Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 78: Wieder lernen zu vertrauen -------------------------------------- Noch im Halbschlaf öffnet dieser die Augen. Doch was dann passiert, damit hatte der Blondschopf nicht gerechnet. Sasuke schlägt Narutos Hände weg und stößt ihn dann mit einer solchen Kraft von sich, dass dieser mit ziemlicher Wucht gegen die gegenüberliegende Höhlenwand knallt. Er konnte ja nicht wissen, dass der Dunkelhaarige wieder den Alptraum hatte, der diesen seit einiger Zeit noch zusätzlich verwirrt und er ihn auch noch gerade in dem Augenblick geweckt hat, in dem er ihn im Traum beißen wollte. „Ouch... Also dass du mürrisch bist, wenn man dich weckt, das ist mir ja bekannt. Aber ist das nicht doch etwas übertrieben?“, hält sich Naruto den Hinterkopf, während er sich aufrichtet. Einen Augenblick stutzt der Schwarzhaarige, ehe er realisiert, was gerade vorgefallen ist. „Oh... entschuldige Naru! Das war keine Absicht!“, entschuldigt er sich prompt, steht auf und geht zu seinem Freund. „Schon okay. Aber lass uns jetzt erstmal wieder ins Dorf gehen. Itachi hatte dich schon überall gesucht, weil du nicht nach Hause gekommen warst“, meint dieser lächelnd und dieses mal ist es seit zwei Wochen endlich wieder echt. „Was? Wie spät haben wir es?“, erkundigt sich Sasuke hektisch. „Es ist schon mitten in der Nacht. Aber keine Sorge. Du übernachtest heute einfach bei mir. Deinen Eltern wollte dein Bruder Bescheid sagen, ehe er zu seinem Date ging!“, kommt es vom anderen ruhig. „Äh... was war genau los? Normalerweise geht Itachi nicht so einfach aus, wenn er nicht weiß, wo ich bin und mich eigentlich nach Hause holen soll. Und wieso bist du jetzt hier?“, fragt der Schwarzhaarige nun etwas neugierig nach. „Itachi konnte dich im Dorf nicht finden und kam dann zu mir, um zu fragen, ob du da seist. Dadurch machte auch ich mir Sorgen, denn wenn ich mich recht entsinne, hatte er dich bisher ja immer gefunden. Doch ich wusste ja auch, dass er noch eine Verabredung hat, und da ich keine Lust habe, Ayshas schlechte Laune morgen zu ertragen, meinte ich, er solle ruhig zu seinem Date gehen und euren Eltern sagen, dass du bei mir übernachtest. Ich würde dich an seiner Stelle suchen“, erklärt der Blondschopf, während er seinen Kumpel am Arm packt und langsam mit sich Richtung Höhlenausgang zieht. „Wie hast du mich hier eigentlich gefunden?“, wundert sich Sasuke ein wenig, als sie die Höhle verlassen. „Was das angeht, bin ich ausnahmsweise mal etwas froh darüber, dass ich ein Vampir bin! Ich hatte erst das ganze Dorf nach dir abgesucht, konnte dort aber nicht mal deinen Geruch wahrnehmen, also schloss ich daraus, dass du dich außerhalb des Dorfes aufhalten müsstest. Und hierher hat mich das geführt, auch wenn es gar nicht so leicht war, das zu deuten!“, antwortet der andere darauf und holt die Karte aus seiner Jacke. Sein Freund sieht sich diese kurz irritiert an, ehe ihm wieder einfällt, dass er diese als Kind mal gezeichnet und an Naruto geschickt hatte. „Ich dachte, du hättest die Briefe nicht mehr?