Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 76: Wo liegt das Problem? --------------------------------- „Leb wohl Sasu! Wir werden uns wahrscheinlich nicht mehr wiedersehen!“, sagt er noch traurig, während er sich umdreht und weggeht. „Bleib doch bitte hier!“, ruft Sasuke ihm noch nach, ehe ihm die Sicht schwindet und er das Bewusstsein verliert. Sasuke schreckt hoch und sieht sich sofort um. Er befindet sich in seinem Zimmer in seinem Bett. >War das wieder dieser Traum, oder etwa dieses mal...?<, überlegt er besorgt, steht auf und geht zum Fenster. Am Abend hatte er den Feenstein auf die Fensterbank gelegt und dieser soll ihm jetzt Gewissheit verschaffen, ob dies alles nur ein Traum oder doch Realität war. Da der Stein mit der Vertiefung nach unten auf der Fensterbank liegt, kann der junge Mann, als er sich diesem nähert, noch nicht erkennen, was er wissen will. >Bitte leuchte noch! Es darf nicht Real gewesen sein!<, hofft er inständig, als er nach dem Stein greift und diesen umdreht. >Ein Glück!<, fällt ihm regelrecht ein Stein vom Herzen, als er sieht, dass das rote Leuchten noch vorhanden ist, >Was soll dieser Traum nur? Erst Sonntag bei Naru und jetzt schon wieder! Will er mich vor etwas warnen? Ich versteh es nicht. Naru meinte zwar, ich solle mir keinen Kopf machen, aber irgendwie hab ich ein komisches Gefühl. Vor allem, da er sich seit Montag so seltsam verhält. Was ist nur los?< Eine Weile macht sich Sasuke noch so seine Gedanken, ehe er sich anzieht und frühstücken geht. Danach verlässt er sofort die Wohnung. Eigentlich hat er ja noch ein paar Stunden Zeit, ehe er los müsste. Denn die Schule fällt ja noch immer aus und die Schwestern sind am Vormittag mit ihren eigenen Dingen beschäftigt, sodass er sich erst am Nachmittag mit den anderen zum Training trifft. Er weiß zwar nicht, wo er genau hin will, aber er muss einfach raus, um den Kopf freizubekommen, denn sein Traum will ihn einfach nicht loslassen. Und als er sich bewusst wird, wohin er intuitiv gegangen ist, kommt ihm ein ironisches Lächeln auf die Lippen. „Das war so klar, dass ich mal wieder hierher gelaufen bin. Jedes mal, wenn ich mir wegen ihm Gedanken mache, lande ich irgendwann hier. Aber bisher haben wir es trotz aller Schwierigkeiten immer wieder geschafft, an unserer Freundschaft festzuhalten und somit das Versprechen, welches mit unseren Ketten verbunden ist, zu halten. Hoffentlich bleibt es auch so!“, denkt Sasuke laut, während er seine Kette mit dem Schlüssel betrachtet, „Eigentlich müsste ich mich an sein seltsames Verhalten im letzten halben Jahr doch schon gewöhnt habe. Aber dieses mal scheint irgendetwas anderes zu sein. Ob ich mir deshalb Sorgen mache?“ Noch eine Weile steht er dann schweigend vor dem Baum, bei dem die beiden damals die Kiste mit den Handschellen in Narutos ehemaligen Garten vergraben hatten. Seine Gedanken schweifen dabei immer wieder von der nahen Vergangenheit in seine Kindheit und zurück. Doch eins haben alle Erinnerungen gemeinsam: Sie drehen sich alle um Erlebnisse, die er zusammen mit Naruto erlebt hat. Sei es ihr Kennenlernen in der Kindheit; die Dummheiten, die die beiden angestellt hatten, als sie klein waren; die vielen Male, wo Itachi die beiden suchen musste, weil Sasuke einfach heimlich von zu Hause weg war, um sich mit Naruto zu treffen; die Geschichte mit den Handschellen; ihr Abschied damals; ihr Wiederkennenlernen nach neun Jahren; ihre Treffen seit dieser Zeit und natürlich