One-Way Ticket to Sky... von abgemeldet (...and back !) ================================================================================ Prolog: Meeting the Family... ----------------------------- Es hat sich absolut nichts geändert, dass Haus sieht aus, wie wir es verlassen haben. So wie ich es in Erinnerung hatte. Ich sehe zu Tales und warte darauf, dass er mit unserer Tochter kommt und das Haus sich ansieht. Heute sehen wir nach einem Jahr endlich unsere Familie wieder, alle zusammen. Ich frage mich am meisten, wie sie auf Sero, meine und Tales-Tochter reagieren werden. Langsam fängt Sero an zu strampeln und um sich zu greifen, bevor sie dann beginnt zu weinen. „Mama, ist gefragt.“ sagt Tales und gibt mir vorsichtig die Ein Monat alte Sero. Langsam wiege ich sie und genauso langsam hört sie auf zu weinen. „Alles, wie als wir gegangen sind, naja, bis auf das Unkraut.“ sagt Tales und sieht sich etwas um. „Lass uns schon einmal rein gehen, wir scheinen die ersten zu sein.“ fügt er hinzu. Ich lächle sanft zu Sero und gehe dann mit ihr und Tales in das Haus. Wir sind nicht die ersten, Kakarott ist schon da. Er kommt auf mich und Tales zu und grinst breit. „Meine Güte, bist du aber noch gewachsen.“ sagt Kakarott und sieht zu der kleinen Sero. „Nein, die ist ja süß. Ist das eure ?“ fügt er hinzu und streicht über Seros-Wange. „Ja, sie ist jetzt einen Monat alt.“ sagt Tales und passt genau auf was Kakarott, bei seiner Tochter macht. „Und wie heißt sie ?“ fragt Kakarott gespannt und sieht mich an. „Sero.“ antworte ich kurz und knapp und setze mich dann mit Sero und Tales auf die Couch. Kakarott grinst breit und sagt : „Mal sehen wie die anderen reagieren.“ Vor allem Radditz... Radditz war damals am wütendsten, nach dem es mir besser ging und aus dem Krankenhaus nach Hause konnte, knurrte er mich an und fragte mich, was mir denn einfiele mit meinem Bruder eine Beziehung zu führen. Selbst das war mir egal gewesen und ist mir immer noch egal. Ich lehne mich an Tales und sehe der kleinen beim schlafen zu, sie umfasst einen meiner Finger mit ihrer Hand und lächelt leicht im Schlaf. Es klopft und kaum ist die Türe offen, kommen Toki und Vel ins Haus. „Rinka“ sagt Toki lächelnd und umarmt mich von hinten. Er ignoriert Tales-Knurren und küsst mich auf die Wange. „Das ist sie? Eure Tochter?“ fragt Toki lächelnd und sieht sie sich genauer an. Ich und Toki haben in dem einen Jahr Briefe geschrieben und er hatte nach Tales erfahren, dass ich schwanger war. „Ja, dass ist die kleine Sero.“ sage ich und halte sie ihm hin. Er nimmt sie vorsichtig auf seinen Arm und lächelt sanft zu ihr runter. „Sie ist so leicht, da hat man Angst sie zu zerdrücken.“ Ich kicher etwas und sehe zu Vel. Langsam stehe ich auf und umarme ihn. „Du bist auch groß geworden, Brüderchen.“ sage ich und sehe kurz zu Sero, die wieder anfängt zu weinen. „Sie mag mich anscheinend nicht, auch nicht im Schlaf.“ sagt Toki und reicht mir Sero zurück. „Nein, sie hat Hunger.“ sage ich und gehe mit ihr nach oben, wo ich sie dann stille. Sie trinkt ein wenig und schläft dann wieder dabei ein. Vorsichtig nehme ich meine Brust von ihr weg und schiebe sie wieder in meinen BH. Langsam gehe ich die Treppen nach unten, wo auch schon Vater und Radditz stehen. „Jetzt sind alle da“ sage ich und gehe lächelnd zu Vater, davor gebe ich Sero Tales, damit sie bei der Umarmung nicht wach wird. Fest umschließt Vater mich und danach auch Radditz. „Ist das deiner ?“ fragt Vater und sieht zu Sero. „Meine und Tales. Es ist eine sie.“ sage ich und sehe sofort wie entsetzt Radditz darüber ist. „Du hast mit ihm..ein Kind ?“ sagt er und beginnt leicht zu knurren. Tales gibt mir vorsichtig Sero und schiebt mich hinter sich. „Hast du ein Problem damit ?“ fragt Tales wütend und sieht Radditz ernst an. Tales hatte damals riesigen Respekt vor Radditz und seiner Kraft, aber inzwischen, ist Tales stärker als Radditz, immerhin hatte er den Vierfachen-Super-Saiyajin gemeistert. Radditz knurrt sauer und sagt : „Ja, dass habe ich. Hast du eigentlich auch nur ein bisschen Anstand ? Du schläfst mit deiner eigenen Schwester und schwängerst sie ? Und noch schlimmer, dann lässt du sie das Kind gebären ?!“ Radditz sieht direkt in Tales-Augen und versucht so, Tales einzuschüchtern. Das klappt aber nicht, denn Tales weiß, dass er stärker ist. Er packt Radditz am Kragen und hebt ihn hoch. „Wage es nicht noch einmal, so mit mir zu reden, wenn sie dabei ist, klar!?“ er sieht wesentlich bedrohender aus als Radditz und man sieht Radditz die blanke Angst an. Er nickt leicht und wird dann von Tales wieder runter gelassen. Dann sieht er zu mir und sagt : „Für mich warst du die längste Zeit meine Schwester, für mich bist du nichts weiter als eine Hure!“. Dann ging er aus dem Haus, Tales folgt ihm und man hört, wie die beiden einander anschreien und an knurren. „Wieso kann er sich nicht einfach für dich mit freuen.“ sagt Vel und sieht zu Vater, der ebenfalls mit seiner Wut im Bauch kämpfen muss. „Es ist deine Tochter, genauso wie es dein und Tales Leben ist. Mir ist es egal, wie viele Kinder ihr noch bekommt, ich freue mich über jeden einzelnen Enkel, oder Enkelin.“ sagt Bardock und schließt mich vorsichtig in seine Arme. Mein Herz freute sich, dass es für Vater in Ordnung war, aber andererseits, wollte ich nicht dass Radditz mich hasst. „Ich gehe mal nach den beiden sehen.“ fügt Vater hinzu und verlässt dann das Haus. „Er scheint das mit Mutter zu verarbeitet haben.“ sagt Kakarott und sieht dabei zu mir. „Ist doch gut, dann geht es ihm nicht mehr so schlecht.“ sage ich und setze mich auf den Sessel. Toki und Vel setzen sich auf die Couch und daneben dann Kakarott. „Wisst ihr was ?“ Ich sehe zu ihm auf. „Ich bin auch seit einiger Zeit verliebt.“ Ich lächle sanft und sage: „Dann hol sie dir.“ Kakarott fährt sich durch sein Haar und sagt darauf: „Das ist nicht so einfach, sie ist bereits vergeben.