Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 94: Eine (un)ruhige Nacht --------------------------------- „Naru, wo bist du?“, ruft der Schwarzhaarige im Schlaf. >Sasu? Machst du dir wirklich solche Sorgen, dass ich gehen könnte, dass du deswegen sogar unruhig schläfst? … Du bist solch ein Dummkopf. Denk doch lieber erstmal an deine eigene Sicherheit, anstatt dir wegen mir den Kopf zu zerbrechen... Aber keine Sorge! Ich werde nicht abhauen!<, geht es Naruto durch den Kopf, während er langsam auf den Schlafenden zugeht und ihn versuchen will, zu beruhigen. „Ganz ruhig, Sasuke! Ich bin hier!“, sagt er leise, während er sich neben das Bett hockt und seine Hand wieder auf Sasukes Schulter legt. Dieses mal jedoch wird der Uchiha dadurch nicht ruhiger, sondern wacht schlagartig auf. „Was?“, murmelt Sasuke vor sich hin, während er versuchen will, sich aufzurichten. „Bleib ruhig, Sasuke! Du hast nur schlecht geträumt! Außerdem sollst du noch liegen bleiben“, meint der Blonde beruhigend, während er seinen Kumpel vorsichtig zurück ins Bett drückt. Dieser sieht sich daraufhin erstmal verwundert um. „Du solltest versuchen, weiterzuschlafen, Sasuke, damit du morgen wieder fit bist. Sakura meinte außerdem, ich soll aufpassen, dass du liegen bleibst, bis sie morgen nochmal nach dir gesehen hat!“, erklärt der Vampir ruhig. „Ach deswegen bist du noch hier! Weil du für Sakura den Babysitter für mich spielen sollst“, klingt Sasuke beleidigt. >Ist der jetzt eingeschnappt? Also echt, irgendwie benimmt der sich gerade seltsam!<, irritiert Naruto dieses Verhalten, „Soll das bedeuten, dass es dir auf einmal lieber wäre, wenn ich nicht mehr hier wäre?“ „Das habe ich nicht gesagt!“, kommt darauf nur zurück. „Mensch Sasuke, jetzt spiel dich hier nicht auf wie eine Zicke! Sag schon! Was hast du?“, versucht der Blondschopf ruhig zu bleiben. „Du machst dir wegen der Sache vorhin noch immer Vorwürfe. Und ich bin mir sicher, wenn Sakura dich nicht gebeten hätte, auf mich aufzupassen, wärst du jetzt sicher schon weg!“, bekommt er mürrisch Antwort. „Nein, da irrst du dich. Auch, wenn Sakura mich nicht darum gebeten hätte, wäre ich hier geblieben. Außerdem mache ich mir in erster Linie nur Sorgen um dich. Denn das diese Situation heute sehr brenzlig war, kannst auch du nicht abstreiten!“, erklärt der Vampir. „Doch, du machst dir noch Vorwürfe. Sonst hättest du mich nicht die gesamte Zeit seit dieser Sache mit Sasuke angesprochen. Das hast du auch früher schon immer gemacht, wenn du mir gegenüber ein schlechtes Gewissen hattest. Und dass du ohne Grund hiergeblieben bist, glaube ich dir auch nicht. Denn, wenn es um den Vampirteil in dir geht, bist du immer zu übervorsichtig!“, entgegnet Sasuke ihm. „Hach... manchmal bist du echt anstrengend!“, seufzt der Blonde und setzt sich erstmal wieder ans Kopfteil des Bettes, weil er nicht weiß, wie lange sich diese Diskussion noch hinziehen wird, „Dass ich ein schlechtes Gewissen habe, weil ich dich angriff, streite ich ja auch nicht ab. Aber ich mache mir deswegen keine Vorwürfe. Ich kann mir selbst nicht wirklich erklären, warum das so ist, aber es ist so. Und dass ich hier geblieben bin, hat schon seine Gründe. Zum einen habe ich dir doch schon mal gesagt, dass ich nur weglaufe, um Schlimmeres zu vermeiden. Und im Augenblick kann es doch wirklich nicht mehr