände und strich sich durchs Haar. „Erscheine ich dir so schwach, dass du dich nicht mir, in die Hände begeben kannst? Ich möchte ebenso für dich da sein…wieso geht das nicht in deinen Schädel Kakarott?“ Und die Verzweiflung konnte man deutlich aus den Worten entnehmen. Son Goku hätte sich am liebsten geohrfeigt. Er hatte nur an sich gedacht, ohne darauf zu achten, was er anrichten könnte. Seine Augen glitzerten verdächtig. Son Goku schälte sich aus der Decke, schwang seine Beine über die Bettkante. „Vegeta…“ Er war so ein Idiot gewesen, anzunehmen, der Prinz stünde nicht hinter ihm. Sachte umfing er die schmale Gestalt & zog ihn in seine Arme. Vegeta versteifte sich kurzzeitig, entspannte sich jedoch wieder und lehnte sich an Son Goku an. „Du bist mein Ein & Alles. Kannst du mir Esel verzeihen?“ wisperte er hoffnungsvoll an Vegeta´s Ohr. Der Prinz neigte seinen Kopf ein Stückchen, sah lange in die bittenden Augen Son Goku´s. „Baka Kakarott. Tu…tu mir das bitte nie wieder an….“ Mit diesen Worten hauchte er einen Kuss auf Son Goku´s Nase. Vegeta´s Blick rutschte etwas tiefer, blieb auf dem Bauch hängen. „Fühlst du dich etwas besser? Du hast eine Menge Blut verloren als du umgekippt bist.“ Und sie befanden sich mitten im All, wo es keinerlei medizinische Hilfe gab. Son Goku wollte nicht einmal daran denken, wie das mit der Geburt werden würde….es lagen ohne Ende Probleme vor Ihnen. „Die Übelkeit ist zum Glück weg. Und Schmerzen verspüre ich nur, wenn es mich tritt.“ Eine feine Röte überzog Son Goku´s Gesicht. „Willst du…“ griff nach Vegeta´s Hand, der überrascht seinen Schatz anblickte, „mal fühlen?“ Ich glaube da trainiert wer in mir.“ Und schob sachte die Hand des Prinzen auf seinen Bauch. Für Son Goku waren es neue Gefühle, unbeschreibliche noch dazu. Aber es fühlte sich gut an. „Ich spüre es…“ wisperte Vegeta und Son Goku lächelte glücklich. „Es weis wohl das sein Papa ihn berührt hat.“ Son Goku gähnte verhalten. Immer fühlte er sich müde, es schlauchte ihn ganz schön. Meistens schlief er nur noch, was ihn störte. Er wollte auch trainieren, aber es war wichtiger, das Leben, was er von Vegeta & sich, in sich trug, zu schützen. Müde schloss er die Augen und genoss die Anwesenheit & Aufmerksamkeit seines Prinzen. Vegeta blieb noch eine Weile, betrachtete die schlafende Gestalt. Endlich hatten sie sich ausgesprochen. Und Vegeta konnte fühlen, wie sich der Jüngere ihm gegenüber, endlich öffnete. Auch wenn er selbst noch eine Weile brauchen würde, sein verletztes Vertrauen zu heilen & Kakarott wieder annähern zu können. Dennoch war Vegeta froh, dass sich die Situation zum Positiven geändert hatte. Als das Strampeln im Bauch abnahm, entfernte sich der Prinz aus dem Schlafgemach. In der Küche angekommen, traf er auf seinen Sohn und Son Gohan. Diese musterten ihn angespannt & neugierig. Unwillig knurrte Vegeta. Er war kein Tanzbär, den man anstarrte. Mit Essen beladen ließ der Prinz sich am Tisch nieder. Aufmerksam sah er Trunks an. Er und Son Gohan schienen auf eine Erklärung zu warten. Vegeta verging der Appetit & schob das Essen bei Seite. „Was willst du von mir hören Trunks?