How to be a dad von Jughead (Ikumas poetische ̶A̶̶d̶̶e̶̶r̶ Erziehung) ================================================================================ Kapitel 1: Ironie, Sarkasmus und Verzweilfung ---------------------------------------------   Mit einem dumpfen Rumpeln, schloss sich die Tür der Fünfundsiebzig-Quadratmeter-Wohnung und Ikuma und Kirito kamen mit Kyungtae im Schlepptau hinein. Welch ein Aufwand es doch war, den gerade siebzehnjährig gewordenen Halbjapaner in sein Bett zu bringen. Ikuma war wortwörtlich am Arsch. Kirito genauso. Und Kyungtae... Das war fraglich, was er nun war. Nett ausgedrückt: Einfach total gestoned.   Doch, bevor man überhaupt davon anfangen, geschweige denn hier weiter reden kann, müssen wir uns den Anfang dieses Aufwandes ansehen... Und daher springen wir jetzt einfach ein paar Stunden zurück   Der Tag fing an, wie jeder andere auch. Naja, fast. Früh morgens, gegen halb sieben, stand Ikuma auf, wie jeden Tag, um sich einen Kaffee zu machen. Mit Taemin konnte man um diese Zeit ja rein gar nichts anfangen, aber nach fast sechzehn Jahren Ehe, ist auch Ikuma das langsam gewöhnt. Es dauerte auch keine zehn Minuten, bis das Telefon geklingelt hatte und der nächste Frühaufsteher sich zu Wort meldete.   »Kommst du vorbei?«, fragte Kiritos Stimme aus dem Hörer, was Ikuma ein wenig blinzeln liess.   »Krieg ich Sex und einen Kaffee?«, entgegnete der Blonde nun und wartete ab.   »Kaffee: Ja. Sex: Nein.«   »Naja.. Ein Versuch war's wert... Bin in 'ner viertel Stunde da.«   Kurzerhand war das Gespräch auch schon erledigt, Ikuma widmete sich seinem Kaffee und huschte für ein paar Minuten ins Badezimmer, um sich umzuziehen, die Zähne zu putzen, das Gesicht zu waschen... Und sich schlussendlich eine Zigarette in der Küche zu genehmigen. Als auch das erledigt war, ging er kurz ins Schlafzimmer und gab seinem Ehemann einen Kuss auf die Stirn. Grummelnd begann Taemin zu blinzeln und blickte Ikuma an, der wieder so schelmisch grinste, was den Koreaner dazu verleitete, sich einfach nochmal umzudrehen und lautstark zu seufzen.   »Nicht jetzt, Ikuma... Ich will schlafen! Sex kannst du heute Abend wieder haben.«, murmelte er ins Kissen.   »Uh, welch göttliches Angebot. Aber eigentlich, wollte ich nur sagen, dass ich zu Kirito geh... Taemin? Tae? Schatz?... Ufff... Pennt der einfach weiter, ich glaub's nicht. Was hab ich da nur geheiratet?«   Ohne eine Antwort zu bekommen und grob über die Frage nachzudenken, wieso er überhaupt geheiratet hatte, lief er nun die zwei Blocks, bis zu Kirito, der sich ebenfalls noch einen Kaffee gewidmet hatte. Oder besser: Er sass noch immer an der ersten Tasse.   Viel geredet wurde am Küchentisch allerdings nicht. Kirito war müde, Ikuma war müde... Ihre Ehemänner waren Langschläfer und von den freakigen Kids wollte man gar nicht erst anfangen.   So vergingen die Stunden, im Schweigen, bis Jonghyun und Wonbin mal auf die Idee kamen, sich aus dem Bette fort zu bewegen und in die Küche zu wandern, während zwei Blocks weiter auch Taemin, Cho Hee und Kyungtae wach wurden. Gut, Kyungtae wurde von Mody-Taemin aus dem Bett geworfen, aber wach waren nun alle. Da Kirito ironischer Weise Gedankenlesen konnte, wusste er, dass Taemin zu faul war, etwas zum Mittagessen zu machen und sich mit den Zwillingen bei ihm einniesten wollte, schon alleine weil Ikuma schon hier war und fing daher auch an, für ganze acht Leute das Mittagessen zu kochen. Da Kohta der einzige war, der Alkohol einigermassen vertrug, war dieser mal wieder bis spät nachts Feiern und ehrlich gesagt, bis jetzt noch nicht einmal zu Hause.   