Heartbeat von Shachi (Law x Kid / Penguin x Shachi) ================================================================================ Kapitel 5: Die Sache mit der Belohnung -------------------------------------- So, wie versprochen gibs heute wieder ein Kapitel ~ Das nächste wird wohl erst am Wochenende nach der Connichi kommen, die Cosplays haben mich dazu gezwungen, dass ich einiges liegen lassen musste, was ich erstmal nächste Woche aufholen muss |D also, ich denke so Samstag wirds ein neues Chapter geben~ Zudem ein DICKES DANKE an dieser Stelle für die Lieben Kommis und Favo *°*~ Gott, ihr seid doch verrückt, wie kann man so was lesen? XD~ Aber es macht mich unglaublich happy, also, DANKE ~ Naja, ich will euch nun auch nicht aufhalten, viel Spaß ------------------------------------------- “Wie lange willst du hier eigentlich noch sitzen und diesen Text anstarren?”, meckerte Penguin. “Ich versteh das nicht!”, murrte Shachi. Die beiden saßen im Wohnzimmer und machten Shachis Strafarbeiten. “Streng dich doch einmal im Leben an.”, seufzte Penguin und rieb sich die Nasenwurzel. “Außerdem kann ich mich nicht konzentrieren.”, nuschelte Shachi leise. Trotzdem hörte es Penguin und sah fragen auf. “Wieso das denn nicht?” Weil du halbnackt neben mir sitzt und ich am liebsten über dich herfallen würde, dachte Shachi und meinte nur: “Zu spät.” Erneut seufzte Penguin und stand mit den Worten “Ich brauch ein Kaffee.” auf und ging Richtung Küche. Shachi lehnte sich in seinen Sessel zurück und blickte auf den Platz, wo Penguin bis gerade noch saß. Ja, er war in den anderen verknallt. Und zwar über beide Ohren. Kurz nachdem die beiden vor zwei Jahren zusammen gezogen sind, hatte Shachi gemerkt, dass er für Peng viel mehr als nur tiefe Freundschaft empfand. Doch er war einfach zu feige, dem anderen dies zu sagen. Und anscheint war er für Peng nur der beste Freund und niemals mehr. Wie oft hatte Penguin mit einer seiner Exfreundin vor Shachi rumgemacht? Wie oft war Shachi innerlich an die Decke gefahren, hatte sich aber nie was anmerken lassen. Wie oft…? Shachi seufzte. Er war einfach viel zu schnell eifersüchtig, vor allem wenn es um Penguin ging. Er wollte den anderen nur für sich alleine! Vielleicht war dies der Grund, warum er Penguin so oft auf die Palme brachte, in diesem Moment gab es immer nur ihn und Peng, nur die beide, wohl streitend, aber dennoch zusammen. Shachi liebte diese Momente, da wusste er, dass er Penguins vollste Aufmerksamkeit bekam. Doch kaum hatte Penguin sich nach einem kleinem Streit weggedreht überkam Shachi schon wieder die Eifersucht und diese hatte seit heute einen neuen Namen. Trafalgar Law. Seit er heute morgen den schwarzhaarigen kennen gelernt hatte, war er etwas Eifersüchtig auf diesen. Penguin hatte sich sofort für Law interessiert und die beiden verstanden sich gut. Zudem war Law alles das, was Shachi nicht war. Law war schlau, sagte das, was ihm in den Sinn kam, er war Höflich und ganz nebenbei sah er sogar nicht schlecht aus. Gegen so einen hatte er keine Chance! Und das schlimmste, so oft wie Penguin sich heute für Law eingesetzt hatte und wie Peng mit Law zurecht kam und Blicke, die Shachis große Liebe Law zuwarf, Shachi war vielleicht nicht so schlau wie Law, aber so was konnte er verstehen und dieser Gedanke schwebte ihm nur noch im Kopf herum. Penguin stand auf Law, da war er sich sicher. Und das machte ihn irgendwie fertig. Ein Türklingeln ließ ihn aufschrecken und bevor er aufstehen konnte, kam Penguin schon wieder aus der Küche raus und meinte nur: “Ich mach auf, bleib sitzen.” Wer konnte das nur sein? Und obwohl Shachi Law eigentlich mochte, hoffte er, dass es gerade dieser nicht war, schließlich hatte Penguin den halben Abend nur noch von Law geredet, da konnte er nun gerade auf ihn verzichten. Doch sein Wunsch wurde nicht erhört und Law trat ein. Geschickt setzte Shachi sein Pokerface auf und grinste Law an. “Law, alles klar bei dir?” “Ja, geht schon irgendwie.” “Was treibt dich denn abends noch zu uns?”, fragte Penguin, der gerade hinter Law auftauchte. “Wollte fragen, ob ihr mir beim einkaufen helfen könntet. Gestern hatte ich noch nichts gekauft und mein Kühlschrank ist mehr als leer. Aber mit Sachen tragen hab ich es momentan nicht so.” “Klar, kein Problem, wir helfen dir!”, sagte Shachi und sprang dabei auf. Er wusste, das Peng Law auf jedenfalls helfen würde und die beiden alleine lassen? Niemals! “DU bleibst hier!”, kam es plötzlich von Peng. Penguin wollte alleine mit Law sein? Das durfte doch nicht wahr sein! Shachis schlimmsten Befürchtungen schossen ihn durch den Kopf. “Was? Wieso?” “Weil deine Aufgaben