“, stutzt er etwas. „Ich hatte meinen Eltern geschrieben und nach den Briefen gefragt. Und vor einigen Tagen kam ein Paket an. Meine Mum hatte die Kiste die ganze Zeit über aufgehoben und mir nach dem Brief zugeschickt. Als ich sie mir dann in den letzten Tagen mal wieder durchgelesen hatte, war auch der Brief dabei, wo du von diesem Ort hier geschrieben hattest und wo auch die Karte dabei war. Und während ich dich suchen war, war mir das wieder eingefallen. Eigentlich war es ja eher unwahrscheinlich, dass du hier sein würdest, aber ich hatte keine Ahnung, wo ich sonst weiter suchen sollte, also versuchte ich es einfach hier. Und als ich vor dem Wasserfall stand, konnte ich dann plötzlich deinen Geruch wahrnehmen, wodurch ich dich letztlich fand“, erklärt Naruto ihm, während sie auf dem Weg zurück zum Dorf sind. Kurz bevor sie zur Dorfmauer kommen, erkundigt sich Naruto, wie sein Kumpel das Dorf verlassen hätte. Denn es wäre schon etwas ungewöhnlich, wenn jemand erst das Dorf durch eines der Tore verlassen hätte und dann wieder einfach so im Dorf ist oder umgekehrt. Sasuke meint, dass er sich heimlich raus geschlichen hätte, aber es nun schwer sein dürft, so auch wieder hineinzukommen. In den letzten Jahren hatte er bemerkt, dass es genau eine Stelle gibt, an der man sich mit etwas Geschick an den Wachen nach draußen vorbei schleichen kann. Andersherum gibt es solch eine Schwachstelle in der Bewachung allerdings nicht. Doch da hat er die Rechnung ohne den Blonden gemacht. Kurz bevor sie die Mauer erreichen, nimmt dieser den Schwarzhaarigen einfach auf den Rücken und meint zu ihm, dass er dieses mal besser still sein solle. Dann wartet er einen günstigen Moment ab, wo keine der Wachen direkt in die Richtung sieht, wo er vorbei will, und ist in weniger als einer Sekunde über die Mauer und verbirgt sich im Dorf vor den Wächtern. Als die Luft rein ist, lässt er Sasuke wieder runter und die beiden machen sich auf den Weg zu ihm nach Hause. Unterwegs fragt Sasuke ihn, wie er sich so sicher sein konnte, dass das funktionieren würde. Als Antwort bekommt er nur, dass er doch selbst mitbekommen haben müsste, dass die meisten Menschen unvorbereitet mit der Geschwindigkeit von Vampiren nicht mithalten könnten. Außerdem musste es ja auch Orochimaru zwei Wochen lang gelungen sein, sich unbemerkt jede Nacht ins Dorf und wieder heraus zu begeben. Denn hätte er sich innerhalb des Dorfes aufgehalten, hätten er und die Schwestern ihn damals gefunden. Auf dem Weg zu Narutos Wohnung macht sich Sasuke aber auch über etwas anderes Gedanken. Sein Freund wirkt gerade wieder so locker, wie in der Zeit, bevor er dessen Geheimnis kannte oder an dem Abend, an dem sie sich nach dem Urlaub getroffen hatten. Doch würde das auch so bleiben? In den letzten Wochen war der Blonde nach dem Training immer mal wieder für kurze Zeit entspannt, wenn die beiden zusammen waren. Aber dies hielt leider nie lange an. Und nun bot er ihm an, einfach so bei ihm zu übernachten und der Uchiha weiß nicht wirklich, was er davon halten soll. Natürlich freut er sich darüber, auch mal wieder Zeit mit seinem Kumpel alleine zu verbringen, denn seit sich dieser so abweisend verhalten hat, trafen sich die beiden nur noch, wenn auch andere dabei waren, sprich in der Schule, beim Training oder bei den Treffen mit ihren Freundinnen. Aber gerade deshalb ist sich Sasuke nicht sicher, ob Naruto dies nun wirklich freiwillig oder nur aus einer Art Pflichtgefühl heraus macht. „Naru ist das für dich wirklich in Ordnung, wenn ich mit zu dir komme? Ich könnte auch einfach nach Hause gehen. Wegen meiner Eltern fällt mir schon was ein!“, will Sasuke deshalb sichergehen. „Ja, es ist für mich in Ordnung Sasu!“, meint der andere mit fester Stimme, während er seinen Freund direkt ansieht, „Und mein Verhalten in den letzten Wochen dir gegenüber tut mir leid. Aber es gab da etwas, mit dem ich selbst fertig werden musste und was dafür gesorgt hatte, dass ich so distanziert war.“ „Und was war das?“, fragt der Schwarzhaarige nach einer kurzen Pause nach. „Das sollten wir besser drinnen besprechen!