Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 90: Verwirrung ---------------------- Doch wie der Blonde in die Richtung der anderen aufschaut, ist dieser Gedanke gleich wieder vergessen und Verwirrung macht sich in den meisten breit. Denn Naruto blickt seine Mitschüler nicht mit seinen strahlend blauen Augen an, sondern mit blutroten! Sakura und Hinata machen sich bei diesem Anblick sofort Sorgen, dass Sasuke etwas passiert sein könnte, denn von ihm ist keine Spur zu sehen. Und irgendwie muss Naruto ja Menschenblut getrunken haben, denn sonst hätte er diese Augen jetzt nicht. Am liebsten würden die zwei den Blondschopf direkt zur Rede stellen, aber sie beherrschen sich, um nicht vorschnell zu handeln. Denn die Tatsache, dass Naruto recht ruhig wirkt, lässt sie hoffen, dass doch irgendwie alles in Ordnung ist, auch wenn sie sich gerade keinen wirklichen Reim auf die Situation machen können. Außerdem müssen sie auch an ihre Mitschüler denken. Falls Naruto wirklich aus irgendeinem Grund angreifen sollte, sind die beiden die einzigen dort, die die Lage retten könnten. Daher beschließen sie, erstmal abzuwarten und aufmerksam zu bleiben. „Da bist du ja, du Monster! Dein Geheimnis ist gelüftet! Und, was willst du jetzt machen? Uns alle umbringen?“, platzt Sai sofort hervor. „Könntest du mir mal erklären, was du damit meinst, Sai? Ich versteh gerade echt nur Bahnhof!“, kommt es dann mit ruhiger Stimme vom Blondhaarigen, was auch seiner und Sasukes Freundin zu denken gibt. „Sai hat eben unten behauptet, dass du ein Vampir seist, Naruto!“, klärt Shikamaru diesen auf. „Was? Wie kommst du denn auf diese Idee?“, stellt sich Naruto dumm. „Was soll dieses Puppentheater, du elender Blutsauger? Willst du hier jetzt etwa vormachen, dass es keine Vampire gäbe?“, scheint Sai das Verhalten des Blonden auf die Palme zu bringen. „Dass es Vampire gibt, weiß ich. Aber von deren Existenz zu wissen, bedeutet doch nicht gleich, dass man ein solcher ist, oder?“, bleibt dieser weiterhin die Ruhe selbst. „Du weißt davon? Woher denn?“, stutzt Ino. „Bevor ich nach Konoha kam, bin ich viel umhergereist. Erst mit meinen Eltern und später dann auch alleine. Und wenn ihr mal nach Iwa, Kumo oder Kiri kommt, da glaubt jeder daran und dort laufen auch überall Vampirjäger herum. Außerdem ist ein guter Freund von mir Vampirjäger, wenn ihr es unbedingt wissen wollt!“, erklärt dieser weiterhin seelenruhig. „Interessant, wie du dich da gerade versuchst raus zureden. Aber ich glaube kaum, dass du eine Erklärung dafür hast, dass deine Augen auf einmal rot sind! Denn dieses Rot haben meines Wissens nach nur die Augen von Vampiren!“, bringt dann Sai wieder vor, denn seit dem Tod seiner Eltern konnte er den Farbton der Augen der Mörder nicht mehr vergessen und genau diesen Ton haben nun auch Narutos Augen. „Kann schon sein, dass Vampire rote Augen haben, aber ich bin deswegen trotzdem keiner. Dass meine Augen auf einmal rot sind, liegt an einer seltenen Krankheit. Sie wechseln immer mal wider die Farbe von Blau nach Rot. Allerdings hab ich selbst keine Ahnung, wann und warum dies passiert. Ich hab nur festgestellt, dass die Rotfärbung umso länger anhält, je länger sie nicht mehr aufgetreten ist. Und da das seit über einem Jahr nicht mehr passiert war, schätze ich mal, dass das diesmal ein paar Wochen so bleiben wird!