Past ? von abgemeldet (Hyde x KAZ / Hyde x Gackt) ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Titel: Past ? Pairing: Hyde x KAZ / Hyde x Gackt Autor: GazeRockRuki Seufzend warf der junge Musiker den Kopf in den Nacken. Heute war es verflucht warm und dazu musste er noch ein Fotoshooting über sich ergehen lassen. Also der Shoot wär ja eigentlich kein Problem, wär da nicht dieser kleeine Haken: Seine Gedanken drifteten die ganze Zeit ab, Null Konzentration. Dabei müsste das alles garnicht sein, wenn sich dieser gutaussehende Mann aus seinen Augenwinkeln schleichen würde. Es raubte ihm schier den Verstand ! Und wenn dürfte das eh alles nicht sein. Er dürfte sich garnicht für eine andere Person interessieren, und erst recht nicht für einen Mann. So etwas ging nicht. Es war falsch, ein Systemfehler in den perfekten Kreisen in denen er lebte. So etwas würde ihm keiner verzeihen. Am wenigstens seine Verlobte- Misaki. Seine Vater hatte sie für ihn ausgesucht, als er erfahren hatte das sein einziger Sohn schwul war. Am Anfang war er geschock und hatte ihn angeschrien. Gut, besonders tacktvoll hatte er es jetzt auch nicht erfahren ... ~*~ "Camui -kun ~ " zärtlich legte ich meine Hand an seine Wange. Er sagte nichts. Er sah mich mit einem undefinirbaren Blick an, dann schnurrte er. Es zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht. - Camui -kun war eine Klasse höher als ich, dementsprechend ein Jahr älter. Er war der Traum aller Mädchen, keiner wusste das er mehr an Männern als an allem anderen interessiert war. Nur die wenigsten: Ich, sein bester Freund Miyavi und sein kleiner Bruder Yutaka. Das reichte. Es reichte um glücklich zu sein, es reichte um zu überleben. Ich dachte es würde immer so sein ... Immer so harmonisch und liebevoll. Immer so leidenschaftlich. Ich war 15 und ... Und alles was er tat war einfach berauschend. Nahm besitz von mir, ich konnte mich ewig in seinen Augen verlieren. - Und das tat ich auch in dem Moment. Ich versank in seinen unglaublich blauen Augen. Sie machten ihm besonders. Sein Blondes kurzes Haar fiel ihm etwas ins Gesicht doch er bemerkte es garnicht Er sah aus wie ein Engel. Mein Engel. Vorsichtig näherte ich mich seinem Gesicht. Wie von selbst fielen seine Augen zu, meine ebenso. Unsere Lippen berührten sich erst sanft, dann begann er sie gegen mein zu bewegen. Seine Zunge huschte über meine Unterlippe und ich gewährte ihm Einlass. Er stuppste meine an, begann sie zu dominieren. Seine Hände wanderten an meinem Rücken herunter, über meine Seiten, zu meinen Hüften. Langsam ließen wir uns aufs Bett gleiten. Wir mussten uns aufgrund von Luftmangel trennen. Ich öffnete meine Augen und das was ich sah nahm mir den Atem. Camui -kun hatte seine Arme neben mir abgestützt, sein Brustkorb bebte schwer, ein paar Schweißtropfen sammelten sich an seiner Schläfe. Es machte mich so unglaublich ... Unglaublich ... An, ich konnte es kaum glauben. Forsch verschlossen wir unsere Lippen wieder miteiannder und nahmen nichts mehr wahr. Auch nicht das jemand die Treppe hochkam ... In dem Moment in den seine Hand hauchzart über meinen Schritt fuhr, flog die Tür auf. Wie vom Blitz getroffen fuhren wir auseinander. Mein Blick wandte sich zu Tür- mein Vater. Ich hatte kaum noch Zeit was zu sagen, geschweige denn Luft zuholen. Er schrie mich an. Und die Dinge die er mir an den Kopf war trieben mir die Tränen in die Augen: Ich sei eine Schande für unsere Famile. Ich sei nicht gut genug, für nichts, für niemanden. Ich sei dreckig, beschmutze unseren Status in der Gesellschaft. Ich sei eine Transe [!], eine gottverdammte Schwuchtel. Ich hätte keinen Platz verdient, nicht auf dieser Welt, nirgendwo. Ich dürfte nicht lieben und ... und nie geliebt werden. Langsam rollte die salzige Flüssigkeit meine