Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 84: Sais Vorschlag -------------------------- >Diese Fahrt könnte so schön sein, wenn ich nicht ständig darauf achten müsste, dass ich mich nicht verrate!<, denkt der Vampir ein wenig traurig, nachdem er sich kurz von den anderen verabschiedet hat und gerade sein Zimmer betritt. Während der gesamten Zeit in der Sauna konnte er seit Langem mal wieder vergessen, dass er kein Mensch mehr ist und einfach abschalten. Selbst sein Blutdurst hatte sich nicht störend bemerkbar gemacht und auch der Fuchs behielt jegliche Kommentare für sich. Doch kaum, dass er das Zimmer betritt, ist die ganze Entspannung wieder verflogen, denn nun muss er wieder aufpassen, dass er sich Sai gegenüber nicht verdächtig verhält. „Oh, wieder da Naruto?“, kommt es sofort von dem Schwarzhaarigen, als Naruto das Zimmer betritt. „Ja, aber nur kurz. Ich wollte nur mein Zeug hoch bringen und dann gleich runter zum Essen... Warst du die ganze Zeit hier oben?“, meint dieser daraufhin. „Ja, ich habe die ganze Zeit gezeichnet!“, entgegnet der andere. „Stimmt ja. Wenn man dich in der Schule sieht, bist du ja auch die meiste Zeit am Zeichnen. Ich hab für sowas leider kein Talent!“, sagt dann der Vampir, während er seinen Schrank öffnet, um sich schnell ein paar Sachen zum Umziehen herauszunehmen, >Klar! Von wegen, die ganze Zeit gezeichnet. Dann müsste das Zimmer mehr nach der Farbe riechen. Der zeichnet wenns hoch kommst seit na halben Stunde. Wir waren aber dreimal so lange unten. Außerdem kann ich seinen Geruch hier im Schrank wahrnehmen. Sai scheint nach irgendetwas zu suchen... Ist er sich vielleicht unsicher und sucht nach Beweisen? Wenn dem so ist, stellt sich nur die Frage, nach was für Beweisen. Hat er den Verdacht, dass ich ein Vampir bin? Oder hat er gar was mit denen zu tun, die hinter Kyubi her sind? Egal, was es ist, ich muss vorsichtig sein. Denn, dass er was vorhat, ist ja anscheinend sicher!< „Stimmt was nicht?“, fragt Sai, nachdem der Blonde einige Zeit nur wortlos vor seinem Schrank steht und weder etwas hineinlegt noch herausnimmt. „Nein, alles klar!“, sagt dieser dann, nimmt schnell ein paar Sachen heraus, zieht sich um und verschwindet wieder aus dem Zimmer. >Du bist gar nicht schlecht, aber früher oder später wirst du dich schon verraten. Denn jetzt bin ich am Zug!<, sieht Sai mit finsterem Blick zur Tür, hinter der der Vampir gerade verschwunden ist, und geht ein paar Minuten später ebenfalls nach unten zum Essen. Auf dem Weg in den Speisesaal erzählt Naruto seinen Freunden davon, dass Sai, während sie in der Sauna waren, herumgeschnüffelt hat. Hinata und Sakura schlagen wieder vor, die Lehrer wegen eines Zimmerwechsels zu fragen. Aber da Naruto keine handfesten Beweise dafür hat, dass Sai etwas getan hat, muss diese Idee wieder aufgeschoben werden. Zum Glück hatte der Vampir daran gedacht, seine Tasche mit den Blutkonserven abzuschießen, denn sonst hätten sie jetzt wohl ein Problem. Doch wie sie nun vorgehen sollen, wissen sie trotzdem noch nicht und so heißt es erstmal abwarten, bis von Sais Seite her etwas kommt. Und es dauert auch nicht lange, bis dieser seinen ersten Zug macht. Mitten während des Abendessens, wo alle Schüler im Speisesaal anwesend sind, wendet er sich an beide Klassen. „Hört mal Leute! Das wird dieses Jahr das letzte mal sein, dass wir zusammen auf eine Klassenfahrt gefahren sind. Und ich finde es schade, dass wir immer nur in den Klassen was unternehmen. Warum machen wir dieses Jahr nicht alle zusammen etwas?