Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 122: Der Grund des Kampfes ---------------------------------- Kaum, dass Naruto wieder aus dem Teich auftaucht, wandern alle Blicke zu ihm. „Der kleine Vampir ist anscheinend härter im Nehmen, als ich gedacht hätte!“, staunt Yahiko nicht schlecht, wie er den Vampir bemerkt. „Ich hätte auch gedacht, dass der liegen bleibt!“, ergeht es Nagato nicht anders. „Der Kleine scheint was Besonderes zu sein. Schon allein, dass er so lange gegen euch beide bestehen konnte, spricht dafür, dass er ziemlich was auf dem Kasten haben muss!“, scheint Konan sogar etwas erfreut darüber, dass der Kampf noch nicht vorbei ist. „Noch länger wird die Sache hier aber trotzdem nicht mehr andauern!“, ist Nagatos Kampfgeist geweckt. „Nur einstecken können, bringt ihm aber auch nichts. Er hat keinerlei Strategie und das wird sein Untergang sein!“, wirkt Yahiko sehr bedrohlich, was der Schwarzhaarigen Angst macht, „Konan, kannst du hier mal aufpassen, dass die junge Dame nicht das Weite sucht!“ „Es ist schon recht lange her, dass du um meine Mithilfe gebeten hast. Naruto muss euch beide ja ziemlich beeindruckt zu haben, auch wenn du anders redest!“, sagt die Jägerin, während sie sich erhebt und zu Yahiko, Hinata und dem Doppelgänger zur Tür geht. „Lasst endlich Hinata gehen!“, knurrt Naruto schon regelrecht, als er vom Innenhof wieder in die Trainingshalle tritt und dabei die letzte noch heile Scheibe der Glasfassade mit einem einzigen Schlag auch noch in Scherben verwandelt. „Dann zwing uns dazu, sie gehen zu lassen!“, klingt Yahiko bedrohlich und geht auf diesen zu. „Wenn ihr es unbedingt so wollt! Von mir aus!“, bleibt der Vampir nach außen hin selbstsicher, obwohl er innerlich voller Zweifel ist, ob dieser Angriff auch wirklich das erreicht, was er erhofft. „Woher auf einmal diese Überheblichkeit? Bisher hast du nicht so gewirkt, als seist du in der Lage, hier etwas erreichen zu können!“, geht auch Nagato in die Richtung des Blonden. „Ich bin nunmal bereit, alles zu riskieren!“, entgegnet der Blondhaarige entschlossen und blickt wütend zu den Jägern, wobei sein Blick durch die roten Augen und inzwischen fast zu Strichen verengten Pupillen so bedrohlich wirkt, dass er selbst seinen Gegnern Respekt einflößt. >Hoffentlich weiß Naruto, was er da tut. Irgendwie wirkt er gerade nicht mehr, wie er selbst. Aber das ist auch kein Wunder. Immerhin musste er schon verdammt viel einstecken und er meinte ja auch, dass auch sein Chakra schon ziemlich am Ende ist. Wenn er jetzt nicht alles auf eine Karte setzt, dann hat er wohl keine Chance mehr. Darum wird er wohl so ernst wirken. Hoffe ich!<, verunsichert Hinata dieses Auftreten des Vampires. Wie Nagato und Yahiko nicht mehr weit von Naruto entfernt sind, erschafft der Vampir noch einmal dutzende Schattendoppelgänger, mehr als bei den vorherigen malen. „Schon wieder die gleiche Aktion? In Anbetracht deiner großen Worte eben, bin ich jetzt doch ziemlich enttäuscht!“, meint Yahiko hochmütig. „Wenn du das so siehst, musst du dir ja wegen dem, was ich vorhabe, keine Sorgen machen!“, kontert der Blondschopf. „Kann es sein, dass du bereits eingesehen hast, dass du hier nichts mehr erreichen kannst und nur zu stolz bist, es dir leicht zu machen und einfach aufzugeben?“, fragt Nagato nach. „Hättet ihr Hinata gehen lassen, hätte ich keinen Grund gehabt, zu kämpfen. Aber solange ihr sie hier festhaltet, werde ich auf keinen Fall aufgeben!“, bleibt Naruto entschlossen. „Dann müssen wir das eben jetzt auf die harte Weise zu Ende bringen!