Nahe am Abgrund von SramaSenpai ================================================================================ Kapitel 18: Reise mit unverhoffter Wendung Part 1 ------------------------------------------------- Kapitel 18 - Reise mit Hindernissen Part I Vegeta und Son Goku waren mittlerweile seit knapp 3 Monaten unterwegs. Der Prinz bemerkte sehr wohl, dass mit Kakarott etwas nicht stimmte. Immer wenn Vegeta in der Nacht erwachte, war die andere Betthälfte leer. Der Jüngere war immer im Bad & kotzte sich regelrecht die Seele aus dem Leib. Ebenso hatte Kakarott Schwierigkeiten beim Training, war oft unkonzentriert, seine Energie immer am schwanken. Essen tat Kakarott auch kaum. Vegeta fragte sich, wie lange der Jüngere ihn für dumm verkaufen wollte. Wieso sagte er nichts? Um ihn, Vegeta nicht zu beunruhigen? Doch das Gegenteil war der Fall. Und Vegeta würde dem heute auf den Grund gehen. Er hatte sich heute weniger verausgabt, um Kakarott in der Nacht folgen zu können. Der Prinz legte sich ins Bett und wartete….er tat so, als schliefe er. Dann spürte er wie Kakarott, die Hände Vegeta´s von sich schob und behutsam das Bett verließ. Natürlich verschwand der Jüngere wieder im Bad. Vegeta unterdrückte seine Aura und folgte Kakarott. Vor der Tür hielt er inne und lauschte. Son Goku´s Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag. Er nahm an, dass er krank war. Auch wenn er sich damit etwas vormachte? Er wollte nicht klein bei geben, also klammerte er sich an den Gedanken, dass diese Krankheit bald vorbei war. Er hatte wichtige Dinge mit Vegeta zu erledigen, da kam ihm diese Erdenkrankheit gerade ungelegen. Und diese sollte es nicht schaffen, ihn in die Knie zu zwingen. Und Vegeta damit behelligen…nein es würde schon bald vorbei sein, hoffte er zumindest. Son Goku wollte den Gedanken nicht zulassen, dass es etwas Anderes sein könnte. Und mit diesem…nein damit wollte er sich nicht auseinander setzen. Wie die Tage zuvor hatte er sich ins Bad geflüchtet & übergab sich. Blut hatte sich beigemischt. Ein kleiner Teil in Son Goku warnte ihn. /Verdammt wann hört das endlich auf…/ Son Goku wusste, dass Vegeta etwas ahnte….Und so langsam zehrte das Versteckspiel stärker an seinen Nerven. Vielleicht sollte er Vegeta einweihen…. Gerade als er seinen Gedanken nachhing, sprang die Badezimmertür auf und ein wenig erfreuter Vegeta schaute ihn an. /Oh…oh…/ „Ähm, Vegeta?“ Der Prinz eilte auf ihn zu, und zu seiner Verwunderung, ging er in die Hocke. Nahm sich Tücher und wischte Son Goku den Mund ab. Ertappt und peinlich berührt, senkte er den Kopf. „Du weist es also…“ flüsterte er den Fußboden zu. „Ja, und ich bin enttäuscht…“ Was man auch Vegeta´s Stimme entnehmen konnte. „Du weist praktisch alles von – kennst mich in- und auswendig…und du sagst mir nicht einmal…das …das du…“ er ließ den Satz in der Luft hängen. „Ich hatte Angst…und zurück zur Erde wollte ich nicht…“ seufzte Son Goku. „Weist du denn was mir fehlt..?“ Es klang schon fast lauernd als der Jüngere Vegeta fragte. Vegeta sah Son Goku lange in die Augen…prüfend. „Weist du denn das nicht am Besten Kakarott? Ich dachte, ich habe wenigstens ein Anrecht es zu erfahren. Ich weis nicht was in deinem Kopf vorgeht. Aber du schließt mich aus deinem Leben aus. Da frage ich mich natürlich, ob es wirklich Liebe ist….“ Vegeta erhob sich. Son Goku´s Hand schnellte hoch und erwischte den kleinen Finger des Prinzen. „Vegeta…“ wisperte Son Goku leise. „Ich weis im Moment gar nichts mehr, ich bin….verunsichert…Aber ich weis das ich dich liebe – von ganzem Herzen, dass weist du auch. Gib mir…nur etwas Zeit.