Es gibt kein Entkommen von Tat (Crossover: ProtoCreed) ================================================================================ Kapitel 5: Verwirrt sein kommt selten allein -------------------------------------------- A/N: Hallo zusammen :D Hier kommt das neue Kapitel, was mich sehr persönlich freut nicht Monate lang darauf zu warten! Der Dank geht an die das Kapitel in der kurzen Zeit verbessert hat. Dabei will ich auch sagen, das diese verlängerte One Shot bald ihr Ende hat! Noch drei Kapitel fehlen noch und dann ist es zu Ende. Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Zu diesen Kapitel gilt; leichte Ooc Warnung! Hoffe inständig, das es nicht so ist! Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :) Ungewolltes Fanfiction ab. Verwirrt sein kommt selten allein „Na dann“, gickelte er und sprang mit einem einzigen Satz um so seine Gäste zu begrüßen. Es würde ihm eine große Freude bereiten, den Gästen ein paar lästige Gliedmaßen zu entfernen. Bevor Alex auf dem Boden einschlug, schwang er mit seiner Peitschte um sich und halbierte seine ersten Opfer. Die restlichen Opfer wurden von der Druckwelle mehrere Meter weg geschleudert. Ein Gefühl der Glückseligkeit breitete sich in seinem Körper aus. Es war wie für andere Menschen Yoga. Dies entspannte ihn, auch wenn die Toten nicht winselten und bettelten wie ihre lebendigen Genossen, war das Blut, welches durch ihre Adern floss, das gleiche. Desmond hingehend genoss dieses Gefühl nicht so wie Alex. Ein paar dieser humpelnden Wesen kamen trotz allem an Alex vorbei und versuchten den Barkeeper in ihre blutigen Hände zu bekommen. Leider besaß er seine geliebte Eisenstange nicht mehr, wo er sie jetzt wirklich dringend benötigte. Wieso, musste sie bei dem Kampf gegen das Monstrum versagen? „Geh weg, du stinkendes Ungeheuer!“, krächzte Desmond und gab seinem Gegner, der keine Mühen scheute ihn zu schnappen, einen gezielten Schlag in die Magengrube. In diesem Momenten, waren seine Fähigkeiten, welche er in der Farm erlernt hatte, ein Segen. Gleich darauf nutzte er die Chance und schnappte sich die Frau, die ihn als Mittagessen auserkoren hatte, am Nacken und an einem Arm. Um keine wertvolle Zeit zu verlieren, beschloss Desmond dieses Ding von der Aussichtsplattform hinunter zu werfen. Er sah nur, wie die Infizierte aus 42 Metern Höhne hinunter fiel und gegen einen der Felsen schlug, die sich um das Belvedere Castle befanden. Dies gab Desmond ein Gefühl der Sicherheit, da diese Frau ihn nie wieder oder sonst Jemanden angreifen würde. Egal wie hart er auf diesen Infizierten drauf schlug, es kam ihm nicht so vor ob die etwas spürten. Es gab ihm das Gefühl, ob sie keinen´Schmerz empfanden, oder vielleicht lagen ihre Schmerzgrenze über dem Normalwert. Aus heiterem Himmel, spürte er, wie eine Hand seine Hüfte umklammerte und die andere seine Kehle. Dieser Mistkerl hatte die kurze Unaufmerksamkeit von Desmond ausgenutzt. Er spürte den warmen fauligen Geruch auf seinem Nacken. „Lass mich los, du Scheißkerl!“, knurrte er und trat diesem gegen das Scheinbein. Aber dieser schien es gar nicht bemerkt zu haben. Immer wieder trat er, aber bekam nicht die gewünschte Reaktion von seinem Angreifer. So wurde seine Theorie, dass sie keine Schmerzen empfanden, bestätigt. Nun, auch wenn es interessant war, war dieses Wissen in dieser Lage nicht gerade nützlich! So wurde sein Kopf etwas seitlich zu Seite geneigt. Um diese Bedeutung zu analysieren, brauchte man nicht lange um zu verstehen, was dieses Ding mit ihm vor hatte. Er wollte nicht gebissen werden! Er wollte nicht einer von ihnen werden oder als Mittagessen enden! Nichts von diesen Variationen gefiel ihm nur ansatzweise. „Alex!