“ Der arme, er ist endlich verliebt und dann in Jemanden, der vergeben ist. „Dann freunde dich doch mit ihr an.“ sage ich und sehe dabei zu Sero. „Das geht auch nicht, sie wird gut von ihrem Freund bewacht und an sie ran zu kommen, ist fast unmöglich.“ Ich lehne mich zurück und frage einfach mal gerade heraus: „Wie heißt sie denn, oder ihr Freund ?“ Kakarott sieht sich mehrmals um und sagt dann: „Sie heißt Luna und ihr Freund, heißt...ehm..er heißt...“ Kakarott verstummt, als Vater und Tales wieder rein kommen. „Radditz ist draußen sich abreagieren.“ sagt Tales und setzt sich zu mir, auf den Sessel. Ich stehe auf und setze mich auf seinen Schoß, was gerade bequemer ist, als wenn man eingeengt wird. Ich lehne mich an Tales und sehe jetzt erst, dass Vel sich auch an Toki lehnt. „Wir haben Glück, dass wir nicht wirklich Geschwister sind.“ sagt Vel, als er bemerkt, dass ich ihn anstarre. „Stimmt.“ sage ich und lächle sanft. „Wie ist es denn bei Tokis-Eltern ?“ fragt Tales und legt seinen Kopf, auf meine Schultern. „Ganz gut, sie sind nett. Bei ihnen, fehlt es uns an nichts.“ sagt Vel und grinst mich an. „Freut mich und wie ist es für dich Toki ?“ frage ich und sehe wie ich Toki aus seiner Traumwelt reiße. „Auch schön, wir haben ein kleines Haus im Wald, an einem See. Es ist schön ruhig und kaum einer sagt etwas wegen mir und Vel.“ sagt er und zieht Vel enger an sich. „Wie geht es dir Kakarott ? So ganz alleine.“ fragt Vel und sieht dabei zu ihm. “Ganz gut, ich treffe oft Radditz, mit seiner Freundin und ich habe mich auch schon in meiner Wohnung eingelebt.“ sagt Kakarott und sieht dabei auf seine Handflächen, die er eben mit Creme eingerieben hat. „Was ist mit dir Vater ?“ frage ich und sehe wie sein Blick, trauriger wurde. „Ich vermisse euch alle, vor allem eure Mutter. Ich arbeite viel im Palast, für den König und ganz selten treffe ich auch auf Tales. Das merkwürdige ist, als ich vor zirka einem Jahr nach dem Wiederaufbau, mich in mein Bett legte. Besuchte mich ein Engel.“ Ein Engel ? „Wie meinst du das, warst du tot ?“ frage ich besorgt und sehe ihn ernst an. „Nein, ich lag im Bett und fühlte etwas warmes auf meiner Wange. Eine sanfte Stimme sagte, ich solle meine Augen geschlossen lassen, als ich sie aber doch öffnete...da sah ich eure Mutter..“ sagt Vater und sieht dabei zu Boden. Alle sehen einander an und sind ziemlich verwundert, über das, was sie zu hören bekamen. „Mutter ?“ fragt Tales noch einmal und Vater nickte. „Sie verschwand, als ich meine Augen öffnete und nach ihr griff.“ sagt Vater und wirkt trauriger, als zu Beginn. Es kehrt Ruhe ein und keiner wagt es etwas zu sagen. Ich sehe zu Tales, der ebenso verwirrt war. „Ich gehe dann mal Sero wickeln.“ sage ich und gehe schnell aus dem Raum, nach oben, wo ich sie dann auch wickele. Hör auf Rinka, Mutter ist tot, Vater ist nur noch nicht darüber hinweg, sie kann unmöglich, bei ihm gestanden haben... oder etwa doch ? Hat sie uns gesucht und hier nicht gefunden ? Vaters-Aussage verunsichert mich sehr. Langsam gehe ich die Treppen wieder runter, zu den anderen. Außer Tales ist aber keiner mehr unten. „Wo sind die anderen ?“ frage ich verunsichert. „Draußen im Garten.“ antwortet er mir und nimmt die kleine Sero an sich. „Was glaubst du, stimmt das was Vater gesagt hat, dass Mutter ihn besucht hat?“ frage ich verunsichert und lehne mich an die Couch. „Ich weiß es nicht, aber ich glaube auch nicht das Vater lügt.“ antwortet Tales und streicht der kleinen über die Wange. „Denke ich ja auch nicht, aber Mutter ist tot, wir haben doch gesehen, wie man sie aus dem Zimmer rollte. Wir haben sie beerdigt, dann kann sie unmöglich ihn besucht haben.“ sage ich und versuche zu begreifen wie das sein konnte. „Vielleicht, ist sie tatsächlich ein Engel und Alpinu hat sie geschickt.“ sagt Tales und sieht mich besorgt an. „Oder Vater hat wieder getrunken.“ fügt er hinzu und lächelt leicht, als ich zu ihm sehe. „Ja, dass denke ich auch.“ sage ich erleichtert und schmuse mich an Tales. Er küsst sanft meinen Kopf und sagt dann: „Mach dir keine Gedanken, okay kleines?“ Ich nicke und lächle ihn dann an. „Jetzt komm lass uns nach draußen ja ?“ frage ich und ziehe ihn vorsichtig mit mir nach draußen. Draußen angekommen sitzen alle auf der Wiese und essen eine Kleinigkeit. Ich und Tales setzen uns dazu und sogar Radditz sitzt auf der Wiese und sieht in den Himmel. Tales setzt sich mit mir unter einen Baum so, dass ich mich an ihn anlehnen kann, während er sich an den Baum lehnt. „Ich liebe dich Rinka.“ sagt er leise und ich darauf: „Ich dich auch.“ Sanft küsse ich ihn und lehne meinen Kopf gegen seine Brust. Wir sitzen noch eine Weile so da, bis ich aufstehen muss um Sero zu füttern und zu wickeln. Es wird dunkel, Tales und ich verabschieden uns und wir fliegen gemeinsam nach Hause. Zu Hause angekommen setzt Tales sich erst einmal auf die Couch und kuschelt sich an mich. „Du denkst immer noch über das nach, was Vater gesagt hat, oder ?“ fragt Tales und ich nicke. „Ich glaube einfach nicht, dass er sich das nur eingebildet hat. Vielleicht hat er tatsächlich Mutter gesehen.“ Tales wird skeptisch und sagt: „Rinka, Mutter ist tot und sie wird auch nicht aus ihrem Grab aufsteigen und auf den Gedanken kommen uns, oder Vater zu besuchen.“ In mir kriecht die Traurigkeit hoch, er hat ja Recht, aber wenn er das so sagt, macht es mich traurig. Ich nicke leicht und gehe dann mit Sero nach oben. Da lege ich mich dann auf mein Bett und drücke Sero ganz sanft an mich. „Ich hab dich lieb meine kleine.“ sage ich und küsse Seros-Kopf, dann wird der Raum etwas heller und ich drehe mich um. Es ist Mutter, sie steht an meinem Bett und streicht mir durch mein Haar. „Ich werde zurück kommen, versprochen, es dauert alles nur seine Zeit.