Wangen runter. Mein Vater verbannte Camui -kun an diesem Tag. Er spärrte mich in meinem Zimmer ein. Er nahm mir mein Handy weg, meinen Laptop. Er kappte meine Telefon -leitung, nahm mir auch den Fernseher weg. Selbst Stifte und Papier nahm er mir. Das Schlimmste jedoch war das ich die Schule wechseln musste. Ich kam an eine renomierte Privatschule. Er nahm mir meine Freunde. Kai, Ruki, Miyavi, Kamijo, Hizaki ... Er nahm mir ihn. Er verbandte ihn nicht nur, der Mensch den ich eins Vater nannte brachte Camui -kuns Familie dazu umzuziehen. Ich hatte nichts mehr. Nichts. Nur noch die Erinnerung an ihn. Daran wie seine Augen immer glänzten als er mich sah. Das Gefühl seiner Lippen auf meinen. Seine kühlen Hände, sein unverwechselbarer Duft. Das Alles hatte ich noch. Das Alles musste reichen. Reichen um Stark zubleiben. Dabei war ich innerlich schon tot. Gestorben an dem Tag an dem ich verstoßenwurde. Ich war ein falsches Puzzelteil, ein Systemfehler in unserer Gesellschaft. In den Höheren Kreisen. ~*~ Gähnend war sich der junge Mann auf die Couch im Backstagebereich. .... Wenn man es so nennen durfte. Überall auf dem Boden standen Schachteln rum und kleine Tische und Stülchen füllten den Raum noch umso mehr. Kaum Bewegungsfreiheit herschte hier. In einer kleinen Ecke stand ein eher speerig befülltes Buffet und gegenüber der Couch war ein Fenster. Der Rege prasselte dagegen. Der erste Regen nach vielen heißen Monaten, ein Sommerregen. Ein schillerndes Lichtspiel tanzte auf dem nun Schlafenden. Es tauchte seine helle Alabatsa-Haut in ein strahlendes Weiß. Er schien wie ein Engel. Wie sein Engel. Kaum zu glauben das man ihn nun mit der Schöhnheit von früher gleichstellen konnte. Aber die letzten Jahre waren auch nicht spurlos an ihm vorüber gezogen. Wenn man genau seine Hand gelenke aus der Nähe betrachtete konnte man feine weiße Linien endecken. Und es waren nicht wenige davon. Narben. Nicht nur an seinen Handgelenken auch an seinem Unterarm, selbst auf seinem Rücken waren sie. Sie sahen ungemein schön aus, auf die Art wie sie filiegran seinen Körper umzogen, doch nicht minder gefährlich waren die Ursachen gewesen. Seine Haare waren Braun, glatt und waren zu einem Zopf geknotet, an den Seiten waren sie nach hinten geflochten. Auch wenn es die Meisten nicht wahrhaben wollten ... Dieser junge Musiker war atemberaubend schön. Er war auf dem Weg nach oben, nach ganz oben. Er wollte es allen zeigen. Seinem Vater, seinen Freunden, Japan, Asien, der ganzen Welt ! Doch am allermeisten tat er das für Camui ... -kun. Vielleicht würde er ja irgendwo sein. Irgendwo da draußen und ihn hören. Zwischen den Zeilen seiner Texte lesen, die Alle eh nur voh ihm oder ihnen handelten oder für ihn waren. Vielleicht ... Denn .. hoffen und glauben war ja nicht verkehrt oder ? Und träumen auch nicht ... ~*~ Hyde -Traum ~*~ Es war der selbe Traum. Der selbe der mich schon seit Jahren quälte. Er ließ Hoffnung in mir aufwallen, ließ mich glauben, hoffen, leben. .... Ich lief durch den Wald. Allein. Es war dunkel der Mond schien klar durch die kahlen Bäume -es war Winter. Ich lief durch den Schnee, der wie silber glänzte und ihm Mondlicht funkelte. Die Äste wogen sich sanft im Wind. Doch ich fror. Ich zitterte wie Espenlauf war vor Kälte fast starr und doch lief ich weiter. Immer weiter und weiter. Ich wusste nicht wie lange ich so gelaufen war,dass wusste ich nie, doch irgendwann kam ich an die mir altbekannte Lichtung Hier lag kein Schnee und das kalte graue Licht machte sie fast magisch. Doch das magischte daran war die Person die in der Mitte stand. Blondes kurzes Haar, blaue Augen. Vorsichtig ging Ich auf meinen Engel zu. Wir waren beide Barfuß. Ich wunderte mich nicht mehr, hatte diesen Traum ja schon oft gehabt. Er stand regungslos da