Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 113: Verschüttet ------------------------ Eben starrte er noch zu der Klippe, von der er sicher war, dass sein bester Freund eben von dieser heruntergesprungen sei und in der kurz darauf eine heftige Explosion stattgefunden hat, und nun sieht Sasuke gar nichts mehr und kann nicht mehr aufhören zu husten, da überall um ihn herum Staub in der Luft liegt. Erst nach mehreren Minuten hat sich dieser wieder gelegt und der junge Mann wird seinen Hustenreiz los und ist nun erst wieder in der Lage, darüber nachzudenken, was eben passiert ist. Er war so geschockt über das Gesehene, dass er um sich herum nichts weiter mehr mitbekommen hatte. Das einzige, woran er sich erinnern kann, ist, dass ihn irgendjemand auf einmal am Arm gepackt und ihn an diesem von seinem Standplatz weggezogen hatte. Danach war alles Dunkel und es lag eine Menge Staub in der Luft. Aber wo befindet sich Sasuke jetzt? Warum kann er nichts sehen? Wer hatte ihn weggezogen? Und wo ist diese Person jetzt? All diese Fragen kommen ihm in den Sinn, aber zu keiner weiß er im Augenblick eine Antwort. Da es ihm nicht viel bringen wird, sich in absoluter Dunkelheit mit seinen Augen orientieren zu wollen, beschließt er, sich erstmal auf seine anderen Sinne zu verlassen. Zwar hat er eine Taschenlampe dabei, aber er ist sich unsicher, ob er diese benutzen solle. Wenn diese Person zuvor ihm nicht gut gesonnen war und ihn jetzt wegen der Dunkelheit aus den Augen verloren haben sollte, könnte er sich durch den Einsatz seiner Taschenlampe verraten. Und immerhin hat er ja auch noch andere Möglichkeiten, sich zu orientieren. Hören kann er außer seinem eigenen Atem nichts weiter. Jedoch kann er ein schwaches, hallendes Echo von diesem vernehmen. Das könnte bedeuten, dass er sich in einer Höhle befindet. Ist der Eingang vielleicht dicht? Das wäre eine Erklärung für die Dunkelheit. Aber wieso ist er dicht? Hat ihn jemand versperrt? Bei diesem Gedanken kann sich der Schwarzhaarige auf einmal an ein Rütteln erinnern. Gab es ein Erdbeben, welches den Eingang versperrt hat? Das wäre zumindest eine Möglichkeit! Während er noch so am überlegen ist, ob seine Theorie Sinn ergibt oder nicht, bemerkt er auf einmal etwas, was ihm eigentlich schon früher hätte auffallen müssen. Denn Sasuke steht nicht in dieser Höhle, sondern liegt in den Armen von jemandem. Als ihm dies bewusst wird, will er sich sofort befreien. Doch die Person, die ihn festhält, verstärkt ihren Griff, sodass der Schwarzhaarige diesen nicht lösen kann und somit weiterhin gehalten wird. „Beruhige dich Sasu!“, hört er da auf einmal eine ihm nur all zu bekannte Stimme. „Naru? Ein Glück bist du hier! Ist mit dir alles in Ordnung?“, hört Sasuke sofort auf sich zu wehren, da er gerade einfach nur erleichtert ist, dass mit seinem Kumpel anscheinend doch soweit alles in Ordnung zu sein scheint. „Naja, so ganz stimmt das nicht! Ich bin nicht Naruto, sonder ein Doppelgänger von ihm. Aber da ich mich noch nicht aufgelöst habe, muss es dem Original ja auch gut gehen! Und was passiert ist? Tja, du hattest eben total neben dir gestanden und wärst deswegen fast von einem Felsen erschlagen worden. Und das nur, weil ein anderer Doppelgänger Bungee-Jumping ohne Bungee gemacht hat, um diese dummen Sprengvögel wegzulocken. Ich hatte dich gerade noch zu fassen bekommen und hierher in eine der Höhlen gebracht. Doch leider ist der Eingang durch das von der Explosion verursachte Erdbeben eingebrochen. Wir sind also hier drinnen verschüttet!