“, ruft er regelrecht durch den Saal. „Dass gerade du sowas vorschlägst, Sai. Du bist doch sonst auch nicht so der Typ, der sich mehr als nötig mit anderen abgibt!“, verleiht TenTen ihrer Verwunderung Ausdruck. „Mir kommt das zwar auch komisch vor, dass gerade du solch einen Vorschlag bringst, aber die Idee an sich hört sich gar nicht mal so schlecht an. Woran hast du denn so gedacht?“, fragt Neji. „Naja, ich dachte mir, wenn wir hier schon einen Fußballplatz haben, dann könnten wir vielleicht ein kleines Turnier machen. Wir sind noch bis nächste Woche Sonntag hier. Wenn wir jeden Abend ab morgen ein Spiel machen, wären das zwölf Runden. Da dürfte sich doch zeigen, welche Klasse darin besser ist, oder?“, bekommt er als Antwort. „Fußball? Nein danke, ohne mich!“, beschwert sich Ino. „Also ich würde mich da auch raushalten!“, schließt sich Temari dieser an und auch die anderen drei jungen Frauen nicken bestätigend. „Was? Seid ihr Mädchen euch für einen ordentlichen Wettbewerb etwa zu fein? Na schön! Dann machen wir Männer das halt unter uns aus!“, scheint Lee schon fast empört darüber zu sein. „Toller Vorschlag, aber da gibt es ein Problem. Wir sind sieben und ihr seid nur sechs. Wir hätten keine gleichgroßen Teams!“, bringt Shikamaru dann vor. „Dann stellt halt jemand von euch den Schiri, wenn ihr jemanden habt, der bei sowas unparteiisch bleibt!“, schlägt Jugo vor. „SHINO!“, kommt es bei dem Wort 'unparteiisch' von Shikamaru, Choji, Kiba und Gaara zeitgleich. „Ich kann das gerne machen, wenn ihr wollt. Ist immer noch besser, als spielen zu müssen!“, stimmt der Käferliebhaber auch sofort zu. „Na dann ist das doch geklärt. Bleibt nur noch die Frage, wann wir das dann machen wollen?“, freut sich Suigetsu richtig über diese Idee. „Warum nicht jeden Tag direkt vor dem Abendessen? Da bekommt man wenigstens richtig Appetit darauf!“, hat Choji sofort eine Idee. „Ich finde das klingt gar nicht so schlecht. Also ich bin dafür!“, ist Kankuro sofort einverstanden und auch die anderen Jungen stimmen alle zu. Das heißt alle, bis auf Sasuke und Naruto, die der ganzen Diskussion nur kritisch lauschen, aber auch nichts dagegen sagen. „Also dann ist dies beschlossene Sache! Das Essen beginnt um 18 Uhr. Da wir noch Zeit zum Umziehen mit einplanen sollten, würde ich sagen, dass wir uns morgen um 16 Uhr zur ersten Runde treffen. Oder hat jemand was dagegen!“, schließt Kiba das Thema ab, denn es kommen von niemandem Gegenworte. „Bist du dir sicher, dass du da nichts gegen sagen willst, Naru?“, fragt Sasuke seinen Kumpel dann etwas besorgt. Die beiden sitzen mit ihren Freundinnen alleine an einem Tisch etwas abseits von den anderen im Speisesaal und können daher nicht so leicht belauscht werden. „Du hast doch die Zustimmung der anderen gesehen. Ich hätte keine Argumente, die dagegen sprechen würden und nicht in wenigen Sekunden entkräftet wären. Mir ist auch klar, dass Sai diesen Vorschlag nicht einfach nur so gemacht hat, aber ich kann nichts dagegen tun. Und an sich gibt es auch kein Problem damit. Das einzige, was mir Sorgen macht, ist...“, beginnt dieser, doch unterbricht sich dann selbst. „Du meinst, dass ich mich dabei verletze und du dadurch die Kontrolle verlierst?