“, meint Naruto mit einem leichten Lächeln, während er die Tür zu seiner Wohnung öffnet. Sasuke ist durch das Gespräch gar nicht aufgefallen, dass sie schon bei seinem Kumpel angekommen sind, sodass er nun etwas überrascht dreinschaut. Als die beiden drinnen sind, setzen sie sich gleich ins Wohnzimmer. Doch dieses mal nehmen sie nicht auf der gleichen Couch platz. Nachdem sich Sasuke auf die eine Couch gesetzt hat, setzt sich Naruto auf die andere. Der Schwarzhaarige wundert sich ein wenig darüber, doch am ernsten Blick seines Freundes erkennt er, dass das, was er ihm nun zu sagen hätte, dem Blonden sicherlich nicht leicht über die Lippen kommen wird. Darum entschließt er sich, einfach abzuwarten, was dieser zu sagen hat. Dieser kommt auch gleich zur Sache, da er der Meinung ist, dass er seinen Freund eh schon zu lange auf diese Erklärung hat warten lassen. „Also, ich werd es gleich auf den Punkt bringen. Der Grund, weswegen ich die letzten Wochen so distanziert war, ist der, dass ich dir nicht wirklich vertrauen konnte! Aber...“, beginnt dieser, wird aber unterbrochen. „Du konntest mir nicht vertrauen? Warum? Was hatte ich gemacht, dass du an mir zweifelst?“, sind diese Worte für Sasuke ein Schock. „Lass mich bitte ausreden! Ich werde versuchen, dir alles zu erklären!“, kommt es dann ruhig, aber in ernstem Tonfall von Naruto, worauf sein Freund nur kurz nickt und der Blondhaarige dann weiterspricht, „Ich verstand lange selbst nicht, warum ich dir nicht vertrauen konnte, denn ich sah den Grund dafür nicht. Der Kyubi hatte mir an dem Abend, wo er das erste mal mit mir sprach, etwas erzählt, was einen Zweifel in mir weckte. Aber dies hatte nicht direkt mit dir zu tun, weswegen ich mich selbst nicht verstand. Ich verstand nicht, warum sich dieser Zweifel in mir breit machte, denn objektiv gesehen, gab es dafür keinen Grund... Nach ein paar Tagen wurde mir klar, dass das Problem, warum ich dir nicht vertraute, nicht bei dir lag, sondern bei mir selbst liegen musste. Deswegen versuchte ich auch die ganze Zeit, mich möglichst normal dir gegenüber zu verhalten. Aber da du mich einfach zu leicht durchschaust, fiel dir mein Verhalten gleich auf und es tat mir die ganze Zeit weh, dich durch meine Art zu verletzen. Aber es gelang mir einfach nicht, die Ursachen für diese Zweifel zu finden, … zumindest bis vorhin nicht. Denn als ich auf der Suche nach dir vor diesem Wasserfall stand, begriff ich endlich, was das Problem war... Seit ich ein Vampir bin, hatte ich gar nicht mehr versucht, anderen zu vertrauen. Nur meinen Eltern und Jiraiya gegenüber hatte ich es danach noch geschafft, Vertrauen zu fassen. Aber alle anderen wies ich von mir weg und das jahrelang. Ich wollte damit verhindern, dass ich auffliege und dadurch verletzt werde. Doch dadurch weiß ich anscheinend nicht mehr, wie man Vertrauen fassen kann, obwohl ich es gerne würde... Auch jetzt weiß ich nicht, ob ich behaupten könnte, dass ich dir oder den anderen vertraue. Aber dadurch, dass mir dies nun endlich klar geworden ist, sind zumindest diese Zweifel wieder weg.