Es gibt kein Entkommen von Tat (Crossover: ProtoCreed) ================================================================================ Kapitel 1: Zweite Begegnung --------------------------- A/N: Guten Tag zusammen. Es tut mir Leid das es Monate gedauert hat bis zum nächsten Kapitel. Hatte Probleme um einen neuen Betaleser zu finden, aber zum Glück habe ich jemanden gefunden. Einen kleinen Applaus an , die diese Aufgabe übernommen hat. Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :) Ungewolltes Fanfiction ab. Zweite Begegnung Die nächste Woche, verlief wie sonst auch immer, außer das in den Nachrichten immer wieder etwas für Aufruhr sorgte bei der Zivilbevölkerung. Die Infektion schien weiter zu zunehmen und niemand konnte sich erklären, was der Grund sei für diesen plötzlichen Ausbruch sein könnte. Desmond schmunzelte, bei dieser Bemerkung, was welche der Sprecher von sich gab. Er war sich sicher, wie viele Menschen auch, dass was sie von sich gaben, nicht ganz der Wahrheit entsprach. Seufzend drehte er sich vom Fernseher weg. So einen Mist konnte er nicht weiter ansehen und sah wieder zu seiner Theke und war doch überrascht, dass der Gast, der letzte Woche auch dort gesessen hatte, jetzt auch wieder dort saß. Das Überraschende war jedoch, dass ein andere Gast bis eben dort gegessen hatte. Den er hatte diesem vor ein paar Minuten einen Drink geben. Wo war dieser hin? „Meinte, dass er noch einen wichtigen Termin hätte und ihn nicht verpassen wolle“, sprach der Neuankömmling zu ihm, der den verwirrten Blick des Barkeepers gesehen hatte. Dieses Mal war Desmond nicht so leicht zu erschrecken, dennoch war er etwas Überrascht gewesen, dass dieser plötzlich zu ihm sprach. Letzte Woche hatte er ein anderes Bild von den Neuling gehabt. Dennoch war die Stimme noch immer eisig und bestimmend, aber jetzt konnte man einen Hauch Sarkasmus heraus hören, was ihn doch etwas zum Schmunzeln brachte bei dieser Aussage. Er verstand den Gast, der bis eben noch hier gegessen hatte! Nichts desto Trotz. spielte er einfach mal mit. Was hatte er schon zu verlieren? „Wie schade, er hat gar nicht bezahlt für seinen Drink“, brummte Desmond ärgerlich und sein Gegenüber grinste ihn an. „Dann hättest du vorher das Geld einsammeln sollen“, konterte er, denn es war ja nicht seine Schuld, dass der Barkeeper nicht gleich kassierte? „Da haben Sie recht. Also wollen Sie wieder eine Bloody Mary?“, fragte der Braunhaarige langsam, da er nicht mehr genau wusste, ob der Neuling den gleichen Drink haben wollte, wie beim letzten Mal.Zu seiner Gunst nickte dieser. Nachdem er dem Neuling den Drink gebracht hatte, begab er sich an eine Arbeit um die Wünsche seiner Gäste zu erfüllen. Die Zeit schwand so schnell, dass Desmond keine Zeit hatte, um eine kurze Atempause zu machen. Wenn er die Zeit hatte, nutzte er diese meistens dazu, seinen unheimlichen Gast etwas zu beobachten. Dennoch vermied er es, genau das zu tun. Den Drang zu unterdrücken immer wieder da hin zu schauen, war für ihn schwer. Diese Aura war anziehend.Wenn er eine Motte wäre und dieser Typ das Licht. Reiß dich zusammen!, ermahnte sich der Barkeeper gedanklich selbst und versuchte, wie gewohnt, seiner Arbeit nach zu gehen, was oft nicht klappen wollte. Sein unheimlicher Gast, saß bewegungslos auf seinen Platz und schien, wie beim letzten Mal, gedanklich weit weg zu befinden. Dennoch war ihm nicht entgangen, dass dieser ihn auch die ganze Zeit zu beobachten