auch um die Ereignisse und Verwirrungen, die sich im letzten Monat abgespielt haben. Vor einem Monat hatte er erst von Sakura erfahren, dass Vampire wirklich existieren, Narutos Geheimnis kannte er zu dem Zeitpunkt noch nicht. Und jetzt weiß er nicht nur, wie er sich gegen Vampire verteidigen kann, sonder wird nun von den Schwestern auch lernen, wie man diese Wesen auslöschen kann. Bei diesem Gedanken ist ihm nicht ganz wohl zumute, denn eigentlich will er nicht wissen, wie er Narutos Dasein beenden könne. Aber auf der anderen Seite bietet ihn das auch die Möglichkeit, seinem Freund zu helfen, falls wirklich wieder ein Vampir ins Dorf kommen sollte. Denn mit einem hatte Aysha recht, wo sie ihn immer aufgezogen hatte. Er hatte sich bei der Sache mit Orochimaru wirklich selten dämlich angestellt! „Die letzten Wochen waren schon recht verwirrend und trotzdem hat sich immer irgendwie alles geklärt. Ich sollte einfach darauf vertrauen, dass es auch dieses mal so ist. Naru ist kein kleines Kind mehr und, wenn er Probleme hat, dann wird er schon irgendwann von sich aus etwas sagen, wenn er damit nicht selbst fertig werden sollte. Ihn irgendwie zu drängen, bringt eh nichts. Also heißt es wohl einfach warten!“, spricht er noch einmal leise vor sich hin, ehe er die Kette wieder unter seinem Oberteil verschwinden lässt und sich vorerst wieder auf den Heimweg macht, ehe er sich in einigen Stunden wieder mit den anderen trifft. Als Sasuke weggeht, ahnt er nicht, dass er die ganze Zeit beobachtet wurde. Denn es gab noch jemanden, den es an diesem Tag nicht in den eigenen vier Wänden hielt. Bereits eine Stunde, bevor Sasuke aus seinem Alptraum aufschreckt, wacht Naruto auf. Durch die erfolgreiche Jagd am Vorabend ist dieser weitestgehend wieder auf den Beinen. Jedoch beschäftigt ihn sofort nach dem Aufstehen wieder das gleiche Thema, wie schon die letzten beiden Tage: Kyubis Verdacht! Zu seiner positiven Verwunderung hält der Fuchs dieses mal zwar den Mund, aber das mindert das Unwohlsein des Vampires leider auch nicht. Immer wieder macht er sich Gedanken darüber, wodurch seine Zweifel verursacht werden könnten, aber er kommt einfach nicht darauf. Und irgendwann entschließt er sich, erstmal raus zu gehen. Vielleicht fällt ihm ja etwas ein, wenn er einige Orte aufsucht, die er mit Erlebnissen mit Sasuke verbindet. An den meisten Orten verweilt er wenige Minuten. Nur bei zweien hält er sich länger auf. Der erste ist der Park, wo sie sich als Kinder fast immer zum Spielen getroffen hatten. Der andere ist der Platz, wo das frühere Haus seiner Eltern stand. >Als ich das erste mal hierher kam, nachdem ich wieder hierhergezogen bin, wusste ich nichts mit diesem Ort hier anzufangen und sorgte aus Versehen dafür, dass das Gebäude einstürzte. Beim zweiten mal war es der Beweis dafür, dass ich Sasuke von früher her kennen musste. Und beim dritten mal erzählte er mir hier von der Bedeutung der Ketten. Außerdem war hier auch der entscheidende Kampf gegen Orochimaru und der Ort, an dem ich meine Erinnerungen zurückbekam. Und nicht zu vergessen hatten Sasuke und ich uns hier am Samstag geeinigt, noch einmal von vorne zu beginnen... Eigentlich dachte ich, dass jetzt nichts mehr groß schiefgehen kann! Aber dann musste der Kyubi ja unbedingt mit seinem Verdacht ankommen und seitdem bin ich innerlich total hin- und hergerissen. Auf der einen Seite will ich Sasuke vertrauen, aber auf der anderen gelingt es mir nicht und ich weiß einfach nicht warum! Wenn ich wenigstens die Ursache wüsste, aber ich komm einfach nicht drauf, egal wie viele Gedanken ich mir darüber mache!