Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 69: Das Foto -------------------- „Aber Hinata hattest du es gesagt?“, erkundigt sich Sakura weiter. „Nein, hatte ich nicht, weil ich ihr den Urlaub nicht verderben wollte. Ich wundere mich auch schon die ganze Zeit, woher sie es weiß!“, sagt dieser, während sein Blick, wie der aller anderen, zu Hinata wandert. „Gestern, bevor wir uns getroffen hatten, hat Neji mich angesprochen. Er wollte wissen, was bei dem Angriff auf mich letzten Monat wirklich passiert war. Er war nämlich einer von denen, der mit bei Karin war. Daher wusste er, dass dieser Kriminelle, der im Dorf unterwegs war, ein Vampir war und er wollte wissen, wie ich soetwas einfach so für mich behalten konnte. Dabei erzählte er mir, was sich in der Nacht der Mutprobe abgespielt hat und also auch von Karins Tod“, erklärt sie. „Neji hatte da mitgemacht? Der kam mir eigentlich immer vernünftig vor. Wieso lässt der sich auf so einen Schwachsinn ein?“, wundert sich Sasuke. „Ist das alles, worüber du dir Gedanken machst, Sasuke?“, fragt Shikori diesen und, als dieser sich erkundigt, wie sie dies meine, fügt sie hinzu, „Wenn dieser Neji so einfach mit Hinata darüber spricht, dass er von einem Vampir angegriffen wurde, was passiert dann, wenn alle vier so offen mit dieser Sache umgehen? Was passiert dann, wenn durch sie das ganze Dorf von der Existenz von Vampiren erfährt und eine Panik ausbricht?“ „Dann würde sich das Risiko, das herauskommt, dass auch ich ein Vampir bin, enorm erhöhen!“, beendet der Blondhaarige den Gedankengang der Jägerin. „Das darf nicht passieren!“, ist der Schwarzhaarige sofort besorgt und auch seiner Freundin geht es nicht anders. „Darüber braucht ihr euch keine Sorgen machen. Die Hokage hat allen unweigerlich verständlich gemacht, dass sie das nicht erzählen sollen. Neji hat mich nur darauf angesprochen, weil er ja wusste, dass auch ich von diesem Verbrecher angegriffen wurde und daher die Wahrheit ja eh wissen musste!“, kann Hinata die anderen beruhigen. „Und wer sind die anderen? Hat Neji dir das auch gesagt?“, fragt dann Sasuke nach. „Ja, hat er. Einer war Lee. Wegen ihm war Neji auch nur mitgegangen. Er sollte von Ten Ten aus ein Auge auf ihn werfen. Und die anderen beiden waren Suigetsu und Sai!“, antwortet die junge Frau. „Welcher von denen war denn das mit den kurzen, schwarzen Haaren?“, fragt auf einmal Aysha nach. „Das trifft auf Lee und Sai zu!“, gibt Sakura für Hinata Antwort. „Ich meine nicht den mit dem potthässlichen Strampelanzug, sondern den mit dem bauchfreien Oberteil!“, konkretisiert die Blondine ihre Angaben. „Dann meinst du Sai. Aber warum fragst du?“, meint daraufhin Sasuke. „Weil ich mir bei dem Kerl nicht so sicher bin, dass der wirklich dicht hält. Der kam mir irgendwie komisch vor. Als ich fragte, wo Karin sei, meinte er nur, dass es sie anscheinend erwischt hätte. Und dabei wirkte er total nüchtern. Das passt nicht zu jemandem, der gerade erst von der Existenz von Vampiren erfahren hat, weil er von einem angegriffen wurde. Ich hab irgendwie das Gefühl, das du dich vor dem in Acht nehmen solltest, Blutsauger!“, erklärt die Jägerin den Sinn ihrer Frage. „Sai! Der kam mir bei unserer ersten Begegnung bei dem Sportfest damals schon irgendwie seltsam vor, weswegen ich um ihn, so gut es eben geht, einen Bogen mache. Allerdings weiß ich nicht, was mir an ihm genau seltsam vorkommt“, überlegt der Vampir laut. „Sai kommt anscheinend allen komisch vor. Auch Neji meint, dass er eine sehr seltsame Art an sich hat und die anderen in der Klasse ihn deswegen auch eher meiden. Aber er war nie in irgendwelche Dinge verwickelt, die für Unruhe gesorgt haben, zumindest bis zu dieser Mutprobe!