“ sagt sie und verblasst, als ich nach ihrer Hand greife. Langsam verschwindet sie wieder. Jetzt bin ich noch unsicherer als zuvor und hoffe, dass sie mich nicht belogen hat und zurückkehrt.... Kapitel 1: Bloody-Day.. ----------------------- Es war mitten in der Nacht, als Sero anfing zu schreien und zu weinen. Rinka drehte sich mehrmals bevor sie sagte: „Tales gehst du nach der kleinen sehen?“ „Sie hört sicher gleich auf..“ murmelte Tales und er hatte Recht, nach wenigen Sekunden verstummte das Schreien abrupt. „Habe ich es nicht gesagt?“ sagte Tales grinsend und küsste Rinkas-Wange sanft, bevor er weiter schlief. „Ja ja ist ja gut.“ sagte Rinka leise und drehte sich um um weiter zu schlafen. Am nächsten Morgen schlief Rinka etwas länger und Tales sollte Sero die Morgen-Flasche geben. Leise stand Tales auf und schleifte sich ins Badezimmer, wo er sich wusch und anschließend auch anzog. Dann ging Tales in Richtung Seros-Zimmer, aber bevor er ihr Zimmer erreichte, sah er blutige Fußspuren, die aus ihrem Zimmer kamen. Mit einer bösen Vorahnung, öffnete Tales Seros-Zimmer und was er sah brachte ihn zum zittern. Ein Zittern vor Wut und vor Traurigkeit. Er ging ein paar Schritte mehr in das Zimmer und sah in das kleine Babybett. In Tales kochte die Wut hoch und er drehte sich um und trat gegen das Bücherregal, dass sofort zusammenkrachte. Rinka schlug schlagartig die Augen auf und stand auf. Sie ging aus dem Schlafzimmer und ihr fielen sofort die Blutigen-Fußabdrücke auf. Sie wollte in Seros-Zimmer, aber Tales knallte die Türe zu. „T-Tales?“ fragte Rinka vorsichtig und blieb vor der geschlossenen Türe stehen. „Geh wieder ins Bett!!“ schrie Tales und trat gegen den Kleiderschrank. Rinka zuckte zusammen und fragte vorsichtig: „W-Wieso denn, was i-ist denn los?“ Tales öffnete wütend die Türe und schrie Rinka ins Gesicht: „Geh einfach! Geh!“ Rinka stiegen die Tränen in die Augen, Tales hatte sie noch nie so angeschrien. Er sah auch noch nie so wütend aus und schon gar nicht vor Rinka. Rinka sah zu Boden und ging schweigend in das Schlafzimmer, wo sie dann leise vor sich hin weinte. Sie hörte immer wieder wie im neben Zimmer irgendetwas zu Bruch ging. Wieso weint die kleine nicht, hört sie den Krach denn gar nicht? Fragte Rinka sich und zog dabei die Beine eng an ihren Körper. Tales war so in Rage, dass er sogar einzelne Möbel aus dem Zimmer schmiss und laut knurrte. Er war im ganzen Haus zu hören und das war es was Rinka m meisten Angst machte. Langsam kehrte wieder Stille ein und Rinka traute sich aufzustehen und nach Tales zu sehen. Sie öffnete die Türe und sah zu erst zu Tales der sich an der Wand abstützte und zitterte vor Wut, dann sah sie zu dem kleinen Babybett. Es stand als einziges noch in dem kleinem Zimmer, allerdings war die Hellblaue Decke mit Blutflecken übersehen. Als Rinka näher an das Bett trat, sah sie wie Sero tot in dem kleinen Bettchen lag, den Kopf von dem Körper getrennt und die Augen geschlossen. Rinkas schlimmsten Befürchtungen waren wahr geworden, sie hatte das was sie liebte verloren und das bevor sie sehen konnte, was aus ihr wurde. Rinka sah mit weiten Augen zu Tales, der es nicht einmal wagte in ihre Augen zu sehen. Dann sah sie wieder zu der kleinen toten Sero. Mit zitternden Händen griff sie zu dem leblosen Körper und strich über ihr über die kühlen Wangen. Die ersten Tränen fielen zu Boden und Rinka zitterte fast so schlimm wie Tales. Tales stellte sich hinter Rinka und wollte sie umarmen, aber Rinka sagte: „Lass mich allein..“ Tales sah sie verwirrt an und wollte etwas sagen, aber Rinka wiederholte noch einmal „Lass mich alleine!“ und dieses Mal etwas lauter. Tales ging einen Schritt zurück, zögerte kurz, aber ging dann aus dem Raum und schloss die Türe hinter sich. Er war ratlos und ging in das Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa setzte und den Kopf in die Hände legte. „Scheissee!!“ schrie er und trat gegen den Glastisch, der einen Sprung bekam. Während dessen stand Rinka weiterhin oben und sah auf ihre tote Tochter nieder. Sie konnte es nicht verstehen, wieso nimmt man ihr schon so früh ihre geliebte Tochter. Die Tochter die die liebe zwischen Tales und ihr symbolisierte. Die Tochter die niemanden etwas getan hatte, die noch nichts von der Welt sehen konnte, die nicht einmal ihren Zweiten Geburtstag feiern konnte. Rinka hielt den Rand des kleinen Babybettes so fest in ihren Händen, dass der Rand begann zu splittern. Viele kleine Splitter bohrten sich in Rinkas-Handfläche, aber das war ihr egal. „Wieso, wieso nimmst du mir alle die ich liebe, wieso lässt du mir niemanden mehr...wann nimmst du mir Tales ? Was habe ich dir getan...was habe ich dir getan Alpinu..“ schrie Rinka in den Raum und lies sich zu Boden fallen. Sie lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen, sie wollte zum ersten Mal nicht sie selbst sein, sie wünschte sich sie wäre an Seros-Stelle gestorben. Tales saß noch bis zum späten Nachmittag Ratlos im Wohnzimmer, er hatte Rinka das Zimmer noch nicht verlassen sehen und mit jeder Sekunde, stieg die Angst um Rinka. Er machte sich Sorgen, dass sie sich etwas antut, oder in dem Zustand raus geht. Sie würde nicht auf sich aufpassen können, immerhin war ihre Tochter tot, es war klar das sie verwirrt und unglücklich zu sein schien. Tales seufzte schwer und stand dann auf, er verließ das Haus und flog so schnell er konnte zu Toki und Vel. Als er angekommen war klingelte und zu seinem Glück, machte Toki die Türe auf. Von einem freundlichen Lächeln, schlug Tokis-Blick zu einem genervten und misstrauischen Blick um. „Was willst du denn hier?“ fragte Toki ernst, dann wurde sein Blick weicher, als er bemerkte das Tales bedrückt aussah. „Ist etwas mit Rinka?“ fragte Toki geschockt und rechnete mit dem schlimmsten. „Ja, sie braucht dich jetzt..“ sagte Tales und sah zu Boden. „Und wieso braucht sie nicht dich?