schlimmer kommen. Immerhin habe ich dich schon verletzt, weil ich zu schwach war, um meinen Blutdurst zu beherrschen. Doch die Gefahr, dass dies noch einmal auf dieser Fahrt passiert, ist ja dank Itachi erstmal gebannt. Außerdem bist du mein bester Freund und ich mache mir natürlich auch Sorgen um dich. Und nicht zu vergessen hatte ich dir ja auch versprochen, dass ich nicht mehr einfach so wegrennen werde. Und was ich verspreche, das halte ich auch, das weißt du doch. Außerdem... ich bin nicht der einzige, der sein Wort hält. Du bist da doch auch nicht anders. Und wie waren deine Worte vorhin noch gleich? Wenn ich jetzt verschwinden sollte, würdest du mich persönlich zurück nach Konoha schleifen? Also darauf kann ich wirklich gerne verzichten!“ „Irgendwie beruhigt mich das trotzdem nicht. Mich stört schon allein die Tatsache, dass du wegen der Sache ein schlechtes Gewissen hast! Denn ich will nicht, dass du deswegen auf Abstand gehst, Naru!“, meint Sasuke leicht betrübt. „Das hab ich auch nicht vor. Aber an meinem Gewissen kann ich nun mal nichts ändern, Sasuke! Und das will ich auch nicht. Denn das ist das, was mich von diesem Monster von Orochimaru unterscheidet!“, bleibt sein Kumpel weiterhin ruhig, was den Schwarzhaarigen irgendwie aufregt. „Ich versteh wirklich nicht, wieso du ein schlechtes Gewissen hast! Mal ganz im Ernst, Dobe! Sei doch einfach froh darüber, wie es ausgegangen ist. Du hast niemanden getötet oder verwandelt und trotzdem ist die Gefahr, dass du noch einmal die Kontrollen verlieren könntest, gebannt. Sai wird ab sofort die Klappe halten, denn unsere Mitschüler glauben dem doch eh kein Wort mehr. Itachi hat sich auch wieder beruhigt und ich schätze mal, dass er uns, falls es nochmal Probleme geben sollte, ebenfalls helfen wird. Und mir ist doch auch weiter nichts passiert. Gut, ich bin momentan ein wenig schlapp, aber Sakura sagte doch, dass das in ein paar Tagen wieder völlig in Ordnung sein wird. Wenn man sich die Alternativen dazu überlegt, ist doch alles super gelaufen. Also, wo bitteschön liegt das Problem?!“, wäscht dieser seinem Freund ordentlich den Kopf. Eine ganze Weile sagt Naruto nichts dazu, sondern starrt seinen Kumpel einfach nur perplex an. Dieser erwidert den Blick entschlossen. Doch dann sieht der Blondhaarige plötzlich zur Seite und unterbricht so den Blickkontakt. „Du bist gerade wirklich sehr anstrengend, Teme! Du hast nämlich echt ein Talent, mich durcheinander zu bringen. Und je mehr ich mir wegen deiner Worte ne Platte mache, desto verwirrter werde ich. Da bekommt man ja noch mehr Kopfschmerzen, als wenn der Fuchs mal wieder nicht die Klappe halten will. Und das will was heißen, denn der geht mir schon ziemlich auf die Nerven. Mal ehrlich! Machst du das mit Absicht, Sasu?“, kommt es ernst von diesem. „Klar, solange es klappt, doch immer, Dobe!“, muss Sasuke da grinsen. „Man, du bist echt unverbesserlich!“, kann sich nun auch der Blondschopf ein Grinsen nicht verkneifen. „Du solltest jetzt aber trotzdem versuchen, weiterzuschlafen. Es ist immerhin schon spät und ich will, ehrlich gesagt, auch langsam ins Bett. Heute ist für meinen Geschmack einfach zu viel passiert. Also, gute Nacht, Sasu!