“, berichtet Hinata. „Solange er den Mund über das Thema Vampire hält, ist mir egal, was der Kerl macht oder nicht macht!“, sagt der Uchiha noch, dem alle anderen zustimmen und beendet damit dieses Thema. „Aber an der Sache mit Karin kann man wohl sehen, dass wir die Lage gewaltig unterschätzt hatten. Wir hatten alles Shikori und Aysha überlassen und selbst keinen Finger gerührt, um etwas gegen Orochimaru zu unternehmen. Den beiden und Naruto ist es zu verdanken, dass unser Dorf wieder sicher ist. Aber wir anderen haben gar nichts dazu beigetragen!“, kommt Hinata wieder auf das ursprüngliche Thema zurück. „Was hätten wir schon groß machen können? Ich war bei dem Kampf dabei, aber ich hatte schon damit zu tun, den Bewegungen von den dreien und diesem Vampir zu folgen. Wir hätten da nichts machen können!“, gibt der Schwarzhaarige leicht enttäuscht zu, da er sich inzwischen ärgert, dass er Naruto nicht mehr helfen konnte. Dass er dessen Existenz gerettet hatte, ist für ihn dabei nebensächlich. „Ja, wenn die Mädels hier auch noch da gewesen wären und genauso blöd gehandelt hätten wie du, dann hätten wir noch mehr Probleme gehabt!“, provoziert Aysha diesen etwas. „Ich hatte erst kurz vorher überhaupt von der Existenz von Vampiren erfahren. Da ist es wohl klar, dass ich da noch nicht so viel über diese wissen konnte und einem da Fehler unterlaufen können. Aber wenn sich jemand eine Waffe kauft, sollte dieser doch, wenn er diese in einem Kampf einsetzt, sich zuvor über deren Anwendung Gedanken gemacht haben, damit er damit auch das Ziel und nicht einen Unbeteiligten trifft!“, kontert dieser, da er genau weiß, dass die Blondine mit ihren Worten auf seinen Versuch, Orochimaru mit dem Schwert ihrer Schwester anzugreifen, anspielt. „Wieso? Bist du dadurch draufgegangen? Nein, oder? Wenn du Angst vor Verletzungen hast, solltest du dir dein Berufsziel wohl besser nochmal überlegen. Außerdem hattest du dir die ernstere Verletzung durch deine eigene Dummheit zugezogen. Und ich hatte auch keinen Gedanken daran verloren, dich zu killen, im Gegensatz zu jemand anderen hier!“, will sich die jüngere Jägerin dies nicht gefallen lassen. „Aysha! Das reicht jetzt!“, stoppt Shikori den Beschwerdeschwall ihrer Schwester, da diese mit ihrer letzten Bemerkung zu weit gegangen war. Sasuke hätte der Blonden gerade sogar am liebsten eine reingehauen, aber Sakura drückt ihn beim Versuch aufzustehen sofort in die Couch zurück. Danach geht der Blick des jungen Mannes besorgt zum Vampir. Auch dieser hat die auf ihn gerichtete Anspielung sofort begriffen und sieht nun mit leerem Blick zu Aysha hinüber. Mit den Gedanken ist er aber gerade ganz wo anders. 'Willst du dir das etwa gefallen lassen? Diese Jägerin hat dich doch gerade mit voller Absicht beschuldigt, dass du deinen geliebten Freund hattest töten wollen! Willst du sie wirklich weiter solche Lügen verbreiten lassen? … Willst du dich als starker Vampir von einem Menschen verleugnen lassen? Sie einfach weiter lügen lassen? … Willst du sie mit ihren Lügen deine Freundschaft zu dem Schwarzhaarigen zerstören lassen?', redest der Kyubi auf diesen ein, der nur auf eine solche Situation gewartet hatte. 'NEIN! Ich will Sasu nicht verlieren. Er ist mein bester Freund!', sind die Gedanken des Vampires, die er jedoch nicht bewusst von sich gibt, da er durch die Worte der Jägerin unter Schock steht. Er hatte sich eh schon ständig selbst deswegen Vorwürfe gemacht. Erst als er und Sasuke sich in der Nacht, nachdem sie aus Kiri wieder zurück waren, unterhalten und beschlossen hatten, noch einmal neu anzufangen, gelang es ihm, mit dieser Sache abzuschließen. Doch durch diese Worte kamen gerade all diese Selbstvorwürfe auf einen Schlag zurück. 