“, fragt Sasuke nach und Naruto nickt nur leicht, woraufhin der Dunkelhaarige weiter redet, „Dann muss ich halt aufpassen, dass ich mich im Spiel nicht aufs Maul lege und alles ist in Ordnung, oder?“ „Und falls doch mal was passieren sollte, bin ich ja auch noch da. Und dass du nicht so leicht die Kontrolle verlierst, hast du in den letzten Monaten doch schon oft genug unter Beweis gestellt, oder? Also Kopf hoch! Zusammen packen wir diesen Sai schon, da soll der ruhig so viele Idee auffahren, wie der will!“, will auch Sakura den Blondhaarigen ermutigen. „Genau! Egal, was der geplant hat, er wird es nicht schaffen, das umzusetzen. Und sobald er sich verdächtig verhält, hast du einen Grund, in ein anderes Zimmer zu kommen und dann kann er dir gar nichts mehr! Weder rumschnüffeln noch sonst irgendetwas!“, ist auch Hinata fest entschlossen. „Danke Leute! Irgendwie ist das ein seltsames Gefühl, mal nicht auf sich alleine in einer solchen Lage gestellt zu sein!“, ist der Vampir richtig erleichtert. „Natürlich bist du nicht auf dich allein gestellt, Naru! Immerhin sind wir doch Freunde!“, kommt es daraufhin sofort von Sasuke. „Und Freunde helfen einander, das ist doch vollkommen selbstverständlich. Egal, in welcher Situation!“, meint dann auch die Medizinerin in der Gruppe. „Du kannst uns doch immer vertrauen!“, schließt sich auch Hinata dem an. >Vertrauen?!<, wird Naruto bei diesem einen kleinen Wort kurz nachdenklich, doch nachdem er kurz in sich hineinhört, begreift er endlich und meint dann aufrichtig, „Ja, das kann ich! Vielen Dank Freunde!“ 'Oh man. Langsam wirst du langweilig, Zwerg! Ich hab keine Lust, hier nur noch Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung zu erleben, wenn diese Fahrt vorbei ist. Wenn du keine Zweifel mehr hast, wirst du noch zu selbstsicher. Und dann ist nicht nur mein Spaß, sondern auch unser beider Sicherheit in Gefahr!', mischt sich plötzlich der Neunschwänzige ein. „Oh man. Den ganzen Tag hatte ich meine Ruhe und jetzt nervt der doch wieder!“, murrt Naruto leise, als er dies hört, und legt sich eine Hand an die Stirn. Die anderen drei verstehen sofort, dass ihr Kumpel vom Kyubi spricht, denn in den letzten Monaten hatte sich Naruto unbewusst angeeignet, diese Geste immer zu machen, wenn sich der Vierbeiner mal wieder unangekündigt zu Wort meldet. Daher wundert es sie auch nicht, dass der Blick des Blonden kurz darauf abwesend wirkt. 'Was soll das? Kannst du mir nicht mal einen halbwegs ruhigen Tag gönnen? Sai nervt mich heute schon genug!', beschwert sich der Vampir dann gleich mal, als er sich auf dieses Gespräch einlässt. 'Nein, kann ich nicht! Denn je besser der Tag für dich ist, desto langweiliger ist er für mich!', verneint der andere sofort. 'Warum hab ich eigentlich gefragt! Aber ich schätze mal nicht, dass das der einzige Grund für deine Einmischung ist, oder? Denn sonst hättest du wohl zumindest bis heute Abend gewartet, wenn nicht so viele andere in der Nähe sind. Denn wenn das hier zu lange dauert, könnte das auffällig werden. Also raus mit der Sprache: Was ist so wichtig, dass es nicht warten kann?', will Naruto schnell auf den Punkt kommen. 'Stimmt, ich sollte mich kurz fassen! Ich schätze mal, dass dir auch der Blick von diesem Sai aufgefallen ist, als er seinen Vorschlag mit diesem Turnier gemacht hat, oder?', fragt der Vierbeiner. 