“, brüllte der junge Barkeeper so laut wie er konnte. Es waren nur wenige Sekunden, ehe dieses Ding anfing an ihm herum zu knabbern. Nicht all zu weit entfernt, hörte er wie sein Name gerufen wurde. Zuallererst dachte Alex, dass die Soldaten von Blackwatch ihn entdeckt hatten, ehe die Erinnerungen kamen, dass diese ihn nur 'Zeus' nannten und nicht seinen Namen riefen. Sie sahen ihn nicht als menschliches Wesen, sondern als ein Tier. Eher ein Bakterium, das sich schnell verbreitete und verhindert werden musste. Diese lächerlichen Erinnerungen, die er von ein paar Soldaten gehabt hatte, brachten ihm zum lachen. Diese Gedankengänge, die diese Soldaten führten, waren einfach zu lächerlich. Nichts desto trotz drehte er sich um, als sein Name gefallen war. Alex erkannte schnell, dass es der Barkeeper war, der nach ihm rief. Es mussten welche geschafft haben, ihn zu umgehen, dachte er verbittert und schnappte sich in schnell einen weiteren Infizierten, der in seiner Nähe stand und schmiss diesen, wie viele anderen auch, durch die Luft. Alex fand es immer wieder amüsant, wie sie auf dem Boden aufdonnerten. Dies sollte ihn aber nicht interessieren. Seine Priorität galt dem Barkeeper zu helfen, wenn dieser in Nöten war. Umsonst hatte er diesen Mann nicht aus den Klauen des Todes vom Hunter gerettet, damit er jetzt vor seinen Augen von hungrigen Infizierten als Mittagessen endete. Auch wenn das Verlangen das Fleisch mit seinen eigenen Händen zerfetzten groß war und dabei zuzusehen, wie das Blut aus denen Wunden seiner Beute floss, war es auch immer ein Erlebnis für sich. Er liebte es, wie die rötliche Farbe mit ihm spielte. Im Gegensatz dazu war das Tier,das in seinem tiefsten Inneren hauste, diese Unterbrechung, die eben stattgefunden hatte, nicht gewohnt. Es wollte weiter das klägliche krächzen der Opfer hören, während sie langsam und schmerzvoll in Stücke gerissen wurden. Er wollte das Blut der gefallenen Opfer kosten. Auch wenn dies nicht so rein war, wie dass der Lebenden, erfüllte es dennoch seinen Zweck. Es beruhigte ihn und stillte seinen Hunger. Obwohl es ihm genügte, wollte das Tier in seinem Inneren nicht aufhören. Es schrie, stampfte, brüllte, schlug, fauchte wutentbrannt und versuchte zu verhindern, dass Alex zu Hilfe eilte. Allerdings spürte er einen heftigen Stoß von der Seite, ehe er sich bewegen konnte. „Hugh-“, entwischte aus seinen Lippen und stolperte über seine eigene Beine, nach vorne. Alex verzog das Gesicht. Er wusste, wer sein Angreifer war, welcher ihn jetzt nicht kümmerte. Ohne weitere Zeit zu verlieren und ohne sein Inneres Tier zu beachten, rannte Alex los und griff die nervigen Insekten von oben an. Nachdem die Infizierten auf den Treppen, durch seine Peitsche in zwei Hälften zerteilt wurden, landete Alex wider wie eine geschmeidige Katze auf dem Boden der Tatsachen. Alex holte mit seiner Peitsche aus und traf genau den seitlichen Teil des Schädels des Infizierten, welchen Desmond fest im Griff hatte. Der Schädel zerbrach in die kleinsten Teile, sowie das Gehirn, das den Druck der Peitsche die ihn traf nicht standhalten konnte. Desmond, hörte nur, wie etwas zersprang. Das warme Blut befleckten seinen geliebten