Magisches Schicksal von abgemeldet (Altes Ägypten) ================================================================================ Kapitel 1: Auf dem Marktplatz ----------------------------- Hey Leutchen!!! Das ist meine allererste FF und ich hoffe sie gefällt euch und dass ihr Zeit finden werdet, mir Reviews zu schreiben. Ich werde sehr unregelmäßig posten, nur so zur Info. Also dann, viel Spaß ^^ ________________________________________________________________________________ 1.Auf dem Marktplatz Es war ein Tag wie jeder andere in Ägypten. Ra stand hoch am Himmel und brannte auf den Marktplatz hinab. In der Hauptstadt des Königreiches war viel los, denn die Sklavenhändler hatten neue Ware mitgebracht, sogar besser als in den letzten Monaten und das soll schon etwas heißen, denn diesmal waren viele Jungfrauen und junge, starke Männer dabei. Alle Sklaven waren diesmal sehr jung. Der älteste, ein Mann, war höchstens 30 und sehr kräftig, der jüngste Sklave, ebenfalls männlich war mindestens 8 Jahre alt und war sehr ansehnlich. Die Sklavenhändler schrien über den gesamten Marktplatz um ihre Ware anzuwerben und möglichst die anderen zu übertrumpfen. Hinten in ihren „Lagern“ waren auch noch Sklaven, doch waren diese nicht zum Verkauf geeignet, da sie entweder sehr widerspenstig waren oder unattraktiv waren, keine Besonderheit/en hatten und somit unbrauchbar. Heute war auch ein Priester des Pharaos, natürlich mit Begleitern, auf dem Markt um einige Sklaven zu erwerben. Neulich, bei einem Angriff vom Grabräuber Bakura (Besitzer des Millenniumsrings) kamen einige Diener ums Leben und es herrschte nun seit einigen Wochen ein Mangel an Bediensteten. Endlich beim Marktplatz angekommen, begutachtete der Priester Shada (Besitzer des Millenniumsschlüssels) die Sklaven. Einige hatte er bereits, aber es fehlten noch 2. Er überlegte eine Weile, bis ihm einfiel, dass er Eintritt in die „Lager“ fordern könnte, um die dortigen Sklaven zu begutachten. Gedacht, getan. Shada, sagte den Soldaten, sie sollen auf die Sklaven aufpassen, ging danach zu einem der besten Sklavenhändler auf dem Markt und bat ihn um Einlass. Dieser hatte zwar großen Respekt vor dem Priester, gewährte ihm jedoch keinen Einlass. Nach einer heftigen Auseinandersetzung musste der Händler ihn doch gewähren lassen. In dem kleinen Haus (man konnte Häuser mieten, um sie als Lager zu nutzen) war es sehr dreckig, es gab kein richtiges Licht, nur die Fackel in der Hand des Händlers erhellte das kleine Haus. Es roch irgendwie verwesen und nach verschimmeltem Essen. Die Sklaven hatten kaum Platz zum sitzen, saßen schon halb aufeinander. Allerdings schien es eine Ausnahme zu geben. Hinten in der Ecke saß niemand, bis auf 2 Personen, denen der Besuch egal zu sein schien. Die Sklaven schienen sie zu meiden, machten daher einen Bogen um sie. Als Shada genauer hinsah, es war wie gesagt recht dunkel, konnte er die Umrisse der Personen erkennen: ein Mädchen und ein Junge. Er ging näher heran um etwas besser sehen zu können. Als hätte er nach ihnen gerufen oder sie angetippt, drehten Beide ihre Kopfe zu ihm und er sah in unglaublich schöne, und vor allem kalte, Augen. Diese schienen ihn mit ihren Blicken zu durchbohren, ihm das Blut in den Adern gefrieren lassen zu wollen... Kapitel 2: Augen wie Kristalle ------------------------------ Reviews wären wirklich schön! Hinweis: „____“ sprechen //____// denken ________________________________________________________________________________ Als hätte er nach ihnen gerufen oder sie angetippt, drehten Beide ihre Kopfe zu ihm und er sah in unglaublich schöne, und vor allem kalte, Augen. Diese schienen ihn mit ihren Blicken zu durchbohren, ihm das Blut in den Adern gefrieren lassen zu wollen... 2.Augen wie Kristalle ~Shadas Sicht~ //Diese Augen. Wunderschön...wie Kristalle...wie sich das wenige Licht in ihnen spiegelt... Rubinrot und Aquamarinblau.... Sie fesseln einen, lassen einem das Blut in den Adern gefrieren, durchbohren einen mit ihren Blicken.