“, erzählt der Vampir und hofft innerlich sehr, dass die anderen ihm dies abkaufen, was er sich nach außen hin nicht anmerken lässt. „Ach, das soll eine Krankheit sein? Dass ich nicht lache. Ich habe bisher noch nie etwas davon gehört und ich wette, das geht allen anderen Anwesenden hier ebenso!“, glaubt Sai schon gewonnen zu haben, ohne seinen letzten Trumpf ausspielen zu müssen. Doch da freut er sich doch zu früh. „Diese Krankheit ist ja auch eine der seltensten, die es gibt. Selbst unter Medizinern ist sie großteils unbekannt! Aber es gibt sie trotzdem!“, mischt sich dann auf einmal Sakura ein und geht zu Naruto hinüber. „Ach und woher willst du dann davon wissen, Pinky?“, ist Sai sauer, dass Sakura den Vampir unterstützt. „Du kennst dich echt nicht mit den anderen Schülern aus, oder Sai?“, kichert dann Hinata leicht und geht auch zu Naruto hinüber. Sie war selbst gerade etwas über Sakuras Aktion überrascht. Aber da die Rosahaarige nach den Worten des Vampires irgendwie beruhigter wirkte, geht sie davon aus, dass sie in diesen irgendetwas erkannt hat, was ihr verriet, dass alles in Ordnung sei. „Was soll das denn jetzt heißen?“, wird Sai wieder wütend. „Mal ganz im Ernst, Sai. Jeder auf der Schule weiß, dass Sakura neben der Schule von Tsunade-sama persönlich in Medizin ausgebildet wird!“, erklärt TenTen dies mal schnell. „Und Tsunade-sama ist eine der weltbesten Ärztinnen, die es überhaupt gibt. Sie hat mir auch viel über seltene Krankheiten beigebracht. Und nachdem mir Naruto mal vor einiger Zeit von dieser Sache erzählt hatte, habe ich mich bei ihr informiert gehabt!“, kommt es dann wieder von Sakura. „Du hast dir echt gute Helfer besorgt, du elendes Monster. Aber du wirst dich hier trotzdem nicht rausreden können. Denn wenn wirklich alles hier mit rechten Dingen zugehen sollte, dann erklär mir doch mal, wo dein toller Kumpel Sasuke jetzt ist! Vorhin war er noch im Zimmer und ich wette, dass er dort inzwischen tot auf dem Boden liegt. Denn immerhin warst du, als ich runter bin, total durchgedreht und hast ihn angegriffen!“, spielt Sai seinen letzten Trumpf aus. Mit diesen Worten macht sich bei allen Schülern ein ungutes Gefühl breit. Denn eines ist wahr! Das letzte mal, als sie Sasuke sahen, war, wie er nach dem Spiel nach oben ist. Und Hinata und Sakura meinten ja, dass er zu Naruto wolle. Und nicht nur den Schülern geht es in diesem Punkt so. Auch Itachi macht sich um seinen kleinen Bruder große Sorgen, sogar größere als alle anderen Schüler zusammen. Aber diese Sorgen schwinden dann auf einmal plötzlich. „Wer soll hier tot auf dem Boden liegen, Sai? Deine Phantasie scheint irgendwie mit dir durchzugehen, oder? Vielleicht solltest du dir mal nen Termin beim Hirnklempner holen, damit das wieder in Ordnung kommt!“, hören alle auf einmal Sasukes Stimme aus dem Zimmer kommen und kurz darauf steht er auch schon lässig an den Rahmen der Zimmertür von Narutos und Sais Zimmer gelehnt. „Was? Aber wie? Das kann doch nicht sein! Hast du ihn etwa auch zu einem solchen Monster wie dich selbst gemacht, du Blutsauger!“, versteht Sai auf einmal die Welt nicht mehr. „Ich soll ein Vampir sein? Ich kann mich eigentlich nicht erinnern, irgendwo gebissen worden zu sein. Also echt Sai, geh und lass dich behandeln!“, kommt es von dem jungen Uchiha schon leicht spottend. „Wieso beschützt du dieses Monster, Uchiha? Vor allem, nachdem er dich angegriffen hatte!“, platzt Sai nun schon förmlich. „Naru soll mich angegriffen haben? Also daran müsste ich mich doch eigentlich erinnern können. Oder habt ihr hier irgendwelche Stoffe im Zimmer, die eine teilweise Amnesie auslösen können, Naru?