Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 35: Die Ruhe vor dem entschiedenen Kampf ------------------------------------------------ Am nächsten Tag geht Sakura wieder zu Naruto, um ihn über ihr Gespräch mit Sasuke zu informieren. Nachdem sie damit fertig ist, dem Vampir und Shikori, die anderen beiden sind mal nicht dabei, von der gestrigen Unterhaltung mit Sasuke zu berichten, ist dieser recht nachdenklich. „Ich wusste zwar, dass er sich darüber Gedanken macht, aber ich hätte nicht gedacht, dass er wirklich darauf kommen würde. Aber jetzt versteh ich wenigstens, warum er letzte Woche durcheinander war... Das wird für ihn ein Schock, wenn er erfährt, dass er wirklich recht hatte... Oh man, das wird Samstag kein einfaches Gespräch werden, für keinen von uns beiden!“, meint er dann tonlos. „Mach dir nicht zu viele Gedanken, Naruto. Du weißt doch, dass wir dir helfen werden. Und als ich mit Sasuke sprach, habe ich versucht, ihm klarzumachen, dass du trotz allem der selbe bleibst wie jetzt, auch wenn er dann dein Geheimnis kennt. Und ich glaube, dass er das verstanden hat!“, will Sakura ihn beruhigen. „Und falls nicht, dann erklären wir ihm einfach die Lage und er wird dann schon begreifen, dass es keinen Grund gibt, vor dir Angst zu haben. Also sei unbesorgt!“, unterstützt Shikori die Rosahaarige etwas dabei. „Danke ihr beiden!“, kommt es von Naruto mit einem leichten Lächeln. Kurz darauf geht Sakura dann auch wieder und der Blondschopf geht erstmal schlafen, auch wenn es erst Mittag ist. Denn er will des Nachts wieder wach bleiben, da er sich zum einen um die Schwestern Sorgen macht und zum anderen nicht im Schlaf von Orochimaru überrascht werden will, falls dieser sein Haus finden sollte. Trotzdem muss er für den nächsten Tag ausgeschlafen sein, da er früh wieder zur Schule muss. Am nächsten Tag scheint alles wieder fast so, als habe es die Sorgen und Bedenken der letzten Woche nie gegeben. Sasuke holt Naruto wieder zur Schule ab und die beiden reden wieder locker wie immer miteinander. Nach der Schule geht der Dunkelhaarige sogar noch eine Weile mit zum Blondschopf nach Hause, wohin sie auch Sakura und Hinata begleiten. Alles ist wie vorher, nur dass Naruto nun auch eine Freundin hat. Doch alle vier wissen, dass dies vielleicht nicht mehr lange so sein wird. Die Schwestern sind derweil im Dorf unterwegs, weil Aysha unbedingt neue Klamotten braucht. Itachi hat sie nämlich für den nächsten Tag zum Essen eingeladen und sie kann ja schlecht mit ihren Jägerklamotten zu ihrem ersten offiziellen Date mit ihm gehen. Die nächsten Tage verlaufen ähnlich ruhig. Inzwischen ist es Donnerstag und Naruto und Sasuke sind auf dem Weg zur Schule. Zufällig laufen ihnen die Schwestern über den Weg, die gerade von ihrer Nachtschicht zurückkommen. „Hallo ihr beiden!“, grüßt Naruto die beiden und geht einfach weiter. „Guten Morgen!“, grüßt auch Sasuke. „Morgen!“, kommt es müde von Shikori. Nur Aysha geht wortlos weiter. Dies wundert Sasuke und er fragt sie, was sie denn habe. Doch leider weiß er nicht, dass die jüngere Jägerin gerade ganz schlechte Laune hat und Naruto schafft es auch nicht, seinen Freund noch rechtzeitig zu warnen. Denn in dem Moment, wo der Schwarzhaarige die junge Frau erneut anspricht, schnappt sie ihn am Kragen, drückt ihn mit voller Wucht gegen die Mauer, neben der er gerade noch lief, und schlägt mit aller Kraft mit der Faust knapp neben dem Gesicht des Jungen gegen die Wand. Dieser starrt die Blonde daraufhin nur ein wenig ängstlich an. „Shikori, wie oft?“, fragt dann auf einmal Naruto die ältere der Schwestern, während er seinen Mitschüler vorsichtig von Ayshas Griff befreit. „Sieben mal!“, antwortet diese nur und zieht dann ihre Schwester einfach weiter in Richtung des Hauses des Vampirs. „Was war das denn gerade?“, fragt der Schwarzhaarige noch immer ziemlich perplex. „Orochimaru, also der Vampir, hinter dem sie her sind, ist ihnen diese Nacht sieben mal durch die Lappen gegangen. Das dürfte Aysha ziemlich nerven. Außerdem ist sie eh leicht reizbar, wenn sie müde ist. Und beides zusammen ist halt eine recht explosive Mischung, wie du gerade selbst feststellen musstest. Allerdings scheint sie auch schon ziemlich erschöpft zu sein, denn sonst hätte die Mauer jetzt wohl ein Loch!“, erklärt Naruto locker. „Was? Oh man, die jagt nicht nur Monster, sondern ist selber eines. Aber woher weißt du das?“, ist Sasuke noch immer baff und sollte froh sein, dass Aysha inzwischen außer Hörweite ist. „Shikori hatte mich vorgewarnt!“, erfindet der Blonde schnell eine Notlüge, >Ich kann ihm im Moment ja noch schlecht die Wahrheit sagen!