“, kommt es noch von dem Rothaarigen, während dieser die Hand in die Richtung des echten Naruto hält und diesen zu sich ziehen will. „Zu langsam!“, grinst der Vampir kurz und wirft in diesem Augenblick zusammen mit seinen Doppelgängern Rauchbomben auf den Boden, sodass die gesamte Trainingshalle von einer grauen Wolke eingehüllt ist. Die Doppelgänger stürmen auf die beiden männlichen Jäger zu, da sie diese durch deren Geruch und den Atemgeräuschen leicht ausfindig machen können. Doch auch den beiden Jägern macht die fehlende Sicht weniger Probleme, als von dem Vampir erhofft. Denn Naruto ist in seinen Bewegungen leider nicht lautlos und so können auch die Jäger ihren Gegner ausfindig machen. Nagato stößt die Angreifer einfach von sich, wobei er auch die Rauchwolke verschwinden lässt und Yahiko kann die Blonden ganz einfach mit wenigen Schlägen zum Verschwinden bringen. Als alle Doppelgänger am Boden, außer dem bei Hinata, verschwunden sind, ist auch der echte Naruto nicht mehr zu sehen. Die Blicke der Jäger wandern sofort nach oben zur Decke und wie erwartet, ist über jedem der Jäger ein Naruto, welcher in diesem Augenblick den jeweiligen Jäger mit dem Rasengan angreift. Nagato saugt die Chakrakugel erneut auf und Yahiko weicht dem Angriff aus und trifft den Angreifer zeitgleich mit einem gezielten Schlag, welcher diesen verpuffen lässt. „Dann musst du der echte sein!“, folgert der Orangehaarige und will gerade den Vampir bei seinem Kollegen angreifen, als die beiden Jäger unerwartet erwischt werden. Denn auch bei Nagato befindet sich nur ein Doppelgänger. Der echte Naruto ist im Schutz der Rauchwolke mit einigen Doppelgängern durch das Loch im Boden gesprungen. Und nachdem seine anderen Doppelgänger in der Trainingshalle ausgelöscht wurden, bricht das Original sofort mit seinen weiteren Doppelgängern durch den Boden, um den nächsten Angriff zu starten. Jedoch greift er nicht nur die beiden männlichen Jäger an, sondern auch Konan, welche Hinata ja noch immer den Fluchtweg versperrt. Da Yahiko der Meinung war, dass der Doppelgänger bei Nagato der echte Vampir sein müsste, bemerkt er den Angriff der Doppelgänger von unten zu spät und wird von gleich zwei Klonen mit dem Rasengan erwischt, was den Jäger zuerst an die Decke schleudert und er im Anschluss bewusstlos zu Boden geht. Da Naruto weiß, dass Nagato das Rasengan wohl wieder nur aufsaugen würde, greift der echte Blondschopf mit einigen Doppelgängern den Rothaarigen mit Taijutsu an und durch die Sekundenschnelle Abfolge der Angriffe ist dieser auch noch nicht in der Lage, die Angreifer von sich zu stoßen und muss einige harte Treffer einstecken, wobei es ihm aber auch gelingt, einige der Doppelgänger zu erledigen. Jedoch bricht der Vampir vor dem entscheidenden letzten Treffer ab und eilt mit seinen letzten Doppelgängern auf die Jägerin zu. Denn dieser war es in wenigen Sekunden gelungen, all seine Doppelgänger, welche Hinata den Weg nach draußen freimachen sollten, zu vernichten. >Er handelt zwar teilweise recht kopflos, aber er hat seine Prioritäten, das muss man dem Kleinen lassen. Und er ist immer für eine Überraschung gut. Ich hätte nicht gedacht, dass er es schafft, Yahiko und beinahe auch Nagato außer Gefecht zu setzen. Das wird die beiden sicherlich ziemlich Ärgern, auch wenn sie nicht mit voller Kraft gekämpft haben... An und für sich steht meine Entscheidung eigentlich schon fest. Aber ich möchte trotzdem noch eines überprüfen, ehe diese kleine Prüfung hier endet!<, muss Konan schmunzeln, während der Vampir auf sie zukommt und meint dann, „Mal sehen, wie entschlossen du wirklich bist, deine Freundin hier zu beschützen!