Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 73: Kräftemessen Teil 2 ------------------------------- Da am nächsten Tag ja auch keine Schule stattfindet, treffen sich Naruto und die anderen bereits vormittags wieder an der Waldlichtung, da ja noch ein Kampf aussteht. Und als Aysha mit ihrer Schwester an dieser ankommt, scheint diese schon Feuer und Flamme für den Kampf zu sein. „Was ist denn mit dir los, Aysha?“, wundert sich Sakura etwas über den übermäßigen Elan der Blondine. Sie brannte ja schon am Vortag auf dieses Kräftemessen, aber gerade eben schien ihr Ehrgeiz noch hundert mal stärker zu sein. „Sei still, Pinky!“, meint diese nur, geht einfach an der Rosahaarigen vorbei, bleibt gegenüber von Naruto stehen und meint mit irgendwie leicht verärgerter Miene, „Na, bist du bereit zu verlieren, Blutsauger? Aber ich rate dir trotzdem, alles zu geben!“ „Ich hab zwar keine Ahnung, welche Laus dir über die Leber gelaufen ist, aber von mir aus können wir gerne loslegen!“, entgegnet dieser und die beiden gehen auf die Lichtung und machen sich kampfbereit. Die Zuschauer bleiben wie am Vortag am Rand der Lichtung stehen. Doch dieses mal haben alle irgendwie ein ungutes Gefühl, was diesen Kampf angeht, da ihnen Ayshas Art gerade seltsam vorkam. Und selbst in Shikoris Blick erkennt man leichte Besorgnis. >Ich hoffe nur, dass sie es nicht übertreibt. Naruto hat mit ihrer schlechten Laune immerhin nichts zu tun!<, geht es dieser durch den Kopf, als der Kampf vor ihnen auch schon beginnt. Die Jägerin stürmt auf den Vampir zu und versucht ihn mit einem Trommelfeuer an Schlägen zu erwischen. Diesem gelingt es mit Müh und Not, den Schlägen auszuweichen, aber er wird immer weiter rückwärts an den Rand der Lichtung getrieben. Als er auf einmal mit dem Rücken an einen Baum stößt, wird es noch brenzliger. Beim Versuch nach rechts auszuweichen, streift die Jägerin die Schulter des Vampires zwar nur, aber trotzdem spürt dieser einen kurzen Schmerz an der Stelle. Als er sich umdreht und sieht, dass der Baum, der ihm eben noch die Flucht nach hinten versperrt hatte, gerade umfällt, wundert ihn das allerdings nicht mehr wirklich. Denn der Schlag von Aysha stoppte ja nicht, nachdem sie Naruto gestreift hatte, sondern ging geradewegs weiter und traf den Baum, welcher dadurch nicht nur gefällt wurde, sondern auch noch eine ziemlich große Einbuchtung an der getroffenen Stelle des Stammes aufweist. Die blonde Jägerin beachtet dies nicht weiter und setzt sofort zu einem erneuten Angriff auf den Vampir an. Dieser jedoch nutzt den kurzen Moment der Ruhe, der ihn durch sein Ausweichen vergönnt ist, um gleich mal hundert Doppelgänger auf einmal zu erschaffen. Denn nachdem, was er eben gesehen hat, will er noch weniger von einem der Schläge seiner Kontrahentin getroffen werden als eh schon. „Wow, das könnte ja wirklich ein wenig interessant werden!“, scheint diese beim Anblick der Klone richtig erfreut zu sein und trifft auch schon den ersten von diesen mit ihrer Attacke, der daraufhin in einer Rauchwolke auch schon wieder verschwindet. Dem ersten folgt auch wenige Augenblicke später such schon der zweite und diesen der dritte Doppelgänger, sodass das gesamte Kampffeld schon nach wenigen Minuten von einer dichten Rauchwolke überzogen ist. Dabei hat Aysha jedoch nicht bedacht, dass sie sich somit ihre eigene Sicht nimmt und Naruto in zweierlei Hinsicht einen gewissen Vorteil verschafft, denn auch die Sonne wird durch den Rauch zu einem Großteil abgeschirmt. Und so muss nun auch sie einige Treffer einstecken, was sie anfangs augenscheinlich nicht zu stören scheint. Doch auch der Vampir bleibt von Treffern