“, meint Naruto dann, steht auf und will sich ins obere Bett begeben, als Sasuke ihn plötzlich an seinem Oberteil festhält. Dadurch hält der Blonde inne und sieht noch einmal zu seinem Kumpel. Doch dieser wendet schnell den Blick ab und lässt Naruto zeitgleich wieder los. „Entschuldige, Naru! Ich weiß selbst nicht, warum ich das gerade gemacht habe!“, meint der Schwarzhaarige verlegen. >Scheiße ist der gerade süß! Reiß dich jetzt bloß zusammen Naruto!<, hat der Vampir mal in anderer Hinsicht Probleme, sich zu beherrschen, schafft es aber neutral zu fragen, „Kann es sein, dass du dir immer noch Sorgen machst, dass ich verschwinde?“ „Wie kommst du denn darauf?“, wundert das den Dunkelhaarigen und er sieht fragend zu seinem Kumpel. „Weil du heute recht anhänglich bist! Erst hältst du mich auf, als ich Sakura holen wollte. Dann bittest du mich, hier zu blieben, obwohl Itachi uns skeptisch beobachtet hatte. Als Sakura das Bett bezogen hatte, hatte ich dich, weil du geschlafen hattest, herausgehoben und, als ich dich wieder ins Bett legen wollte, hattest du dich so festgehalten, dass ich dich kaum losbekommen hatte, ohne dich zu wecken. Und dann bist du, obwohl du geschlafen hattest, jedes mal unruhig geworden, wenn ich auch nur ein kleines Stück weggegangen bin, und wurdest wieder ruhig, wenn ich mich wieder hingesetzt hatte. Sind das ausreichend Hinweise für diesen Schluss?“, zählt der Blonde auf und je mehr er erzählt, desto verlegener wird sein Kumpel wieder. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“, will er das gar nicht glauben. „Doch ist es! Aber das ist doch jetzt kein Grund, rot zu werden. Also beruhige dich mal wieder!“, muss Naruto leicht kichern. „Hör auf, mich auszulachen!“, beschwert sich der andere. „Hach... also, wie sieht es aus? Soll ich bei dir schlafen? Wenn du dich die ganze Nacht nur unruhig hin und her wälzt, bekomm ich doch eh kein Auge zu!“, meint der Blondschopf dann plötzlich und erntet von seinem Kumpel einen verwunderten Blick. „Ist... ist das dein Ernst?“, fragt dieser skeptisch nach. „Ja, ist es! Aber es ist deine Entscheidung Sasu!“, antwortet der Blondhaarige ruhig. Sasuke überlegt einen Moment, was er antworten oder wie er überhaupt reagieren soll. Doch dann fällt ihm plötzlich etwas ein und er hat seine Entscheidung getroffen. „Kann es sein, dass du hoffst, dass mich das genauso beruhigt, wie damals, wo ich wegen der Warnungen des Feensteines so durcheinander war?“, fragt er zuerst. „Ja, daran hatte ich gedacht. Damals hast du ja auch ziemlich unruhig geschlafen, weil du dir Sorgen gemacht hattest, dass ich abhauen würde“, kommt es vom anderen. „Naja, schlimmer werden kann es ja nicht dadurch!“, gibt Sasuke dann indirekt seine Antwort. 'Kommt deine masochistische Ader wieder durch, Zwerg?!', kichert der Kyubi in Narutos Kopf. 'Ja, scheint so. Aber ich will einfach nicht, dass er sich meinetwegen Sorgen machen muss!', antwortet dieser kurz und geht dann zum Bett von Sasuke und legt sich zu diesem. Kaum, dass Naruto neben dem Schwarzhaarigen liegt, zieht er diesen vorsichtig zu sich, sodass Sasuke auf seiner Brust zu liegen kommt, und legt seine Arme um ihn. Kurz überlegt Sasuke, als er in Narutos Armen liegt, ob diese Entscheidung nicht vielleicht doch falsch war. Doch schnell bemerkt er, dass es ihn wirklich zu beruhigen scheint, von seinem Kumpel so gehalten zu werden, und er kuschelt sich noch etwas weiter an diesen. „Entschuldige, Naru!