So stand nach knapp einer Stunde auch das Essen auf dem Tisch und wenig später klingelte es auch schon an der Tür. Nachdem Wonbin, alias Kirito Junior, die Tür geöffnet hatte und Taemin mit Cho Hee und Kyungtae in die Küche kam, fingen die ersten sieben schon mal an zu essen. Gute zehn Minuten später, öffnete sich die Haustür ein weiteres Mal und fiel kurz darauf wieder ins Türschloss.   »Was war's diesmal? Mai Thai? Orgazm Scream?«, durchlöcherte Kirito seinen kleinen Bruder, als dieser sich schweigend an den Tisch setzte.   »Sake... Fünf Flaschen Sake.«, murmelte Kohta nur.   »Langsam würde mir Kohta sympathischer werden, wenn er anfangen würde zu rauchen.«, meinte Jonghyun ganz kleinlaut, damit es auch niemand ausser Kirito hören konnte.   Onkel Kohta war schon ein schlechtes Vorbild für Wonbin, aber gut. Kirito war nicht besser. Auch, wenn weder sein Sohn, noch sein Ehemann wussten, dass er sich ab und an mal mit Ikuma einen Joint rein zog. Aber gut, was seine Jungs nicht wussten, machte sie nicht heiss.   Während Kirito in Gedanken schon den ganzen Kiffer-Abend plante, war Kyungtae dabei, am Mittagessen einzuschlafen. Das war Taemin natürlich sofort aufgefallen.   »Ich hab dir schon mal gesagt, geh nicht immer so spät ins Bett! Mach ruhig so weiter, Freundchen. Irgendwann fliegt dein PC eben aus dem Fenster raus! Dann kannst du selbst sehen, wie du dir einen neuen PC besorgst!«, fing Taemin dann auch schon grummelnd an und betrachtete seinen Sohn mahnend.   »Aber, aber, aber Mody! Ich war in WoW gerade so gut, dass ich nicht aufhören konnte! Und als ich das nächste mal auf die Uhr sah, war es eben schon halb sieben. Kann ich doch nix dafür.«, konterte Ikuma Junior und sah Mody unschuldig an.   Fragende Blicke wanderten über den Tisch, hauptsächlich die fragenden Blicke von Ikuma und Kirito.   »W...o...W?«, fragten sie leise nach.   »World of Warcraft. Ein Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel. Kurz MMORPG. Du absolvierst verschiedene Quests, also Missionen, oder Aufgaben und erhältst dafür Erfahrungspunkte und immaginäres Geld, mit welchem du deinen Charakter ausrüsten kannst und-«, fing Jonghyun an zu erklären, doch wurde er von Ikuma unterbrochen.   »Frage zwischendurch... Zockst du das auch?«   »Äh... Nein, Wonbin hat mal was davon erzählt.«   Mit rollenden Augen und schüttelnden Köpfchen widmeten sich Ikuma und Kirito lieber wieder ihrem Mittagessen und ignorierten die Diskussion Kyungtaes und Taemins ganz gekonnt. Hörte ohnehin keiner mehr zu, wenn sich die beiden mal wieder in die Haare bekamen. War ja schon ein tägliches Szenario geworden. Wie dem auch sei.   Nach dem Mittagessen wurden Taemin und Kyungtae dazu verbannt, das Geschirr abzuspülen. Schliesslich haben sie ohne Ende geredet, oder eher gestritten und waren auch noch die Letzten, die mit Essen fertig waren. Und so widmeten sich Ikuma, Kirito und Jonghyun dem Fernsehr, während Cho Hee brav mit Wonbin Koreanisch lernte und Kohta seinen Rausch ausschlafen ging. Als schliesslich auch die beiden Streithähne das Geschirr abgespült und abgetrocknet hatten, gingen sie ins Wohnzimmer und widmeten sich ebenfalls dem Fernsehr.   