Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 109: Nach dem Kampf --------------------------- Erst nach gut einer Viertelstunde, nachdem Sasuke und Sakura sich auf zu der Höhle gemacht haben, kommt Naruto wieder zu sich. Hinata macht sich auf alles gefasst. Immerhin ist es nicht sicher, dass ihr Exfreund wieder Herr seiner Selbst ist. Sollte dies nicht der Fall sein, bleibt ihr nichts weiter übrig, als ihn noch einmal schlafen zu schicken, bis die Schwestern zu ihnen stoßen würden. Zuerst kann die Schwarzhaarige von dem Vampir nur ein Grummeln vernehmen, ehe dieser sich mit noch geschlossenen Augen aufsetzt. Die junge Frau macht sich bereit, im Fall der Fälle anzugreifen, wartet aber noch ab, bis sie sicher weiß, woran sie ist. Als der Blondhaarige die Augen öffnet, kann sich Hinata noch immer nicht sicher sein, da die Pupillen des Vampires noch immer schmalen Linien gleichen. Erst einige Sekunden später, kann sie dann beruhigt aufatmen, als Naruto sie mit ihrem Namen anspricht. „Bist du soweit wieder in Ordnung Naruto?“, fragt sie den jungen Mann dann sofort. „Naja, so halbwegs schon. Was war eigentlich los? Wo sind die anderen und wie geht es Sasu? Wieso lag plötzlich der Geruch seines Blutes in der Luft?“, erkundigt sich der Blonde schnell. „Eine Kugel hatte Sasuke in den Arm getroffen. Wahrscheinlich ging einer von Ayshas Schüssen daneben. Aber keine Sorge, er ist soweit in Ordnung. Sakura konnte die Neugeborenen aufhalten und, ehe du Sasuke was tun konntest, hatte er es geschafft, dich zu erwischen. Sakura hatte dann seine Wunde erstmal, soweit es in der Situation möglich war, behandelt. Die Schwestern sind dann kurz darauf zu uns gestoßen und haben uns den Rücken freigehalten. Sasuke hat dich dann bis hierher getragen gehabt. Da wir nicht wussten, ob du wieder du selbst bist, wenn du wieder zu dir kommst, und Sakura sich noch richtig um die Verletzung von Sasuke kümmern musste, sind die beiden zu einer Höhle gegangen. Ich habe hier gewartet, um aufzupassen, dass mit dir alles klar geht. Was mit Shikori und Aysha ist, weiß ich nicht. Sie sind noch nicht aus dem Bannkreis raus“, erklärt Hinata ihm die Lage. „Wie lange war ich bewusstlos?“, fragt Naruto dann weiter. „In etwa eine halbe Stunde würde ich sagen!“, antwortet die junge Frau ihm. „Dann sollten wir uns um die Schwestern noch nicht all zu sehr sorgen. Ich bin mir sicher, dass die beiden schon bald nachkommen werden. Geh du schon mal zu Sasu und Sakura. Ich geh jagen, damit ich wieder richtig runter komme. Dann komme ich nach, versprochen!“, meint der Vampir. „Sasuke und du scheint euch ja wirklich perfekt zu kennen. Er meinte vorhin schon genau das Selbe!“, muss Hinata leicht schmunzeln, „Na dann, geh essen! Wir sehen uns dann später!“ Danach steht Hinata auf und macht sich auch direkt auf den Weg zu den anderen beiden. Naruto bleibt noch einen Augenblick stehen. Als die junge Frau außerhalb seiner Sichtweite ist, zieht er ein Kunai und ritzt etwas in den Stamm eines der umstehenden Bäume. Dann macht er sich auf die Jagt. 'Du hast mich vorhin ziemlich überrascht Kleiner!', hört er da auf einmal den Kyubi. „Wie meinst du das?“, fragt der Vampir bewusst laut nach, da er sich aufs Jagen konzentrieren muss. 