weißen Hoodie. Der Griff seines Angreifers wurde schwächer, so dass Desmond sich aus dieser Klammerung befreien konnte. Tief atmend stand er da und hörte, wie der leblose Körper durch die Schwerkraft auf den Boden fiel. Nur langsam drehte er seinen Kopf etwas zur Seite. Das Herz in seiner Brust pochte schnell und wild. Der Schock saß noch in seinen Knochen, welche ihm nicht erlaubten, sich von der Stelle zu bewegen. Angst kroch in seinen Adern, nicht wissend, was er dort erblicken würde. Sein Blick wanderte nach oben, bis zu den Schultern. Sein Atmen stockte. Der leblose Leichnam, besaß keinen Kopf mehr! Irritiert ließ er seinen Blick schweifen, bis er Alex in seinem Blickfeld hatte. Dieser stand mit seinem Rücken zu Desmond und schien in diesem Moment leicht beschäftigt zu sein. Immer noch standen restlichen Infizierten und versuchten an ihren Gastgeber Alex vorbei zu kommen, um ihn das saftige Fleisch zu kosten, was leicht verloren zu ihnen schaute. Ungewollte zitterte der Barkeeper bei den Hungrigeren Blicken die auf ihn gerichtet waren. Nichts desto trotz, versuchte er sich zu beruhigen. Er wusste, in seinem Inneren, dass Alex alles tun würde, damit sich kein der Infizierten ihm nährte. Mit diesem Wissen, schloss Desmond für einen Moment die Augen und versuchte nachzuvollziehen was eben passiert war. Desmond wusste, dass er nach Alex geschrien hatte, weil dieser seine einzige Hoffnung war, nicht von seinem Angreifer angeknabbert zu werden. Immer und Immer wieder trat er auf die Füße und gegen das Schienbein seines Opfers. Die gewünschte Reaktion bekam er leider nicht, stattdessen wurde der Angreifer immer wütender. Die Umklammerung des Angreifers, wurde immer enger und sein Knurren lauter. Dies lies Desmond darauf schließen, dass es dem Infizierten nicht gefiel, dass er sich wehrte statt sein Schicksal zu akzeptieren. „Verdammt noch mal!“, brummte Desmond frustriert und versetzte seinem Angreifer einen Kopfstoß. Der Infizierte brüllte überraschend auf und der Griff, welcher Desmond umschloss, wurde etwas schwächer. Dies war seine Chance zu fliehen und bevor er sich in Bewegung setzten konnte, hörte er, dass etwas zerbrach. Dieser Mann liebte es, ihre schreie zu hören, sie zu zerquetschen und ihnen zum Schluss ihre letzte Hoffnung zu rauben, sodass sie keine Möglichkeit hatten sich aus ihrer Lage zu befreien. Es hatte eine gewisse Ironie, von so jemanden gerettet zu werden.Langsam keimte sich in ihm ein kleiner Verdacht auf, auch wenn Alex Manhattan in das Chaos geführt hatte, war er ein guter Mann. Sonst hätte er ihn nicht gerettet. Je länger er über Alex nachdachte und wie er sich in den Momenten verhalten hatte die sie in der kurzen Zeit gemeinsam verbracht hatten; umso mehr wurde ihm klar, dass dieser ein Herz besaß. Auch wenn das Militär ihn als Killer, Monster oder Terrorist bezeichnete, war dies nur seine äußere Fassade. Denn die Maske diente zum Schutz um die wahren Emotionen nicht preis zu geben. In der Welt gab es viele Feinde, welche diese Emotionen ausnutzten um einen zu verletzten sobald man nicht acht gab. Auch Alex war Menschlich. Ein kleines, unbedeutendes lächeln huschte über sein Gesicht. So öffnete Desmond wieder die Augen und schien sich beruhigt zu haben. Sein Blick wanderte zu Alex, der fertig damit war mit ihren Gästen die Tür nach draußen zu zeigen. Manche standen noch und sahen zu Alex schien ihn aber nicht mehr anzugreifen. Es war schon