“, erklärt der Blonde. „Und warum hat Naru deswegen extra einen Doppelgänger erschaffen?“, fragt Sasuke unbedacht und, als ihm seine Worte bewusst werden, sind sie ihm peinlich, „Ähm... äh... vergiss die Frage gerade einfach. Wichtiger ist jetzt einen Weg zu finden, wie wir hier wieder herauskommen.“ „Dir soll nichts geschehen! Auch wenn für ihn keine akute Gefahr im Moment besteht, hatte er zuvor doch einiges einstecken müssen, was seinen Blutdurst geweckt hat. Er hat diesen zwar noch gut im Griff, aber wenn du dich verletzt, könnte er zur Gefahr für dich werden. Sollte ich hingegen die Kontrolle verlieren, verschwinde ich einfach nur... Und was einen Ausgang angeht, wird das nicht ganz so einfach werden. Den Weg, durch den wir rein sind, können wir vergessen. Hier kommt nicht der kleinste Hauch von draußen rein. Das freizubekommen, würde bis in die Nacht hinein dauern und so viel Zeit haben wir nicht. Das bedeutet also, dass wir einen anderen Ausgang suchen müssen!“, berichtet der Doppelgänger. „Das heißt, wenn es einen gibt! Aber wieso haben wir nicht so viel Zeit, den Eingang wieder freizulegen? Luft scheint hier ja ausreichend vorhanden zu sein und ich geh mal nicht davon aus, dass es ein Nachbeben geben wird, das die ganze Höhle zum Einsturz bringen könnte, wenn das erste von der Explosion ausgelöst wurde!“, wundert sich der Uchiha und dann fällt ihm noch was anderes wieder ein, was ihn ein wenig verlegen macht, „Ach und könntest du mich jetzt vielleicht langsam mal runter lassen! Ich bin keine Prinzessin, die auf Händen getragen werden muss.“ „Ups, entschuldige!“, meint Naruto und will Sasukes Bitte sofort nachkommen, wenn auch mit einem leicht betrübten Nachgeschmack, da es ihm eigentlich sehr gefallen hat, den Uchiha so zu halten. Doch wie dieser mit den Füßen auf dem Boden aufkommt, fällt er dem Vampir sofort wieder in die Arme, da einer seiner Füße nachgibt. „Was ist denn los?“, fragt Naruto besorgt nach, während er Sasuke erstmal vorsichtig an einer Höhlenwand absetzt. „Frag mich mal was leichteres!“, meint dieser, holt nun seine Taschenlampe aus seiner Tasche und sieht sich seinen Fuß an. Dieser ist am Fußgelenk blau und ziemlich geschwollen. „Da scheint dich einer der Trümmer getroffen zu haben. Das sollte sich nachher auf jeden Fall sofort Sakura mal anschauen. Ich staune allerdings, dass du das nicht eher mitbekommen hast!“, meint der Doppelgänger. „Ich hab halt vorher nicht darauf geachtet! Allerdings bedeutet das hier wohl, dass es länger dauern wird, bis wir hier raus sind!