<, geht es ihm durch den Kopf, als er plötzlich hört, wie sich ihm Schritte nähern. Schnell sieht er sich um und stellt fest, dass es Sasuke ist, der da kommt und wie von selbst versteckt sich der Blonde in einiger Entfernung, ohne selbst zu verstehen, warum er nicht einfach stehen bleibt. Als sein Freund vor dem Baum bei der vergrabenen Kiste stehen bleibt, beobachtet der Vampir jede von dessen Regungen ganz genau. Auch gelingt es ihm durch seine guten Ohren, jedes von Sasukes Worten zu verstehen. Und was er da hört, lässt ihn stutzen. >Es ist ihm also aufgefallen, dass ich mich zurückziehe. Naja,... dass er in mir wie in einem offenen Buch lesen kann, hatten wir ja schon festgestellt... Er wirkt ziemlich bedrückt. Das tut mir irgendwie richtig weh, wenn ich ihn so sehe. Ich hoffe auch für ihn, dass ich bald wieder mit mir selbst klarkomme!<, geht es ihm durch den Kopf. Während Sasuke seinen Gedanken nachhängt, überlegt Naruto, ob er nicht vielleicht zu ihm gehen und einfach gleich mit ihm reden sollte. Als die beiden klein waren, ist er immer mit jedem Problem sofort zu Sasuke gegangen, auch wenn das Resultat nicht immer das war, was er erhofft hatte. Denn nur etwa jeder zweite Plan funktionierte wie gedacht. Die andere Hälfte sorgte immer für Chaos, wobei die beiden aber trotzdem meistens was zu lachen hatten. Doch jetzt zögert er, mit Sasuke zu reden, weil er Angst vor den möglichen Konsequenzen hat. Er will die Freundschaft zu Sasuke nicht riskieren, aber wenn er so weiter macht, wie die letzten beiden Tage, könnte sein Zögern genau das nach sich ziehen, was er verhindern will. >Ich sollte mit ihm reden und zwar gleich. Das ist besser, als ewig zu warten!<, hat er sich zu einem Entschluss durchgerungen und will gerade zu seinem Freund gehen, als sich jemand einmischt. 'Willst du das wirklich machen? Immerhin zweifelst du immer noch!', bringt der Kyubi mal wieder Gedenken an. 'Es bringt aber auch nichts, wenn ich immer wieder darüber nachdenke und keinen Schritt weiter komme! Auf die Weise weiß ich dann wenigstens, wo ich stehe!', will der andere bei seiner Entscheidung bleiben. 'Und was, wenn deine Zweifel doch berechtigt sind? Dann warnst du ihn damit vor und provozierst, dass die anderen handeln und ehe du weißt, was überhaupt passiert ist, haben sie dich! Und was dann?', warnt der Fuchs weiter. 'Aber ich sage dir doch immer wieder, dass Sasuke nichts damit zu tun hat! Und selbst wenn,... dann hab ich es danach wenigstens hinter mir und diese Zweifel haben ein Ende!', entgegnet der andere wieder und will sich nun endgültig in Bewegung setzen, als Sasuke wieder zu sprechen beginnt und der Vampir dadurch doch noch einmal inne hält. >Er will warten? … Welche Ironie. Er hat im letzten halben Jahr schon so oft wegen mir auf irgendetwas warten müssen. Und nun schon wieder? … Durch mein Zögern verletze ich ihn doch nur immer mehr. Und obwohl ich das weiß und nicht will, traue ich mich nicht, auf ihn zuzugehen und es ihm zu sagen. Denn auch damit würde ich ihn verletzen, wenn ich ihm sage, dass ich ihm nicht wirklich vertrauen kann, obwohl ich es will. Es ist ein riesen Dilemma! … Aber wenn er schon von sich aus sagt, dass er warten will, dann sollte ich vielleicht doch nichts überstürzen! Ich sollte nicht ewig warten, aber mir noch ein wenig Zeit nehmen... Vielleicht sollte