“ Vegeta befreite sich von Son Goku und sah ihn lange an. „Davon spüre ich gerade herzlich wenig. Du versteckst dich, schließt mich aus. Du berührst mich nicht mehr. Sprichst mit mir nur noch das Nötigste. Und warum? Sag es mir….denn wenn es so weiter geht…“ Er ließ den Satz unvollkommen. Vegeta´s Latein war am Ende. Wenn Kakarott, seine Liebe zu ihm verloren hatte, wegen…wegen…Wieso hatte der Jüngere ihn dann befreit? Ohne Kakarott, verlor sein Leben jeglichen Sinn. Und sein Liebster wusste das nur zu gut. Und trotzdem tat Kakarott ihm das an? Vegeta fühlte sich wie betäubt & missverstanden. Und Kakarott war es, der ihm diese Gefühle einbrockte. Er hatte doch lernen wollen, wie sich Liebe anfühlte…geliebt zu werden. Wie Kakarott sein Halt war, wenn er sich neuen Dingen stellte…..Aber der Jüngere entzog sich ihm. Setzte damit sein labiles Wesen aufs Spiel – ganz bewusst. Welches, wenn es zerbrechen würde, unwiderruflich verloren war. Das er, Vegeta dieses Mal sterben würde…..Und wieso nahm Kakarott dieses Risiko in Kauf? Vegeta verstand es nicht. Er fühlte sich hilflos….und sauer, stinksauer…aber vielmehr verletzt. Und er war Kakarott ausgeliefert. Es hätte Vegeta nicht gestört, wenn er sich sicher wäre, das Kakarott sich wieder um ihn kümmern würde…seine Liebe wieder gewinnen könnte. Doch in diesem Augenblick schien er meilenweit weg zu sein….Vegeta konnte nichts anderes unternehmen, als sich Kakarott zu offenbaren. Doch dieser nahm es nicht an…. „Wenn du…“ setzte er an, seine Stimme klang, selbst für Vegeta befremdlich, „wieder du selbst bist & weist was du willst….kannst du jederzeit zu mir kommen. Da dies aber gerade nicht der Fall ist, bitte ich dich…mich in Ruhe zu lassen. Du machst mich kaputt.“ Vegeta streifte seinen Ring ab und legte ihn auf die Ablage. „Du wolltest es so, dann bekommst du es auch so…“ Vegeta schluckte die Verzweiflung und die Tränen runter. Nur gut, dass er Kakarott den Rücken zugewandt hatte. Dann sah dieser nicht die Blöße, die er sich gab. Son Goku hatte es geschafft. Er hatte seinen Prinzen verletzt. Genau das erreicht, was er vermeiden wollte. Doch er brauchte einfach ein wenig…Zeit für sich – zum nachdenken. Er wusste nicht, wie er mit der neuen Situation umgehen, geschweige denn fertig werden sollte. Son Goku versetzte es Stiche, seinen Vegeta so zu sehen. Und er war der Grund. Son Goku wusste selber nicht genau, wo ihm das Wasser stand. Er fühlte sich eingeengt – überfordert. Und er hatte keinen blassen Schimmer, was ihn bald erwarten würde. Son Goku´s Leben hatte eine 180 Grad Wendung vollzogen. Und er fühlte sich…..zum ersten Mal hilflos. Son Goku erhob sich, blieb hinter Vegeta stehen. /So verletzlich…/ Son Goku hob die Hand, ließ sie jedoch wieder fallen….Vegeta´s Worte taten weh…sehr weh. Doch er wusste zu gut, dass er der Urheber war…und im Moment, seinem Prinzen nicht beistehen konnte. „Vegeta…“ Ratlos sah er auf den bebenden Rücken seines Liebsten. Son Goku schloss die Augen, verfluchte sich auf Tausende Arten. Kein Wort kam mehr über seine Lippen. Hilflos sah er Vegeta nach, als dieser das Bad verließ…. Vegeta wusste, dass nichts mehr folgen würde. Im Moment war alles gesagt worden. Und der Prinz machte sich keine Hoffnung, dass Kakarott ihn aufhalten würde. Dieser wollte sein Problem allein lösen? Eigentlich war es ihr Beider….aber Kakarott zog es vor, ihn auszuschließen. Vegeta