// Ich ging noch etwas näher heran, konnte aber nicht wirklich etwas erkennen. Es war immer noch zu dunkel, da der Sklavenhändler noch in der Tür stand, schließlich hat er ja die Fackel. Ich drehte mich um und blickte in das verängstigte Gesicht des Herren. //Was hat er denn?//, dachte ich mir. Die Antwort kam mir noch im selben Moment in den Sinn: Er fand die Augen der Beiden Personen vor mir nicht interessant, so wie ich, sondern verstörend und gruselig. „Kommen sie doch bitte her, ich möchte diese Beiden hier“, ich deutete auf die gemeinten Personen und kassierte dafür einen Blick, unter dem mein Herz für eine Sekunde aussetzte, „sehen und.. nicht nur ihre Augen und Umrisse.“, beendete ich den Satz etwas nervös. Schließlich hatte ich diese Blicke im Nacken. Der Mann schien endlich aus seiner Starre zu erwachen und kam langsam und vor allem vorsichtig zu mir. //Hinauszögern bringt doch gar nichts...//, dachte ich mir, aber wenn ich es laut ausgesprochen hätte, wäre er wahrscheinlich noch langsamer gegangen! Also schenkte ich ihm nur einen ungeduldigen Blick, woraufhin er doch etwas schneller wurde. Als er bei mir ankam, drückte er mir die Lichtquelle in die Hand und war in der nächsten Sekunde schon wieder an der Tür und beobachtete die Sklaven misstrauisch. //Wie schnell man durch Angst doch laufen kann!// Nun sah auch ich die Personen an, denen das Misstrauen des Sklavenhändlers galt. Sie scheinen nicht aus Ägypten zu kommen. Die Augenfarben waren schon recht ungewöhnlich, aber das... Der Junge hatte blonde Haare, sehr helle Haare, helle Haut und ihm gehörten die blauen Augen. Das Mädchen hatte die roten Augen, orangefarbene Haare und ebenfalls helle Haut. Beide waren sehr gutaussehend. Inzwischen hatten sie aufgehört mich anzustarren, bedachten dafür den Sklavenhändler mit mörderischen Blicken. Ich hatte mich entschieden: Ich werde die Beiden mit in den Palast nehmen. Ich ging zurück zum Händler und sagte ihm, dass ich sie mitnehmen wollte. Er überließ sie mir für einen unglaublich niedrigen Preis und ich wusste, er wollte sie loswerden. Er sagte noch: „Ich denke nicht, dass sie euch Probleme bereiten werden, aber ihr solltet trotz allem aufpassen. Sie sind sehr eigensinnig, stur und sie sind viel stärker und zäher als sie aussehen!“, dann ging ich. Bei den Soldaten angekommen, sah ich, dass sie Probleme zu haben schienen. Ich fragte einen was passiert sei und er antwortete: „Einige der Sklaven sind geflüchtet. Wir musste uns aufteilen. Einige suchen die entflohenen Sklaven und wir passen auf den Rest auf.“ Ich nickte und wies die 'Neuen' an, sich zu den anderen zu stellen, was sie auch taten. Während wir auf die anderen warteten, konnte ich mit Belustigung sehen, dass einige immer wieder einen Fluchtversuch starteten, ihn aber aufgaben als sie ins Blickfeld der beiden Neuankömmlinge traten. Nach einige Zeit kamen auch schon die Soldaten mit den Geflohenen und wir machte uns auf den Weg in Richtung Palast. Als wir dann auch den Palast erreichten, wurden die Sklaven noch in ein Zimmer gebracht und ich ging meinen restlichen Aufgaben nach. Einer Bediensteten befahl ich noch, die neuen Sklaven Morgen nach dem Frühstück in den Thronsaal zu bringen, damit wir die Aufgaben verteilen konnten. ~Allwissender Erzähler~ Die Sklaven gingen schnell schlafen. Aber nicht alle konnten nach einigen Minuten einschlafen, nämlich das Mädchen mit den roten und der Junge mit den blauen Augen. Beide hatten nur diese Gedanken im Kopf: „Morgen wird ein anstrengender Tag. Was ich wohl für eine Aufgabe bekomme? Ich hoffe doch, dass es klappt...“ Eine Weile grübelten sie noch nach, bis auch sie endlich in einen leichten Schlaf fielen. Ja, morgen wird ein Tag mit einigen Überraschungen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)