'Tja, da gibt es mehrere Punkte. Zuerst mal, dass du die Neugeborenen ohne mit der Wimper zu zuckern erledigt hast. Immerhin hast du doch einiges mit ihnen gemeinsam. Dann die Tatsache, dass du dich so lange beherrscht hast. Eigentlich warst du doch schon bei der Hälfte des Kampfes über deine Grenzen gegangen. Und dann die Sache, wo du Holzfäller gespielt hast. Einfach mal in den Wald rein, ne Reihe Bäume fällen und auf die dort rumstehenden Vampire, welche vor den Jägergirls geflohen waren, fallen lassen, damit sie sich nicht mehr wehren können, wenn du ihnen den Gnadenstoß versetzt. Verdammt berechnend für deine Verhältnisse! Und zuletzt wäre da noch die Rettungsaktion von deinem Liebsten. Den einen Frischling von hinten erstechen, deinen Liebsten in die Arme nehmen und aus den Griffen der beiden anderen Vampire befreien. Fast wie aus einem Kindermärchenbuch und du warst der strahlende Prinz, der seine Prinzessin aus größter Not befreit!', zählt der Fuchs auf und bricht danach in spöttisches Gelächter aus. „Ja ja, lach du nur. Aber ich wollte halt nicht, dass Sasu was passiert. Wäre ihm etwas zugestoßen, hätte ich mir das niemals verziehen... Es wäre mir jederzeit möglich gewesen, von der Lichtung zu verschwinden, aber dann hätte ich meine Freunde im Stich lassen müssen und das konnte ich einfach nicht. Darum hatte ich keine andere Wahl. Ich musste meinen Blutdurst beherrschen, bis diese Sache vorbei war. Das einzige, was ich machen konnte, war in diesem Kampf mein bestes zu geben, damit er so schnell wie möglich vorbei ginge. Darum hab ich alle Bedenken und Zweifel wegen der Neugeborenen unterdrückt. Und letztlich war es ja auch besser so, auch für sie. Sie hätten eh keine wirkliche Zukunft gehabt. Es war also der einzige Weg, wie ich meine Freunde beschützen konnte... Und die Sache, wo ich Sasu vor diesen drei Neugeborenen gerettet hatte... naja... ich geb zu, dass ich auch einfach alle drei hätte direkt auslöschen können, ehe einer ihn hätte beißen können, aber... naja... da gingen etwas meine Gefühle für ihn mit mir durch! Aber das wird hoffentlich nicht mehr vorkommen. Und nun lass mich in Ruhe jagen!“, entgegnet Naruto. 'Ich hab gehört, was ich hören wollte. Dann jag mal schön!', verabschiedet sich Kyubi lachend. Da Narutos Blutdurst sehr stark ist, genügt ihm diesmal nicht ein einziges Tier, um diesen zu beruhigen, sodass der Vampir mehrmals jagen muss und so erst nach gut einer Stunde zu den anderen in die Höhle kommt. Bei seiner Ankunft sind auch die Schwestern bereits da und als er sich umsieht, erkennt er auch, warum diese erst nach über einer halben Stunde aus dem Bannkreis kamen. Aysha und Shikori hatten nämlich erst noch die Taschen von sich und den anderen von der Lichtung geholt. „Naru, ist alles wieder klar bei dir?“, begrüßt Sasuke den Blondschopf sofort. „Ja, ich bin wieder in Ordnung, Sasu!“, lächelt dieser seinen besten Freund an und sieht dann zu dessen Arm, um den er noch immer einen Verband trägt, „Und was ist mit dir?“ „Mach dir da keine Sorgen, Naruto! Ich hab leider nicht mehr genügend Chakra, um die Verletzung gleich vollständig zu heilen. Darum hab ich erstmal nur die Kugel entfernt und dafür gesorgt, dass die Blutung aufhört. Aber, wenn es mir morgen wieder besser geht, kümmere ich mich um den Rest und dann dürfte davon nicht mal eine Narbe zurückbleiben!“, bringt sich Sakura ein, die den Blick des Vampires richtig gedeutet hat. „Ein Glück!“, lächelt Naruto erleichtert, setzt sich nun zu den anderen und erkundigt sich auch nach dem Befinden der Frauen. Auch diese bestätigen, dass alles soweit in Ordnung sei. „Sag mal Blutsauger. Woher kennst du eigentlich die Jägersymbole?