“, fragt Sasuke scheinheilig nach. „Nicht, dass ich wüsste!“, meint der Blondschopf darauf nur. „Sagt mal, wollt ihr mich hier verarschen? Klar hat er dich angegriffen. Nachdem ich dich am Arm verletzt hatte, ist dieses Monster doch total ausgetickt und hat dich attackiert!“, reicht es Sai endgültig und, wenn Blicke töten könnten, wären jetzt wohl alle vier tot. „Du willst mich verletzt haben? Dann müsste ich doch jetzt irgendwo eine Wunde haben. Aber ich seh hier keine!“, meint Sasuke daraufhin und schaut fragend auf seine Arme. Und da er dies so macht, dass auch alle anderen diese gut sehen können, und darauf nicht mal ein Kratzer zu finden ist, verlieren Sais Worte in den Ohren seiner Mitschüler nun endgültig ihre Glaubwürdigkeit. „Aber das kann doch gar nicht sein? Das ist nicht möglich! Wie habt ihr das gemacht?“, flippt Sai nun endgültig aus und will auf die vier zurennen, um sie anzugreifen. Doch da wird er plötzlich von Itachi in den Würgegriff genommen. „Ich denke mal, du hast für diese Fahrt genug Unsinn erzählt. Und darum werden wir beiden jetzt erstmal zu euren Lehrern gehen und das hier klären. Ihr anderen könnt jetzt wieder essen gehen oder sonstwas machen. Aber bleibst auf dem Gelände!“, weist Itachi die Schüler an und schleift Sai dann zum Zimmer der Lehrer. Die anderen Schüler verteilen sich nun wieder und lassen Naruto und seine Freunde in Ruhe. Denn nach allem, was eben vorgefallen ist, steht für die meisten sicher fest, dass der Blondschopf kein Vampir ist. Als die anderen weg sind, wollen Sakura und Hinata eigentlich sofort wissen, was nun wirklich vorgefallen ist. Denn sie wissen, dass Sais Anschuldigungen wahrscheinlich doch wahr sind. Doch ehe sie auch nur zu einer Frage ansetzen können, bricht Sasuke auf einmal zusammen. Naruto reagiert zum Glück schnell genug und schafft es, seinen Kumpel aufzufangen. „Du solltest doch liegen bleiben, Teme!“, meint der Vampir leicht besorgt, während er Sasuke auf seine Arme hebt, ihn ins Zimmer bringt und aufs Bett legt. „Damit dieser Idiot von Sai es doch noch schafft, dich auffliegen zu lassen und du dann abhaust? Vergiss es, Dobe!“, kommt es vom Schwarzhaarigen mit schwacher Stimme. Sakura und Hinata verstehen nicht, was auf einmal los ist, während sie den beiden ins Zimmer folgen. Denn obwohl Sasuke zwar etwas blass war, als er in die Tür trat, schien er ansonsten ganz normal. Wieso er auf einmal zusammengebrochen ist, können sie sich nicht erklären. Darum geht die Rosahaarige auch sofort zu ihrem Freund und sieht ihn sich etwas genauer an. Und was sie da sieht, macht ihr große Sorgen. Sasuke ist leichenblass, zittert stark und seine Atmung ist sehr flach und kurz. Die Medizinerin will sofort seinen Puls fühlen, doch an den Handgelenken kann sie nichts finden und ist schon kurz davor, dem neben ihr stehenden Vampir eine reinzuhauen. Aber die Sorge um ihren Freund ist im Augenblick einfach größer und so konzentriert sie sich erstmal voll und ganz auf den Schwarzhaarigen. Als sie am Hals dann seinen Puls ausmachen kann, fällt ihr erstmal ein Stein vom Herzen und sie beruhigt sich wieder etwas. Jedoch ist sein Puls sehr schnell und unregelmäßig. Zusammen mit den anderen Symptomen hat die Rosahaarige auch schon eine starke Vermutung, was mit Sasuke sein könnte. „Naruto, was ist hier passiert? Hast du Sasuke etwa...?