“, sagt er dann auf einmal leise. „Hä... wofür entschuldigst du dich denn jetzt?“, ist Naruto dadurch sichtlich verwirrt. „Dafür, dass ich dir vorhin vorgeworfen habe, dass du abgehauen wärst, wenn Sakura dich nicht gebeten hätte, auf mich aufzupassen!“, erklärt der Dunkelhaarige. „Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Denn auch, wenn ich dies dieses mal wirklich nicht vorhatte, so hatte ich doch trotzdem mehrfach gesagt, dass es für deine Sicherheit besser wäre, wenn ich nicht in deiner Nähe wäre. Da ist es doch klar, dass du dann davon ausgehst, dass ich hätte verschwinden wollen. Und ich muss auch zugeben, dass ich mir, seit der Stein dich gewarnt hatte, schon ab und an Gedanken gemacht hatte, ob es für dich nicht zu gefährlich wäre, wenn der Stein seine Machst verbraucht hatte und ich danach trotzdem in deiner Nähe bliebe!“, meint der Vampir. „Und zu welcher Entscheidung bist du gekommen?“, erkundigt sich der andere. „Zu der, dass ich diese Entscheidung dir überlasse! Ich will mich nicht von dir fernhalten. Aber ich will dich auch nicht in Gefahr bringen. Nur leider schließt das eine das andere aus! Doch inzwischen dürfte dir dieses Risiko ja bewusst sein. Darum hatte ich beschlossen, dich selbst entscheiden zu lassen, ob du dieses Risiko tragen willst. Und deine Reaktion vorhin war ja wohl eindeutig. Denn ich glaube nicht, dass du das mit dem zurück schleifen nur aus Spaß gesagt hast!“, antwortet Naruto. „Und um zu solch einer Entscheidung zu kommen, hast du vier Monate gebraucht? Da kann ich ja froh sein, dass es so lange gedauert hat, bis die Warnung des Steines eingetreten ist!“, muss der Schwarzhaarige schmunzeln. „Ich frage mich nur, warum er dich in letzter Zeit nicht gewarnt hat. Normalerweise müssten die Warnungen vor dem Eintreffen wieder häufiger werden!“, wundert sich der Blondschopf. „Ehm... naja... eigentlich kamen diese Träume in den letzten Wochen wieder häufiger!“, gibt der andere junge Mann etwas zurückhaltend zu. „Was? Und wieso hattest du nichts deswegen gesagt?“, klingt der Vampir für seinen Kumpel überraschend ruhig. „Ich wollte damit warten, bis wir hier in Ame angekommen wären. Hätte ich es dir vorher gesagt, wäre das für dich doch sicher der beste Grund gewesen, die Fahrt sausen zu lassen. Doch nachdem wir hier waren, konnten wir darüber nicht mehr in Ruhe reden!“, meint dieser etwas verdutzt. „Was? Überrascht, dass ich deswegen jetzt nicht ärgerlich bin?“, muss Naruto über diese Reaktion schmunzeln und, als Sasuke daraufhin nickt, meint er, „Tja, so richtig versteh ich das auch nicht. Aber ich glaube, nach der Sache heute bin ich einfach nur froh, dass das alles nochmal glimpflich ausgegangen ist... Trotzdem sollten wir jetzt vielleicht langsam mal schlafen, oder?“ „Stimmt! Also dann, gute Nacht, Naru!“, kommt es noch vom Dunkelhaarigen, ehe er die Augen schließt und zu schlafen versucht. „Ja, schlaf gut, Sasu!“, meint Naruto, doch beobachtet Sasuke noch einige Minuten, bis dieser ruhig und friedlich schläft. >Er ist so süß! … Hoffentlich werd ich diese Gefühle bald wieder los. Selbst wenn ich sie nur verdrängen kann, ist es besser so. Denn es fällt mir sehr schwer, mich zurückzuhalten!<, sieht der Blondschopf noch immer auf den Schlafenden und kann sich dann doch nicht mehr zurückhalten. Er gibt seinem Kumpel vorsichtig einen Kuss auf die Stirn. >Oh Gott! Wenn Sasu, Sakura oder Hinata das herausfinden, löschen die mich aus. Und was Itachi mit mir anstellen wird, will ich mir gar nicht erst vorstellen!