ich meine Sichtweise etwas verändern. Wenn ich ihn jetzt so sehe, bin ich mir sicher, dass er nicht für diese Zweifel verantwortlich ist. Das bedeutet also, dass ich wohl bei mir suchen muss. Obwohl ich nicht weiß, was ich noch machen kann, außer zu versuchen, Sasu wieder zu vertrauen<, geht es dem Blondhaarigen nach diesen Worten durch den Kopf, wobei er in seinem Versteck bleibt, während Sasuke sich wieder auf den Weg macht. Nachdem der Schwarzhaarige weg ist, bricht auch der Vampir kurze Zeit später auf und geht zu sich nach Hause. Auch dort macht er sich wieder Gedanken, wo seine Zweifel herstammen könnten, wobei er die Ursache des Problems nicht mehr in Sasukes Verhalten sucht, sondern bei sich selbst. Doch leider kommt er auch so zu keiner Erkenntnis. >Ich kann vorerst nichts anderes machen, als zu versuchen, mich ihm gegenüber trotz allem möglichst normal zu verhalten, bis ich weiß, was mich so skeptisch macht. Ich hoffe mal, dass ich solange das Buch halbwegs geschlossen halten kann, damit Sasu nicht zu viel mitbekommt!<, sind seine letzten Gedanken dazu, ehe er sich erneut auf den Weg macht, dieses mal allerdings mit konkretem Ziel: Dem Treffen mit den anderen. Das Training an diesem Tag verläuft ohne große Schwierigkeiten. Da Aysha ja so schnell wie möglich die Grundlagen der Ninjatechniken erlernen muss, entschließen sich alle, erstmal mit diesem Training zu beginnen und das Jägertraining erst am nächsten Tag zu machen, auch wenn das keinen so großen Unterschied macht. Und obwohl am Vortag nur Sasuke und Sakura den Schwestern angeboten hatten, sie zu unterrichten, helfen auch Hinata und Naruto tatkräftig mit. Für die nächsten beiden Tage überreden Hinata und Sakura ihr beiden Freunde, dass sie vormittags doch mal was zu viert unternehmen könnten, ehe sie am Nachmittag sich wieder mit den Schwestern treffen. Naruto ist davon nicht wirklich begeistert, da er sich so noch länger zusammenreißen muss, damit Sasuke nicht weiter bemerkt, dass er mit sich selbst zu kämpfen hat. Bei den Treffen nutzt aber das ganze Zusammenreißen nicht viel. Es gelingt dem Vampir zwar, den beiden Mädchen vorzuspielen, dass alles in Ordnung sei, aber sein Kumpel bemerkt dessen Distanziertheit, schweigt aber dazu. Nur ab und an während des Trainings gelingt es dem Blondschopf, völlig abzuschalten und seine Zweifel zeitweise zu verdrängen. Doch gerade dies verwirrt den Uchiha nur noch mehr. Auch die Woche darauf sieht es damit nicht wirklich anders aus. Naruto findet einfach nicht heraus, was der Grund ist, warum er seine Zweifel nicht los wird. Und als in der Schule dann bekannt gegeben wird, dass er bei der Klassenfahrt mit Sasuke zusammen auf ein Zimmer soll, weiß er nicht, ob er sich freuen oder verzweifeln soll. Auf der einen Seite dürfte es ihm so vergleichsweise relativ leicht fallen, nicht als Vampir aufzufallen. Auf der anderen Seite würde das bedeuten, dass er sich den ganzen Tag verstellen müsste, damit seine Zweifel nicht auffallen. Doch letztendlich freut er sich dann doch mehr darüber, als dass er sich Sorgen macht. Denn immerhin sind es bis dahin noch knapp vier Monate und in dieser Zeit wird er doch sicher dieses Problem gelöst haben. Außerdem dürfte er auf der Klassenfahrt eh ganz andere Probleme haben. Denn zum einen fährt die Klasse mit der von Kakashi zusammen weg, was bedeutet, dass auch Sai mit dabei sein wird, vor dem selbst Aysha den Vampir gewarnt hat. Und zum anderen ist das Ziel der Fahrt Ame und