“ fragte Toki misstrauisch. „Sie will sich von mir nicht helfen lassen..“ sagte Tales und sah zu Toki auf. „Bitte helfe ihr.“ sagte Tales und fast stiegen ihm die Tränen in die Augen. Toki nickte und rief in das Haus: „Vel? Sag Mama und Papa, ich komme heute Abend wieder, ich bin bei Rinka.“ dann zog er die Türe zu und ging mit Tales. Auf dem Weg nach Hause, erklärte Tales Toki was passiert war... In dem Haus angekommen, ging Toki sofort hoch in Seros-Zimmer. Rinka saß immer noch wie vorher auf dem Boden und sah zu dem Babybett, in dem vor wenigen Tagen ihre kleine Tochter geschlafen hatte. Ohne etwas zu sagen, setzte Toki sich neben Rinka und blieb ruhig sitzen. Es wurde langsam dunkel und Tales hatte immer noch nichts von den beiden gehört, es war als würde die Zeit still stehen und einfach nicht vergehen wollen. Langsam lehnte Rinka sich an Toki an und schloss die Augen. „Was machst du nur hier..“ sagte Rinka leise und seufzte leicht. „Auf meine Schwester aufpassen natürlich, für dich da sein, wenn du mich brauchst und du? Wieso sitzt du noch hier und nicht in deinem Bett?“ antwortete Toki und strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Rinka sah zu Toki auf und lächelte leicht. Tales entschloss sich hoch zu gehen und mal zu lauschen, er konnte nicht still da sitzen und auf das ungewisse warten. Vorsichtig legte er sein Ohr an die Türe. „Lass mich nicht allein, ja?“ sagte Rinka leise. „Ich bleibe so lange wie du mich brauchst, vorher gehe ich nicht versprochen.“ sagte Toki und küsste Rinkas-Kopf sanft. Tales wurde sauer und ging wieder zurück ins Wohnzimmer, dort trank er erst einmal eine Flasche Absinth und legte den Kopf dabei in den Nacken. Sein Blick war verletzt und wütend und er war sich nicht sicher was er eigentlich wollte, immerhin hatte er Toki geholt und um Hilfe gebeten, aber er konnte es nicht ansehen, wenn Toki und Rinka sich so nah waren. Es dauerte nicht lange, dann hatte Tales die Flasche Absinth getrunken und hatte leicht gerötete Wangen. Er sah zur Türe und ihm fiel auf, dass das Bild, von ihm, Rinka und Sero immer noch dort hing. Wieder Wut entbrannt, warf er die leere Flasche an das Bild und trat noch einmal feste gegen den Tisch, der dieses Mal zersprang. Toki zuckte leicht als er ein lautes Scheppern hörte und sah zu der regungslosen Rinka. Diese sah zu Toki auf und sagte: „Das hat er auch schon heute Morgen gemacht.“ dann legte sie den Kopf wieder auf seine Schulter. Plötzlich riss Tales die Türe von Seros-Zimmer auf und packte Toki an seinem Zopf. Er warf ihn aus dem Zimmer, über das Geländer, runter in das Wohnzimmer, wo er auf den Scherben landete. Toki krümmte sich vor Schmerzen und kniff die Augen zusammen. „Finger weg!!!“ rief Tales und knurrte dabei. „Tales!“ schrie Rinka und stand auf. „Lass den Mist, lass Toki in Ruhe!“ fügte Rinka hinzu und packte Tales am Arm. Tales drehte sich um und verpasste Rinka eine Ohrfeige, die bis unten zu hören war. Geschockt sah Rinka mit großen Augen Tales an und ohne das sie es verhindern konnte, liefen ihr die Tränen die Wange runter. Genauso geschockt sah auch Tales zu Rinka, er wollte niemals Rinka schlagen, aber in seiner Wut hat er es doch getan. „Rinka..E-Es tut mir Leid, i-ich wollte das nicht..“ sagte Tales und wollte nach ihr greifen, aber Rinka wich zurück. Rinka lief an ihm vorbei nach unten zu Toki und half ihm auf. Dann streifte sie ein paar Glas-Splitter von Tokis-Kleidung, wobei ihr auffiel, dass sie immer noch Splitter in der Handfläche hatte. Toki sah zu Rinkas-Wange und dann hoch zu Tales. „Das du es wagst deine Schwester, oder noch schlimmer die Frau die du liebst zu schlagen! Du bist minderwertig!“ knurrte Toki und nahm dann Rinkas unverletzte Hand. Dann verließen beide das Haus. Tales sah zur Türe und wusste nicht was er tun sollte, er hatte Angst das was er liebt verloren zu haben und das was er braucht nie mehr zu bekommen, und zwar Rinkas-Liebe. Toki und Rinka standen jetzt etwas länger als eine Stunde in Tokis-Badezimmer, er versuchte mit einer Pinzette die Splitter in Rinkas-Hand vorsichtig heraus zu holen, aber jedes Mal, wenn er einen hatte, hatte er Angst ihr weh zu tun. Endlich fertig, gehen Rinka und Toki in das Gästezimmer des Hauses. „Hier schläfst du erst einmal, okay?“ fragte Toki, aber bekam keine Antwort. „Ich bin eben meinen Eltern Bescheid sagen..nicht weggehen..Ok?“ Rinka sah nur noch wie Toki den Raum verließ, und Vel sie vom gegenüberliegendem Zimmer beobachtete. Er sah besorgt aus und schien sich nicht sicher zu sein, ob er fragen soll was denn los sei. Toki kam zurück und hatte etwas zu Essen bei sich. Er reichte Rinka den Teller und setzte sich neben sie. „Willst du reden?“ fragte Toki leise. „Nein, ich hab auch eigentlich keinen Hunger..“ antwortete Rinka und stellte den Teller zur Seite. Toki nahm den Teller an sich und brachte ihn weg. Er hatte keine Ahnung was er machen sollte, er konnte Rinka so nicht sehen..so traurig. Als Toki wieder zurück kam, lag Rinka unter der Decke und war am schlafen, neben ihr lag Vel, der ebenfalls schlief. Toki lächelte leicht und setzte sich an das Bett und beobachtete die beiden beim schlafen, bevor er dann auch im sitzen einschlief. Es war jetzt schon Zwei Tage her, dass Rinka und Tales sich gesehen hatten, heute wollte Rinka wieder zurück zu Tales und ihn eng an sich drücken, aber sie stand vor verschlossenen Türen. Es war keiner zu Hause und einen Schlüssel konnte sie in der Eile nicht mitnehmen. „Er ist arbeiten bis heute Nacht, willst du mit zu mir?“ fragte Radditz und sah zu Rinka runter. Er war gerade auf dem Weg zum Palast, als er Rinka vor verschlossenen Türen sah. „Okay..“ sagte sie leise und ging mit ihm mit. Bei Radditz im Palast angekommen, setzt Rinka sich erst einmal auf das Bett und sieht zu Radditz. „Du kannst gerne eine Weile bleiben wenn du willst. Ich bin kaum hier, aber der Palast ist groß, du kannst dich umsehen, dich mit Trunks anfreunden.