“, fragt dann Aysha. „Jägersymbole?“, wundert sich Sasuke und nimmt Hinata und Sakura ab, genau dasselbe zu fragen. „Als wir fertig waren und den Bannkreis aufgelöst hatten, bemerkte Aysha zufällig einige Symbole an einem Baumstamm, die uns mitteilten, wo ihr euch in etwa befindet. Nur dadurch hatten wir beide euch so schnell gefunden. Diese Symbole wurden von den Jägern entwickelt, um sich geheim Nachrichten zu übermitteln. Ich glaube kaum, dass einer von euch dreien die kennt, aber da sie uns hierher führten und sehr frisch waren, mussten sie von einem von euch stammen und somit bleibt nur noch Naruto!“, erklärt Shikori. „Ich wusste gar nicht, dass diese Zeichen so geheim sind. Der alte Kauz hatte mir damals, als ich mit ihm unterwegs war, einige beigebracht. Denn im letzten Jahr, wo er Aufpasser für mich gespielt hatte, ließ er mich auch ab und an mal für einige Stunden alleine, wenn er seinen sogenannten Nachforschungen nach ging, auf die ich partout keine Lust hatte. Damit ich ihn aber finden konnte, wenn irgendetwas unvorhergesehenes passieren sollte, brachte er mir ein paar dieser Zeichen bei!“, erklärt der Vampir. „Der alte Spanner bricht echt jede Regel, wenn es ihm hilft, Frauen beim Baden zu begaffen!“, ist die Violetthaarige sprachlos. „Was hast du von diesem notgeilen Perversen anderes erwartet?“, nimmt ihre Schwester dies locker. „Was dieser alte Kauz gemacht hat oder nicht, ist doch jetzt erstmal völlig nebensächlich. Es wird schon langsam Dunkel und wir können uns nicht sicher sein, ob hier nicht noch irgendwo solche Neugeborenen herumlaufen, die uns während der Nacht angreifen könnten. Und da mindestens die Hälfte von uns sehr mitgenommen ist, sollten wir uns mal einen Plan überlegen, wie wir diese Nacht heil überstehen wollen, falls wir wirklich angegriffen werden sollten!“, mischt sich Hinata ein. „Mach dir deswegen keinen Kopf. Ich glaube kaum, dass hier noch welche rumlaufen. Der Blutgeruch, welcher von der Lichtung ausging, dürfte alle Neugeborenen im Umkreis von mehreren Kilometern angelockt haben. Darum auch diese große Masse von ihnen. Und die haben wir ja inzwischen alle ausgelöscht. Und falls sich uns ein anderer Vampir nähern sollte, bekomme ich das mit. Außerdem werde ich sicherheitshalber ein Siegel am Höhleneingang anbringen, das niemanden hineinlässt. Wir können dann also in ruhe schlafen gehen!“, beruhigt die ältere Jägerin die Hyuga. „Es gibt da noch eine Sache, die ich nicht verstehe, Shikori! Wenn der Blutgeruch sie angelockt hat, warum befanden sich dann keine Neugeborenen auf der Lichtung, als wir dort eintrafen, sondern kamen erst, als wir schon eine Weile dort waren?“, fragt Sasuke. „Weil die meisten von ihnen schon vor uns dort gewesen sein werden!“, sagt Aysha. „Und warum haben sie die, die dort lagen, dann nicht ausgesaugt? Ihr meintet doch, dass sie immer ihrem Blutdurst nachgeben würden. Dort war doch Blut! Aber sie haben die Leute dort anscheinend nicht weiter angerührt, nachdem einige von ihnen sie gebissen hatten, damit sie sich verwandeln!