Bis abends um halb neun. Nun kam Taemin auf die grandiose Idee, mit Jonghyun, Cho Hee und Wonbin noch einkaufen zu gehen. Kyungtae wollte ohnehin nie mit zum Einkaufen und Ikuma, wie auch Kirito konnte man dabei gar nicht gebrauchen. Und, da heute ohnehin der 24-Stunden-Einkaufstag war, würden die vier eine gute Weile weg bleiben. Und so war es dann auch. Ikuma und Kirito bekamen noch jeweils ein Küsschen von Ehemann und Kind, bevor sie nur noch zu dritt im Wohnzimmer sassen und der Blonde, wie auch der Schwarzhaarige Kyungtae ansahen.   »Wann hat er nochmal Geburtstag?«, fragte Kirito flüsternd nach.   »Morgen... Einen wird er schon überleben.«, meinte Ikuma.   »Was wenn Taemin was rauskriegt?«   »Dann sind wir alle gefickt, bis oben hin.«   »Wovon redet ihr?«, fragte Kyungtae, der alles, aber auch wirklich alles von dem Geflüster mithörte.   »Wart's ab.«, sagte Daddy nur noch.   Mit einem dumpfen Seufzen stand Kirito nun auf, um seine ganzen, gut versteckten, Utensilien zu holen und kam auch kurz darauf wieder zurück.   »Du versteckst das Zeug in der Küche?«, fragte Ikuma erstaunt.   »Glaubst du denn wirklich, dass Jonghyun oder Wonbin meine Küche benutzen dürfen?«, konterte Kirito leicht schnaubend und fing auch schon an, zwei Zigarettenpapierchen zusammen zu kleben.   Mit offenem Mund starrte Kyungtae seinen Vater, wie auch seinen 'Onkel' an und registrierte erst langsam, was die beiden da gerade anstellten.   »Ihr dreht 'nen Joint!?«   »Schrei doch noch lauter, Mensch. Wenn Kohta aufwacht, ist Sense. Dann ist für uns nichts mehr da.«, grummelte Kirito und war völlig in seine Arbeit vertieft.   »Ja, ja... Welch schlechter Umgang der Junge doch nur wieder hatte. Bei deiner Erziehung lief definitiv was falsch, Kirito.«, meinte Ikuma scherzend, während dieser sich daran machte, ein kleines Mundstückchen für den Joint zu basteln.   »Wie konnte das nur passieren? Ich frage mich das immer wieder.«, sagte der Schwarzhaarige nun, schnappte sich das Mundstückchen und drehte den Joint nun vollends fertig, bevor er diesen schnurrend anzündete und sich die ersten paar Züge genehmigte.   Da Ikuma ja nicht warten konnte, schnappte er sich wenig später den Joint von Kirito weg und zog selbst ein paarmal daran, bevor er seinen Sohn ansah. Dieser blinzelte nur schweigend vor sich hin und sah ab und an von Ikuma zu Kirito und wieder zurück.   »Auch mal?«, fragte Daddy nun, woraufhin Kyungtae einfach nur nickte.   So zog also auch Ikuma Junior nun an seinem ersten Joint und so ging die Runde eben weiter. Erst Kirito, dann Ikuma, dann wieder Kyungtae... So lange, bis von dem Joint nichts mehr da war.   So verging eine weitere halbe Stunde, in der Ikuma und Kirito nun einen Horrorfilm ansahen und Kyungtae einfach nur schweigend, kerzengerade da sass und die beiden gegenüber von sich anstarrte.   »Dad... Mir ist schwindelig...«, murmelte Kyungtae dann plötzlich.   »Hum? Willst du dich hinlegen?«, fragte Ikuma, bevor er kurz zu Kirito sah.   Ein schweigendes Nicken kam von dem noch Sechzehnjährigen und blieb im Sessel sitzen. Ikuma und Kirito waren bereits aufgestanden, damit sich der Kleine hinlegen konnte, doch bewegen wollte er sich nicht.   »Kyung... Du musst aufstehen...«, meinte Ikuma und hob eine Augenbraue.   »...Geht nicht.«   »Wie geht nicht?«   »Mir ist zu schwindelig... Geht nicht...«   Seufzend half Ikuma seinem Junior nun auf, brachte ihm zum zwei Meter entfernten Sofa und pflanzte Kyungtae dort hin. Währenddessen ging Kirito in die Küche und holte dem Jüngeren ein Sprite aus dem Kühlschrank.   »Najaaa... Vielleicht war die Mixtur ein wenig zu stark für ihn.«, meinte Kirito und stellte sich neben Ikuma, welcher seinen Sohn bestaunte.   »Wenigstens sieht er keine rosa Elefanten wie Ken bei seinem ersten Joint.«   »Kyung? Gib mal ein Lebenszeichen von dir. Geht's dir gut?«, fragte Kirito nun nach und winkte ein wenig.   »Mir geht's scheisse. Ich spür meine... Meine... Ehm..«   »Deine Arme?«, half Ikuma nach.   »Genau..! Die spür ich nicht mehr..«   »Okay, ihm geht's gut. Solange er nicht kotzt, ist doch alles easy.«, lachte Ikuma.   »Wir sind gearscht, Kaoru.«, murmelte Kirito nun.   Und schon allein, weil er Ikumas Vornamen sagte, wussten beide, dass sie wirklich am Arsch waren. Kurz dachte der Blonde nach, sein Sohn war wirklich fertig, was die Situation nun überhaupt nicht besser machte. Und im Gegensatz zu Kyungtae ging's Ikuma und Kirito bestens. Klar, die waren das Zeug ja auch gewohnt.   »Kyung? Los, setz dich auf und trink was. Dann geht's dir besser.«, meinte er dann, sah zu, wie sich Kyungtae schleppend aufsetzte und pflanzte sich dann neben seinen Sohn.   Kirito reichte dem Kleinen also das Sprite und beobachtete, genauso wie Ikuma beobachtete.   »Und?«, fragte Kirito nun.   »Wie lange geht das noch so..?«, fragte Kyungtae, dessen Pupillen immer grösser zu werden schienen.   »Och... Eigentlich ist es nach einer halben Stunde wieder vorbei.«   »Und unter Umständen, erst in vier oder fünf Stunden.«, fügte Ikuma hinzu.   Als Kyungtae das hörte, entwich ihm ein elend langes, tiefes Seufzen, woraufhin sich Kirito und Ikuma wieder ansahen.   »Los, wir stecken ihn in eine kalte Dusche, müsste ausreichen.«, schlug Ikuma nun vor und warf seinen Sohn über die Schulter, »Du hast kein Handy, oder sonst irgendwelches Elektrozeugs in deinen Hosen, oder?«   »Nur meinen Penis.«, grummelte Junior und sah sich den Boden an, über welchem er regelrecht hing.   »Uhm.. Akzeptabel. Der wird das schon auch überleben.«   Kurzerhand hatten Ikuma und Kirito Kyungtae also in die Dusche gestellt, während der Schwarzhaarige die Temperatur vollends runterdrehte und Ikuma kurz darauf das Wasser anmachte. Das nicht wirklich eine Reaktion wie 'Oh Gott! Mach das Wasser aus, das ist ja eiskalt!' oder 'Scheisse man, mach das Wasser aus du Arsch!' kam, irritierte Ikuma, wie auch Kirito ein wenig.   »Der Kleine ist komplett stoned...«, murmelte Ikuma, was Kirito doch recht verzweifeln liess.   So zogen sie den Kleinen wieder aus der Dusche raus, tapsten einmal quer durch die Wohnung und gingen zur Haustür hinaus, damit sie Kyungtae heimbringen konnten. Die zwei Blocks würde er ja wohl noch halbwegs grade laufen können. Schliesslich hielt Ikuma seinen kleinen Junior ja so gut es ging fest und auch Kirito war dabei, um die Lage zu checken.   »Blau, blau, blau blüht der Enzian..«, fing der Kleine auf einmal an zu singen.   »Der blüht auch blau, wenn du nicht stoned bist.