“ Bei seiner gesamten Erklärung sieht Naruto seinen Gegenüber direkt an und wendet den Blick erst ab, als er geendet hat. Sasuke hat die Erklärung seines Freundes durcheinander gebracht. Einerseits verletzt es ihn zu hören, dass sein bester Freund ihm nicht vertraut. Andererseits kann er durch das Gesagte aber auch ein Stück weit verstehen, dass es diesem wirklich sehr schwerfallen muss, anderen zu vertrauen. Denn er selbst weiß nicht, wie es ihm in einer solchen Situation gehen würde. Doch immerhin kennt er nun die Ursache für Narutos Verhalten die letzten Wochen und er weiß auch, dass dieser ihm ja vertrauen will. Und wie er sich darüber Gedanken macht, fällt ihm eine bestimmte Situation wieder ein, in der es ihm ähnlich ging. Denn auch er hatte mal an seinem Freund gezweifelt. „An dem Abend, als ihr gegen diesen Orochimaru gekämpft hattet... in dem Moment, wo ich begriff, dass du ein Vampir bist,... war auch ich vor dir zurückgewichen. Damals sagtest du mir, ich solle versuchen, dir zu vertrauen und nach einigen Schwierigkeiten wurde dann ja auch alles gut... Versuch es einfach weiterhin und ich bin mir sicher, dass du dann schon irgendwann wieder lernst, anderen zu vertrauen. Bis dahin reicht es mir zu wissen, dass du nicht an mir zweifelst und mir vertrauen willst Naru!“, meint er lächelnd, während er zu Naruto rüber geht, sich neben ihn setzt und ihm eine Hand auf die Schulter legt. „Reicht dir das wirklich?“, fragt dieser leicht schüchtern und zugleich überrascht nach. „Ja, das tut es. Allerdings würde mich interessieren, womit dich dieser Flohfänger so durcheinander gebracht hat!“, meint der andere ruhig. 'Du hast doch jetzt nicht wirklich vor, ihm alles zu sagen!', kommt sofort eine Beschwerde von eben angesprochenem Flohfänger. „Boar, Kyubi du nervst! Halt dich doch ein mal raus! Mir ist egal, welche Einwände du dagegen hast! Ich werde es ihm sagen!“, spricht Naruto dies bewusst laut aus, da er sich nicht erst in ein Zwiegespräch der beiden verwickeln lassen will. 'Du begehst damit einen großen Fehler, du Göre!', meckert dieser weiter. „Es ist mir egal, ob du das für einen Fehler hältst oder nicht! Ich werde mich nicht noch einmal von dir beirren lassen! Also halt endlich dein Maul!!!“, bleibt der Blondschopf bei seinem Entschluss. 'Wenn sie angreifen, erwischt es dich zuerst! Sei dir dessen bewusst, du Sturkopf!', gibt der Fuchs seine Gegenwehr auf, da er einsieht, dass es sinnlos ist, weiter zu reden. „Endlich ruhe!“, ist der Blonde erleichtert, als sein Untermieter endlich die Klappe hält, und wendet sich dann wieder an Sasuke, der dem 'Selbstgespräch' seines Freundes einfach nur still gelauscht hat, „Der Kyubi ist zwar strickt dagegen, dass ich dir das erzähle, aber das ist mir egal!“ „Das hab ich mitbekommen, dass dieser Flohpelz das nicht wollte. Aber worum geht es jetzt?“, wird der Schwarzhaarige langsam neugierig. „Es ist so, dass der Kyubi vermutet, dass jemand bei dem Angriff von Orochimaru auf mich im Hintergrund die Fäden gezogen hat. Denn obwohl es meines Wissens nach bei Kyubis Versiegelung außer meinen Eltern keine Augenzeugen gab und es auch keine eindeutigen Hinweise darauf gibt, dass der Fuchs überhaupt versiegelt wurde, hatte Orochimaru damals anscheinend gezielt nach mir gesucht gehabt. Außerdem vermutet er, dass diese Person im Hintergrund in der Lage ist, ihn zu kontrollieren, da es sonst unsinnig wäre, sich einen solchen Plan auszudenken!“, beginnt er die Erklärung. „Es gibt nen Weg, dieses Biest zu kontrollieren? Und was hat das mit mir zu tun, dass dadurch deine Zweifel kamen?“, unterbricht der anderen ihn kurz, wodurch sich bei Naruto mal wieder der Vierbeiner meldet, der nicht will, dass dieser auch das noch verrät, wobei er aber dieses mal auf taube Ohren stößt. „Ja, den gibt es und genau das war auch der Punkt, an dem mein Zweifel begann, sich breit zumachen. Denn das, was in der Lage ist, den Kyubi zu kontrollieren, ist das Sharingan des Uchiha-Clans! Und da unsere Väter befreundet sind, hatte er den Verdacht, dass deine Eltern hinter der Sache stecken könnten und unsere Freundschaft dafür nur ein Mittel zum Zweck sei!