“ sagte Radditz und sah zu Rinka. „Nein..ich geh lieber wieder zurück, ich vermisse Tales..“ antwortete Rinka und sah zu ihm hoch. „Ok, ich muss jetzt aber auch wieder zurück zu Vater. Wenn etwas ist, du findest uns Nahe dem Thronsaal.“ sagte Radditz bevor er ging. Rinka seufzte leicht und legte sich auf das Bett. Sie sah eine Weile zur Türe, bis ihr auffiel, das diese noch offen stand. Also stand sie auf um die Türe zu schließen, aber dann sah sie wie Tales grade durch den Gang ging und verließ Radditz-Zimmer. Sie lief etwas schneller und fasste dann Tales an seine Schulter. Tales drehte sich um und sah zu Rinka. „Ich kann jetzt nicht..“ sagte Tales kühl und ging weiter. Rinka blieb stehen und sah ihm nach, mit dem Gedanken: Es scheint, als ob er mich nicht einmal etwas vermisst hätte.. In diesem Moment, fühlte sich Rinka als würde etwas in ihr brechen, sie hatte sich noch nie so einsam, wie in diesem Moment gefühlt... Kapitel 2: Aftereffekt... ------------------------- Rinka ging gerade durch die Gänge des Palastes, als sie einen festen Griff auf ihrer Schulter spürte, sie wagte sich nicht sich umzudrehen und erstarrte vor Angst. Es war ein Mann der sie packte, dass erkannte sie an der Form dieser Hände, diese Kraft die seine Aura aus strömte. Der Mann kam mit dem Gesicht nah an ihrem und sagte: „Ich werde auch ganz sanft zu dir sein..“ Sie kannte diese Stimme, diesen Satz. Es klang alles wie damals, es klang nach Miroshi. Er hielt ihr den Mund zu bevor sie schreien konnte und zog sie mit sich in ein leeres Zimmer. Dann sagte er: „Wenn du schreist, oder dich wehrst, dann siehst du deinen geliebten Tales nicht wieder, verstanden ?“ Verängstigt nickte Rinka und lies sich von ihm entkleiden. Er zog sie recht grob, lieblos und schnell aus. Er küsste ihren Körper entlang und streichelte über ihren Busen. Dann sah er sie grinsend an und sagte: „So ein schöner Körper in meinen Händen.“ Er stand auf und fügte hinzu: „Komm her und geh auf alle Vieren.“ Rinka war etwas verwirrt, aber sie hatte keine Wahl, sie ging zu Boden und ging auf allen Vieren, während Miroshi sich auszog. Miroshi streichelte über ihren Hintern und drang dann in sie ein. Im selben Moment zog der Schmerz durch Rinkas-Körper, sowohl Seelischer, als auch Körperlicher. Es fühlte sich einfach anders an als bei Tales. Mit jedem Mal, mit dem er sie stoß, nahm der Schmerz zu und Tränen fielen zu Boden und hinterließen kleine Flecken auf dem Teppich, die sofort anfingen zu trocknen. Die Zeit schien still zu stehen und Rinka wollte nur eins, aufwachen.... Schnell zuckte Rinka auf, als sie aufwachte und sicher war, dass all das nur ein Traum gewesen war. Radditz drehte sich um und sah zu Rinka, „Alles okay?“ fragte er und Rinka nickte, bevor sie weiter schlief... Rinka wohnte jetzt schon seit einer Woche, bei Radditz. Sie schliefen in einem Bett, gingen zusammen essen und verstanden sich besser denn je. Allerdings machte Rinka es zu schaffen, das Tales sich immer noch nicht gemeldet hatte und sie auch nicht wusste wie es ihm ging. Dazu kam, dass Rinka in der letzten Zeit immer ruhiger wurde und kaum noch etwas sagte, es schien als ob Radditz Rinka einschüchtern würde. „Rinka aufwachen, du hast Besuch.“ sagte Radditz leise und stupste Rinka leicht an. Sie drehte sich etwas, dann öffnete sie ganz leicht die Augen, dass erste Gesicht was sie erblickte, war Tales-Gesicht. Sie wurde etwas rot und ihr Herz schlug wie verrückt. „Tales..“ sagte Rinka überrascht und fiel ihm um den Hals. Sie hatte ihm schon lange die Ohrfeige verziehen und auch das er Toki aus dem ersten Stock geworfen hatte. Sogar das er die Möbel durch die Wohnung geschmissen hatte und auch das er Alkohol getrunken hatte. Rinka mochte es nicht wenn er trank, egal ob es nur ein Bier war, oder Absinth. Sie hatte Angst, dass er irgendwann zu viel trank und sich dann nicht mehr unter Kontrolle hatte und dann irgendetwas macht, was er danach bereuen würde. „Meine kleine Rinka..“ flüsterte Tales leise und drückte sie eng an sich. Rinka sah zu ihm und lächelte leicht, als er sie küsste. „Geht dazu nach draußen ja?“ sagte Radditz und schob die beiden nach draußen. „Ich habe dich vermisst.“ sagte Rinka, daraufhin sagte Tales: „Ich dich auch.“ Rinka nahm vorsichtig seine Hand und ging mit ihm nach Hause. Tales lächelte sie sanft an und öffnete ihr die Türe. Er hatte aufgeräumt, es lagen keine Scherben mehr herum und dort stand nun ein neuer Tisch, auch die Blutflecken schien er irgendwie aus dem Teppich bekommen zu haben. Er führte Rinka langsam und vorsichtig nach oben, in das Schlafzimmer, wo er und sie sich auf das Bett legten und nah an einander kuschelten. Es dauerte zwar eine Weile, aber langsam schlief Rinka in Tales-Armen ein. Es schien ein ganz normaler Morgen zu sein, Rinka stand auf, der Tisch war bereits gedeckt und Tales und Rinka frühstückten gemeinsam, aber etwas war anders, vor allem in diesem Haus. Es fehlte Jemand, Jemand der für beide sehr wichtig gewesen wahr. „Wo hast du ihre Leiche hingebracht?“ fragte Rinka als sie aufgegessen hatten und sah dabei zu Tales. „Ich habe zu erst Vegeta Bescheid gesagt, dann haben ich und Vater sie wegbringen müssen.“ erklärte Tales sanft und fing an abzuräumen. Rinka stand auf und hilf ihm, sie war sich nicht sicher was sie dazu sagen sollte, also schwieg sie. Tales sah besorgt zu Rinka und fragte: „Alles okay? Du bist schon die ganze Zeit so ruhig und irgendetwas scheint nicht zu stimmen.“ Rinkas-Blick wurde traurig und ihre Stimme zittrig. „N-nein a-alles okay..“ sagte sie, bevor sie dann einfach Geschirr nahm und anfing zu spülen, sie musste sich irgendwie ablenken, sie konnte es nicht ertragen in dieser beklemmenden Situation zu sein. Tales-Blick wurde skeptisch. „Rinka, rede mit mir, ist es wegen der Ohrfeige? Ich wollte dich nicht schlagen, es kommt nicht wieder vor, versprochen, aber bitte schweig mich nicht an.