Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 11: Der Freund des Vaters --------------------------------- Als er beim Haus seines Mitschülers ankommt, klingelt er und kurz darauf öffnet eine Frau mit langen schwarzen Haaren die Tür. „Ja, was möchtest du?“, fragt sie freundlich. „Guten Tag. Sie müssen Frau Uchiha sein. Mein Name ist Naruto Uzumaki. Ich bin ein Mitschüler von Sasuke und wurde von Iruka-sensei gebeten, ihm die Hausaufgaben vorbeizubringen, weil er ja heute nicht in der Schule war!“, grüßt Naruto höflich. „Oh, dann komm doch bitte rein“, sagt sie zu ihm und tritt ein Stück zur Seite, um ihn einzulassen. „Wer ist denn an der Tür, Mutter?“, hört man plötzlich jemanden von oben rufen. „Ein Mitschüler von Sasuke ist wegen der Hausaufgaben da. Sag ihm das bitte, Itachi!“, ruft Mikoto nach oben. „Wer ist es denn?“, fragt Itachi noch nach, während er zur Treppe kommt und herunter schaut. Als er den Blondschopf entdeckt, schluckt er kurz. >Man, der sieht ja wirklich aus wie früher. Aber meinte Sasuke nicht, dass er sich strickt weigert, sich mit ihm nach der Schule zu treffen? Naja, das wird er sicher noch erklären<, schießt es ihm dabei durch den Kopf. „Er meinte, sein Name sei Naruto. Und jetzt geh bitte!“, ruft Frau Uchiha da auf einmal nach oben. „Gut, ich bringe ihn gleich runter, Mutter!“, kommt es noch kurz von Itachi, als dieser auch schon auf dem Weg ist. „Komm bitte mit, Naruto. Ich bringe dich schon mal in Sasukes Zimmer!“, sagt dann Mikoto zum Blondhaarigen und dieser folgt ihr. „Darf ich fragen, warum Sasuke heute nicht in der Schule war!“, fragt dieser auf dem Weg zum Zimmer seines Mitschülers. „Er hat gestern was Falsches gegessen. Darum ist ihm schon den ganzen Tag schlecht und Itachi kümmert sich um ihn!“, wird ihm geantwortet. >Zum Glück kann mir das nicht passieren!<, denkt er, als er sich auf Mikotos Weisung hin auf eine Couch setzt, die im Zimmer steht. „Sasuke, du hast Besuch. Und du wirst nicht glauben von wem!“, sagt Itachi zu seinem Brüderchen, als er ins Zimmer kommt. „In Anbetracht dessen, dass ich heute nicht in der Schule war, schätze ich mal, dass es Shikamaru wegen der Hausaufgaben ist!“, erwidert dieser leicht genervt, da ihm gerade speiübel ist. „Wegen der Hausaufgaben ist es. Aber es ist nicht Shikamaru, sondern Naruto!“, klärt ihn der Ältere auf. „Was? Naruto? Aber wie das?“, ist Sasuke so verwundert, dass er die Übelkeit glatt vergisst. „Das kann ich dir auch nicht sagen, aber es ist so. Ich hab ihn eben unten im Flur gesehen. Am besten fragst du ihn also einfach selbst. Ich schätze mal, dass Mutter ihn schon in dein Zimmer gebracht hat. Also komm, ich bring dich runter!“, sagt sein Bruder, als er ihm aufhilft. Da der jüngere etwas wacklig auf den Beinen ist, stütz Itachi ihn auf dem Weg ab. Erst vor Sasukes Zimmertür lässt er ihn los und die beiden gehen hinein. „Oh, hallo Naruto. Was verschlägt dich denn hierher?“, fragt Sasuke sofort, der seinen Augen nicht ganz glauben will. „Iruka-sensei schickt mich wegen der Hausaufgaben. Shikamaru hatte das vorgeschlagen, da ich ja bei dir in der Nähe wohne!“, erklärt der Blondschopf lächelnd. „Dann war der nur zu faul, selber vorbei zu kommen. Typisch für ihn!“, denkt der jüngere Uchiha laut. „Keine Ahnung. Aber auf jeden Fall sollte ich deswegen jetzt eben vorbeikommen. Und wenn ich ehrlich bin, hab ich mir seit heut morgen auch etwas Sorgen um dich gemacht. Denn du sahst gestern ja auch nicht ganz fit aus“, meint daraufhin Naruto, was Sasuke doch ein wenig verwundert, er sich aber nicht anmerken lässt. „Dann würde ich vorschlagen, ihr kümmert euch jetzt erstmal um das, weswegen Naruto hier ist und redet dann weiter. Ich hol euch mal was zu trinken!“, mischt sich plötzlich Itachi ein und verlässt dann gleich das Zimmer. >Ich bezweifle, dass der jetzt Blut herbringt. Aber wenn ich nichts trinke, wird Sasuke sicher noch skeptisch. Naja, wenn ich nicht zu viel trinke, wird mir schon nicht schlecht werden. Das passiert ja nur, wenn ich zu viel zu mir nehme!