faszinierend, dass die Infizierten in der Lage waren zu begreifen, dass sie keine Chance hatten. Dies deutet drauf ihn, dass sie lernfähig waren. Wenn er darüber nach dachte, gefiel dieser Gedanken Desmond nicht besonderes. Wer lernfähig war, würde sicherlich andere Wege und Mittel finden um das gewünschte Ziel zu erreichen. Wie weit, würden diese Hungrigen und blutverschmierten Hüllen gehen? Er hoffte, dass es nicht so kommen würde und auf der Treppe genügend Fleisch läge um die Infizierten für gewisse Zeit im Zaun zu behalten. Zur selben Zeit sah Alex seine geleistete Arbeit mit Genugtuung an. Die restlichen würden es nicht mehr wagen den Barkeeper anzurühren, da sie mit dem toten Fleisch vor ihren Füßen sicherlich eine ganze weile beschäftigt waren. So drehte er sich um und lies seine Peitsche verschwinden. Nach einem kurzen Blick auf seine Hand, die keine Verletzungen aufwies, wandert sein Blick zu Desmond. Dieser sah ihn mit einem kleinen Lächeln an. Dessen Augen schienen zu strahlen, mit einer Freundlichkeit die nur für ihn bestimmt waren. Eine Augenbraue erhob sich, mit dieser Art von Reaktion hatte Alex nicht gerechnet. Er war es gewohnt, dass die Menschen, wenn er ihnen das Leben rettete, was meisten nicht in seiner Absicht war, versuchten versuchten sie schnell wie möglich großen Abstand zwischen ihm und sich selbst zu gewinnen. Dabei schrien sie sich die Seele aus dem Leib und beschimpften ihn welche Kreatur des Bösen er doch war. Der Hass und die Angst in ihren Augen waren wunderbar, nichts desto trotz schmerzte es ihn in seiner Brust. Weshalb rettete er Menschen, wenn sie sich so bedankten? Alex wusste es nicht, manchmal überkam ihn das Gefühl einfach. Dieses Gefühl hatte er auch bei dem Barkeeper empfunden. Dieser verhielt sich anderes, als die Menschen die schreiend von ihm wegrannten. Es war seltsam, dass sich plötzlich ein unbekanntes Gefühl in Alex ausbreitete, welches er nicht erkennen konnte. Er wusste nicht wieso, aber auf irgendeine Weise war es für ihn fremdartig. Im Grunde hatte er vielen Schlachten beigewohnt, seit dieses schreckliche Chaos Manhattan überfallen hatte. Wie vielen Menschen, hatte er das Leben genommen, nur um selbst Leben zu können. Wie viele Basen des Militärs hatte er überfallen und vernichtet, da sie ihn daran hinderten seinen Aufgaben nach zu gehen. Seine Mission war, die Wahrheit über das Geschehen heraus zu finden. Möglicherweise hätte man es aufhalten können und somit verhindert, das scharenweise Menschen starben. Diesbezüglich hatte er jede Situation gemeistert. Und die ihm noch bevor standen, würde er sicherlich auch noch bewältigen. Genau jetzt hatte Alex keine Ahnung wie er mit dem Barkeeper umzugehen hatte. Wenn Alex zu ihm schaute, begann sein Herz wild zu schlagen und sein Blut pochte in seinen Adern. Das kleine Lächeln auf diesen rosa Lippen war nicht das einzige was ihm ein Problem verschaffte. Die rötliche Flüssigkeit, welche die Wangen des Barkeepers befleckte, hatte auch einen gewissen Anreiz, was das Tier in seinem Innersten genau so empfand. „Alex, alles in Ordnung?