und sah zu mir runter. Seine Augen schimmerten und das Mondlicht brach sich an seinem nackten Oberkörper. Vorsichtig stellte ich mich auf Zehenspitzen um näher an sein Gesicht zu kommen. Zärtlich strich ich mit meinen Fingern über seine Wange. Ein trauriges Lächeln zierte sein Gesicht. "Was machst du hier ?" hörte ich sein nur allzubekanntes Flüstern. "Ich weiß es nicht ... Ich weiß garnichts mehr ..." Er nahm meine Hand, die seine Wange streichlte, in seine Hand und küsste sie zärtlich. "Du weißt es nicht ?" ungläubig sah er mich an. "Nein, ich weiß es wirklich nicht ." sagte ich nüchtern, "Ich weiß nur das du hier bist, bei mir. Und das ist richtig so." fuhr ich weiter. Er lächelte: "Da hast du recht" Dann beugte er sich zu mir. Ich wusste was jetzt kam, das auf was ich mich lange sehnte. Ich spürte seine Lippen auf meinen. Sie waren so weich wie immer, und schmiegten sich perfekt an meine. Doch ... Sie waren kalt. Sost waren sie nie kalt. Ich öffnete meine Augen und sah in das Gesicht des hübschen jungen Mannes vom Stuff. Erschrocken löste ich mich von ihm. Sein Gesicht zierte ein schelmisches Lächeln und ich zog scharf die Luft ein. "Wer .. Wer bist du ?" Gut, der Kerl war heiß, das wusste ich ja und er raubte mir mal wieder all meine Konzentration, wie schon beim Shoot aber ... Aber was machte er in meinem Traum !? Der Traum für den ich quasie lebte !? "Ich ? Ich heiße Kazuhito . Und du ? " er sagte es mit einem Ausdruck von Langeweile in seiner Stimme. "Äh, was geht dich das an ?" Nun grinste er wieder:" Nun ja, ich habe gemerk das du mich schon seit langem beobachtest,und jetzt möchte ich den Grund dafür erfahren und wie der Kerl heißt der mich schon mit seinen Blicken auszieht." War das wirklich noch ein Traum ? Seufzend sah ich ihn an. Mir fiel auf das er wirklich hübsch war: sein Haar war dunkelbraun, fast Schwarz und auch wenn sein Gesicht ein paar Naben hatte, war es wunderschön. Er trug eine Sonnenbrille was mich wunderte, aber er hatte sie schon am Shoot getragen also machte ich mir keine Gedanken. Seine Fingernägel waren ... Schwarz lackiert, und sahen aus wie Hände eines Gitarrenspielers. "Ich, ich heiße Hyde. Sehr erfreut. Sagmal ... Spielst du Gitarre ?" Ich sah ihn forschend an, er fuhr sich durchs Haar, und diese Bewegung brachte mein Herz schon zum ausetzten. Mo, moment ! Ich liebe doch Camui -kun ! Wegen ihm tat ich das doch alles ! Wegen ihm hatte ich mich doch bis hierhin durchgeschlagen ! Wieso reagierte ich auf diesen Mann so intensiv ? Ich kannte ihn ja garnicht ! Ich fand ihn nur heiß und wusste wie er hieß, also wenn das wirklich stimmte, und hatte ihn bis jetzt nur einmal real gesehen ! Okay, Hyde, beruhige dich ... Es ist alles nur ein Traum ... Alles nur in deinem Kopf ... In Warheit liebst du nur Camui -kun ... Ich merkte erst das ich weinte als Kazuhito mir eine Träne von der Wange wischte. "Weshalb weinst du ?" Ich sah ihn traurig lächelnd an: " Weißt du, mein Leben ist schwerer als du denkst." Damit drehte ich mich um und lief weg. Weg von diesem Irrationalen Verhalten. Weg von diesem Traum. Und vor alledem weg von der bitteren Erkenntnis die sich in mir breit macht. Ich liebte Camui -kun nicht. Ich liebte ihn nicht mehr und diese Erkenntnis trieb mir wieder Tränen in die Augen. Ich wollte ihn lieben, nich alles aufegebn für das ich lebte. Mein Vater hatte Recht. Ich durfte nicht lieben... Und auch nicht geliebt werden. Mein Engel. Ich wollte bei dir sein. Doch .. ? Wo wollte ich jetzt sein, wenn ich dich nicht mehr liebte ? Wenn ich keinen Grund mehr hatte, irgendwo zu sein ? Und wieder drehte sich dieser Gedanke in mir: Es ist alles nur in meinem Kopf. Das war nur ein Traum, versuchte ich mir einzureden. EIn Traum konnte nicht so real sein, er gaugelte einem das vor was man sich im Unterbewusstsein wünschte. Ich hasste diesen inneren Konflikt in mir. Er war schrecklich, es war das, was mir diesen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge hinterließ.