“ Seine Stimme klang schärfer als beabsichtigt. Vegeta fühlte sich eben unwohl, als ob er ins Kreuzverhör genommen wurde. „Ist es dir unangenehm? Oder…“ Vegeta ließ seinen Blick zu Son Gohan streifen. „hasst du deinen Vater nun? Oder mich? Wenn ihr etwas zu sagen habt…..dann raus damit.“ Trunks & Son Gohan hatten sich von dem Schock, den sie gestern erlitten, noch nicht erholt. Es war eine Tatsache, dass Son Goku schwanger war, aber auch wie die zwei Vollblutsaiyajin´s daran zerbrachen. Zumindest erschien es so. Außerdem hegten er und Son Gohan noch andere Gefühle….Son Gohan war etwas sensibler. Für ihn war die Situation einfach absurd. Son Gohan wollte seinem Vater im Moment nicht nahe sein. Es war als hätte er seinen Respekt vor ihm verloren….Als hätte er seinen Vater verloren. So zog sich Son Gohan lieber in sein Schneckenhaus zurück. Wollte weder die Situation weder wahr haben, noch sich damit auseinander setzen. Trunks sah seinen Vater musternd an, versuchte an dessen Mimik etwas abzulesen. Vergebens. „Naja Vater, es kommt nicht jeden Tag vor, dass ich deinen Geliebten, Son Goku schwanger sehe. Das wirft ein paar Fragen auf. Aber vor Allem interessiert mich wie…..du damit zu Recht kommst.“ Vegeta´s Augenbraue wanderte in die Höhe, sein Ausdruck verschloss sich noch weiter. „Ich wüsste nicht was dich/euch das angeht.“ Gab Vegeta trocken Auskunft. „Nicht? Verdammt! Ihr beide vög.elt rum…und er….bekommt ein Kind von dir?! Wir sind AUCH eure Kinder…und…und scheiße….“ Er wollte nicht in Rage geraten, doch seine Unsicherheit, hatte die Oberhand gewonnen. Und nun quollen die Vorwürfe nur so hervor. „Das ist so…absurd….“ Wisperte Trunk´s heißer. Vegeta´s Mine hatte sich um einige Nuancen verfinstert und erhob sich. Bedrohlich kam er auf seinen Sohn zu, der zurückwich. Bevor der noch weiter reagieren konnte, hatte Trunks die Faust schon im Magen. Was ihn ins Taumeln brachte. Son Gohan fing ihn auf. Vegeta war….enttäuscht. Seine zu Fäusten geballten Hände zitterten. „Du stellst also in Frage, ob ich Bulma jemals geliebt habe. Und dich einfach aus Lust gezeugt habe? Auch wenn ich ein Ar.schloch war – habe und werde ich dich immer lieben.“ Vegeta versuchte seine Enttäuschung zu verbergen. „Falls du oder Son Gohan….Kakarott mit so einem Geschwafel zu Nahe kommt, schwöre ich euch, dass es nicht umsonst war.“ Stille. Vegeta´s Stimme hatte vor Kälte nur so geklirrt. Der Prinz würde nicht zulassen, das Trunks oder Gohan, seinen Schatz, der sowieso körperlich labil war –Schaden zufügen würden. Und Kakarott´s Gefühle verletzen würden. Vegeta stand hinter seinem Schatz. Auch wenn, „sein Feind“, sein Sohn war….und der Sohn Kakarott´s. Vegeta würde nicht zulassen, dass sie ihm schaden. Niemals. Vegeta konnte nicht nachvollziehen, wieso Trunk´s und Gohan, ihn & Kakarott nicht verstanden. Die Stimme seines Sohnes riss ihn aus seinen Gedanken. Noch immer feindselig starrte der Prinz sie an. „Wie ist es überhaupt möglich, dass Son Goku …ein Kind gebären kann?