dieser Ort ist nicht nur dadurch ein Nachteil, dass er eine Großstadt ist und es für Naruto daher wahrscheinlich nicht weiter möglich sein wird, jagen zu gehen. Der Blonde hat vor diesem Ort, wegen des Vorfalls mit seinen Eltern früher, eine enorme Abneigung. Und so vergeht auch die nächste Woche, ohne dass sich etwas zwischen Naruto und Sasuke ändert. Der Vampir findet einfach keine Antwort darauf, was die Gründe für seine Zweifel sind, und sein Freund bemerkt die dadurch gegebene Distanziertheit von ihm, schweigt aber weiterhin diesbezüglich. Außerdem verwirrt den Schwarzhaarigen noch immer sein Alptraum, den er zwar nicht täglich, aber trotzdem immer mal wieder hat. Am Freitagabend sitzt Naruto bei sich zu Hause im Wohnzimmer und grübelt, wie fast immer, wenn er alleine ist, über die Ursache seiner Zweifel. Dabei liest er sich einige Briefe durch. Es sind die Briefe, die ihm Sasuke als Kind geschickt hatte, bevor durch seinen Gedächtnisverlust der Kontakt sechs Jahre lang abgebrochen war. Er hatte die Woche zuvor seinen Eltern geschrieben und dabei auch nach dem Verbleib dieser Briefe gefragt, wobei er nicht wirklich damit gerechnet hatte, dass diese noch existieren. Aber seine Mutter hatte die Kiste mit den Briefen damals aufgehoben und bei jedem Umzug mitgenommen und ihrem Sohn nun zugeschickt. Neben der Tatsache, dass dem Blonden beim Durchlesen der Schriftstücke wieder so einige lustige Erlebnisse von damals einfallen, erhofft er sich, dass er vielleicht versteht, warum es ihm damals gelang, Sasuke in jeder Hinsicht zu vertrauen und warum dies nun nicht mehr so ist. Doch leider hat ihm auch dies bisher der Lösung dieser Frage noch kein Stück näher gebracht. >Verdammt! Was war damals so anderes als jetzt?<, stellt er sich nicht zum ersten mal in den letzten Tagen diese Frage, >Ich glaube, es bringt heute nichts mehr. Ich sollte ins Bett gehen, damit ich morgen munter bin, wenn ich mich wieder mit den anderen treffe. Es ist zwar noch nicht zu spät, aber ich werd eh wieder stundenlang noch wach liegen.< Mit diesem Gedanken legt er dann den Brief, den er gerade in der Hand hält auf den Wohnzimmertisch, wo auch schon dutzende andere liegen und will gerade aufstehen, als es plötzlich an der Tür klingelt. >Huch... wer ist denn das jetzt? Ich erwarte doch niemanden mehr!<, wundert er sich kurz, doch geht dann gleich zur Tür und öffnet sie. „Oh, guten Abend Itachi! Was verschlägt dich denn noch hierher? Ich dachte, du hättest heute ein Date mit Aysha!“, begrüßt er Sasukes Bruder. „Guten Abende Naruto! Ich wollte fragen, ob Sasuke zufällig hier ist!“, kommt dieser gleich auf den Punkt. „Nein, ist er nicht. Als wir uns vorhin verabschiedeten, meinte er, er wolle gleich nach Hause gehen. Ist er das etwa nicht?“, fragt der Jüngere leicht besorgt nach. „Nein, ist er nicht. Und ich habe auch schon im ganzen Dorf nach ihm gesucht. Selbst bei deiner früheren Wohnung, wo ich ihn in solchen Fällen meistens gefunden habe, war ich schon nachsehen, jedoch ohne Erfolg. Darum dachte ich, er sei vielleicht noch mit zu dir gekommen. Denn er scheint sich seit einiger Zeit ziemlich viele Gedanken wegen irgendetwas zu machen und, da du sein bester Freund bist, war ich der Annahme, dass er vielleicht mit dir darüber reden wolle. Denn in den letzten Tagen schien sich sein Grübeln verstärkt zu haben!“, erzählt Itachi, „Aber wenn er auch hier nicht ist, wo kann er dann sein?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)