~ Ich lief immer noch Orientierungslos durch meinen schneebedeckten Traumwald. Mittlerweile sah es so aus als ob die Sonne bald aufgehen würde und ich suchte nach etwas. Ich lief und suchte und ich fand auch das wonach ich suchte. Vorsichtig trat ich aus dem Wald hervor. Meine Füßen schmiegten sich an das kalte Gestein, es fühlte sich richtig an. Schritt für schritt ging ich nach vorne bis zum Rand. Man konnte sehen wie die aufgehende Sonne alles in rotes Licht tauchte. Blutrot. Ich wandte meinen Blick zum Himmel, der in einem Violett schimmerte, und flüsterte noch einmal: "Ich liebe dich" bis ich meine Arme ausstreckte und mich fallen ließ ... ~*~ Hyde-Traum Ende ~*~ Schweißgebadet schreckte der Musiker hoch. Er wischte sich über die Stirn und sah sich um. Kein Wald, kein Schnee, keine Klippe, nur der Backstagebereich. Er atmete stoßweise aus und ließ sich wieder in die Couch sinken. Das war nur ein Traum ... Nur ein Traum ... redete er sich immer wieder ein. Doch komischerweise kam ihm das alles viel zu real vor. Wie eine unsichtbare Wand durch die er hindurchsah, aber nicht hindurchfassen konnte. Alles war nah dran, doch wenn er sich genau erinnern wollte war es weg. Er wusste nur noch das es der Traum gewesen war. Der Traum ... Aber ... Aber da gab es einen Fehler. Am Ende war dort nicht mehr Camui -kun, nein, auf einmal war dort der schöne Mann vom Stuff ! Er , warte wie hieß er nich gleich ? Ach ja . Kazuhito ! Kazuhito war da ... Und sie hatten sich geküsst und geredet und dann am Ende ... Am Ende war er gesprungen ! Von einer Klippe ! Ja die, Sonne ging auf und er sprang ! Aber warum er sprang wusste er nicht mehr. Grübelnd legte er den Kopf in den Nacken. Er hatte geweint ... Ja im Traum hatte ihm Kazuhito die Tränen weggewischt und er hatte bitter gelächelt. Dann war er ... Ja was war dann ? War er dann weggegangen oder war er dageblieben ? Er fuhr sich durch sein Haar. Verdammt, er musste sich erinnern ! Der Traum hatte was zu bedeuten ! Doch je mehr er es versuchte, desto größer wurde die Wand. Seufzend stand er auf. Er brauchte Luft. Luft und eine Zigarette. Als er raus sah, musste er traurig lächeln. Es regnete, es regnete in Strömen. Trotzdem setze er einen vorsichtigen Schritt in den kleinen Raum. Immer mehr Schritte machte er, bis er an dem großen Fenster stand. Er legte seine Hand an die Fensterscheibe, die Kälte tat ihm gut. Er wusste nicht wie lange er so da stand, doch er fasste den Entschluss nach draußen zu gehen. Die Luft die er wollte bekam er nicht von der Fensterscheibe. Gähnend hollte er sich seine braune Strickjacke und begab sich nach draußen. Kurz blieb er unter dem Überdach stehen, dann zündete er sich eine Zigarette an. Nach dem ersten Zug kam durchströmte ihn ein Gefühl der Beruhigung. Der blaue Rauch verlor sich schnell im Regen. Er legte seine Arme enger um seinen Körper, es war kalt und das wunderte ihn. Der Regen musste schon lange sein, also wie lange hatte er geschlafen ? 1, 2, 3 Stunden ? Seufzend schüttelte er den Kopf uns trat unter dem Überdach hervor. Augenblicklich spürte er die Nässe. Es machte ihm nichts aus, er genoss es einfach und probierte wieder einen klaren Gedanken zufassen. Seine Erinnerungen waren nicht mehr so undurchsichtig, darüber war er froh, jetzt musste er nur noch nachdenken. Okay ... Er kam zu dem Punkt, an dem er so viel nachdachte und die Erinnerung traf ihn wie ein Schlag. Ein Schlag der gesessen hatte. So sehr das er auf dem Parkplatz zusammensackte. Jetzt wusste er wieder warum er geweint hatte, warum er gesprungen war. Er wusste wieder warum dieser