<, geht es dem Vampir kurz durch den Kopf, ehe er sich an Sasuke wegen der Hausaufgaben wenden will. Doch genau in dem Moment kommt ohne Anklopfen auf einmal Sasukes Vater ins Zimmer. „Ach, du bist also der neue Mitschüler von Sasuke!“, geht dieser sofort auf den Blondhaarigen zu. „Ähm... ja, der bin ich. Ich heiße Naruto Uzumaki. Es freut mich, sie kennenzulernen, Herr Uchiha!“, stellt sich dieser leicht überrumpelt vor. „Mich auch! Sag mal, kann es sein, dass du der Sohn von Minato und Kushina bist? Du siehst ihm nämlich recht ähnlich!“, stellt Herr Uchiha plötzlich eine Frage. „Ähm... ja. Ich bin der Sohn von Minato Namikaze und Kushina Uzumaki. Aber woher kennen sie meine Eltern, wenn ich fragen darf?“, ist Naruto gerade leicht überfordert. „Minato und ich waren von klein auf befreundet und wir sind sogar zusammen hier zur Schule gegangen. Doch dann ist er gleich nach der Schule in die Welt hinausgezogen und wir hatten uns eine Weile nicht gesehen, bis er dann wieder für zwei Jahre in seine Heimat zurück kam. Dabei habe ich dann auch Kushina kennengelernt. Wie geht es denn den beiden? Und wo sind sie gerade?“, erzählt Fugaku ihm. „Sie ziehen wegen Vaters Job ständig um. Darum weiß ich leider nicht, wo sie sich zurzeit aufhalten. Aber gestern kam mich ein guter Freund besuchen, der vor Kurzem auch bei meinen Eltern war, und sagte mir, dass bei ihnen alles in Ordnung sei“, berichtet Naruto, nachdem er das alles erstmal verdaut hat. „Das freut mich zu hören. Dann lass ich euch beide erstmal wieder in Ruhe. Vielleicht kannst du Sasuke ja auch gleich noch erklären, was ihr heut in der Schule gemacht habt. Und ich würde mich freuen, wenn du zum Abendessen bleiben würdest, Naruto!“, meint Herr Uchiha noch, als er das Zimmer verlässt. >Na toll. Wenn ich die Einladung jetzt ausschlage, mache ich mich vielleicht verdächtig. Sasuke hatte sich ja eh schon mal gewundert, dass ich in der Schule nichts esse. Dort konnte ich noch erzählen, dass ich immer vor und nach der Schule was zu Hause esse. Und das hat der mir schon gerade so abgekauft. Naja, dann wird morgen wohl mir schlecht sein. Zum Glück haben wir dann Wochenende. Da sollte ich wohl doch besser erst nächste Woche mit Sasuke reden, ob er mir nicht doch ein paar Orte von früher zeigen könne<, überlegt Naruto und bemerkt nicht, dass Sasuke ihn beobachtet. >Irgendetwas stimmt doch hier nicht! Was hat er denn auf einmal? Naja, aber eigentlich benimmt er sich ja des öfteren seltsam... Ich will endlich wissen, was für ein Geheimnis er hat. Aber ich will auch nicht, dass er dann von hier verschwindet... Och man, ich hasse es, dass ich nicht fragen soll, aber es bleibt mir ja leider nichts anderes übrig<, macht sich auch der junge Uchiha so seine Gedanken und meint dann zu seinem Mitschüler, „Wenn du nicht zum Essen bleiben willst, dann ist das auch in Ordnung. Dich zwingt hier niemand, Naruto!“ >Er ahnt was. Da bin ich mir ziemlich sicher. Aber ich bin noch nicht bereit, es ihm zu sagen!<, bedenkt dieser einen Augenblick und erwidert dann, „Nein, ich bleibe gern, Sasuke. Immerhin spricht doch nichts dagegen!“ >Das hätte ich jetzt eigentlich nicht erwartet. Aber irgendwie freut mich das richtig!<, ist Sasuke kurz überraschst, doch meint dann, „Das freut mich. Aber jetzt sollten wir uns mal um die Hausaufgaben kümmern.“ Das machen die beiden dann auch und, als sich Sasuke alle Hausaufgaben notiert hat, erklärt Naruto ihm noch, wie Fugaku ihn gebeten hatte, was sie an dem Tag in der Schule gemacht hatten. Itachi bringt den beiden nur die Getränke rein und erkundigt sich, ob der Blondschopf wirklich zum Abendessen bliebe. Als dieser die Frage bejaht, verlässt der ältere der Brüder auch schon wieder das Zimmer. Die beiden Jungen würden zwar eigentlich lieber über etwas anderes als Schule reden, aber keiner von ihnen weiß so recht, wie er günstig das Thema wechseln sollte, weswegen sie doch, bis Itachi sie zum Abendessen holt, nur über die Schule sprechen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)