schien.Mit diesen kalten und furchterregenden aber auch mystischen und schönen, blauen Augen, die ihm immer noch ein kalten Schauer über den Rücken jagten. Langsam fragte sich Desmond, was ihn so besonderes machte, dass dieser ihn die ganze Zeit her zu Beobachten schien. Wenn er ehrlich war, machte er wirklich nichts außergewöhnliches, sondern eher nur einen langweiligen Alltagsjob. Ein gewöhnlicher Barkeeper, der jetzt gerade, in diesen Moment, nichts viel zu tun hatte, weil der Trubel zum Glück sich etwas gelegt hatte und deswegen nur die Gläsern säuberte und einräumte. Leider fand es sein. Beobachter so interessant und Wissensreich, dass er einfach nicht aufhören wollte, ihm zu zuschauen, wie er seine Arbeit verrichtete. Das wurde doch selbst für ihm etwas zu bunt! Es gab viele andere Möglichkeiten sich zu beschäftigen, anstatt bewegungslos da zu sitzen und den Barkeeper zu beobachten! „Haben Sie kein anderes Hobbies?“, unterbrach Desmond die Stille zwischen ihnen, die seit dem letzten kurzen Smalltalk mit Drink vergangen war. Der Neuankömmling erwachte aus seiner Trance und jetzt erkannte der Barkeeper das die eiskalten, blauen Augen ihren besonderen Glanz wieder erlangt hatten. Es sah ganz so aus, als ob dieser in einer Starre gewesen war, ob er geistlich nicht anwesend gewesen war. Dennoch hatte Desmond das Gefühl gehabt, das diese Augen jede seiner Bewegung verfolgt hatten. Auch wenn er sich nur einen einzigen Zentimeter bewegt hatte und der Trubel ihn umgab, blieb der starrende Blick auf ihn gerichtet.Es sah so aus, als ob dieser einfach ausblendete was um ihn herum geschah Das einzige Objekt seiner Aufmerksamkeit war er. Ein schauerlicher Gedanke war dies, das Objekt seiner Aufmerksamkeit zu sein. Trotzdem blickte er in diese hypnotischen Augen und erwartete von seinen Gegenüber eine Antwort auf seine Frage. Dieser sah ihn an und gab von sich mit einen lässigen grinsen: „Eigentlich nicht, aber zählt es als Hobby wenn man öfters gerne Jagen geht?“, Desmond wusste nicht wieso, aber ein eiskalter Schauer überkam ihn. Dieser Mann mit der Kapuze, die sein halbes Gesicht verdeckte und mit dieser unheimlichen Aura, stand für ihn fest, das sein Gegenüber kein normaler Mensch war, auch wenn dieser es versuchte, den Eindruck zu erwecken. „Es zählt als Hobby“, gab er leise von sich und begann langsam ein Gespräch mit den Neuankömmling auf zubauen, war sich aber nicht ganz sicher, ob er es wirklich wollte. „Was jagen Sie denn?“, dennoch tat er dies. Seine Neugier würde ihn sicherlich sein Genick brechen, doch jetzt wollte er sein Leben noch auskosten, bis es nicht mehr möglich war. Das grinsen seines Gastes vergrößerte sich und schien dieses Gesprächsthema schon zu genießen, bevor es eigentlich richtig angefangen hatte. Eine Woche war es her seit er diese Bar zum ersten mal durch einen Zufall betreten hatte. Er hatte diesem lieblichen Duft, welcher süßer als Honig und berauschend war, unheimlicher Weise nicht widerstehen können. Auch in diesen Moment war es schwer, davon los zu kommen. Es war wie eine Art Droge. Jeder Atemzug, den er tat, atmete er diesen Duft ein. Ob er es wollte oder nicht. Alle seine Sinne wurden mit diesen Duft geflutet und man könnte meinen, das er im Rausch wäre. Auch ihm schien es so, denn er, im Rausch denn er verlangte nach mehr. Sein Körper und seine Seele, wenn er noch eine in sich trug, woran er nicht mehr glaubte das er so was noch was reines in sich trug. In