“ sagte Tales und schien dabei etwas verzweifelt zu sein. „Es ist nicht wegen dir Tales, sondern wegen mir. I-ich habe seit Tagen diese Träume und ich glaube ….ich glaube einfach nicht das Miroshi tot ist. Ich glaube einfach nicht das das alles vorbei ist.“ antwortete Rinka, mit zittriger Stimme. Tales nahm sie feste in seine Arme, Rinka zuckte kurz, schmiegte sich dann aber an ihn. „Keine Sorge, er ist tot und er wird dir nichts mehr tun können, ich lasse dich nicht mehr alleine. Nie mehr.“ sagte Tales leise und drückte sie eng an sich. Rinka fühlte sich bei Tales sicher und geborgen, sie vertraute ihm und deshalb glaubte sie ihm, dass er sie niemals alleine lassen würde, aber sie wusste, das Tales arbeiten gehen musste und das Rinka dann alleine war. Dennoch wollte sie nicht daran denken und genoss den Moment, in dem die Zeit still stand... Es klopfte und Tales ging die Türe öffnen. König Vegeta stand an der Türe und sah ernst zu Tales, bevor er dann an ihm vorbei zu Rinka sah. Rinka verbeugte sich leicht und fragte: „Was verschafft uns die Ehre?“ Vegeta trat in den Raum, jetzt erst erkannte man, dass Trunks auch dabei war. Gefolgt von Vegeta trat auch Trunks in den Raum und kurz danach zwei Krieger, einer davon war Bardock. In Rinka wuchs die Unsicherheit, dass merkte Tales und stellte sich dicht an sie. Bardock sah kurz zu Vegeta und trat dann vor, um zu sagen: „Wir haben den Mörder eurer Tochter gefunden, es war ziemlich einfach, er musste Blut unter seinen Schuhen haben, wegen der Abdrücke, außerdem muss es Jemand aus dem Palast gewesen sein, weil nur dort Schlüssel für die Wohnhäuser neben dem Palast zu finden sind.“ Tales-Blick wurde ernster und ein Knurren kroch seine Kehle hoch. „Nun sagt schon, wer ist dieses Arschloch!?!?“ brüllte Tales und bekam sofort eine Antwort, von Vegeta: „Dein eigener Bruder Tales, es war Radditz. Er hat es bereits gestanden.“ Tales-Augen weiteten sich und ebenso wie er war auch Rinka geschockt. Rinkas-Herz raste, immerhin hatte sie dort ihre Nächte verbracht, bei dem Mörder ihrer Tochter. Vegeta fuhr fort: „Allerdings, wird er keinerlei Strafe für sein Vergehen bekommen, er hat etwas getötet, was laut Gesetz nicht einmal existieren dürfte. Auf Neu Vegeta, wie auch auf der Erde ist Inzucht verboten und eine Straftat.“ Bardock wendete den Blick von Rinka ab, die grade starr vor Schock und Wut war. „Ich habe meine Tochter verloren und ihr beschuldigt mich einer Straftat!?“ Rinka knurrte aggressiv und stellte sich vor Vegeta. „Du bist doch der König der Saiyajins, oder nicht ? Du sollst dein Volk schützen und dich um ihr Wohl kümmern, aber was tust du ? Du lässt zu das einer deiner Wächter, die Tochter einer kleinen Familie tötet. Die Tochter die eine Saiyajin war!“ schrie Rinka in Vegetas-Gesicht und wollte ausholen um ihn eine Ohrfeige zu verpassen, aber Bardock hielt ihre Hand im rechten Augenblick fest und wendete einen Polizeigriff an. „Rinka, Tochter von Bardock und Tanipuu...“ Bardock schwieg kurz schweren Herzens, dann fuhr er fort. „Du wirst der Inzucht beschuldigt und deshalb in Gewahrsam genommen. Du bist verpflichtet ab jetzt zu schweigen, solltest du dich wehren, werden Maßnahmen ergriffen.“, dann gab er Rinka, mit Handschellen angelegt an den Zweiten Wächter weiter. Bardock sah zu Tales und trat nun zu ihm hin. „Tales ?“ fing er an und drehte ihn dann ebenfalls um. „Tales, Sohn von Bardock und Tanipuu, wirst wegen Inzucht beschuldigt und deshalb in Gewahrsam genommen. Solltest du dich wehren, werden Maßnahmen ergriffen, du bist ab jetzt verpflichtet zu schweigen.“ sagte Bardock, bevor er ihn zur Türe brachte. Dann sagte der Zweite Wächter: „Dar Tales den Fall unbewusst gemeldet hat, wird seine Strafe gemildert. Bardock wird wegen Beihilfe eine Geldstrafe zahlen müssen, so wie Toki, Vel und Kakarott auch, weil sie den Fall verheimlicht, oder nicht gemeldet haben. Radditz wird dieser Strafe ausgenommen, weil er die Brut getötet hat.“ Rinka konnte das alles nicht verstehen, man hatte ihre Tochter getötet und Rinka bekam zusammen mit Tales die Strafe dafür? Das war in ihren Augen alles andere als fair... Im Palast angekommen, werden Rinka und Tales von Zwei Wachen den Gang entlang geführt, auf dem Weg zu ihrer Zelle, wo sie vorerst verweilen würden, bis Vegeta eine Strafe für die beiden hatte. Rinka sah zu Boden und ging einfach den weg entlang, den sie geführt wurde, als sie Tales knurren hörte. Rinka sah zu ihm hin und folgte seinem Blick. Es lag an Radditz der gerade den Gang entlang ging, auf dem Weg zu seinem Zimmer. „Du miese Ratte!!“ knurrte Tales und riss sich fast von Bardock los, während der der Rinka wegbringen sollte, weiter ging. „Bitte bleib stehen..“ rief Rinka und wurde langsamer. „Bitte, er wird sich los reißen...ich laufe nicht weg bitte..“ fügte sie hinzu und sah zu dem Wächter. Der Wächter allerdings hielt sie weiterhin fest und sah sich das Geschehen an. Bardock knurrte und sagte ernst: „Radditz geh weiter, Tales geb ruhe, schlimm genug das ich dich abführen muss, dann lass mich das wenigstens machen, ohne das irgendetwas passiert!“ Tales knurrte deutlicher und riss sich von Bardock los. Er raste auf Radditz zu und schlug ihn mit den Handschellen versehenen Händen mehrfach ins Gesicht. Radditz packte die kurze dicke Kette zwischen den Handschellen und warf ihn gegen einen Pfeiler. Tales schüttelte kurz den Kopf um wieder alles war nehmen zu können und wollte wieder auf Radditz los, aber Bardock stellte sich davor und hielt beide auseinander. „Aufhören!“ schrie Bardock und das in einer so hohen Lautstärke, dass es noch Sekunden danach schallte. Tales sah zu seinem Vater und sagte ernst: „Du stehst doch auf der Seite dieser Ratte! Er ist ein Kindsmörder! Ein Kindsmörder!!!