“, unterbrach der Barkeeper seine Gedanken. Schnell reagierte der Angesprochene und nickte nur. Mehr konnte er nichts tun. Seine Kehle fühlte sich auf einmal sehr trocken an. Zu seiner Empörung, verschwand das kleine Lächeln auf Desmonds Gesicht, stattdessen war ein Ausdruck der Sorge zu erkennen. Verflucht, jammerte Alex gedanklich und ärgerte sich darüber, nicht anders reagiert zu haben. „Sicher? Du sieht seltsamer aus als sonst“, hackte Desmond nach und ging zu ihm. Die Meter die zwischen ihnen lagen, verringert sich bei jedem Schritt den der Barkeeper tat. Es dauerte keine Sekunden, bis dieser vor ihm stand und ihn mit seinen sorgenvollen Augen betrachtete. Die einzige Person die ihn je so angesehen hatten, war seine geliebte Schwester Dana. Er fragte sich, ob sie ihn wirklich hasste, weil er zu einem solchen Monstrum geworden war. Vor dem Virus, hatte sie ihn ein Arschloch genannt, weil er sich fünf Jahre nicht bei ihr gemeldet hatte. Nichts desto trotz war sie die einzige, die noch geblieben war. Wenn er sie verlieren würde, wüsste Alex nicht was mit ihm passieren würde. Auch wenn man ihn ein Monstrum schimpfte, hatte er in ihre Nähe das Gefühl menschlich zu sein. „Ja“, flüsterte Alex leise und wandte sein Kopf zur Seite. Er konnte diesen besorgten Blick nicht länger ertragen. Er brauchte niemanden, der sich sorgen um ihn machte. Alex wusste, dass er den Menschen wehtun würde und das wollte er vermeiden. Er wollte verhindern, dass seine Schwester durch ihn verletzt wurde. Das selbe galt für den Barkeeper. Das Verhalten verwirrte Desmond etwas. Er wusste nicht, weshalb Alex sich so seltsam benahm. Die Frage war, hatte er fragte sich, ob er etwas falsch gemacht hatte und wenn ja was? Möglicherweise war Alex auch nur gekränkt, weil er sich nicht für die Rettung bedankte? Alleine bei diesem Gedanken verschwand die Sorge die er eben noch verspürt hatte und wurde durch Frustration ersetzt. Womöglich gab es auch einen anderen Grund, das sein Verhalten erklärte. Ihn aber nur anzustarren, brachte ihm auch keine Antwort ein. „Danke dir“, bedankte sich Desmond und bewegte seinen Körper etwas seitlich, so dass er danach seinen Oberkörper nach vorne beugen konnte. Sein Kopf ragte etwas nach vorn, so hatte er die Möglichkeit das Gesicht des Mannes zu sehen, der sich von ihm abgewandt hatte. Wenn er sich schon mal bedankte sollte er wenigstens etwas Anstand zeigen und ihm in die Augen schauen. Genau diese Höflichkeit wurde immer seltener auf den Straßen von Manhattan. Eigentlich brauchte man keinen tödlichen Virus auf die Menschheit los zu lassen, um zu zeigen wie die wahre Natur des Menschen war. Durch dieses schicksalhafte Ereignis sah man, dass es überhaupt keine Stunden bräuchte bis die ersten Regel der Gesellschaft und der Moral gebrochen wurde, weil das eigene Überleben plötzlich auf den Spiel stand. Alex war über dieses Verhalten genau so überrascht und irritiert wie Desmond selbst. Verwundert sah er den Barkeeper an und ohne zu wollen ging dieser ein paar Schritte rückwärts. Er spürte das warme Blut in den Adern,welches durch die Adern seines Gegenübers pochte. Wieso brachte der Anblick des Barkeepers ihn so durcheinander? „Verdammt noch mal was ist mit dir los!?“, fauchte der Barkeeper wutschnaubend. Die letzten Meter überwindet dieser stampfend. Genau vor Alex stoppte er und sah in diese eiskalten blauen Augen, die ihn am Abend in der Bar, als er sie zum ersten mal sah, verzaubert hatten. „Ich bedanke mich gerade, das du mein Leben mal wieder gerettet hast! Verdammt noch mal, hör doch besser zu wenn ich mit dir rede“, kläffte Desmond ihn an ohne ein Hand vor seinen Mund zu nehmen. Er zeigte Dankbarkeit und wie bekam er es zurück? Mit einer kalten Schulter von einem Mann, der ihn in Sekunden schnelle zerfetzten könnte. Dies