“, wendet sie sich dann mit ernster Stimme an den Blondschopf. „Nein, ich habe ihn nicht gebissen. Er wird nicht zum Vampir. Aber er hat meinetwegen eine Menge Blut verloren!“, gibt dieser zu und in seiner Stimme kann man hören, dass er sich dafür große Vorwürfe macht. „Das hab ich vermutet... Hast du dich jetzt unter Kontrolle oder müssen wir auf dich auch noch aufpassen?“, fragt sie dann weiterhin ernst, >Wenn ich das so richtig einschätze, hat Sasuke mindestens einen Liter Blut verloren. Eigentlich hätte er da gar nicht aufstehen können. Aber er ist nun mal ein Dickschädel, wie er im Buche steht. Doch wenn ich mich jetzt beeile, dürfte hoffentlich alles wieder gut werden!< „Du brauchst dir wegen mir keine Gedanken machen. Ich hab mich wieder völlig im Griff. Hilf bitte Sasuke!“, antwortet der Vampir ihr. „Gut, dann wirst du mir jetzt helfen! Hinata geh du bitte runter und hol was zu trinken. Er braucht jetzt unbedingt wieder Flüssigkeit!“, gibt Sakura Anweisungen. „Gut, ich beeile mich!“, hört man von Hinata nur noch, ehe sie auch schon aus dem Zimmer verschwunden ist. „Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich die nicht brauchen würde. Aber jetzt bin ich doch froh, dass ich sie mitgenommen habe!“, denkt Sakura laut, während sie zwei kleine Schriftrollen aus ihrer Hüfttasche holt. Naruto erkennt diese Schriftrollen wieder. Sie sehen genauso aus wie die, die Sakura mal Aysha mitgebracht hatte. Sofort breitet Sakura die beiden Schriftrollen auf dem Boden aus und beschwört aus der einen ihr medizinisches Zubehör und aus der anderen einige kleine Fläschchen mit irgendwelchen Pillen und Flüssigkeiten darin. Die junge Frau weiß sofort, welche Geräte und Medikamente sie braucht und gibt ihr bestes, um Sasuke zu helfen. Naruto befolgt jede ihrer Anweisungen sofort und ohne zu fragen. Er ist sich sicher, dass die Rosahaarige schon weiß, was sie zu tun hat. Trotzdem ist ihm deutlich seine Sorge um seinen Kumpel anzusehen. „Mach dir keine Sorgen Naruto. Sasuke wird schon wieder gesund werden. Wenn der Dummkopf sich in diesem Zustand zur Tür schleppen und dort so eine Show abziehen konnte, dann ist der in ein, zwei Tagen wieder auf den Beinen. Also Kopf hoch!“, will Sakura den Blonden beruhigen, da sie ihm seine Sorgen ansieht und sich inzwischen schon dafür schämt, dass sie zuvor noch wütend auf ihn war. „Als ob ich mich von sowas unterkriegen lassen würde!“, kommt es dann auch von Sasuke, zwar noch immer mit schwacher Stimme, aber trotzdem beruhigt dies den Blonden etwas. „Trotzdem tut es mir echt leid, was passiert ist, Sasuke!“, meint er dann mit gesenktem Blick, welcher deutlich zeigt, dass er sich große Vorwürfe macht. „Ich hatte es dir doch vorhin schon gesagt, dass dich keine Schuld trifft. Also hör endlich auf, dich zu entschuldigen, Dobe!“, sagt der Schwarzhaarige darauf schwach grinsend. „Es ist aber meine Schuld, dass es dir jetzt so schlecht geht. Da kannst du sagen, was du willst... Es wäre sicherer für dich, wenn ich nicht in deiner Nähe wäre!“, widerspricht Naruto energisch. „Naru hör endlich auf, so zu reden! Wenn du jetzt abhauen solltest, dann schleif ich dich persönlich nach Konoha zurück!“, schreit der Uchiha ihn dann an, ehe er plötzlich einen Hustenanfall bekommt. „Naruto, das ist jetzt nicht der richtige Augenblick, um Sasuke aufzuregen!“, meckert Sakura Naruto an und verpasst ihm eine Ohrfeige, ehe sie sich an ihren Freund wendet, „Und du, beruhige dich wieder. Du solltest dich jetzt besser ausruhen, damit du schnell wieder auf die Beine kommst!