“, bedenkt Sasuke. „Das darf es aber nicht! Denn der Punkt, weswegen wir uns beeilen müssen, ist weder die Luft noch die Einsturzgefahr der Höhle! Einen weiteren Ausgang gibt es hier übrigens auf jeden Fall, sogar mehrere. Das Problem wird nur sein, einen sicheren zu finden. Wir sind hier nämlich in einem Labyrinth innerhalb des Berges. Doch das ist nicht auf natürlichem Wege entstanden, sondern wurde von Vampiren erschaffen, welche sich tagsüber in dessen Zentrum vor der Sonne schützen. Doch kurz vor Sonnenuntergang werden sie aktiv und, wenn du dann noch hier drinnen bist, bedeutet das dein Ende. Denn ich kann dir dann nicht wirklich helfen. Ein Treffer und ich bin weg! Darum müssen wir so schnell wie möglich hier raus. Ich staune eh schon, dass sich uns noch keine nähern. Aber vielleicht sind die Wege zum Zentrum des Labyrinths durch die Explosion ja auch eingestürzt, sodass sie dich noch nicht gewittert haben und auch nicht so schnell hierher kommen können. Aber sicher sein können wir uns diesbezüglich nicht, also müssen wir jetzt so schnell wie möglich hier raus!“, stellt der andere die Situation klar. „Okay, jetzt verstehe ich deine Eile. Aber hast du auch schon eine Idee, was wir jetzt machen sollen? Wir haben weder eine Idee, wo es langgeht, noch bin ich in der Lage, vernünftig zu laufen. Also was sollen wir jetzt machen? Ist es nicht doch am besten, wenn wir versuchen, den Eingang hier freizulegen? Ich vermute, dass Sakura und die anderen uns von der anderen Seite entgegenkommen werden. Vielleicht schaffen wir es ja noch rechtzeitig!“, schlägt der Uchiha vor. „Selbst dann würde es zu lange dauern. Aber ich hab da schon eine Idee. Überlass das einfach mir!“, meint der Blonde und geht ein Stück weiter in die Höhle hinein, bis er zu einer Verzweigung kommt. Dort sieht er sich eine Weile um, scheint etwas zu suchen, ehe er wieder zu seinem Kumpel zurückgeht. „Und was hat das jetzt gebracht?“, ist dieser irritiert. „Ich hab einen Ausgang gefunden. Ich konnte bei einem der Wege leicht den Geruch frischer Luft wahrnehmen. Dieser muss also ins Freie führen! Und auf diesem waren auch die Gerüche der Vampire von allen Gängen am schwächsten!“, erklärt der Doppelgänger. „Na super! Und wie wollen wir dahin kommen? Ich kann nicht wirklich laufen!“, nörgelt der Schwarzhaarige an der Idee rum. „Das ist mir bewusst, Sasu! Doch die Lösung dafür ist ja nun auch nicht all zu schwer zu finden. Wenn du nicht laufen kannst, dann trage ich dich eben. Denn ansonsten wird die Zeit zu knapp. Ich hoffe nur, dass wir den Ausgang erreichen, bevor mir das Chakra ausgeht oder meinem Original da draußen doch noch was passiert, wodurch ich verschwinde!“, sagt der Blonde, während er sich vor seinen Kumpel hockt, damit er diesen auf den Rücken nehmen kann, wovon dieser jedoch nicht wirklich überzeugt zu sein scheint, sodass Naruto mit ernster Stimme nachsetzen muss, „Jetzt hab dich nicht wie ein Kleinkind, Sasu! Das ist nicht das erste mal, dass ich dich trage, auch wenn wir dieses mal nicht in Konoha sind. Außerdem haben wir keine andere Wahl, wenn du den morgigen Tag noch erleben willst!“ >Damit hat er recht! Also wieso stell ich mich hier gerade wie der größte Depp an? Es ist doch nichts dabei!<, bedenkt Sasuke und hält sich dann an seinem Kumpel fest, damit dieser ihn hochnehmen kann, während er sagt, „Du hast ja recht! Ich weiß selbst nicht, was gerade mit mir los ist, Naru!