<, geht es Naruto noch durch den Kopf, ehe er wenig später dann auch einschläft. ***Sasus Traum*** Es ist Frühling und im Park, in dem sich die beiden sechsjährigen Jungen Sasuke und Naruto wie immer zum Spielen treffen wollen, befinden sich zurzeit auch sehr viele Pärchen. Sasuke wartet wie fast immer bereits auf seinen Kumpel, der gerade angerannt kommt. „Hallo Sasu! Tut mir echt leid, dass ich zu spät bin. Mein Dad wollte mich nicht gehen lassen!“, ruft der Blondschopf noch im Rennen. „Ist doch egal. Hauptsache du bist überhaupt da!“, kichert der andere Junge. Kurz überlegen die beiden, was sie an diesem Tag machen wollen. Da ihnen im Park zu viel los ist, entschließen sie sich, in den Wald zum Spielen zu gehen. Unterwegs unterhalten sie sich etwas. „Sag mal Sasu, weißt du, warum sich die Erwachsenen in letzter Zeit ständig küssen müssen? Das scheint momentan ne Krankheit bei denen zu sein!“, fragt Naruto. „Meine Mama hat mir gesagt, dass die das machen, weil sie sich zeigen wollen, dass der andere einem sehr wichtig ist. Aber wieso das zurzeit alle machen, weiß ich auch nicht!“, antwortet der Dunkelhaarige. „Die Erwachsenen sind schon irgendwie komisch!“, kommt es noch vom Blonden, ehe die beiden das Thema wechseln. Die beiden spielen dann auch den ganzen Tag im Wald. Da sie dabei beinahe die Zeit vergessen hätten und es schon langsam dunkel wird, machen die beiden ein Wettrennen aus dem Wald heraus. Doch kurz vor der Ziellinie stolpert Sasuke und knickt dabei mit dem Fuß um. „Sasu, ist alles okay?“, fragt Naruto besorgt, während er zu seinem Freund rennt. „Geht schon, Naru!“, meint dieser und will wieder aufstehen. Jedoch tut ihm sein Fuß beim Auftreten so weh, dass er sofort wieder zu Boden geht. „Scheint doch nicht alles okay zu sein! Komm, ich helf dir auf!“, meint dann der Blondschopf, der bei seinem Kumpel angekommen ist und hilft diesem auch gleich, sich aufzurichten. „Und was jetzt? Ich meine, du musst doch ganz schnell nach Hause. Sonst bekommst du doch wieder ärger von deinen Eltern, oder?“, erkundigt sich Sasuke. „Mir doch egal. Dann sollen die halt schimpfen! Ich bring dich jetzt erstmal nach Hause. Mit dem Fuß schaffst du das doch alleine nicht!“, hat sein Kumpel schon entschieden, was er machen wird. „Ach was! Ich komm schon irgendwie nach Hause, auch wenns wahrscheinlich etwas länger dauern wird. Und notfalls wird mich schon Itachi finden. Du brauchst wegen mir keinen Ärger bekommen“, findet der Schwarzhaarige diese Lösung nicht gut. „Das ist mir egal!“, kommt es energisch von Naruto und direkt danach nähert er sich mit seinem Gesicht dem von Sasuke und küsst diesen vorsichtig. „Was... was sollte das denn?“, ist dieser verwirrt und wird sogar leicht rot. „Du bist mir nun mal wichtig Sasu. Du bist mein bester Freund und ich mach mir eben Sorgen um dich. Darum bring ich dich jetzt nach Hause. Also keine Wiederworte!“, bleibt Naruto stur. „Also gut!“, gibt Sasuke dann auch nach und die beiden machen sich langsam auf den Weg zu den Uchihas. Als sie das Haus schon sehen können, kommt plötzlich jemand dort heraus und wie dieser jemand die beiden entdeckt, geht er sofort zu ihnen. „Wow, das ist das erste mal, dass ich nicht das halbe Dorf nach euch beiden absuchen muss!