'Ja, ist er. Sein Blick war voller Verachtung und er hatte etwas Verschlagenes an sich!', bestätigt der andere genau das, worauf sein Untermieter hinaus will. 'Und warum lässt du dich dann auf ein Spiel nach seinen Regeln ein? Das bringt dich in die Defensive!', scheint dieser recht sauer. 'Weil ich nicht weiß, wie ich in dieser Lage in die Offensive gehen soll! Ich weiß noch nicht einmal, ob er hinter mir oder dir her ist. Ich weiß, dass er nach irgendwelchen Beweisen sucht, aber nicht, ob diese ihm bestätigen sollen, dass ich ein Vampir bin, oder dass du in mir versiegelt bist. Und solange ich das nicht weiß, kann ich auch nicht abschätzen, worauf seine Aktionen abzielen und wie ich diesen daher entgegenwirken kann. Ich brauche erst mehr Informationen, ehe ich aktiv etwas unternehmen kann!', erklärt Naruto ihm. 'Und was, wenn es schon zu spät ist, bis du deine Informationen endlich zusammen hast? Du bist mit ihm auf einem Zimmer. Quetsch ihn doch einfach heute Abend aus, was er vorhat. Und wenn du ihn nicht überzeugen kannst, dass er dich in Ruhe lässt und die Klappe zu halten hat, dann beiß ihn einfach und fertig ist. Ohne seine Erinnerungen kann er dir dann gar nichts!', schlägt Kyubi vor. 'Dann könnte ich ihn und mich gleich selbst auslöschen. Denn wenn er zum Vampir wird, macht der hier erstmal alle in seinem Blutrausch nieder, bis ihn jemand ausschaltet. Ich bin nämlich nicht in der Lage, einem Neugeborenen beizubringen, wie er seinen Blutdurst kontrollieren kann. Ich hab ja selbst keine Ahnung, wie ich das bei mir schaffe. Zumal ich Sai wahrscheinlich eh töten würde, anstatt ihn zu verwandeln. Also egal auf welche Weise, würde dieser Typ draufgehen und einen Toten im Zimmer zu haben, lässt nun mal andere Leute stutzig werden und mein Geheimnis wäre keines mehr. Und was glaubst du, wie die mit einem Vampir umgehen werden, der einen 'unschuldigen' Menschen gekillt hat. Also vergiss diesen Mist mal schnell wieder. Ich kann im Augenblick nichts unternehmen!', ist der Blondschopf gereizt. 'Du bist einfach zu naiv. Man kann nicht immer warten, bis man sich sicher ist, wie man vorgehen kann. Man muss auch ab und an was riskieren!', versucht der Fuchs noch einmal ihn zu überzeugen, aktiv zu werden. 'Wenn es nur um mich ginge, würde ich deinen Vorschlag vielleicht noch in Erwägung ziehen. Aber wenn ich auffliege, könnten auch Sasu und die Mädchen Probleme bekommen, wenn herauskommt, dass sie wissen, dass ich ein Vampir bin. Und diesem Risiko werde ich sie nicht aussetzen... Außerdem haben die drei recht! Ich muss mit dieser Sache nicht alleine fertig werden. Zusammen werden wir schon einen Weg finden, das mit Sai zu regeln, ohne irgendjemanden in Gefahr zu bringen. Denn endlich weiß ich, dass ich ihnen nicht nur vertrauen kann, sondern vertraue ihnen auch wirklich. Und deswegen zweifle ich auch nicht daran, dass wir zusammen eine Lösung finden werden! So, und damit ist dieses Gespräch für mich beendet!', entgegnet Naruto energisch. 