begab sich ins Bett und rollte sich zusammen. Ihm war kalt. Auch die Decke vermochte nicht ihm Wärme zu spenden, die er brauchte. Er bemerkte wie sich das Bett senkte. Der andere Saiyajin hatte sich ebenso hingelegt. Rücken an Rücken hing jeder seinen Gedanken nach. Bis sie einschliefen – ohne noch ein Wort zu wechseln. Als Vegeta am Morgen erwachte, fühlte er sich gerädert. Kopfschmerzen plagten ihn. Als er sich zur anderen Bettseite drehte – schaute er in die Augen von Kakarott. Vegeta´s Herz begann unbewusst zu rasen. /Bitte sag etwas…/ Doch seine Hoffnung wurde jäh bei Seite gewischt, als Kakarott kurz lächelte, welches seine Augen nicht erreichte, rumdrehte und die Decke über den Kopf zog. Vegeta´s Lächeln gefror. Ruckartig stand er auf ohne den Jüngeren weiter anzusehen. „Du wirst solange nicht trainieren – bis dein Zustand sich `geändert` hat.“ Vegeta´s Stimme klang ungewöhnlich eisig & distanziert. Son Goku zuckte zusammen, schluckte den Kloß runter, der sich im Hals gebildet hatte. Son Goku schloss die Augen. Er fühlte sich mies. Und Vegeta…..schien ihn gerade als Parasit anzusehen. Wer konnte es ihm verübeln? Ja, Vegeta´s verletzte Seele sprach aus ihm. Und auch wenn Son Goku dies bewusst war, fühlte er sich einsamer denn je. Nun hatte er seine Ruhe die er wollte, aber das Richtige war es auch nicht…..Verdammt! Er hatte auch keinen blassen Dunst von dem, was hier vorging….Normalerweise würde es ihn freuen. Doch…diese absurde Situation nagte an Son Goku. Und er konnte sich damit nicht anfreunden…Son Goku brauchte Halt, Beistand aber gleichzeitig wollte er allein sein. Son Goku befand sich in einer Zwickmühle. Er musste sich einig werden, was ihm wichtiger war. Vegeta oder…. Trunk´s sah Son Gohan fragend an. Die zwei Vollblutsaiyajin´s schienen erneut Probleme zu haben. Es war das erste Mal, das Trunk´s seinen Vater so niedergeschlagen sah. „Vielleicht war es doch keine gute Idee mit zufliegen..“ hörte er Son Gohan wispern. Ein ratloser Blick folgte seinerseits. Sie hatten sich damals an Bord geschlichen. Da Bulma Angst hatte, das die beiden Vollblutsaiyajin´s in ungeahnte Schwierigkeiten geraten könnten. Aus Sorge hatte sie sich Trunks anvertraut. Und natürlich war er bereit gewesen, seinem Vater zu helfen. Son Gohan war ebenfalls nicht abgeneigt. Dieser wollte seinen Vater ebenso wenig verlieren wie Trunk´s Vegeta. Es war kein Leichtes gewesen seine Aura ständig unterdrückt zu halten oder sich zu ernähren. Aber dank Bulma, hatten sie einen Riesenvorrat in Kapseln dabei. Trunks war heilfroh, dass Vegeta Bulma nicht gelöchert hatte, wieso sie das große Raumschiff nehmen sollten. „Irgendetwas ist zwischen den Beiden im Gange. Und Son Goku scheint es egal zu sein, wie es deinem Vater geht. Ich verstehe nicht was vor sich geht. Und wieso Vater so…..unmöglich sein kann…“ kam es von Son Gohan. Ja, sonst war Son Goku immer offen, hatte ihn gerettet. Und nun ließ er Vegeta links liegen…“Und was wollt ihr dagegen tun..?“ Vegeta´s Stimme riss Trunk´s aus seinen Gedanken. Verflucht, wieso hatte er sie entdeckt?! Seine Frage wurde sogleich beantwortet, als sein Vater weitersprach. „Seit ihr unsere Aufpasser oder wie? Nun leider könnt ihr im Schlaf eure Aura nicht immer unterdrücken…“ Vegeta klang keineswegs wütend. Vegeta schaute hinab. Ja, er war nachts ständig wach, was er einen gewissen anderem Saiyajin zu verdanken hatte. Der Prinz presste seine Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. „Kommt da endlich raus – ihr seid sowieso aufgeflogen…“ Vegeta war es ganz Recht so. Auch wenn er früher die Anwesenheit anderer mied, so war er irgendwie froh, jetzt nicht allein zu sein. Seltsam wie schnell sich sowas ändern kann. Vegeta reichte seinem Sohn die Hand und zog ihn hervor. Auch Son Gohan kam vor und lächelte verlegen. Der Prinz wandte sich abrupt ab. /Er hat das gleiche Lächeln wie sein Vater…/ Laut meinte Vegeta. „Lasst Kakarott wissen, dass ihr da seid.