“, kichert Itachi, als er bei den beiden ankommt, doch stutzt dann, als er sich die beiden genauer ansieht, „Was hast du denn, Brüderchen?“ „Bin dumm gefallen!“, antwortet der Angesprochene. „Bring ihn schnell rein Itachi. Ich muss jetzt auch nach Hause!“, meint dann Naruto, während Itachi seinen Bruder auf den Rücken nimmt. „Tut mir leid, dass du jetzt wegen mir Ärger bekommst, Naru!“, meint Sasuke traurig. „Wisst ihr was? Ich bring dich jetzt erstmal rein, Sasuke, damit Mama sich mal dein Bein anschauen kann und dann begleite ich Naruto nach Hause und erkläre seinen Eltern alles. Ich bin mir sicher, dass sie das verstehen werden!“, schlägt sein Bruder vor und die beiden kleinen Jungen sind sofort einverstanden. Und so machen die drei das dann auch. Itachi trägt Sasuke noch das letzte Stück nach Hause und setzt ihn im Wohnzimmer auf die Couch, wo sich Mikoto sofort um den Kleinen kümmert. Danach macht er sich sofort mit Naruto auf den Weg. „Ich hoffe, dass Naru keine Schwierigkeiten bekommt!“, denkt Sasuke noch laut, als die beiden aus der Tür verschwinden. So, wie die Tür in Schloss fällt, wird um Sasuke herum auf einmal alles dunkel und er ist plötzlich keine sechs mehr, sondern siebzehn. „Was ist denn jetzt los?“, fragt er irritiert in die Dunkelheit. „Schön, dass du dir Sorgen um mich machst, Sasu!“, hört er plötzlich Narutos Stimme hinter sich und dreht sich sofort um. Und da steht der Blondschopf auch, ebenfalls als Siebzehnjähriger. Doch irgendetwas ist seltsam an ihm. In seinen blauen Augen funkelt irgendetwas unheimliches. „Klar mach ich mir Sorgen um dich. Immerhin sind wir doch Freunde!“, sagt Sasuke daraufhin. „Ach! Nur Freunde? Wirklich?“, fragt der Blonde in einem für Sasuke undefinierbaren Tonfall und kommt auf diesen zu. „Was soll das denn jetzt? Irgendwie benimmst du dich gerade komisch Naru!“, hat der Uchiha ein ganz ungutes Gefühl und will einen Schritt zurückweichen, doch scheint er dabei gegen eine Art Mauer zu stoßen. „Willst du etwa abhauen? Das enttäuscht mich jetzt aber wirklich Sasu!“, steht der Blondhaarige auch schon direkt vor ihm und fährt mit einer seiner Hände über Sasukes Oberteil. „Naru, was hast du vor?“, ist der Dunkelhaarige nervös, weil er die Absichten seines Freundes nicht deuten kann. „Das wirst du schon gleich mitbekommen, Sasu!“, kommt es nur noch von diesem und dann geht alles sehr schnell. Ehe es Sasuke realisieren kann, hat Naruto ihm auch schon das Oberteil ausgezogen und fährt mit seinen Händen über dessen nun unverhüllten Oberkörper. Gleichzeitig drückt er dem Dunkelhaarigen grob seine Lippen auf dessen. Als der Blonde den Küss löst, wandert auch schon eine von seinen Händen in die Hose des anderen und mit der anderen Hand zieht er diesen noch weiter zu sich, sodass sich die Oberkörper der beiden berühren. „Naru, hör auf!“, ruft der Schwarzhaarige flehend. „Wieso denn? Jetzt wird es doch erst richtig spaßig!“, ist nur die Antwort darauf, während Naruto sich mit seinem Gesicht Sasukes Hals nähert, „Und wir beide werden auf ewig unseren Spaß haben, Sasu! Glaub mir!“ Nach diesen Worten beißt Naruto Sasuke in den Hals und dieser spürt nur noch den Schmerz des Bisses, ehe sein Kumpel auf einmal im Dunkeln verschwindet. ***Traum Ende*** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)