“ Folgte nun die Frage von Son Gohan. Und ja, Vegeta war überrumpelt von dem Themenwechsel. Der Prinz schaute Gohan an, dann glitt sein Blick zu Trunks. Wenn Vegeta ehrlich war, hatte er keine Antwort auf die Frage. Wage fiel ihm ein, dass nur adlige Saiyajin´s diese Fähigkeit besaßen. Also er eingeschlossen. Aber…..Kakarott war & ist ein einfacher Krieger. Da gab es nur zwei Möglichkeiten. Entweder Kakarott war edler Herkunft – und diese wurde verschleiert. Oder sein Schatz war nicht schwanger. Was angesichts Kakarott´s Bauch das Gegenteil sagte. Diese Theorie schien zu entfallen. Es sei denn….Vegeta entwich jegliche Gesichtsfarbe. „Vegeta?!“ Trunks war nun doch tapfer auf seinen Vater zugegangen. Dieser zuckte zusammen. „Das…“ brach jedoch ab. „Ich muss mit Bulma Kontakt aufnehmen.“ Warf Vegeta stattdessen ein. „Trunks, auch wenn ich es dir nie gezeigt oder gesagt habe…ich habe dich lieb. Vergiss das nie.“ Trunks konnte einfach nicht mit der Lage umgehen. Sein Vater freute sich so sehr auf das Kind…und er selber hatte immer um die Aufmerksamkeit seines Vaters kämpfen müssen. Nun gut, der alte Vegeta war sein Vater, und dieser, hatte ihn damals nicht geliebt. Zumindest hatte er dies angenommen. Es tat ihm einfach weh zu sehen, dass sein Vater so….aus dem Häuschen war. Eifersucht war etwas Schlimmes. Wie er auch bemerkte, als der Prinz ihn verletzt ansah, jedoch der Kälte wich. Und Trunks wurde bewusst, dass er seinen Vater mit diesen Worten sehr getroffen hatte. Trunks bereute sie auch zugleich. Er mochte es ja zu sehen, wie verändert sein Vater war. So glücklich. Auch wenn dieser…ziemlich angefressen wirkte wegen Son Goku. Anstatt das Trunks seinem Vater Halt gab, hatte er ihm Vorwürfe gemacht. Er schämte sich über sein kindisches Verhalten. Die Faust hatte er verdient. Sie hatte ihn aufgeweckt. Vegeta nahm die stille Entschuldigung von ihm an. Erleichtert atmete Trunks auf. „Bulma? Was? Wieso? Ist das eine gute Idee, sie von der Schwangerschaft zu unterrichten?“ Vegeta schnitt ihm den nächsten Satz ab. „Nein. Das ist es nicht, was ich von ihr wissen will – nicht direkt jedenfalls..“ Trunks sah seinen Vater verblüfft und fragend an. Eine Antwort würde er jedoch nicht erhalten, dass konnte er dem Ausdruck des Prinzen entnehmen. „Trunks…sei so lieb und kümmere dich mit Son Gohan um Kakarott. Solange ich mit Recherchen beschäftigt bin. Aber wehe ihr lasst irgendeinen Dünnschiss von euch. Kakarott ist mehr als angeschlagen.“ Ja, da war er wieder. Trunks konnte die Sorge aus den Worten entnehmen. Sobald es um Son Goku ging, war sein Vater wie ausgewechselt. „Keine Sorge, ich habe verstanden.“ Und das meinte er auch so, wie er es sagte. Son Gohan fühlte sich mehr als ausgeschlossen von dem Gespräch. Dennoch war ihm klar, dass Trunks & Vegeta dies brauchten. Jedoch hatte er keine Ahnung, wie er mit seinem Vater umgehen sollte. Natürlich liebte er ihn. Dennoch schien dieser gerade meilenweit entfernt. Son Gohan hatte das Gefühl, dass sein Vater – Sohn Beziehung litt. Vielleicht bildete er sich das auch nur ein. In all den Jahren, hatte er Son Goku immer den Glücklichen Mimen sehen. Ob er seine Mutter überhaupt jemals geliebt hatte? Hatte sein Vater sie nur als Lückenbüßer angesehen? Ob sein Vater jemals glücklich war? Den Vater, den er jetzt sah, war offener aber auch ernster. Son Goku verstellte sich nicht mehr – er war einfach er selbst. Son Gohan zog sich nun doch in sein Zimmer zurück. Dort