“ Konan, welche bis dahin noch immer direkt vor der Tür nach draußen und damit ein paar Meter von Hinata entfernt stand, tritt nun direkt hinter die Schwarzhaarige, hält diese fest, sodass sich Hinata nicht befreien kann, und holt ein Kunai hervor, von dem ein eigenartiger Geruch ausgeht. >Hat die das Kunai vergiftet? Die kann was erleben!<, wird der Vampir immer wütender, „Wenn du das tust, dann mach ich dich platt!“ „Dazu musst du mich erstmal erreichen!“, kontert die Blauhaarige. Wie sie dies gesagt hat, erscheinen auf ihrem Rücken auf einmal Engelsflügel, welche aus Papier zu bestehen scheinen und von denen sich Blätter ablösen. Bereits im nächsten Augenblick fliegen zahlreichen Papiershuriken, welche sich aus diesen Blättern selbst gefaltet haben, auf den Vampir zu und löschen all seine Doppelgänger aus. Auch der echte Blondschopf bekommt durch die Shuriken einiges ab und hat ziemlich zu kämpfen, um weiter nach vorne zu kommen. >Verdammt! Ich komm nicht weiter! Und das nur wegen eines Haufens Papier!<, regt sich der Vampir innerlich auf. 'Dann verbrenn das Papier doch einfach!', kommt ein Tipp vom Fuchs. 'Verbrennen? Das hört sich ja nicht schlecht an, aber ich beherrsche keine Feuerjutsu. Zumal mein Chakra eh fast völlig verbraucht ist!', entgegnet Naruto. 'Na und? Feuer kann man nicht nur durch ein Jutsu erzeugen. Das Loch, welches du als erstes im Boden hinterlassen hattest, kam auch nicht nur durch die Druckwelle zustande! Es ist zwar etwas riskant, aber wenn du die Kleine wirklich beschützen willst, hast du keine große Wahl, oder?', meint Kyubi, wobei er Naruto anscheinend wirklich helfen will. 'Etwas riskant? Du bist witzig! Aber du hast recht, ich habe keine andere Wahl. Also werd ich es versuchen!', fasst der Blonde einen Entschluss. Nach der kurzen Unterhaltung mit seinem Untermieter holt Naruto eine weitere Briefbombe aus seiner Tasche und lässt diese auch sofort detonieren. Durch die Explosion werden die Papiershuriken in seiner Nähe verbrannt und die, die noch auf ihn zufliegen, werden von der Druckwelle zu Konan zurückgeschickt. Den kurzen Moment, den die Jägerin durch diese Aktion irritiert ist, nutzt der Vampir, um bis zu den beiden Frauen vordringen zu können. Doch wie Naruto wenige Zentimeter vor den beiden aus der Rauchwolke der Explosion auftaucht, fängt sich die Jägerin wieder und will Hinata das Kunai in den Arm stechen. Der Vampir hat keine Zeit, um die Blauhaarige aufzuhalten, weswegen er mit seinem eigenen Arm dazwischen geht. Den Schmerz durch das Kunai ignoriert er einfach, befreit die Schwarzhaarige aus dem Griff der Jägerin und entfernt sich mit seiner Mitschülerin ein Stück von der Blauhaarigen. Konan will sofort wieder ihre Papiershuriken abfeuern, doch da kommt der Vampir ihr zuvor. Bei Hinatas Befreiung hatte er noch eine Briefbombe an der Jägerin befestigt, welche er genau in dem Moment zündet. Die Explosion verhindert nicht nur, dass Konan ihren Angriff starten kann, sondern bringt auch noch einen guten Abstand zwischen die Jägerin und Naruto und Hinata. Der Vampir will sofort versuchen, mit der Schwarzhaarigen auf den Armen in den Garten zu gelangen. Doch, noch ehe er die, inzwischen ja völlig zerstörte, Glasfassade erreicht, wird er von etwas, oder eher jemanden angezogen. Nagato hatte sich, während sich Naruto mit Konan beschäftigt hatte, wieder erholt und verhindert nun die Flucht der beiden Schüler, indem er sie zu sich zieht. „Jetzt reicht es aber wirklich mal!