diesen Moment war es egal, denn sie verlangten mehr davon. Denn es war unersättlich, was in seinen tiefsten Inneren hauste. Diese Dunkelheit, in der sein Tier hauste und nur drauf wartete hinaus zu kommen, um Unheil an zu richten, verlangte nach diesen Fleisch wo der liebliche Duft seinen Ursprung hatte. Es schrie, stampfte, brüllte, schlug, weinte, lachte und flehte darum, dieses Fleisch in den Klauen halten zu dürfen. Das Verlangen danach wurde stärker und er wusste nicht, wie lange er dies zurück halten konnte, bis es zuschlug. Dieses unschuldige Wesen, welches der Ursprung des Duftes war. So kehrte sein Hunger zurück. Dabei hatte er doch gehofft, dass er ihn dieses mal für eine weile gestillt zu haben. Wie viele Opfer würde es noch geben, bis dieser Hunger und diese Verlangen endlich gestoppt wurden? Oft hatte er sich diese Frage sich schon gestellt und immer noch keine Antwort bekommen. Langsam wurde ihm klar, das er schon die ganze Zeit die Antwort schon kannte! Es gab keinen Halt, es würde nie aufhören, er würde immer hungrig sein. Das Verlangen nach Fleisch, es mit seinen eigenen Händen zu zerreißen, zu sehen, wie das Blut aus den Venen und den Wunden seiner Opfer flossen, beruhigten ihn. Die Angst, die sie verspürten, das ihre Zeit gekommen war, das es keinen Weg mehr gab, sich aus dieser Lage zu befreien, gab ihm den Kick. Erst, wenn ihre einzelnen Innereien durch die Luft geschleudert wurden, wenn er diese in Stücke riss, ohne einmal mit der Wimper zu zucken, genoss er es und fühlte sich erleichtert. Sein Körper fühlte sich ab in diesen Moment schwerelos. Es war so, als ob seine Sorgen für einen Moment vergessen waren. War es der wahre Grund, dass er immer wieder dieses Verlangen verspürt? Auf diese Frage wusste er dieses mal keine Antwort. Es war auch nicht wichtig. Es machte ihm Spaß und wieso sollte man den ihm das denn verbieten? Seine einzige Sorge war jetzt dieser Barkeeper und dessen Duft. Er sah ihn fragend an und erwartete eine Antwort. Er grinste zuerst lässig, dann wurde sein grinsen breiter. Bevor das Gespräch zwischen ihnen richtig im Gange war, erfreute er sich daran, was seinen Gegenüber dazu veranlasst hatte, dass er zurück wich. Ja, diese Angst machte diesen lieblichen Duft noch angenehmer und das Verlangen wurde stärker, das Fleisch unter mit seinen Händen, die bald zu Klauen würden, zu zerreißen. Jetzt war es nicht der richtige Zeitpunkt, diesem Verlangen nach zu geben, so hielt er sich im Zaum. „Tiere. Ich jage Tiere. Kleine und große Tiere, egal ob sie langsam sind oder schnell. Ob sie Gefährlich sind oder nicht“, beantwortete er die Frage von Desmond. Dieser nickte und war von der Antwort dennoch nicht erleichtert, wie er es eigentlich erhofft hatte. Immer noch neugierig, überlegte ob er noch eine Frage stellen könnte. „Wie heißt du denn?“, wurde Desmond aus seinen Gedanken gerissen und sah den Neuling mit großen Augen an. Mit dieser Frage hatte er wirklich nicht gerechnet. „Nicht erwartet, ne?