war auch nicht das eigentliche Thema, denn er wollte nur, das dieser ihm zuhörte. Wenn er diesen Gesichtsausdruck sah, war dies zu viel verlangt. Niedergeschlagen gab Desmond einen Seufzer von sich und wusste nicht so recht was er noch sagen sollte. Im eigentlichen Grunde, hatte er sich dieses Gespräch etwas anderes Vorgestellt. Er wusste nicht, wie es statt gelaufen hätte sein sollen. So wie eben sollte es nicht sein. In den kurzen ruhigen Momente, konnten sie sich so unbefangen unterhalten und keiner verspürte die Sorgen, welche ihn die ganze Zeit quälten. Es war schön nicht alleine zu sein. Jemanden zu haben, der sich um einen sorgte, wenn dieser sich nicht gut fühlte. Dies alles, würde Desmond gerne selbst erfahren. Unglücklicherweise konnte Desmond diese Bindung nicht eingehen. Eine feste Beziehung kam, für Desmond gar nicht in Frage. Der Mut fehlte ihm, um sich einen Schritt in diese Richtung zu wagen, selbst Freunde besaß er nicht. All diese Menschen waren für ihn,wenn er sie betrachtete, nur flüchtige Bekannte die ihm seelisch unter die Arme griffen, so dass er nicht ganz in der Einsamkeit versank. Auch wenn er sich bei diesen Menschen nicht besonderes wohl fühlte, waren sie alles, was er hatte, um diese Dunkelheit zu überbrücken. Vielleicht brauchte Alex auch so eine Person ihm durch die Einsamkeit half. Ohne zu überlegen, griff der Barkeeper die Hand des Mannes, die er selbst Klauen des Todes nannte. Das Lächeln, was vergangen war kehrte zurück. „Weiß du..“, begann Desmond leise und sah in die kalten blauen Augen „langsam begreife ich, dass du gar nicht mal so eine schlechte Bestie bist", unterbrach er diese bedrückende Stille zwischen ihnen und umfasste stärker die kühlere Hand von Alex. Mit erweiterten Augen sah er den Barkeeper an. Mit dieser Art von Geste hatte er nicht gerechnet. Wie konnte nur ein Mensch plötzlich so schnell die Emotionen wechseln? Bei diesem Gedanken musste Alex schmunzeln, denn er war auch jemand der seine Emotionen schnell wechselte ohne einen triftigen Grund. Sie waren sich beide ähnlich. Dennoch, war es ein seltsames Gefühl, die warme Hand des Barkeeper auf seiner kühle Haut zu spüren. Im Grunde wollte er nicht, dass die warme, weiche Hand des Barkeeper durch seine kalten verdreckte Hand beschmutzt wurde. Und loslassen konnte er sie auch nicht, es fühlte sich angenehm an. Schon beim ersten mal, als er den Barkeeper in der Bar gesehen hatte, wusste Alex, das der Mann etwas besonderes war. Obwohl er Anfangs empört gewesen war, wie Desmond mit ihm sprach. Das Szenerio kannte er. Auch auf dem Dach, nahm der Barkeeper kein Blatt vor den Mund und sagte seine Meinung. Es war sein Recht, wütend zu sein. Eigentlich hatte er auch nichts gemacht, das sein Verhalten erklären konnte. Es waren nur die Gesten, die Alex verwirrt hatten. Ein kurzer Blick auf seine Hand, dann lächelte er und drückte sie auch fest. Desmond war im ersten Moment überrascht und dann erfreut. Wie es scheint, verstand Alex was er damit sagen wollte. „Was meinst du damit?“, oder vielleicht auch doch nicht. Das kleine Lächeln auf den zarten Lippen des Barkeeper wuchs. „Damit, will ich sagen Alex, dass du ein Herz besitzt auch wenn man das auf den ersten Blick nicht erkennen kann“. „Was?“, keuchte Alex und zog seine Hand abrupt zu sich. Er verstand, nicht wie der Barkeeper auf diese lächerliche Idee kam, das er ein Herz besaß! Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)