“ Danach macht sich der Naruto-Doppelgänger sofort auf den Weg in Richtung Ausgang. Da er sich den Weg an den Gerüchen erst erschließen muss, rennt er dabei jedoch für seine Verhältnisse recht langsam. Außerdem verbraucht er so auch weniger Chakra. Draußen hat Naruto Sakura und Hinata inzwischen alles erklärt, was bei ihm passiert ist, und die beiden Mädchen haben ihn über alles Geschehene ins Bild gesetzt. Nebenbei hat der Vampir auch etwas getrunken, damit sich sein Blutdurst wieder legt. Obwohl seine Tasche ziemlich durch die eine Explosion in Mitleidenschaft gezogen wurde, sind seine Blutkonserven darin unbeschädigt geblieben. Als er diese kleine Reisekühltasche von Jiraiya bekam, hatte er sich darüber lustig gemacht, dass dieser extra wochenlang nach einer gesucht hatte, die auch starke Erschütterungen und Explosionen übersteht. Heute ist er über diese Tatsache froh und hofft nur, dass der Weißhaarige dies nie erfahren wird. Denn sonst zieht der den Vampir damit noch bis zu seinem Lebensende auf, worauf Naruto gut verzichten kann. Ein paar Minuten später haben es dann auch die Schwestern endlich geschafft, Deidara und Sasori zu überzeugen, Naruto in Ruhe zu lassen und die vier kommen zusammen mit Kisame zu den drei Schülern. Naruto lässt die beiden ihm fremden Männer dabei keinen Moment aus den Augen. „Muss ich mich auf einen Angriff einstellen oder habt ihr den beiden die Sache erklären können?“, fragt Naruto an die Schwestern gewandt, noch ehe diese richtig da sind. „Du kannst dich beruhigen Blutsauger. Barbie und Rotkäppchen tun dir nichts mehr!“, antwortet Aysha ihm frech grinsend. „Barbie und Rotkäppchen? Okay, ich verstehe zwar, wie du auf diese Namen kommst, aber ist das nicht selbst für dich etwas vorlaut, solche Spitznamen bei der ersten Begegnung zu verteilen?“, wundert sich der Vampir. „Die Spitznamen haben die beiden schon seit Jahren bei ihr inne! Deidara stammt eigentlich aus Iwa. Wir hatten ihn damals kurz, nachdem wir dort auf die Jägerschule gekommen waren, kennengelernt. Und Sasori ist der Enkel der Schulmeisterin in Iwa. Die beiden haben zwei Jahre in Iwa gelernt gehabt. Später entschlossen sie sich dann jedoch, die Jägerschule hier in Kumo zu besuchen, da sie aus Iwa weg wollten. Wenn wir hier in Kumo waren, haben wir die beiden jedes mal besucht, weswegen es mich schon wunderte, dass sie dich einfach angriffen, ohne vorher mit uns zu sprechen. Aber wie ich eben erfahren hatte, gingen mit Deidara einfach mal wieder die Pferde durch, weil er Stress mit den neuen Schulmeistern hier hat!“, erklärt Shikori. „Die drei verstehen einfach keine Kunst!“, beschwert sich der blonde Mann. „Die Trainingshalle in die Luft zu jagen, nennst du Kunst? Ich nenne das eher Zerstörungswahn. Wahre Kunst ist etwas Beständiges!“, entgegnet sein kleinerer Kollege. „Ruhe ihr beiden! Ihr habt heute schon für genug Chaos gesorgt!“, meckert Aysha und verpasst den beiden zeitgleich eine Kopfnuss, „Und außerdem hab ich absolut keine Lust, mir jedes mal, wenn wir uns begegnen, eure dämliche Kunstdebatte anzuhören, bei der ihr eh nie zu einer Einigung kommt, weil keiner von euch beiden eine wirkliche Ahnung von Schönheit hat!“ Danach sind die beiden auf einmal recht kleinlaut und entschuldigen sich bei der blonden Jägerin, wobei sie ein wenig an geprügelte Hunde erinnern. Außer bei Shikori sorgt dieses Bild bei allen Anwesenden für einige Verwirrung. „Aysha hatte die beiden schon damals, als sie noch in Iwa gelernt haben... naja, sagen wir mal, gut erzogen gehabt. Zumindest wenn es darum geht, dass sie nichts machen dürfen, was mein Schwesterchen nicht leiden kann!