“, meint Sakura. „Verwandelt muss sie jemand anderes haben. Neugeborene haben nicht die Kontrolle, mit dem Trinken aufhören zu können, ehe sie ihre Opfer töten... Außerdem hatten wir doch festgestellt, dass die Neugeborenen noch kein Menschenblut getrunken hatten. Und den Grund, warum sie die Gebissenen nicht vollends ausgesaugt haben, kennen wir auch nicht. Wir haben nur festgestellt, dass Vampire normalerweise das Blut anderer Vampire oder von Gebissenen nicht trinken und dies selbst für Neugeborene gilt, selbst wenn sie ihren Blutdurst nicht beherrschen! Die einzige Ausnahme besteht zwischen einem verwandelten Vampir und dem Vampir, der diesen verwandelt hat. Da ist uns bekannt, dass diese auch mal gegenseitig ihr Blut trinken, schon allein, um das Siegel zu brechen, welches die Erinnerungen verschießt, wenn es sich bei der Verwandlung gebildet hat“, klärt Shikori auf. „Das ist ein Schutzinstinkt, der das verhindert!“, kommt es da auf einmal von Naruto. „Ein Schutzinstinkt? Wie meinst du das? Wovor soll dieser schützen?“, ist Aysha sofort neugierig. „Normalerweise bringt es einem Vampir nichts, das Blut eines anderen zu trinken, außer es geht beispielsweise um den Bruch des Erinnerungssiegels. Er bekommt daraus keine Energie, schwächt aber den anderen. Außerdem besteht in einer solchen Aktion auch ein großes Risiko, denn das Blut eines Vampires kann für einen anderen stark giftig sein, zum Teil sogar so giftig, dass ein einzelner Schluck ausreicht, damit es den Vampir auslöscht. Und es gibt keinen Weg, um herausfinden, ob das Blut eines anderen Vampires für einen selbst giftig ist oder nicht. Sicher ist nur in einem Fall, dass es nicht so ist. Und dieser Fall ist, dass das Blut eines verwandelten Vampires und seines Erschaffers für den jeweils anderen ungefährlich ist. Und weil dies selbst schon für das Blut von Gebissenen gilt, selbst wenn sie sich noch nicht vollständig verwandelt haben oder sogar dann, wenn der Mensch wegen zu großen Blutverlustes verstirbt, ohne zum Vampir zu werden, hätten sich diese Neugeborenen selbst auslöschen können, wenn sie das Blut der Leute auf der Lichtung getrunken hätten. Darum haben ihre Instinkte sie davor bewahrt. Sie bewahren sie aber leider nicht davor, dass sie von dem Geruch dieses Blutes angelockt werden“, erklärt der Vampir. „Du musst dich ja doch recht häufig mit den Vampiren in Kiri unterhalten haben, Naruto!“, meint Shikori schmunzelnd. „Unterhalten ist zu viel gesagt. Die haben geredet und ich hab einfach nur dagesessen und versucht nicht einzuschlafen. Und wenn mal was Interessantes kam, hab ich halt auch mal genauer zugehört. Dass ich mir diese Sache so gut gemerkt hatte, liegt einfach daran, dass mir schon vor dem 'Gespräch' aufgefallen war, dass mein Blutdurst, wenn ich nur von anderen Vampiren umgeben war, bedeutend schwächer als gewöhnlich war und mich der Grund dafür deswegen halt interessierte!“, sagt der Blondschopf. „Wow, heute überrascht du echt mal mit interessanten Infos, Blutsauger! Aber eine Frage wirst auch du nicht beantworten können. Nämlich welche Monster hinter dieser Sache mit den Neugeborenen stecken. Denn ein Zufall ist das garantiert nicht, dass innerhalb von zwei bis drei Tagen hunderte Leute verwandelt wurden und sich keiner um die Neugeborenen kümmert. Vor allem nicht, wenn das bei euch eine Regel ist. Das hat irgendwer geplant gehabt. Aber wer? Und was hat er mit dieser Aktion vor?