“ Mit diesen Worten ging er zum Schlafzimmer und klopfte an. Erst als ein `herein` kam traten sie ein. Son Gohan schaute Vegeta prüfend an. Der Prinz war hager geworden. Seine Art dafür offener. Er folgte seinem Liebsten & Vegeta. Als er das Schlafzimmer betrat, entgegnete ihn ein verdutzt & überraschter Blick seines Vaters. Dieser sah völlig zerzaust aus. Seine Wangen waren blass. Alles in Allem, sah sein Vater mehr als bescheiden aus. Doch die nächste Reaktion überraschte Son Gohan. Son Goku´s Mine wechselte zu verärgert. Er zog seine Decke hoch bis zum Kinn und starrte ihn missmutig an. „Ähm…?!“ Was bitte schön war das denn gewesen? Auch wenn Son Gohan wusste, dass sie ungebetene Passagiere waren, so abweisend hatte er sich die Begrüßung nicht vorgestellt. „Hallo Vater…“ brachte er nur deswegen überrumpelt hervor. Er warf einen Blick fragend zu Vegeta. Der zuckte jedoch nur mit den Schultern. Und mit einem „ bin trainieren“ das Schlafzimmer verließ. Son Gohan erwachte aus seiner Starre und trat näher an das Bett heran. Trunk´s beobachtete die Szene, entschied sich dann aber seinem Vater zu folgen. Und somit waren Son Goku & Son Gohan allein im Schlafzimmer. Son Gohan schnappte sich einen Stuhl und setzte sich neben das Bett. Son Goku glaubte seinen Augen nicht. Was zur Hölle taten die zwei Halbsaiyajin´s hier? Es reicht ja nicht das er genug eigene Probleme hatte. Und mit diesen nicht fertig wurde. Nein dieses war auch noch die größte Herausforderung, die er je gehabt hatte. Nein, nun waren Trunks und Son Gohan hier. Und bald konnte er seine Lage nicht mehr verstecken. Son Goku´s Gefühle fuhren Achterbahn. Er war der Situation ohnehin nicht gewachsen. Und zu allem Überfluss kam er mit Vegeta sowieso gerade nicht klar. Verdammt er war total fertig. Und nun waren sie nicht mehr alleine…. “Was suchst du hier?“ Zu Son Goku´s Leidwesen, klang er kälter als er wollte. Scheiß Stimmungsschwankungen. Er hasste das alles. /Verflucht ich klinge schon wie Vegeta früher../ „Tut mir Leid ich….“ Brach jedoch ab. Was sollte er auch schon sagen? Es war ihm unangenehm & peinlich. Son Goku wandte den Kopf ab & starrte die Wand an. Son Gohan zuckte unter dem scharfen Ton zusammen. Nun war seine Neugier noch weiter geweckt worden. Angespornt rückte er näher & suchte den Blickkontakt zu seinem Vater, der ihm jedoch verweigert wurde. Dann eben nicht. „Vater….willst du Vegeta, den du selber gerettet hast, mit den Füßen zertreten? Ich habe ihn gesehen. Du hast ihm mehr weh getan, als er zugeben würde. Und was ist so wichtig, dass du ihm das antust..? Ist deine Liebe für ihn so schnell abgekühlt, dass du Vegeta einfach wegwirfst, als sei er dir lästig?!