konnte er ungestört seinen Gedanken nachhängen. Er wusste, dass er mit seinem Vater sprechen musste. Denn er hatte das Gefühl, dies tun zu müssen. Doch musste er sich gedulden, seinem Vater ging es bescheiden. Und Vegeta wollte sicher nicht, dass er sich in dieser Art zu Son Goku näherte. Apropos Vegeta. Dessen Kälte vorhin, hatte wieder den Respekt aufkommen lassen, den er einst verloren hatte. Vegeta war noch genauso unberechenbar wie früher – wenn auch in anderer Form. Und da wollte Son Gohan lieber einen geeigneten Zeitpunkt abwarten. Nicht das der Prinz, Gohan zu Hackfleisch verarbeiten würde, falls das Gespräch mit seinem Vater anders verlief, als erwünscht. Vegeta schaute Trunks eingehend an. „Falls Kakarott mich sucht – richte ihm bitte aus, dass ich ungestört sein möchte. Ich suche ihn nachher auf.“ Mit eiligen Schritten verließ er die Küche und begab sich auf die Kommandobrücke. Vegeta war innerlich aufgewühlt. Es hatte sich ein Gefühl eingenistet, was er nicht zuordnen konnte. Doch es überwog die Vaterfreuden um Längen. Als er Platz genommen hatte, nahm er Kontakt zu Bulma auf. Die blauhaarige Frau erschien daraufhin auf dem Bildschirm, Knapp grüßte er sie. „Bulma“ begann er „In meinen Privatgemächern, befinden sich alte Schriften meines Heimatplaneten. Ich werde dir sagen wo. Ich bitte dich diese zu holen. Und mir diese zu scannen & zu schicken. Es ist wichtig, also beeil dich.“ Vegeta hasste es zwar, wenn jemand in seinen Sachen rumschnüffelte. Dennoch hatte er keine andere Wahl. Er brauchte Antworten. „Wehe du wühlst woanders rum.“ Knurrte Vegeta, und verdeutlichte seinen Verdruss. Der Prinz lehnte sich zurück und wartete. Wie er warten hasste…..Nach unendlich langer Zeit, kehrte Bulma zurück. In der Hand hielt sie dicke, braune Bände, mit goldenen Symbolen verziert. Kein Zweifel, dass war das Gesuchte. „Scann jede Seite ein – und schick sie mir auf meinen Computer. Egal wie lange es dauert.“ Vegeta´s Stimme klang ernst und duldete keine Widerrede. „Und magst du mir wenigstens sagen, was passiert ist?“ drang Bulma´s Stimme zu Vegeta durch. Vegeta knurrte erneut. Scheiß Neugier der Menschen. Er hasste es. Seine Augen richteten sich mürrisch auf den Bildschirm. „Wenn ich das wüsste, würde ich dich nicht in meinen Sachen wühlen lassen. Ach übrigens, danke für den `netten` Besuch, den du uns aufgehalst hast.“ Und lenkte Bulma´s Aufmerksamkeit somit ab. „Vegeta, ich mache mir einfach Sorgen um dich. Wie willst du und Son Goku, gegen was weis, ich wie viele Saiyajin´s kämpfen?“ Bulma sah Vegeta enttäuscht an, und fuhr mit dem scannen fort. Vegeta antwortete ihr nicht mehr. Ausgelaugt vom Tag schlief er jedoch ein… Son Goku erwachte & fand sich allein im Bett vor. Er hatte keinen blassen Schimmer, was gerade bei den Anderen ablief. Er fühlte sich ausgeruhter und beschloss einen Happen Essen zu gehen. Sein Appetit war zurück gekehrt. Mit fixen Handgriffen kleidete er sich ein und suchte die Küche auf. Nanu, keiner anwesend. Als er nach Vegeta´s Aura tastete bemerkte er, dass der Prinz schlief. Dabei wollte er es belassen. Unsicher was er nach seinem Imbiss tun sollte, irrte Son Goku durch die Gänge. Trainieren durfte er nicht. Sein Schatz schlief….So suchte er Son Gohan auf. „Hallo mein Sohn“ begrüßte er ihn unsicher anlächelnd. Son Goku entging es nicht Gohan mit sich haderte. „Mh? Möchtest du das wir uns unterhalten?