'Wenn dem so ist, dann mach doch was dagegen. Erledige diese nervige Göre, dann kann sie nie wieder Lügen über dich erzählen!', geht der Fuchs weiter und wähnt sich schon am Ziel. Doch da kommt Naruto ihm auf die Schliche. 'Moment! Es stimmt, dass ihre Worte verletzend waren, aber so schlimm es für mich auch sein mag, sie entsprechen leider der Wahrheit. In meinem Blutrausch wollte ich Sasus Blut so sehr, dass ich ihn ohne Weiteres deswegen getötet hätte! Und auch wenn mich diese Wahrheit schmerzt, werde ich sie deswegen nicht angreifen! Sie hat keinerlei Taktgefühl, aber sie ist keine schlechte Person. Sie ist eine Freundin und ich beschütze meine Freunde und schade ihnen nicht. Also versuch so etwas nie wieder. Es wird dir eh nicht gelingen, mich gegen meine Freunde aufzuhetzen!', regt sich dieser innerlich auf, doch ist dadurch auch wieder klar im Kopf. 'Warte es nur ab. Irgendwann bekomm ich dich schon noch dazu, einen großen Fehler zu begehen!', droht ihm der Neunschwänzige noch an, ehe er wieder schweigt. „Naruto, was ist los mit dir?“, fragt Hinata ihren Freund besorgt, die inzwischen von dessen Schoß aufgestanden ist und nun vor diesem steht. „Alles in Ordnung mein Engel! Ich brauchte gerade nur einen Moment, um ruhig zu bleiben!“, kann dieser sie beruhigen. „Wie kannst du bei sowas ruhig bleiben?“, ist Sasuke verwundert. „Ich hab mich langsam an Ayshas Art so einigermaßen gewöhnt. Außerdem musste ich nach meiner Verwandlung sehr schnell lernen, meine Gefühle im Zaum zu halten. Denn sonst hätte ich mich ständig verraten. Ich hab also inzwischen genug Übung in sowas... Außerdem ist diese Behauptung ja leider auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. Denn hätte mich Shikori in dieser Nacht nicht bewusstlos geschlagen, wäre es so gekommen!“, erklärt dieser ehrlich, wobei beim letzten Teil ein trauriges Lächeln auf seinen Lippen liegt. „Wir hatten beschlossen, dass wir das vergessen. Also mach jetzt nicht so ein Gesicht!“, will Sasuke seinen Kumpel wieder aufmuntern. Dieser schaut ihn erst ein wenig überrascht an, da ihn diese Sache irgendwie inzwischen schon wieder entfallen war. Aber dann macht sich wieder sein normales Lächeln in seinem Gesicht breit. „Sakura, Hinata, seid ihr euch sicher, dass euch eure Freunde treu sind und euch nicht miteinander fremd gehen?“, kommt es da auf einmal von Aysha, wodurch sich alle Blicke verwirrt auf sie richten. „Wie kommst du denn auf solch eine dumme Idee? Nur weil die beiden nicht nachtragend sind, oder wie?“, schafft es Sakura als erstes ihre Worte wieder zu finden, da auch sie sich durch ihr Training mit der Blonden im Urlaub so langsam ein wenig an deren Art gewöhnt hat. „Naja, einfach so zu verzeihen, dass man vorhatte, jemanden zu töten, ist ja schon irgendwie verdächtig. Aber das ist ja nicht alles!“, grinst die Blondine frech und holt ein Foto aus ihrer Jacke, welches sie sich betrachtet. Danach zeigt sie es erstmal nur ihrer Schwester, die das Bild nur ungläubig anstarrt. „Wann hast du denn das aufgenommen?“, fragt die Violetthaarige skeptisch. „Gestern, als ich mit Ita-chan los war, um mich bei der Polizei vorzustellen! Ich war richtig froh, dass ich den Fotoapparat doch nicht ausgepackt hatte“, grinst die Jüngere nun noch breiter. „Ich glaube, da bist du aber die einzige hier gerade!“, entgegnet ihre Schwester ihr nur, doch das interessiert die Blondine reichlich wenig. „Was ist das für ein Foto? Wenn du deswegen schon solche unsinnigen Behauptungen aufstellst, sollten wir es doch wenigstens mal sehen!