“, ist nun sogar Hinata richtig wütend über die Handlungen der Jäger, sodass sie beschließt, sich in den Kampf einzumischen. Schnell holt sie einige Shuriken aus ihrer Tasche und wirft sie auf den Rothaarigen, welcher dadurch sein Jutsu unterbrechen und den Wurfgeschossen ausweichen muss. „Jetzt, Naruto!“, flüstert die Schwarzhaarige dem Vampir zu, als die Kunst des Jägers nicht mehr wirkt. „Super gemacht, Hinata!“, kommt nur noch von diesem, während er wieder versucht, den Innenhof zu erreichen, was ihm aber erneut misslingt, da sich ihnen nun Konan in den Weg stellt. Und zu allem Überfluss stellt der Vampir auch noch fest, dass ihn seine Kräfte verlassen und seine Sicht zu verschwimmen beginnt, weswegen er Hinata absetzen muss. „Du bist echt eine ziemliche Wundertüte, dass du dich noch immer auf den Beinen halten kannst. Aber hier ist jetzt endgültig Schluss, Naruto!“, sagt die Jägerin zwar ernst, aber nicht wirklich bedrohlich. „Wundertüte? Dann aber eher mit negativen Überraschungen!“, kommt es dann von Nagato wieder, der den Vampir sofort erneut zu sich ziehen will. Doch auch dieses mal mischt sich Hinata ein. Zuerst wirft sie eine Rauchbombe auf den Boden, was die beiden Jäger verwirrt. Doch schon kurz darauf wird klar, was die Hyuga damit geplant hatte. Denn anstatt des Vampires wird auf einmal Konan von Nagato mit dessen Kunst aus der Rauchwolke gezogen. Der Vampir und die Schwarzhaarige hingegen stehen nun direkt vor dem Ausgang zum Innenhof, wo zuvor die Blauhaarige stand. >Ich wusste noch gar nicht, dass man beim Jutsu des Tausches neben sich selbst auch noch eine andere Person beim Tausch mitnehmen kann. Hinata hat auch einige interessante Tricks drauf!<, staunt der Blondschopf über die Aktion der jungen Frau. „So, und jetzt weg hier Naruto!“, meint diese, wirft noch eine Briefbombe in Richtung der beiden Jäger und rennt zusammen mit dem Vampir nach draußen in den Garten. Wie die beiden im Garten des Innenhofes stehen, wollen sie eigentlich direkt über die Dächer aus dem Gebäude der Jägerschule verschwinden, als der Vampir auf einmal zusammenbricht. „Naruto, was ist mit dir?“, ist Hinata besorgt. >Verdammt! Was ist mit mir los? Mein ganzer Körper ist taub. Liegt das an dem Gift an dem Kunai vorhin? … Verflucht! Ich komm hier einfach nicht mehr weg!<, regt sich Naruto innerlich auf und meint dann mit letzter Kraft, als er hinter sich auch noch Schritte wahrnehmen kann, „Hinata, vergiss mich jetzt einfach und hau ab! Sonst war alles umsonst!“ Danach verliert der Blondhaarige das Bewusstsein. „Tut mir leid, Naruto! Aber ich werde dich nicht zurücklassen!“, fasst die Schwarzhaarige einen Entschluss und stellt sich selbstsicher den drei Jägern, welche sich ihnen nähern, in den Weg, „Kommt Naruto nicht zu nahe!“ „Du kannst dich beruhigen, Hinata. Wir haben nicht vor, Naruto etwas anzutun!“, sagt Konan freundlich zu ihr. „Ach, und warum habt ihr ihn dann vorhin angegriffen?“, bleibt die Schwarzhaarige vorsichtig. „Wir wollten herausfinden, wieviel Wahrheit in euren Worten von vorhin steckte. Darum haben wir Naruto getestet. Und diesen Test hat er mit Auszeichnung bestanden. Er hat unter Beweis gestellt, dass ihm deine Sicherheit wichtiger war, als seine eigene. Und auch das Ausmaß, in dem er in der Lage ist, seinen Blutdurst zu beherrschen, ist erstaunlich, sodass wir uns keine Sorgen machen brauchen, dass er versehentlich Menschen angreifen könnte!“, erklärt Nagato. „Aber nicht nur die Kontrolle seines Blutdurstes ist erstaunlich, sondern leider auch seine Kraft, die er bereits hat. Nach sieben Jahren dürfte er eigentlich bei weitem noch nicht so stark sein. Und das bereitet mir einige Sorgen. Wenn er sich nämlich irgendwann gegen die Menschen wenden sollte, dann könnte er zu einer ernsten Gefahr werden!