“, kommt die jüngere Sezaki zu einem wichtigen Punkt. „Egal wer das war, es muss ein Vampir oder eher eine Gruppe von Vampiren sein, die sich so gut unter Kontrolle haben, dass sie rechtzeitig mit Trinken aufhören können, ohne ihre Opfer zu töten. Aber das schafft kein Vampir an ein oder zwei Tagen, weshalb ich sie hätte spüren müssen, wenn sie sich in der Nähe befunden hätten. Doch da ich dies nicht konnte, bedeutet das, dass sie sich nicht mehr hier in der Gegend aufhalten. Aber wir haben auch keine Anhaltspunkte, wo sie jetzt sein könnten. Ich glaube, das Beste wird es sein, wenn wir morgen mal bei den Jägern in Kumo nachfragen, ob sie etwas darüber wissen. Jetzt können wir eh nichts ausrichten“, bedenkt ihre Schwester und es entschließen sich auch alle, diesem Vorschlag zu folgen. Danach bringt Shikori noch das Siegel am Höhleneingang an und dann legen sich alle schlafen. Für jeden von ihnen war das ein recht anstrengender Tag, selbst für die Sezakis. Denn mit einer solchen Überzahl an Gegnern hatten auch sie es noch nie zu tun. Wären das keine Neugeborenen sondern erfahrene Vampire gewesen, hätte es schlecht für sie ausgesehen. Doch zum Glück war dem nicht so und es haben ja auch alle diesen Kampf ohne bleibende Verletzungen überstanden. Am nächsten Morgen machen sich Naruto und die anderen bereits kurz nach Sonnenaufgang wieder auf den Weg. Immerhin wollen sie endlich in Kumo ankommen. Bevor sie jedoch bei ihrem Zielort ankommen, müssen sie noch durch ein anderes kleines Dorf. Sowohl der Vampir als auch die Schwestern haben in Erinnerung, dass dieses Dorf eigentlich sehr lebhaft war. Doch wie die kleine Gruppe nun in das Dorf kommt, ähnelt dieses einer Geisterstadt. Nur wenige Bewohner scheinen noch im Dorf zu sein und auch diese halten sich überwiegend innerhalb ihrer Häuser auf. Nur eine Handvoll von Personen ist auf den Wegen des Dorfes zu sehen. Sie wollen einen Mann, welcher sich gerade vor einem der Häuser aufhält, fragen, wie es dazu gekommen ist, dass das Dorf so ausgestorben wirkt. Aber wie er die Gruppe sich nähern sieht, verschwindet er sofort in das Haus, ohne auch nur ein Wort mit den jungen Leuten zu wechseln. Auch die anderen Personen verschwinden in ihre Häuser, wenn jemand aus der Gruppe mit ihnen sprechen will. Obwohl das allen mehr als merkwürdig vorkommt, entschließen sich Naruto und die anderen dann, einfach das Dorf zu verlassen. Antworten auf ihre Fragen würden sie eh nicht bekommen, auch wenn Aysha am liebsten in die Wohnungen eindringen und die Leute zum Reden zwingen würde. Die anderen können sie jedoch glücklicherweise von ihrem Vorhaben abhalten. Als sie sich aber dem Wald nähern, bemerken sie, dass sich dort noch jemand versucht, verborgen zu halten. „Zeig dich schon! Wer bist du und warum beobachtest du uns?“, meint Sasuke zu dieser Person, als er für diese unerwartet hinter ihr auftaucht. Dem jungen Uchiha war der Fremde als erstes aufgefallen und in einem günstigen Moment hat er einen Doppelgänger von sich erschaffen und sich hinter den Beobachter geschlichen. „Was ist denn das für ein Trick?“, ist dieser von dem plötzlichen Auftauchen des Schwarzhaarigen überrumpelt und schaut von diesem zu der Gruppe, wo der Doppelgänger auf einmal verschwindet. „Du solltest lieber antworten, anstatt Fragen zu stellen!“, richtet Sakura da an den Unbekannten, welche inzwischen zu diesem und Sasuke gekommen ist. Auch die anderen sind nur noch einige Meter von ihnen entfernt. „Ich hatte mich gefragt, ob mich meine Augen täuschen oder mir mein Verstand einen Streich spielt. Die Sezaki-Schwestern in Begleitung eines Vampires und dann auch noch eines Menschenjägers! Und das, obwohl sie doch die besten Jägerinnen aller Zeiten sind, die sogar Orochimaru besiegt haben sollen. Das kann doch nicht der Realität entsprechen!