“ Dann riss Tales sich erneut los und verwandelte sich zum Super-Saiyajin, woraufhin die Handschellen rissen. Schnell wie er war rannte Tales auf Radditz zu und schlug ihn wie wild in den Magen, dann trat er ihn in die Luft, woraufhin er ihn dann in den Boden rammte. Radditz wollte aufstehen, aber er konnte nicht, jedes Mal wenn Radditz sich bewegte schlug Tales noch einmal auf ihn ein. Dann griff Bardock ein und hielt die beiden auseinander, aber dieses Mal lies Tales sich nichts sagen, er schlug seinem Vater hart ins Gesicht und lud sein sein Ki in seiner Hand. Es bildete sich ein kleiner Ring, der immer größer zu werden schien. Tales erhob sich und flog jetzt über Radditz. Dann warf er den Ring in Radditz-Richtung. Einen Moment lang war nur Rauch zu sehen. Radditz allerdings war nicht mehr in dem großen Loch, wo der Ring eingeschlagen war, sondern flog hinter Tales. Er schlug ihm feste in den Rücken und trat ihn dann in den Magen, dann lud Radditz sein Kame-Hame-Ha und schoss es direkt in Tales. Rinkas-Augen wurden verängstigt und groß. „Taaaleees..“ rief sie und wurde ungewollt zum Goldenen Vierfachen-Super-Saiyajin. Ihre Handschellen zersprangen und der Wächter wurde gegen die Wand geschleudert. Rinka sah zu Boden, bis das Kribbeln einsetze und ihr Blick finster und Hasserfüllt wurde. Rinka sah nach oben zu Radditz und raste Blitz schnell auf ihn zu. Sie schlug ihn schneller als man sehen konnte und trat ihn zuletzt hart gegen den Kopf. Radditz fiel zu Boden und knallte mit dem Kopf auf. Stille kehrte ein und langsam kam Rinka zu Boden. Tales sah zu ihr und ihm war klar das das Konsequenzen haben würde... Epilog: The Ending, from the Beginning... ----------------------------------------- Radditz genoss die warme Sonne auf seinem Bauch zusammen mit seiner Freundin, lag er auf der Wiese und genoss die Freiheit, die Rinka und Tales nicht genießen konnten. „Vermisst du deine Geschwister nicht?“ fragte sie und sah zu ihm. „Das sind schon lange nicht mehr meine Geschwister, mit dem Tot meiner Mutter, starb auch der Zusammenhalt der Familie.“ antwortete er und zog sie enger an sich. Sie lächelte leicht und küsste ihn sanft, woraufhin Radditz den Kuss leidenschaftlicher werden lies. Er zog sie noch etwas enger an sich und hob sie an ihrem Hintern etwas höher, so das sie auf ihm lag. Erst dann löste er den Kuss und sah sie grinsend an. „Weißt du das du mich ziemlich an machst?“ fragte er und leckte leicht über ihren Ausschnitt. „Solange nur ich dich anmache, gefällt mir das.“ sagte sie und küsste ihn noch einmal. „Lass uns miteinander schlafen, hier und jetzt“ hauchte Radditz und streichelte ihr über den Hintern. Sie kicherte nur und sah ihn lächelnd an, bevor sie antwortete: „Nein, aber wenn wir heute Abend zu Hause sind, darfst du dich austoben.“ Radditz grinste breit, dass bekam er nicht oft von ihr zuhören, immerhin war er manchmal sehr grob, sie hatte auch schon zugegeben, dass es ihr oft weh tat und sie es sanfter möchte. Doch jetzt dürfte er, er sein, also freute er sich auf den Abend... ...Während dessen hing Kakarott im Garten des Palastes, er beobachtete eine schlanke Frau, von der er nicht einmal den Namen wusste, aber sie oft mit einander sprachen. Er liebte sie, wenn er sich nicht sicher wäre, dass sie bereits einen Freund hat, dann würde er es ihr sicher gestehen, aber er traute sich nicht, also beobachtete er sie weiter, bis sie rein ging, Tag ein und Tag aus. Es war so weit, heute sollte entschieden werden, welche Strafe Rinka und Tales erhalten sollten. Rinka und Tales wurden gerade in den Gerichtsraum gebracht und saßen vorne, mit jeweils Zwei Wachen, vor Vegeta und Trunks. Dann trat Vegeta vor und sagte: „ Die größte Strafe für Zwei die sich lieben ist, wenn sie einander nicht mehr sehen dürfen. Die größte Strafe für Inzucht auf Neu Vegeta ist, dass der Mann von der Frau getötet werden muss.“ Rinka öffnete ihre Augen weit und sah zu Tales. „Warte ab kleines.“ sagte er und hoffte das es nicht diese Strafe war die die beiden erhalten sollten. „Tales, der Sohn von Bardock und Tanipuu. Aus deinem Samen wuchs die kleiner Sero heran, eine Missgeburt die des Lebens nicht würdig ist. Ein Geschöpf was von Anfang an, dem Tode geweiht war. Damit, hast du und deine geliebte, Rinka die ebenfalls die Tochter von Bardock und Tanipuu ist, in große Schuld gebracht. Denn der Mann hat zu entscheiden, was mit solch einer Schöpfung geschieht. In dem Fall ist eure Beziehung nicht verboten, aber der Sex und damit die Zeugung eines Kindes ist ein schlimmes Vergehen und wird dich dein Leben kosten.“ Kaum hatte Vegeta seine Ansprache beendet und damit die Strafe verkündigt, knickte Rinka ein und ging auf die Knie. Jetzt nimmst du mir auch ihn, ich habe es gewusst, du nimmst mir alle, alle die ich liebe und alle die mich halten, wenn ich falle...wieso tust du das...du sollst uns Liebe schenken uns schützen...Alpinu was tust du?! ,dachte Rinka sich und sah weiterhin zu Boden. Tränen brachte sie keine zustande, sie war viel zu geschockt und konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Tales wurde fest gepackt und auf die Knie gezwungen. „Dar Neu Vegeta noch mit dem Wiederaufbau zu tun hat, wird dein Urteil sofort in Kraft treten, dein Tot wird sofort durch Rinka, deine Geliebte erfolgen.“ sagte Trunks. Rinka wurde nach oben gezogen und direkt vor Tales gestellt. „Wenn du es tust, dann ist es nicht so erniedrigend kleines, keine Angst ich grüße Mutter von dir..“ sagte Tales und sah zu ihr auf, während einer der Wächter ihre Fesseln löst. „Du hast Fünf Minuten um ihn zu töten, andern Falls wird er einem grausamen Tot sterben.“ sagte der Wächter der die Fesseln ihr abnahm und trat zurück. Rinka schüttelte leicht den Kopf und ging wenige Schritte zurück. Jetzt liefen ihr die Tränen über die Wange und ihr Herz wurde schwer. „Bitte, lieber du, als schmerzvoll von meinem eigenen Vater.