nicht verschont. Denn um den kleinen Vorteil, dass die Sonne ihn nicht auf lange Sicht hin schwächen kann, zu nutzen, muss er sich möglichst im Zentrum des Rauches aufhalten und dieses befindet sich leider genau bei Aysha. Und wenn er sich der Jägerin deswegen eh nähern muss, dann will er natürlich nicht nur dumm dort rumstehen, sondern auch selbst angreifen, sodass auch er immer wieder einen Gegenschlag der jungen Frau einsteckt. Die Zuschauer staunen, bis auf Shikori, erstmal nicht schlecht, als Aysha ohne mit der Wimper zu zucken den Baum bei ihrem Angriff fällt und machen sich daher schon Sorgen um Naruto. Die Violetthaarige kann sie allerdings beruhigen, dass der Vampir solch einen Angriff mit nur ein paar blauen Flecken wegstecken würde, selbst wenn ihre Schwester ihn direkt treffen würde. Dass die Jüngere sich allerdings gerade erst aufwärmt, verschweigt sie lieber. Sakura und Hinata können wie am Vortag nicht wirklich erkennen, was bei den Kämpfenden vor sich geht, während Shikori damit anscheinend keinerlei Probleme zu haben scheint. Sasuke kann dem Geschehen zwar wie die Sezaki folgen, aber nur, weil er wieder sein Sharingan aktiviert hat. Doch als sich die Sichtverhältnisse aufgrund des Rauches von den Schattendoppelgängern verschlechtern, verlieren die beiden Schülerinnen vollständig die Sicht und auch die anderen beiden haben ziemlich zu tun, um zumindest erahnen zu können, was sich vor ihnen abspielt. Nach knapp eineinhalb Stunden sind Naruto und Aysha zwar beide aufgrund der zahlreichen Treffer, welche sie einstecken mussten, schon reichlich erschöpft, aber wirklich abzusehen, wer diesen Kampf gewinnen wird, ist noch nicht. Denn bei beiden könnte der nächste Schlag schon zum Sieg führen. Sakura und Hinata haben es schon lange aufgegeben zu versuchen dem Kampf zu folgen. Ab und an bekommen sie von Shikori mal eine kurze Rückmeldung, was gerade passiert, wenn sie mal etwas genaueres durch den ganzen Rauch erkennen kann. Doch auf einmal wendet die Violetthaarige den Blick vom Kampfgeschehen ab und geht am Rand der Lichtung entlang, wobei sie mit prüfendem Blick mustert, was sich im Wald ereignet. Als sie gut eine Viertelrunde gelaufen ist, bleibt sie stehen und scheint einen bestimmten Punkt in einiger Entfernung zu fixieren. >Das ist doch eine dieser Anbu-Gruppen. Vermutlich drehen die gerade eine Runde durchs Dorf, um nach Eindringlingen Ausschau zu halten. Wenn die den Kampf hier sehen, wird das sicherlich ungemütliche Fragen aufwerfen. Aber im Augenblick scheinen sich noch nicht direkt auf dem Weg hierher zu sein. Naja... es ist sicher nichts Ungewöhnliches, dass hier auf dieser Lichtung trainiert wird!<, denkt sie und sieht dann kurz zu Naruto und ihrer Schwester, >Der Kampf der beiden dürft ja bald zu Ende sein. Außerdem mag es Aysha eh nicht, wenn man sie beim Kämpfen unterbricht. Ich hoffe mal, dass der Trupp da drüben nicht zu schnell hier auftaucht. Ich werde ihn sicherheitshalber von hier aus im Auge behalten. Falls es zu riskant werden sollte, muss ich den Kampf halt unterbrechen, auch wenn ich mir dann wieder den ganzen Tag Ayshas schlechte Laune antun muss.< „Was ist denn mit Shikori auf einmal los?“, wundert sich Sakura etwas und auch Hinata geht es da nicht anders. Darum benutzt die Schwarzhaarige ihr Byakugan und sieht sich mal in der Richtung, in den der Blick der Sezaki geht, etwas genauer um. „Dort hinten sind drei Anbu!“, meint sie zu ihrer Mitschülerin. „Die tägliche Wachpatrouille schätze ich. Sind sie auf dem Weg hierher?“, erkundigt sich diese gleich weiter. „Nein, sie gehen im Moment an uns in einigem Abstand vorbei! Und Shikori scheint sie im Auge zu behalten!