«, meinte der blonde Daddy nur, während das schwarzhaarige Wrack neben dran nur noch mehr verzweifelte. Bis dahin...   So... Das war die Vorgeschichte. Jetzt mussten Ikuma und Kirito nur noch schauen, dass sie Kyungtae auch in sein Zimmer brachten. Es dauerte ewig, bis Kirito diesen bescheuerten Lichtschalter fand und Ikuma es endlich geschafft hatte, dass Kyungtae aufhörte zu singen.   Als der nun Siebzehnjährige in seinem Bettchen lag und auch brav zu schlafen schien, seufzte Ikuma erleichtert und strich sich die Haare aus dem Gesicht.   »Dad... Da sind Spinnenfäden auf mir... An mir... Mach's weg!«, fiebte Kyungtae auf einmal.   »...Kirito... Was macht man nochmal bei der Vorstellung, Spinnenfäden zu spüren?«   »Weiss ich nicht. Das hatte ich noch nie.«   So versuchte Ikuma also die Spinnenfäden, die gar nicht da waren, von Kyungtae weg zu bekommen und Kirito suchte im Kühlschrank nach irgend einem süssen Sprudel, oder sonst was. Als er fündig wurde, kam er zurück in Kyungtaes Zimmer und reichte ihm die Flasche, die Kyungtae nur schwer weg exte.   »Ich glaub... Er hat vergessen, wie man schluckt...«, murmelte Kirito.   »Eher, wie man Spucke erzeugt. Naja... Jetzt weisst du wenigstens, dass du das Zeug nicht verträgst. Ist schon schade, Wonbin will gar keine Joints rauchen, du verträgst sie nicht... Kohta teilt nicht gerne... Müssen wir eben weiterhin zu zweit rauchen, Kirito.«   »Oh ja, sehr tragisch.«   »Schaaatz? Seit wann bist du da? Schläfst du etwa schon?«, trällerte Taemin in die Wohnung und stellte die Tüten ab, während sich Jonghyun und Wonbin an den Küchentisch setzten und Cho Hee für allesamt etwas zu trinken einschenkte.   »Kaoru, wir sind gefickt!«   »Oh ja, ja... Ja, das sind wir definitiv, ja.«   Als Taemin nun im Zimmer stand und die beiden schon mahnend ansah, blinzelten Ikuma und Kirito unschuldig und schluckten leicht.   »WAS HABT IHR ANGESTELLT!?«, pfiff das SHINee-Organ schon und knurrte die beiden an.   »N-nichts, gar nichts.«, stritten die beiden stotternd ab.   »Kyung? Kyungtae!? Hey, was ist los mit dir? Red' schon.«   »Ehm.. Schatz..? Er ist nur stoned, das geht vorbei.«, meinte Ikuma schief grinsend.   Hätte er bloss nichts gesagt. Mit dem Mahnenden Zeigefinger, deutete Taemin schweigend in Richtung Wohnzimmer, wohin sich die beiden auch gleich verzogen. Taemin folgte wenig später, nachdem er Kyungtae zugedeckt hatte und ihm verordnete, zu schlafen.   Und stand es da, ein müdes Taemin, fertig vom Einkauf und bis auf's Blut sauer. Ikuma und Kirito waren auf alles gefasst. Auf alles, ausser eine drei Stunden Predigt von Taemin. Drei Stunden, in denen ihnen vorgeworfen wurde, Kyungtae zu einem Joint genötigt zu haben, sie ohnehin nie über etwas nachdachten und sie schlimmer waren, als kleine Kinder. Und, in den drei Stunden, waren Jonghyun, Wonbin und Cho Hee, die Köpfe auf ihren Armen gebettet, am Küchentisch eingeschlafen. Klar, war ja schon halb zwei als sie nach Hause kamen und, die letzte Energie, die Taemin noch hatte, wurde eben für eine Drei-Stunden-Predigt verbraucht.   Wenigstens hatten Ikuma und Kirito ein wenig was gelernt. Zwar nicht die alte Art von 'Finger weg von Drogen', aber immer hin 'Gebt Kyungtae keine Joints'. War doch auch was. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)