“ sagte Tales. Tales war sich bewusst, dass immer erst die Familie zum Töten gezwungen wurde, als Abschreckung vor Inzucht, aber er wusste auch, dass wenn Rinka es tat, sie ewig ein schlechtes Gewissen haben würde. Rinka sah zu Tales und wie er leicht nickte, dann schloss sie die Augen und lud ihr Ki auf den höchst Punkt. Bevor sie dann die Augen öffnete und eine riesige Ki-Kugel in ihre Hand fließen lies. Sie wuchs schnell und würde den, der getroffen wird sofort töten. „Ich liebe dich..“ flüsterte sie, bevor sie die Ki-Kugel auf Tales schoss. Der Raum war einen Moment lang hell und erst als das Licht verblasste und verschwand, sah man das Tales nicht getroffen wurde, sondern eine Gestalt die von Licht umhüllt wurde. Alle Blicke fielen zu diesem glühenden Wesen, bis Rinka leise sagte: „Mutter..“ und auf sie zu lief um sie zu umarmen. Tanipuus-Arme legten sich um Rinka und einem Moment lag war es vollkommen still. Dann wurde es neben Vegeta hell und als er zu dem Licht sah, sah er wie sein Vater ihm die Hand auf die Schulter legte. Vegetas-Blick wurde weit und glücklich, er umarmte seinen Vater fest und flüsterte kaum verständlich: „Bitte lass es keinen Traum sein.“ Dann löste Tanipuu die Umarmung und umarmte ihren Sohn Tales, worauf hin auch Bardock in den Raum kam. Als er Tanipuu sah, war er sich nicht sicher, ob er tot sei, oder ob er lebte. Er rannte zu ihr hin und umarmte sie fest, nachdem Tales die Umarmung löste. „Du lässt unseren Sohn töten?“ fragte Tanipuu leise und streng. „Wo ist der Bardock, den ich geheiratet habe?“ fragte sie und küsste ihn dann. Immer mehr Lichter in dem Raum gingen auf und jeder fand einen Verstorbenen Freund wieder, viele waren Opfer des Krieges gegen Krot geworden. Viele waren aber einfach nur aus alters Grünen gestorben. Es wurde plötzlich ganz hell und warm in der Mitte des Raums und eine riesige Frau erschien, sie trug ein goldenes Gewand. Durch das Licht erkannte man kaum etwas an ihr, nicht einmal das Gesicht war zu erkennen. „Alpinu..“ sagte Bardock leise und sah zu der strahlenden Mitte. „Ich bin es, eure Göttin Alpinu.“ fing sie an und alle verbeugten sich. „Bitte steht auf und genießt die Gegenwart der, die von euch gegangen sind.“ Alle erhoben sich wieder und sahen weiter zu Alpinu hin. „Ich bin gekommen, weil mich eine Frau gerufen hat, die viele schwere Dinge erleiden musste, so wie ihr alle, während des Krieges, diese Frau hätte heute ihren Geliebten verloren und damit auch einen Teil ihres Lebens. Jetzt sagt mir neuer König der Saiyajins, welchen Grund ihr habt, diesen Mann zu töten.“ Alpinus Stimme war warm und egal was sie sagte, es klang wie ein sanftes Lied, voller Liebe und voller Gefühl. Vegeta wurde nervös und trat vor. „Er hat Inzucht betrieben, seine Tochter das Licht sehen lassen und dazu den Fall verschwiegen.“ sagt Vegeta ernst und sieht weiterhin auf. „Dürfte ich dir sagen was sie getan hat?“ fing Alpinu an und fuhr mit Vegetas-Nicken fort: „Sie hat sich nicht für ihre Gefühle geschämt, dass geschützt was sie liebt und für ihre eigene Familie gekämpft. Sie hat einem weiterem Saiyajin das Leben geschenkt und sie hat trotz des Verbotes, die Gefahr auf sich genommen und ihren Mann Restlos geliebt.“ Vegeta schämte sich und sah zu Rinka. „Ich weiß das du ein ehrenvoller Mann bist, genauso wie ich weiß, dass du nur König geworden bist, weil du die Ehre deines Vaters aufrecht halten wolltest. Wäre dein Vater kein König gewesen, dann wärst du Soldat geworden und hättest deinen eigenen Stolz verteidigt und nicht den deines Vaters, dein Sohn hat die selbe Last zu tragen, wie du sie jetzt trugst, jetzt beantworte mir noch eine letzte Frage: Willst du weiterhin König sein, oder schenkst du den Thron deinem stärksten und treuesten Krieger, dem Krieger der meinen Respekt verdient hat?“ sagte Alpinu und sah zu Vegeta. „Ich lasse den Thron dem, der dir als würdig erscheint. Ich will nicht das mein Sohn genau das selbe tut, was ich getan habe, ich will das Trunks ein Leben, ohne Vorschrift führt.“ antwortete Vegeta. Das Licht wurde stärker und wärmer, bevor Alpinu dann sagte: „Ich schenke euch all die, die im Krieg gefallen waren, die die zu unrecht gestorben sind und all die, die viel zu früh von euch gegangen sind. Als Gegenleistung, würde ich gerne Bardock zum König ernennen.“ Bardocks-Brust leuchtete leicht auf und Alpinu sprach die letzten Sätze: „Er hat ein reines Herz, hat auch in dunklen Zeiten an seine Familie geglaubt und liebt all seine Kinder, sogar die, die nicht als Saiyajin anerkannt wurden. Er liebt auch die die böses getan haben und er kämpft für jeden einzelnen Saiyajin unter euch. Zuletzt richte ich mein Wort an die junge Frau die mich rief. Rinka, du hast immer gefragt, wieso ich dir die Menschen nehme die du liebst, aber weißt du, wenn alle Saiyajins ewiges Leben hätten, dann würden Menschen, sowie auch die letzten Tsufuru nach und nach aussterben und euch der Platz ausgehen. Ich kann nicht überall auf jeden Saiyajin achten, aber ich kann mich entschuldigen und dir das zurückgeben, dass dir so viel bedeutet.. “ Langsam verschwand Alpinu und in Rinkas-Armen tauchte ein leichtes Licht auf, es war ein kleiner Körper, der Körper ihrer Tochter Sero. Rinkas-Tränen flossen auf Seros-Gesicht und Sero fing an das Gesicht zu verziehen. Rinka lächelte ihre kleine Tochter an und küsste ihre winzige Nase. „Willkommen zurück.“ sagte Tales leise und küsste ihren kleinen Kopf und auch Tanipuu, die die kleine Sero noch gar nicht gesehen hatte, lächelte die kleine an. Dann schrie einer aus der Menge: „Ein Hoch auf Alpinu, ein Hoch auf unseren neuen König und seine Familie!“ „Hoch Hoch Hoch!“ schrie die Menge, woraufhin klein Sero begann zu weinen. So fand diese Familie, ihr ganz persönliches und eigenes Happy-End... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)