“, gibt der Blondschopf ehrlich zu, wobei er den Blick traurig zu Boden gerichtet hat. Nach dieser Erklärung muss der Schwarzhaarige erstmal schwer schlucken. Denn so ungern er es zugibt, aber dass sein Vater von der Sache mit dem Kyubi durch Minato erfahren haben könnte, wäre durchaus möglich. Und nur, weil Fugaku diesbezüglich bisher noch nie irgendwelche Andeutungen gemacht hat, bedeutet das nicht, dass er es nicht weiß. Denn das sein Vater von der Existenz von Vampiren wusste, hatte Sasuke ja auch erst zufällig erfahren, als Aysha Sakura an diesem einen Nachmittag begleitete und sie auf den Beruf der Blondine zu sprechen kamen. Trotzdem glaubt Sasuke nicht wirklich, dass sein Vater sich mit einem Vampir zusammentun würde und diesen seinem besten Freund auf den Hals jagen würde. Aber von der Warte her versteht er, dass sich Naruto von diesem Verdacht hat verunsichern lassen, wenn selbst er keine Ahnung hat, wie viel sein Vater über diese Sache weiß. „Und wie denkst du jetzt darüber Naru?“, fragt der Schwarzhaarige ruhig, nachdem er sich seine eigenen Gedanken gemacht hatte. „Ich habe keine Ahnung, ob dein Vater vom Kyubi weiß oder nicht. Aber selbst wenn, dann denke ich eher, dass er diese Information versehentlich an einen Dritten weitergegeben hatte und dieser hinter der Sache steckt. Denn sonst wäre mir sicher irgendwann mal, wenn ich bei euch war, etwas aufgefallen. Und was unsere Freundschaft angeht, hätte das ja schlecht geplant werden können. Da spricht schon dagegen, wie wir uns als Kinder kennenlernten!“, versucht der Blondschopf möglichst ehrlich und klar das zu sagen, was er nach dem Grübeln der letzten Wochen als persönliches Resultat für sich gezogen hat. „Stimmt! Dieses dämliche Reh damals wird sich ja schlecht bestechen haben lassen!“, meint dann sein Kumpel lachend. Als er das Lachen seines Freundes hört, blickt Naruto kurz etwas verwirrt auf. Doch dann bildet sich ein Lächeln auf seinen Lippen und er ist erleichtert darüber, dass Sasuke diese Sache anscheinend so locker aufnimmt. „Da mach ich mir Sorgen, dass du sauer wirst, wenn ich dir das alles sage und du lachst mich aus! Das find ich jetzt aber nicht fair, Teme!“, meint der Blondschopf dann irgendwann gespielt beleidigt, weil sich sein Kumpel anscheinend gar nicht mehr einkriegen will. „Ach, wäre es dir etwa lieber gewesen, wenn ich wütend weggegangen wäre, Dobe?!“, lässt sich dieser auf das Spielchen ein. „Natürlich nicht! Aber auslachen musst du mich deswegen ja auch nicht gleich!“, spielt Naruto nun den Schmollenden. „Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt, Naru!“, kommt es dann wieder von Sasuke, der schon ahnt, worauf es der andere mit seinem Geschauspielere abgesehen hat und dem er nun auch nachkommt, indem er den Blonden zu sich zieht und die Arme um ihn legt, „Na, zufrieden du Simulant? Und was den Grund angeht, woher dieser Orochimaru von dem Flohpelz wusste, den werden wir zusammen schon rausbekommen!“ Naruto kuschelt sich nur noch etwas weiter an den Dunkelhaarigen und nickt leicht. >Manchmal ist er schlimmer als ein kleines Kind! Aber besser so, als wie es die letzten Wochen war!<, denkt sich Sasuke grinsend. >Ich bin froh, dass er nicht sauer ist. Und nochmal werde ich mir von diesem misstrauischen Fuchs keinen Floh ins Ohr setzen lassen, was meine Freunde angeht. Mir ist bewusst, dass ich achtsam bleiben muss, aber bei Sasu und den anderen gibt es keinen Grund für Zweifel!<, ist der Vampir erleichtert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)