“, ist Hinata schon etwas neugierig, was auf dem Bild zu sehen ist und auch Sakura ergeht es da nicht anders, was ihr deutlich anzusehen ist. Die beiden Jungs sind im Augenblick einfach noch immer nur sprachlos von Ayshas Worten, dass sie etwas miteinander haben sollen. „Wollt ihr es wirklich unbedingt sehen? Denn ich weiß nicht so recht, ob ihr das so leicht verkraften werdet!“, ärgert die Blondine die beiden anderen jungen Frauen noch ein wenig. „Ja, wir wollen es sehen. Und jetzt zeig uns endlich dieses Foto!“, fordert nun die Rosahaarige. „Na gut. Aber ich habe euch gewarnt. Hier Pinky!“, meint die Jägerin dann nur und überreicht dieser das Foto mit einem breiten, frechen Grinsen. Sakura betrachtet es sich sofort. Einen kurzen Moment starrt sie es ungläubig an, ehe sie auf einmal aufspringt und zu Hinata geht. Sasuke konnte nur einen kurzen Blick auf das Bild erhaschen, aber was er in dieser kurzen Zeit darauf erkannt hat, kann er sich nicht erklären. „Hinata, sieh dir das mal an!“, sagt dann Sakura, als sie vor der Schwarzhaarigen steht und ihr das Foto vors Gesicht hält. Auch diese scheint erst nicht fassen zu können, was sie da sieht. Nur Naruto, der das Bild über die Schulter seiner Freundin hinweg ebenfalls erkennen kann, zweifelt nicht daran, dass dieses Foto echt ist, auch wenn er vor Scham gerade am liebsten im Boden versinken würde. „Na, seit ihr euch noch immer sicher, dass euch eure Freunde wirklich treu sind?“, muss Aysha auch noch unbedingt nachhaken. „Wieso sollten sie an unserer Treue zweifeln. Du hast dieses Bild doch garantiert irgendwie manipuliert!“, wirft Sasuke ihr vor, als er seine Sprache wiedergefunden hat. „Ich geb ja gerne zu, dass ich dazu in der Lage wäre. Aber auf so eine Idee wäre selbst ich nicht gekommen, obwohl ich zugeben muss, dass ich das recht süß finde!“, weist diese die Beschuldigung zurück. Der Schwarzhaarige will gerade weitere Zweifel an der Echtheit des Fotos anbringen, als Naruto ihm mit seinen Worten zuvor kommt. „Leider ist dieses Foto keine Fälschung. Aber es ist nicht so, wie es aussieht!“, kommt es von diesem, als er den Blick von dem Foto zu Aysha wandern lässt. „Ach, und wie soll es dann sein? Ich meine, es ist doch eindeutig, dass ihr beiden dort miteinander kuschelt, oder?“, will nun die junge Sezaki wissen. 'Na jetzt bin ich aber gespannt, wie du das erklären willst, Kleiner! Vor allem da dein toller Sasu auch mit zuhört und du ihn dadurch auf jeden Fall mit in Verlegenheit bringen wirst. Ich bin jedenfalls immer noch dafür, dass du die kleine Blonde da vorn einfach platt machst. Dann hast du deine Ruhe vor ihr!', mischt sich mal wieder der Fuchs ein. 'Klappe! Ich hab dir schon gesagt, dass ich das nicht machen werde. Und jetzt halt dich endlich aus meinen Angelegenheiten und vor allem Gedanken raus, Flohfänger!', entgegnet der Vampir, ehe er sich wieder der realen Welt zuwendet. „Sasuke und ich hatten uns vorgestern in der Nacht zufällig noch getroffen und er hatte dann auch bei mir übernachtet. Doch da wir uns noch eine ganze Weile unterhalten hatten, während wir auf der Couch saßen, waren wir beide dann irgendwann dort eingeschlafen. Als ich aufgewacht war, lagen wir so auf der Couch, das gebe ich zu. Aber das hatte nichts weiter zu bedeuten. Sasuke hatte davon auch gar nichts mitbekommen, weil ich bereits aufgestanden war, als er wach wurde! Deswegen wusste er bis ebne auch nichts davon!