“ fragte er frei heraus. Konnte das zögernde Nicken erkennen. „Gut dann lass uns in ein Zimmer gehen, dann sind wir ungestört.“ Gesagt, getan. Son Goku nahm auf einem Sessel Platz, sein Sohn tat es ihm gleich. Hände knetend & sichtlich nervös sah er seinen Sohn an. Er fühlte sich unwohl unter den musternden Blicken. „Ähm…Son Gohan, ich weis selbst, dass diese Situation absurd ist. Ich kann selber kaum damit umgehen. Aber es, dieses Kind bedeutet mir genauso viel, wie du mir.“ Son Gohan wandte den Kopf ab, so als ob er das nicht hören wollte. Son Goku schaute verwirrt zu seinem Sohn, dann auf den Boden….. Vielleicht hatte er falsch begonnen? Nun ja, er konnte sich vorstellen, dass sein Sohn noch weniger, klar kam, als er selbst. „Weist du Vater…“ Son Goku schaute auf, als Gohan zu sprechen begann „eigentlich bin ich nicht enttäuscht von dir. Es ist nur so, dass ich mich überflüssig fühle…..als gäbe es mich nicht mehr für dich.“ Son Goku sah Gohan eindringlich an. Seine Kehle schnürte sich zu. Hatte er jemals einen Anlass gegeben, das Gohan an seiner Liebe zu ihm zweifeln konnte? Ja, er war früher oft nicht da gewesen, was daran lag, das er gestorben war – und trainieren musste – damals. Und Gohan klagte ihn an, und Son Goku bezweifelte auch nicht die Richtigkeit seiner Worte. Es stimmte. Er hatte seine väterlichen Pflichten zu selten erfüllt. Zu oft hatte er seinen Sohn Anderen überlassen (müssen). Dennoch….spürte Gohan nicht seine Liebe zu ihm? „Gohan ich…“ nervös knetete er seine Hände. Er konnte doch nichts dafür, dass sein Schicksal so verlief. „Gohan ich liebe dich…auch wenn es nicht den Anschein für dich haben mag. Und ich dich oft genug in der Vergangenheit allein lassen musste. Bitte zweifel nicht an meinen Gefühlen zu dir…“ Es kam schon fast flehend von Son Goku´s Lippen. „Ich bin stolz auf dich…auf die Person die du geworden bist.“ Son Goku erhob sich, ging auf seinen Sohn zu. Kurz blitzten Son Goku´s dunkelrot auf. Was von Son Gohan jedoch verborgen blieb… Dieser war einfach nur erleichtert. Er hatte sich wohl zu viele unnötige Gedanken gemacht. Gohan wusste doch wie sein Vater tickte. Er konnte die Aufrichtigkeit in den Worten seines Vaters ausmachen. „Es tut mir Leid Vater. Ich war…verwirrt….natürlich zweifle ich ni-„ Son Gohan spürte plötzlich wie Blut an ihm hinab lief. Geschockt und überrascht…spürte er einen Schmerz….“wo…? Was…?“ Als er in die Augen seines Vaters sah….. war er starr vor Schock. Son Goku´s Augen waren schwarz umrandet. Seine Pupillen hatten sich dunkelrot gefärbt. Auf dessen Lippen lag ein, von Wahnsinn begleitetes Lächeln. „Va..Vater?!