'Nur für den Augenblick! Wir reden heute Nacht noch weiter. Da haben wir wenigstens Zeit dazu!', ist das Thema für den anderen alles andere als schon abgeschlossen. Danach ist Naruto mit seiner ganzen Aufmerksamkeit wieder in der Realität. Die anderen sehen ihn kurz fragend an, worüber ihr Freund wohl mit dem Fuchs gesprochen hat. Aber dieser schüttelt nur leicht den Kopf, um ihnen zu verstehen zu geben, dass sie dies nur besprechen können, wenn sie wirklich niemand belauschen könnte. Zwar haben sie hier im Speisesaal schon ziemlich ihre Ruhe, aber für dieses Thema ist dies dem Vampir trotzdem noch nicht sicher genug. Die anderen stimmen dem mit einem kurzen Nicken zu. Sie werden schon am nächsten Tag, wenn sie in der Stadt unterwegs sind, eine Möglichkeit finden, sich von den anderen zu entfernen und dies besprechen zu können. Außerdem ist es inzwischen eh Zeit, den Speisesaal wieder zu verlassen, denn es ist 19 Uhr und somit ist die Essenszeit vorbei. Da Naruto keine wirkliche Lust hat, auf sein Zimmer zu gehen, da Sai bereits wieder dort ist, geht er erstmal noch ne Weile mit zu Sasuke und auch die Freundinnen der beiden leisten ihnen dort noch etwas Gesellschaft. Über den Kyubi oder Vampire reden sie nicht, da Itachi jederzeit ins Zimmer platzen könnte. Daher machen sie sich so ihre Gedanken, was Sai vorhaben könnte und vor allem, warum er dieses Turnier wollte. Dabei achten alle sehr auf ihre Wortwahl, nur für den Fall der Fälle, aber wirklich eine Erklärung finden sie nicht. Vielleicht sind sie ja am nächsten Tag nach dem ersten Spiel schlauer. Pünktlich fünf vor zehn kommt dann Itachi ins Zimmer und weist Naruto und die Mädchen an, sich doch in ihre Zimmer zu begeben. Eigentlich hat keiner von ihnen wirklich Lust darauf, schon zu gehen, vor allem Naruto nicht. Doch den vier Schülern ist bewusst, dass Itachi diese Nacht wohl nicht wirklich zum Schlafen kommen wird, und wollen es sich daher nicht mit ihm verscherzen. Denn da ihre beiden Lehrer wohl wie jedes Jahr die ganze Nacht miteinander beschäftigt sein werden, wird es an dem Uchiha hängen bleiben, die Schüler unter Kontrolle zu halten, dass sie nicht die gesamte Nacht auf dem Gang und in den Zimmern der anderen herumrennen. Bisher war dies zumindest noch keinem gelungen und selbst der Polizist dürfte damit alle Hände voll zu tun haben. Und so leisten sie Itachis Anweisung folge und gehen auf ihre Zimmer. Als Naruto in sein Zimmer kommt, sitzt Sai, wie vor dem Abendessen, am Tisch und zeichnet. Dem Vampir ist das gerade ziemlich egal und er legt sich einfach direkt schlafen. Denn solange der Schwarzhaarige im Zimmer ist, kann er seine Blutkonserven nicht unbemerkt aus seiner Tasche holen und so will er zumindest keine unnötige Energie an diesen Typen verschwenden, wenn er schon nicht zum Trinken kommt. Außerdem will er versuchen, wenn Sai nachts schläft, sich seine Stärkung unbemerkt zu holen und dafür sollte er dann zumindest halbwegs ausgeruht sein. Doch aus diesem Plan wird nichts. Denn der Blondschopf bemerkt an Sais Atmung, dass dieser die gesamte Zeit wach ist, auch wenn er es sich sonst nicht anmerken lässt. Und so bleibt Naruto nichts weiter übrig, als diesen Tag auf Blut zu verzichten. Ein Tag dürfte ja nicht so schlimm sein. Immerhin hatte Jiraiya ihm ja mal gesagt, dass er frühestens nach drei Tagen zu einer Gefahr werden könne. Also hat er noch etwas Zeit, um herauszufinden, was Sai plant und wie er selbst unentdeckt bleibt. Jedoch bereitet ihm dies trotzdem weiterhin Kopfschmerzen, dass er die Ziele des jungen Mannes nicht kennt. Und dass der Fuchs Naruto die halbe Nacht versucht zu überzeugen, Sai einfach direkt auszufragen und notfalls danach aus dem Weg zu räumen, verbessert seine Lage auch nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)