“, bedenkt Yahiko, der noch immer ziemlich mit den Folgen von Narutos Treffer mit dem doppelten Rasengan zu kämpfen hat. „Ach komm schon, Yahiko. Du bist doch nur sauer, weil er dich kurzzeitig außer Gefecht gesetzt hatte!“, muss die Jägerin schmunzeln. „Nein, das meine ich Ernst! Obwohl er ohne Strategie gekämpft hat, konnte er sich so lange gegen Nagato und mich behaupten. Auch wenn wir nicht mit ganzer Kraft gekämpft haben, hat Naruto uns doch mehr abverlangt, als wir es uns zuvor hätten vorstellen können. Und wenn seine Kräfte noch weiter wachsen sollten, dann könnte er uns später wahrscheinlich sogar in einem ernsten Kampf alle drei besiegen. Falls er also irgendwann ein Menschenjäger werden sollte, könnte er eine nicht zu stoppende Gefahr werden, zumal Menschenblut seine Kräfte ja noch einmal steigern würde!“, bleibt der Orangehaarige ernst und auch der Blick des Rothaarigen wird bedenklich ernst. „Falls dieser Fall irgendwann einmal eintreten sollte, werde ich es sein, die Nautos Dasein ein Ende setzen wird!“, hören Hinata und die Jäger auf einmal eine Frauenstimme aus dem Inneren der Trainingshalle kommen. „Shikori, Aysha, wie kommt ihr denn hierher?“, staunt Hinata nicht schlecht, als sie die Sezaki-Schwestern auf einmal in der Halle stehen sieht. „Barbie und Rotkäppchen haben uns hergebracht!“, antwortet Aysha locker. „Die Wachen hatten Anweisung, niemanden einzulassen, bis wir hier fertig sind!“, ist Nagato von den plötzlichen Besuchern irritiert. „Die wollten uns ja auch nicht reinlassen. Aber mir wurde das Warten einfach zu langweilig. Darum machen die jetzt mal kurz Mittagsschlaf!“, grinst die blonde Jägerin frech. „Du hast einfach die Wachen ausgeschaltet? Das glaub ich jetzt nicht!“, starrt Yahiko die junge Frau an, als habe er einen Geist gesehen. „Aysha ließ sich leider nicht aufhalten!“, sagt die Violetthaarige entschuldigend und fragt dann ernst, „Aber was ist hier jetzt vorgefallen? Die Trainingshalle sieht aus, als hätte hier ein Krieg stattgefunden. Wie konnte das passieren? Und was ist mit Naruto?“ „Wir wollten überprüfen, ob Naruto eine Gefahr darstellt oder nicht. Darum haben wir ihn angegriffen und dabei sind die Schäden an der Halle entstanden. Im Augenblick ist er bewusstlos, da ich ihm ein starkes Betäubungsmittel verabreichen konnte. Ansonsten hätte der Kampf wohl noch immer kein Ende gefunden!“, erklärt Konan. „Wenn ihr den kleinen Blutsauger testen wolltet, warum ist dann Hinata verletzt?“, wird auch Aysha auf einmal ernst, wie ihr Blick nun zu der Schwarzhaarigen wandert und sie deren Verletzungen erblickt. „Das gehörte mit zum Test. Naruto hatte behauptet, dass er für seine Freunde alles riskieren würde und das wollten wir damit überprüfen. Außerdem wollten wir sehen, wie weit er in der Lage ist, seinen Blutdurst zu beherrschen“, antwortet Nagato ihr. „Das erklärt, wieso Naruto hier so ein Chaos anstellen konnte. Er übertreibt ja ab und an mal ziemlich, aber so extrem fällt das eigentlich nicht aus. Er muss wirklich wütend geworden sein. Konntet ihr das wenigstens schon klären?“, fragt die Schwertträgerin dann. „Nein, Naruto weiß noch nicht mal, dass es sich um einen Test handelte. Er ist vorher zusammengebrochen!“, antwortet Hinata ihr. „Dann müssen wir vorsichtig sein, wenn der kleine Blutsauger wieder zu sich kommt. Aber vorher sollten wir uns noch um deine Verletzungen kümmern, Hinata. Ich weiß ja nicht, wie es um seinen Blutdurst steht, aber so fertig, wie der aussieht, ist es wohl besser, wenn kein Blutgeruch in der Luft liegt, wenn die Betäubung nachlässt. Also komm mal mit!