< ***Rückblick*** Es ist Mittwoch, kurz nach Sonnenaufgang. Die Jägerinnen wohnen erst seit drei Tagen bei Naruto und sind gerade von der Jagt nach Orochimaru zurück. Der Blondschopf hat schon wie die letzten Nächte auf die Rückkehr der Schwestern gewartet. Denn er kennt die Stärke ihres Gegners und macht sich deshalb Sorgen um sie. Als sie in die Wohnung kommen, begrüßt er sie nur, doch Aysha ist total übermüdet und deswegen schlecht drauf. Und so holt die jüngere Jägerin mit aller Kraft aus und schlägt dem Vampir so ins Gesicht, dass dieser sich nur einen Augenblick später mit der Faust in diesem und dem Rücken auf dem Boden liegend wiederfindet. Den Boden ziert nun eine Delle, die der Vampir durch die Wucht des Schlages mit seinem Hinterkopf dort hinterlassen hat. Bei einem normalen Menschen hätte das wahrscheinlich einen Schädelbruch zur Folge gehabt. „Schnauze, Blutsauger!“, meint die Blondine nur drohend und geht dann einfach die Treppe hoch und dann ins Gästezimmer. „Tut mir leid. Wenn sie müde ist, ist sie nicht ansprechbar. Außerdem nervt es sie, dass sie noch warten muss, ehe wir Orochimaru erledigen. Das ist ne gefährliche Kombination bei ihr!“, entschuldigt sich Shikori für ihre Schwester, während sie Naruto aufhilft. „Gut, ich werde es mir merken!“, meint dieser nur und auch die beiden gehen dann schlafen. ***Rückblick Ende*** „Komm wieder zu dir, Sasuke! Wir müssen weiter. Denn wir haben jetzt Kurenai-Sensei in der ersten Stunde und nicht Kakashi-sensei!“, meint Naruto zu seinem Freund, der den Sezakis noch immer ein wenig skeptisch nachsieht. Da sie dann sofort losmachen, schaffen sie es gerade so noch rechtzeitig zur Schule. Der Unterricht an sich verläuft wie immer. Aber in der großen Pause bemerken die beiden und ihre Freundinnen etwas. Gaara redet gerade mit seinen Geschwistern Temari und Kankuro. Allerdings scheint der Rothaarige über das, was sie ihm gerade erzählen, nicht begeistert zu sein. Darum sprechen die vier ihn darauf an, als die anderen beiden weg sind. „Was ist denn los, Gaara? Probleme mit den Geschwistern?“, fragt Naruto einfach drauf los. „Nein, bei uns ist alles okay!“, antwortet Gaara. „Du sahst aber nicht gerade begeistert aus!“, kommt es dann von Sasuke. „Ach, das ist nichts weiter. Temari und Kankuro haben mir nur erzählt, dass Karin, die mit den beiden in eine Klasse geht, heute Abend unbedingt eine Mutprobe im Wald machen will“, erklärt der Rothaarige. „Aber dieser Verbrecher läuft doch noch frei herum! Denkt die denn gar nicht an die Sicherheit von sich und ihren Mitschülern?“, ist Sakura fassungslos. „Der Kerl tötet die doch, wenn er sie findet!“, geht es Hinata nicht anders als der Rosahaarigen. „Karin glaubt nicht daran, dass wirklich ein Verbrecher durch Konoha läuft. Sie meint, dann würde man mehr von diesem hören und sie ist der Meinung, dass das nur ein Trick von den Lehrern sei, damit die Schüler früher ins Bett gehen. So sagte es mir zumindest meine Schwester“, erzählt Gaara den anderen, ohne zu bemerken, dass sie belauscht werden. „So ist es ja auch. Oder hat einer von euch was von dem Kerl gehört? Ich zumindest nicht! Und diese ominöse Blutspur, die die Polizei gefunden hatte, war doch sicher nur aus Ketchup oder Farbe!“, mischt sich auf einmal Karin, ein Mädchen mit langen roten Haaren und einer Brille, selbst in das Gespräch ein. „Das war weder Ketchup noch Farbe. Das war echtes Blut!“, hat Sakura Probleme nicht loszuschreien. „Woher willst du das denn wissen, Kleine?!“, kommt es arrogant von der Brillenträgerin. „Weil Sakura mich gefunden hatte! Denn ich wurde von diesem Verbrecher angegriffen und verletzt!“, ist sogar Hinata sauer über die Eitelkeit der anderen Frau. „Du wurdest angegriffen? Warum hast du denn nichts gesagt, Hinata?“, fragt dann Gaara, dem das auch neu ist. „Die Polizei hatte mir davon abgeraten, damit keine Panik aufkommt!“, antwortet die Schwarzhaarige ihrem Mitschüler. „Na klar! Nur, weil die Bullen sagen, du sollst nicht, hältst du bei solch einer Sache die Klappe!? Ich glaube eher, ihr wollt euch bei den Lehrern einschleimen, indem ihr ihren Plan mit dieser Story unterstützt!“, setzt Karin dem Ganzen auch noch eins drauf. „Als ob das auch nur einer von uns nötig hätte! Aber wer weiß, vielleicht solltest du das ja mal versuchen, damit du dieses Jahr bestehst und uns nicht noch ein Jahr auf die Nerven gehst!“, hat Sasuke davon langsam die Schnauze voll. „Sorgt euch lieber um eure eigene Versetzung! … Aber egal. Ich lasse mir von euch nicht weiter auf die Nerven gehen. Und die Mutprobe heute Abend wird stattfinden. Ihr könnt ja mitmachen. Das heißt natürlich nur, wenn ihr euch traut und euch nicht wegen dieses ach so bösen Verbrechers, der hier sein Unwesen treiben soll, in die Hosen macht!“, kommt es erneut arrogant von der Rothaarigen, ehe sie einfach gehen will. Jedoch ahnt sie nicht, dass durch diesen Kommentar dem Vampir in der Gruppe der Geduldsfaden reißt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)