“ Ohne es gewollt zu haben, war Son Gohan immer lauter geworden. Davon abgesehen, dass er sich vielleicht zu tief in Dinge einmischte, die ihn nichts angingen. Aber es tat gut, er hatte seiner Wut Luft gemacht. Son Gohan atmete tief durch. Und sein Vater? Was tat er? Er schaute ihn stumm an? Hatte er überhaupt begriffen was er versuchte zu erklären?! Son Gohan´s Zorn wuchs. Stand ruckartig auf, packte Son Goku am Kragen und schüttelte ihn durch. „Verdammt sag doch Etwas! Oder geht dir das wirklich alles am…“ Weiter kam er nicht, als er in das erblasste Gesicht seines Vaters sah. Hatte er ihm Unrecht getan? Die Decke war durch die Schüttelattacke vom Bett gesegelt. Somit hatte man einen Einblick, was sich darunter befand. Son Gohan´s Hände ließen zitternd von Son Goku ab. Nun lag es an ihm, der Wand in Konkurrenz zu machen, zumindest was die Farbe anging…. Son Goku biss sich verzweifelt auf die Lippen. Er wusste selber, dass er ein Ar.schloch war. Und sein Sohn rieb es ihm noch schön unter die Nase. Perplex, wollte er nach der schützenden Decke greifen, griff aber ins Leere….“Nein…“ schrie Son Goku, aber es war zu spät. Beschämend zog er sein Shirt tiefer & senkte den Blick. Wieso konnte sich nicht ein Loch im Boden auftun? Und wieso musste Son Gohan….ihn gerade jetzt „bestrafen“? Plötzlich begann sein Magen gegen das Frühstück zu rebellieren. Ohne auf Son Gohan zu achten, sprang Son Goku sprang unelegant aus dem Bett und hechtete ins Bad. Begrüßte erneut die ihn vertraute Kloschüssel. /Ich kann es mir hier eigentlich gemütlich machen – mein zweites zu Hause / dachte er sarkastisch. Zitternd hielt er sich irgendwo fest. Son Goku´s Gedanken überschlugen sich, sein Körper noch dazu. Er fing an zu beben, ein Schluchzen ertönte. Und endete in einem regelrechten Weinanfall. /Warum?/ Wieso hatte man ihm nicht die Chance gegönnt, allein damit fertig zu werden? Nein, da kamen irgendwelche Trampel…und zerstörten die Anfänge des Verstehens. War es zu viel verlangt, dass er sich an diese Lage gewöhnen wollte? Son Goku fühlte sich unfähig….Er hatte nur gehofft, das…er wusste es selber nicht mehr. Er fühlte sich schutzlos. Son Goku wusste nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Es war so ausweglos…das Alles. Son Goku stöhnte leise, er fühlte Schwindel aufsteigen. Ächzend griff er zur Tür, um sich hoch zu ziehen. Doch vergebens, er driftete in die Ohnmacht ab. Vegeta unterdessen unterhielt sich gerade mit Trunks. Wenn man es eine Konversation nennen konnte. Sein Sohn versuchte ihn auszuquetschen. Aber viel konnte & wollte er nicht sagen. Es ging nur ihn und Kakarott etwas an. Plötzlich spürte Vegeta wie der Ki seines Liebsten rasend schnell in den Keller sank. Blass um die Nase stürzte er aus dem Trainingsraum hin zum Bad. Dort sah er Son Gohan, der seinen Vater aufgelesen hatte. Son Goku´s Atem ging unregelmäßig. Feine Schweißperlen bedeckten seinen ganzen Körper. Vegeta bemerkte das Blut, welches durch die Kleidung sickerte…..“ Kakarott du Idiot“ wisperte der Prinz und nahm Son Gohan, seinen Liebsten ab. Vorsichtig bettete er den Jüngeren in ihr Bett. „Was denkst du dir eigentlich dabei?“ Seine Faust rammte er neben Kakarott´s Kopfkissen. Enttäuschung & Angst machte sich in Vegeta breit. Der Prinz legte eine Hand auf Kakarott´s Bauch. Erleichtert atmete er auf, als er den Ki, des Wesens fühlte, was Kakarott in sich trug….Vegeta eilte ins Bad, kam mit einigen Dingen wieder. Und nahm auf dem Bett Platz. „Könnt ihr…bitte gehen?“ Sah Trunks & Son Gohan dabei nicht an. Diese sahen immer noch ungläubig von einem zum Anderen…..Als sie die bohrenden Blicke Vegeta´s bemerkten, machten sie sich dann aus dem Staub. Vegeta wandte sich zu Kakarott, schaute ihn traurig an. Begann ihn zu entkleiden und sich um ihn zu kümmern. „Idiot…..“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)