“, fordert Aysha die Schwarzhaarige auf. „Und was ist derweil mit Naruto?“, sieht diese skeptisch zu den drei Schulmeistern. „Ich werde hierbleiben und auf ihn aufpassen. Also geh ruhig mit Aysha mit!“, beruhigt Shikori sie. Danach verlässt Hinata mit der jüngeren Sezaki einfach die Trainingshalle und Shikori geht zu Naruto, um nach diesem zu sehen. Die drei Schulmeister sehen der Sache etwas überrumpelt zu. „Eigentlich treffen wir hier die Entscheidungen!“, klingt Yahiko beleidigt. „Wenn ihr die Situation noch weiter verkomplizieren wollt, dann sagt, was ihr für das Richtige haltet und Aysha und ich werden uns an eure Regeln halten. Doch wenn ihr wollt, dass sich die Situation hier schnellstmöglich wieder beruhigt, dann solltet ihr meine Schwester und mich lieber machen lassen. Denn wir beide kennen Naruto schon seit einiger Zeit und, wenn es eine Sache gibt, die man bei ihm niemals machen darf, dann ist es, seine Freunde zu gefährden. Normalerweise würde er nie jemanden grundlos verletzen. Aber wenn es um die Sicherheit seiner Freunde geht, dann kann er unberechenbar werden. Und indem ihr Hinata verletzt habt, wird er keinem eurer Worte mehr vertrauen, wodurch es schwer wird, ihn zu beruhigen!“, entgegnet die Sezaki ernst. „Und wieso bist du dir so sicher, dass du ihn beruhigen kannst und er dich nicht angreift? Denn selbst, wenn er dir sonst nichts tun sollte, wage ich zu bezweifeln, dass er, wenn er wieder zu sich kommt, noch soweit klar denken können wird. Denn bei seinem Blick zuvor, war es schon mehr als erstaunlich, dass er seinem Blutdurst da nicht schon verfallen war!“, warnt Nagato sie. „Bei Naruto ist sein Blutdurst wohl eine der letzten Sachen, um die man sich sorgen muss. Sein absoluter Wille, seine Freunde nicht verletzten zu wollen, hat es ihm sogar ermöglicht, seine Selbstbeherrschung zu bewahren, selbst wenn er das Blut riecht, dem er verfallen ist. Und da sowohl Aysha als auch ich zu seinen Freunden gehören, würde er uns nie etwas antun!“, erklärt Shikori, während sie sich Narutos Verletzungen betrachtet, >Ich hab zwar bei Weitem nicht so viel Erfahrung wie Aysha, was Medizin angeht, aber selbst ich kann sehen, dass diese Wunden alles andere als harmlos sind... Was hat Naruto hier gemacht? Ist der in eine Explosion gerannt? ... Aber zumindest scheinen die Wunden bereits zu verheilen, sodass sein Dasein im Augenblick nicht gefährdet ist... Ich kann nur hoffen, dass ich eben den Mund nicht zu weit aufgerissen habe. Die Verletzungen sind bedeutend schlimmer als an dem Tag, wo wir uns kennenlernten. Und schon damals hatte er sehr zu kämpfen, um seine Selbstbeherrschung zu behalten. Auch, wenn er sich inzwischen noch besser beherrschen kann, ist das leider kein Garant dafür, dass er es in seinem jetzigen Zustand auch schafft. Aber das wird sich erst zeigen, wenn er wieder wach wird.< „Du sagst, dass du mit ihm befreundet bist. Aber vorhin hattest du behauptet, dass du es sein würdest, die sein Dasein beendet, wenn er zur Gefahr für die Menschen werden würde. Was von beidem stimmt nun? Denn ich glaube nicht, dass du wirklich einen Freund auslöschen könntest!“, will Konan wissen. „Zumal ich eh bezweifle, dass du und deine Schwester dazu in der Lage wären, wenn es soweit kommen sollte. Dieser Vampir ist uns schon ziemlich auf der Nase herumgetanzt, dann werden es zwei Profis sicher nicht schaffen, ihn aufzuhalten!“, zweifelt Yahiko an Shikoris Fähigkeiten, >Von dieser Antwort wird meine Entscheidung wegen des Vampires abhängen!< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)