“, meint die Violetthaarige kichernd. „Irgendwie tut mir jetzt Itachi richtig leid!“, kommt es da von Naruto. „Mir auch!“, schließen sich Sakura und Hinata diesen Worten an. „Wer ist dieser Itachi?“, fragt Kisame nach. „Sasus älterer Bruder und Ayshas fester Freund!“, antwortet der Vampir. „Ja, der kann einem wirklich leid tun!“, schließt sich nun auch der Schwertträger an. „Mal was anderes Shikori. Hat einer der beiden dort zufällig eine ähnliche Fähigkeit wie du?“, fragt der Blondschopf die Jägerin. „Nein, nicht dass ich wüsste. Wenn ja, müsste diese erst nach unserem letzten Treffen zutage getreten sein. Warum willst du das wissen?“, kommt es von dieser. „Weil die beiden mich immer, wenn ich glaubte, sie abgehängt zu haben, sehr schnell wieder aufgespürt hatten!“, antwortet der Vampir. „Wir haben unseren eigenen Weg entwickelt, Vampire nicht aus den Augen zu verlieren!“, mischt sich da plötzlich Deidara ein. „Seit dich der Lehmvogel von dem Spatzenhirn hier berührt hat, trägst du eine Markierung, der wir ohne Weiteres folgen konnten!“, meint dann Sasori und im nächsten Augenblick erscheint ein dünner hellblauer Faden, welcher von dessen Zeigefinger bis zu Narutos Schulter verläuft, „Wenn wir jemanden suchen, mach ich allerdings nur ein kurzes Stück sichtbar!“ „Das sieht der geheimen Technik deiner Großmutter ähnlich. Seit wann beherrscht du die denn?“, staunt Shikori, als sie das sieht. „Ich war sie ein halbes Jahr lang besuchen. Da hat sie mich diese Technik gelehrt. Und als ich dann wieder hierher zurückkam, habe ich sie verbessert, sodass die Fäden mittels Deidaras Vögeln auch über größere Entfernungen gesetzt werden können. Doch leider hat es euer Kumpel hier geschafft, die Piepmätze immer schon frühzeitig hochzujagen, sodass die anderen vier Fäden nicht gezogen werden konnten!“, sagt der Rothaarige und auf einmal zerreißt der Faden zwischen ihm und dem Vampir, „Den brauchen wir ja hoffentlich nicht mehr!“ „Was wäre denn gewesen, wenn alle fünf Fäden entstanden wären?“, fragt Sakura vorsichtig nach. „In Rotkäppchens Familie haben alle ein gemeinsames Hobby. Sie lieben das Marionettenspiel. Und mit dem fünften Faden wäre der Blutsauger hier zu Sasoris 'lebender' Marionette geworden. Das hätte ich echt gerne gesehen!“, grinst Aysha frech. „Das ist mir klar!“, meint Naruto genervt, ehe er plötzlich erst für den Bruchteil einer Sekunde verlegen schaut, dann aber sofort sehr geschockt wirkt. „Was ist los, Naruto?“, fragt Hinata nach. „Scheiße! Sasu!“, nuschelt der Vampir vor sich hin und fragt dann in die Runde, „Gibt es hier irgendwo einen Fluss oder einen See in der Nähe des Berges?“ „Nein, gibt es nicht. Höchstens eine kleine Quelle in einer kleinen Senke in der Richtung dort!“, sagt Deidara und, noch ehe er zu Ende gesprochen hat, ist Naruto auch schon in die gezeigte Richtung verschwunden. „Was ist denn jetzt mit dem los?“, wundert sich Kisame. „Bei dieser Reaktion kann ich mir nur vorstellen, dass irgendetwas mit Sasuke passiert sein muss. Wir müssen Naruto so schnell wie möglich nach!“, wird Hinata hektisch. „Na dann nehmen wir doch am besten den Luftweg. Damit sind wir schneller!“, sagt darauf die Barbie und ein paar Sekunden später stehen neben dem einen großen Vogel, auf dem er und Sasori zuvor saßen, noch drei weitere davon, „Na dann, bitte aufsetzen!