für morgen noch lange nicht fertig sind!” Peng wollte ihn tatsächlich abwimmeln. “Aber… “, ich kann euch doch nicht alleine lassen, wollte Shachi sagen, fuhr aber fort:” Ah, die sind doch egal. Law braucht unsere Hilfe und da sind Hausaufgaben definitiv nicht wichtig!” “Ich werde mit ihm gehen. DU machst das hier fertig.” Shachi war sauer und wütend und beleidigt und alles gleichzeitig und alles nur wegen Penguin! Warum wollte er nicht, dass er mitkam? Shachi setzte sich wieder hin und tat beleidigt. “Das ist gemein.”, quengelte er. “Selbst schuld, wenn du so rumtrödelst. Law, warte kurz, ich ziehe mir eben was über, dann komme ich mit.” Shachi hörte Penguin laufen und grummelte weiter. Er hoffte, dass das keine Katastrophe werden würde. Law und Penguin, Penguin und Law und er alleine. Das durfte nicht passieren. Vielleicht dachte er sich auch schon zu viel, aber es gab doch eindeutige Zeichen! “So, wenn wir wiederkommen biste hier fertig.”, ertönte Penguins Stimme, als er wieder kam. Shachi blickte ihn gar nicht an sondern murrte nur. “Mhh.” “Was?” “ja~aaaa~” “Gut. Komm Law, lass uns gehen.” Kaum war die Tür ins Schloss gefallen und Shachi hatte bis zehn gezählt, pfefferte er mit voller Wucht sein Heft gegen die Wand. Verdammter Mist! Das durfte doch nicht war sein! Die beiden waren nun allein und er konnte nichts dagegen tun. Wütend stampfte Shachi umher, bis er in Penguins Schlafzimmer stand und sofort wurde er ruhig. Er wusste nicht wieso, aber Penguins Raum hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn. Lag vielleicht daran, dass in diesem Raum einfach alles von Penguin war und es schien, als wäre er selbst hier. Wahrscheinlich sollte er seinen besten Freund vertrauen. Wahrscheinlich sollte er seiner großen Liebe vertrauen. Shachi ging mit einem tiefen seufzen zurück ins Wohnzimmer, hebte das Heft hoch und setzte sich wieder hin. Vielleicht, wenn er wirklich damit fertig werden sollte, würde Penguin stolz auf ihm sein und er würde eines von Penguins atemberaubenden lächeln zu sehen bekommen. Ja, das war ein guter Ansporn. Und nun konnte er sich auch besser konzentrieren. Vorhin hingen seine Augen eher an Penguin. Er würde es schaffen und Peng würde stolz auf ihn sein - jawohl! Penguin kam stampfend in die Wohnung und Shachi zuckte irgendwie zusammen. Neugierig drehte er sich um, was war denn nun passiert? Er erblickte den wütenden Penguin, welcher in die Küche verschwand. Leicht verwirrt stand Shachi auf und ging zu Penguin in die Küche. “Was ist denn los?”, fragte er Peng, der gerade einige Lebensmittel zusammen kramte. “Dieser Idiot. Er hilft ihm einfach. Hat er denn alles vergessen oder ist er einfach nur blöd?”, grummelte Penguin eher zu sich, als das er auf Shachis Frage einging. Mit paar Scheiben Brot, ein bisschen Auflage und trinken stampfte er an Shachi vorbei, wieder raus aus der Wohnung. Verwirrt stand Shachi im Türrahmen zwischen Küche und Wohnzimmer. Was war das denn? Einen kurzen Augenblick später kam Penguin wieder. Er war immer noch recht wütend, was man zum einem an seinem Gesicht sah, zum anderen daran bemerkt, wie doll er die Tür zuschlug und ohne ein Wort in sein Zimmer verschwand. So war das aber nun nicht gedacht! Shachi wollte ihm doch stolz sagen, dass er alles geschafft hatte und vielleicht noch beide einen Film oder so guckten. Von einem wütendem Penguin war nie der Gedanke gewesen! Vor allem, was brachte sein Mitbewohner so aus der Fassung? Voller Sorge ging Shachi zu Peng, blieb aber im Türrahmen zu dessen Zimmer stehen. “Alles Okay?”, fragte er vorsichtig und blickte auf Penguins Rücken, er hatte sich mit der Nase voran, auf sein Bett geschmissen und vergrub sein Kopf in das Kissen. “Mhh.” Gut, Penguin wollte wohl nicht sagen was los war. Vielleicht morgen? Shachi würde warten, früher oder später würde er es so oder so erfahren. “Ich bin mit meinen Aufgaben fertig.”, meinte Shachi etwas traurig. Er wollte eigentlich Penguins lachen sehen, wenn er stolz auf ihn war, aber das konnte er sich jetzt abschminken. Doch auf einmal drehte sich Penguin um und blickte in Shachis Gesicht und dessen Herz begann augenblicklich zu hüpfen. Obwohl Penguins Zimmer dunkel war und nur das Licht aus dem Wohnzimmer es etwas erhellte, sah Shachi genau das sanfte lächeln von Penguin. “Na also klappt doch. Warum nicht gleich so?” Shachi musste nun von einer Seite zur anderen grinsen. ---------------------- So, war mal wieder ein kürzes Kapi~ hoffe aber trotzdem, es hat euch gefallen ~ Wünsche euch jetzt schonmal ein schönes Wochenende & villt sieht man sich ja auf der Nichi |D~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)