“ Mit den Fingern versuchte er Halt zu finden, krallte sich an Son Goku…..Son Gohan sackte zusammen. Lag in einer Lache aus seinem Lebenssaft. Vegeta war inzwischen erwacht und brütete über den Aufzeichnungen, die ihn Bulma geschickt hatte. Er hatte Mühe die alten Schriften zu entziffern. Es war Jahre her als er saiyajinisch gelesen hatte. In den Königsbüchern wurde erläutert wie sie sich fortpflanzten. Vegeta´s Mine verdüsterte sich zunehmend. Er hatte sowas schon geahnt…..Nun galt es weiter zu blättern. Dabei stieß er auf Krankheiten, die die Saiyajin´s befallen könnten. Immer unruhiger ging der Prinz die Unterlagen durch. Vegeta´s Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Er las weiter….und was er las, ließ selbst ihm das Blut in den Adern gefrieren. Plötzlich stockte er. Son Gohan´s Ki fiel drastisch ab – dafür Kakarott´s weiter an. Laut fluchend verließ er das Cockpit und stürmte zum Gästezimmer. Als er die Tür aufstieß – schauten ihn zwei blutgierige, rote Augen an….Vegeta´s Herz setzte für einen Moment aus. Dann ließ Vegeta den Blick wandern….und entdeckte Son Gohan blutüberströmt auf den Boden dahin siechen. Kakarott behielt ihm im Blick. Dessen Augen glühten förmlich – voller Hass durchzogen. Nein, das war nicht mehr Kakarott….. Vegeta schritt näher. Das Fletschen & Knurren des Jüngeren – warnte Vegeta. Doch dieser ignorierte es gefliessentlich. Vegeta kniete sich nieder und fühlte nach Gohan´s Puls. Schwach, aber er lebte. Trunk´s, der mittlerweile von den Tumult angelockt worden war, stand im Türrahmen. Dessen Blick bohrte sich in Son Goku´s. „Was…..Gohan?!“ Zitternd trat er näher…“Stop Trunk´s“ Doch die Warnung Vegeta´s kam zu spät. Kakarott war aufgesprungen und hatte sich voller Mordlust auf Trunk´s geworfen. „Das ist nicht Kakarott, Sohn…“ Shit. Vegeta musste erstmal zu sehen, dass Gohan eine Bohne bekam, sonst würde er jeden Moment abkratzen. An Trunks gewandt, meinte der Prinz „ Halt ihn in Schach, ich suche eine Bohne und bringe Gohan in Sicherheit. Wenn ich das erledigt habe – kümmern wir uns um Kakarott…“ Trunk´s wehrte Son Goku ab und schmiss diesen an die Wand. Son Goku bleckte sich sie Zähne, kam wieder auf die Beine. Blutdürstig sah er den Prinzensohn an. Welcher unter dem Blick eiskalt erschauderte. Aus seiner Überraschung gerissen, powerte Trunks sich auf. Son Goku´s Lächeln verzog sich abfällig. Als dieser sprach – erklang eine andere Stimme. Eine unbekannte Sprache…dunkel….klar…düster….“Kare thas kgisha…“ Es war so als sei Son Goku besessen… Unterdessen war Vegeta wieder zurück gekehrt. Seite an Seite standen Sohn und Vater. „Wir müssen ihn außer Gefecht setzen…ohne ihn zu töten…..Es ist das „Ding“ in Kakarott. Es kontrolliert ihn. Er ist nicht schwanger. Er ist von einem Parasiten befallen….“ Erklärte Vegeta ohne seinen Sohn anzusehen. „Weist du auch wie wir das Ding los werden bzw aus Son Goku raus bekommen?“ Trunks kam sich wie im falschen Film vor. Dann vernahm er die Antwort auf seine Frage. „Nein……wenn wir Pech haben, zerstört er durch seine Kraft das Raumschiff & löscht uns alle aus…..“ Vegeta verfluchte sich. Er hätte viel eher die alten Schriften wälzen sollen. Doch nun war es zu spät. Sie standen einem Monster entgegen, wovon Vegeta nur wusste, dass hochgefährlich. Weiter war er mit lesen nicht gekommen…Und dieses Monster lebte in Kakarott. Vegeta´s Lippen zogen sich zu einem schmalen Strich zusammen. „Nicht töten!“ wiederholte Vegeta abermals an Trunks gewandt. Dann brach das Chaos aus als Kakarott angriff… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)