“ Während sich außerhalb der Höhle noch alle unterhalten, versucht Narutos Doppelgänger mit Sasuke auf dem Rücken einen sicheren Ausgang zu finden. Zwar kommen sie dem Ausgang langsam immer näher, aber es nahen auch große Probleme, welche den Blondschopf beunruhigen. Dem Uchiha scheint es da im Augenblick allerdings ganz anders zu gehen. Dieser hat sich nämlich, nachdem er erst gar nicht von Naruto getragen werden wollte, bereits nach wenigen Schritten ein wenig an den Blonden gekuschelt und scheint dies nun richtig zu genießen. >Was ist nur mit mir los? Erst bin ich enttäuscht, weil einer von Narus Doppelgängern mich gerettet hat, statt Naru selbst, obwohl ich eigentlich dankbar sein sollte, dass er mich überhaupt gerettet hat. Dann scheint es mir peinlich, als Naru meinte, er würde mich tragen, obwohl nichts dabei ist. Und jetzt fühle ich mich einfach nur wohl, obwohl ich eigentlich nervös sein müsste. Immerhin meinte Naru ja, dass es hier in diesem Höhlenlabyrinth viele Vampire geben soll. Oh man, manchmal versteh ich mich selbst nicht mehr!<, ist Sasuke in seine Gedanken versunken, bis Naruto ihn dann auf einmal anspricht und damit wieder in die Realität zurückholt. „Sasu! Hey, hörst du mir mal zu?“, sagt der Blondhaarige. „Was ist denn los, Naru?“, fragt der Angesprochene. „Es gibt eine gute und zwei schlechte Nachrichten! Die gute ist, dass wir bald beim Ausgang sind. Dort hinten kommt schon etwas Tageslicht in die Höhle. Die eine schlechte ist, dass ich dich nicht bis nach draußen tragen kann, da mir das Chakra ausgeht. Du musst also den restlichen Weg alleine schaffen. Und leider musst du dich dabei beeilen, denn einige der Vampire scheinen uns bemerkt zu haben und werden in spätestens fünf Minuten hier sein!“, sagt der Doppelgänger. „Was? Das ist jetzt nicht dein Ernst!“, will Sasuke das nicht glauben. „Leider doch! Du musst also wirklich so schnell wie möglich hier raus!“, bestätigt der andere. „Und was bringt mir das? Wenn das Reinblüter sind, bin ich zwar bis Sonnenuntergang sicher, aber was dann? Sobald es dunkel ist, haben die mich. Falls dort Verwandelte dabei sind, bin ich gleich deren Futter!“, ist der Dunkelhaarige verdammt pessimistisch. „Was hast du denn auf einmal? Du steckst doch sonst auch nicht sofort den Kopf in den Sand! Außerdem bin ich mir sicher, dass du ganz schnell Unterstützung bekommst! Sobald ich weg bin, weiß der echte Naruto, was hier los ist und wird dich ganz schnell finden. Er lässt dich nicht im Stich, also Kopf hoch! Vertrau ihm einfach, Sasu!“, meint der Doppelgänger noch, ehe er dann ohne weitere Vorwarnung verschwindet und Sasuke auf dem Boden landet. >Na super! Hoffentlich findet Naru mich schnell genug. Denn mit dem Bein kann ich nur sehr schlecht kämpfen!<, geht es Sasuke durch den Kopf, während er vorsichtig aufsteht. Aber kaum, dass er ein paar Schritte gegangen ist, gibt sein Bein wieder nach und er fällt zu Boden. Und bei seinem Sturz landet er auch noch so ungünstig, dass er sich die Knie aufschlägt und sich auch die Handballen aufreibt. >Klasse! Jetzt mach ich den Vampiren hier auch noch mehr Appetit! Wenn das mal gut geht!< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)