“, meinte er immer noch grinsend und wartete auf dessen Antwort. Er hatte schon bemerkte, das der Barkeeper verwirrt von seiner plötzlichen Frage war. Es machte Spaß diesen Jungen etwas zu ärgern, so etwas tat er kaum mit anderen, wenn doch, dann waren es Menschen mit Waffen, die alles daran setzten, ihn aus den Weg zu räumen oder es waren die Infizierten, die nur herum liefen und sonst keinen weiteren Plan verfolgten, außer die Leiber ihrer Opfer zu zerreißen und zu verspeisen, wie sonst auch andere Ungeziefer, die draußen auf den Straßen in den (Un-)belebten Zonen ihre Runde, machten. In der Zwischenzeit starrte Desmond seinen Gast vollkommen verwirrt an. Denn plötzlich verschwand mit einem Wimpernschlag die gesamte dunkle und eisige Aura, welche den Neuankömmling umgab. Wenn er ihn so ansah, wirkte dieser wie sollte er das am besten ausdrücken, ohne große Worte darüber verlieren zu wollen? Wie ein ganz normaler Mensch aus. Wie sonst jeder andere auch, der in der Bar hockte und seine Stunden damit verbrachte, mit Freunden unterwegs zu sein oder einfach Ruhe vor dem Alltag welchen die man erlebt hatte, zu flüchten. Sein Instinkt schrie, das dieses Bild, welches er vor sich sah, falsch war. Dieser Mann war eine Bestie, egal wie oft dieser er versuchte, sich zu verstecken. Er blieb immer eine Bestie, ein Wolf im Schafpelz. Diese Metapher spiegelte diese Situation perfekt wieder. Nichts desto trotz ließ sich Desmond nicht beirren und beantwortet die Frage des Neuling mit einer Gegenfrage: „Wie heißen Sie denn?“. Darauf lachte der Angesprochene kurz auf und trank seinen Drink in einen Zug leer. Er fand es einfach belustigend, dass sich der Barkeeper mit allen Mittel dagegen wehrte, seinen Namen zu verraten. Er liebte es, wenn seine Opfer sich wehrten, dennoch bald einsehen mussten, das sie keine Chance hatten, das sie dieses Spiel mit ihm gewinnen zu können. Vielleicht könnte es sich ändern, aber nur vielleicht. Den die Nacht war noch jung und jetzt hatte er nichts besseres vor. Bevor er die Möglichkeit hatte, seinen nächsten Zug zu beginnen, hörte man wie wo anders in der Bar etwas zerdeppert wurde. Es hörte sich an, als ob jemand sein Glas fallen gelassen hatte. Desmond sah zu dem Unheil hinüber und richtete seine ganze Aufmerksamkeit dort hin. So nutzte er diese Unachtsamkeit des Barkeepers. Desmond hörte, das einer seiner Kollegen fluchte. Diesem war sicherlich das Glas aus den Händen gefallen, welches für einen Kunden gedacht gewesen war. Nachdem diese Situation sich wieder beruhigt hatte und die neugierige neugierigen Augen befriedigt war, drehte Desmond sein Kopf kurz danach wieder zu seinen unheimlichen Gast. Zu seiner Enttäuschung, fand er diesen Platz leer vor. Die einzigen Zeugen, das jemand dort gesessen hatte, waren das Glas und das Geld für den Drink. Er fragte sich, wie schnell jemand verschwinden konnte? Innerlich verfluchte er sich, weil er nicht aufgepasst hatte. Nein, stattdessen musste er, wie jeder Vollidiot in der Bar dort hin gaffen, als ob es das Highlight des Jahrhunderts wäre! Seufzend begann er den Platz zu säubern, damit es sich weiterhin Gäste gemütlich machen konnten. Gerade wollte er die Servierte in den Müll wegschmeißen, aber mitten in der Bewegung stoppte Desmond. Der Grund war, das auf der Servierte etwas drauf gekritzelt worden war. Nach Seiner Meinung nach,sah das Gekritzelte gar nicht so alt aus. Es sah aus, als ob es jemand gerade, vor ein paar Sekunden, hingeschrieben hätte. Dies müsste also der Neuankömmling in der eile in dem Moment geschrieben haben, als er nicht aufgepasst hatte! Verwundert und mit voller Neugier, was der unheimliche Gast hinterlassen hatte, las er das Gekritzelte in der Schnelle durch. Nun ja, ein Roman war es nicht gerade, sondern es stand nur ein einziges Wort darauf. Oder besser statt, da stand ein Name. Der Name lautete: „Alex“. 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