“, gibt die andere Antwort. „Es wäre ungünstig, wenn die Anbu diesen Kampf beobachten würden. Doch wenn das gerade wirklich eine Gefahr darstellen würde, würde Shikori sicher nicht einfach dort hinten wortlos rumstehen. Am besten passen wir einfach auch noch etwas mit auf und dann wird schon alles gutgehen. Was bei Naruto und Aysha vor sich geht, können wir ja eh nicht erkennen!“, meint die Rosahaarige noch und versucht ebenfalls zu erkennen, wo sich die Ninja befinden. Nun beobachtet nur noch Sasuke den Kampf der beiden Blondhaarigen, wenn auch nur sporadisch wegen der Sichtverhältnisse. Den beiden Kämpfern ist bewusst, dass sie den Kampf jetzt schnellstmöglich zu einem Ende bringen müssen. Naruto schickt seine verbliebenen Doppelgänger zugleich zu einem Angriff auf die Jägerin los und er selbst nähert sich dieser ebenfalls. Er will auf einen günstigen Augenblick warten, wenn Aysha ihre Abwehr vernachlässigt, um dann den entscheidenden Treffer zu landen. Doch leider ahnt diese das, steckt von den Doppelgängern einige Schläge und Tritte ein und greift im Gegenzug dazu das Original, welches als einziges auf eine kritische Stelle zielt, mit aller Kraft an. Der Treffer auf den Brustkorb schleudert den Vampir aus der Rauchwolke der augenblicklich verpuffenden Kopien heraus und Rücklinks gegen einen Baum am Rande der Lichtung, welcher auch nicht weit von den drei Zuschauern aus seiner Klasse entfernt ist. Durch den Krach des Zusammenpralls des Vampires mit dem Gewächs wird die Aufmerksamkeit der drei Frauen wieder auf das Geschehen gelenkt. Hinata und Sakura brauchen erst mal einen Moment, um überhaupt zu verstehen, was gerade passiert ist, während Sasuke und Shikori nichts gutes Ahnen, als sie zu Aysha sehen. Denn da der Vampir noch immer bei Bewusstsein ist, ist für diese der Kampf noch nicht vorbei und sie stürmt schon wieder auf diesen zu. „Aysha! Das reicht jetzt!“, will Shikori ihre Schwester zur Vernunft bringen. Doch diese hört der Älteren nicht einmal zu. Zwar will die Schwertkämpferin eingreifen, aber sie befindet sich zu weit von den anderen weg, um diese noch rechtzeitig erreichen zu können. Naruto erkennt den kommenden Angriff ebenfalls. Aber ihm fehlt die Kraft, um auszuweichen, und so stellt er sich auf einen harten Treffer ein und schließt die Augen. Jedoch geschieht einige Sekunden lang nichts, obwohl die Jägerin ihn doch eigentlich schon längst erwischt haben müsste, und so öffnet er die Augen zögerlich wieder. Als er da auf einmal Sasuke vor sich stehen sieht, staunt er nicht schlecht. Auch dem Schwarzhaarigen war in dem Moment, wo der Vampir gegen den Baum geflogen war und sich nicht sofort wieder erhob, bewusst, dass dieser Kampf entschieden war. Als er bemerkte, dass Aysha aber trotzdem noch einen weiteren Angriff auf seinen Freund startete, rannte er sofort zu diesem, stellte sich schützend vor ihn und fing Ayshas Angriff ab. Wäre die Jägerin fit gewesen, hätte sie wahrscheinlich einfach beide durch das Gehölz befördert. Aber da auch bei ihr der Kampf Spuren hinterlassen hat, gelingt es dem jungen Uchiha, ihren Angriff abzufangen und sie erstmal festzuhalten. „Der Kampf ist vorbei Aysha und du hast ihn ja auch gewonnen. Aber das bedeutet auch für dich, dass du mit deinen Angriffen aufzuhören hast!“, meint Sasuke verärgert und lässt dann die Jägerin wieder los. „Da hat er recht. Und auch dir ist doch aufgefallen, dass der Kampf vorbei war. Also was sollte die Aktion gerade? Naruto ist immerhin nicht an deiner schlechten Laune Schuld. Also lass sie auch nicht an ihm aus!