“ Sasukes Hustenanfall will einfach nicht aufhören und auch Sakura weiß nicht wirklich, wie sie ihm da jetzt helfen kann. Naruto steht einfach nur daneben und sieht zu den beiden. Die Ohrfeige von der jungen Frau war zwar heftig, aber daran denkt er in dem Moment überhaupt nicht. „Wo bleibt Hinata nur?“, fragt Sakura dann so nebenbei. „Sie ist gleich da!“, meint der Vampir da auf einmal und schon im nächsten Augenblick wird die Klinke der Zimmertür hinunter gedrückt und die Schwarzhaarige kommt mit einer großen Kanne Tee und einem Glas ins Zimmer. „Naruto, hilf Sasuke, sich etwas aufzurichten!“, sagt die Rosahaarige und steht dann auf, um Hinata das Getränk abzunehmen. Der Vampir leistet der Anweisung folge und nachdem der Schwarzhaarige etwas getrunken hat, legt sich der Husten zum Glück auch wieder. Sakura gibt ihm dann noch zwei Tabletten, die Sasuke zwar mit skeptischem Blick, aber ohne Gegenworte nimmt. Danach legt Naruto ihn wieder vorsichtig hin und Sakura deckt ihn, da er noch immer stark zittert, bis zum Hals zu. Zuletzt überprüft sie noch einmal den Puls des Schwarzhaarigen, ehe sie sich einen der Stühle nimmt, die neben dem umgestürzten Tisch liegen, und sich auf diesen setzt. „Mehr können wir erstmal nicht machen. Aber wenn du jetzt liegenbleibst und dich ausruhst, dürftest du morgen wieder halbwegs fit sein. Am besten versuchst du erstmal eine Weile zu schlafen Schatz!“, meint sie dann an ihren Freund gewandt, >Sein Puls ist zwar noch immer deutlich erhöht, aber zumindest wieder regelmäßiger. Das ist zumindest ein halbwegs gutes Zeichen!< „Ich will erstmal wissen, was du mir da gerade für Tabletten gegeben hast!“, kommt von diesem. „Normalerweise sollte man seinem Arzt vertrauen. Aber wenn du es unbedingt wissen willst, gut! Diese Tabletten habe ich mit Tsunade-sama selbst hergestellt. Sie beschleunigen die Neubildung des Blutes. Eigentlich sind die nur für Missionen vorgesehen und ich hätte sie dir nicht geben dürfen. Aber ohne die müsstest du wohl mindestens ne halbe Woche im Bett bleiben und das würde glaube ich größere Probleme bringen, als der Ärger, den ich mir einfange, falls Tsunade-sama dahinter kommt. Zumal du dich eh nicht solange schonen würdest! Ich glaub schon kaum, dass du das länger als einen Tag aushalten würdest“, erklärt die junge Frau. „Dann müssen wir uns nur noch überlegen, wie wir das Itachi dann irgendwie erklären!“, meint dann Hinata, während sie erstmal den Tisch wieder aufstellt und sich dann auf den anderen Stuhl setzt. „Dafür haben wir leider keine Zeit mehr. Itachi ist gerade auf dem Weg hierher!“, kommt es darauf plötzlich von Naruto, der noch neben dem Bett steht und zur Tür sieht. „Verdammt! Der wird deswegen sicher nen riesigen Aufstand machen, wenn der das alles erfährt!“, ist Sasuke erschrocken und versucht sich aufzurichten. „Das ist mein Problem, Sasuke. Du bleibst gefälligst liegen!“, meint der Blondschopf ernst und drückt seinen Kumpel zwar vorsichtig, aber doch energisch ins Bett zurück. Im nächsten Moment klopft es auch schon an der Tür und Naruto bittet Itachi herein. Dieser tritt auch sofort ins Zimmer ein. Im ersten Moment sieht Itachi so aus, als habe er eine gute Nachricht zu machen, doch wie er Sasuke erblickt, der noch immer blass ist und wie Espenlaub zittert, blickt er sofort wütend zu Naruto. „Was ist hier los?“, fragt er diesen mit bedrohlich klingender Stimme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)