“, erklärt er nach einer kurzen Pause, was vorgefallen war, >Aber jetzt weiß ich zumindest, was das Geräusch war, durch welches ich da wach wurde. Aysha muss beim Fotografieren mit dem Fotoapparat an die Scheibe vom Wohnzimmer gekommen sein.< Sasuke kann im ersten Moment seinen Ohren nicht glauben. Aber dann fällt ihm wieder ein, dass Naruto an dem Abend mit seinem Kopf auf dem Schoß des Schwarzhaarigen gelegen hatte, als dieser eingeschlafen war und Sasuke am nächsten Morgen, oder eher fast Mittag, auf der Couch liegend aufgewacht war. Und leider muss er sich eingestehen, dass dies dazu passen würde. „Na, ob das wirklich alles ist?“, ärgert Aysha die jungen Männer weiter. „Also ich glaube Naruto, dass das so war. Die beiden sind halt seit ihrer Kindheit die besten Freunde und ich bin wirklich froh, dass jetzt auch anscheinend wieder alles beim Alten zwischen ihnen ist, nachdem die letzten zwei Wochen doch ziemlich kompliziert in mancher Hinsicht waren. Und da muss so ein Foto nichts weiter bedeuten. Außerdem hatten sie uns ja gestern schon gesagt, dass Sasuke hier übernachtet hatte. Wäre da wirklich mehr gewesen, dann hätten sie das doch nicht so offen zugegeben. Es gibt also keinen Grund für Misstrauen oder Eifersucht!“, meint dann Sakura auf einmal, während sie wieder neben ihrem Freund Platz nimmt. „Ich sehe das genauso!“, stimmt Hinata ihrer Vorrednerin zu. Und wie abgesprochen und um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, drehen sich die beiden zu ihren Freunden um und geben diesen einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. „Man seid ihr Langweiler! Ich hatte jetzt zumindest auf ein wenig Gezeter gehofft!“, beklagt sich Aysha dann auch noch. „Sei lieber froh, dass es nicht so gekommen ist. Denn ich glaube, das hätten Naruto und Sasuke nicht so einfach auf sich sitzen lassen!“, meint dann ihre Schwester. „Hätten die doch ruhig versuchen sollen, sich dafür zu rächen. Mit den beiden halben Portionen werd ich auch alleine fertig“, kommentiert diese nur. Den anderen ist dieser Kommentar gerade so ziemlich egal. Die beiden jungen Männer sind froh, dass diese Aktion der Blonden ohne Folgen geblieben ist. Ihren Freundinnen geht gerade etwas anderes durch den Kopf. „Ähm... Aysha?“, kommt es dann etwas schüchtern von der Schwarzhaarigen und, als die Angesprochene zu dieser sieht, spricht diese weiter, „Könnte ich vielleicht einen Abzug von dem Foto haben?“ „Ja, ich will auch einen haben!“, schließt sich auch die andere der Frage an. Ihre Freunde, aber auch Shikori, können ihren Ohren nicht ganz glauben. Sie sind zwar froh, dass die beiden Mädchen nicht wegen des Fotos falsche Schlüsse ziehen, aber dass sie einen Abzug von diesem haben wollen, kommt doch mehr als unerwartet. „Ihr... ihr meint das doch jetzt nicht ernst?“, fragt Sasuke skeptisch. „Doch! Wieso auch nicht. Ihr habt doch selbst gesagt, dass das nichts zu bedeuten hat!“, entgegnet die Rosahaarige. „Hat es ja auch nicht!“, kommt es sofort zurück. „Na dann ist doch nichts dabei!“, ist nur die knappe Reaktion darauf. „Und warum wollt ihr das Foto haben?“, erkundigt sich Naruto dann. „Also ich finde das Bild süß. Darum!“, antwortet seine Freundin ihm und die andere stimmt diesem mit einem Nicken zu. „Da habt ihr aber Glück!“, grinst Aysha daraufhin frech und holt vier Kopien des Fotos aus ihrer Jacke, „Ich wollte euch allen, so nett, wie ich bin, eh eine Kopie schenken!“ Sakura nimmt diese sofort entgegen und verteilt sie. Sogar Sasuke nimmt das Foto mit einem recht skeptischen Blick an. Doch als Sakura Naruto sein Bild reichen will, scheint dieser in Gedanken versunken zu sein. Und seinem Blick nach wirkt er irgendwie gereizt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)