“, ist auch Shikori, welche inzwischen auch bei den beiden angekommen ist, wütend auf ihre Schwester. „Ja ja. Schon gut. Ich lass ihn ja in Ruhe!“, meint diese mürrisch, geht etwas von den anderen weg und kümmert sich erstmal um ihre Verletzungen, die sie durch den Kampf bekommen hat. Dabei ignoriert sie erstmal alles, was bei den anderen passiert. „Wie gehts dir, Naru?“, dreht sich Sasuke doch etwas besorgt zu dem Blonden um, wobei er vergisst, sein Sharingan wieder zu deaktivieren. „Sieht schlimmer aus, als es ist. In ein paar Tagen ist das wieder weg!“, meint Naruto beruhigend, kommt aber ins Stutzen, als sein Blick Sasukes Augen streift, >Das Sharingan? Aber seit wann...? Und warum hat er mir das nicht gesagt?< „Zum Glück!“, ist der Schwarzhaarige erleichtert. „Ähm... Sasu... seit wann kannst du denn dein Sharingan aktivieren?“, fragt Naruto irritiert nach, wobei er das sich erneut verstärkende ungute Gefühl zu unterdrücken versucht. „Seit deinem Kampf gestern gegen Shikori!“, antwortet dieser ehrlich, während er sein Bluterbe wieder deaktiviert. >Seit gestern? Ob das stimmt? … Moment mal... wieso beginne ich schon wieder an ihm zu zweifeln? Er ist halt ein Uchiha und da ist es doch nicht verwunderlich, dass es sich irgendwann aktiviert. Vor allem da mein Vater mir im Urlaub erzählt hatte, dass in Fugakus Familienzweig bisher jeder das Sharingan irgendwann erhalten hatte. Das Timing mag zwar etwas seltsam sein, aber wenn ich jetzt komisch reagiere, wird Sasuke nicht verstehen warum. Immerhin weiß er ja nichts vom Verdacht dieses Flohpelzes! Also reiß dich jetzt zusammen Naruto! Er ist dein bester Freund und da wird es dir doch irgendwie gelingen, einen klaren Kopf zu behalten<, versuch der Vampir ruhig zu bleiben und die Zweifel zurückzudrängen. „Naru? Stimmt was nicht? Du schaust so komisch!“, wundert sich Sasuke, da der Blondschopf ihn gerade die ganze Zeit wortlos angestarrt hat. „Äh... also...“, stottert dieser, da er gerade keine Ahnung hat, was er sagen soll. Doch da taucht auf einmal die Anbu-Gruppe zusammen mit Sakura und Hinata auf der Lichtung auf. Die beiden Mädchen hatten sich, nachdem sie gesehen hatte, dass Sasuke Ayshas Angriff auf Naruto abgewehrt hatte, auf den Weg gemacht, um die Anbu aufzuhalten. Denn durch den Krach vom Zusammenprall des Vampires mit dem Baum zuvor begaben sich die Anbu auf direktem Weg zur Lichtung. Hinata bemerkte dies durch ihr Byakugan und so gingen sie und Sakura der Gruppe entgegen, um diese aufzuhalten, damit sich die Lage auf der Lichtung erstmal wieder beruhigen konnte. Doch sehr lange gelang ihnen das leider nicht. „Was war das vorhin hier für ein Krach?“, fragt einer der Maskenträger nach. „Nur ein kleiner Trainingskampf!“, meint Shikori geistesanwesend. „Ach, und der macht so einen Lärm, dass man denkt, der Wald würde abgeholzt werden?“, meint ein anderes Anbumitglied. „Ist ja auch ein Baum zu Bruch gegangen!“, kommt nun auch Aysha zu den anderen, die inzwischen ihre Verletzungen vollständig versorgt hat, und zeigt auf den Baum, den sie zu beginn des Kampfes gefällt hatte. Der dritte Anbu sieht sich das mal an und bemerkt dabei auch die Kuhle im Stamm. „Ach, und wie ist das dort entstanden?“, fragt er nach, während er auf die Einbuchtung zeigt. Darauf fällt den anderen erstmal nichts ein. Denn sie können ja schlecht sagen, dass Ayshas Faust das hinterlassen hat. Doch da steht Naruto auf und stellt sich vor die anderen. „Dafür ist ein Jutsu von mir verantwortlich, an dem ich gerade arbeite und das etwas außer Kontrolle geraten war!“, erzählt er. „Und was für ein Jutsu soll das sein?“, fragt wieder der zweite Anbu. „Ich kann es ihnen gerne zeigen!