“, meint der unbekannte Mann und tritt aus seinem Versteck. Er hat blaue Haut, blaue aufgestellte Haare und seine Gesichtszüge erinnern sehr an einen Hai. Auf seinem Rücken trägt er ein großes, in Bandagen gewickeltes Schwert. „Du kennst uns? Dann musst du auch ein Vampirjäger sein. Wie ist dein Name?“, fordert Shikori diesen auf. „Ich habe mir bereist gedacht, dass ihr euch nicht an mich erinnern werdet. Mein Name ist Kisame Hoshigaki und auch ich wurde in Iwa in der Vampirjagt ausgebildet. Ich habe euch gesehen, als ihr vor eineinhalb Jahren wegen einer Prüfung in Iwa wart. Ich war damals zufällig zu derselben Zeit aus dem gleichen Grund dort!“, erklärt der fremde Jäger. „Stimmt, ich erinnere mich daran, dich dort mal kurz gesehen zu haben!“, meint da Aysha. „Also ich kann mich nicht entsinnen, ihn schon einmal gesehen zu haben!“, geht es ihrer Schwester da anders. „Kein Wunder! Wenn du mal von selbst nach schnuckligen Kerlen schaust, steht uns der Weltuntergang bevor!“, hört sich die Blondine genervt an. „Dass ihr beiden komplett unterschiedlich seid, wissen wir bereits, also müsst ihr das hier jetzt nicht wieder unter Beweis stellen. Es gibt jetzt etwas Wichtigeres!“, beendet Hinata dies. „Ist ja schon gut! Also Kisame, was verschlägt dich hierher?“, fragt Aysha den Jäger. „Nichts Besonderes eigentlich. Ich reise ebenso wie ihr durch die Gegend und halte nach Vampiren Ausschau, welche Probleme machen. Aber wie kommt es nun, dass ihr beiden euch mit einem Menschenjäger abgebt? Sonst habt ihr solche doch immer sofort ausgelöscht, wenn es stimmt, was man über euch hört! Oder täusche ich mich und dieser junge, blonde Mann dort hinten, ist gar kein Vampir?“, entgegnet dieser. „Doch, der ist ein Blutsauger, aber kein Menschenjäger. Er hatte nur vor einiger Zeit mal von dem Jammerlappen neben dir ungewollt was getrunken, allerdings ohne ihn zu beißen. Darum sind seine Augen rot. Aber normalerweise tut der Menschen nichts. Der hatte uns sogar geholfen, Orochimaru platt zu machen“, erklärt die jüngere Sezaki. „Und deine Annahme, dass wir noch immer durch die Gegend reisen, stimmt nicht so ganz. Seit Orochimarus Ende haben wir das aktive Jagen aufgegeben. Zurzeit sind wir sozusagen im Urlaub!“, ergänzt ihre Schwester. „Verstehe! Dann stimmen diese Gerüchte also. Das ist äußerst schade, dass die zwei Besten sich zurückziehen oder das Jagen gar völlig aufgeben!“, bedauert Kisame. „Wir haben unser Zeil erreicht. Jetzt können wir uns anderen Dingen zuwenden. Aber dies bedeutet nicht, dass wir wegschauen, wenn wir mitbekommen, dass einige Blutsauger Schwierigkeiten machen wollen. Die bekommen auch weiterhin eins aufs Maul!“, entgegnet Aysha mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „Das freut mich zu hören!“, meint der andere Jäger. „Mal was anderes Kisame! Weißt du zufällig, was hier in dieser Gegend vor sich geht. Wir wurden auf dem Weg hierher von hunderten Neugeborenen angegriffen. Hast du eine Ahnung, wer diese erschaffen hat? Oder was ist hier in dem Dorf los? Wieso ist es wie ausgestorben, obwohl es sonst immer sehr belebt war?“, fragt die Violetthaarige. „Von Neugeborenen weiß ich nichts. Aber was hier im Dorf los ist, kann ich euch erzählen. Und vielleicht hat es mit der anderen Sache doch etwas zu tun, auch wenn ich dies nicht beschwören kann!“, entgegnet Kisame und beginnt zu erklären. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)