Mann aufeinmal so anziehend gewesen war. Er wusste warum der Traum so anders war. Er liebte seinen Engel nicht mehr. Er liebte die Person, die ihm das Wichtigste war nicht mehr. Wieder trieb es ihm Tränen in die Augen. Schluchzend legte er sich nun ganz auf das feuchte Gestein und es war ihm egal ob er nass wurde oder das andere Menschen denken würden. " Ich liebe es im Regen zu weinen, denn dort sieht man meine Tränen nicht " Erschreckt durch die Stimme die diesen Satz von sich gab fuhr er hoch. Verzeweifelt sah er sich um, der Klang der Stimme hatte etwas melodisches an sich. Sie kam ihm bekannt vor. "Suche lieber nicht " Die Stimme lachte. Er war mittlerweile komplett durchnässt, doch das störte ihn am wenigesten. Wieder sah er sich um. Er drehte seinen Kopf nach hinten, hielt lange Ausschau. "Hier bin ich " Die Stimme war ganz nah. Sein Atem war schwer, vom Schreck, und er starrte in das Gesicht des Mannes vom Stuff, der vor ihm hockte. "Wer, wer bist du ?" Der junge Mann fuhr sich durchs Haar, die Bewegung ließ sein Herz kurz aussetzten. "Ich ? ich bin Kazuhito. Du ?" "Was geht dich das an ?" Kazuhito grinste: "Nun ja, ich habe gemerk das du mich schon seit langem beobachtest,und jetzt möchte ich den Grund dafür erfahren und wie der Kerl heißt der mich schon mit seinen Blicken auszieht." Er musste den Kloß der sich in seinem Hals bildete schlucken. "Ich, ich heiße Hyde. Sehr erfreut." Verwirrt ließ er seinen Blick über die Hände des Assistenten gleiten. Seine Fingernägel waren schwarz lackiert, wie sonst ? "Sag mal ... " Hyde sah Kazuhito forschend an, "Spielst du Gitarre ?" Gefragter bedachte seine Hände mit einem wissenden Blick. "Woher weißt du das ?" Fragender lächelte nur. Soweit wie es in seiner jetztigen Gefühlslage nunmal ging. "Ich spiele auch. Und so sehen die Hände eines Gitarenspielers aus." Der hübsch Mann lachte. "Ahja ." Er setzte sich neben Hyde. "Jetzt erzähl, warum hast du geweint ?" Der Musiker legte sich wieder auf den Rücken. "Das ist eine lange Geschichte ... ~" Bitter lächelnd sah er in den bewölkten Himmel. Kazuhito legte sich neben ihn. Er sah den Jungen Mann an und lächelte. "Ich habe Zeit. Zeit soviel du willst und brauchst . Ich kenne dich zwar nicht aber glaub mir, wenn du mich brauchst, ich bin da." Er beugte sich zu Hyde und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dieser antwortete nicht mehr. Er verschrenkte seine Finger nur mit denen es Größeren. "Wie alt bist du eigentlich ?" fragte dieser nach einiger Zeit leise. "17. Wieso ?" "Ich bin 26. "lacht der Ältere. Dann sagten sie lange Zeit nichts mehr. Die 2 Männer ließen sich einfach nur von dem Regen beprasseln und genossen die Anwesenheit des jeweilig anderen. Hyde räusperte sich leise und sah Kazuhito an. "Sag mal glaubst du an Liebe auf den ersten Blick ?" "Eigentlich nicht ... Aber weißt du ? Ich glaube ich hab sie heute gefunden." Beide sahen sich an. Vorsichtig rutschte der Jüngere hoch und sah ihm in die Augen. "Darf ich dich denn küssen ?" nuschelte er an dem Gesich des älteren. Dieser sah ihn einige Sekunden gebannt an. "Natürlich darfst du." Vorsichtig berührten sich ihre Lippen. Es war ein schüchterner Kuss, der so garnicht zu dem jungen Musiker passte. Doch Kazuhito begann ihn zu intensivieren. Er drehte sich so das er nun über Hyde war und schob seine Zunge vorsichtig in die Mundhöhle des Jüngeren. Dieser keuchte nur überrascht auf, was dem Älteren ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Hyde musste auch Lächeln. Jetzt hatte er wieder etwas Greifbares, etwas an dem er sich festhalten konnte. Jemanden für den es sich lohnte zu Leben und zu lieben. Ab diesem Tag glaubte er an Liebe auf den ersten Blick. "Ich liebe dich." "Ich dich auch" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)