“, meint der Vampir wieder und erschafft erstmal einen Schattendoppelgänger, >Hoffentlich reicht mein Chakra noch aus!< Dann sammelt er in seiner rechten Hand eine große Menge Chakra und sein Doppelgänger versetzt dieses Chakra in Rotation und formt es zu einer Kugel. Dann verpufft der Doppelgänger wieder und Naruto geht auf einen anderen Baum am Rande der Lichtung zu und drückt die Chakrakugel gegen den Stamm. Dieser beult sich ein und wenig später fällt auch dieser Baum um. Der Wachmann, der sich zuvor auch schon den anderen Baum betrachtet hatte, sieht sich auch diesen an. „Es sieht dem anderen zwar ähnlich, aber sie sind nicht völlig gleich!“, stellt dieser fest. „Wie gesagt, war es vorhin etwas außer Kontrolle geraten. Daher stammen die Unterschiede!“, versucht der Blonde zu erklären. Der Anbu, welcher als erstes gesprochen hatte, sieht sich erst die Lichtung und dann die sechs Anwesenden nacheinander an. Besonders lange verweilt sein Blick bei den beiden Blondhaarigen. „Das scheint ein recht hartes Training gewesen zu sein. Ihr solltet euch wohl besser ausruhen. Wenn ihr Kinder jetzt nach Hause geht, lassen wir das jetzt einfach mal so stehen!“, meint er danach. „Das werden wir! Vielen dankt!“, meint Sakura schnell, während Shikori ihrer Schwester den Mund zuhält, welche sich gerade über die Bezeichnung 'Kinder' beschweren wollte. „Dann ist gut!“, meint der Maskenträger noch und verschwindet mit seinen beiden Kollegen. „Das ist ja nochmal gut gegangen!“, ist Hinata wie alle anderen erleichtert. „Sag mal Blutsauger, willst du dich über mich lustig machen?“, ist Aysha plötzlich sauer und packt Naruto am Kragen, der allerdings durch die Sache gerade nun endgültig keine Kraft mehr hat, um sich zu wehren. „Lass ihn los, Aysha!“, mischt sich Sasuke ein und befreit seinen Freund aus dem Griff der Jägerin. „Dann soll er mir mal erklären, warum er nicht ernsthaft gekämpft hat! Diese komische Technik scheint ja ziemlich viel Kraft zu haben und du benutzt sie nicht!“, meckert die jüngere Sezaki weiter. „Weil ich das Rasengan niemals gegen Freunde einsetzte. Es ist einfach zu stark. Außerdem hätte ich bei unserem Kampf eh nicht die Zeit gehabt, um es vorzubereiten!“, erklärt dieser, während er sich trotz unguten Gefühls bei seinem Mitschüler abstützt. „Aber dieses Jutsu sah wirklich toll aus. Wo hast du das denn gelernt?“, fragt Sasuke nach, während er den Vampir an einem Baum im Schatten absetzt, damit dieser sich etwas ausruhen kann. „Mein Vater hat es erfunden und mir beigebracht. Außer uns beiden beherrscht es meines Wissens nach nur noch Jiraiya!“, erklärt er. „Hat dein Vater dir auch die anderen Jutsu beigebracht? Immerhin konntest du ja schon einiges, ehe du hier auf die Schule gekommen bist!“, will nun Hinata wissen, die sich neben ihrem Freund niederlässt. „Zum Teil. Ich habe viel von ihm gelernt. Aber auch von anderen Ninjaschulen. Immer, wenn wir in einem Ort waren, wo es eine Ninjaschule gab, haben mich meine Eltern auf dieser angemeldet. Da habe ich auch einiges gelernt!“, bekommt sie als Antwort von ihm. „Ihr scheint ja verdammt stolz auf eure tollen Jutsus zu sein!“, grummelt Aysha plötzlich rum. „Aysha könntest du uns vielleicht mal langsam erklären, was du heute für ein Problem hast? Bist du gestern beim Eignungstest durchgefallen, dass du so eine schlechte Laune hast? Oder was ist sonst vorgefallen?“, fragt Sakura diese und versucht dabei ruhig und sachlich zu bleiben, obwohl ihr das Gezicke der Jägerin heute ebenfalls langsam aufs Gemüt schlägt. „Der Test war ein Witz. Aber dieser bekloppte Polizeichef hat nen Schaden!“, ist daraufhin von dieser zu hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)